Wie viel Medizin verträgt der Mensch?:
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
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| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Bonn ; Bad Homburg
KomPart-Verl.-Ges.
2005
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| Ausgabe: | 2. Aufl. |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | Literaturverz. S. 185 - 200 |
| Beschreibung: | 204 S. 21 cm |
| ISBN: | 3980956229 |
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|---|---|
| adam_text | Inhalt 11
Inhalt
1 Ärztliche Kunst: Die kluge Auswahl
medizinischer Leistungen 15
1.1 Der Wandel des Krankheitenspektrums: Epidemiologie
als Fremdwort 1 5
1.2 Unheilvolle Allianz: Falsche Versprechungen der Medizin
und überzogene Erwartungen der Patienten 21
1.3 Die Vernachlässigung der Allgemeinmedizin:
Schwere Hypothek für die Zukunft 26
1.4 Reichweite der Hochleistungsdiagnostik: Systematisch
überschätzter Durchblick 28
1.5 Gesunde im Blickfeld der Medizin: Früherkennung
als Heilsweg? 33
1.6 Keine Wirkung ohne Nebenwirkung: Missverständnis
über den automatisierten Griff zum Rezeptblock 43
2 Grenzüberschreitungen der Medizin:
Ausweitung ärztlicher Interventionen 47
2.1 Vom Therapeutikum zum Lebensmittel:
Cholesterinsenker kontra gesunder Lebensstil 48
2.2 Endlose Jugend: Hormontherapie für Frauen 51
2.3 Endloses Glück: Masseneinsatz von Stimmungsaufhellern 53
2.4 Moderne Iatrogenese: Der Rückenschmerz im Wandel
der Behandlungsmethoden 55
2.5 Zwischen High-Tech-Medizin und Anti-Aging-Offerten:
Die Pathologisierung des Alters 57
2.6 Wenn Medizin zum Selbstläufer wird: Auslösung von
Endlosketten der Behandlung 59
2.7 Der Arzt als Patient: Messen mit zweierlei Maß? 60
2.8 Licht und Schatten des Fortschritts: Spektakuläre
medizinische Heldentaten versus menschliche Zuwendung 62
12 Wie viel Medizin verträgt der Mensch?
3 In der Sackgasse: Auswege aus der
eindimensionalen Medizin 65
3.1 Mehr Raum für die Patientensicht 66
3.2 Der Nutzen von Horrorgeschichten 67
3.3 Die Chance von bevölkerungsbezogenen
Aufklärungskampagnen 68
3.4 Die Vorteile einer intensivierten Arzt-Patient-Kommunikation 70
3.5 Das Potenzial nichtmedizinischer Behandlungsansätze 72
3.6 Der Verdienst der qualitativen Sozialforschung 73
3.7 Der schwierige Weg hin zu einer patientenzentrierten Medizin 77
4 Die Qualitätsdebatte in der Medizin: Das ungenutzte
Kapital im Gesundheitswesen 79
4.1 Grundsatzfragen der Qualitätssicherung 80
4.2 „Alte und „moderne Konzepte der Qualitätssicherung 82
4.3 Kontroverse um Standards und Leitlinien 85
4.4 Die Verbindung zwischen Qualitätssicherung und Health
Technology Assessment 88
4.5 Die Rolle der Arzt-Patient-Beziehung 91
4.6 Wer lässt sich schon gern in die Karten schauen? 93
4.7 Lernchance Fehlermanagement 95
4.8 Kontrolle von außen oder lernende Organisation? 97
5 Evidenzbasierte Medizin und individuelle Therapieziele:
Unvereinbare Welten? 101
5.1 Evidenzbasierte Medizin: Was ist das? 101
5.2 Der einzelne Patient und die Evidenz 106
5.3 Evidenzbasierte Medizin: Verengung der Horizonte? 107
5.4 Wer besitzt die Legitimation zur Bewertung von Medizin? 111
5.5 Bremsklotz für den wirtschaftlichen Fortschritt? 115
Inhalt 13
5.6 Sonderrolle für die Alternativmedizin? 116
5.7 Begreiflicher Widerstand: Das Prinzip Hoffnung 119
5.8 Ehrliche Kommunikation versus Verwirrung der Patienten 120
5.9 Realistischer Anspruch: Beliebigkeit verringern und
Transparenz erhöhen 124
6 Prävention und Medizin: Belastete oder
belastbare Beziehung? 127
6.1 Die Zerstörung des Präventionsgedankens durch die
NS-Medizin 129
6.2 Prävention nach 1945: Risikofaktorenmedizin und
Ärztedominanz 131
6.3 Die Schwäche des öffentlichen Gesundheitsdienstes 136
6.4 Aktuelle Präventionsdebatte: Alles nur Lippenbekenntnisse? 138
6.5 Auf zu neuen Höhenflügen: Die Ära der Molekularbiologie 143
7 Zukunftsmarkt Gesundheit: Hoffnung oder Trugschluss? 145
7.1 Public Health: Der verborgene Wirtschaftsfaktor 147
7.2 Innovationen: Zankapfel der Interessengruppen 154
7.3 Überforderung der Futurologie: Wie stabil sind die Trends
im Gesundheitswesen? 155
7.4 Fehlannahmen korrigieren: Zur Finanzierbarkeit des
medizinischen Fortschritts 157
7.5 Chancen und Risiken eines hoch spezialisierten Marktes 160
8 Zynismus oder Vision: Hat gute Medizin eine Chance? 163
8.1 Wer entscheidet über die Ressourcen? 164
8.2 Die Rolle der Generalisten stärken 165
8.3 Der mündige Patient: Machtverlust für Experten? 167
8.4 Kostspielige Vernachlässigung: Die problemorientierte
Anamnese 170
14 Wie viel Medizin verträgt der Mensch?
8.5 Die Alternativmedizin: Kein reiner Modetrend 171
8.6 Gesundheit ist eine mehrdimensionale Größe 173
8.7 Das Potenzial der Integrierten Psychosomatik 174
8.8 Endlose Fortschrittsversprechen versus Definition von
Gesundheitszielen 175
8.9 Teure Bruchstellen in der medizinischen Versorgung 177
8.10 Schwachstellenanalyse: Ein Instrument der
Qualitätssicherung 179
8.11 Das Deutsche Sozialversicherungssystem:
Abschied von Bismarck? 180
8.12 Die unvorstellbare Utopie: Indizierte Medizin 182
9 Literatur 185
10 Sachwortverzeichnis 201
|
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Inhalt 11
Inhalt
1 Ärztliche Kunst: Die kluge Auswahl
medizinischer Leistungen 15
1.1 Der Wandel des Krankheitenspektrums: Epidemiologie
als Fremdwort 1 5
1.2 Unheilvolle Allianz: Falsche Versprechungen der Medizin
und überzogene Erwartungen der Patienten 21
1.3 Die Vernachlässigung der Allgemeinmedizin:
Schwere Hypothek für die Zukunft 26
1.4 Reichweite der Hochleistungsdiagnostik: Systematisch
überschätzter Durchblick 28
1.5 Gesunde im Blickfeld der Medizin: Früherkennung
als Heilsweg? 33
1.6 Keine Wirkung ohne Nebenwirkung: Missverständnis
über den automatisierten Griff zum Rezeptblock 43
2 Grenzüberschreitungen der Medizin:
Ausweitung ärztlicher Interventionen 47
2.1 Vom Therapeutikum zum Lebensmittel:
Cholesterinsenker kontra gesunder Lebensstil 48
2.2 Endlose Jugend: Hormontherapie für Frauen 51
2.3 Endloses Glück: Masseneinsatz von Stimmungsaufhellern 53
2.4 Moderne Iatrogenese: Der Rückenschmerz im Wandel
der Behandlungsmethoden 55
2.5 Zwischen High-Tech-Medizin und Anti-Aging-Offerten:
Die Pathologisierung des Alters 57
2.6 Wenn Medizin zum Selbstläufer wird: Auslösung von
Endlosketten der Behandlung 59
2.7 Der Arzt als Patient: Messen mit zweierlei Maß? 60
2.8 Licht und Schatten des Fortschritts: Spektakuläre
medizinische Heldentaten versus menschliche Zuwendung 62
12 Wie viel Medizin verträgt der Mensch?
3 In der Sackgasse: Auswege aus der
eindimensionalen Medizin 65
3.1 Mehr Raum für die Patientensicht 66
3.2 Der Nutzen von Horrorgeschichten 67
3.3 Die Chance von bevölkerungsbezogenen
Aufklärungskampagnen 68
3.4 Die Vorteile einer intensivierten Arzt-Patient-Kommunikation 70
3.5 Das Potenzial nichtmedizinischer Behandlungsansätze 72
3.6 Der Verdienst der qualitativen Sozialforschung 73
3.7 Der schwierige Weg hin zu einer patientenzentrierten Medizin 77
4 Die Qualitätsdebatte in der Medizin: Das ungenutzte
Kapital im Gesundheitswesen 79
4.1 Grundsatzfragen der Qualitätssicherung 80
4.2 „Alte" und „moderne" Konzepte der Qualitätssicherung 82
4.3 Kontroverse um Standards und Leitlinien 85
4.4 Die Verbindung zwischen Qualitätssicherung und Health
Technology Assessment 88
4.5 Die Rolle der Arzt-Patient-Beziehung 91
4.6 Wer lässt sich schon gern in die Karten schauen? 93
4.7 Lernchance Fehlermanagement 95
4.8 Kontrolle von außen oder lernende Organisation? 97
5 Evidenzbasierte Medizin und individuelle Therapieziele:
Unvereinbare Welten? 101
5.1 Evidenzbasierte Medizin: Was ist das? 101
5.2 Der einzelne Patient und die Evidenz 106
5.3 Evidenzbasierte Medizin: Verengung der Horizonte? 107
5.4 Wer besitzt die Legitimation zur Bewertung von Medizin? 111
5.5 Bremsklotz für den wirtschaftlichen Fortschritt? 115
Inhalt 13
5.6 Sonderrolle für die Alternativmedizin? 116
5.7 Begreiflicher Widerstand: Das Prinzip Hoffnung 119
5.8 Ehrliche Kommunikation versus Verwirrung der Patienten 120
5.9 Realistischer Anspruch: Beliebigkeit verringern und
Transparenz erhöhen 124
6 Prävention und Medizin: Belastete oder
belastbare Beziehung? 127
6.1 Die Zerstörung des Präventionsgedankens durch die
NS-Medizin 129
6.2 Prävention nach 1945: Risikofaktorenmedizin und
Ärztedominanz 131
6.3 Die Schwäche des öffentlichen Gesundheitsdienstes 136
6.4 Aktuelle Präventionsdebatte: Alles nur Lippenbekenntnisse? 138
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7 Zukunftsmarkt Gesundheit: Hoffnung oder Trugschluss? 145
7.1 Public Health: Der verborgene Wirtschaftsfaktor 147
7.2 Innovationen: Zankapfel der Interessengruppen 154
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8 Zynismus oder Vision: Hat gute Medizin eine Chance? 163
8.1 Wer entscheidet über die Ressourcen? 164
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14 Wie viel Medizin verträgt der Mensch?
8.5 Die Alternativmedizin: Kein reiner Modetrend 171
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8.8 Endlose Fortschrittsversprechen versus Definition von
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8.9 Teure Bruchstellen in der medizinischen Versorgung 177
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Abschied von Bismarck? 180
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9 Literatur 185
10 Sachwortverzeichnis 201 |
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