Die ökonomische Analyse des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München
Utz
2006
|
Schriftenreihe: | Law and economics
28 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 304 S. |
ISBN: | 383160374X |
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MARC
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adam_text | Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis 13
Einleitung 19
1. Kapitel: Die ökonomische Analyse des Urheberrechts 23
A Die wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen
der ökonomischen Analyse des Urheberrechts 23
I Die allgemeinen wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen
der ökonomischen Analyse des Rechts und ihre Grenzen 23
1 Das ökonomische Verhaltensmodell und seine Grenzen 24
a Das ökonomische Verhaltensmodell 24
aa Rationalität 25
(1) Vollständige Rationalität 25
(2) Begrenzte Rationalität 26
(3) Organische Rationalität 26
bb Eigennützigkeit 27
b Die Grenzen des ökonomischen Verhaltensmodells 27
aa Grundsätzliche Verwertbarkeit
des ökonomischen Verhaltensmodells 28
(1) Die Grenzen der Annahme der Rationalität
und Eigennützigkeit 28
(2) Konsequenzen für die ökonomische Analyse
des Rechts 29
bb Verwertbarkeit des ökonomischen
Verhaltensmodels im Urheberrecht 30
(1) Verhaltensweisen, die sich durch das
ökonomische Verhaltensmodell erklären lassen 30
(2) Verhaltensweisen, die sich durch das
ökonomische Verhaltensmodell
nicht erklären lassen 32
(a) Der kreative Schaffensprozeß 32
I
Inhaltsverzeichnis
(aa)Die dem kreativen Schaffensprozeß
zugrundeliegenden Motivationen 33
(bb)Konsequenzen für die Anwendung
der ökonomischen Analyse 36
(b) Die Weigerung, bestimmte aus
dem Urheberpersönlichkeitsrecht
resultierende Rechte zu lizenzieren 37
(aa)Weigerung zur Erteilung von Lizenzen 38
(bb)Konsequenzen für die Anwendung
der ökonomischen Analyse 38
c Zwischenergebnis 41
2 Die Effizienzkriterien der Wohlfahrtsökonomik
und ihre Grenzen 42
a Die Effizienzkriterien der Wohlfahrtsökonomik 42
aa Das Pareto-Kriterium 42
bb Das Kaldor/Hicks-Kriterium 43
b Die Grenzen der Effizienzkriterien 44
aa Das Problem des interpersonellen Nutzenvergleichs... 44
(1) Das Pareto-Kriterium 44
(2) Das Kaldor/Hicks-Kriterium 45
bb Die Kritik der Neuen Institutionenökonomik 46
c Zwischenergebnis 47
II Die wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen
der ökonomischen Analyse des Urheberrechts
und ihre Grenzen 47
1 Das Coase-Theorem und seine Grenzen 48
a Das Coase-Theorem 48
aa Effizienzthese 48
(1) Marktversagen wegen (negativer) Externalitäten.. 48
(2) Marktversagen aufgrund öffentlicher Güter 49
(a) Fehlallokation von Ressourcen: Das Problem
der Allmendegüter 50
(b) Die Unterversorgung mit öffentlichen Gütern:
Die Trittbrettfahrerproblematik 51
(3) Der Lösungsansatz von Coase 52
bb Die Invarianzthese 55
b Die Grenzen des Coase-Theorems 56
2
Inhaltsverzeichnis
aa Die Grenzen des Wettbewerbsmarktparadigmas
als Grenzen der Effizienzthese des Coase-Theorems.. 56
(1) Die Grenzen der Effizienzthese im allgemeinen.... 56
(a) Fehlende Transaktionskosten 57
(b) Konvexität der Präferenzen 58
(c) Fehlende Umverteilungskosten 59
(d) Strategisches Verhalten 60
(e) Fehlende Beteiligung Dritter 60
(2) Die Grenzen der Effizienzthese für
die ökonomische Analyse des Urheberrechts 61
(a) Fehlende Transaktionskosten 61
(b) Konvexität 62
(c) Fehlende Umverteilungskosten 63
(d) Strategisches Verhalten 63
(e) Fehlende Beteiligung Dritter 63
bb Die Grenzen der Invarianzthese 64
(1) Die Grenzen der Invarianzthese im allgemeinen... 64
(a) Völlige Abwesenheit von Transaktionskosten. 64
(b) Empirische Erkenntnisse 66
(c) Zwischenergebnis 67
(2) Die Grenzen der Invarianzthese im Rahmen
der ökonomischen Analyse des Urheberrechts 67
c Zwischenergebnis: Das Coase-Theorem 68
2 Die Property-Rights-Theorie und ihre Grenzen 69
a Die Property-Rights-Theorie 70
aa Grundlagen 70
(1) Der Begriff des „Property Rights 70
(a) Ausschließlichkeit 71
(b) Frei Übertragbarkeit 72
(2) Die Funktionen der Property Rights 72
(a) Die Allokationsfunktion der Property Rights... 73
(b) Die Anreizfunktion der Property Rights 73
(3) Zwischenergebnis 74
bb Für die ökonomische Analyse des Urheberrechts
relevante Erkenntnisse 75
(1) Die Entstehung von Property Rights 75
3
Inhaltsverzeichnis
(a) Die Gewinne aus der Internalisierung
übersteigen deren Kosten 75
(b) Die Kosten der Grenzziehung
und Überwachung sinken 76
(c) Zwischenergebnis 77
(2) Der Schutz vor Rechtspositionen nach Calabresi
und Melamed 77
(a) Property Rules und Liability Rules 77
(b) Inalienability Rules 79
b Die Grenzen der Property-Rights-Theorie
für die ökonomische Analyse des Urheberrechts 80
aa Urheberrechtliche Befugnisse und der Begriff
der Property Rights 81
bb Urheberrechtliche Befugnisse und die Funktion
der Property Rights 82
(1) Die Wirkung: Das Urheberrecht internalisiert
externe Effekte 83
(a) Kreative Werke sind öffentliche Güter 83
(aa)Unerschöpflichkeit 83
(bb)Keine Möglichkeit des Ausschlusses 84
(b) Die Internalisierung der externen Effekte
durch das Urheberrecht 84
(2) Die Funktion: Die Internalisierung bewirkt
einen Anreiz 85
c Zwischenergebnis: Die Property-Rights-Theorie 86
3 Die Transaktionskostentheorie 87
a Die Transaktionskostentheorie 87
aa Natur der Transaktionskosten 87
(1) Ausschlußkosten 88
(2) Kosten der Transaktion selbst 88
bb Bedeutung der Transaktionskosten 89
b Die Verwertbarkeit der Transaktionskostentheorie
für die ökonomische Analyse des Urheberrechts 89
4 Simulierung des Marktmechanismus 90
a Theorie der Simulierung des Marktmechanismus 90
4
Inhaltsverzeichnis
b Verwertbarkeit der Theorie der Simulierung
des Markttnechanismus für die ökonomische Analyse
des Urheberrechts 91
III Zwischenergebnis: Grundlagen der ökonomischen Analyse
des Urheberrechts 92
B Die ökonomische Analyse des Urheberrechts 94
I Die grundsätzliche Auseinandersetzung um das Urheberrecht.... 94
1 These: Das Urheberrecht beseitigt ein Marktversagen 94
2 Antithese: Das Urheberrecht fuhrt zu einem Marktversagen.. 95
a Die strenge Monopoltheorie 95
b Die modifizierte Monopoltheorie 96
3 Synthese: Das Monopol ist notwendig 98
a Die Notwendigkeit des Urheberrechts 99
aa Alternative Appropriationsmechanismen 99
(1) Zeitvorsprung 100
(2) Kampfausgaben 101
(3) Indirekte Appropitation 102
(4) Drohung mit reziprokem Verhalten 103
bb Differenzierung nach der Notwendigkeit
des Urheberrechtsschutzes 104
(1) Vorgeschlagene Differenzierungen 104
(2) Ablehnung der Differenzierung 105
cc Die Notwendigkeit der Wettbewerbsbeschränkung... 107
(1) Knappheitsdiskussion 107
(2) Das Risiko des Marktversagens
muß hingenommen werden 108
II Feinfragen 110
1 Welche Externalitäten sind wie zu internalisieren? 110
a Zu internalisierende Externalitäten 111
aa Externe Effekte 111
(1) Der private Mehrwert 111
(a) Der wirtschaftliche Nutzen des Verwerters.... 112
(b) Der rezeptive Werkgenuß 112
(aa)Rechtssprechung 113
(bb)Rechtswissenschaft 114
(2) Der gesellschaftliche Mehrwert 116
5
Inhaltsverzeichnis
bb Verursachung des externen Effekts
durch den Urheber 118
b Art der Internalisierung 120
2 Property Rules oder Liability Rules 121
a Property Rules und Liability Rules im Urheberrecht 122
b Property Rule oder Liability Rule? 122
aa Property Rules sind grundsätzlich vorzugswürdig.... 122
(1) Gleichwertigkeit von Property Rules
und Liability Rules 123
(a) Die Thesen von Ayres und Talley 123
(b) Die Analyse von Pethig 125
(2) Property Rights sind grundsätzlich vorzuziehen.. 127
(a) Notwendigkeit der Bestimmung des Wertes
der Mutzung durch den Markt 127
(aa)AIlgemein: Vorteile der Bestimmung
der Transaktionsbedingungen
durch die Parteien 128
(bb)Vorteile der Wertbestimmung
durch die Parteien 130
(b) Möglichkeiten der Preisdiskriminierung 133
(c) Liability Rules sind nicht grundsätzlich
ungeeignet 133
bb Ausnahmen vom Grundsatz der besseren Eignung
der Property Rules 135
(1) Property Rule erst, wenn der Schaden
aus dem Eingriff höher ist als der Gewinn 135
(2) Liability Rules bei prohibitiv hohen
Transaktionskosten 137
(a) Der Ansatz 137
(b) Keine Präjudizierung der Frage
nach den Transaktionskosten 139
(aa)Die Argumentation Brinkmanns 139
(bb)Die Argumentation Hardys 140
(«^Ausschließlichkeitsrechte fuhren
regelmäßig zu überhöhten
Transaktionskosten 142
c Ergebnis 142
6 i
Inhaltsverzeichnis
aa Berücksichtigung dieses Ergebnisses
in der amerikanischen Literatur
und Rechtsprechung 143
bb Berücksichtigung dieses Ergebnisses
in der kontinentaleuropäischen Literatur
und Rechtsprechung 144
3 Keine Behinderung der kreativen Tätigkeit
durch das Urheberrecht 147
a Das formale Modell von Landes und Posner 147
aa Urheberrechtsschutz fuhrt zu einem Anstieg
der Zahl der geschaffenen Werke 148
bb Urheberrechtsschutz führt zu einer Verminderung
der Zahl der geschaffenen Werke 149
b Konsequenz aus dem Modell von Landes und Posner.... 150
aa Festlegung eines bestimmten optimalen Maßes
an Urheberrechtsschutz 150
bb Unterscheidung zweier Fragestellungen 151
c Umsetzung: Vermeidung von Doppelvergütungen 152
4 Bestimmung der optimalen Höhe der Kopierkosten 156
a Das Modell von Koboldt 156
aa Abweichungen gegenüber Modell von Landes
und Posner 157
(1) Keine vollständige Substituierbarkeit
zwischen Original und Kopie 157
(2) Konstante Grenzkosten der Kopisten 157
(a) Die Grenzkosten der Kopisten liegen
konstant unter denen der Originalhersteller... 158
(b) Die Grenzkosten der Kopisten liegen
konstant über denen der Originalhersteller 159
bb Das Modell von C. Koboldt 159
(1) Niedrige Kopierkosten: Situation 1 160
(2) Hohe Kopierkosten: Situation 2 160
(3) Mittlere Kopierkosten: Situation 3 160
b Bewertung 161
C Zwischenergebnis: Formulierung der Forderungen
der ökonomischen Analyse des Urheberrechts 162
7
Inhaltsverzeichnis
2. Kapitel: Kritik an der ökonomischen Analyse des Urheberrechts 165
A Die ökonomische Analyse des Urheberrechts
als Gesetzgebungstheorie 165
I Der Stellenwert der ökonomischen Analyse
des Urheberrechts als Gesetzgebungstheorie 166
1 Das rechtspolitische Ziel: volkswirtschaftliche Effizienz 166
a Der Gerechtigkeitsgehalt des Effizienzziels 167
aa Begründung des Effizienzziels
aus dem Verfassungsrecht 167
(1) Allgemein 167
(2) Im Bereich des Urheberrechts 168
(3) Zwischenergebnis 171
bb Begründung des Effizienzziels
aus dem utilitaristischen Prinzip
der Nutzenmaximierung 171
(1) Allgemein 171
(a) Schwachstellen der Begründung durch
das Prinzip der Nutzenmaximierung 172
(b) Alternative Rechtfertigungsansätze 172
(c) Zwischenergebnis 173
(2) Im Bereich des Urheberrechts 174
(a) Die Berechtigung
von Nützlichkeitserwägungen zugunsten
der Urheberrechtsindustrien 174
(b) Die Berechtigung
von Nützlichkeitserwägungen zugunsten
der Volkswirtschaft insgesamt 177
(aa)Nützlichkeitserwägungen
in der historischen Entwicklung
des Urheberrechts 177
(bb)Nützl ichkeitserwägungen
in der aktuellen Diskussion 181
cc Zwischenergebnis 184
b Rechtsmäßigkeit des Effizienzziels 185
aa Allgemein 185
(1) Eingriff in Grundrechtspositionen 185
8
Inhaltsverzeichnis
(2) Monetäre Auswirkungen von Reformvorhaben... 186
bb Im Bereich des Urheberrechts 186
(1) Eingriffe in Grundrechtspositionen der Urheber.. 187
(2) Eingriffe in Grundrechte der übrigen
am Verwertungsprozeß Beteiligten 188
(a) Sozialbindung des Eigentums 188
(b) Eingriff in das Eigentumsrecht Dritter 189
2 Die Privatautonomie als Mittel der Zielerreichung 189
a Rückzug des Staates 190
aa Völlige Präferenzautonomie als Selbstwiderspruch:
das Freiheitsparadox 190
(1) Förderung des Stärkeren 193
(a) Problemstellung 193
(b) Problemlösung durch
den deutschen Gesetzgeber 194
(2) Schaffung von Monopolstrukturen 195
(a) Problemstellung 195
(b) Lösungsmöglichkeiten 198
(aa)Zurückhaltung bei
der gesetzlichen Begründung
urheberrechtlicher Befugnisse 198
(bb)Bekämpfung
der freiheitsgefährdenden Tendenz
der Property Rights
auf kartellrechtlicher Ebene 200
bb Gefahr einer inhaltlichen Beeinflussung 203
(1) Problemstellung 203
(2) Lösungsmöglichkeiten 204
b Das Problem der „Zirkulärst 205
aa Das Problem 205
bb Aktualität des Problems im Urheberrecht 206
3 Zwischenergebnis 207
II Der Stellenwert der ökonomischen Analyse
des Urheberrechts bei der Umsetzung europäischer
Richtlinien in nationales Recht 207
9
Inhaltsverzeichnis
1 Die Ziel- und Mittelbestimmungen
der ökonomischen Analyse des Rechts im Recht
der Europäischen Union 208
a Die Ziel- und Mittelbestimmungen der ökonomischen
Analyse des Rechts im EG-Vertrag 208
aa Das Ziel der Mehrung
des wirtschaftliche Wohlstands 208
bb Die Marktwirtschaft als Mittel der Zielerreichung.... 209
b Die Ziel- und Mittelbestimmungen
der ökonomischen Analyse des Rechts
in den europäischen Richtlinien zum Urheber 210
aa Das ökonomische Eflfizienzziel 210
bb Die Marktwirtschaft als Mittel der Zielerreichung.... 213
c Zwischenergebnis 215
2 Konsequenzen für die Umsetzung von Richtlinien 216
3 Zwischenergebnis 217
B Die ökonomische Analyse des Urheberrechts
als Theorie der Gesetzesanwendung 217
I Allgemein 218
1 Der Stellenwert des Effizienzkriteriums 218
a Das Effizienzkriterium als absolutes
und ausschließliches Ziel 218
b Das Effizienzkriterium als relatives Ziel 219
aa Die Kritik des Universalitätsanspruchs 219
bb Die Konsequenzen aus dieser Kritik 219
2 Der rechtsmethodische Rahmen der Berücksichtigung... 222
aa Die ökonomische Analyse als eigenständiger Ansatz 223
(1) Verstoß gegen den Grundsatz
der Gesetzesbindung der Verwaltung 224
(2) Verstoß gegen den Grundsatz
des Gesetzesvorbehalts 225
bb Die Berücksichtigung der ökonomischen Analyse
des Rechts im Rahmen
der teleologischen Gesetzesauslegung 226
II Im Bereich des Urheberrechts 227
10
Inhaltsverzeichnis
C Zwischenergebnis 228
3. Kapitel: Die Anwendung der ökonomischen Analyse
des Urheberrechts 231
A Die Erklärung der Rechtsentwicklung
durch die ökonomische Analyse des Rechts 233
I Das Recht der Zugänglichmachung,
Art. 3 des Richtlinienvorschlags 234
1 Die Rechtsentwicklung 234
a Die Rechtsentwicklung in Deutschland 234
aa Das Recht der öffentlichen Wiedergabe 234
bb Das Verbreitungsrecht 237
cc Differenzierungen 238
b Die europäische Rechtsentwicklung 239
2 Erklärung durch die ökonomische Analyse des Rechts 242
II Die vorübergehenden Vervielfältigungen, Art. 2
und Art. 5.1 243
1 Die Rechtsentwicklung 243
a Die nationale Rechtsentwicklung 243
aa Vorübergehende Vervielfältigung
von Computerprogrammen 243
bb Vorübergehende Vervielfältigung von anderen
urheberrechtlich geschützten Werken 244
b Die ausländische, internationale
und europäische Rechtsentwicklung 245
aa Die ausländische Rechtsentwicklung 245
bb Die internationale Rechtsentwicklung 246
cc Die europäische Rechtsentwicklung 246
2 Erklärung der Rechtsentwicklung
durch die ökonomische Analyse des Rechts 251
a Vervielfältigung im Arbeitsspeicher eines Computers.... 252
aa Ausschlußkosten 254
bb Kosten der Transaktion selbst 256
cc Zwischenergebnis 257
b Vervielfältigung sonstiger urheberrechtlich
geschützter Werke im Rahmen des sog. „Routing 257
ii
Inhaltsverzeichnis
aa Erklärung durch These 1 257
bb Erklärung durch These 3 257
c Ergebnis 258
B Die Rechtssetzung 259
C Rechtsanwendung: Die Auslegung des Art. 5, Abs. 1
und der Lösungsvorschlag
der ökonomischen Analyse des Rechts 262
I Das Problem und die juristische Argumentation 262
1 Das Problem 262
2 Die juristische Argumentation 262
a Abgrenzungskriterien, die den Wortlaut
des Art. 5 Abs. 1 aufgreifen 263
aa Zeitraum des Bestands der vorübergehenden
Vervielfältigung 263
bb Ermöglichen einer gesteigerten Werknutzung 264
b Eigenständige Abgrenzungskriterien 265
aa Körperlichkeit der Wiedergabe 265
bb Fungibilität der Kopie: Möglichkeit
der Werknutzung 266
cc Kontrollinteresse des Urhebers 267
dd Einwilligung des Urhebers 267
II Der Lösungsansatz der ökonomischen Analyse des Rechts 268
Zusammenfassung und Ausblick 271
A Zusammenfassung 271
I Die ökonomische Analyse des Urheberrechts 271
II Kritik an der ökonomischen Analyse des Urheberrechts 274
III Die Anwendung der ökonomischen Analyse des Urheberrechts 275
B Ausblick 277
I Schrankenregelung für private Vervielfältigungen 277
II Das System der pauschalen Vergütung mittels Geräteabgaben.. 280
Literaturverzeichnis 283
12 f
|
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis 13
Einleitung 19
1. Kapitel: Die ökonomische Analyse des Urheberrechts 23
A Die wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen
der ökonomischen Analyse des Urheberrechts 23
I Die allgemeinen wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen
der ökonomischen Analyse des Rechts und ihre Grenzen 23
1 Das ökonomische Verhaltensmodell und seine Grenzen 24
a Das ökonomische Verhaltensmodell 24
aa Rationalität 25
(1) Vollständige Rationalität 25
(2) Begrenzte Rationalität 26
(3) Organische Rationalität 26
bb Eigennützigkeit 27
b Die Grenzen des ökonomischen Verhaltensmodells 27
aa Grundsätzliche Verwertbarkeit
des ökonomischen Verhaltensmodells 28
(1) Die Grenzen der Annahme der Rationalität
und Eigennützigkeit 28
(2) Konsequenzen für die ökonomische Analyse
des Rechts 29
bb Verwertbarkeit des ökonomischen
Verhaltensmodels im Urheberrecht 30
(1) Verhaltensweisen, die sich durch das
ökonomische Verhaltensmodell erklären lassen 30
(2) Verhaltensweisen, die sich durch das
ökonomische Verhaltensmodell
nicht erklären lassen 32
(a) Der kreative Schaffensprozeß 32
I
Inhaltsverzeichnis
(aa)Die dem kreativen Schaffensprozeß
zugrundeliegenden Motivationen 33
(bb)Konsequenzen für die Anwendung
der ökonomischen Analyse 36
(b) Die Weigerung, bestimmte aus
dem Urheberpersönlichkeitsrecht
resultierende Rechte zu lizenzieren 37
(aa)Weigerung zur Erteilung von Lizenzen 38
(bb)Konsequenzen für die Anwendung
der ökonomischen Analyse 38
c Zwischenergebnis 41
2 Die Effizienzkriterien der Wohlfahrtsökonomik
und ihre Grenzen 42
a Die Effizienzkriterien der Wohlfahrtsökonomik 42
aa Das Pareto-Kriterium 42
bb Das Kaldor/Hicks-Kriterium 43
b Die Grenzen der Effizienzkriterien 44
aa Das Problem des interpersonellen Nutzenvergleichs. 44
(1) Das Pareto-Kriterium 44
(2) Das Kaldor/Hicks-Kriterium 45
bb Die Kritik der Neuen Institutionenökonomik 46
c Zwischenergebnis 47
II Die wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen
der ökonomischen Analyse des Urheberrechts
und ihre Grenzen 47
1 Das Coase-Theorem und seine Grenzen 48
a Das Coase-Theorem 48
aa Effizienzthese 48
(1) Marktversagen wegen (negativer) Externalitäten. 48
(2) Marktversagen aufgrund öffentlicher Güter 49
(a) Fehlallokation von Ressourcen: Das Problem
der Allmendegüter 50
(b) Die Unterversorgung mit öffentlichen Gütern:
Die Trittbrettfahrerproblematik 51
(3) Der Lösungsansatz von Coase 52
bb Die Invarianzthese 55
b Die Grenzen des Coase-Theorems 56
2
Inhaltsverzeichnis
aa Die Grenzen des Wettbewerbsmarktparadigmas
als Grenzen der Effizienzthese des Coase-Theorems. 56
(1) Die Grenzen der Effizienzthese im allgemeinen. 56
(a) Fehlende Transaktionskosten 57
(b) Konvexität der Präferenzen 58
(c) Fehlende Umverteilungskosten 59
(d) Strategisches Verhalten 60
(e) Fehlende Beteiligung Dritter 60
(2) Die Grenzen der Effizienzthese für
die ökonomische Analyse des Urheberrechts 61
(a) Fehlende Transaktionskosten 61
(b) Konvexität 62
(c) Fehlende Umverteilungskosten 63
(d) Strategisches Verhalten 63
(e) Fehlende Beteiligung Dritter 63
bb Die Grenzen der Invarianzthese 64
(1) Die Grenzen der Invarianzthese im allgemeinen. 64
(a) Völlige Abwesenheit von Transaktionskosten. 64
(b) Empirische Erkenntnisse 66
(c) Zwischenergebnis 67
(2) Die Grenzen der Invarianzthese im Rahmen
der ökonomischen Analyse des Urheberrechts 67
c Zwischenergebnis: Das Coase-Theorem 68
2 Die Property-Rights-Theorie und ihre Grenzen 69
a Die Property-Rights-Theorie 70
aa Grundlagen 70
(1) Der Begriff des „Property Rights" 70
(a) Ausschließlichkeit 71
(b) Frei Übertragbarkeit 72
(2) Die Funktionen der Property Rights 72
(a) Die Allokationsfunktion der Property Rights. 73
(b) Die Anreizfunktion der Property Rights 73
(3) Zwischenergebnis 74
bb Für die ökonomische Analyse des Urheberrechts
relevante Erkenntnisse 75
(1) Die Entstehung von Property Rights 75
3
Inhaltsverzeichnis
(a) Die Gewinne aus der Internalisierung
übersteigen deren Kosten 75
(b) Die Kosten der Grenzziehung
und Überwachung sinken 76
(c) Zwischenergebnis 77
(2) Der Schutz vor Rechtspositionen nach Calabresi
und Melamed 77
(a) Property Rules und Liability Rules 77
(b) Inalienability Rules 79
b Die Grenzen der Property-Rights-Theorie
für die ökonomische Analyse des Urheberrechts 80
aa Urheberrechtliche Befugnisse und der Begriff
der Property Rights 81
bb Urheberrechtliche Befugnisse und die Funktion
der Property Rights 82
(1) Die Wirkung: Das Urheberrecht internalisiert
externe Effekte 83
(a) Kreative Werke sind öffentliche Güter 83
(aa)Unerschöpflichkeit 83
(bb)Keine Möglichkeit des Ausschlusses 84
(b) Die Internalisierung der externen Effekte
durch das Urheberrecht 84
(2) Die Funktion: Die Internalisierung bewirkt
einen Anreiz 85
c Zwischenergebnis: Die Property-Rights-Theorie 86
3 Die Transaktionskostentheorie 87
a Die Transaktionskostentheorie 87
aa Natur der Transaktionskosten 87
(1) Ausschlußkosten 88
(2) Kosten der Transaktion selbst 88
bb Bedeutung der Transaktionskosten 89
b Die Verwertbarkeit der Transaktionskostentheorie
für die ökonomische Analyse des Urheberrechts 89
4 Simulierung des Marktmechanismus 90
a Theorie der Simulierung des Marktmechanismus 90
4
Inhaltsverzeichnis
b Verwertbarkeit der Theorie der Simulierung
des Markttnechanismus für die ökonomische Analyse
des Urheberrechts 91
III Zwischenergebnis: Grundlagen der ökonomischen Analyse
des Urheberrechts 92
B Die ökonomische Analyse des Urheberrechts 94
I Die grundsätzliche Auseinandersetzung um das Urheberrecht. 94
1 These: Das Urheberrecht beseitigt ein Marktversagen 94
2 Antithese: Das Urheberrecht fuhrt zu einem Marktversagen. 95
a Die strenge Monopoltheorie 95
b Die modifizierte Monopoltheorie 96
3 Synthese: Das Monopol ist notwendig 98
a Die Notwendigkeit des Urheberrechts 99
aa Alternative Appropriationsmechanismen 99
(1) Zeitvorsprung 100
(2) Kampfausgaben 101
(3) Indirekte Appropitation 102
(4) Drohung mit reziprokem Verhalten 103
bb Differenzierung nach der Notwendigkeit
des Urheberrechtsschutzes 104
(1) Vorgeschlagene Differenzierungen 104
(2) Ablehnung der Differenzierung 105
cc Die Notwendigkeit der Wettbewerbsbeschränkung. 107
(1) Knappheitsdiskussion 107
(2) Das Risiko des Marktversagens
muß hingenommen werden 108
II Feinfragen 110
1 Welche Externalitäten sind wie zu internalisieren? 110
a Zu internalisierende Externalitäten 111
aa Externe Effekte 111
(1) Der private Mehrwert 111
(a) Der wirtschaftliche Nutzen des Verwerters. 112
(b) Der rezeptive Werkgenuß 112
(aa)Rechtssprechung 113
(bb)Rechtswissenschaft 114
(2) Der gesellschaftliche Mehrwert 116
5
Inhaltsverzeichnis
bb Verursachung des externen Effekts
durch den Urheber 118
b Art der Internalisierung 120
2 Property Rules oder Liability Rules 121
a Property Rules und Liability Rules im Urheberrecht 122
b Property Rule oder Liability Rule? 122
aa Property Rules sind grundsätzlich vorzugswürdig. 122
(1) Gleichwertigkeit von Property Rules
und Liability Rules 123
(a) Die Thesen von Ayres und Talley 123
(b) Die Analyse von Pethig 125
(2) Property Rights sind grundsätzlich vorzuziehen. 127
(a) Notwendigkeit der Bestimmung des Wertes
der Mutzung durch den Markt 127
(aa)AIlgemein: Vorteile der Bestimmung
der Transaktionsbedingungen
durch die Parteien 128
(bb)Vorteile der Wertbestimmung
durch die Parteien 130
(b) Möglichkeiten der Preisdiskriminierung 133
(c) Liability Rules sind nicht grundsätzlich
ungeeignet 133
bb Ausnahmen vom Grundsatz der besseren Eignung
der Property Rules 135
(1) Property Rule erst, wenn der Schaden
aus dem Eingriff höher ist als der Gewinn 135
(2) Liability Rules bei prohibitiv hohen
Transaktionskosten 137
(a) Der Ansatz 137
(b) Keine Präjudizierung der Frage
nach den Transaktionskosten 139
(aa)Die Argumentation Brinkmanns 139
(bb)Die Argumentation Hardys 140
(«^Ausschließlichkeitsrechte fuhren
regelmäßig zu überhöhten
Transaktionskosten 142
c Ergebnis 142
6 i
Inhaltsverzeichnis
aa Berücksichtigung dieses Ergebnisses
in der amerikanischen Literatur
und Rechtsprechung 143
bb Berücksichtigung dieses Ergebnisses
in der kontinentaleuropäischen Literatur
und Rechtsprechung 144
3 Keine Behinderung der kreativen Tätigkeit
durch das Urheberrecht 147
a Das formale Modell von Landes und Posner 147
aa Urheberrechtsschutz fuhrt zu einem Anstieg
der Zahl der geschaffenen Werke 148
bb Urheberrechtsschutz führt zu einer Verminderung
der Zahl der geschaffenen Werke 149
b Konsequenz aus dem Modell von Landes und Posner. 150
aa Festlegung eines bestimmten optimalen Maßes
an Urheberrechtsschutz 150
bb Unterscheidung zweier Fragestellungen 151
c Umsetzung: Vermeidung von Doppelvergütungen 152
4 Bestimmung der optimalen Höhe der Kopierkosten 156
a Das Modell von Koboldt 156
aa Abweichungen gegenüber Modell von Landes
und Posner 157
(1) Keine vollständige Substituierbarkeit
zwischen Original und Kopie 157
(2) Konstante Grenzkosten der Kopisten 157
(a) Die Grenzkosten der Kopisten liegen
konstant unter denen der Originalhersteller. 158
(b) Die Grenzkosten der Kopisten liegen
konstant über denen der Originalhersteller 159
bb Das Modell von C. Koboldt 159
(1) Niedrige Kopierkosten: Situation 1 160
(2) Hohe Kopierkosten: Situation 2 160
(3) Mittlere Kopierkosten: Situation 3 160
b Bewertung 161
C Zwischenergebnis: Formulierung der Forderungen
der ökonomischen Analyse des Urheberrechts 162
7
Inhaltsverzeichnis
2. Kapitel: Kritik an der ökonomischen Analyse des Urheberrechts 165
A Die ökonomische Analyse des Urheberrechts
als Gesetzgebungstheorie 165
I Der Stellenwert der ökonomischen Analyse
des Urheberrechts als Gesetzgebungstheorie 166
1 Das rechtspolitische Ziel: volkswirtschaftliche Effizienz 166
a Der Gerechtigkeitsgehalt des Effizienzziels 167
aa Begründung des Effizienzziels
aus dem Verfassungsrecht 167
(1) Allgemein 167
(2) Im Bereich des Urheberrechts 168
(3) Zwischenergebnis 171
bb Begründung des Effizienzziels
aus dem utilitaristischen Prinzip
der Nutzenmaximierung 171
(1) Allgemein 171
(a) Schwachstellen der Begründung durch
das Prinzip der Nutzenmaximierung 172
(b) Alternative Rechtfertigungsansätze 172
(c) Zwischenergebnis 173
(2) Im Bereich des Urheberrechts 174
(a) Die Berechtigung
von Nützlichkeitserwägungen zugunsten
der Urheberrechtsindustrien 174
(b) Die Berechtigung
von Nützlichkeitserwägungen zugunsten
der Volkswirtschaft insgesamt 177
(aa)Nützlichkeitserwägungen
in der historischen Entwicklung
des Urheberrechts 177
(bb)Nützl ichkeitserwägungen
in der aktuellen Diskussion 181
cc Zwischenergebnis 184
b Rechtsmäßigkeit des Effizienzziels 185
aa Allgemein 185
(1) Eingriff in Grundrechtspositionen 185
8 \
Inhaltsverzeichnis
(2) Monetäre Auswirkungen von Reformvorhaben. 186
bb Im Bereich des Urheberrechts 186
(1) Eingriffe in Grundrechtspositionen der Urheber. 187
(2) Eingriffe in Grundrechte der übrigen
am Verwertungsprozeß Beteiligten 188
(a) Sozialbindung des Eigentums 188
(b) Eingriff in das Eigentumsrecht Dritter 189
2 Die Privatautonomie als Mittel der Zielerreichung 189
a Rückzug des Staates 190
aa Völlige Präferenzautonomie als Selbstwiderspruch:
das Freiheitsparadox 190
(1) Förderung des Stärkeren 193
(a) Problemstellung 193
(b) Problemlösung durch
den deutschen Gesetzgeber 194
(2) Schaffung von Monopolstrukturen 195
(a) Problemstellung 195
(b) Lösungsmöglichkeiten 198
(aa)Zurückhaltung bei
der gesetzlichen Begründung
urheberrechtlicher Befugnisse 198
(bb)Bekämpfung
der freiheitsgefährdenden Tendenz
der Property Rights
auf kartellrechtlicher Ebene 200
bb Gefahr einer inhaltlichen Beeinflussung 203
(1) Problemstellung 203
(2) Lösungsmöglichkeiten 204
b Das Problem der „Zirkulärst" 205
aa Das Problem 205
bb Aktualität des Problems im Urheberrecht 206
3 Zwischenergebnis 207
II Der Stellenwert der ökonomischen Analyse
des Urheberrechts bei der Umsetzung europäischer
Richtlinien in nationales Recht 207
9
Inhaltsverzeichnis
1 Die Ziel- und Mittelbestimmungen
der ökonomischen Analyse des Rechts im Recht
der Europäischen Union 208
a Die Ziel- und Mittelbestimmungen der ökonomischen
Analyse des Rechts im EG-Vertrag 208
aa Das Ziel der Mehrung
des wirtschaftliche Wohlstands 208
bb Die Marktwirtschaft als Mittel der Zielerreichung. 209
b Die Ziel- und Mittelbestimmungen
der ökonomischen Analyse des Rechts
in den europäischen Richtlinien zum Urheber 210
aa Das ökonomische Eflfizienzziel 210
bb Die Marktwirtschaft als Mittel der Zielerreichung. 213
c Zwischenergebnis 215
2 Konsequenzen für die Umsetzung von Richtlinien 216
3 Zwischenergebnis 217
B Die ökonomische Analyse des Urheberrechts
als Theorie der Gesetzesanwendung 217
I Allgemein 218
1 Der Stellenwert des Effizienzkriteriums 218
a Das Effizienzkriterium als absolutes
und ausschließliches Ziel 218
b Das Effizienzkriterium als relatives Ziel 219
aa Die Kritik des Universalitätsanspruchs 219
bb Die Konsequenzen aus dieser Kritik 219
2 Der rechtsmethodische Rahmen der Berücksichtigung. 222
aa Die ökonomische Analyse als eigenständiger Ansatz 223
(1) Verstoß gegen den Grundsatz
der Gesetzesbindung der Verwaltung 224
(2) Verstoß gegen den Grundsatz
des Gesetzesvorbehalts 225
bb Die Berücksichtigung der ökonomischen Analyse
des Rechts im Rahmen
der teleologischen Gesetzesauslegung 226
II Im Bereich des Urheberrechts 227
10
Inhaltsverzeichnis
C Zwischenergebnis 228
3. Kapitel: Die Anwendung der ökonomischen Analyse
des Urheberrechts 231
A Die Erklärung der Rechtsentwicklung
durch die ökonomische Analyse des Rechts 233
I Das Recht der Zugänglichmachung,
Art. 3 des Richtlinienvorschlags 234
1 Die Rechtsentwicklung 234
a Die Rechtsentwicklung in Deutschland 234
aa Das Recht der öffentlichen Wiedergabe 234
bb Das Verbreitungsrecht 237
cc Differenzierungen 238
b Die europäische Rechtsentwicklung 239
2 Erklärung durch die ökonomische Analyse des Rechts 242
II Die vorübergehenden Vervielfältigungen, Art. 2
und Art. 5.1 243
1 Die Rechtsentwicklung 243
a Die nationale Rechtsentwicklung 243
aa Vorübergehende Vervielfältigung
von Computerprogrammen 243
bb Vorübergehende Vervielfältigung von anderen
urheberrechtlich geschützten Werken 244
b Die ausländische, internationale
und europäische Rechtsentwicklung 245
aa Die ausländische Rechtsentwicklung 245
bb Die internationale Rechtsentwicklung 246
cc Die europäische Rechtsentwicklung 246
2 Erklärung der Rechtsentwicklung
durch die ökonomische Analyse des Rechts 251
a Vervielfältigung im Arbeitsspeicher eines Computers. 252
aa Ausschlußkosten 254
bb Kosten der Transaktion selbst 256
cc Zwischenergebnis 257
b Vervielfältigung sonstiger urheberrechtlich
geschützter Werke im Rahmen des sog. „Routing" 257
ii
Inhaltsverzeichnis
aa Erklärung durch These 1 257
bb Erklärung durch These 3 257
c Ergebnis 258
B Die Rechtssetzung 259
C Rechtsanwendung: Die Auslegung des Art. 5, Abs. 1
und der Lösungsvorschlag
der ökonomischen Analyse des Rechts 262
I Das Problem und die juristische Argumentation 262
1 Das Problem 262
2 Die juristische Argumentation 262
a Abgrenzungskriterien, die den Wortlaut
des Art. 5 Abs. 1 aufgreifen 263
aa Zeitraum des Bestands der vorübergehenden
Vervielfältigung 263
bb Ermöglichen einer gesteigerten Werknutzung 264
b Eigenständige Abgrenzungskriterien 265
aa Körperlichkeit der Wiedergabe 265
bb Fungibilität der Kopie: Möglichkeit
der Werknutzung 266
cc Kontrollinteresse des Urhebers 267
dd Einwilligung des Urhebers 267
II Der Lösungsansatz der ökonomischen Analyse des Rechts 268
Zusammenfassung und Ausblick 271
A Zusammenfassung 271
I Die ökonomische Analyse des Urheberrechts 271
II Kritik an der ökonomischen Analyse des Urheberrechts 274
III Die Anwendung der ökonomischen Analyse des Urheberrechts 275
B Ausblick 277
I Schrankenregelung für private Vervielfältigungen 277
II Das System der pauschalen Vergütung mittels Geräteabgaben. 280
Literaturverzeichnis 283
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