Psychosoziale Beratung im Kontext pränataler Diagnostik: Möglichkeiten und Grenzen der professionellen Bearbeitung dilemmatischer Problemlagen
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Aachen
Shaker
2005
|
Schriftenreihe: | Berichte aus der Sozialwissenschaft
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zugl.: Magdeburg, Univ., Diss., 2005 |
Beschreibung: | 543 S. |
ISBN: | 383224512x |
Internformat
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adam_text | Titel: Psychosoziale Beratung im Kontext pränataler Diagnostik
Autor: Ackermann, Evelin
Jahr: 2005
Inhaltsverzeichnis
; Kapitell
} Die Etablierung pränataldiagnostischer Untersuchungen als ein charakteristi-
sches Phänomen der individualisierten Arbeitsgesellschaft 1
1 Pränatalc Diagnostik (PND) als integrierter Bestandteil eines medizinisch-techni¬
schen Schwangerschaftsmanagements , 5
: 2 Der Einfluss der pränatalen Diagnostik (PND) auf das subjektive Erleben schwan¬
gerer Frauen und ihrer Partner . 14
3 Die Unzulänglichkeit der ärztlichen und der humangenetischen Beratung 22
i Kapitel II
; Forschungsfragen und Forschungsperspektive , * 27
i 1 Die Entstehung der Forschungsfragen 27
• 2 Der theoretische Rahmen der Studie , 29
; 2.1 Die Grundannahmen der interaktionistischen Professionsforschung 29
2.2 Der Erkenntnisgewinn einer biographieanalytischen Perspektive v 34
Kapitel HI
• Methodologische und methodische Überlegungen , 37
• 1 Methodologische Verortung ..37
2 Die Forschungsmethode: Datengewinn und Datenanalyse 39
¦ 2.1 Der Zugang zum Feld und eine Kurzbeschreibung der Interviewpartnerinnen 39
{ 2.2 Die Datenerhebung 43
i 2.3 Die Datenanalyse 46
Kapitel IV
Die Entwicklung neuartiger Professionsstrukturen als Ergebnis einer Verflech¬
tung soziohistorischer and individualbiographischer Prozesse: exemplarische
Darstellung entlang biographischer Portraits 51
¦ 1 Anna Maus: „ also hei mir kann man sagen, alle meine Projeüe sind eigentlich
i immer biographisch verknüpft. ¦ 52
i 1.1 Die persönliche Konfrontation mit der PND 57
1.2 Innere Konflikte bezüglich der Inanspruchnahme der PND 58
I 1.3 Ein Traum als Impuls iür einen hewussten Entseheidungsfindragsprozess 60
i 1.4 Grenzen der wachen und selbst verantwortbaren Entscheidung? 62
i 1,5 Integration der PND-Brfahrung auf der persönlichen Ebene. 63
1.6 Integration der PND-Erfahrung auf der Ebene des beruflichem Handelns 64
, 1.7 Das Handlungsschema der Verflechtung von persönlicher und beruflicher
; Biographie als orientierungsgebende Kraft Mi die Ausbildimg eines professi-
; onellenProblembewusstseiBsalsPND-Beraterin. _ ~. ,...71
2 filvira Brandt: „Also angefangen hat es damit, äass wir hier in der Einrichtung I
mal ne Entscheidung getroffen haben, wir können nicht immer jetzt nur Ge- i
biirtsvorbereiämg machen und [uns] die Frauen [...] in der Spitzenbluse im j
Schaukelstuhl vorstellen /...] und das andere war, dass ich unbewusst auch ir- j
gendwas anderes machen wollte oder auch diese Erfahrung irgendwie/ mit/ ähl
mit der landen wollte. ** ¦
2.1 Die nachträgliche Rekonstruktion der eigenen Erfahrungen mit der PND als :
Ausdruck einer bis heute nicht vollständig gelösten Problematik? 77 j
2.2 Sprachlosigkeit hinsichtlich der mutmaßlichen Probleme, die der Entschei- ;
düng für die PND zugrunde liegen
2.3 Fremdheitserfahrungen als Impulse lür biographische Änderungsinitiativen und =
Wandlungsprozesse, die die Hinwendung zur PND-Bcratung begünstigen 88
3 Erste vergleichende Betrachtungen * i
3.1 Generationszusammenhang 92
3.2 Familiäres Anregungsmilieu 93 •
3.3 Entfremdungsprozesse als konsumtive Momente biographischer Veränderung.... 94 ;
3.4 Schwangerschaft und Geburt als signifikante persönliche Erfahrungen 94 ;
3.5 Auskristallisierung einer professionellen Identität als Gcburtsvorbereitcrin 95
3.6 Identitätsgefährdung und Identitätssicherung als Beraterin zu PND 97 .
4 Marlene Ebert: „jedenfalls ist das mit der Chefärztin nichts geworden, sondern ¦
ich habe mich teilweise fachärztlich [...] weitergebildet und habe dann irgend-
wann diese Beraliingsstellengeschkhte [übernommen] [...], die mir sehr entgegen
kommt mit meinen Wünschen, also sowohl zu sprechen als auch handwerklich
tätig zu sein. 99 }
5 Irmgard Heller: „Es war immer wieder ein Nolanliegen, was mich im Grunde auf
eine neue Berufsspur brachte. 107 :
6 Ingeborg Specht: „Also - ich denke, was sich durchzieht, ist/ und das ist auch jetzt
in der Arbeit - ich kann [...] mich für ganz viele Dinge interessieren /.../ Und
wenn ich mich dann interessiere, dann mach ich das auch dann richtig. 116
7 (Berufs)biographische und soziale Prozessmechanismen, die die Ausbildung eines
professionellen Problcmbewusstscins und eines spezifischen Profils als psychoso- ;
ziale Beraterin zu PND begünstigt haben 129
7.1 Das Handlungsschema der aktiven Protessionalisierung erster Selbsthilfe¬
impulse 130
7.2 Fremdheitscrfahrungen und berufliche Entidcntifizicrungsprozcsse als Jm-
pulse für biographische Änderungsinitiativen und Wandlungscrfahrungen 132
7.3. Biographische Ressourcen und Vcrktzungsdispositionen, die das Problem¬
verständnis der Beraterinnen schärfen 135
7.3.1 Die Bedeutung des familiären Anrcgungsmilicus 135
7.3.2 Erfahrungen mit dem Körper und der eigenen Reproduktivität 137 ,
7.4 Die Haltung zum Beruf und ihre Bedeutung für das professionelle
Selbstverständnis ]41
Kapitel V
Die Entstehung der professionellen Sozialwelt der psychosozialcn Beratung zu
PND als ein polythetischer Prozess 145
1 Erstthcmatisicrung und Problemcntdcckung durch einzelne Akteurinnen:
Aufgaben und Funktionen der Pionicrinncn der Beratung 146
1.1 Entdeckung und Bearbeitung des psychosozialen Problcmpotenzials der
PND außerhalb des Medizinsystems - die Frauengesundheitsbewegung als
Muttcrsozialwelt der psychosozialen Beratung zu PND 147
t .2 Entdeckung und Bearbeitung des psychosozialen Problempotcnzials der
PND an den Rändern der medizinischen Profession bzw. in direkter
Auseinandersetzung mit dem Medizinsystcm 151
2 Systematische Legitimationsarbeit zur Konsolidierung des professionellen
Handlungsfeldcs der psychosozialcn Beratung zu PND: der Akteurinnentyp
der Profcssionaiisiercrin 155
3 Die Rollen der Pionicrinnen und Profcssionalisiererinnen im Zuge der Ausdif-
feren/icrung und Verbreitung der psychosozialen Beratung zu PND 161
4 Die Erweiterung der professionellen Sozialwclt: Neu hinzukommende Fachfrauen
und deren Funktionen im Prozess der Dissemination psychosozialcr Beratungsan¬
gebote zu PND 163
4.1 Kognitive Einsichten als Basis für den Zugang zur professionellen Sozialwelt
der Beratung 165
4.2 Die Veränderung des gesetzlich formulierten Arbeitsauftrags als Hintergrund
für die Bereitschaft, sich dem neuen Tätigkeitsfeld zuzuwenden 169
4.3 Imageaufwertung durch die Übernahme innovativer Ideen 171
4.4 Die Disscminierinnen der psychosozialcn Beratung zu PND und die von
ihnen übernommenen Aufgaben 173
4.4.1 Auf die bisherige Klientel gerichtete Bewusstscinsarbcit 174
4.4.2 Bcwusstseinsarbeit zum Aufbau einer interprofessioncllcn
Kooperationsbasis 179
4.4.3. Bewusstseins- und Aufklärungsarbeit in den Mutter- und Nachbar-
sozialweltcn des neuen Handlungsfcldes 183
4.5 Hürden, die einer reibungslosen Dissemination psychosozialer Beratungs¬
angebote zu PND entgegen stehen 185
4.6 Zusammenfassung 191
Kapitel VI
Die adäquate Begleitung von Entscheidungsfindungs- und -Verarbeitungspro¬
zessen als Kernanliegen der psychosozialen Beratung zu PND 195
1 Ausgangspositionen 195
1.1 Das der humangenetischen Beratung zugrunde liegende Entscheidungs¬
verständnis 195
1.2 Grenzen der Entscheidbarkeit? Der sozialwissenschaftliche Diskurs um die ;
PND und um den Nutzen psychosozialer Beratungsangebote 203 ;
2 Theoretische Grundlagen für einen erweiterten Entscheidungsbegriff. 209 ¦
2.1 Die Entscheidungsfrage aus risikosoziologischer und modernisierungs¬
theoretischer Perspektive..... , 209 ;.
2.2 Die interaktionistische Handlungstheorie als Ausgangspunkt für ein erwei- ;
tertes Verständnis von „Entscheidung 215
3 Die Beratung vor einer Entscheidung für oder gegen die Inanspruchnahme
der PND: Zwischen umfassender Problemerweiterung und gezielter Problem-
fokussierung 219 :
3.1 Ausdehnung und Vertiefung des Entscheidungsraumes durch die Initiierung •
einer weitreichenden rationalen und emotionalen Auseinandersetzung )
mit den möglichen Konsequenzen einer Entscheidung ........... 221 ;
3.2 Förderung emergenter Prozesse und Freilegung biographischer ;
Entscheidungsgrundlagen durch die fallspezifische Gestaltung der
Beratungssituation , , 236
3.3 Kontextsensitive Konturierung der Problemgestalt: Sondierung der „Frage
hinter der Frage ,., , , 256
3.4 Der Arbeitsbogen der Beratung vor PND und seine systematische Gefährdung
durch nicht eliminierbare Handlungsprobleme 270
3.4.1 Kernaktivitäten der psychosozialen Beratung vor PND 271
3.4.1.1 Inhaltskomponenten , ... ....272
Wissensvermittlung und Aufklärungsarbeit, 272
Bewusstseinsarbeit , 278
Bewältigungsarbeit , , 283
3.4.1.2 Sozialkomponenten 285
Anregung zu biographischer Arbeit 285
Beziehungsarbeit , 288
Gefuhlsarbeit ,., ,...,...293
3.4.1.3 Einrichtungskomponenten , 295
3.4.1,4Evaluationskomponenten, 298
3.4.2. Unvermeidbare Handlungsproblenie, die in der psychosozialen Beratung
vor PND virulent werden..... - 299
3.4.2.1. Die Rahmenbedingungen psychosozialer Beratungsangebote zu
PND und die Schwierigkeiten, die sich daraus für die Beratung
vor PND ergeben..,.. ....300
Die intejprofessionelle Konkurrenz und die Schwierigkeit, psychosoziale
Beratungsgespräche zu PND in den Gesamtarbeitsbogen des
Schwangerschaftsmanagements einzubetten 300
Ilandiungsprobleme, die aus der Begrenztheit des Kontaktes zwischen
der Beraterin und ihren Klientinnen entstehen 305
Der geringe Grad der Institutionalisierung, die angesicherte Finanzlage
und die daraus für die Beratungsarbeit erwachsenden Konsequenzen 307
3.4.2.2 Schwierigkeiten, die aus der Pcrspcktivcndivcvgcnz zwischen
der Expertin und den Laien resultieren 311
Die Fremdheit zwischen der Beraterin und der Klientin: Herstellung
einer Vcrtraucnsbcziehung unter erschwerten Bedingungen 312
Das Wissens- und Erfahrungsgefälle zwischen der Beraterin und der
Klientin und einige daraus resultierende Gefahrenquellen 315
3.4.2.3 Schwierigkeiten, die aus der Dilcmmatik der PND resultieren 321
Der Doppclcharakter der Wissensvermittlung und der Bcwusstseins-
arbeit: Der Vcrunsicherungseffekt aufklärender Gespräche 321
Die Beratung als Gratwanderung zwischen emotionaler Herausforderung
i und emotionaler Überforderung 338
Förderung des moralischen Bcwusstseins bei gleichzeitiger Berück¬
sichtigung der ,.polemogenen Wirkung (Luhmann) von Moral 348
: Förderung der Entscheidungsautonomie unter dem Druck kultureller
j und sozialer Entscheidungszwängc 360
i Die Multiaspcktualität der Entscheidungsproblematik, die Prozesshaftig-
; keit der Eingliederung neuer Erkenntnisse und Erfahrungen und die zeit¬
liche Begrenzung des Enlschcidungsfindungsprozcsscs 376
: 4 Die Beratung nach einem auffälligen PND-ßcfirad: Zwischen handlungsorien-
: tierter Krisenintervention, ethisch-moralischer Problemdimensionierung und
langfristiger Prozessbcgleitung 383
4.1 Krisenintervention und handlungsoricnticrte Perspektivenexpansion als Basis
i für die Entscheidungsfindung und -Stabilisierung 386
4.1.1 Spontane Krisenintervention nach einem unspezifischcn
Ultraschallbefund 386
4.1.2 Neudeutung eines medizinischen Befundes vor dem Hintergrund des
medizinischen und pflegerischen Fachwissens der Beraterin 389
4.1.3 Perspektivenerwcitcrung durch die Aktivierung der subjektiven Phanta¬
sien und Empfindungen einer Klientin 391
4.1.4 Krisenintervention im Sog einer bereits fortgeschrittenen medizinischen
Prozessierung 393
4.1.5 Handlungsorientierte Unterstützung bei der Umsetzung einer
Entscheidung 398
4.1.6 Grenzen des Bcratungshandelns, die aus der durch die Befundmitteilung
: ausgelösten Krisensituation resultieren 402
; 4.2 Zwischen (Selbst-(Prüfung und Entlastung: moralische Bevaisstseinsarbeit in
der Beratung nach auffälligem PND-Bcfund 406
4.2.1. Die Authentizität der Beraterin als potenzieller Katalysator und als po-
; tenzielles Hindernis für die von den Klientinnen zu leistende moralische
Sclbslvcrgewisserungsarbeit 407
4.2.2 Moralische Entlastung der Klientinnen, ohne die Auseinandersetzung
mit Schuld und Verantwortung zu umgehen 410
4.2.3 Vergleichende Auswertung: Der Einfluss der religiösen Sozialisation
auf die Ausbildung eines Problembewusstseins für die ethisch¬
moralischen Dimensionen der Beratung nach PND 414
4.3 Langfristige Bcglcitungsarbeit nach Erhalt eines auffälligen Befundes 419
4.3.1 Die Vertrautheit zwischen der Klientin und der Beraterin als stabi¬
lisierender, vermeintlich stabilisierender oder gar verunsichernder
Faktor im Entscheidungsprozess 420
4.3.2 Die Multidimensionalität der Unterstützung als Charakteristikum der
psychosozialcn Begleitung von Frauen, die ein todgeweihtes
Kind austragen ...439
4.3.3 Professionelle Unterstützung bei der retrospektiven Verarbeitung eines
späten Schwangerschaftsabbruchs: Bcwertungs- und Vcrschlcierungs-
tendenzen als zentrale Gefahren des Bcratungshandclns 449
4.3.4 Vergleichende Auswertung: Besondere Merkmale zeitlich verlängerter
Beglcitungsprozessc nach PND 475
4.4 Die Beratung nach einem auffälligen pränataldiagnostischcn Befund als
eine extrem voraussetzungsreiche und komplexe Tätigkeit 479
4.4.1 Die Inhaltskomponcntcn der Beratungsarbeit nach PND und damit
verbundene Handlungsproblcme 480
4.4.1. i Die Informations- und Aufklärungsarbeit und die Gefahren einer
übermäßigen Verunsicherung oder einer Vermittlung von Schein¬
sicherheiten 480
4.4. J .2 Die Bewusstseinsarbeit und die Risiken, die aus einem verschlei¬
ernden oder aber aus einem bewertenden Umgang mit ethisch-
moralischen Fragen erwachsen können 483
4.4.1.3 Die Fehlersucli- und -korrekturarbeit und die Gefahr, sowohl durch
deren Erledigung als auch durch deren Verweigerung einen rei¬
bungslosen Vollzug der PND zu erleichtern 486
4.4.1.4 Die Bewältigungsarbeit und die Gefahr einer zu engen Ausrichtung
an den Klientinnenbedürfnisscn 490
4.4.2 Die Sozialkomponenten des Arbeitsbogcns in ihrer problcmkorrigicren-
den und problemgencricrenden Funktion 492
4.4.2.1 Die Anregung zu biographischer Arbeit und mögliche, der Multias-
pektualität jeder PND-Entscheidung geschuldete Schwierigkeiten 492
4.4.2.2 Die Beziehungarbeit und damit verbundene Chancen und Geiahren.... 493
4.4.2.3 Die Gefühlsarbcit als zentrales Element einer weder über- noch
unterfordernden Beratungsarbeit 496
4.4.2.4 Seelsorge und spirituelle Begleitung als besondere Aspekte der
Beratungsarbeit nach PND 497
4,4.3. Die Einrichtangs- undEvaluationskomponenten der Beratungsarbeit
Bach PND als methodische Instrumente zur Reduktion des handlungs-
bezogenen Fehlerpotenzials 497
Kapitel VII
Abschließende Betrachtungen 501
1 Die Kritik der Handlungspraxis als Teil der sozialwissenschaftlichcn Analyse 502
2 Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick 504
3 Fazit und Ausblick , 516
Literaturverzeichnis 521
|
adam_txt |
Titel: Psychosoziale Beratung im Kontext pränataler Diagnostik
Autor: Ackermann, Evelin
Jahr: 2005
Inhaltsverzeichnis
; Kapitell
} Die Etablierung pränataldiagnostischer Untersuchungen als ein charakteristi-
sches Phänomen der individualisierten Arbeitsgesellschaft 1
1 Pränatalc Diagnostik (PND) als integrierter Bestandteil eines medizinisch-techni¬
schen Schwangerschaftsmanagements , 5
: 2 Der Einfluss der pränatalen Diagnostik (PND) auf das subjektive Erleben schwan¬
gerer Frauen und ihrer Partner . 14
3 Die Unzulänglichkeit der ärztlichen und der humangenetischen Beratung 22
i Kapitel II
; Forschungsfragen und Forschungsperspektive , * 27
i 1 Die Entstehung der Forschungsfragen 27
• 2 Der theoretische Rahmen der Studie , 29
; 2.1 Die Grundannahmen der interaktionistischen Professionsforschung 29
2.2 Der Erkenntnisgewinn einer biographieanalytischen Perspektive v 34
Kapitel HI
• Methodologische und methodische Überlegungen , 37
• 1 Methodologische Verortung .37
' 2 Die Forschungsmethode: Datengewinn und Datenanalyse 39
'"'¦ 2.1 Der Zugang zum Feld und eine Kurzbeschreibung der Interviewpartnerinnen 39
{ 2.2 Die Datenerhebung 43
i 2.3 Die Datenanalyse 46
Kapitel IV
Die Entwicklung neuartiger Professionsstrukturen als Ergebnis einer Verflech¬
tung soziohistorischer and individualbiographischer Prozesse: exemplarische
Darstellung entlang biographischer Portraits 51
¦ 1 Anna Maus: „ also hei mir kann man sagen, alle meine Projeüe sind eigentlich
i immer biographisch verknüpft." ¦ 52
i 1.1 Die persönliche Konfrontation mit der PND 57
' 1.2 Innere Konflikte bezüglich der Inanspruchnahme der PND 58
I 1.3 Ein Traum als Impuls iür einen hewussten Entseheidungsfindragsprozess 60
i 1.4 Grenzen der wachen und selbst verantwortbaren Entscheidung? 62
i 1,5 Integration der PND-Brfahrung auf der persönlichen Ebene. 63
1.6 Integration der PND-Erfahrung auf der Ebene des beruflichem Handelns 64
, 1.7 Das Handlungsschema der Verflechtung von persönlicher und beruflicher
; Biographie als orientierungsgebende Kraft Mi die Ausbildimg eines professi-
; onellenProblembewusstseiBsalsPND-Beraterin. _ ~. ,.71
2 filvira Brandt: „Also angefangen hat es damit, äass wir hier in der Einrichtung I
mal 'ne Entscheidung getroffen haben, wir können nicht immer jetzt nur Ge- i
biirtsvorbereiämg machen und [uns] die Frauen [.] in der Spitzenbluse im j
Schaukelstuhl vorstellen /.] und das andere war, dass ich unbewusst auch ir- j
gendwas anderes machen wollte oder auch diese Erfahrung irgendwie/ mit/ ähl
mit der landen wollte." '** ¦
2.1 Die nachträgliche Rekonstruktion der eigenen Erfahrungen mit der PND als :
Ausdruck einer bis heute nicht vollständig gelösten Problematik? 77 j
2.2 Sprachlosigkeit hinsichtlich der mutmaßlichen Probleme, die der Entschei- ;
düng für die PND zugrunde liegen "
2.3 Fremdheitserfahrungen als Impulse lür biographische Änderungsinitiativen und =
Wandlungsprozesse, die die Hinwendung zur PND-Bcratung begünstigen 88 \
\
3 Erste vergleichende Betrachtungen '* i
3.1 Generationszusammenhang 92
3.2 Familiäres Anregungsmilieu 93 •
3.3 Entfremdungsprozesse als konsumtive Momente biographischer Veränderung. 94 ;
3.4 Schwangerschaft und Geburt als signifikante persönliche Erfahrungen 94 ;
3.5 Auskristallisierung einer professionellen Identität als Gcburtsvorbereitcrin 95 \
3.6 Identitätsgefährdung und Identitätssicherung als Beraterin zu PND 97 .
4 Marlene Ebert: „jedenfalls ist das mit der Chefärztin nichts geworden, sondern ¦
ich habe mich teilweise fachärztlich [.] weitergebildet und habe dann irgend- \
wann diese Beraliingsstellengeschkhte [übernommen] [.], die mir sehr entgegen \
kommt mit meinen Wünschen, also sowohl zu sprechen als auch handwerklich \
tätig zu sein." 99 }
5 Irmgard Heller: „Es war immer wieder ein Nolanliegen, was mich im Grunde auf '
eine neue Berufsspur brachte." 107 :
6 Ingeborg Specht: „Also - ich denke, was sich durchzieht, ist/ und das ist auch jetzt '
in der Arbeit - ich kann [.] mich für ganz viele Dinge interessieren /./ Und \
wenn ich mich dann interessiere, dann mach' ich das auch dann richtig." 116
7 (Berufs)biographische und soziale Prozessmechanismen, die die Ausbildung eines
professionellen Problcmbewusstscins und eines spezifischen Profils als psychoso- ;
ziale Beraterin zu PND begünstigt haben 129
7.1 Das Handlungsschema der aktiven Protessionalisierung erster Selbsthilfe¬
impulse 130
7.2 Fremdheitscrfahrungen und berufliche Entidcntifizicrungsprozcsse als Jm-
pulse für biographische Änderungsinitiativen und Wandlungscrfahrungen 132
7.3. Biographische Ressourcen und Vcrktzungsdispositionen, die das Problem¬
verständnis der Beraterinnen schärfen 135
7.3.1 Die Bedeutung des familiären Anrcgungsmilicus 135
7.3.2 Erfahrungen mit dem Körper und der eigenen Reproduktivität 137 ,
7.4 Die Haltung zum Beruf und ihre Bedeutung für das professionelle
Selbstverständnis ]41
Kapitel V
Die Entstehung der professionellen Sozialwelt der psychosozialcn Beratung zu
PND als ein polythetischer Prozess 145
1 Erstthcmatisicrung und Problemcntdcckung durch einzelne Akteurinnen:
Aufgaben und Funktionen der Pionicrinncn der Beratung 146
1.1 Entdeckung und Bearbeitung des psychosozialen Problcmpotenzials der
PND außerhalb des Medizinsystems - die Frauengesundheitsbewegung als
"Muttcrsozialwelt" der psychosozialen Beratung zu PND 147
t .2 Entdeckung und Bearbeitung des psychosozialen Problempotcnzials der
PND an den Rändern der medizinischen Profession bzw. in direkter
Auseinandersetzung mit dem Medizinsystcm 151
2 Systematische Legitimationsarbeit zur Konsolidierung des professionellen
Handlungsfeldcs der psychosozialcn Beratung zu PND: der Akteurinnentyp
der Profcssionaiisiercrin 155
3 Die Rollen der Pionicrinnen und Profcssionalisiererinnen im Zuge der Ausdif-
feren/icrung und Verbreitung der psychosozialen Beratung zu PND 161
4 Die Erweiterung der professionellen Sozialwclt: Neu hinzukommende Fachfrauen
und deren Funktionen im Prozess der Dissemination psychosozialcr Beratungsan¬
gebote zu PND 163
4.1 Kognitive Einsichten als Basis für den Zugang zur professionellen Sozialwelt
der Beratung 165
4.2 Die Veränderung des gesetzlich formulierten Arbeitsauftrags als Hintergrund
für die Bereitschaft, sich dem neuen Tätigkeitsfeld zuzuwenden 169
4.3 Imageaufwertung durch die Übernahme innovativer Ideen 171
4.4 Die Disscminierinnen der psychosozialcn Beratung zu PND und die von
ihnen übernommenen Aufgaben 173
4.4.1 Auf die bisherige Klientel gerichtete Bewusstscinsarbcit 174
4.4.2 Bcwusstseinsarbeit zum Aufbau einer interprofessioncllcn
Kooperationsbasis 179
4.4.3. Bewusstseins- und Aufklärungsarbeit in den Mutter- und Nachbar-
sozialweltcn des neuen Handlungsfcldes 183
4.5 Hürden, die einer reibungslosen Dissemination psychosozialer Beratungs¬
angebote zu PND entgegen stehen 185
4.6 Zusammenfassung 191
Kapitel VI
Die adäquate Begleitung von Entscheidungsfindungs- und -Verarbeitungspro¬
zessen als Kernanliegen der psychosozialen Beratung zu PND 195
1 Ausgangspositionen 195
1.1 Das der humangenetischen Beratung zugrunde liegende Entscheidungs¬
verständnis 195
1.2 Grenzen der Entscheidbarkeit? Der sozialwissenschaftliche Diskurs um die ;
PND und um den Nutzen psychosozialer Beratungsangebote 203 ;
2 Theoretische Grundlagen für einen erweiterten Entscheidungsbegriff. 209 ¦
2.1 Die Entscheidungsfrage aus risikosoziologischer und modernisierungs¬
theoretischer Perspektive. , 209 ;.
2.2 Die interaktionistische Handlungstheorie als Ausgangspunkt für ein erwei- ;
tertes Verständnis von „Entscheidung" 215
3 Die Beratung vor einer Entscheidung für oder gegen die Inanspruchnahme
der PND: Zwischen umfassender Problemerweiterung und gezielter Problem-
fokussierung 219 :
3.1 Ausdehnung und Vertiefung des Entscheidungsraumes durch die Initiierung •
einer weitreichenden rationalen und emotionalen Auseinandersetzung )
mit den möglichen Konsequenzen einer Entscheidung . 221 ;
3.2 Förderung emergenter Prozesse und Freilegung biographischer ;
Entscheidungsgrundlagen durch die fallspezifische Gestaltung der
Beratungssituation , , 236
3.3 Kontextsensitive Konturierung der Problemgestalt: Sondierung der „Frage
hinter der Frage" ,., , , 256
3.4 Der Arbeitsbogen der Beratung vor PND und seine systematische Gefährdung '
durch nicht eliminierbare Handlungsprobleme 270
3.4.1 Kernaktivitäten der psychosozialen Beratung vor PND 271
3.4.1.1 Inhaltskomponenten , . .272
Wissensvermittlung und Aufklärungsarbeit, 272
Bewusstseinsarbeit , 278
Bewältigungsarbeit , , 283
3.4.1.2 Sozialkomponenten 285
Anregung zu biographischer Arbeit 285
Beziehungsarbeit , 288
Gefuhlsarbeit ,., ,.,.293
3.4.1.3 Einrichtungskomponenten , 295
3.4.1,4Evaluationskomponenten, 298
3.4.2. Unvermeidbare Handlungsproblenie, die in der psychosozialen Beratung
vor PND virulent werden. - 299
3.4.2.1. Die Rahmenbedingungen psychosozialer Beratungsangebote zu
PND und die Schwierigkeiten, die sich daraus für die Beratung
vor PND ergeben.,. .300
Die intejprofessionelle Konkurrenz und die Schwierigkeit, psychosoziale
Beratungsgespräche zu PND in den Gesamtarbeitsbogen des
Schwangerschaftsmanagements einzubetten 300
Ilandiungsprobleme, die aus der Begrenztheit des Kontaktes zwischen
der Beraterin und ihren Klientinnen entstehen 305
Der geringe Grad der Institutionalisierung, die angesicherte Finanzlage
und die daraus für die Beratungsarbeit erwachsenden Konsequenzen 307
3.4.2.2 Schwierigkeiten, die aus der Pcrspcktivcndivcvgcnz zwischen
der Expertin und den Laien resultieren 311
Die Fremdheit zwischen der Beraterin und der Klientin: Herstellung
einer Vcrtraucnsbcziehung unter erschwerten Bedingungen 312
Das Wissens- und Erfahrungsgefälle zwischen der Beraterin und der
Klientin und einige daraus resultierende Gefahrenquellen 315
3.4.2.3 Schwierigkeiten, die aus der Dilcmmatik der PND resultieren 321
Der Doppclcharakter der Wissensvermittlung und der Bcwusstseins-
arbeit: Der Vcrunsicherungseffekt aufklärender Gespräche 321
Die Beratung als Gratwanderung zwischen emotionaler Herausforderung
i und emotionaler Überforderung 338
Förderung des moralischen Bcwusstseins bei gleichzeitiger Berück¬
sichtigung der ,.polemogenen Wirkung" (Luhmann) von Moral 348
: Förderung der Entscheidungsautonomie unter dem Druck kultureller
j und sozialer Entscheidungszwängc 360
i Die Multiaspcktualität der Entscheidungsproblematik, die Prozesshaftig-
; keit der Eingliederung neuer Erkenntnisse und Erfahrungen und die zeit¬
liche Begrenzung des Enlschcidungsfindungsprozcsscs 376
: 4 Die Beratung nach einem auffälligen PND-ßcfirad: Zwischen handlungsorien-
: tierter Krisenintervention, ethisch-moralischer Problemdimensionierung und
langfristiger Prozessbcgleitung 383
4.1 Krisenintervention und handlungsoricnticrte Perspektivenexpansion als Basis
i für die Entscheidungsfindung und -Stabilisierung 386
4.1.1 Spontane Krisenintervention nach einem unspezifischcn
Ultraschallbefund 386
4.1.2 Neudeutung eines medizinischen Befundes vor dem Hintergrund des
medizinischen und pflegerischen Fachwissens der Beraterin 389
4.1.3 Perspektivenerwcitcrung durch die Aktivierung der subjektiven Phanta¬
sien und Empfindungen einer Klientin 391
4.1.4 Krisenintervention im Sog einer bereits fortgeschrittenen medizinischen
Prozessierung 393
4.1.5 Handlungsorientierte Unterstützung bei der Umsetzung einer
Entscheidung 398
4.1.6 Grenzen des Bcratungshandelns, die aus der durch die Befundmitteilung
: ausgelösten Krisensituation resultieren 402
; 4.2 Zwischen (Selbst-(Prüfung und Entlastung: moralische Bevaisstseinsarbeit in
der Beratung nach auffälligem PND-Bcfund 406
4.2.1. Die Authentizität der Beraterin als potenzieller Katalysator und als po-
; tenzielles Hindernis für die von den Klientinnen zu leistende moralische
Sclbslvcrgewisserungsarbeit 407
4.2.2 Moralische Entlastung der Klientinnen, ohne die Auseinandersetzung
mit Schuld und Verantwortung zu umgehen 410
4.2.3 Vergleichende Auswertung: Der Einfluss der religiösen Sozialisation
auf die Ausbildung eines Problembewusstseins für die ethisch¬
moralischen Dimensionen der Beratung nach PND 414
4.3 Langfristige Bcglcitungsarbeit nach Erhalt eines auffälligen Befundes 419
4.3.1 Die Vertrautheit zwischen der Klientin und der Beraterin als stabi¬
lisierender, vermeintlich stabilisierender oder gar verunsichernder
Faktor im Entscheidungsprozess 420
4.3.2 Die Multidimensionalität der Unterstützung als Charakteristikum der
psychosozialcn Begleitung von Frauen, die ein todgeweihtes
Kind austragen .439
4.3.3 Professionelle Unterstützung bei der retrospektiven Verarbeitung eines
späten Schwangerschaftsabbruchs: Bcwertungs- und Vcrschlcierungs-
tendenzen als zentrale Gefahren des Bcratungshandclns 449
4.3.4 Vergleichende Auswertung: Besondere Merkmale zeitlich verlängerter
Beglcitungsprozessc nach PND 475
4.4 Die Beratung nach einem auffälligen pränataldiagnostischcn Befund als
eine extrem voraussetzungsreiche und komplexe Tätigkeit 479
4.4.1 Die Inhaltskomponcntcn der Beratungsarbeit nach PND und damit
verbundene Handlungsproblcme 480
4.4.1. i Die Informations- und Aufklärungsarbeit und die Gefahren einer
übermäßigen Verunsicherung oder einer Vermittlung von Schein¬
sicherheiten 480
4.4. J .2 Die Bewusstseinsarbeit und die Risiken, die aus einem verschlei¬
ernden oder aber aus einem bewertenden Umgang mit ethisch-
moralischen Fragen erwachsen können 483
4.4.1.3 Die Fehlersucli- und -korrekturarbeit und die Gefahr, sowohl durch
deren Erledigung als auch durch deren Verweigerung einen rei¬
bungslosen Vollzug der PND zu erleichtern 486
4.4.1.4 Die Bewältigungsarbeit und die Gefahr einer zu engen Ausrichtung
an den Klientinnenbedürfnisscn 490
4.4.2 Die Sozialkomponenten des Arbeitsbogcns in ihrer problcmkorrigicren-
den und problemgencricrenden Funktion 492
4.4.2.1 Die Anregung zu biographischer Arbeit und mögliche, der Multias-
pektualität jeder PND-Entscheidung geschuldete Schwierigkeiten 492
4.4.2.2 Die Beziehungarbeit und damit verbundene Chancen und Geiahren. 493
4.4.2.3 Die Gefühlsarbcit als zentrales Element einer weder über- noch
unterfordernden Beratungsarbeit 496
4.4.2.4 Seelsorge und spirituelle Begleitung als besondere Aspekte der
Beratungsarbeit nach PND 497
4,4.3. Die Einrichtangs- undEvaluationskomponenten der Beratungsarbeit
Bach PND als methodische Instrumente zur Reduktion des handlungs-
bezogenen Fehlerpotenzials 497
Kapitel VII
Abschließende Betrachtungen 501
1 Die Kritik der Handlungspraxis als Teil der sozialwissenschaftlichcn Analyse 502
2 Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick 504
3 Fazit und Ausblick , 516
Literaturverzeichnis 521 |
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