Gefahrenabwehrrecht und psychisch Kranke: zur Rechtmäßigkeit gefahrenabwehrrechtlicher Maßnahmen gegenüber psychisch Kranken unter besonderer Berücksichtigung des Schutzes vor selbstgefährdenden Handlungen
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos
2006
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Nomos Universitätsschriften Recht
472 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Klappentext Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 306 S. |
ISBN: | 3832918590 |
Internformat
MARC
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adam_text | Dipl.-Soz.Arb. (FH) Stefan
dorf und Rechtswissenschaft in Hamburg. 20021. Staatsexamen. 2002-2004 Wissen¬
schaftlicher Angestellter an der Universität Hamburg. Seit 2005 Referendariat.
Zum Inhalt: Die psychische Erkrankung von Menschen und die damit verbundenen
Beeinträchtigungen der Willensbildungsfreiheit werden für die Beurteilung der
Rechtmäßigkeit gefahrenabwehrrechtlicher Maßnahmen auf unterschiedlichen
Ebenen relevant. Im Zentrum der Bearbeitung steht die Frage, ob und unter welchen
Voraussetzungen die Abwehr selbstgefährdender Handlungen psychisch Kranker
rechtmäßig ¡st. Da selbstgefährdende Handlungen grundsätzlich Ausdruck des
grundrechtlich geschützten Selbstbestimmungsrechts sind, ist ihre Begrenzung als
Eingriff rechtfertigungsbedürftig.
Das Werk ist für alle Personen von Interesse, die sich mit den Problemen der Rechtfer¬
tigung und den Grenzen fürsorgerischen Zwangs gegenüber psychisch Erkrankten
auseinandersetzen.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis 17
Erstes Kapitel: Einleitung 23
A Problemstellung 23
B Gang der Untersuchung 27
Zweites Kapitel: Verständnis der Begriffe 30
A Psychische Krankheit 30
B Gefahrenabwehr 33
Drittes Kapitel: Der Psychisch Kranke als Adressat eines Verwaltungsakts 35
A. Die Rechtsstellung des psychisch Kranken im Verwaltungsverfahren 36
I. Zum Begriff des Verwaltungsverfahrens 36
II. Fehlende Handlungsfähigkeit psychisch Kranker ohne gesetzlichen
Betreuer 38
1. Geschäftsunfähigkeit gemäß § 104 Nr.2 BGB 38
a) Krankhafte Störung der Geistestätigkeit 39
b) Fehlende Fähigkeit zu freier Willensbildung 40
c) Dauerhaftigkeit des Zustandes fehlender Willens¬
bildungsfreiheit 41
d) Fiktion der Wirksamkeit von Verfahrenshandlungen
nach § 105a BGB 41
e) Feststellung der Handlungsfähigkeit im Verwaltungs¬
verfahren 42
2. Handlungsfähigkeit bei nur vorübergehendem Ausschluss der
Willensbetätigungsfreiheit 44
a) Entsprechende Anwendung des § 105 Abs.2 BGB auf
Verfahrenshandlungen 45
7
b) Anwendung des § 130 BGB auf Verfahrenshandlungen der
Behörde 46
c) Zwischenergebnis 47
3. Rechtliche Konsequenzen fehlender Handlungsfähigkeit 48
a) Bestellung eines Vertreters 49
aa) Voraussetzungendes § 16 Abs. 1 Nr.4 VwVfG 49
bb) Berücksichtigung der Voraussetzungen von § 1896 BGB 51
cc) Zwischenergebnis 53
dd) Rechtsstellung der vertretenen Person 53
b) Betreuerbestellung 54
aa) Verhältnis von § 16 Abs. 1 Nr.4 VwVfG zu betreuungs¬
rechtlichen Vorschriften 54
bb) Rechtsstellung des durch einen Betreuer vertretenen
Beteiligten 55
III. Handlungsfähigkeit unter Betreuung stehender psychisch Kranker 56
1. Betreuung ohne Einwilligungsvorbehalt 56
a) Gleichstellung des Betreuten mit einem Handlungsunfähigen 57
b) Kritik 58
c) Zwischenergebnis 59
2. Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt 60
3. Zwischenergebnis 61
IV. Handlungsfähigkeit bei Vorliegen besonderer Tatbestände 62
1. Handlungsfähigkeit aufgrund bestehender Grundrechtsmündigkeit 62
a) Grundrechtsmündigkeit aufgrund ausreichender Reife 63
b) Grundrechtsmündigkeit bei schweren Eingriffen in die
Persönlichkeitssphäre 63
aa) Entsprechende Anwendung der Vorschriften aus dem FGG 64
bb) Grundrechtskonforme Auslegung 65
2. Handlungsfähigkeit in Not- und Eilfällen 66
a) Voraussetzung und Begründung des Ausnahmetatbestandes 66
b) Kritik 67
aa) Wortlaut des § 12 VwVfG 67
bb) Regelungen über die Polizeipflichtigkeit 68
cc) Gebot der effektiven Gefahrenabwehr 70
B Wirksamkeit von Verwaltungsakten und psychische Erkrankung 70
I. Öffentliche Bekanntgabe von Verwaltungsakten 71
II. Unmöglichkeit der Ausfuhrung als Nichtigkeitsgrund 72
1. Unmöglichkeit der Ausfuhrung als Nichtigkeitsgrund 72
2. Nichtigkeit einer Gefahrenabwehrverfügung bei psychischer
Erkrankung des Adressaten 73
8
a) Unmöglichkeit der Ausführung als schwerer Fehler i.S.d.
§44 Abs. 1 VwVfG 73
b) Offenkundigkeit des Fehlers 74
C Ergebnis 75
Viertes Kapitel: Maßnahmen der Gefahrenabwehr 76
A Maßnahmen der Gefahrenabwehr gegenüber psychisch Kranken 77
I. Gefahrenabwehrverfügungen gegen psychisch Kranke 77
1. Standardmaßnahmen gegenüber psychisch Kranken 78
a) Rechtsnatur der Standardmaßnahmen 79
aa) Standardmaßnahmen als Verwaltungsakte 80
bb) Doppelnatur der Standardmaßnahmen 81
aaa) Verwaltungsakt als Voraussetzung des Vollzugs 82
bbb) Unabhängigkeit von Regelungs- und Vollzugselement 83
cc) Feststellende Verwaltungsakte 83
dd) Anordnende und realisierende Standardmaßnahmen 84
aaa) Anordnende Standardmaßnahmen 85
bbb) Realisierende Standardmaßnahmen 86
ee) Stellungnahme 87
aaa) Wortlaut der Standardbefugnisse 87
bbb) Erwägungen zum Rechtsschutz des Bürgers 89
(1) Ausreichender gerichtlicher Rechtsschutz 89
(2) Ausreichender Rechtsschutz im Verwaltungsverfahren 90
(a) Anhörungspflicht gem. § 28 VwVfG 9]
(b) Begründungspflicht gem. § 39 Abs. 1 VwVfG 91
(c) Schutz von Handlungsunfähigen gem. § 12 VwVRi 92
ccc) Rechtsdogmatische Aspekte 93
(1) Notwendigkeiten des Vollstreckungsrechts 93
(2) Übermaßverbot 94
(3) Grundsätzliche Unterscheidung zwischen Verwaltungsakt
und Realakt 96
(4) Realakt bei Abwesenheit oder Handlungsunfähigkeit des
Polizeipflichtigen 96
(a) Problem einer einzelfallabhängigen Qualifizierung 97
(b) Zeitlich nachfolgend ergehende Duldungsverfugung 98
(5) Feststellende Verwaltungsakte 99
b) Zwischenergebnis 99
2. Polizeirechtliche Generalermächtigung 99
II. Unmittelbare Ausführung und Sofortvollzug 102
9
1. Rechtsnatur der Sofortmaßnahmen 102
a) Wortlaut der Regelungen 103
b) Erwägungen zum Rechtsschutz des Bürgers 104
c) Problem einer wirksamen Bekanntgabe 104
aa) Konkludenter Verwaltungsakt 105
bb) Nachträgliche Bekanntgabe des Verwaltungsakts 105
d) Rechtsnatur der Unterrichtung 106
e) Zwischenergebnis 107
2. Abgrenzung zwischen unmittelbarer Ausführung und
Sofort Vollzug 108
a) Abgrenzungskriterium der Willensbeugung 108
b) Abgrenzungskriterium der Anwesenheit 109
c) Verzicht auf Abgrenzung 109
d) Stellungnahme 110
aa) Historische Bedeutung der Sofortmaßnahmen 111
bb) Wortlaut der Vorschriften 111
cc) Systematische Stellung der Reglungen 112
e) Konsequenzen für Sofortmaßnahmen gegen psychisch
Kranke 113
III. Ergebnis 114
B Gefahrenlagen für polizeiliche Schutzgüter 115
I. Schutzgut der öffentlichen Sicherheit 116
1. Beeinträchtigungen der öffentlichen Sicherheit durch psychisch
Kranke 117
2. Fremdgefährdende Handlungen psychisch Kranker 118
3. Selbstgefährdende Handlungen psychisch Kranker 119
a) Begriff der Selbstgefährdung 120
b) Systematischer Ausgangspunkt 121
c) Rechtfertigung der Abwehr selbstschädigenden Handelns an
den Beispielen der Selbsttötung und Selbstverstümmelung 123
aa) Grundrechtiiche Gewährleistung selbstgefährdender Hand¬
lungen durch Art. I Abs. 1, Art.2 Abs.2 S.I und
Art.2 Abs.l GG 125
aaa) Begründung einer grundrechtlichen Freiheit zur Selbst¬
tötung und Selbstgefährdung 125
(1) Schutz der Selbstgefährdung aus Art.2 Abs.2 S.I GG 125
(2) Schutz der Selbstgefährdung aus Art.2 Abs. 1 GG 127
(3) Grundrechtlicher Schutz selbstgefährdender Handlungen
durch Art. 1 Abs. 1 GG 129
bbb) Fehlen des grundrechtlichen Schutzes vor Selbstgefährdung 130
(1) Art.2 Abs. 1 GG und sein Verhältnis zu Art.2 Abs.2 S. 1 GG 130
10
(2) Voraussetzungen der freien Subjektivität 131
ccc) Stellungnahme 132
(1) Autonomieprinzip und selbstgefährdende Handlungen 133
(2) Rechtfertigungsmöglichkeit staatlicher Eingriffe 134
(a) Eingriff in die Menschenwürde gem. Art. 1 Abs. 1 GG 135
(b) Eingriff in Art.2 Abs. 1 oder Abs.2 S. 1 GG 136
bb) Ausschluss des Verfügungsrechts über Leben und Gesund¬
heit aufgrund psychischer Erkrankung 137
aaa) Persönliche Voraussetzungen des grundrechtlich verbürgten
Selbstbestimmungsrechts 139
(1) Subjektive Voraussetzungen des Autonomieprinzips 139
(a) Figur der Grundrechtsmündigkeit 140
(b) Begründung der Figur der Grundrechtsmündigkeit 142
(c) Kritik an der Figur der Grundrechtsmündigkeit 143
(d) Stellungnahme 145
(aa) Grundrechtsmündigkeit als Beschränkung des
Freiheitsgebrauchs 146
(bb) Grundrechtausübung und individuelle Voraussetzungen 148
(cc) Grenzen des Selbstbestimmungsrechts 149
(dd) Psychische Krankheit und Möglichkeit zur Selbst¬
bestimmung 150
(ee) Ergebnis 151
(2) Fähigkeit zur Selbstbestimmung als Voraussetzung eines
Grundrechtseingriffs 152
bbb) Zwischenergebnis 153
cc) Rechtfertigung eines Eingriffs in das Verfugungsrecht über
Leben und Gesundheit 154
aaa) Verfolgung verfassungsrechtlich vorgegebener Zwecke 154
(1) Objektive Wertordnung als Grenze subjektiven
Freiheitsgebrauchs 155
(a) Verhältnis zwischen subjektivem und objektivem
Grundrechtsgehalt 156
(b) Menschenwürde als Grenze grundrechtlich verbürgten
Freiheitsgebrauchs 157
(2) Schutzpflicht aus Art.2 Abs.2 S.l GG 160
(3) Sozialstaatsprinzip 162
(a) Eingriffe zum Wohle des Betroffenen 163
(b) Mangelnde Willensbildungsfreiheit als Rechtfertigungs¬
grund 164
(4) Zwischenergebnis 166
bbb) Schutz des Menschen vor sich selbst und
Zwecksetzungskompetenz des Staates 167
II
(1) Erforderlichkeit eines verfassungsrechtlichen Bezugs des
mit dem Eingriff verfolgten Zwecks 167
(2) Grenzen gesetzgeberischer Zwecksetzung 170
(a) Sperrwirkung der Rechte anderer und Schrankentrias aus
Art.2Abs.lGG 170
(b) Existenz vorbehaltlos gewährter Grundrechte 171
(c) Schranke der allgemeinen Gesetze 173
(aa) Ansatz Hillgrubers 173
(bb) Vorbehalt allgemeiner Gesetze steht Abwehr selbstge¬
fährdender Handlungen entgegen 174
(cc) Problem der Schrankenübertragung 176
(dd) Menschenbild des Grundgesetzes und Vorbehalt allge¬
meiner Gesetze 177
(ee) Neutralitätspflicht des Staates 179
(ff) Ergebnis 180
ccc) Ergebnis 180
d) Rechtfertigung der Abwehr anderer selbstgefährdender
Handlungen 181
e) Gefahrenabwehr als fürsorgliche Handlung zugunsten
psychisch Kranker 181
aa) Handlung als Ausdruck autonomer Entscheidung 182
aaa) Kriterien für die Ermittlung des zu berücksichtigenden
Willens 183
bbb) Handlung aufgrund freier Willensbildung 184
(1) Freier Wille bei Geschäftsfähigkeit i.S.d. § 104 Nr.2 BGB 184
(2) Freier Wille bei Einwilligungsfähigkeit 185
(3) Zwischenergebnis 186
ccc) Tatsächlicher, in seiner Zielsetzung klarer Wille 186
(1) Bestimmung eines tatsächlichen, natürlichen Willens 187
(2) Natürlicher Wille als Ausdruck individueller Selbstbe¬
stimmung 188
ddd) Grenzen für die Beachtlichkeit des natürlichen Willens 189
(1) Entgegenstehen eines freien Willens 189
(a) Zuvor geäußerter freier Wille 190
(aa) Problem sich entgegenstehender Willensbekundungen 191
(bb) Korrektur des zuvor geäußerten freien Willens 192
(cc) Verhältnis zwischen freiem und natürlichem Willen 192
(dd) Anerkennung eines weichen Paternalismus 193
(b) Bestimmung eines mutmaßlichen freien Willens 194
(aa) Voraussetzungen der Bestimmbarkeit eines mutmaßlichen
Willens 195
(bb) Relevanz des mutmaßlichen Willens 196
(2) Rückgriff auf den Lebensplan des psychisch Kranken 197
12
(a) Irrtum über tatsächliche Gegebenheiten 198
(b) Handlungen ohne absehbare Nachteile für den Betroffenen 198
(c) Handlungen mit absehbaren Nachteilen für den Betroffenen 199
(d) Der Handlung entgegenstehender Lebensplan 200
(e) Maßgeblichkeit des konsistenten Lebensplans 201
eee) Zwischenergebnis 202
bb) Konsequenzen für die polizeiliche Gefahrenabwehr bei
selbstgefährdenden Handlungen 203
aaa) Verhinderung der selbstgefährdenden Handlung 203
bbb) Grundrechtseingriffe zur Verhinderung selbstgefährdender
Handlungen 204
f) Selbstgefährdung als Beeinträchtigung von Rechten Dritter
oder kollektiven Rechtsgütern 206
aa) Beeinträchtigung von Rechten Dritter 206
bb) Beeinträchtigungen kollektiver Rechtsgüter 207
aaa) Bestand der Gesellschaft 208
bbb) Folgekosten einer selbstschädigenden Handlung 209
4. Ergebnis 211
II. Das Schutzgut der öffentlichen Ordnung 211
1. Beeinträchtigung der Öffentlichen Ordnung durch deviantes
Verhalten psychisch Kranker 212
2. Rechtspraktische Relevanz des Schutzguts öffentliche Ordnung 214
3. Verfassungsmäßigkeit des Schutzguts öffentliche Ordnung 217
a) Bestimmtheit des Schutzguts öffentliche Ordnung 217
aa) Bestimmtheit von Normen 217
bb) Prüfung der öffentlichen Ordnung an den Kriterien des
Bestimmtheitsgebots 219
aaa) Konkretisierung durch anerkannte Auslegungsmethoden 219
(1) Ordnungsklausel als Ermächtigungsvorschrift 220
(2) Verfassungswertentscheidungen und öffentliche Ordnung 221
(a) Unterscheidung zwischen Grundwerten der Verfassung
und Sozialnormen 221
(b) Unterscheidung zwischen öffentlicher Sicherheit und
öffentlicher Ordnung 222
(3) Zwischenergebnis 223
bbb) Konkretisierung durch gefestigte Rechtsprechung 223
ccc) Die Ordnungsklausel als flexible Verweisungs- oder
Öffhungsklausel 226
(1) Ermittelbarkeit der Sozialnormen 227
(2) Erkennbarkeit von Sozialnormen durch den Bürger 228
(3) Wesentlichkeitsvorbehalt 229
(4) Zwischenergebnis 230
13
b) Vereinbarkeit des Schutzguts mit dem Demokratieprinzip
aus Art. 20 Abs.2 GG 230
c) Verwendung der öffentlichen Ordnung in anderen Normen 232
4. Ergebnis 234
III. Polizeirechtlicher Gefahrbegriff 234
1. Vorliegen einer Gefahrenlage 234
2. Gefahrverdacht 236
a) Gefahrverdacht und Gefahrerforschungseingriffe 236
b) Gefahr selbstgefährdender Handlungen psychisch Kranker 237
IV. Polizeipflichtigkeit eines psychisch Kranken 240
1. Zweckveranlasser 241
2. Anscheinsstörer 241
3. Zusatzverantwortlichkeit des Betreuers 243
a) Mögliche Maßnahmen gegen Aufsichtspflichtige und
Betreuer 244
b) Umfang und Grenzen der Zusatzverantwortlichkeit des
Betreuers 245
V. Ermessen und Verhältnismäßigkeit 246
1. Relevanz des Gesundheitszustandes 246
2. Möglichkeiten des Betreuungsrechts 248
VI. Subsidiarität der Sofortmaßnahmen 250
VII. Ergebnis 251
Fünftes Kapitel: Gesetze über Hilfen für psychisch Kranke 252
A Systematische Einordnung der Gesetze über Hilfen für psychisch Kranke 252
B Regelungsbereiche der PsychKGe 255
I. Verwaltungsverfahren 256
II. Öffentlich-rechtliche Unterbringung 258
1. Begriff der öffentlich-rechtlichen Unterbringung 258
a) Gegen den Willen des Betroffenen 258
b) Vollzug in geeigneter Einrichtung 259
c) Verfahren der öffentlich-rechtlichen Unterbringung 260
2. Rechtsnatur der behördlichen Unterbringung 261
3. Voraussetzungen der Unterbringungsanordnung 263
a) Psychische Erkrankung 263
b) Geschützte Rechtsgüter 266
aa) Erhebliche Gefährdung bedeutender Rechtsgüter anderer 266
bb) Erhebliche Selbstgefährdung 268
aaa) Unterbringung als Abwehr selbstgefährdender Handlungen 269
14
bbb) Anlasskrankheit als Gefahr 270
c) Gefahrenlagen 272
aa) Bestehen einer gegenwärtigen Gefehrenlage 273
bb) Gefähr im Verzug 274
d) Kausalität 275
e) Ärztliches Gutachten und Zeugnis 276
f) Subsidiarität der öffentlich-rechtlichen Unterbringung 277
aa) Maßnahmen nach allgemeinem Polizei- und Ordnungsrecht 278
bb) Zivilrechtliche Unterbringung 279
aaa) Anwendungsvorrang der zivilrechtlichen Unterbringung 280
(1) Ausdrückliche Regelungen in den Landesgesetzen 280
(2) Subsidiaritätsgrundsatz bei fehlender gesetzliche Regelung 281
bbb) Verhältnismäßigkeitsprinzip 283
g) Nachträgliche richterliche Anordnung der Unterbringung 284
4. Vollzug der Unterbringung 285
a) Behandlung des Untergebrachten 286
aa) Einwilligung des Untergebrachten oder seines Vertreters 286
bb) Behandlung gegen oder ohne den Willen des Betroffenen 288
aaa) Fremdgefährdende Handlungen 288
bbb) Selbstgefährdung 289
b) Sicherungsmaßnahmen während des Vollzugs 290
III. Vorausgehende Maßnahmen der Gefahrerforschung und der
Gefährenabwehr 291
1. Untersuchungsmaßnahmen 292
2. Maßnahmen der Gefahrenabwehr 293
C Ergebnis 293
Sechstes Kapitel: Zusammenfassung 294
Literaturverzeichnis 297
15
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Dipl.-Soz.Arb. (FH) Stefan
dorf und Rechtswissenschaft in Hamburg. 20021. Staatsexamen. 2002-2004 Wissen¬
schaftlicher Angestellter an der Universität Hamburg. Seit 2005 Referendariat.
Zum Inhalt: Die psychische Erkrankung von Menschen und die damit verbundenen
Beeinträchtigungen der Willensbildungsfreiheit werden für die Beurteilung der
Rechtmäßigkeit gefahrenabwehrrechtlicher Maßnahmen auf unterschiedlichen
Ebenen relevant. Im Zentrum der Bearbeitung steht die Frage, ob und unter welchen
Voraussetzungen die Abwehr selbstgefährdender Handlungen psychisch Kranker
rechtmäßig ¡st. Da selbstgefährdende Handlungen grundsätzlich Ausdruck des
grundrechtlich geschützten Selbstbestimmungsrechts sind, ist ihre Begrenzung als
Eingriff rechtfertigungsbedürftig.
Das Werk ist für alle Personen von Interesse, die sich mit den Problemen der Rechtfer¬
tigung und den Grenzen fürsorgerischen Zwangs gegenüber psychisch Erkrankten
auseinandersetzen.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis 17
Erstes Kapitel: Einleitung 23
A Problemstellung 23
B Gang der Untersuchung 27
Zweites Kapitel: Verständnis der Begriffe 30
A Psychische Krankheit 30
B Gefahrenabwehr 33
Drittes Kapitel: Der Psychisch Kranke als Adressat eines Verwaltungsakts 35
A. Die Rechtsstellung des psychisch Kranken im Verwaltungsverfahren 36
I. Zum Begriff des Verwaltungsverfahrens 36
II. Fehlende Handlungsfähigkeit psychisch Kranker ohne gesetzlichen
Betreuer 38
1. Geschäftsunfähigkeit gemäß § 104 Nr.2 BGB 38
a) Krankhafte Störung der Geistestätigkeit 39
b) Fehlende Fähigkeit zu freier Willensbildung 40
c) Dauerhaftigkeit des Zustandes fehlender Willens¬
bildungsfreiheit 41
d) Fiktion der Wirksamkeit von Verfahrenshandlungen
nach § 105a BGB 41
e) Feststellung der Handlungsfähigkeit im Verwaltungs¬
verfahren 42
2. Handlungsfähigkeit bei nur vorübergehendem Ausschluss der
Willensbetätigungsfreiheit 44
a) Entsprechende Anwendung des § 105 Abs.2 BGB auf
Verfahrenshandlungen 45
7
b) Anwendung des § 130 BGB auf Verfahrenshandlungen der
Behörde 46
c) Zwischenergebnis 47
3. Rechtliche Konsequenzen fehlender Handlungsfähigkeit 48
a) Bestellung eines Vertreters 49
aa) Voraussetzungendes § 16 Abs. 1 Nr.4 VwVfG 49
bb) Berücksichtigung der Voraussetzungen von § 1896 BGB 51
cc) Zwischenergebnis 53
dd) Rechtsstellung der vertretenen Person 53
b) Betreuerbestellung 54
aa) Verhältnis von § 16 Abs. 1 Nr.4 VwVfG zu betreuungs¬
rechtlichen Vorschriften 54
bb) Rechtsstellung des durch einen Betreuer vertretenen
Beteiligten 55
III. Handlungsfähigkeit unter Betreuung stehender psychisch Kranker 56
1. Betreuung ohne Einwilligungsvorbehalt 56
a) Gleichstellung des Betreuten mit einem Handlungsunfähigen 57
b) Kritik 58
c) Zwischenergebnis 59
2. Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt 60
3. Zwischenergebnis 61
IV. Handlungsfähigkeit bei Vorliegen besonderer Tatbestände 62
1. Handlungsfähigkeit aufgrund bestehender Grundrechtsmündigkeit 62
a) Grundrechtsmündigkeit aufgrund ausreichender Reife 63
b) Grundrechtsmündigkeit bei schweren Eingriffen in die
Persönlichkeitssphäre 63
aa) Entsprechende Anwendung der Vorschriften aus dem FGG 64
bb) Grundrechtskonforme Auslegung 65
2. Handlungsfähigkeit in Not- und Eilfällen 66
a) Voraussetzung und Begründung des Ausnahmetatbestandes 66
b) Kritik 67
aa) Wortlaut des § 12 VwVfG 67
bb) Regelungen über die Polizeipflichtigkeit 68
cc) Gebot der effektiven Gefahrenabwehr 70
B Wirksamkeit von Verwaltungsakten und psychische Erkrankung 70
I. Öffentliche Bekanntgabe von Verwaltungsakten 71
II. Unmöglichkeit der Ausfuhrung als Nichtigkeitsgrund 72
1. Unmöglichkeit der Ausfuhrung als Nichtigkeitsgrund 72
2. Nichtigkeit einer Gefahrenabwehrverfügung bei psychischer
Erkrankung des Adressaten 73
8
a) Unmöglichkeit der Ausführung als schwerer Fehler i.S.d.
§44 Abs. 1 VwVfG 73
b) Offenkundigkeit des Fehlers 74
C Ergebnis 75
Viertes Kapitel: Maßnahmen der Gefahrenabwehr 76
A Maßnahmen der Gefahrenabwehr gegenüber psychisch Kranken 77
I. Gefahrenabwehrverfügungen gegen psychisch Kranke 77
1. Standardmaßnahmen gegenüber psychisch Kranken 78
a) Rechtsnatur der Standardmaßnahmen 79
aa) Standardmaßnahmen als Verwaltungsakte 80
bb) Doppelnatur der Standardmaßnahmen 81
aaa) Verwaltungsakt als Voraussetzung des Vollzugs 82
bbb) Unabhängigkeit von Regelungs- und Vollzugselement 83
cc) Feststellende Verwaltungsakte 83
dd) Anordnende und realisierende Standardmaßnahmen 84
aaa) Anordnende Standardmaßnahmen 85
bbb) Realisierende Standardmaßnahmen 86
ee) Stellungnahme 87
aaa) Wortlaut der Standardbefugnisse 87
bbb) Erwägungen zum Rechtsschutz des Bürgers 89
(1) Ausreichender gerichtlicher Rechtsschutz 89
(2) Ausreichender Rechtsschutz im Verwaltungsverfahren 90
(a) Anhörungspflicht gem. § 28 VwVfG 9]
(b) Begründungspflicht gem. § 39 Abs. 1 VwVfG 91
(c) Schutz von Handlungsunfähigen gem. § 12 VwVRi 92
ccc) Rechtsdogmatische Aspekte 93
(1) Notwendigkeiten des Vollstreckungsrechts 93
(2) Übermaßverbot 94
(3) Grundsätzliche Unterscheidung zwischen Verwaltungsakt
und Realakt 96
(4) Realakt bei Abwesenheit oder Handlungsunfähigkeit des
Polizeipflichtigen 96
(a) Problem einer einzelfallabhängigen Qualifizierung 97
(b) Zeitlich nachfolgend ergehende Duldungsverfugung 98
(5) Feststellende Verwaltungsakte 99
b) Zwischenergebnis 99
2. Polizeirechtliche Generalermächtigung 99
II. Unmittelbare Ausführung und Sofortvollzug 102
9
1. Rechtsnatur der Sofortmaßnahmen 102
a) Wortlaut der Regelungen 103
b) Erwägungen zum Rechtsschutz des Bürgers 104
c) Problem einer wirksamen Bekanntgabe 104
aa) Konkludenter Verwaltungsakt 105
bb) Nachträgliche Bekanntgabe des Verwaltungsakts 105
d) Rechtsnatur der Unterrichtung 106
e) Zwischenergebnis 107
2. Abgrenzung zwischen unmittelbarer Ausführung und
Sofort Vollzug 108
a) Abgrenzungskriterium der Willensbeugung 108
b) Abgrenzungskriterium der Anwesenheit 109
c) Verzicht auf Abgrenzung 109
d) Stellungnahme 110
aa) Historische Bedeutung der Sofortmaßnahmen 111
bb) Wortlaut der Vorschriften 111
cc) Systematische Stellung der Reglungen 112
e) Konsequenzen für Sofortmaßnahmen gegen psychisch
Kranke 113
III. Ergebnis 114
B Gefahrenlagen für polizeiliche Schutzgüter 115
I. Schutzgut der öffentlichen Sicherheit 116
1. Beeinträchtigungen der öffentlichen Sicherheit durch psychisch
Kranke 117
2. Fremdgefährdende Handlungen psychisch Kranker 118
3. Selbstgefährdende Handlungen psychisch Kranker 119
a) Begriff der Selbstgefährdung 120
b) Systematischer Ausgangspunkt 121
c) Rechtfertigung der Abwehr selbstschädigenden Handelns an
den Beispielen der Selbsttötung und Selbstverstümmelung 123
aa) Grundrechtiiche Gewährleistung selbstgefährdender Hand¬
lungen durch Art. I Abs. 1, Art.2 Abs.2 S.I und
Art.2 Abs.l GG 125
aaa) Begründung einer grundrechtlichen Freiheit zur Selbst¬
tötung und Selbstgefährdung 125
(1) Schutz der Selbstgefährdung aus Art.2 Abs.2 S.I GG 125
(2) Schutz der Selbstgefährdung aus Art.2 Abs. 1 GG 127
(3) Grundrechtlicher Schutz selbstgefährdender Handlungen
durch Art. 1 Abs. 1 GG 129
bbb) Fehlen des grundrechtlichen Schutzes vor Selbstgefährdung 130
(1) Art.2 Abs. 1 GG und sein Verhältnis zu Art.2 Abs.2 S. 1 GG 130
10
(2) Voraussetzungen der freien Subjektivität 131
ccc) Stellungnahme 132
(1) Autonomieprinzip und selbstgefährdende Handlungen 133
(2) Rechtfertigungsmöglichkeit staatlicher Eingriffe 134
(a) Eingriff in die Menschenwürde gem. Art. 1 Abs. 1 GG 135
(b) Eingriff in Art.2 Abs. 1 oder Abs.2 S. 1 GG 136
bb) Ausschluss des Verfügungsrechts über Leben und Gesund¬
heit aufgrund psychischer Erkrankung 137
aaa) Persönliche Voraussetzungen des grundrechtlich verbürgten
Selbstbestimmungsrechts 139
(1) Subjektive Voraussetzungen des Autonomieprinzips 139
(a) Figur der Grundrechtsmündigkeit 140
(b) Begründung der Figur der Grundrechtsmündigkeit 142
(c) Kritik an der Figur der Grundrechtsmündigkeit 143
(d) Stellungnahme 145
(aa) Grundrechtsmündigkeit als Beschränkung des
Freiheitsgebrauchs 146
(bb) Grundrechtausübung und individuelle Voraussetzungen 148
(cc) Grenzen des Selbstbestimmungsrechts 149
(dd) Psychische Krankheit und Möglichkeit zur Selbst¬
bestimmung 150
(ee) Ergebnis 151
(2) Fähigkeit zur Selbstbestimmung als Voraussetzung eines
Grundrechtseingriffs 152
bbb) Zwischenergebnis 153
cc) Rechtfertigung eines Eingriffs in das Verfugungsrecht über
Leben und Gesundheit 154
aaa) Verfolgung verfassungsrechtlich vorgegebener Zwecke 154
(1) Objektive Wertordnung als Grenze subjektiven
Freiheitsgebrauchs 155
(a) Verhältnis zwischen subjektivem und objektivem
Grundrechtsgehalt 156
(b) Menschenwürde als Grenze grundrechtlich verbürgten
Freiheitsgebrauchs 157
(2) Schutzpflicht aus Art.2 Abs.2 S.l GG 160
(3) Sozialstaatsprinzip 162
(a) Eingriffe zum Wohle des Betroffenen 163
(b) Mangelnde Willensbildungsfreiheit als Rechtfertigungs¬
grund 164
(4) Zwischenergebnis 166
bbb) Schutz des Menschen vor sich selbst und
Zwecksetzungskompetenz des Staates 167
II
(1) Erforderlichkeit eines verfassungsrechtlichen Bezugs des
mit dem Eingriff verfolgten Zwecks 167
(2) Grenzen gesetzgeberischer Zwecksetzung 170
(a) Sperrwirkung der Rechte anderer und Schrankentrias aus
Art.2Abs.lGG 170
(b) Existenz vorbehaltlos gewährter Grundrechte 171
(c) Schranke der allgemeinen Gesetze 173
(aa) Ansatz Hillgrubers 173
(bb) Vorbehalt allgemeiner Gesetze steht Abwehr selbstge¬
fährdender Handlungen entgegen 174
(cc) Problem der Schrankenübertragung 176
(dd) Menschenbild des Grundgesetzes und Vorbehalt allge¬
meiner Gesetze 177
(ee) Neutralitätspflicht des Staates 179
(ff) Ergebnis 180
ccc) Ergebnis 180
d) Rechtfertigung der Abwehr anderer selbstgefährdender
Handlungen 181
e) Gefahrenabwehr als fürsorgliche Handlung zugunsten
psychisch Kranker 181
aa) Handlung als Ausdruck autonomer Entscheidung 182
aaa) Kriterien für die Ermittlung des zu berücksichtigenden
Willens 183
bbb) Handlung aufgrund freier Willensbildung 184
(1) Freier Wille bei Geschäftsfähigkeit i.S.d. § 104 Nr.2 BGB 184
(2) Freier Wille bei Einwilligungsfähigkeit 185
(3) Zwischenergebnis 186
ccc) Tatsächlicher, in seiner Zielsetzung klarer Wille 186
(1) Bestimmung eines tatsächlichen, natürlichen Willens 187
(2) Natürlicher Wille als Ausdruck individueller Selbstbe¬
stimmung 188
ddd) Grenzen für die Beachtlichkeit des natürlichen Willens 189
(1) Entgegenstehen eines freien Willens 189
(a) Zuvor geäußerter freier Wille 190
(aa) Problem sich entgegenstehender Willensbekundungen 191
(bb) Korrektur des zuvor geäußerten freien Willens 192
(cc) Verhältnis zwischen freiem und natürlichem Willen 192
(dd) Anerkennung eines "weichen" Paternalismus 193
(b) Bestimmung eines mutmaßlichen freien Willens 194
(aa) Voraussetzungen der Bestimmbarkeit eines mutmaßlichen
Willens 195
(bb) Relevanz des mutmaßlichen Willens 196
(2) Rückgriff auf den Lebensplan des psychisch Kranken 197
12
(a) Irrtum über tatsächliche Gegebenheiten 198
(b) Handlungen ohne absehbare Nachteile für den Betroffenen 198
(c) Handlungen mit absehbaren Nachteilen für den Betroffenen 199
(d) Der Handlung entgegenstehender Lebensplan 200
(e) Maßgeblichkeit des konsistenten Lebensplans 201
eee) Zwischenergebnis 202
bb) Konsequenzen für die polizeiliche Gefahrenabwehr bei
selbstgefährdenden Handlungen 203
aaa) Verhinderung der selbstgefährdenden Handlung 203
bbb) Grundrechtseingriffe zur Verhinderung selbstgefährdender
Handlungen 204
f) Selbstgefährdung als Beeinträchtigung von Rechten Dritter
oder kollektiven Rechtsgütern 206
aa) Beeinträchtigung von Rechten Dritter 206
bb) Beeinträchtigungen kollektiver Rechtsgüter 207
aaa) Bestand der Gesellschaft 208
bbb) Folgekosten einer selbstschädigenden Handlung 209
4. Ergebnis 211
II. Das Schutzgut der öffentlichen Ordnung 211
1. Beeinträchtigung der Öffentlichen Ordnung durch deviantes
Verhalten psychisch Kranker 212
2. Rechtspraktische Relevanz des Schutzguts öffentliche Ordnung 214
3. Verfassungsmäßigkeit des Schutzguts öffentliche Ordnung 217
a) Bestimmtheit des Schutzguts öffentliche Ordnung 217
aa) Bestimmtheit von Normen 217
bb) Prüfung der öffentlichen Ordnung an den Kriterien des
Bestimmtheitsgebots 219
aaa) Konkretisierung durch anerkannte Auslegungsmethoden 219
(1) Ordnungsklausel als Ermächtigungsvorschrift 220
(2) Verfassungswertentscheidungen und öffentliche Ordnung 221
(a) Unterscheidung zwischen Grundwerten der Verfassung
und Sozialnormen 221
(b) Unterscheidung zwischen öffentlicher Sicherheit und
öffentlicher Ordnung 222
(3) Zwischenergebnis 223
bbb) Konkretisierung durch gefestigte Rechtsprechung 223
ccc) Die Ordnungsklausel als flexible Verweisungs- oder
Öffhungsklausel 226
(1) Ermittelbarkeit der Sozialnormen 227
(2) Erkennbarkeit von Sozialnormen durch den Bürger 228
(3) Wesentlichkeitsvorbehalt 229
(4) Zwischenergebnis 230
13
b) Vereinbarkeit des Schutzguts mit dem Demokratieprinzip
aus Art. 20 Abs.2 GG 230
c) Verwendung der öffentlichen Ordnung in anderen Normen 232
4. Ergebnis 234
III. Polizeirechtlicher Gefahrbegriff 234
1. Vorliegen einer Gefahrenlage 234
2. Gefahrverdacht 236
a) Gefahrverdacht und Gefahrerforschungseingriffe 236
b) Gefahr selbstgefährdender Handlungen psychisch Kranker 237
IV. Polizeipflichtigkeit eines psychisch Kranken 240
1. Zweckveranlasser 241
2. Anscheinsstörer 241
3. Zusatzverantwortlichkeit des Betreuers 243
a) Mögliche Maßnahmen gegen Aufsichtspflichtige und
Betreuer 244
b) Umfang und Grenzen der Zusatzverantwortlichkeit des
Betreuers 245
V. Ermessen und Verhältnismäßigkeit 246
1. Relevanz des Gesundheitszustandes 246
2. Möglichkeiten des Betreuungsrechts 248
VI. Subsidiarität der Sofortmaßnahmen 250
VII. Ergebnis 251
Fünftes Kapitel: Gesetze über Hilfen für psychisch Kranke 252
A Systematische Einordnung der Gesetze über Hilfen für psychisch Kranke 252
B Regelungsbereiche der PsychKGe 255
I. Verwaltungsverfahren 256
II. Öffentlich-rechtliche Unterbringung 258
1. Begriff der öffentlich-rechtlichen Unterbringung 258
a) Gegen den Willen des Betroffenen 258
b) Vollzug in geeigneter Einrichtung 259
c) Verfahren der öffentlich-rechtlichen Unterbringung 260
2. Rechtsnatur der behördlichen Unterbringung 261
3. Voraussetzungen der Unterbringungsanordnung 263
a) Psychische Erkrankung 263
b) Geschützte Rechtsgüter 266
aa) Erhebliche Gefährdung bedeutender Rechtsgüter anderer 266
bb) Erhebliche Selbstgefährdung 268
aaa) Unterbringung als Abwehr selbstgefährdender Handlungen 269
14
bbb) Anlasskrankheit als Gefahr 270
c) Gefahrenlagen 272
aa) Bestehen einer gegenwärtigen Gefehrenlage 273
bb) Gefähr im Verzug 274
d) Kausalität 275
e) Ärztliches Gutachten und Zeugnis 276
f) Subsidiarität der öffentlich-rechtlichen Unterbringung 277
aa) Maßnahmen nach allgemeinem Polizei- und Ordnungsrecht 278
bb) Zivilrechtliche Unterbringung 279
aaa) Anwendungsvorrang der zivilrechtlichen Unterbringung 280
(1) Ausdrückliche Regelungen in den Landesgesetzen 280
(2) Subsidiaritätsgrundsatz bei fehlender gesetzliche Regelung 281
bbb) Verhältnismäßigkeitsprinzip 283
g) Nachträgliche richterliche Anordnung der Unterbringung 284
4. Vollzug der Unterbringung 285
a) Behandlung des Untergebrachten 286
aa) Einwilligung des Untergebrachten oder seines Vertreters 286
bb) Behandlung gegen oder ohne den Willen des Betroffenen 288
aaa) Fremdgefährdende Handlungen 288
bbb) Selbstgefährdung 289
b) Sicherungsmaßnahmen während des Vollzugs 290
III. Vorausgehende Maßnahmen der Gefahrerforschung und der
Gefährenabwehr 291
1. Untersuchungsmaßnahmen 292
2. Maßnahmen der Gefahrenabwehr 293
C Ergebnis 293
Sechstes Kapitel: Zusammenfassung 294
Literaturverzeichnis 297
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spelling | Schmitz, Stefan 1972- Verfasser (DE-588)131741861 aut Gefahrenabwehrrecht und psychisch Kranke zur Rechtmäßigkeit gefahrenabwehrrechtlicher Maßnahmen gegenüber psychisch Kranken unter besonderer Berücksichtigung des Schutzes vor selbstgefährdenden Handlungen Stefan Schmitz 1. Aufl. Baden-Baden Nomos 2006 306 S. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Nomos Universitätsschriften Recht 472 Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2005 Gefahrenabwehr (DE-588)4113681-0 gnd rswk-swf Psychisch Kranker (DE-588)4047682-0 gnd rswk-swf Selbstbestimmungsrecht (DE-588)4054390-0 gnd rswk-swf Selbstgefährdung (DE-588)4268513-8 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g Gefahrenabwehr (DE-588)4113681-0 s Psychisch Kranker (DE-588)4047682-0 s Selbstgefährdung (DE-588)4268513-8 s Selbstbestimmungsrecht (DE-588)4054390-0 s DE-604 Nomos Universitätsschriften Recht 472 (DE-604)BV002469191 472 Digitalisierung UB Regensburg application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=014660769&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Klappentext HBZ Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=014660769&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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