SKI: Selbstkonzept-Inventar

Einsatzbereich: Das SKI ist ein Persönlichkeitsstrukturtest, der die Erfassung von Selbstkonzepten ermöglicht. Auf Grund seiner Konzeption findet das SKI in einer Vielzahl von psychologischen Fragestellungen Anwendung (z.B. klinische Diagnostik, Evaluierung von Therapiezielen, Prävention, Arbeits- u...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Georgi, Richard von 1965- (VerfasserIn), Beckmann, Dieter 1937-2012 (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Bern [u.a.] Huber 2004
Schlagworte:
Online-Zugang:Klappentext
Zusammenfassung:Einsatzbereich: Das SKI ist ein Persönlichkeitsstrukturtest, der die Erfassung von Selbstkonzepten ermöglicht. Auf Grund seiner Konzeption findet das SKI in einer Vielzahl von psychologischen Fragestellungen Anwendung (z.B. klinische Diagnostik, Evaluierung von Therapiezielen, Prävention, Arbeits- und Organisationspsychologie, entwicklungspsychologische Forschung). Neben der Erfassung des Selbstbildes (Standardform SKI-S) ist die Erhebung von Fremd- (SKI-F) und/oder Idealbild (SKI-I) möglich. Daraus ergeben sich eine ganze Reihe weiterer Einsatzmöglichkeiten (z.B. Paar- und Familiendiagnostik, Erfassung von Therapeut- bzw. Arzt-Patient-Beziehung). Da das Verfahren für unterschiedliche Arbeits- und Lebenssituationen empfänglich ist, eignet es sich zudem für den Einsatz in der soziologischen Forschung (z.B. Identifizierung soziodemografischer Variablen, die einen möglichen Einfluss auf das Selbstausüben oder Vergleich von Selbst- und Fremdbildern unterschiedlicher sozialer Gruppen)
Das Verfahren: Theoretisch positioniert sich das SKI zwischen der Annahme der Existenz biologischer Prädispositionen und der Hypothese der Bildung des Selbst durch die frühkindliche und spätere soziale Interaktion. Das Selbstkonzept ist definiert als übergeordnetes Konstrukt, das die Bereiche Selbstbild, Selbsteinschätzung und Selbsteffizienz beinhaltet. Erfasst werden die Dimensionen "Ich-Starke", "Attraktivitat", "Vertrauen", "Ordnungsliebe" und "Durchsetzung". Die Skalenwerte können in einem Pentagramm übersichtlich dargestellt werden. Neben der Optimierung der Gütekriterien wurde besonderer Wert auf eine ökonomische Durchführbarkeit und eine anwenderfreundliche Auswertbarkeit, Darstellung und Interpretation gelegt
Zuverlässigkeit: Es liegen eine Reihe von Untersuchungen mit unterschiedlichen Stichproben vor, die die zeitliche und inhaltliche Stabilität und Konsistenz des SKI-S über die verschiedenen testtheoretischen Modelle belegen [(KTT, GKTT (latent-state-trait-Theorie), Rasch-Skalierung)]. Über alle Studien hinweg liegt die mittlere Reliabilität der Skalen bei .82 und zum Teil deutlich darüber
Beschreibung:1 Mappe enthält: Manual (88 S. graph. Darst.), Fragebogen SKI-S, Fragebogen Fremdbild SKI-F, Fragebogen Idealbild SKI-I, Auswertungsbogen, Profilblatt, 2 Auswertungsschablonen

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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