Die Eigenverwaltung in der Insolvenz: Darstellung eines Rechtsinstituts unter besonderer Berücksichtigung der Gesellschaftsinsolvenz
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main [u.a.]
Lang
2006
|
Schriftenreihe: | Schriften zum Verfahrensrecht
12 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zugl.: Regensburg, Univ., Diss., 2005 |
Beschreibung: | 385 S. |
ISBN: | 3631545886 |
Internformat
MARC
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Inhaltsverzeichnis
ABKÜRZCJNGSVERZEICHNIS „.-----------------„-----~.------------„»~^«,_^. 19
1. TEIL. EINFÜHRUNG^^.„^^.„«„._.„.™™,.^.^.^M.^.^^.„.M.™.„.„^.25
§ 1 GRUNDLEGENDE ERWÄGUNGEN ZUR EIGENVERWALTUNG._25
L Grundgedanken der gesetzlichen Regelung.,.25
n. Leitbilder der Eigenverwaltung: VerglO und
1. Vergleichsverfahren nach der VerglO.26
2.
III.
1. Risiken einer Anordnung der Eigenverwaltung.28
2. Chancen einer Anordnung der Eigenverwaltung.29
a) Nutzung der Kenntnisse und Erfahrungen des Schuldners.29
b) Zeitliche Vorteile der Eigenverwaltung.«.29
c) Geringerer Ansehensverlust des Schuldners bei Insolvenz in
Eigenverwaltung.30
d) Kostenvorteil durch geringere Vergütung des Sachwalters.30
e) Anreiz zur frühzeitigen Stellung des Insolvenzantrags und dadurch
Erhöhung der Insolvenzmasse.31
f) Zusammenfassend: Kontinuität der Unternehmensleitung.31
3. Kritik an der Eigenverwaltung.;.31
4. Gesetzgeberische Entscheidung
IV.
§2 Gang der Darstellung.„.34
2. TEIL. DIE RECHTS WIRKUNGEN DER ANORDNUNG DER
EIGENVERWALTUNG_.~~~~_—_
§ 3 Anwendungsbereich der Eigenverwaltung.„.v.37
/. Gesetzliche Einschränkung des Anwendungsbereichs in der Verbraucherinsolvenz. 37
IL
in. Anwendbarkeit in den besonderen Verfahrensarten der §§ 315 ff. InsO.39
IV.
V.
§4 Geltung der allgemeinen Vorschriften gemäb §270 Abs. 1 S.2InsO.43
§ 5 Rechtsstellung und Befugnisse des eigenverwaltenden Schuldners.48
/. Die Verfügungsmacht des Schuldners gemäß §270 Abs. 1 S.lbisO.48
1. Die Rechtsnatur der schuldnerischen
verwaltende Schuldner als Amtswalter in eigenen Angelegenheiten.48
2. Beschrankung der Verwaltungs-und VerfÜgungsmacht des Schuldners
durch die Mitwirkung des Sachwalters und der Gläubigerorgane._.51
a) Mitwirkung des Sachwalters gemäß § 275 InsO.51
b) Mitwirkung der Gläubigerorgane gemäß § 276 InsO.53
(1) Zustimmung des Gläubigerausschusses bzw. -Versammlung nach
§ 276 S. 1 InsO.53
(2) Vorlaufige Untersagung einer Rechtshandlung gemäß §§ 276 S. 2,
161S.2InsO.54
(3) Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen § 276 InsO.56
c) Beschrankung der schuldnerischen Verfügungsmacht bei Unternehmens¬
oder Betriebsveräußerung.56
(1) Veräußerung an besonders Interessierte.57
(2) Veräußerung unter Wert.57
(3) Folgen eines Verstoßes gegen §§ 162,163 InsO.59
d) Beschränkung der schuldnerischen Handlungsmöglichkeiten bei Still¬
iegung vor dem Berichtstermin.59
e) Anordnung der Zustimmungsbedürftigkeit gemäß § 277 InsO.60
(1) Beschränkung der Anordnung auf bestimmte Rechtsgeschäfte.60
(2) Anordnung auf Antrag der
(3) Anordnung auf Antrag eines Gläubigers.62
(4) Bekanntmachung und Eintragung der Anordnung.63
(5) Rechtsfolgen der Anordnung, insbesondere: Möglichkeit nach¬
träglicher Genehmigung.64
(6) Aufhebung des Zustimmungsvorbehalts auf Antrag der
Gläubigerversammlung.65
f) Anordnung der Zustimmungsbedürftigkeit von Amts wegen analog
§ 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO./.67
(1) Bisherige Rechtsprechung und Literatur.67
(2) Vorläufiger Zustimmungsvorbehalt im Eröffhungsbeschluss analog
§ 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO.69
3. Beschränkung der Verfügungsmacht des Schuldners durch den
Verfahrenszweck.J.12
a) Keine Anfechtung von Rechtshandlungen des eigenverwaltenden
Schuldners.73
b) Nichtigkeit bei kollusivem Zusammenwirken mit Vertragspartner.73
c) Nichtigkeit verfahrenszweckwidriger Geschäfte des Schuldners.74
4. Keine verfahrensfremden Neugläubiger in der Eigenverwaltung.76
H.
1. Pflicht zur Verwaltung der Masse.79
2. Ausübung der Rechte bei gegenseitigen Verträgen.80
3. Verwertung von Sicherungsgut.82
4. Aufnahme von Prozessen nach Unterbrechung gemäß § 240 ZPO.84
5. Insolvenzverfahrensspezifische Aufgaben (§ 281 InsO).87
6. Insolvenz-, handeis- und steuerrechtliche Rechnungslegung.89
7. Kftnalwne der Mittel zur Lebensführung.90
8. Verfahrensrechte des eigenverwaltenden Schuldners.92
a) Recht auf Einberufung der Gläubigerversammlung.93
b) Antragsrecht hinsichtlich der Aufhebung eines Beschlusses der
Gläubigerversammlung entsprechend § 78 Abs. 1 InsO.95
c) Verdrängte Regelinsolvenz-Verfahrensrechte des Schuldners.98
///. Verpflichtung zum Schutz des Gläubigerinteresses und Bindung an den
Insolvenzzweck.99
IV.
1. Haftung gemäß §§ 270 Abs. 1 S. 2,60 Abs. 1 InsO.100
2. Haftung analog § 60 Abs. 1 InsO_103
a) Voraussetzungen einer analogen Anwendung von § 60 Abs. 1 InsO.103
b) Schaderisersatzansprttche aus § 823 Abs. 1 BGB.105
c) Ersatzaus- und Ersatzabsonderung sowie Bereicherungsansprache.106
d) Schadensersatzansprache aus § 826 BGB sowie aus § 823 Abs. 2 BGB
LVjb. den Schutzvorschriften der InsO.107
e) Keine Notwendigkeit einer Haftung analog § 60 Abs. 1 InsO.110
3. Keine steuerrechtliche Haftung des eigenverwaltenden Schuldners bzw. der
Insolvenzmasse.111
4. Exkurs: Strafrechtliche Verantwortlichkeit des eigenverwaltenden
Schuldners wegen Untreue gemäß § 266 StGB.112
§ 6 Rechtsstellung und Befugnisse des Sachwalters.114
/. Rechtsnatur des Sachwalteramtes.115
II.
III.
IV.
1. Aufsicht über den eigenverwaltenden Schuldner.118
2. Prüfung der insolvenzrechtlichen Tätigkeit des Schuldners.119
3. Anzeigepflicht gemäß § 274 Abs. 3 InsO.120
4. Mitwirkung bei Rechtsgeschäften des Schuldners.124
5. Übernahme der Kassenfllhrung nach § 275 Abs. 2 InsO.126
6. Pflicht zur Kooperation mit dem Schuldner.128
7. Anzeige der Masseunzulänglichkeit.129
8. Entgegennahme der Forderungsanmeldungen und Führung der
Forderungstabelle.131
9. Geltendmachung von Haftung für Gesamtschäden und Insolvenzanfechtung. 131
10. Verfahrensrechte des Sachwalters.132
V.
VI.
1. Insolvenzrechtliche Haftung.134
a) Allgemeine Sachwalterhaftung.134
b) Haftung für Nichterfüllung von Masseverbindlichkeiten.135
c) Haftung im Rahmen des § 280 InsO.«.136
2. Steuerrechtliche Haftung.137
§ 7 Besonderheiten bei nachträglicher Anordnung der Eigenverwaltung
GEMÄß § 271 InsO.138
/. Obergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis vom Insolvenzverwalter
auf den Schuldner.138
II.
des Insolvenzverwalters.,.,.139
1. Schicksal anhängiger Prozesse unter Beteiligung des Insolvenzverwalters.139
2. Fortbestand sonstiger Handlungen des Insolvenzverwalters.142
§ 8 Eigenverwaltung und Insolvenzplan.143
/. Grundzüge des Insolvenzplanverfahrens in der Eigenverwaltung.143
II.
§ 9 Rechtswirkungen der Beendigung der Eigenverwaltung.145
/. Aufhebung bzw. Einstellung des (eigenverwalteten) Insolvenzverfahrens.145
II.
3. TEIL. EIGENVERWALTUNG UND GESELLSCSSAFTSINSOLVENZ«_„.«149
§ 10 ORGANKOMPETEN2EN UND GESELLSCHAFTSRECHTLICHE BINDUNGEN.149
/. Rechtslage vor Eröffnung des Insolvenzverfahren.149
1. Personengesellschaften.150
a) Grundsatz: Prinzip der Selbstorganschaft.150
b) Geschäftsführung und Vertretung durch die persönlich haftenden
Gesellschafter.151
c) Kompetenzen nicht geschäftsführungsbefugter persönlich haftender
Gesellschafter.152
d) Kompetenzen der Kommanditisten.152
e) Grundlagengeschäfte in der Personengesellschan.153
f) Sonstige Organe der Personengesellschaft.,.153
2. Körperschaften, insbesondere Kapitalgesellschaften.154
a) Grundsatz: Prinzip der Fremdorganschaft.154
b) Organstruktur der AG.155
(1) Kompetenzen des Vorstands.155
(2) Kompetenzen des Aufsichtsrats.156
(3) Kompetenzen der Hauptversammlung.157
c) Organstruktur der GmbH.158
(1) Geschäftsführer.159
(2) Gesellschafterversammlung.159
(3) Obligatorischer Aufsic#tsrat.160
(4) Fakultativer Aufsichtsrat.160
(5) Beiratsverfassung._.161
d) Organstruktur der Europäischen Aktiengesellschaft.163
(1) Leitung der dualistischen SB und deren Überwachung. 163
(2) Leitung der monistischen
(3) Hauptversammlung.165
3. Zusammenfassung.165
//. Rechtslage im Regelinsolvenzverfahren.166
IIL Problematik bei Anordnung der Eigenverwaltung und bisherige Lösungsansätze 167
1. Verdrängung des Gesellschaftsrechts durch das Insolvenzrecht.168
2. Nebeneinander von Gesellschafts- und Insolvenzrecht.168
3. Miteinander von Gesellschafts- und Insolvenzrecht.169
IV.
1. Auslegung der maßgeblichen Vorschriften.169
a) Gesetzeswortlaut.170
(1) §§ 270 ff. InsO.170
(2) Gesellschaftsrechtliche Vorschriften.171
b) Bedeutungszusammenhang der Vorschriften.172
(1) Systematik der §§ 270 ff. InsO.172
(2) Gesellschaftsrechtliche Bindungen als „Nachteil" i.S.v.
§ 270 Abs. 2 Nr. 3 InsO?.173
(3) Systematik der gesellschaftsrechtlichen Vorschriften zur
Kompetenzenverteilung.174
(4) Kein insolvenzspezifischer Eingriff in die gesellschaftsrechtliche
Organisationsverfassung.175
c) Regelungsabsicht des Gesetzgebers.
(1) Aussagen der Insolvenzrechtskommission.175
(2) Rechtslage in VerglO und im U.S.-amerikanischen Insolvenzrecht.176
(a) Rechtslage unter Geltung der VerglO.177
(b) Rechtslage im
(3) Keine Intention des Gesetzgebers zu Eingriff in Gesellschaftsrecht. 181
d) Objektiv-teleologische Kriterien.182
(1) Kein Widerspruch gesellschaftsrechtlicherBindungen zum
Gläubigerinteresse.183
(2) Übereinstimmung des Zwecks der Kompetenzenverteilung mit
Insolvenzzweck — Erfordernis einer Kompetenzenverteilung zum
Schutz vor Kompetenzenmissbrauch.184
(a) Schutz vor Kompetenzenmissbrauch als Zweck gesellschafts¬
rechtlicher Kompetenzenverteilung.185
(b) Schutz vor Kompetenzenmissbrauch im Gläubigerinteresse.185
(c) Kein ausreichender anderweitiger Schutz.186
(d) Nur im Einzelfall keine Eigenverwaltung bei Widerspruch der
konkreten Kompetenzenverteilung zum Gläubigerinteresse.188
(3) BetriebswirtschafUiche Notwendigkeit der Beibehaltung der
gesellschaftsrechtlichen Kompetenzenaufteilung bei Fortfuhrung
von Unternehmen.189
(4) Kontinuität der Eigenverwaltung als Fürsprecherin richtiger
Kompetenzenverteilung.191
(5) Umgehung der Unabhängigkeit des Insolvenzverwalters.:. 193
(6) Mangelnde Rechtfertigung für Machtzuwachs bei Vertretungsorgan. 194
(7) Vermeidung widersprüchlicher Ergebnisse zwischen dualistisch
und monistisch verfassten, eigenverwalteten
(8) Verhältnis der geseUschaftsrechtlichen Kompetenzenverteilung zur
Überwachung durch den Sachwalter und zur Mitwirkung der
Gläubigerorgane.197
(9)
e) Ergebnis der Gesetzesauslegung.,.198
2. Ideologische Reduktion bestimmter Kompetenzen bei fehlender
Obereinstimmung ihres Zwecks mit dem Gläubigerinteresse.199
a) Widerspruch von Individualinteressen und Gläubigerinteresse.199
b) Keine teleologische Reduktion bei wenigstens teil weiser Übereinstimmung
mit Gläubigerinteresse.200
3. Ergebnis.201
a) Grundsatz: Kontinuität der gesellschaftsrechtlichen
Kompetenzenverteilung.201
b) Ausnahme: Teleologische Reduktion der Organkompetenz.202
c) Miteinander von gesellschafts- und insolvenzrechtlicher
Kompetenzenverteilung.202
V.
(1) Personengesellschaften.202
(a) Vertretung und Geschäftsführung.202
(b) Grundlagengeschäfte.203
(c) Sonstige Organe in der Personengesellschaft.203
(2) GmbH.203
(3)
(a)
(b) Kompetenzen« der Hauptversammlung.204
(4)
VI.
§ 11 Rechtsstellung und Haftung der Gesellschaftsorgane in der
Eigenverwaltung.205
/. Rechtsstellung der Gesellschaftsorgane.206
1. Fortbestand von Organstellung und Anstellungsverhältnissen.206
2. Vergütung der Organmitglieder.207
II.
1. Pflichten der Gesellschansorgane außerhalb des Insolvenzverfahrens.209
2. Pflichten der Gesellschansorgane im eigenverwalteten Insolvenzverfahren. 211
a) Keine unmittelbaren Pflichten gegenüber Verfahrensbeteiligten.211
b) Verpflichtung zum Schutz der Gläubigerinteressen und zur Wahrung des
Insolvenzzwecks gegenüber Gesellschaft.212
3. Bindung an Insolvenzzweck und Gläubigerinteresse bei Ausübung der
Organkompetenzen.213
III.
1. Organhaftung außerhalb des Insolvenzverfahrens.214
2. Haftung gegenüber den Beteiligten des Insolvenzverfahrens.214
3. (Innen-)Haftung gegenüber der eigenverwaltenden Gesellschaft.216
4. Steuerrechtliche Haftung der gesellschaftlichen Vertretungsorgane.217
§ 12ElGENKAPrTALERSATZUNDElG^NVERWALTUNG.218
I.
1. Geltungsbereich des Eigenkapitalersatzrechts.
2. Sachlicher Anwendungsbereich.v.r.220
3. Persönlicher Anwendungsbereich.?y.220
4. Voraussetzungen eigenkapitalersetzender Gesellschafterleistungeru».221
5. Rechtsfolgen der eigenkapitalersetzenden Funktion.223
a) BGH-Rechtsprechungsregeln zum Eigenkapitalersatz.223
b) Gesetzliche (Novellen-)Regelungen.224
II.
IU. Gesellschafterhilfen in der Eigenverwaltung.227
1. Keine Anwendung der Eigenkapitalersatzregeln.227
2. Schutz der Insolvenzmasse.230
§ 13 Auflösung der Gesellschaft durch Eröffnung des (eigenverwalteten)
Insolvenzverfahrens.232
4. TEIL.
AUFHEBUNG_\_235
§ 14 Anordnung der Eigenverwaltung bei Verfahrbnseröffnung gemäb
§270InsO.235
Í
1. Antrag des Schuldners nach § 270 Abs. 2 Nr. 1 InsO.235
a) Antragsbefugnis bei Gesellschaften als Insolvenzschuldner.236
b) Zeitpunkt der Antragstellung.240
c) Rücknahme des Eigenverwaltungsantrags.241
(1) Keine Rücknahme nach Anordnung der Eigenverwaltung im
Eröffiiungsbeschluss.241
(2) Nicht unbedingt gleichzeitige konkludente Rücknahme des
Insolvenzantrags.243
(3) Kostentragung bei Rücknahme des Eigenverwaltungsantrags.244
2. Zustimmung des antragstellenden Gläubigers nach § 270 Abs. 2 Nr. 2 InsO „247
a) Rechtspolitische Kritik am Zustimmungserfordernis des § 270 Abs. 2 Nr. 2
JmO.-.247
b) Rechtsnatur der Zustimmung.249
c) Bedingungsfeindlichkeit der Zustimmung.250
d) Kein Widerruf der Zustimmung.252
e) Kein Zustimmungserfordernis bei Gläubigerantrag nach schuldnerischem
Eigenverwaltungsantrag.253
f) Zustimmungserfordernis bei mehreren Insolvenzantragen.255
g) De lege ferenda Aufhebung des § 270 Abs. 2 Nr. 2 InsO.257
3. Nachteils- und Verzögerungsprognose nach § 270 Abs. 2 Nr. 3 InsO.258
a) Bedeutung der Prognoseentscheidung
Eigenverwaltung.258
b) Prognosemaßstab und Prognosezeitraum.259
(1) Keine Verzögerung des Insolvenzverfahrens.259
(2) Keine sonstigen Nachteile fiir die Gläubiger.260
(3) Zeitraum der gerichtlichen Prognose.261
c) Amtsermittlungspflicht und Feststellungslast.261
(1) Amtsermittlungspflicht gemäß § 5 Abs. 1 fasO.262
(2) Feststellungslast.264
d) Kriterien der Nachteils- und Verzögerungsprognose.264
(1) Bisherige Darstellung in der Literatur.265
(2) Eigener Ansatz.265
(3) .Schuldnerbezogene Prognosekriterien.266
(a) Redlichkeit des Schuldners.266
(aa) Verhalten des Schuldners im Zusammenhang mit der Stellung
des Insolvenzantrags.267
(aaa) Eigenantrag.267
(bbb) Gläubigerantrag.268
(ccc) Eröffhungsgrund.268
(ddd) Verletzung einer Insolvenzantragspflicht.269
(eee) Verhalten des Schuldners im Eröfmungsverfehren.269
(bb) Gläubigerschädigendes Verhalten des Schuldners.270
(cc) Weitere Aspekte.271
(b) Unternehmerische Fähigkeiten des Schuldners.271
(aa) Insolvenzursachen.272
(aaa) Differenzierung nach endogenen und exogenen Ursachen.272
(bbb) Fehlende Aussagekran der Krisenursache.273
(bb) Vorwerf bare Mängel bei der Krisenbewältigung.274
(cc) Zusammenfassung.275
(c) Besondere Umstände hinsichtlich der Eigenverwaltungseignung des
Schuldners.275
(aa) Besondere Eignung des schuldnerischen Unternehmens zur
Eigenverwaltung.275
(aaa) Besondere Vorteile der Eigenverwaltung.276
(bbb) Verringerte Risiken einer Eigenverwaltung bei Unternehmen
unter Bundesaufsicht.276
(ccc) Keine ausreichende Rechtfertigung für Eigenverwaltung
durch Kostendeckung nur bei Eigenverwaltungsverfahren.277
(bb) Fehlende Eignung für Eigenverwaltung bei Verdrängung des
Schuldners durch Sicherungsmaßnahmen im Erönhungsverfahren278
(cc) Unerheblichkeit der beabsichtigten Art der insolvenzrechtlichen
Vermögensverwertung.279
(aaa) Liquidation oder Sanierung.280
(bbb) Insolvenzplan.282
(4) Gläubigerbezogene Prognosekriterien.<.282
(a) Gläubigerbenachteiligung durch einzelne (Groß-)Gläubiger.283
(b) Entscheidung der GläubigermehrheiJ,gegen eine Anordnung der
Eigenverwaltung.283
(c) Entscheidung der Gläubigermehrheit für Anordnung der
Eigenverwaltung.284
e) Nachteils- und Verzögerungsprognose in der Gesellschansinsolvenz.285
(1) Feststellung der Redlichkeit einer Gesellschaft.286
(a) Maßgebliche Gesellschaftsorgane.286
(aa) Vertretungsorgan.287
(bb) Sonstige Gesellschafisorgane.288
(cc) .¿Herrschende" Gesellschafter.289
(b) Maßgeblicher Zeitpunkt.290
(c) Eigenverwaltungsbereitschaft sämtlicher maßgebender Personen
bzw. Organe bei der Gesellschaftsinsolvenz.291
(2) Feststellung der unternehmerischen Fähigkeiten.;.i293
(3) Keine besondere Eigenverwaltungseignung bei Sanierungsexperten
bzw. Insolvenzrechtspraktikern im Geschäftsleitungsorgan.-.£.295
(4) Fehlende Eigenverwaltungseignung bei ungeeigneter Organstruktur. 296
(5) Fehlende Eigenverwaltungseignung bei unangemessen hohen Bezügen
der Gesellschaftsorgane.297
f) Prognoseentscheidung nach Abwägung aller Umstände.298
g) Erkenntnisquellen des Insolvenzgerichts.299
(1) Vom Gericht eingeleitete Feststellungen.299
(2) Notwendigkeit eines Sachverständigengutachtens.300
(3) Schutzschrift gegen Anordnung der Eigenverwaltung.301
JZ Das Problem der Objektivität des Sachverstandigen.301
1. Zweifel an Objektivität wegen Interesse an Regelinsolvenzverfahren.302
a) Geringere Vergütung des Sachwalters--------------------------------.302
b) Als Sachwalter Entmachtung gegenüber einer Bestellung zum
Insolvenzverwalter.303
c) Haftungsrisiko bei Sachwalterbestellung.303
d) Bedenken gegen völlige Objektivität.304
2. Vorschlag Schlegels.304
3. Lösung des Problems durch unbefangenen Sondersachverständigen.305
a) Ablehnung des Sachverständigen gemäß §§ 4 InsO, 406 ZPO.305
b) Pflicht zur Bestellung eines Sondersachverständigen.309
///. Anfechtung der Nichtanordnung der Eigenverwaltung durch den Schuldner.311
1. Interesse des Schuldners an einer Kontrolle der Entscheidung.311
a) Sachverständigengutachten und vorläufiger Insolvenzverwalter als
maßgebliche gerichtliche Erkenntnisquellen.312
b) Restriktive Anwendung der Eigenverwaltungsvorschriften durch die
Insolvenzgerichte.313
c) Befürchtung von Amtshaftungsansprüchen.313
2. Rechtsmittel gegen Nichtanordnung der Eigenverwaltung.314
a) Sofortige Beschwerde analog § 34 Abs. 2 InsO.314
b) Keine verfassungsrechtliche Notwendigkeit eines Rechtsmittels.3IS
c) Möglichkeit der nachträglichen Anordnung der Eigenverwaltung gemäß
§ 271 InsO als ausreichender Schutz des Schuldners.316
3. Rechtliches Gehör des Schuldners und Abhilferüge gemäß §§ 4 InsO,
321aZPO.318
a) Richterliche Hinweispflicht bei beabsichtigter Ablehnung des Antrags auf
Anordnung der Eigenverwaltung.319
b) Anwendbarkeit des § 321a ZPO auf die ablehnende Entscheidung
Anordnung der Eigenverwaltung.,.322
(1) Entsprechende Anwendung des § 321a ZPO im Insolvenzverfahren
über§4InsO.322
(2) Anwendung des § 321a ZPO im Falle der Ablehnung des
Eigenverwaltungsantrags.324
c) Wirkung der zulässigen und begründeten Rüge: Fortführung des
Eröflhungsverfahrens.325
IV.
V.
1. Zuständigkeit des Insolvenzrichters.327
2. Entscheidung durch zu begründenden Beschluss.327
§ 15 Nachträgliche Anordnung der Eigenverwaltung auf Antrag der ersten
Gläubigerversammlung GEMÄß § 271 S. 1 InsO.329
/. Voraussetzungen.329
1. Abgelehnter Eigenverwaltungsantrag des Schuldners.329
2. Erste Gläubigerversammlung.„.330
3. Beschluss der Gläubigerversammlung.331
a) Gläubigermehrheit nach Forderungsbeträgen, § 76 Abs. 2 InsO.331
b) Beschlussauftebung gemäß § 78 InsO.333
(1) Verfahren.333
(2) Eingeschränkter Prüfungsumfang des Insolvenzgerichts.333
(3) Sofortige Beschwerde.,.335
(4) Auswirkungen auf die Anordnung der Eigenverwaltung.336
II.
§ 16 Das Eröffnungsverfahren bei beantragter Eigenverwaltung.337
I.
II.
III
§ 17 Aufhebung der Anordnung der Eigenverwaltung gemäb § 272 InsO_341
/. Aufhebung auf Antrag der Gläubigerversammlung gemäß
§272 Abs. 1 Nr. 1 InsO.341
1. Beschluss der Gläubigerversammlung.342
2. Besehlussaufhebung gemäß § 78 InsO.;.342
a)
b)
c) Eingeschränkter Prttrungsumfang des Insolvenzgerichts.343
d) Sofortige Beschwerde und Entscheidung über Eigenverwaltung.344
ÏÏ.
1. Antragsrecht.345
2. Rechtsschutzbedürfhis.345
3. Glaubhaftmachung und Anhörung des Schuldners.346
4. Wegfall der Voraussetzung des § 270 Abs. 2 Nr. 3 InsO.347
a) Berücksichtigungsfähige Tatsachen.347
b) Prognose des Insolvenzgerichts.350
♦ c) Zusammenfassung.¿.,.350
5. Sofortige Beschwerde nach § 272 Abs. 2 S. 3 InsO.350
III.
IV.
V.Verfahren bei Abhebung nach §272 InsO.354
5. TEIL. ERGEBNISSE UND AUSBLICK_„._355
§ 18 Ergebnisse.355
I.
IL
1. Der eigenverwaltende Schuldner.356
2. Der Sachwalter.357
3. Gesellscjiaftsrecht in der Eigenverwaltung.357
IH.
§ 19 Ausblick.
/. Typische Eigenverwaltung.■:.'.359
U. Atypische Eigenverwaltung in Großverfahren.
HI. Zusammenfassung.«£.363
LITERATURVERZEICHNIS_.--------------------------------365 |
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
ABKÜRZCJNGSVERZEICHNIS „.-----------------„-----~.------------„»~^«,_^. 19
1. TEIL. EINFÜHRUNG^^.„^^.„«„._.„.™™,.^.^.^M.^.^^.„.M.™.„.„^.25
§ 1 GRUNDLEGENDE ERWÄGUNGEN ZUR EIGENVERWALTUNG._25
L Grundgedanken der gesetzlichen Regelung.,.25
n. Leitbilder der Eigenverwaltung: VerglO und
1. Vergleichsverfahren nach der VerglO.26
2.
III.
1. Risiken einer Anordnung der Eigenverwaltung.28
2. Chancen einer Anordnung der Eigenverwaltung.29
a) Nutzung der Kenntnisse und Erfahrungen des Schuldners.29
b) Zeitliche Vorteile der Eigenverwaltung.«.29
c) Geringerer Ansehensverlust des Schuldners bei Insolvenz in
Eigenverwaltung.30
d) Kostenvorteil durch geringere Vergütung des Sachwalters.30
e) Anreiz zur frühzeitigen Stellung des Insolvenzantrags und dadurch
Erhöhung der Insolvenzmasse.31
f) Zusammenfassend: Kontinuität der Unternehmensleitung.31
3. Kritik an der Eigenverwaltung.;.31
4. Gesetzgeberische Entscheidung
IV.
§2 Gang der Darstellung.„.34
2. TEIL. DIE RECHTS WIRKUNGEN DER ANORDNUNG DER
EIGENVERWALTUNG_.~~~~_—_
§ 3 Anwendungsbereich der Eigenverwaltung.„.v.37
/. Gesetzliche Einschränkung des Anwendungsbereichs in der Verbraucherinsolvenz. 37
IL
in. Anwendbarkeit in den besonderen Verfahrensarten der §§ 315 ff. InsO.39
IV.
V.
§4 Geltung der allgemeinen Vorschriften gemäb §270 Abs. 1 S.2InsO.43
§ 5 Rechtsstellung und Befugnisse des eigenverwaltenden Schuldners.48
/. Die Verfügungsmacht des Schuldners gemäß §270 Abs. 1 S.lbisO.48
1. Die Rechtsnatur der schuldnerischen
verwaltende Schuldner als Amtswalter in eigenen Angelegenheiten.48
2. Beschrankung der Verwaltungs-und VerfÜgungsmacht des Schuldners
durch die Mitwirkung des Sachwalters und der Gläubigerorgane._.51
a) Mitwirkung des Sachwalters gemäß § 275 InsO.51
b) Mitwirkung der Gläubigerorgane gemäß § 276 InsO.53
(1) Zustimmung des Gläubigerausschusses bzw. -Versammlung nach
§ 276 S. 1 InsO.53
(2) Vorlaufige Untersagung einer Rechtshandlung gemäß §§ 276 S. 2,
161S.2InsO.54
(3) Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen § 276 InsO.56
c) Beschrankung der schuldnerischen Verfügungsmacht bei Unternehmens¬
oder Betriebsveräußerung.56
(1) Veräußerung an besonders Interessierte.57
(2) Veräußerung unter Wert.57
(3) Folgen eines Verstoßes gegen §§ 162,163 InsO.59
d) Beschränkung der schuldnerischen Handlungsmöglichkeiten bei Still¬
iegung vor dem Berichtstermin.59
e) Anordnung der Zustimmungsbedürftigkeit gemäß § 277 InsO.60
(1) Beschränkung der Anordnung auf bestimmte Rechtsgeschäfte.60
(2) Anordnung auf Antrag der
(3) Anordnung auf Antrag eines Gläubigers.62
(4) Bekanntmachung und Eintragung der Anordnung.63
(5) Rechtsfolgen der Anordnung, insbesondere: Möglichkeit nach¬
träglicher Genehmigung.64
(6) Aufhebung des Zustimmungsvorbehalts auf Antrag der
Gläubigerversammlung.65
f) Anordnung der Zustimmungsbedürftigkeit von Amts wegen analog
§ 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO./.67
(1) Bisherige Rechtsprechung und Literatur.67
(2) Vorläufiger Zustimmungsvorbehalt im Eröffhungsbeschluss analog
§ 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO.69
3. Beschränkung der Verfügungsmacht des Schuldners durch den
Verfahrenszweck.J.12
a) Keine Anfechtung von Rechtshandlungen des eigenverwaltenden
Schuldners.73
b) Nichtigkeit bei kollusivem Zusammenwirken mit Vertragspartner.73
c) Nichtigkeit verfahrenszweckwidriger Geschäfte des Schuldners.74
4. Keine verfahrensfremden Neugläubiger in der Eigenverwaltung.76
H.
1. Pflicht zur Verwaltung der Masse.79
2. Ausübung der Rechte bei gegenseitigen Verträgen.80
3. Verwertung von Sicherungsgut.82
4. Aufnahme von Prozessen nach Unterbrechung gemäß § 240 ZPO.84
5. Insolvenzverfahrensspezifische Aufgaben (§ 281 InsO).87
6. Insolvenz-, handeis- und steuerrechtliche Rechnungslegung.89
7. Kftnalwne der Mittel zur Lebensführung.90
8. Verfahrensrechte des eigenverwaltenden Schuldners.92
a) Recht auf Einberufung der Gläubigerversammlung.93
b) Antragsrecht hinsichtlich der Aufhebung eines Beschlusses der
Gläubigerversammlung entsprechend § 78 Abs. 1 InsO.95
c) Verdrängte Regelinsolvenz-Verfahrensrechte des Schuldners.98
///. Verpflichtung zum Schutz des Gläubigerinteresses und Bindung an den
Insolvenzzweck.99
IV.
1. Haftung gemäß §§ 270 Abs. 1 S. 2,60 Abs. 1 InsO.100
2. Haftung analog § 60 Abs. 1 InsO_103
a) Voraussetzungen einer analogen Anwendung von § 60 Abs. 1 InsO.103
b) Schaderisersatzansprttche aus § 823 Abs. 1 BGB.105
c) Ersatzaus- und Ersatzabsonderung sowie Bereicherungsansprache.106
d) Schadensersatzansprache aus § 826 BGB sowie aus § 823 Abs. 2 BGB
LVjb. den Schutzvorschriften der InsO.107
e) Keine Notwendigkeit einer Haftung analog § 60 Abs. 1 InsO.110
3. Keine steuerrechtliche Haftung des eigenverwaltenden Schuldners bzw. der
Insolvenzmasse.111
4. Exkurs: Strafrechtliche Verantwortlichkeit des eigenverwaltenden
Schuldners wegen Untreue gemäß § 266 StGB.112
§ 6 Rechtsstellung und Befugnisse des Sachwalters.114
/. Rechtsnatur des Sachwalteramtes.115
II.
III.
IV.
1. Aufsicht über den eigenverwaltenden Schuldner.118
2. Prüfung der insolvenzrechtlichen Tätigkeit des Schuldners.119
3. Anzeigepflicht gemäß § 274 Abs. 3 InsO.120
4. Mitwirkung bei Rechtsgeschäften des Schuldners.124
5. Übernahme der Kassenfllhrung nach § 275 Abs. 2 InsO.126
6. Pflicht zur Kooperation mit dem Schuldner.128
7. Anzeige der Masseunzulänglichkeit.129
8. Entgegennahme der Forderungsanmeldungen und Führung der
Forderungstabelle.131
9. Geltendmachung von Haftung für Gesamtschäden und Insolvenzanfechtung. 131
10. Verfahrensrechte des Sachwalters.132
V.
VI.
1. Insolvenzrechtliche Haftung.134
a) Allgemeine Sachwalterhaftung.134
b) Haftung für Nichterfüllung von Masseverbindlichkeiten.135
c) Haftung im Rahmen des § 280 InsO.«.136
2. Steuerrechtliche Haftung.137
§ 7 Besonderheiten bei nachträglicher Anordnung der Eigenverwaltung
GEMÄß § 271 InsO.138
/. Obergang der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis vom Insolvenzverwalter
auf den Schuldner.138
II.
des Insolvenzverwalters.,.,.139
1. Schicksal anhängiger Prozesse unter Beteiligung des Insolvenzverwalters.139
2. Fortbestand sonstiger Handlungen des Insolvenzverwalters.142
§ 8 Eigenverwaltung und Insolvenzplan.143
/. Grundzüge des Insolvenzplanverfahrens in der Eigenverwaltung.143
II.
§ 9 Rechtswirkungen der Beendigung der Eigenverwaltung.145
/. Aufhebung bzw. Einstellung des (eigenverwalteten) Insolvenzverfahrens.145
II.
3. TEIL. EIGENVERWALTUNG UND GESELLSCSSAFTSINSOLVENZ«_„.«149
§ 10 ORGANKOMPETEN2EN UND GESELLSCHAFTSRECHTLICHE BINDUNGEN.149
/. Rechtslage vor Eröffnung des Insolvenzverfahren.149
1. Personengesellschaften.150
a) Grundsatz: Prinzip der Selbstorganschaft.150
b) Geschäftsführung und Vertretung durch die persönlich haftenden
Gesellschafter.151
c) Kompetenzen nicht geschäftsführungsbefugter persönlich haftender
Gesellschafter.152
d) Kompetenzen der Kommanditisten.152
e) Grundlagengeschäfte in der Personengesellschan.153
f) Sonstige Organe der Personengesellschaft.,.153
2. Körperschaften, insbesondere Kapitalgesellschaften.154
a) Grundsatz: Prinzip der Fremdorganschaft.154
b) Organstruktur der AG.155
(1) Kompetenzen des Vorstands.155
(2) Kompetenzen des Aufsichtsrats.156
(3) Kompetenzen der Hauptversammlung.157
c) Organstruktur der GmbH.158
(1) Geschäftsführer.159
(2) Gesellschafterversammlung.159
(3) Obligatorischer Aufsic#tsrat.160
(4) Fakultativer Aufsichtsrat.160
(5) Beiratsverfassung._.161
d) Organstruktur der Europäischen Aktiengesellschaft.163
(1) Leitung der dualistischen SB und deren Überwachung. 163
(2) Leitung der monistischen
(3) Hauptversammlung.165
3. Zusammenfassung.165
//. Rechtslage im Regelinsolvenzverfahren.166
IIL Problematik bei Anordnung der Eigenverwaltung und bisherige Lösungsansätze 167
1. Verdrängung des Gesellschaftsrechts durch das Insolvenzrecht.168
2. Nebeneinander von Gesellschafts- und Insolvenzrecht.168
3. Miteinander von Gesellschafts- und Insolvenzrecht.169
IV.
1. Auslegung der maßgeblichen Vorschriften.169
a) Gesetzeswortlaut.170
(1) §§ 270 ff. InsO.170
(2) Gesellschaftsrechtliche Vorschriften.171
b) Bedeutungszusammenhang der Vorschriften.172
(1) Systematik der §§ 270 ff. InsO.172
(2) Gesellschaftsrechtliche Bindungen als „Nachteil" i.S.v.
§ 270 Abs. 2 Nr. 3 InsO?.173
(3) Systematik der gesellschaftsrechtlichen Vorschriften zur
Kompetenzenverteilung.174
(4) Kein insolvenzspezifischer Eingriff in die gesellschaftsrechtliche
Organisationsverfassung.175
c) Regelungsabsicht des Gesetzgebers.
(1) Aussagen der Insolvenzrechtskommission.175
(2) Rechtslage in VerglO und im U.S.-amerikanischen Insolvenzrecht.176
(a) Rechtslage unter Geltung der VerglO.177
(b) Rechtslage im
(3) Keine Intention des Gesetzgebers zu Eingriff in Gesellschaftsrecht. 181
d) Objektiv-teleologische Kriterien.182
(1) Kein Widerspruch gesellschaftsrechtlicherBindungen zum
Gläubigerinteresse.183
(2) Übereinstimmung des Zwecks der Kompetenzenverteilung mit
Insolvenzzweck — Erfordernis einer Kompetenzenverteilung zum
Schutz vor Kompetenzenmissbrauch.184
(a) Schutz vor Kompetenzenmissbrauch als Zweck gesellschafts¬
rechtlicher Kompetenzenverteilung.185
(b) Schutz vor Kompetenzenmissbrauch im Gläubigerinteresse.185
(c) Kein ausreichender anderweitiger Schutz.186
(d) Nur im Einzelfall keine Eigenverwaltung bei Widerspruch der
konkreten Kompetenzenverteilung zum Gläubigerinteresse.188
(3) BetriebswirtschafUiche Notwendigkeit der Beibehaltung der
gesellschaftsrechtlichen Kompetenzenaufteilung bei Fortfuhrung
von Unternehmen.189
(4) Kontinuität der Eigenverwaltung als Fürsprecherin richtiger
Kompetenzenverteilung.191
(5) Umgehung der Unabhängigkeit des Insolvenzverwalters.:. 193
(6) Mangelnde Rechtfertigung für Machtzuwachs bei Vertretungsorgan. 194
(7) Vermeidung widersprüchlicher Ergebnisse zwischen dualistisch
und monistisch verfassten, eigenverwalteten
(8) Verhältnis der geseUschaftsrechtlichen Kompetenzenverteilung zur
Überwachung durch den Sachwalter und zur Mitwirkung der
Gläubigerorgane.197
(9)
e) Ergebnis der Gesetzesauslegung.,.198
2. Ideologische Reduktion bestimmter Kompetenzen bei fehlender
Obereinstimmung ihres Zwecks mit dem Gläubigerinteresse.199
a) Widerspruch von Individualinteressen und Gläubigerinteresse.199
b) Keine teleologische Reduktion bei wenigstens teil weiser Übereinstimmung
mit Gläubigerinteresse.200
3. Ergebnis.201
a) Grundsatz: Kontinuität der gesellschaftsrechtlichen
Kompetenzenverteilung.201
b) Ausnahme: Teleologische Reduktion der Organkompetenz.202
c) Miteinander von gesellschafts- und insolvenzrechtlicher
Kompetenzenverteilung.202
V.
(1) Personengesellschaften.202
(a) Vertretung und Geschäftsführung.202
(b) Grundlagengeschäfte.203
(c) Sonstige Organe in der Personengesellschaft.203
(2) GmbH.203
(3)
(a)
(b) Kompetenzen« der Hauptversammlung.204
(4)
VI.
§ 11 Rechtsstellung und Haftung der Gesellschaftsorgane in der
Eigenverwaltung.205
/. Rechtsstellung der Gesellschaftsorgane.206
1. Fortbestand von Organstellung und Anstellungsverhältnissen.206
2. Vergütung der Organmitglieder.207
II.
1. Pflichten der Gesellschansorgane außerhalb des Insolvenzverfahrens.209
2. Pflichten der Gesellschansorgane im eigenverwalteten Insolvenzverfahren. 211
a) Keine unmittelbaren Pflichten gegenüber Verfahrensbeteiligten.211
b) Verpflichtung zum Schutz der Gläubigerinteressen und zur Wahrung des
Insolvenzzwecks gegenüber Gesellschaft.212
3. Bindung an Insolvenzzweck und Gläubigerinteresse bei Ausübung der
Organkompetenzen.213
III.
1. Organhaftung außerhalb des Insolvenzverfahrens.214
2. Haftung gegenüber den Beteiligten des Insolvenzverfahrens.214
3. (Innen-)Haftung gegenüber der eigenverwaltenden Gesellschaft.216
4. Steuerrechtliche Haftung der gesellschaftlichen Vertretungsorgane.217
§ 12ElGENKAPrTALERSATZUNDElG^NVERWALTUNG.218
I.
1. Geltungsbereich des Eigenkapitalersatzrechts.
2. Sachlicher Anwendungsbereich.v.r.220
3. Persönlicher Anwendungsbereich.?y.220
4. Voraussetzungen eigenkapitalersetzender Gesellschafterleistungeru».221
5. Rechtsfolgen der eigenkapitalersetzenden Funktion.223
a) BGH-Rechtsprechungsregeln zum Eigenkapitalersatz.223
b) Gesetzliche (Novellen-)Regelungen.224
II.
IU. Gesellschafterhilfen in der Eigenverwaltung.227
1. Keine Anwendung der Eigenkapitalersatzregeln.227
2. Schutz der Insolvenzmasse.230
§ 13 Auflösung der Gesellschaft durch Eröffnung des (eigenverwalteten)
Insolvenzverfahrens.232
4. TEIL.
AUFHEBUNG_\_235
§ 14 Anordnung der Eigenverwaltung bei Verfahrbnseröffnung gemäb
§270InsO.235
Í
1. Antrag des Schuldners nach § 270 Abs. 2 Nr. 1 InsO.235
a) Antragsbefugnis bei Gesellschaften als Insolvenzschuldner.236
b) Zeitpunkt der Antragstellung.240
c) Rücknahme des Eigenverwaltungsantrags.241
(1) Keine Rücknahme nach Anordnung der Eigenverwaltung im
Eröffiiungsbeschluss.241
(2) Nicht unbedingt gleichzeitige konkludente Rücknahme des
Insolvenzantrags.243
(3) Kostentragung bei Rücknahme des Eigenverwaltungsantrags.244
2. Zustimmung des antragstellenden Gläubigers nach § 270 Abs. 2 Nr. 2 InsO „247
a) Rechtspolitische Kritik am Zustimmungserfordernis des § 270 Abs. 2 Nr. 2
JmO.-.247
b) Rechtsnatur der Zustimmung.249
c) Bedingungsfeindlichkeit der Zustimmung.250
d) Kein Widerruf der Zustimmung.252
e) Kein Zustimmungserfordernis bei Gläubigerantrag nach schuldnerischem
Eigenverwaltungsantrag.253
f) Zustimmungserfordernis bei mehreren Insolvenzantragen.255
g) De lege ferenda Aufhebung des § 270 Abs. 2 Nr. 2 InsO.257
3. Nachteils- und Verzögerungsprognose nach § 270 Abs. 2 Nr. 3 InsO.258
a) Bedeutung der Prognoseentscheidung
Eigenverwaltung.258
b) Prognosemaßstab und Prognosezeitraum.259
(1) Keine Verzögerung des Insolvenzverfahrens.259
(2) Keine sonstigen Nachteile fiir die Gläubiger.260
(3) Zeitraum der gerichtlichen Prognose.261
c) Amtsermittlungspflicht und Feststellungslast.261
(1) Amtsermittlungspflicht gemäß § 5 Abs. 1 fasO.262
(2) Feststellungslast.264
d) Kriterien der Nachteils- und Verzögerungsprognose.264
(1) Bisherige Darstellung in der Literatur.265
(2) Eigener Ansatz.265
(3) .Schuldnerbezogene Prognosekriterien.266
(a) Redlichkeit des Schuldners.266
(aa) Verhalten des Schuldners im Zusammenhang mit der Stellung
des Insolvenzantrags.267
(aaa) Eigenantrag.267
(bbb) Gläubigerantrag.268
(ccc) Eröffhungsgrund.268
(ddd) Verletzung einer Insolvenzantragspflicht.269
(eee) Verhalten des Schuldners im Eröfmungsverfehren.269
(bb) Gläubigerschädigendes Verhalten des Schuldners.270
(cc) Weitere Aspekte.271
(b) Unternehmerische Fähigkeiten des Schuldners.271
(aa) Insolvenzursachen.272
(aaa) Differenzierung nach endogenen und exogenen Ursachen.272
(bbb) Fehlende Aussagekran der Krisenursache.273
(bb) Vorwerf bare Mängel bei der Krisenbewältigung.274
(cc) Zusammenfassung.275
(c) Besondere Umstände hinsichtlich der Eigenverwaltungseignung des
Schuldners.275
(aa) Besondere Eignung des schuldnerischen Unternehmens zur
Eigenverwaltung.275
(aaa) Besondere Vorteile der Eigenverwaltung.276
(bbb) Verringerte Risiken einer Eigenverwaltung bei Unternehmen
unter Bundesaufsicht.276
(ccc) Keine ausreichende Rechtfertigung für Eigenverwaltung
durch Kostendeckung nur bei Eigenverwaltungsverfahren.277
(bb) Fehlende Eignung für Eigenverwaltung bei Verdrängung des
Schuldners durch Sicherungsmaßnahmen im Erönhungsverfahren278
(cc) Unerheblichkeit der beabsichtigten Art der insolvenzrechtlichen
Vermögensverwertung.279
(aaa) Liquidation oder Sanierung.280
(bbb) Insolvenzplan.282
(4) Gläubigerbezogene Prognosekriterien.<.282
(a) Gläubigerbenachteiligung durch einzelne (Groß-)Gläubiger.283
(b) Entscheidung der GläubigermehrheiJ,gegen eine Anordnung der
Eigenverwaltung.283
(c) Entscheidung der Gläubigermehrheit für Anordnung der
Eigenverwaltung.284
e) Nachteils- und Verzögerungsprognose in der Gesellschansinsolvenz.285
(1) Feststellung der Redlichkeit einer Gesellschaft.286
(a) Maßgebliche Gesellschaftsorgane.286
(aa) Vertretungsorgan.287
(bb) Sonstige Gesellschafisorgane.288
(cc) .¿Herrschende" Gesellschafter.289
(b) Maßgeblicher Zeitpunkt.290
(c) Eigenverwaltungsbereitschaft sämtlicher maßgebender Personen
bzw. Organe bei der Gesellschaftsinsolvenz.291
(2) Feststellung der unternehmerischen Fähigkeiten.;.i293
(3) Keine besondere Eigenverwaltungseignung bei Sanierungsexperten
bzw. Insolvenzrechtspraktikern im Geschäftsleitungsorgan.-.£.295
(4) Fehlende Eigenverwaltungseignung bei ungeeigneter Organstruktur. 296
(5) Fehlende Eigenverwaltungseignung bei unangemessen hohen Bezügen
der Gesellschaftsorgane.297
f) Prognoseentscheidung nach Abwägung aller Umstände.298
g) Erkenntnisquellen des Insolvenzgerichts.299
(1) Vom Gericht eingeleitete Feststellungen.299
(2) Notwendigkeit eines Sachverständigengutachtens.300
(3) Schutzschrift gegen Anordnung der Eigenverwaltung.301
JZ Das Problem der Objektivität des Sachverstandigen.301
1. Zweifel an Objektivität wegen Interesse an Regelinsolvenzverfahren.302
a) Geringere Vergütung des Sachwalters--------------------------------.302
b) Als Sachwalter Entmachtung gegenüber einer Bestellung zum
Insolvenzverwalter.303
c) Haftungsrisiko bei Sachwalterbestellung.303
d) Bedenken gegen völlige Objektivität.304
2. Vorschlag Schlegels.304
3. Lösung des Problems durch unbefangenen Sondersachverständigen.305
a) Ablehnung des Sachverständigen gemäß §§ 4 InsO, 406 ZPO.305
b) Pflicht zur Bestellung eines Sondersachverständigen.309
///. Anfechtung der Nichtanordnung der Eigenverwaltung durch den Schuldner.311
1. Interesse des Schuldners an einer Kontrolle der Entscheidung.311
a) Sachverständigengutachten und vorläufiger Insolvenzverwalter als
maßgebliche gerichtliche Erkenntnisquellen.312
b) Restriktive Anwendung der Eigenverwaltungsvorschriften durch die
Insolvenzgerichte.313
c) Befürchtung von Amtshaftungsansprüchen.313
2. Rechtsmittel gegen Nichtanordnung der Eigenverwaltung.314
a) Sofortige Beschwerde analog § 34 Abs. 2 InsO.314
b) Keine verfassungsrechtliche Notwendigkeit eines Rechtsmittels.3IS
c) Möglichkeit der nachträglichen Anordnung der Eigenverwaltung gemäß
§ 271 InsO als ausreichender Schutz des Schuldners.316
3. Rechtliches Gehör des Schuldners und Abhilferüge gemäß §§ 4 InsO,
321aZPO.318
a) Richterliche Hinweispflicht bei beabsichtigter Ablehnung des Antrags auf
Anordnung der Eigenverwaltung.319
b) Anwendbarkeit des § 321a ZPO auf die ablehnende Entscheidung
Anordnung der Eigenverwaltung.,.322
(1) Entsprechende Anwendung des § 321a ZPO im Insolvenzverfahren
über§4InsO.322
(2) Anwendung des § 321a ZPO im Falle der Ablehnung des
Eigenverwaltungsantrags.324
c) Wirkung der zulässigen und begründeten Rüge: Fortführung des
Eröflhungsverfahrens.325
IV.
V.
1. Zuständigkeit des Insolvenzrichters.327
2. Entscheidung durch zu begründenden Beschluss.327
§ 15 Nachträgliche Anordnung der Eigenverwaltung auf Antrag der ersten
Gläubigerversammlung GEMÄß § 271 S. 1 InsO.329
/. Voraussetzungen.329
1. Abgelehnter Eigenverwaltungsantrag des Schuldners.329
2. Erste Gläubigerversammlung.„.330
3. Beschluss der Gläubigerversammlung.331
a) Gläubigermehrheit nach Forderungsbeträgen, § 76 Abs. 2 InsO.331
b) Beschlussauftebung gemäß § 78 InsO.333
(1) Verfahren.333
(2) Eingeschränkter Prüfungsumfang des Insolvenzgerichts.333
(3) Sofortige Beschwerde.,.335
(4) Auswirkungen auf die Anordnung der Eigenverwaltung.336
II.
§ 16 Das Eröffnungsverfahren bei beantragter Eigenverwaltung.337
I.
II.
III
§ 17 Aufhebung der Anordnung der Eigenverwaltung gemäb § 272 InsO_341
/. Aufhebung auf Antrag der Gläubigerversammlung gemäß
§272 Abs. 1 Nr. 1 InsO.341
1. Beschluss der Gläubigerversammlung.342
2. Besehlussaufhebung gemäß § 78 InsO.;.342
a)
b)
c) Eingeschränkter Prttrungsumfang des Insolvenzgerichts.343
d) Sofortige Beschwerde und Entscheidung über Eigenverwaltung.344
ÏÏ.
1. Antragsrecht.345
2. Rechtsschutzbedürfhis.345
3. Glaubhaftmachung und Anhörung des Schuldners.346
4. Wegfall der Voraussetzung des § 270 Abs. 2 Nr. 3 InsO.347
a) Berücksichtigungsfähige Tatsachen.347
b) Prognose des Insolvenzgerichts.350
♦ c) Zusammenfassung.¿.,.350
5. Sofortige Beschwerde nach § 272 Abs. 2 S. 3 InsO.350
III.
IV.
V.Verfahren bei Abhebung nach §272 InsO.354
5. TEIL. ERGEBNISSE UND AUSBLICK_„._355
§ 18 Ergebnisse.355
I.
IL
1. Der eigenverwaltende Schuldner.356
2. Der Sachwalter.357
3. Gesellscjiaftsrecht in der Eigenverwaltung.357
IH.
§ 19 Ausblick.
/. Typische Eigenverwaltung.■:.'.359
U. Atypische Eigenverwaltung in Großverfahren.
HI. Zusammenfassung.«£.363
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