Meistbegünstigung im Steuerrecht der EU-Staaten: mit Diskussionsbeiträgen eines Münchener Symposions
Gespeichert in:
Format: | Buch |
---|---|
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München
Beck
2006
|
Schriftenreihe: | Münchener Schriften zum internationalen Steuerrecht
26 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XX, 246 S. |
ISBN: | 3406540325 9783406540325 |
Internformat
MARC
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Datensatz im Suchindex
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Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis .
A.
Prof. Siegbert Alber, Generalanwalt beim EuGH
Die Auswirkungen des europäischen Rechts auf die mitgliedstaatlichen
Rechtsordnungen, insbesondere auf das Steuerrecht . 1
I.
II.
1. Die Rechtsarten des europäischen Rechts . 2
a) Das Primärrecht . 2
b) Das Sekundärrecht . 3
c) Internationale Abkommen . 6
2. Der Vorrang des europäischen Rechts. 7
III.
1. Einhaltung und Verletzung der Vertragspflichten. 8
2. Vertragspflichten und Rechtsstreitigkeiten bei steuerrechtlichen Fragen 9
IV.
1. Das sogenannte „26. Regime" . 11
2. Die Wahl einer anderen mitgliedstaatlichen Rechtsordnung . 11
3. Die mitgliedstaatliche Pflicht zur Beachtung der europarechtlichen
Grundsätze. 14
a) Die freie Ausübung einer Grundfreiheit . 15
b) Die Beschränkung einer Grundfreiheit. 15
c) Der Begriff der Diskriminierung . 15
d) Rechtfertigungsgründe für eine Beschränkung . 17
(1) Die Kohärenz des Steuersystems. 17
(2) Der Verlust bzw. die Verringerung von Steuereinnahmen. 21
(3) Vorteilsausgleich . 22
(4) Die Bekämpfung der Steuerflucht . 22
(5) Die Wirksamkeit steuerlicher Kontrollen . 22
V.
VI.
VII.
B. Referate
Dr. Christoph Herrmann, LL.M., LMU München:
Meistbegünstigung im Völkerrecht . 29
I.
II.
X
III.
IV.
V.
1. Vertragliche, autonom-unilaterale, faktische . 33
2. Bedingte, unbedingte und Meistbegünstigung auf Gegenseitigkeit . 33
VI.
VII.
VIII.
1. Art.
2. Art.
3. Art. 4 TRIPS. 37
4. Investitionsschutzverträge
IX.
Privatdozent Dr. Ekkehart Reimer, Heidelberg:
Steuerrechtliche Bezüge der völkerrechtlichen Meistbegünstigungs¬
pflichten . 41
I.
1. Normbezogene Unterscheidungen . 42
2. Zwischenstaatliche Rollenverteilung . 43
3. Begünstigung - Standardbelastung - Beschränkung . 43
II.
1. Bilaterale Freundschafts-, Handels- und Schiflfahrtsverträge . 43
2. WTO-Verbund . 46
a) Art. IGATT . 46
b) Art.
c) Art. 4 TRIPS . 47
3.
4. Investitionsförderungs-und-schutzverträge (IFV) . 48
a) Tatbestände . 48
b) Bereichsausnahmen. 49
III.
1. Innerstaatliches Steuerrecht . 50
a) Inbound-Fälle. 51
b) Outbound-Fälle. 51
2. Doppelbesteuerungsabkommen. 52
3. Sonstiges Völkerrecht. 53
4. Gemeinschaftsrecht . 53
IV.
1. Meistbegünstigungstauglichkeit der Gegenstandsnorm . 53
a) Autoimmunisierung innerstaatlicher Gegenstandsnormen . 53
b) Autoimmunisierung der Doppelbesteuerungsabkommen . 54
c) Autoimmunisierung des Gemeinschaftsrechts . 55
2. Anwendbarkeit der Meistbegünstigungsnorm . 57
Inhaltsverzeichnis
3. Tatbestände der Meistbegünstigungsnonnen. 57
a) Gegenständliche Begrenzungen. 57
b) Methodik des Vergleichs zwischen den Gegenstandsnormen . 59
(1) Grundregeln zur Vergleichspaarbildung. 59
(2) Unvergleichbarkeit •wegen unterschiedlicher Anrechnungsgutha¬
ben? . 60
(3) Unvergleichbarkeit wegen schädlichen Steuerwettbewerbs? . 61
(4) Insbesondere: Unvergleichbarkeit bei regionaler Integration? . 61
(5) Feststellung der Besserbehandlung. 62
4. Ausnahmetatbestände . 63
a) Ausnahmen für Doppelbesteuerungsabkommen als Gegenstandsnor¬
men . 63
b) Ausnahmen für Normen zur Herstellung regionaler Integration . 64
c) Ausnahmen zu Gunsten von Entwicklungsländern . 66
d) Ausnahmen zu Gunsten von Grenzgängern. 67
5. Rechtsfolgen . 67
a) Grundsatz . 67
b) Deckelung der Meistbegünstigung auf die Inländergleichbehand¬
lung? . 68
c) Persönliche Wirkungsrichtung der völkerrechtlichen Meistbegünsti¬
gungsregeln . 69
d) Zeitliche Wirkungsrichtung der völkerrechtlichen Meistbegünsti¬
gungsregeln . 70
e) Rechtsschutz vor den Gerichten des berechtigten Staats? . 71
f) Ausstrahlung der wirtschaftsvölkerrechtlichen Meistbegünstigung auf
den berechtigten Staat. 72
(1) Inbound-Fälle. 72
(2) Outbound-Fälle. 72
(3) Würdigung. 73
V.
Ass. jur. Alexander
Meistbegünstigungsklauseln in den Doppelbesteuerungsabkommen . 77
I.
II.
III.
steuerung. 78
1. Inbound-Konstellationen: Der Quellenstaat ist durch die Meistbegüns¬
tigungsklausel verpflichtet . 78
a) Der Quellenstaat ist zu Abzugsteuer auf Bruttobasis berechtigt, der
Ansässigkeitsstaat rechnet an. 78
b) Der Quellenstaat hat die alleinige Besteuerungsbefugnis, der Ansäs¬
sigkeitsstaat stellt nach Art. 23A OECD-MA frei. 79
2. Outbound-Konstellation: Der Ansässigkeitsstaat ist durch die Meistbe¬
günstigungsklausel verpflichtet . 81
XU Inhaltsverzeichnis
IV.
V.
VI.
VII.
Dr. Stefan Enchelmaier, LL.M., M.A., Max-Ptanck-Institut für Geistiges Eigentum,
Wettbewerbs- und Steuerrecht, München:
Meistbegünstigung im EG-Recht - Allgemeine Grundsätze - . 93
I.
II.
III.
verbot und Binnenmarktgebot . 95
1. Diskriminierungsverbot. 95
a) Das allgemeine Diskriminierungsverbot, Art. 12 EG . 95
b) Die Grundfreiheiten als Ausprägungen des Diskriminierungsverbots 95
c) Untergliederungen des Diskriminierungsbegrias. 96
(1) Formelle und materielle Diskriminierung . 98
(2) Direkte und indirekte Diskriminierung . 99
(3) „Traditionelle" und „umgekehrte" Diskriminierung . 101
2. Binnenmarktgebot . 102
IV.
recht . 103
1. Meistbegünstigung im Text des Vertrags . 103
2. Meistbegünstigung in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichts¬
hofs . 104
a) Die Rechtsprechung zum Freien Warenverkehr . 104
b) Die Rechtsprechung zu den Personenverkehrsfreiheiten . 105
c) Die Rechtsprechung zum Verbot der Diskriminierung auf Grund
des Geschlechts, Art. 119 EG . 107
3. Meistbegünstigung und abgeleitetes Gemeinschaftsrecht: wechselseitige
Anerkennung
V.
1. Diskriminierung und „mittelbare" Meistbegünstigung. 108
2. „Unmittelbare" Meistbegünstigung. 109
a) Abkommen der Mitgliedstaaten untereinander und mit Drittstaaten 109
b) Ableitung aus dem allgemeinen Diskriminierungsverbot? . 112
c) Meistbegünstigung und Unionsbürgerschaft . 113
d) Ableitung aus dem Binnenmarktgebot? . 114
e) Meistbegünstigung als minus der Nichtdiskriminierung. 116
VI.
Dr. Axel Cordewener, LL.M., Max-Planck-Institutfür Geistiges Eigentum, Wettbe¬
werbs- und Steuerrecht, München:
EG-rechtliche Meistbegünstigungspflicht im Steuerrecht: Aktuelle und
potenzielle Faügestaltungen. 123
I.
Inhaltsverzeichnis
II.
1. Anknüpfungspunkte im rein innerstaatlichen Recht . 127
2. Anknüpfungspunkte im DBA-Recht . 128
a) Divergenzen bei den „Verteilungsnormen" . 128
(1) Eindeutig unterschiedliche Zuordnungen. 128
(2) Unterschiedliche Definitionen der „Betriebsstätte" . 130
(3) Sonstige Unterschiede bei Definitionen von Kernbegriffen . 130
b) Divergenzen beim Quellensteuersatz . 132
c) Sonderfalle. 136
(1) Zugang zur Körperschaftsteueranrechnung im Quellenstaat. 136
(2) „Subjektive" Vorteile in D und Bujara. 137
III.
1. Anknüpfungspunkte im rein innerstaatlichen Recht . 140
2. Anknüpfungspunkte im DBA-Recht . 141
a) Divergenzen von Kerndefinitionen bei den „Verteilungsnormen" . 141
b) Probleme im Bereich der „Methodenartikel" . 142
(1) Zugang zur günstigeren Freistellungsmethode . 142
(2) Nichtanwendung der ungünstigeren Freistellungsmethode . 143
(3) Zugang zur Anrechnungsmethode . 144
c) Sonderfalle. 144
(1) Zugang zu besonderen Anrechnungsbeträgen
(2) Regelungen zur „nachlaufenden" Besteuerung . 145
IV.
1. Drittstaatenbeziehungen . 146
2. „Weiße Einkünfte" via Meistbegünstigung? . 147
V.
Prof. Dr. Josef Schuch, Wirtschaftsuniversität Wien:
Marktintegration durch Meistbegünstigung im EG-Steuerrecht. 151
I.
sion . 151
II.
gen . 152
1. Um die Meistbegünstigungsfrage überhaupt entscheiden zu können,
brach der EuGH mit seiner bisherigen Rechtsprechung . 152
2. Die Sc/mmadeer-Rechtsprechung ist dogmatisch von Grund auf ver¬
fehlt . 153
III.
1. Ein positiver Nebenaspekt des D-Urteils: Der EuGH ließ sich nicht zu
Kategorisierungen von Normen hinreißen in solche, die in ein DBA
„gehören", und solche, die nicht in ein DBA „gehören". 155
2. Der EuGH öffnet den Mitgliedstaaten Tür und Tor zum Umpacken
von diskriminierungsverdächtigen innerstaatlichen Bestimmungen in
die Rechtssatzform eines völkerrechtlichen Vertrags . 157
3. Der EuGH wählte einen Alles-oder-nichts-Ansatz, wonach keine
Norm
XIV
4. Eine Begründung für seine Entscheidung blieb der EuGH schuldig:
mangels Courage oder aus politischen Erwägungen? . 159
5. Für eine Ent-Emotionalisierung der Meistbegünstigungsdebatte ist es
nie zu spät. 160
IV.
Dr. Joachim Englisch, Universität zu Köln:
Meistbegünstigung im EG-Steuerrecht: Der Weg ins Chaos . 163
I.
II.
III.
1. Unnötiges Vehikel zur Gleichstellung mit Binnensachverhalten. 169
2. Von der Doppelbesteuerung zur doppelten Nicht-Besteuerung? . 175
a) Innergemeinschaftliche Meistbegünstigung. 175
b) Meistbegünstigung im Drittstaatenkontext . 184
c) Zur Abgrenzung von Verteilungsnonnen und sonstigen Bestimmun¬
gen . 186
3. Gleichheit im Sonderrecht . 189
IV.
Prof. Dr.
Ein EU-Modell als Lösung für die Koordinierung der Doppelbesteue¬
rungsabkommen zwischen den EU-Mitgliedstaaten. 193
I.
steuerungsabkommen zwischen den EU-Mitgliedstaaten . 193
1. Ein EU-Modell . 194
2.
3. Richtlinie oder multilaterales DBA . 195
4. Fazit . 197
II.
1. Der Inhalt des EU-ModeUs . 198
2. Die Zuständigkeit des Europäischen Gerichtshofs . 199
3. Die Beziehung zu Drittstaaten. 199
4. Fazit . 200
MMag. Dr. Clemens Philipp Schindler, LL.M., Max-Planck-Institut für Geistiges
Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht, München:
Ist ein multilaterales Doppelbesteuerungsabkommen eine sinnvolle
Lösung für Europa? . 201
I.
II.
III.
IV.
Alternativlösungen Richtlinie und EU-Modell. 204
Inhaltsverzeichnis
V.
VI.
VII.
VIII.
C. Schlussbemerkung . 213
Prof. Dr. AlbertJ. Rädler, München:
Meistbegünstigung im Binnenmarkt . 213
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
kommen . 215
VII.
VIII.
D. Diskussion
I.
II.
III.
IV.
E. Teilnehmerverzeichnis . 245 |
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis .
A.
Prof. Siegbert Alber, Generalanwalt beim EuGH
Die Auswirkungen des europäischen Rechts auf die mitgliedstaatlichen
Rechtsordnungen, insbesondere auf das Steuerrecht . 1
I.
II.
1. Die Rechtsarten des europäischen Rechts . 2
a) Das Primärrecht . 2
b) Das Sekundärrecht . 3
c) Internationale Abkommen . 6
2. Der Vorrang des europäischen Rechts. 7
III.
1. Einhaltung und Verletzung der Vertragspflichten. 8
2. Vertragspflichten und Rechtsstreitigkeiten bei steuerrechtlichen Fragen 9
IV.
1. Das sogenannte „26. Regime" . 11
2. Die Wahl einer anderen mitgliedstaatlichen Rechtsordnung . 11
3. Die mitgliedstaatliche Pflicht zur Beachtung der europarechtlichen
Grundsätze. 14
a) Die freie Ausübung einer Grundfreiheit . 15
b) Die Beschränkung einer Grundfreiheit. 15
c) Der Begriff der Diskriminierung . 15
d) Rechtfertigungsgründe für eine Beschränkung . 17
(1) Die Kohärenz des Steuersystems. 17
(2) Der Verlust bzw. die Verringerung von Steuereinnahmen. 21
(3) Vorteilsausgleich . 22
(4) Die Bekämpfung der Steuerflucht . 22
(5) Die Wirksamkeit steuerlicher Kontrollen . 22
V.
VI.
VII.
B. Referate
Dr. Christoph Herrmann, LL.M., LMU München:
Meistbegünstigung im Völkerrecht . 29
I.
II.
X
III.
IV.
V.
1. Vertragliche, autonom-unilaterale, faktische . 33
2. Bedingte, unbedingte und Meistbegünstigung auf Gegenseitigkeit . 33
VI.
VII.
VIII.
1. Art.
2. Art.
3. Art. 4 TRIPS. 37
4. Investitionsschutzverträge
IX.
Privatdozent Dr. Ekkehart Reimer, Heidelberg:
Steuerrechtliche Bezüge der völkerrechtlichen Meistbegünstigungs¬
pflichten . 41
I.
1. Normbezogene Unterscheidungen . 42
2. Zwischenstaatliche Rollenverteilung . 43
3. Begünstigung - Standardbelastung - Beschränkung . 43
II.
1. Bilaterale Freundschafts-, Handels- und Schiflfahrtsverträge . 43
2. WTO-Verbund . 46
a) Art. IGATT . 46
b) Art.
c) Art. 4 TRIPS . 47
3.
4. Investitionsförderungs-und-schutzverträge (IFV) . 48
a) Tatbestände . 48
b) Bereichsausnahmen. 49
III.
1. Innerstaatliches Steuerrecht . 50
a) Inbound-Fälle. 51
b) Outbound-Fälle. 51
2. Doppelbesteuerungsabkommen. 52
3. Sonstiges Völkerrecht. 53
4. Gemeinschaftsrecht . 53
IV.
1. Meistbegünstigungstauglichkeit der Gegenstandsnorm . 53
a) Autoimmunisierung innerstaatlicher Gegenstandsnormen . 53
b) Autoimmunisierung der Doppelbesteuerungsabkommen . 54
c) Autoimmunisierung des Gemeinschaftsrechts . 55
2. Anwendbarkeit der Meistbegünstigungsnorm . 57
Inhaltsverzeichnis
3. Tatbestände der Meistbegünstigungsnonnen. 57
a) Gegenständliche Begrenzungen. 57
b) Methodik des Vergleichs zwischen den Gegenstandsnormen . 59
(1) Grundregeln zur Vergleichspaarbildung. 59
(2) Unvergleichbarkeit •wegen unterschiedlicher Anrechnungsgutha¬
ben? . 60
(3) Unvergleichbarkeit wegen schädlichen Steuerwettbewerbs? . 61
(4) Insbesondere: Unvergleichbarkeit bei regionaler Integration? . 61
(5) Feststellung der Besserbehandlung. 62
4. Ausnahmetatbestände . 63
a) Ausnahmen für Doppelbesteuerungsabkommen als Gegenstandsnor¬
men . 63
b) Ausnahmen für Normen zur Herstellung regionaler Integration . 64
c) Ausnahmen zu Gunsten von Entwicklungsländern . 66
d) Ausnahmen zu Gunsten von Grenzgängern. 67
5. Rechtsfolgen . 67
a) Grundsatz . 67
b) Deckelung der Meistbegünstigung auf die Inländergleichbehand¬
lung? . 68
c) Persönliche Wirkungsrichtung der völkerrechtlichen Meistbegünsti¬
gungsregeln . 69
d) Zeitliche Wirkungsrichtung der völkerrechtlichen Meistbegünsti¬
gungsregeln . 70
e) Rechtsschutz vor den Gerichten des berechtigten Staats? . 71
f) Ausstrahlung der wirtschaftsvölkerrechtlichen Meistbegünstigung auf
den berechtigten Staat. 72
(1) Inbound-Fälle. 72
(2) Outbound-Fälle. 72
(3) Würdigung. 73
V.
Ass. jur. Alexander
Meistbegünstigungsklauseln in den Doppelbesteuerungsabkommen . 77
I.
II.
III.
steuerung. 78
1. Inbound-Konstellationen: Der Quellenstaat ist durch die Meistbegüns¬
tigungsklausel verpflichtet . 78
a) Der Quellenstaat ist zu Abzugsteuer auf Bruttobasis berechtigt, der
Ansässigkeitsstaat rechnet an. 78
b) Der Quellenstaat hat die alleinige Besteuerungsbefugnis, der Ansäs¬
sigkeitsstaat stellt nach Art. 23A OECD-MA frei. 79
2. Outbound-Konstellation: Der Ansässigkeitsstaat ist durch die Meistbe¬
günstigungsklausel verpflichtet . 81
XU Inhaltsverzeichnis
IV.
V.
VI.
VII.
Dr. Stefan Enchelmaier, LL.M., M.A., Max-Ptanck-Institut für Geistiges Eigentum,
Wettbewerbs- und Steuerrecht, München:
Meistbegünstigung im EG-Recht - Allgemeine Grundsätze - . 93
I.
II.
III.
verbot und Binnenmarktgebot . 95
1. Diskriminierungsverbot. 95
a) Das allgemeine Diskriminierungsverbot, Art. 12 EG . 95
b) Die Grundfreiheiten als Ausprägungen des Diskriminierungsverbots 95
c) Untergliederungen des Diskriminierungsbegrias. 96
(1) Formelle und materielle Diskriminierung . 98
(2) Direkte und indirekte Diskriminierung . 99
(3) „Traditionelle" und „umgekehrte" Diskriminierung . 101
2. Binnenmarktgebot . 102
IV.
recht . 103
1. Meistbegünstigung im Text des Vertrags . 103
2. Meistbegünstigung in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichts¬
hofs . 104
a) Die Rechtsprechung zum Freien Warenverkehr . 104
b) Die Rechtsprechung zu den Personenverkehrsfreiheiten . 105
c) Die Rechtsprechung zum Verbot der Diskriminierung auf Grund
des Geschlechts, Art. 119 EG . 107
3. Meistbegünstigung und abgeleitetes Gemeinschaftsrecht: wechselseitige
Anerkennung
V.
1. Diskriminierung und „mittelbare" Meistbegünstigung. 108
2. „Unmittelbare" Meistbegünstigung. 109
a) Abkommen der Mitgliedstaaten untereinander und mit Drittstaaten 109
b) Ableitung aus dem allgemeinen Diskriminierungsverbot? . 112
c) Meistbegünstigung und Unionsbürgerschaft . 113
d) Ableitung aus dem Binnenmarktgebot? . 114
e) Meistbegünstigung als minus der Nichtdiskriminierung. 116
VI.
Dr. Axel Cordewener, LL.M., Max-Planck-Institutfür Geistiges Eigentum, Wettbe¬
werbs- und Steuerrecht, München:
EG-rechtliche Meistbegünstigungspflicht im Steuerrecht: Aktuelle und
potenzielle Faügestaltungen. 123
I.
Inhaltsverzeichnis
II.
1. Anknüpfungspunkte im rein innerstaatlichen Recht . 127
2. Anknüpfungspunkte im DBA-Recht . 128
a) Divergenzen bei den „Verteilungsnormen" . 128
(1) Eindeutig unterschiedliche Zuordnungen. 128
(2) Unterschiedliche Definitionen der „Betriebsstätte" . 130
(3) Sonstige Unterschiede bei Definitionen von Kernbegriffen . 130
b) Divergenzen beim Quellensteuersatz . 132
c) Sonderfalle. 136
(1) Zugang zur Körperschaftsteueranrechnung im Quellenstaat. 136
(2) „Subjektive" Vorteile in D und Bujara. 137
III.
1. Anknüpfungspunkte im rein innerstaatlichen Recht . 140
2. Anknüpfungspunkte im DBA-Recht . 141
a) Divergenzen von Kerndefinitionen bei den „Verteilungsnormen" . 141
b) Probleme im Bereich der „Methodenartikel" . 142
(1) Zugang zur günstigeren Freistellungsmethode . 142
(2) Nichtanwendung der ungünstigeren Freistellungsmethode . 143
(3) Zugang zur Anrechnungsmethode . 144
c) Sonderfalle. 144
(1) Zugang zu besonderen Anrechnungsbeträgen
(2) Regelungen zur „nachlaufenden" Besteuerung . 145
IV.
1. Drittstaatenbeziehungen . 146
2. „Weiße Einkünfte" via Meistbegünstigung? . 147
V.
Prof. Dr. Josef Schuch, Wirtschaftsuniversität Wien:
Marktintegration durch Meistbegünstigung im EG-Steuerrecht. 151
I.
sion . 151
II.
gen . 152
1. Um die Meistbegünstigungsfrage überhaupt entscheiden zu können,
brach der EuGH mit seiner bisherigen Rechtsprechung . 152
2. Die Sc/mmadeer-Rechtsprechung ist dogmatisch von Grund auf ver¬
fehlt . 153
III.
1. Ein positiver Nebenaspekt des D-Urteils: Der EuGH ließ sich nicht zu
Kategorisierungen von Normen hinreißen in solche, die in ein DBA
„gehören", und solche, die nicht in ein DBA „gehören". 155
2. Der EuGH öffnet den Mitgliedstaaten Tür und Tor zum Umpacken
von diskriminierungsverdächtigen innerstaatlichen Bestimmungen in
die Rechtssatzform eines völkerrechtlichen Vertrags . 157
3. Der EuGH wählte einen Alles-oder-nichts-Ansatz, wonach keine
Norm
XIV
4. Eine Begründung für seine Entscheidung blieb der EuGH schuldig:
mangels Courage oder aus politischen Erwägungen? . 159
5. Für eine Ent-Emotionalisierung der Meistbegünstigungsdebatte ist es
nie zu spät. 160
IV.
Dr. Joachim Englisch, Universität zu Köln:
Meistbegünstigung im EG-Steuerrecht: Der Weg ins Chaos . 163
I.
II.
III.
1. Unnötiges Vehikel zur Gleichstellung mit Binnensachverhalten. 169
2. Von der Doppelbesteuerung zur doppelten Nicht-Besteuerung? . 175
a) Innergemeinschaftliche Meistbegünstigung. 175
b) Meistbegünstigung im Drittstaatenkontext . 184
c) Zur Abgrenzung von Verteilungsnonnen und sonstigen Bestimmun¬
gen . 186
3. Gleichheit im Sonderrecht . 189
IV.
Prof. Dr.
Ein EU-Modell als Lösung für die Koordinierung der Doppelbesteue¬
rungsabkommen zwischen den EU-Mitgliedstaaten. 193
I.
steuerungsabkommen zwischen den EU-Mitgliedstaaten . 193
1. Ein EU-Modell . 194
2.
3. Richtlinie oder multilaterales DBA . 195
4. Fazit . 197
II.
1. Der Inhalt des EU-ModeUs . 198
2. Die Zuständigkeit des Europäischen Gerichtshofs . 199
3. Die Beziehung zu Drittstaaten. 199
4. Fazit . 200
MMag. Dr. Clemens Philipp Schindler, LL.M., Max-Planck-Institut für Geistiges
Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht, München:
Ist ein multilaterales Doppelbesteuerungsabkommen eine sinnvolle
Lösung für Europa? . 201
I.
II.
III.
IV.
Alternativlösungen Richtlinie und EU-Modell. 204
Inhaltsverzeichnis
V.
VI.
VII.
VIII.
C. Schlussbemerkung . 213
Prof. Dr. AlbertJ. Rädler, München:
Meistbegünstigung im Binnenmarkt . 213
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
kommen . 215
VII.
VIII.
D. Diskussion
I.
II.
III.
IV.
E. Teilnehmerverzeichnis . 245 |
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