Die Verwaltung der Dritten Gewalt:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2006
|
Schriftenreihe: | Jus publicum
143 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zugl.: Würzburg, Univ., Habil.-Schr., 2005 |
Beschreibung: | XLI, 883 S. |
ISBN: | 3161487834 9783161487835 |
Internformat
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adam_text | Inhaltsübersicht
Vorwort V
Abkürzungsverzeichnis XXIX
Erster Teil: Begriffsklärungen, zentrale Fragestellungen
und Forschungsstand 1
A. Die Verwaltung der Dritten Gewalt als Grenzgang
zwischen Verwaltung und Rechtsprechung 3
B. Rechtsprobleme der Verwaltung der Dritten Gewalt 19
C. Stand und Aufgaben der Erforschung der Verwaltung
der Dritten Gewalt 29
Zweiter Teil: Historischer Aufriß Justizverwaltung
durch die Exekutive als deutscher Sonderweg? 37
A. Justizhoheit als formatives und generatives Element
moderner Staatlichkeit 38
B. »Kabinettsjustiz« und »Machtsprüche« vom selbstverständlichen
Instrument der staatlichen Justizgewähr zum perhorreszierten
Willkürakt 41
C. Die Herausbildung der modernen deutschen Justizverwaltung
im 19. Jahrhundert 45
D. Weimarer Republik und »Drittes Reich« als Erfahrungshorizont
und Erblast moderner Debatten 53
E. Der Neuaufbau der Justizverwaltung nach dem Krieg 69
Dritter Teil: Verfassungs und völkerrechtliche Vorgaben
für die Verwaltung der Dritten Gewalt 85
A. Kompetenzordnung der Verwaltung der Dritten Gewalt 87
B. Materiale Vorgaben für die Verwaltung der Dritten Gewalt 114
C. Internationalrechtliche Vorgaben für die Verwaltung
der Dritten Gewalt 208
VIII Inhaltsübersicht
Vierter Teil: Bestandsaufnahme Die Verwaltung
der Dritten Gewalt im Überblick 227
A. Gerichtsverwaltung auf inter bzw. supranationaler Ebene 228
B. Gerichtsverwaltung in der Bundesrepublik Deutschland 266
C. Gerichtsverwaltung im internationalen Rechtsvergleich 527
Fünfter Teil: Selbstverwaltung der Dritten Gewalt
als Königsweg? 641
A. Vergiftete Quellen? Die Geschichte der Forderung
nach einer Selbstverwaltung der Gerichte 642
B. Die gegenwärtige Debatte um mehr Selbstverwaltung
der Dritten Gewalt 655
C. Die Selbstverwaltung der Dritten Gewalt als Irrweg 660
Ergebnisse der Arbeit in Thesen 681
Literaturverzeichnis 689
Personen und Sachverzeichnis 843
Inhaltsverzeichnis
Vorwort V
Inhaltsübersicht VII
Abkürzungsverzeichnis XXIX
Erster Teil
Begriffsklärungen, zentrale Fragestellungen und Forschungsstand
1
A. Die Verwaltung der Dritten Gewalt als Grenzgang
zwischen Verwaltung und Rechtsprechung 3
I. Die Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung
als rechtsstaatliche Errungenschaft 3
1. Rechtsprechung 5
2. Verwaltung 8
3. Bereichsspezifische Präzisierung: legitimatorische Vermutung
zugunsten der Gerichtsverwaltung 9
II. Verschränkungen zwischen Rechtsprechung und Verwaltung ... 11
1. Verwaltung durch Gerichte 11
a) Freiwillige Gerichtsbarkeit 12
b) Justizverwaltung 13
aa) Justizverwaltung im materiellen Sinne:
Gegenbegriff zur Gerichtsverwaltung 13
bb) Justizverwaltung im formell institutionellen Sinne:
»die« Justizverwaltung als Apparat 15
cc) Justizverwaltung im weiten materiellen Sinne (veraltetes
Begriffsverständnis) 15
2. Verwaltung der Gerichte: Gerichtsverwaltung 16
B. Rechtsprobleme der Verwaltung der Dritten Gewalt 19
I. Zur Illustration: drei aktuelle Problemkonstellationen 19
1. »Richterwahl unter Konkurrentenaufsicht« 19
2. Zusammenlegung von Justiz und Innenministerium 20
3. Richterlicher Eildienst 22
II. Globaltendenzen der Verwaltung der Dritten Gewalt 23
X Inhaltsverzeichnis
1. Europäisierung der Dritten Gewalt 23
2. Ökonomisierung der Dritten Gewalt 24
3. Selbstverwaltung der Dritten Gewalt? 27
C. Stand und Aufgaben der Erforschung der Verwaltung
der Dritten Gewalt 29
I. Literatur und Rechtsprechung zum Thema 29
1. Literatur 29
2. Rechtsprechung 32
a) Die Verwaltung der Dritten Gewalt in der Rechtsprechung
des Bundesverfassungsgerichts 33
b) Die Verwaltung der Dritten Gewalt in der Rechtsprechung
der Fachgerichte 34
II. Untersuchungsmethode und Gang der Darstellung 35
Zweiter Teil
Historischer Aufriß
Justizverwaltung durch die Exekutive
als deutscher Sonderweg?
37
A. Justizhoheit als formatives und generatives Element
moderner Staatlichkeit 38
B. »Kabinettsjustiz« und »Machtsprüche«
vom selbstverständlichen Instrument der staatlichen
Justizgewähr zum perhorreszierten Willkürakt 41
C. Die Herausbildung der modernen deutschen Justizverwaltung
im 19. Jahrhundert 45
I. Verfassungskämpfe 45
1. Die Durchsetzung der richterlichen Unabhängigkeit 45
2. Die Trennung von Justiz und Verwaltung 47
II. Verwaltungsstrukturen 49
D. Weimarer Republik und »Drittes Reich« als Erfahrungshorizont
und Erblast moderner Debatten 53
I. Die Justizverwaltung der Zwischenkriegszeit
zwischen Restauration und Reform 53
1. Kontinuität der Weimarer Justizverwaltung 54
2. Debatten um die Reform der Justizverwaltung 56
Inhaltsverzeichnis XI
II. Nationalsozialistische Justizverwaltung zwischen Kontinuität
und Rechtszerfall 58
1. Elemente der Kontinuität 59
a) Die »Verreichlichung« als Erfüllung Weimarer Wünsche . . 59
b) Fortbestand der Institution »Justizverwaltung« 61
2. Elemente des Rechtszerfalls 62
a) Nationalsozialistische Justizverwaltung? 62
aa) Personalpolitik 62
bb) Richterliche Unabhängigkeit und Lenkung der
Rechtsprechung 64
cc) Weltanschauliche Justizverwaltung: Einzelmaßnahmen . 66
b) Verdrängung der Justiz durch Sonder¬
und Polizeigerichtsbarkeit 66
E. Der Neuaufbau der Justizverwaltung nach dem Krieg 69
I. Weichenstellungen der Westalliierten für den Neuaufbau
einer rechtsstaatlichen Justizverwaltung 69
1. Justizverwaltung unter alliierter Anleitung 70
2. Das Scheitern der Entnazifizierung 71
II. Die ostdeutsche Justizverwaltung als Instrument
des Klassenkampfes 73
1. »Parlamentsaufsicht« und »Volksrichter« der fundamentale
Neuansatz in der Verwaltung der Dritten Gewalt 73
2. Die Gerichtsverwaltung in der Deutschen Demokratischen
Republik 76
a) Organe der Gerichtsverwaltung der DDR 77
b) Leitung und Kontrolle der Gerichte 78
c) Gerichtskritik: Kontrolle der Öffentlichkeit oder Kontrolle
durch Öffentlichkeit? 80
d) Richterwahlen 81
e) Waren die DDR Richter unabhängige Richter? 82
3. Die DDR Justizverwaltung als Erblast der Verwaltung
der Dritten Gewalt im vereinten Deutschland 82
Dritter Teil
Verfassungs und völkerrechtliche Vorgaben
für die Verwaltung der Dritten Gewalt
85
A. Kompetenzordnung der Verwaltung der Dritten Gewalt 87
I. Zuständigkeitsverteilung im Bundesstaat 87
1. Dominanz der Bundesgesetzgebung 87
XII Inhaltsverzeichnis
a) Gerichtsverwaltung als kompetenzrechtlicher Teil
der Gerichtsverfassung 88
b) Gerichtsverwaltung nach Maßgabe von Art. 84 Abs. 1 GG? 90
c) Gerichtsverwaltung in »Gefahrenlage«? 91
2. Dominanz der Länderverwaltung 92
a) Justizverwaltung als Ländersache 92
b) Bundesaufsicht über die Verwaltung der Dritten Gewalt
durch die Länder? 93
3. »Justizhoheit« als eigenständige Kategorie? 94
a) Formelle Justizhoheit als Residualkompetenz 95
b) Materielle Justizhoheit 95
II. Gesetzesvorbehalt und Organisationsgewalt der Exekutive
im Bereich der Gerichtsverwaltung 95
1. Explizite Gesetzesvorbehalte für die Verwaltung
der Dritten Gewalt 96
2. Abgrenzungsversuche in Rechtsprechung und Literatur .... 97
3. Gesetzesvorbehalt wegen Unabhängigkeitsrelevanz? 99
4. Zugriffsrecht der Legislative und Organisationsgewalt
der Exekutive 100
III. Die Ressortierung der Verwaltung der Dritten Gewalt 101
1. Rechtspflegeministerium oder »Hausgerichtsbarkeit« 102
2. Garantie eines eigenständigen
Gerichtsverwaltungsministeriums? 106
3. Bundesgesetzliche Vorgaben für die Ressortierung
der Gerichtsverwaltung in den Ländern? 108
4. Organisationsgewalt der Regierung und Ressortzuschnitt ... 110
a) Ressortzuschnitt auf Bundesebene 110
b) Ressortzuschnitt in den Ländern 111
IV. Auswärtige Verwaltung der Dritten Gewalt 112
B. Materielle Vorgaben für die Verwaltung der Dritten Gewalt . . 114
I. Demokratische Legitimation der Dritten Gewalt 114
1. Das organisatorisch formale Modell der demokratischen
Legitimation in der Bewährung 115
a) »Demokratie an der Legitimationskette«:
das Modell des Bundesverfassungsgerichts 116
b) Die Gegenmodelle: autonome Legitimation
und Kontrollmodell 118
aa) Nationalstaatliche Radizierung demokratischer
Legitimation als »Metaphysik«? 118
bb) Autonomie statt Hierarchie? 119
cc) Das Kontrollmodell demokratischer Legitimation ... 120
c) Eigener Ansatz: Abschied von der doppelten Mehrheit ... 121
Inhaltsverzeichnis XIII
2. Demokratische Legitimation der Rechtsprechung 125
a) Institutionelle Legitimation: Rechtsprechung
als Verfassungsauftrag 125
b) Personelle Legitimation: Richterbestellung 126
aa) System der Exekutivbestellung 127
bb) System der Bestellung unter Einschaltung
eines Richterwahlausschusses 128
cc) System der parlamentarischen Bestellung 131
dd) Richterliche Mitwirkung 131
ee) Lebenszeitbestellung als Legitimationsmalus? 132
c) Sachlich inhaltliche Legitimation: Steuerung
der Rechtsprechung 132
aa) Gesetzesbindung 133
(1) Grundmodell der Bindung an Gesetz und Recht 133
(2) Richterrecht 135
(3) Verselbständigungstendenzen in der Rechtsprechung ... 137
(a) »Gesetzesüberholende Rechtsprechung« 138
(ß) Trend zur diffusen Normenkontrolle? 138
(y) Insbesondere: Korrektur des Volksgesetzgebers .... 139
bb) Implementierung der Gesetzesbindung im Einzelfall . . 140
(1) Prozeßrechtliche Verantwortung: Rechtsmittel
und Befangenheit 140
(a) Legitimation durch Instanzenzug 140
(ß) Legitimation durch Ablehnung 141
(2) Öffentlichrechtliche Verantwortung 142
(et) Dienstaufsicht 143
(ß) Disziplinarrecht 147
(3) Zivilrechtliche Verantwortung: Amtshaftung 150
(a) Art. 34 GG als Haftungszurechnungs
oder Begründungsnorm 151
(ß) »Spruchrichterprivileg« oder »Richterspruch¬
privileg«? 151
(y) Staatshaftung durch die Gerichtsverwaltung 153
(5) Europäisierung der Staatshaftung für judikatives
Unrecht 154
(4) Strafrechdiche Verantwortung: Rechtsbeugung 156
(5) Verfassungsrechtliche Verantwortung: Richteranklage ... 159
cc) Informale Mechanismen zur Sicherung
der Gesetzesbindung 163
(1) Kontrolle durch die Öffentlichkeit 163
(cc) Saalöffentlichkeit 164
(ß) Medienöffentlichkeit 165
(y) Fachöffentlichkeit 167
(5) Gerichtsöffendichkeit 168
(2) Amtliche Urteilsschelte 169
d) Fazit: der Beitrag der Gerichtsverwaltung zur demokratischen
Legitimation der Dritten Gewalt 173
XIV Inhaltsverzeichnis
II. Unabhängigkeit der Dritten Gewalt 174
1. Gewährleistungsgehalte 176
a) Sachliche Unabhängigkeit 177
b) Persönliche Unabhängigkeit 178
c) Institutionelle Unabhängigkeit? 182
2. Schutzrichtung 183
a) Judikative 183
b) Exekutive 186
c) Legislative 187
d) Verfahrensbeteiligte und Öffentlichkeit 189
aa) Verfahrensbeteiligte 190
bb) Öffentlichkeit 191
3. Schutzzweck 192
a) Unabhängigkeit als fremdnütziges Privileg 193
b) Insbesondere: Parallelen zur Wissenschaftsfreiheit? 195
4. Praktische Konkordanz von richterlicher Verantwortung
und richterlicher Unabhängigkeit am Beispiel einer
Revitalisierung der Dienstaufsicht 197
III. Gewaltenteilung 199
1. Gewaltenteilung als überschätzter Topos der Diskussion
um die Verwaltung der Dritten Gewalt 199
2. Konkreter Gehalt: Inkompatibilitäten 202
IV. Justizgewährleistungsanspruch 203
V. Ergebnis 207
C. Internationalrechtliche Vorgaben für die Verwaltung
der Dritten Gewalt 208
I. Völkerrechtliche Gewährleistungen
der richterlichen Unabhängigkeit 208
1. Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 209
2. Internationaler Pakt für bürgerliche und politische Rechte . . 209
3. Europäische Menschenrechtskonvention 210
II. Internationale Standards für die Verwaltung der Dritten Gewalt? 211
1. Internationale Dokumente zum Rechtsstatus der Richter . . . 212
a) IBA Minimum Standards ofjudicial Independence (1982) . 212
b) UN Basic Principles on the Independence of the Judiciary
(1985) 213
c) Recommendation R (94) 12 on the Independence,
Efficiency and Role of Judges (1994) 215
d) European Charter on the Statute of Judges (1998) 218
e) Universal Charter of the Judge (1999) 221
f) Stellungnahme Nr. 1 des Consultative Council
of European Judges (2001) 222
2. Völkergewohnheitsrecht der Gerichtsverwakung? 225
Inhaltsverzeichnis XV
Vierter Teil
Bestandsaufnahme
Die Verwaltung der Dritten Gewalt im Überblick
227
A. Gerichtsverwaltung auf inter bzw. supranationaler Ebene . . . 228
I. Internationale Gerichte 228
1. Die Verwaltung des Europäischen Gerichtshofs
für Menschenrechte 229
a) Bestellung und Status der Richter 229
aa) Nominierung und Wahl 229
bb) Unabhängigkeit und Status der Richter 231
b) Gerichtsverwaltung: Dualismus von Präsident
und Generalsekretär des Europarats 232
c) Lehren aus der Verwaltung des EGMR? 234
2. Die Verwaltung weiterer internationaler Gerichte
(IGH, IStGH) 234
a) Bestellung internationaler Richter 235
b) Unabhängigkeit internationaler Richter 237
c) Verwaltung internationaler Gerichte 238
aa) Personalhoheit 238
bb) Gerichtsverwaltung im engeren Sinne 239
cc) Haushalts und Satzungsautonomie 240
d) Internationales Gerichtsverwaltungsgewohnheitsrecht? ... 241
II. Gerichte der Europäischen Union 241
1. Aufgaben und Organisation der europäischen Gerichtsbarkeit 242
2. Die Verwaltung des Europäischen Gerichtshofes 243
a) Bestellung und Status der Richter 243
aa) Auswahl und Ernennung der Richter und Generalanwälte 243
bb) Die Sicherung der Unabhängigkeit der Richter
des EuGH 246
b) Die Selbstverwaltung des EuGH 248
aa) Personalhoheit 248
bb) Verwaltungshoheit 249
cc) Finanz und Satzungsautonomie 250
3. Die Verwaltung des Gerichts erster Instanz und der
»gerichtlichen Kammern« 251
a) Das Gericht erster Instanz: Bestellung und Verwaltung ... 251
b) Die Bestellung der »gerichtlichen Kammern« 252
4. Die europäische Gerichtsbarkeit nach dem
Verfassungsentwurf 252
XVI Inhaltsverzeichnis
5. Auswirkungen auf die Verwaltung der Dritten Gewalt
in Deutschland? 254
III. Kirchliche Gerichtsbarkeit 254
1. Kirchliche Gerichtsbarkeit: Grundlagen, Aufbau
und Reichweite 255
a) Rechtsprechung als Teil der einheitlichen Leitungsgewalt . 255
b) Die kirchliche Gerichtsorganisation 256
c) Konstitutionalisierung der kirchlichen Gerichtsbarkeit? . . 258
d) Praxis kirchlicher Gerichtsbarkeit in Deutschland 258
2. Bestellung und Qualifikation der kirchlichen Richter 259
a) Ernennung 259
b) Ernennungsvoraussetzungen 260
3. Legitimität und Unabhängigkeit kirchlicher Richter 261
a) Legitimität kirchlicher Richter 261
b) Unabhängigkeit kirchlicher Richter 262
4. Kirchliche Gerichtsverwaltung 263
a) Organe 263
b) Aufsicht 264
c) Geschäftsverteilung 264
5. Kirchliche Gerichtsverwaltung als Vorbild? 265
B. Gerichtsverwaltung in der Bundesrepublik Deutschland 266
I. Die Verwaltung der Bundesgerichte 266
1. Das Bundesverfassungsgericht 266
a) Status und Funktion des Gerichts 267
b) Bestellung und Status der Richter 268
aa) Auswahl und Wahl der Richter 268
(1) Gesetzliche Regelung und politische Praxis 268
(2) Ernennungsvoraussetzungen 272
(3) Wahl der Gerichtsspitze 272
bb) Unabhängigkeit der Richter des Bundesverfassungs¬
gerichts 272
c) Gerichtsverwaltung im engeren Sinne 274
aa) Organe der Bundesverfassungsgerichtsverwaltung . . . 275
bb) Geschäftsordnungsautomie 276
cc) Personalhoheit 276
(1) Das Bundesverfassungsgericht als Dienstherr 276
(2) Wissenschaftliche Mitarbeiter 277
(3) Dienstaufsicht über Bedienstete und Richter 278
dd) Organisationshoheit 279
(1) Ablaufverwaltung 279
(2) Geschäftsverteilung 280
(3) Registerführung 280
ee) Budgetautonomie 281
Inhaltsverzeichnis XVII
d) Die Verwaltung des Bundesverfassungsgerichts als Solitär . . 282
2. Die obersten Bundesgerichte gem. Art. 95 GG 282
a) Überblick: Status und Funktion der Bundesgerichte 283
aa) Bundesgerichtshof 283
bb) Bundesarbeitsgericht 284
cc) Bundessozialgericht 284
dd) Bundesverwaltungsgericht 285
ee) Bundesfinanzhof 285
b) Organe der Verwaltung der Bundesgerichte 285
aa) Gerichtsverwaltung durch die Exekutive 286
(1) Ministerielle Spitzen: die für die Gerichtsverwaltung
zuständigen Bundesministerien 286
(cc) Bundesministerium der Justiz 286
(ß) Bundesministerium für Arbeit und Soziales 288
(y) Bundesministerium für Gesundheit 288
(8) Weitere Bundesministerien 289
(2) Die Präsidenten der Bundesgerichte 289
bb) Gerichtsverwaltung durch die Judikative 290
(1) Präsidien der Bundesgerichte 290
(2) Präsidialräte der Bundesgerichte 292
(oc) Das Mitbestimmungskonzept des Deutschen
Richtergesetzes 292
(ß) Zusammensetzung und Wahl 292
(y) Kompetenzen 293
(5) Der tatsächliche Einfluß der Präsidialräte
der Bundesgerichte 294
(3) Richterräte der Bundesgerichte 295
( x) Zusammensetzung und Wahl der Richterräte 295
(ß) Kompetenzen der Richterräte 296
(y) Der Einfluß der Richterräte in tatsächlicher
wie rechtlicher Hinsicht 297
(4) Ausschuß der ehrenamtlichen Bundessozialrichter 298
(5) Bundespersonalausschuß in Angelegenheiten
der Richter 299
(6) Richterdienstgericht des Bundes 300
(a) Zusammensetzung und Bestellung
des Dienstgerichts 300
(ß) Zuständigkeiten des Bundesdienstgerichts 300
(y) Senate für ehrenamtliche Richter am BAG
und BSG 301
cc) Gerichtsverwaltung durch die Legislative? 302
(1) Grundmodell: Steuerung der Dritten Gewalt
durch Gesetze 302
(2) Mitwirkung an der Richterbestellung 302
(3) Untersuchungs und Petitionsausschüsse 303
( x) Untersuchungsausschüsse 303
(ß) Petitionsausschüsse 304
XVIII Inhaltsverzeichnis
(4) Schlichtes Parlamentshandeln 305
dd) Gerichtsverwaltung durch den Richterwahlausschuß . . 305
c) Aufgaben der Verwaltung der Bundesgerichte 306
aa) Personalverwaltung 307
(1) Bestellung der Bundesrichter 307
(a) Berufsrichter 307
(ß) Ehrenamtliche Richter 309
(2) Beförderung: Besetzung der Funktionsposten 310
(3) Bestellung höherrangiger Richter 311
(4) Die Zusammensetzung der Bundesrichterschaft 311
bb) Insbesondere: Beurteilung, Dienstaufsicht und
Disziplinarwesen 313
(1) Beurteilung der Bundesrichter 313
(2) Beurteilung abgeordneter Richter 314
(3) Dienstaufsicht über Bundesrichter 314
(4) Disziplinarwesen 315
(oc) Berufsrichter 315
(ß) Ehrenamtliche Richter 317
cc) Ausgewählte Fragen der Ablaufverwaltung 317
dd) Infrastrukturverwaltung 319
ee) Finanzverwaltung der Bundesgerichte 319
d) Reformtendenzen der Bundesgerichtsbarkeit 320
3. Sonstige Gerichte und Rechtspflegeorgane des Bundes
(Art. 96 GG) 320
a) Überblick 321
b) Die Verwaltung der weiteren Bundesgerichte 321
aa) Bundespatentgericht (Art. 96 Abs. 1 GG) 321
bb) Wehrstrafgerichtsbarkeit (Art. 96 Abs. 2 GG) 323
cc) Bundesdisziplinargericht (Art. 96 Abs. 4 GG) 323
dd) Dienstgericht des Bundes gem. § 61 DRiG 324
ee) Truppendienstgerichte (§§ 68 ff. WDO) 324
II. Die Verwaltung der Gerichte der Länder 325
1. Überblick: Organisation und Funktion der Gerichte
der Länder 326
a) Verfassungsgerichte 327
b) Ordentliche Gerichtsbarkeit 327
c) Fachgerichtsbarkeit 328
d) Sonstige Gerichte der Länder 330
aa) Gemeindegerichte in Baden Württemberg 331
bb) Ortsgerichte in Hessen 331
cc) Schiffahrtsgerichte 332
2. Quellen des Gerichtsverwaltungsrechts der Länder 333
a) Bundesrechtliche Vorgaben 334
b) Rechtsquellen des Landesrechts 336
c) Literatur zur Gerichtsverwaltung der Länder 339
Inhaltsverzeichnis XIX
3. Organe der Gerichtsverwaltung der Länder 343
a) Gerichtsverwaltung durch die Exekutive 344
aa) Ministerien der Gerichtsverwaltung in den Ländern . . . 344
(1) Strenges Ressortprinzip: Bayern 345
(2) Kupiertes Ressortprinzip 346
(3) Rechtspflegeministerien 347
(4) Rechtspflegeministerium mit Ministerpräsidenten¬
vorbehalt: Baden Württemberg 349
(5) Fusionierte Justizministerien 349
bb) Gerichtlicher Unterbau 350
cc) Staatsanwaltschaften 353
dd) Justizvollzug 354
b) Gerichtsverwaltung durch die Judikative 355
aa) Richterliche Geschäftsverteilung: Präsidium 355
(1) Zusammensetzung und Bestellung 356
(a) Zusammensetzung der Präsidien 356
(ß) Wahl der Präsidien 357
(y) Verfahren der Präsidien 357
(2) Aufgaben der Präsidien 358
(a) Geschäftsverteilung 358
(ß) Bestellung der Richterdienstgerichte 360
(y) Weitere Aufgaben der Präsidien 360
bb) Richterliche Mitbestimmung: Präsidial und Richterräte
sowie Landespersonalausschüsse 361
(1) Präsidialräte 361
(a) Zusammensetzung 362
(ß) Kompetenzen 365
(y) Initiativrecht 368
(8) Divergenzverfahren 369
(e) Der Einfluß der Präsidialräte in rechtlicher
und tatsächlicher Hinsicht 370
(2) Richterräte 372
(a) Regelungsmodelle der richterlichen
Personalvertretung 372
(ß) Zusammensetzung und Bestellung
der Richterräte 373
(y) Beteiligungsrechte der Richterräte 375
(5) Divergenzverfahren 382
(e) Der Einfluß der Richterräte in rechtlicher
wie tatsächlicher Hinsicht 385
(3) Landespersonalausschüsse 386
(4) Formalisierte Mitwirkung der Spitzenorganisationen
der Berufsverbände 387
(5) Die Vertretungen ehrenamtlicher Richter 388
( x) Ausschüsse ehrenamtlicher Richter 388
(ß) Das Brandenburger Modell einer allgemeinen
Beteiligung der ehrenamtlichen Richter 388
XX Inhaltsverzeichnis
cc) Richterliche Kontrolle: Richterdienstgerichte 389
(1) Kompetenzen 389
(2) Besetzung 390
(3) Geschäftsverteilung 392
c) Gerichtsverwaltung durch die Legislative? 392
aa) Richterbestellung 392
bb) Richterabberufung: Erhebung der Richteranklage .... 394
d) Gewaltenübergreifende Gerichtsverwaltung:
Ausschüsse zur Richterbestellung 395
aa) Richterwahlausschüsse 396
(1) Demokratische Legitimation der Richter¬
wahlausschüsse 397
(2) Abweichungen vom Grundmodell des Art. 98
Abs. 4 GG 400
(oc) Mitwirkung des Ressortministers 401
(ß) Kondominium von Justizminister
und Wahlausschuß 401
(y) Kompetenzausstattung der Richter¬
wahlausschüsse 402
(5) Richterwahlausschüsse im Korsett von Art. 98
Abs. 4 GG? 403
bb) Beratungsausschüsse für die Ernennung
von Berufsrichtern 406
(1) Beratungsausschüsse nach § 11 SGG 406
(2) Beratungsausschüsse nach § 18 ArbGG 407
cc) Ausschüsse zur Wahl ehrenamtlicher Richter 408
(1) Schöffenwahlausschüsse 408
(2) Ausschüsse zur Wahl der ehrenamtlichen Verwaltungs¬
und Finanzrichter 408
e) Hybride Organe der Gerichtsverwaltung 410
aa) Lenkungsgremien zum Projekt »Justiz 2000« 410
bb) Lenkungsgremien zum Projekt PEBB§Y Fach 412
4. Aufgaben der Gerichtsverwaltung der Länder 412
a) Personalverwaltung 412
aa) Bestellung und Beförderung der Berufsrichter 413
(1) Einstellung 413
(a) Ernennung der Richter 413
(ß) Personalentscheidung 414
(y) Prozedurale Elemente: die Vorbereitung
der Auswahlentscheidung 416
(2) »Beförderung« 419
(cc) Beförderungsentscheidung 419
(ß) Beförderungsvorentscheidungen: Erprobung
und Laufbahnwechsel 421
bb) Bestellung der Laienrichter 425
(1) Ordentliche Gerichtsbarkeit 426
(2) Handelsrichter 428
Inhaltsverzeichnis XXI
(3) Sozialgerichtsbarkeit 429
(4) Arbeitsgerichtsbarkeit 430
(5) Verwaltungsgerichtsbarkeit 431
(6) Finanzgerichtsbarkeit 431
cc) Rechtsverhältnisse des nichtrichterlichen
Gerichtspersonals 432
dd) Mitwirkung an der Bestellung höherrangiger Richter . . 436
b) Insbesondere: Beurteilung, Dienstaufsicht
und Disziplinarwesen 437
aa) Beurteilung der Richter 437
bb) Dienstaufsicht 442
(1) Normbefund 442
(2) Handhabung der Dienstaufsicht am Beispiel Bayerns . . . 444
(3) Dienstaufsicht über Fusionsgerichtsbarkeiten 445
cc) Insbesondere: Nebentätigkeiten 446
dd) Disziplinarwesen 447
(1) Berufsrichterdisziplinarrecht 448
(2) Disziplinarrecht der ehrenamtlichen Richter 449
c) Ausgewählte Fragen der Ablaufverwaltung 451
aa) Richterlicher Eildienst 451
bb) Amtstracht 453
cc) Öffentlichkeitsarbeit 454
(1) »Pressearbeit« der Dritten Gewalt 454
(2) Publikation von Gerichtsentscheidungen 456
(3) Akteneinsicht 459
d) Ausgewählte Fragen der Infrastrukturverwaltung 459
aa) Hausrecht im Gericht 461
bb) Sicherheit im Gericht 462
cc) Zugang zum Gericht 463
e) Finanzverwaltung der Gerichte 464
f) Juristenaus und fortbildung 466
aa) Juristenausbildung 467
(1) Juristenausbildung als Richterausbildung 467
(2) Juristenausbildung als Aufgabe der Gerichts¬
bzw. Justizverwaltung 468
bb) Richterfortbildung 469
g) Justizverwaltung im engeren Sinne 471
5. Reformtendenzen in der Gerichtsverwaltung der Länder .... 472
a) Neue Steuerungsmodelle 473
aa) Neues Haushaltswesen 474
bb) Moderne Gerichtsorganisation 477
b) Fusion von Gerichten und Gerichtsbarkeiten 480
aa) Bildung gemeinsamer Gerichte der Länder 480
(1) Richterbestellung 481
(2) Dienstaufsicht 482
(3) Mitwirkungsgremien 483
XXII Inhaltsverzeichnis
(4) Gerichtsverwaltung im engeren Sinne 484
bb) Zusammenführung der öffentlich rechtlichen
Fachgerichtsbarkeiten 485
(1) Das Konzept der einheitlichen Fachgerichts¬
barkeit 486
(2) Verfassungsrechtliche Absicherung 487
(3) Gremienstruktur der einheitlichen
Fachgerichtsbarkeit 488
(4) Fachgerichtsbarkeit und richterliche
Unabhängigkeit 488
c) Flexibilisierung des Richtereinsatzes 490
d) Reform der Juristenausbildung 492
aa) Juristen im Bologna Prozeß 492
bb) Fusionstendenzen der Juristenausbildung 493
6. Die Verwaltung der Landesverfassungsgerichte 493
a) Status und Funktionen der Landesverfassungsgerichte . . . 497
b) Bestellung und Status der Landesverfassungsrichter 498
aa) Zusammensetzung der Landesverfassungsgerichte . . . 499
bb) Auswahl und Wahl der Landesverfassungsrichter .... 502
cc) Status der Landesverfassungsrichter 506
dd) Unabhängigkeit der Landesverfassungsrichter 506
c) Gerichtsverwaltung im engeren Sinne 509
aa) Organe der Landesverfassungsgerichtsverwaltung .... 509
bb) Geschäftsordnungsautonomie 510
cc) Personalverwaltung 511
(1) Eingeschränkte Personalhoheit 511
(2) Insbesondere: Dienstaufsicht 512
dd) Ablaufverwaltung 514
(1) Geschäftsstellen 514
(2) Geschäftsverteilung 515
(3) Registerführung 516
ee) Budgetautonomie 517
III. Die Verwaltung staatlicher Gerichte für besondere Sachgebiete
(Art. 101 Abs. 2 GG) 518
1. Nichtstaatliche Träger »staatlicher« Gerichtsgewalt 518
2. Die Verwaltung der Berufsgerichtsbarkeit 520
a) Anwaltsgerichte 521
aa) Bestellung und Zusammensetzung 521
bb) Gerichtsverwaltung und Aufsicht 523
b) Ärztliche Berufsgerichtsbarkeit 524
aa) Hessische Berufsgerichtsbarkeit für Heilberufe 524
bb) Bayerische Berufsgerichtsbarkeit für Heilberufe 525
Inhaltsverzeichnis XXIII
C. Gerichtsverwaltung im internationalen Rechtsvergleich 527
I. Gerichtsverwaltung im deutschsprachigen Raum:
Österreich und die Schweiz 529
1. Österreich 529
a) Vor und Abbildfunktion der österreichischen
Justizverwaltung 530
b) Die Verwaltung der ordentlichen Gerichtsbarkeit 531
aa) Begriff und Organe der Justizverwaltung 531
bb) Statusfragen: Zugang zum Richterberuf
und Beförderungswesen 532
cc) Ablaufverwaltung 535
dd) Dienstaufsicht und Disziplinarwesen 536
c) Die Verwaltung der Gerichtshöfe des öffentlichen Rechts . . 538
d) Zukunftsperspektiven der österreichischen
Justizverwaltung 539
2. Schweiz 541
a) Typen der Schweizerischen Justizverwaltung 543
b) Der Primat der demokratischen Legitimation 545
aa) Das Modell der Richterwahl auf Zeit 546
bb) Parlamentarische Oberaufsicht 548
cc) Die Unabhängigkeit der Schweizerischen Richter .... 549
c) Die Verwaltung des Schweizerischen Bundesgerichts 551
d) Perspektiven der Schweizerischen Gerichtsverwaltung .... 553
II. Gerichtsverwaltung in den »alten« Mitgliedstaaten
der Europäischen Union 554
1. Italien: der Consiglio superiore della magistratura
leuchtendes Vorbild oder Sanierungsfall? 555
a) Der Consiglio superiore della magistratura 556
aa) Entstehung: »Vergangenheitsbewältigung«
mit Vorgeschichte 556
bb) Zusammensetzung und Aufgaben des CSM 558
b) Italien als Vorbild einer Selbstverwaltung der Justiz? 562
2. Spanien: das Intermezzo einer korporativen
Richtervertretung 566
a) Der Consejo General del Poder Judicial als zentrales Organ
der spanischen Gerichtsverwaltung 566
aa) Zusammensetzung 567
bb) Kompetenzen 569
b) Der Consejo general als Vorbild richterlicher
Selbstverwaltung? 570
XXIV Inhaltsverzeichnis
3. Frankreich 571
a) Der Conseil superieur de la magistrature als Disziplinar
und Personalsenat 572
b) Die Ecole Nationale de la magistrature und ihre Rolle
für die Richterlaufbahn 574
c) Einzelfragen der Gerichtsverwaltung 576
d) Die Syndikate: Verselbständigung der französischen
Justiz? 577
e) Die französische Justiz als Vorbild? 578
4. Beneluxstaaten 578
a) Niederlande: Ökonomisierung qua Selbstverwaltung? .... 579
b) Belgien: Gerichtsverwaltung nach Dutroux 583
5. Großbritannien 587
a) Die traditionelle Verwaltung der Dritten Gewalt
in England 588
aa) Rekrutierung der Berufsrichter Kooptation
einer Elite? 588
bb) Das »Unterhaus« der englischen Justiz: Laien
und Teilzeitrichter 591
cc) Kirchliche Richter 593
dd) Einzelfragen der Verwaltung der dritten Gewalt
in England 593
(1) Gerichtsverwaltung im engeren Sinne:
der Court Service 593
(2) Geschäftsverteilung 593
(3) Richterliche Haftung 594
(4) Entfernung aus dem Amt und Unabhängigkeit
der Richter 594
b) New Labour: Verfassungsreformen im Zeichen
der diversity 595
aa) Erste Reformansätze im Anschluß an
die Vorgängerregierung 595
bb) Der Constitutional Reform Act 2005: Abschied
von der englischen Sonderstellung? 597
(1) Entflechtung des Amts des Lord Chancellor 597
(2) Errichtung eines Supreme Court 598
(3) Einsetzung einer Judicial Appointments Commission . . . 599
cc) Diversity vs. merit Ziele und mögliche Wirkungen
der Reform 601
III. Mittel und Osteuropa 604
1. Überblick: Gerichtsverwaltung im Systemwechsel 604
2. Bulgarien 605
a) Dualismus von Justizminister und Oberstem Justizrat ... 606
b) Einzelne Aufgaben der Verwaltung der Rechtspflege .... 608
c) Bewertung 608
Inhaltsverzeichnis XXV
3. Polen 609
a) Organe der Gerichtsverwaltung: Landesjustizrat,
Justizminister und Gerichtspräsidenten 609
b) Aufgaben der Gerichtsverwaltung: Personal
und Disziplinarhoheit 610
c) Bewertung 611
4. Tschechien als Prototyp einer exekutiven
Gerichtsverwaltung 611
a) Das Justizministerium als zentrales Organ
der Gerichtsverwaltung 612
b) Aufgaben der Gerichtsverwaltung: Personalhoheit
und Fortbildung 612
c) Bewertung 613
5. Ungarn als Modell einer extensiv interpretierten
Selbstverwaltung der Dritten Gewalt 614
a) Organe der Gerichtsverwaltung: Landesjustizrat
und Gerichtspräsidenten 614
b) Aufgaben der Gerichtsverwaltung: Personal
und Disziplinarhoheit 616
c) Ungarn als Vorbild? 616
6. Osteuropa als Modellregion einer »Selbstverwaltung
der Dritten Gewalt«? 617
IV. USA 617
1. Judicial Activism oder Judicial Restrainti 618
2. Richterbestellung 619
a) Die Bestellung der Bundesrichter 620
b) Die Bestellung der Richter in den Einzelstaaten 623
c) Die Bestellung der Laienrichter 627
3. Aufsicht, Disziplin und Evaluation 627
a) Impeachment und Disziplinarkommissionen 627
b) Evaluation 629
4. Richterliche Haftung 630
5. Richterliche Selbstverwaltung in den USA 631
a) Verwaltung der Bundesgerichte 631
b) Verwaltung der Gerichte der Einzelstaaten 633
6. Court Management: Entlastung oder Gefahr
für die Richter? 634
7. Einzelfragen der amerikanischen Gerichtsverwaltung 636
8. Court administration als Vorbild? 637
V. Gerichtsverwaltung im außereuropäischen Rechtsvergleich .... 638
1. Israel 638
2. Japan 639
3. Südafrika 640
XXVI Inhaltsverzeichnis
Fünfter Teil
Selbstverwaltung der Dritten Gewalt als Königsweg?
641
A. Vergiftete Quellen? Die Geschichte der Forderung
nach einer Selbstverwaltung der Gerichte 642
I. Erste Ansätze in der Justizreformdiskussion der Kaiserzeit .... 642
II. Forderungen nach Selbstverwaltung des NS Richterstandes . . . 644
III. Fortführung in der Nachkriegszeit:
die »Entfesselung der Dritten Gewalt« 648
1. Selbstverwaltung zum Schutz vor Richterschelte 648
2. Paulus van Husen: Selbstverwaltung
als Unabhängigkeitsgarant 649
3. Theodor Eschenburg: parteipolitische Neutralisierung
durch Selbstverwaltung 651
4. Der Dornröschenschlaf der Selbstverwaltungsdebatte 652
IV. Fazit: die Forderung nach Selbstverwaltung als Versuch
einer Selbstimmunisierung der Richterschaft 653
B. Die gegenwärtige Debatte um mehr Selbstverwaltung
der Dritten Gewalt 655
I. Die Vorschläge des Deutschen Richterbundes 655
II. Weitere Reformüberlegungen und Stand der Diskussion 657
C. Die Selbstverwaltung der Dritten Gewalt als Irrweg 660
I. Verfassungsrechtliche Bewertung 660
1. Die Kompetenz zur Entfesselung der Dritten Gewalt 660
2. Unzureichende demokratische Legitimation
der Rechtsprechung 662
a) Institutionelle und sachlich inhaltliche Legitimation 662
b) Personelle Legitimation 664
aa) Präsidentenmodell 664
bb) Urwahlmodell 665
cc) Echte Kooptationsmodelle 666
c) Das Legitimationsniveau des Justizverwaltungsrates 666
3. Gefährdungen der richterlichen Unabhängigkeit 667
4. Selbstverwaltung und änderungsfester Kern
des Demokratieprinzips 669
II. Verfassungsvergleichende Bewertung: die ausländischen
Erfahrungen 670
Inhaltsverzeichnis XXVII
III. Verfassungspolitische Bewertung 674
1. Ein Gedankenspiel: Paulus van Husen gelingt
die Entfesselung der Dritten Gewalt 674
2. Richtervereinigungen statt Parteien? 676
3. »Stärkung der Dritten Staatsgewalt«? 678
IV. Fazit 679
Ergebnisse der Arbeit in Thesen
681
Literaturverzeichnis 689
Personen und Sachverzeichnis 843
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Inhaltsübersicht
Vorwort V
Abkürzungsverzeichnis XXIX
Erster Teil: Begriffsklärungen, zentrale Fragestellungen
und Forschungsstand 1
A. Die Verwaltung der Dritten Gewalt als Grenzgang
zwischen Verwaltung und Rechtsprechung 3
B. Rechtsprobleme der Verwaltung der Dritten Gewalt 19
C. Stand und Aufgaben der Erforschung der Verwaltung
der Dritten Gewalt 29
Zweiter Teil: Historischer Aufriß Justizverwaltung
durch die Exekutive als deutscher Sonderweg? 37
A. Justizhoheit als formatives und generatives Element
moderner Staatlichkeit 38
B. »Kabinettsjustiz« und »Machtsprüche« vom selbstverständlichen
Instrument der staatlichen Justizgewähr zum perhorreszierten
Willkürakt 41
C. Die Herausbildung der modernen deutschen Justizverwaltung
im 19. Jahrhundert 45
D. Weimarer Republik und »Drittes Reich« als Erfahrungshorizont
und Erblast moderner Debatten 53
E. Der Neuaufbau der Justizverwaltung nach dem Krieg 69
Dritter Teil: Verfassungs und völkerrechtliche Vorgaben
für die Verwaltung der Dritten Gewalt 85
A. Kompetenzordnung der Verwaltung der Dritten Gewalt 87
B. Materiale Vorgaben für die Verwaltung der Dritten Gewalt 114
C. Internationalrechtliche Vorgaben für die Verwaltung
der Dritten Gewalt 208
VIII Inhaltsübersicht
Vierter Teil: Bestandsaufnahme Die Verwaltung
der Dritten Gewalt im Überblick 227
A. Gerichtsverwaltung auf inter bzw. supranationaler Ebene 228
B. Gerichtsverwaltung in der Bundesrepublik Deutschland 266
C. Gerichtsverwaltung im internationalen Rechtsvergleich 527
Fünfter Teil: Selbstverwaltung der Dritten Gewalt
als Königsweg? 641
A. Vergiftete Quellen? Die Geschichte der Forderung
nach einer Selbstverwaltung der Gerichte 642
B. Die gegenwärtige Debatte um mehr Selbstverwaltung
der Dritten Gewalt 655
C. Die Selbstverwaltung der Dritten Gewalt als Irrweg 660
Ergebnisse der Arbeit in Thesen 681
Literaturverzeichnis 689
Personen und Sachverzeichnis 843
Inhaltsverzeichnis
Vorwort V
Inhaltsübersicht VII
Abkürzungsverzeichnis XXIX
Erster Teil
Begriffsklärungen, zentrale Fragestellungen und Forschungsstand
1
A. Die Verwaltung der Dritten Gewalt als Grenzgang
zwischen Verwaltung und Rechtsprechung 3
I. Die Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung
als rechtsstaatliche Errungenschaft 3
1. Rechtsprechung 5
2. Verwaltung 8
3. Bereichsspezifische Präzisierung: legitimatorische Vermutung
zugunsten der Gerichtsverwaltung 9
II. Verschränkungen zwischen Rechtsprechung und Verwaltung . 11
1. Verwaltung durch Gerichte 11
a) Freiwillige Gerichtsbarkeit 12
b) Justizverwaltung 13
aa) Justizverwaltung im materiellen Sinne:
Gegenbegriff zur Gerichtsverwaltung 13
bb) Justizverwaltung im formell institutionellen Sinne:
»die« Justizverwaltung als Apparat 15
cc) Justizverwaltung im weiten materiellen Sinne (veraltetes
Begriffsverständnis) 15
2. Verwaltung der Gerichte: Gerichtsverwaltung 16
B. Rechtsprobleme der Verwaltung der Dritten Gewalt 19
I. Zur Illustration: drei aktuelle Problemkonstellationen 19
1. »Richterwahl unter Konkurrentenaufsicht« 19
2. Zusammenlegung von Justiz und Innenministerium 20
3. Richterlicher Eildienst 22
II. Globaltendenzen der Verwaltung der Dritten Gewalt 23
X Inhaltsverzeichnis
1. Europäisierung der Dritten Gewalt 23
2. Ökonomisierung der Dritten Gewalt 24
3. Selbstverwaltung der Dritten Gewalt? 27
C. Stand und Aufgaben der Erforschung der Verwaltung
der Dritten Gewalt 29
I. Literatur und Rechtsprechung zum Thema 29
1. Literatur 29
2. Rechtsprechung 32
a) Die Verwaltung der Dritten Gewalt in der Rechtsprechung
des Bundesverfassungsgerichts 33
b) Die Verwaltung der Dritten Gewalt in der Rechtsprechung
der Fachgerichte 34
II. Untersuchungsmethode und Gang der Darstellung 35
Zweiter Teil
Historischer Aufriß
Justizverwaltung durch die Exekutive
als deutscher Sonderweg?
37
A. Justizhoheit als formatives und generatives Element
moderner Staatlichkeit 38
B. »Kabinettsjustiz« und »Machtsprüche«
vom selbstverständlichen Instrument der staatlichen
Justizgewähr zum perhorreszierten Willkürakt 41
C. Die Herausbildung der modernen deutschen Justizverwaltung
im 19. Jahrhundert 45
I. Verfassungskämpfe 45
1. Die Durchsetzung der richterlichen Unabhängigkeit 45
2. Die Trennung von Justiz und Verwaltung 47
II. Verwaltungsstrukturen 49
D. Weimarer Republik und »Drittes Reich« als Erfahrungshorizont
und Erblast moderner Debatten 53
I. Die Justizverwaltung der Zwischenkriegszeit
zwischen Restauration und Reform 53
1. Kontinuität der Weimarer Justizverwaltung 54
2. Debatten um die Reform der Justizverwaltung 56
Inhaltsverzeichnis XI
II. Nationalsozialistische Justizverwaltung zwischen Kontinuität
und Rechtszerfall 58
1. Elemente der Kontinuität 59
a) Die »Verreichlichung« als Erfüllung Weimarer Wünsche . . 59
b) Fortbestand der Institution »Justizverwaltung« 61
2. Elemente des Rechtszerfalls 62
a) Nationalsozialistische Justizverwaltung? 62
aa) Personalpolitik 62
bb) Richterliche Unabhängigkeit und Lenkung der
Rechtsprechung 64
cc) Weltanschauliche Justizverwaltung: Einzelmaßnahmen . 66
b) Verdrängung der Justiz durch Sonder¬
und Polizeigerichtsbarkeit 66
E. Der Neuaufbau der Justizverwaltung nach dem Krieg 69
I. Weichenstellungen der Westalliierten für den Neuaufbau
einer rechtsstaatlichen Justizverwaltung 69
1. Justizverwaltung unter alliierter Anleitung 70
2. Das Scheitern der Entnazifizierung 71
II. Die ostdeutsche Justizverwaltung als Instrument
des Klassenkampfes 73
1. »Parlamentsaufsicht« und »Volksrichter« der fundamentale
Neuansatz in der Verwaltung der Dritten Gewalt 73
2. Die Gerichtsverwaltung in der Deutschen Demokratischen
Republik 76
a) Organe der Gerichtsverwaltung der DDR 77
b) Leitung und Kontrolle der Gerichte 78
c) Gerichtskritik: Kontrolle der Öffentlichkeit oder Kontrolle
durch Öffentlichkeit? 80
d) Richterwahlen 81
e) Waren die DDR Richter unabhängige Richter? 82
3. Die DDR Justizverwaltung als Erblast der Verwaltung
der Dritten Gewalt im vereinten Deutschland 82
Dritter Teil
Verfassungs und völkerrechtliche Vorgaben
für die Verwaltung der Dritten Gewalt
85
A. Kompetenzordnung der Verwaltung der Dritten Gewalt 87
I. Zuständigkeitsverteilung im Bundesstaat 87
1. Dominanz der Bundesgesetzgebung 87
XII Inhaltsverzeichnis
a) Gerichtsverwaltung als kompetenzrechtlicher Teil
der Gerichtsverfassung 88
b) Gerichtsverwaltung nach Maßgabe von Art. 84 Abs. 1 GG? 90
c) Gerichtsverwaltung in »Gefahrenlage«? 91
2. Dominanz der Länderverwaltung 92
a) Justizverwaltung als Ländersache 92
b) Bundesaufsicht über die Verwaltung der Dritten Gewalt
durch die Länder? 93
3. »Justizhoheit« als eigenständige Kategorie? 94
a) Formelle Justizhoheit als Residualkompetenz 95
b) Materielle Justizhoheit 95
II. Gesetzesvorbehalt und Organisationsgewalt der Exekutive
im Bereich der Gerichtsverwaltung 95
1. Explizite Gesetzesvorbehalte für die Verwaltung
der Dritten Gewalt 96
2. Abgrenzungsversuche in Rechtsprechung und Literatur . 97
3. Gesetzesvorbehalt wegen Unabhängigkeitsrelevanz? 99
4. Zugriffsrecht der Legislative und Organisationsgewalt
der Exekutive 100
III. Die Ressortierung der Verwaltung der Dritten Gewalt 101
1. Rechtspflegeministerium oder »Hausgerichtsbarkeit« 102
2. Garantie eines eigenständigen
Gerichtsverwaltungsministeriums? 106
3. Bundesgesetzliche Vorgaben für die Ressortierung
der Gerichtsverwaltung in den Ländern? 108
4. Organisationsgewalt der Regierung und Ressortzuschnitt . 110
a) Ressortzuschnitt auf Bundesebene 110
b) Ressortzuschnitt in den Ländern 111
IV. Auswärtige Verwaltung der Dritten Gewalt 112
B. Materielle Vorgaben für die Verwaltung der Dritten Gewalt . . 114
I. Demokratische Legitimation der Dritten Gewalt 114
1. Das organisatorisch formale Modell der demokratischen
Legitimation in der Bewährung 115
a) »Demokratie an der Legitimationskette«:
das Modell des Bundesverfassungsgerichts 116
b) Die Gegenmodelle: autonome Legitimation
und Kontrollmodell 118
aa) Nationalstaatliche Radizierung demokratischer
Legitimation als »Metaphysik«? 118
bb) Autonomie statt Hierarchie? 119
cc) Das Kontrollmodell demokratischer Legitimation . 120
c) Eigener Ansatz: Abschied von der doppelten Mehrheit . 121
Inhaltsverzeichnis XIII
2. Demokratische Legitimation der Rechtsprechung 125
a) Institutionelle Legitimation: Rechtsprechung
als Verfassungsauftrag 125
b) Personelle Legitimation: Richterbestellung 126
aa) System der Exekutivbestellung 127
bb) System der Bestellung unter Einschaltung
eines Richterwahlausschusses 128
cc) System der parlamentarischen Bestellung 131
dd) Richterliche Mitwirkung 131
ee) Lebenszeitbestellung als Legitimationsmalus? 132
c) Sachlich inhaltliche Legitimation: Steuerung
der Rechtsprechung 132
aa) Gesetzesbindung 133
(1) Grundmodell der Bindung an Gesetz und Recht 133
(2) Richterrecht 135
(3) Verselbständigungstendenzen in der Rechtsprechung . 137
(a) »Gesetzesüberholende Rechtsprechung« 138
(ß) Trend zur diffusen Normenkontrolle? 138
(y) Insbesondere: Korrektur des Volksgesetzgebers . 139
bb) Implementierung der Gesetzesbindung im Einzelfall . . 140
(1) Prozeßrechtliche Verantwortung: Rechtsmittel
und Befangenheit 140
(a) Legitimation durch Instanzenzug 140
(ß) Legitimation durch Ablehnung 141
(2) Öffentlichrechtliche Verantwortung 142
(et) Dienstaufsicht 143
(ß) Disziplinarrecht 147
(3) Zivilrechtliche Verantwortung: Amtshaftung 150
(a) Art. 34 GG als Haftungszurechnungs
oder Begründungsnorm 151
(ß) »Spruchrichterprivileg« oder »Richterspruch¬
privileg«? 151
(y) Staatshaftung durch die Gerichtsverwaltung 153
(5) Europäisierung der Staatshaftung für judikatives
Unrecht 154
(4) Strafrechdiche Verantwortung: Rechtsbeugung 156
(5) Verfassungsrechtliche Verantwortung: Richteranklage . 159
cc) Informale Mechanismen zur Sicherung
der Gesetzesbindung 163
(1) Kontrolle durch die Öffentlichkeit 163
(cc) Saalöffentlichkeit 164
(ß) Medienöffentlichkeit 165
(y) Fachöffentlichkeit 167
(5) Gerichtsöffendichkeit 168
(2) Amtliche Urteilsschelte 169
d) Fazit: der Beitrag der Gerichtsverwaltung zur demokratischen
Legitimation der Dritten Gewalt 173
XIV Inhaltsverzeichnis
II. Unabhängigkeit der Dritten Gewalt 174
1. Gewährleistungsgehalte 176
a) Sachliche Unabhängigkeit 177
b) Persönliche Unabhängigkeit 178
c) Institutionelle Unabhängigkeit? 182
2. Schutzrichtung 183
a) Judikative 183
b) Exekutive 186
c) Legislative 187
d) Verfahrensbeteiligte und Öffentlichkeit 189
aa) Verfahrensbeteiligte 190
bb) Öffentlichkeit 191
3. Schutzzweck 192
a) Unabhängigkeit als fremdnütziges Privileg 193
b) Insbesondere: Parallelen zur Wissenschaftsfreiheit? 195
4. Praktische Konkordanz von richterlicher Verantwortung
und richterlicher Unabhängigkeit am Beispiel einer
Revitalisierung der Dienstaufsicht 197
III. Gewaltenteilung 199
1. Gewaltenteilung als überschätzter Topos der Diskussion
um die Verwaltung der Dritten Gewalt 199
2. Konkreter Gehalt: Inkompatibilitäten 202
IV. Justizgewährleistungsanspruch 203
V. Ergebnis 207
C. Internationalrechtliche Vorgaben für die Verwaltung
der Dritten Gewalt 208
I. Völkerrechtliche Gewährleistungen
der richterlichen Unabhängigkeit 208
1. Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 209
2. Internationaler Pakt für bürgerliche und politische Rechte . . 209
3. Europäische Menschenrechtskonvention 210
II. Internationale Standards für die Verwaltung der Dritten Gewalt? 211
1. Internationale Dokumente zum Rechtsstatus der Richter . . . 212
a) IBA Minimum Standards ofjudicial Independence (1982) . 212
b) UN Basic Principles on the Independence of the Judiciary
(1985) 213
c) Recommendation R (94) 12 on the Independence,
Efficiency and Role of Judges (1994) 215
d) European Charter on the Statute of Judges (1998) 218
e) Universal Charter of the Judge (1999) 221
f) Stellungnahme Nr. 1 des Consultative Council
of European Judges (2001) 222
2. Völkergewohnheitsrecht der Gerichtsverwakung? 225
Inhaltsverzeichnis XV
Vierter Teil
Bestandsaufnahme
Die Verwaltung der Dritten Gewalt im Überblick
227
A. Gerichtsverwaltung auf inter bzw. supranationaler Ebene . . . 228
I. Internationale Gerichte 228
1. Die Verwaltung des Europäischen Gerichtshofs
für Menschenrechte 229
a) Bestellung und Status der Richter 229
aa) Nominierung und Wahl 229
bb) Unabhängigkeit und Status der Richter 231
b) Gerichtsverwaltung: Dualismus von Präsident
und Generalsekretär des Europarats 232
c) Lehren aus der Verwaltung des EGMR? 234
2. Die Verwaltung weiterer internationaler Gerichte
(IGH, IStGH) 234
a) Bestellung internationaler Richter 235
b) Unabhängigkeit internationaler Richter 237
c) Verwaltung internationaler Gerichte 238
aa) Personalhoheit 238
bb) Gerichtsverwaltung im engeren Sinne 239
cc) Haushalts und Satzungsautonomie 240
d) Internationales Gerichtsverwaltungsgewohnheitsrecht? . 241
II. Gerichte der Europäischen Union 241
1. Aufgaben und Organisation der europäischen Gerichtsbarkeit 242
2. Die Verwaltung des Europäischen Gerichtshofes 243
a) Bestellung und Status der Richter 243
aa) Auswahl und Ernennung der Richter und Generalanwälte 243
bb) Die Sicherung der Unabhängigkeit der Richter
des EuGH 246
b) Die Selbstverwaltung des EuGH 248
aa) Personalhoheit 248
bb) Verwaltungshoheit 249
cc) Finanz und Satzungsautonomie 250
3. Die Verwaltung des Gerichts erster Instanz und der
»gerichtlichen Kammern« 251
a) Das Gericht erster Instanz: Bestellung und Verwaltung . 251
b) Die Bestellung der »gerichtlichen Kammern« 252
4. Die europäische Gerichtsbarkeit nach dem
Verfassungsentwurf 252
XVI Inhaltsverzeichnis
5. Auswirkungen auf die Verwaltung der Dritten Gewalt
in Deutschland? 254
III. Kirchliche Gerichtsbarkeit 254
1. Kirchliche Gerichtsbarkeit: Grundlagen, Aufbau
und Reichweite 255
a) Rechtsprechung als Teil der einheitlichen Leitungsgewalt . 255
b) Die kirchliche Gerichtsorganisation 256
c) Konstitutionalisierung der kirchlichen Gerichtsbarkeit? . . 258
d) Praxis kirchlicher Gerichtsbarkeit in Deutschland 258
2. Bestellung und Qualifikation der kirchlichen Richter 259
a) Ernennung 259
b) Ernennungsvoraussetzungen 260
3. Legitimität und Unabhängigkeit kirchlicher Richter 261
a) Legitimität kirchlicher Richter 261
b) Unabhängigkeit kirchlicher Richter 262
4. Kirchliche Gerichtsverwaltung 263
a) Organe 263
b) Aufsicht 264
c) Geschäftsverteilung 264
5. Kirchliche Gerichtsverwaltung als Vorbild? 265
B. Gerichtsverwaltung in der Bundesrepublik Deutschland 266
I. Die Verwaltung der Bundesgerichte 266
1. Das Bundesverfassungsgericht 266
a) Status und Funktion des Gerichts 267
b) Bestellung und Status der Richter 268
aa) Auswahl und Wahl der Richter 268
(1) Gesetzliche Regelung und politische Praxis 268
(2) Ernennungsvoraussetzungen 272
(3) Wahl der Gerichtsspitze 272
bb) Unabhängigkeit der Richter des Bundesverfassungs¬
gerichts 272
c) Gerichtsverwaltung im engeren Sinne 274
aa) Organe der Bundesverfassungsgerichtsverwaltung . . . 275
bb) Geschäftsordnungsautomie 276
cc) Personalhoheit 276
(1) Das Bundesverfassungsgericht als Dienstherr 276
(2) Wissenschaftliche Mitarbeiter 277
(3) Dienstaufsicht über Bedienstete und Richter 278
dd) Organisationshoheit 279
(1) Ablaufverwaltung 279
(2) Geschäftsverteilung 280
(3) Registerführung 280
ee) Budgetautonomie 281
Inhaltsverzeichnis XVII
d) Die Verwaltung des Bundesverfassungsgerichts als Solitär . . 282
2. Die obersten Bundesgerichte gem. Art. 95 GG 282
a) Überblick: Status und Funktion der Bundesgerichte 283
aa) Bundesgerichtshof 283
bb) Bundesarbeitsgericht 284
cc) Bundessozialgericht 284
dd) Bundesverwaltungsgericht 285
ee) Bundesfinanzhof 285
b) Organe der Verwaltung der Bundesgerichte 285
aa) Gerichtsverwaltung durch die Exekutive 286
(1) Ministerielle Spitzen: die für die Gerichtsverwaltung
zuständigen Bundesministerien 286
(cc) Bundesministerium der Justiz 286
(ß) Bundesministerium für Arbeit und Soziales 288
(y) Bundesministerium für Gesundheit 288
(8) Weitere Bundesministerien 289
(2) Die Präsidenten der Bundesgerichte 289
bb) Gerichtsverwaltung durch die Judikative 290
(1) Präsidien der Bundesgerichte 290
(2) Präsidialräte der Bundesgerichte 292
(oc) Das Mitbestimmungskonzept des Deutschen
Richtergesetzes 292
(ß) Zusammensetzung und Wahl 292
(y) Kompetenzen 293
(5) Der tatsächliche Einfluß der Präsidialräte
der Bundesgerichte 294
(3) Richterräte der Bundesgerichte 295
( x) Zusammensetzung und Wahl der Richterräte 295
(ß) Kompetenzen der Richterräte 296
(y) Der Einfluß der Richterräte in tatsächlicher
wie rechtlicher Hinsicht 297
(4) Ausschuß der ehrenamtlichen Bundessozialrichter 298
(5) Bundespersonalausschuß in Angelegenheiten
der Richter 299
(6) Richterdienstgericht des Bundes 300
(a) Zusammensetzung und Bestellung
des Dienstgerichts 300
(ß) Zuständigkeiten des Bundesdienstgerichts 300
(y) Senate für ehrenamtliche Richter am BAG
und BSG 301
cc) Gerichtsverwaltung durch die Legislative? 302
(1) Grundmodell: Steuerung der Dritten Gewalt
durch Gesetze 302
(2) Mitwirkung an der Richterbestellung 302
(3) Untersuchungs und Petitionsausschüsse 303
( x) Untersuchungsausschüsse 303
(ß) Petitionsausschüsse 304
XVIII Inhaltsverzeichnis
(4) Schlichtes Parlamentshandeln 305
dd) Gerichtsverwaltung durch den Richterwahlausschuß . . 305
c) Aufgaben der Verwaltung der Bundesgerichte 306
aa) Personalverwaltung 307
(1) Bestellung der Bundesrichter 307
(a) Berufsrichter 307
(ß) Ehrenamtliche Richter 309
(2) Beförderung: Besetzung der Funktionsposten 310
(3) Bestellung höherrangiger Richter 311
(4) Die Zusammensetzung der Bundesrichterschaft 311
bb) Insbesondere: Beurteilung, Dienstaufsicht und
Disziplinarwesen 313
(1) Beurteilung der Bundesrichter 313
(2) Beurteilung abgeordneter Richter 314
(3) Dienstaufsicht über Bundesrichter 314
(4) Disziplinarwesen 315
(oc) Berufsrichter 315
(ß) Ehrenamtliche Richter 317
cc) Ausgewählte Fragen der Ablaufverwaltung 317
dd) Infrastrukturverwaltung 319
ee) Finanzverwaltung der Bundesgerichte 319
d) Reformtendenzen der Bundesgerichtsbarkeit 320
3. Sonstige Gerichte und Rechtspflegeorgane des Bundes
(Art. 96 GG) 320
a) Überblick 321
b) Die Verwaltung der weiteren Bundesgerichte 321
aa) Bundespatentgericht (Art. 96 Abs. 1 GG) 321
bb) Wehrstrafgerichtsbarkeit (Art. 96 Abs. 2 GG) 323
cc) Bundesdisziplinargericht (Art. 96 Abs. 4 GG) 323
dd) Dienstgericht des Bundes gem. § 61 DRiG 324
ee) Truppendienstgerichte (§§ 68 ff. WDO) 324
II. Die Verwaltung der Gerichte der Länder 325
1. Überblick: Organisation und Funktion der Gerichte
der Länder 326
a) Verfassungsgerichte 327
b) Ordentliche Gerichtsbarkeit 327
c) Fachgerichtsbarkeit 328
d) Sonstige Gerichte der Länder 330
aa) Gemeindegerichte in Baden Württemberg 331
bb) Ortsgerichte in Hessen 331
cc) Schiffahrtsgerichte 332
2. Quellen des Gerichtsverwaltungsrechts der Länder 333
a) Bundesrechtliche Vorgaben 334
b) Rechtsquellen des Landesrechts 336
c) Literatur zur Gerichtsverwaltung der Länder 339
Inhaltsverzeichnis XIX
3. Organe der Gerichtsverwaltung der Länder 343
a) Gerichtsverwaltung durch die Exekutive 344
aa) Ministerien der Gerichtsverwaltung in den Ländern . . . 344
(1) Strenges Ressortprinzip: Bayern 345
(2) Kupiertes Ressortprinzip 346
(3) Rechtspflegeministerien 347
(4) Rechtspflegeministerium mit Ministerpräsidenten¬
vorbehalt: Baden Württemberg 349
(5) Fusionierte Justizministerien 349
bb) Gerichtlicher Unterbau 350
cc) Staatsanwaltschaften 353
dd) Justizvollzug 354
b) Gerichtsverwaltung durch die Judikative 355
aa) Richterliche Geschäftsverteilung: Präsidium 355
(1) Zusammensetzung und Bestellung 356
(a) Zusammensetzung der Präsidien 356
(ß) Wahl der Präsidien 357
(y) Verfahren der Präsidien 357
(2) Aufgaben der Präsidien 358
(a) Geschäftsverteilung 358
(ß) Bestellung der Richterdienstgerichte 360
(y) Weitere Aufgaben der Präsidien 360
bb) Richterliche Mitbestimmung: Präsidial und Richterräte
sowie Landespersonalausschüsse 361
(1) Präsidialräte 361
(a) Zusammensetzung 362
(ß) Kompetenzen 365
(y) Initiativrecht 368
(8) Divergenzverfahren 369
(e) Der Einfluß der Präsidialräte in rechtlicher
und tatsächlicher Hinsicht 370
(2) Richterräte 372
(a) Regelungsmodelle der richterlichen
Personalvertretung 372
(ß) Zusammensetzung und Bestellung
der Richterräte 373
(y) Beteiligungsrechte der Richterräte 375
(5) Divergenzverfahren 382
(e) Der Einfluß der Richterräte in rechtlicher
wie tatsächlicher Hinsicht 385
(3) Landespersonalausschüsse 386
(4) Formalisierte Mitwirkung der Spitzenorganisationen
der Berufsverbände 387
(5) Die Vertretungen ehrenamtlicher Richter 388
( x) Ausschüsse ehrenamtlicher Richter 388
(ß) Das Brandenburger Modell einer allgemeinen
Beteiligung der ehrenamtlichen Richter 388
XX Inhaltsverzeichnis
cc) Richterliche Kontrolle: Richterdienstgerichte 389
(1) Kompetenzen 389
(2) Besetzung 390
(3) Geschäftsverteilung 392
c) Gerichtsverwaltung durch die Legislative? 392
aa) Richterbestellung 392
bb) Richterabberufung: Erhebung der Richteranklage . 394
d) Gewaltenübergreifende Gerichtsverwaltung:
Ausschüsse zur Richterbestellung 395
aa) Richterwahlausschüsse 396
(1) Demokratische Legitimation der Richter¬
wahlausschüsse 397
(2) Abweichungen vom Grundmodell des Art. 98
Abs. 4 GG 400
(oc) Mitwirkung des Ressortministers 401
(ß) Kondominium von Justizminister
und Wahlausschuß 401
(y) Kompetenzausstattung der Richter¬
wahlausschüsse 402
(5) Richterwahlausschüsse im Korsett von Art. 98
Abs. 4 GG? 403
bb) Beratungsausschüsse für die Ernennung
von Berufsrichtern 406
(1) Beratungsausschüsse nach § 11 SGG 406
(2) Beratungsausschüsse nach § 18 ArbGG 407
cc) Ausschüsse zur Wahl ehrenamtlicher Richter 408
(1) Schöffenwahlausschüsse 408
(2) Ausschüsse zur Wahl der ehrenamtlichen Verwaltungs¬
und Finanzrichter 408
e) Hybride Organe der Gerichtsverwaltung 410
aa) Lenkungsgremien zum Projekt »Justiz 2000« 410
bb) Lenkungsgremien zum Projekt PEBB§Y Fach 412
4. Aufgaben der Gerichtsverwaltung der Länder 412
a) Personalverwaltung 412
aa) Bestellung und Beförderung der Berufsrichter 413
(1) Einstellung 413
(a) Ernennung der Richter 413
(ß) Personalentscheidung 414
(y) Prozedurale Elemente: die Vorbereitung
der Auswahlentscheidung 416
(2) »Beförderung« 419
(cc) Beförderungsentscheidung 419
(ß) Beförderungsvorentscheidungen: Erprobung
und Laufbahnwechsel 421
bb) Bestellung der Laienrichter 425
(1) Ordentliche Gerichtsbarkeit 426
(2) Handelsrichter 428
Inhaltsverzeichnis XXI
(3) Sozialgerichtsbarkeit 429
(4) Arbeitsgerichtsbarkeit 430
(5) Verwaltungsgerichtsbarkeit 431
(6) Finanzgerichtsbarkeit 431
cc) Rechtsverhältnisse des nichtrichterlichen
Gerichtspersonals 432
dd) Mitwirkung an der Bestellung höherrangiger Richter . . 436
b) Insbesondere: Beurteilung, Dienstaufsicht
und Disziplinarwesen 437
aa) Beurteilung der Richter 437
bb) Dienstaufsicht 442
(1) Normbefund 442
(2) Handhabung der Dienstaufsicht am Beispiel Bayerns . . . 444
(3) Dienstaufsicht über Fusionsgerichtsbarkeiten 445
cc) Insbesondere: Nebentätigkeiten 446
dd) Disziplinarwesen 447
(1) Berufsrichterdisziplinarrecht 448
(2) Disziplinarrecht der ehrenamtlichen Richter 449
c) Ausgewählte Fragen der Ablaufverwaltung 451
aa) Richterlicher Eildienst 451
bb) Amtstracht 453
cc) Öffentlichkeitsarbeit 454
(1) »Pressearbeit« der Dritten Gewalt 454
(2) Publikation von Gerichtsentscheidungen 456
(3) Akteneinsicht 459
d) Ausgewählte Fragen der Infrastrukturverwaltung 459
aa) Hausrecht im Gericht 461
bb) Sicherheit im Gericht 462
cc) Zugang zum Gericht 463
e) Finanzverwaltung der Gerichte 464
f) Juristenaus und fortbildung 466
aa) Juristenausbildung 467
(1) Juristenausbildung als Richterausbildung 467
(2) Juristenausbildung als Aufgabe der Gerichts¬
bzw. Justizverwaltung 468
bb) Richterfortbildung 469
g) Justizverwaltung im engeren Sinne 471
5. Reformtendenzen in der Gerichtsverwaltung der Länder . 472
a) Neue Steuerungsmodelle 473
aa) Neues Haushaltswesen 474
bb) Moderne Gerichtsorganisation 477
b) Fusion von Gerichten und Gerichtsbarkeiten 480
aa) Bildung gemeinsamer Gerichte der Länder 480
(1) Richterbestellung 481
(2) Dienstaufsicht 482
(3) Mitwirkungsgremien 483
XXII Inhaltsverzeichnis
(4) Gerichtsverwaltung im engeren Sinne 484
bb) Zusammenführung der öffentlich rechtlichen
Fachgerichtsbarkeiten 485
(1) Das Konzept der einheitlichen Fachgerichts¬
barkeit 486
(2) Verfassungsrechtliche Absicherung 487
(3) Gremienstruktur der einheitlichen
Fachgerichtsbarkeit 488
(4) Fachgerichtsbarkeit und richterliche
Unabhängigkeit 488
c) Flexibilisierung des Richtereinsatzes 490
d) Reform der Juristenausbildung 492
aa) Juristen im Bologna Prozeß 492
bb) Fusionstendenzen der Juristenausbildung 493
6. Die Verwaltung der Landesverfassungsgerichte 493
a) Status und Funktionen der Landesverfassungsgerichte . . . 497
b) Bestellung und Status der Landesverfassungsrichter 498
aa) Zusammensetzung der Landesverfassungsgerichte . . . 499
bb) Auswahl und Wahl der Landesverfassungsrichter . 502
cc) Status der Landesverfassungsrichter 506
dd) Unabhängigkeit der Landesverfassungsrichter 506
c) Gerichtsverwaltung im engeren Sinne 509
aa) Organe der Landesverfassungsgerichtsverwaltung . 509
bb) Geschäftsordnungsautonomie 510
cc) Personalverwaltung 511
(1) Eingeschränkte Personalhoheit 511
(2) Insbesondere: Dienstaufsicht 512
dd) Ablaufverwaltung 514
(1) Geschäftsstellen 514
(2) Geschäftsverteilung 515
(3) Registerführung 516
ee) Budgetautonomie 517
III. Die Verwaltung staatlicher Gerichte für besondere Sachgebiete
(Art. 101 Abs. 2 GG) 518
1. Nichtstaatliche Träger »staatlicher« Gerichtsgewalt 518
2. Die Verwaltung der Berufsgerichtsbarkeit 520
a) Anwaltsgerichte 521
aa) Bestellung und Zusammensetzung 521
bb) Gerichtsverwaltung und Aufsicht 523
b) Ärztliche Berufsgerichtsbarkeit 524
aa) Hessische Berufsgerichtsbarkeit für Heilberufe 524
bb) Bayerische Berufsgerichtsbarkeit für Heilberufe 525
Inhaltsverzeichnis XXIII
C. Gerichtsverwaltung im internationalen Rechtsvergleich 527
I. Gerichtsverwaltung im deutschsprachigen Raum:
Österreich und die Schweiz 529
1. Österreich 529
a) Vor und Abbildfunktion der österreichischen
Justizverwaltung 530
b) Die Verwaltung der ordentlichen Gerichtsbarkeit 531
aa) Begriff und Organe der Justizverwaltung 531
bb) Statusfragen: Zugang zum Richterberuf
und Beförderungswesen 532
cc) Ablaufverwaltung 535
dd) Dienstaufsicht und Disziplinarwesen 536
c) Die Verwaltung der Gerichtshöfe des öffentlichen Rechts . . 538
d) Zukunftsperspektiven der österreichischen
Justizverwaltung 539
2. Schweiz 541
a) Typen der Schweizerischen Justizverwaltung 543
b) Der Primat der demokratischen Legitimation 545
aa) Das Modell der Richterwahl auf Zeit 546
bb) Parlamentarische Oberaufsicht 548
cc) Die Unabhängigkeit der Schweizerischen Richter . 549
c) Die Verwaltung des Schweizerischen Bundesgerichts 551
d) Perspektiven der Schweizerischen Gerichtsverwaltung . 553
II. Gerichtsverwaltung in den »alten« Mitgliedstaaten
der Europäischen Union 554
1. Italien: der Consiglio superiore della magistratura
leuchtendes Vorbild oder Sanierungsfall? 555
a) Der Consiglio superiore della magistratura 556
aa) Entstehung: »Vergangenheitsbewältigung«
mit Vorgeschichte 556
bb) Zusammensetzung und Aufgaben des CSM 558
b) Italien als Vorbild einer Selbstverwaltung der Justiz? 562
2. Spanien: das Intermezzo einer korporativen
Richtervertretung 566
a) Der Consejo General del Poder Judicial als zentrales Organ
der spanischen Gerichtsverwaltung 566
aa) Zusammensetzung 567
bb) Kompetenzen 569
b) Der Consejo general als Vorbild richterlicher
Selbstverwaltung? 570
XXIV Inhaltsverzeichnis
3. Frankreich 571
a) Der Conseil superieur de la magistrature als Disziplinar
und Personalsenat 572
b) Die Ecole Nationale de la magistrature und ihre Rolle
für die Richterlaufbahn 574
c) Einzelfragen der Gerichtsverwaltung 576
d) Die Syndikate: Verselbständigung der französischen
Justiz? 577
e) Die französische Justiz als Vorbild? 578
4. Beneluxstaaten 578
a) Niederlande: Ökonomisierung qua Selbstverwaltung? . 579
b) Belgien: Gerichtsverwaltung nach Dutroux 583
5. Großbritannien 587
a) Die traditionelle Verwaltung der Dritten Gewalt
in England 588
aa) Rekrutierung der Berufsrichter Kooptation
einer Elite? 588
bb) Das »Unterhaus« der englischen Justiz: Laien
und Teilzeitrichter 591
cc) Kirchliche Richter 593
dd) Einzelfragen der Verwaltung der dritten Gewalt
in England 593
(1) Gerichtsverwaltung im engeren Sinne:
der Court Service 593
(2) Geschäftsverteilung 593
(3) Richterliche Haftung 594
(4) Entfernung aus dem Amt und Unabhängigkeit
der Richter 594
b) New Labour: Verfassungsreformen im Zeichen
der diversity 595
aa) Erste Reformansätze im Anschluß an
die Vorgängerregierung 595
bb) Der Constitutional Reform Act 2005: Abschied
von der englischen Sonderstellung? 597
(1) Entflechtung des Amts des Lord Chancellor 597
(2) Errichtung eines Supreme Court 598
(3) Einsetzung einer Judicial Appointments Commission . . . 599
cc) Diversity vs. merit Ziele und mögliche Wirkungen
der Reform 601
III. Mittel und Osteuropa 604
1. Überblick: Gerichtsverwaltung im Systemwechsel 604
2. Bulgarien 605
a) Dualismus von Justizminister und Oberstem Justizrat . 606
b) Einzelne Aufgaben der Verwaltung der Rechtspflege . 608
c) Bewertung 608
Inhaltsverzeichnis XXV
3. Polen 609
a) Organe der Gerichtsverwaltung: Landesjustizrat,
Justizminister und Gerichtspräsidenten 609
b) Aufgaben der Gerichtsverwaltung: Personal
und Disziplinarhoheit 610
c) Bewertung 611
4. Tschechien als Prototyp einer exekutiven
Gerichtsverwaltung 611
a) Das Justizministerium als zentrales Organ
der Gerichtsverwaltung 612
b) Aufgaben der Gerichtsverwaltung: Personalhoheit
und Fortbildung 612
c) Bewertung 613
5. Ungarn als Modell einer extensiv interpretierten
Selbstverwaltung der Dritten Gewalt 614
a) Organe der Gerichtsverwaltung: Landesjustizrat
und Gerichtspräsidenten 614
b) Aufgaben der Gerichtsverwaltung: Personal
und Disziplinarhoheit 616
c) Ungarn als Vorbild? 616
6. Osteuropa als Modellregion einer »Selbstverwaltung
der Dritten Gewalt«? 617
IV. USA 617
1. Judicial Activism oder Judicial Restrainti 618
2. Richterbestellung 619
a) Die Bestellung der Bundesrichter 620
b) Die Bestellung der Richter in den Einzelstaaten 623
c) Die Bestellung der Laienrichter 627
3. Aufsicht, Disziplin und Evaluation 627
a) Impeachment und Disziplinarkommissionen 627
b) Evaluation 629
4. Richterliche Haftung 630
5. Richterliche Selbstverwaltung in den USA 631
a) Verwaltung der Bundesgerichte 631
b) Verwaltung der Gerichte der Einzelstaaten 633
6. Court Management: Entlastung oder Gefahr
für die Richter? 634
7. Einzelfragen der amerikanischen Gerichtsverwaltung 636
8. Court administration als Vorbild? 637
V. Gerichtsverwaltung im außereuropäischen Rechtsvergleich . 638
1. Israel 638
2. Japan 639
3. Südafrika 640
XXVI Inhaltsverzeichnis
Fünfter Teil
Selbstverwaltung der Dritten Gewalt als Königsweg?
641
A. Vergiftete Quellen? Die Geschichte der Forderung
nach einer Selbstverwaltung der Gerichte 642
I. Erste Ansätze in der Justizreformdiskussion der Kaiserzeit . 642
II. Forderungen nach Selbstverwaltung des NS Richterstandes . . . 644
III. Fortführung in der Nachkriegszeit:
die »Entfesselung der Dritten Gewalt« 648
1. Selbstverwaltung zum Schutz vor Richterschelte 648
2. Paulus van Husen: Selbstverwaltung
als Unabhängigkeitsgarant 649
3. Theodor Eschenburg: parteipolitische Neutralisierung
durch Selbstverwaltung 651
4. Der Dornröschenschlaf der Selbstverwaltungsdebatte 652
IV. Fazit: die Forderung nach Selbstverwaltung als Versuch
einer Selbstimmunisierung der Richterschaft 653
B. Die gegenwärtige Debatte um mehr Selbstverwaltung
der Dritten Gewalt 655
I. Die Vorschläge des Deutschen Richterbundes 655
II. Weitere Reformüberlegungen und Stand der Diskussion 657
C. Die Selbstverwaltung der Dritten Gewalt als Irrweg 660
I. Verfassungsrechtliche Bewertung 660
1. Die Kompetenz zur Entfesselung der Dritten Gewalt 660
2. Unzureichende demokratische Legitimation
der Rechtsprechung 662
a) Institutionelle und sachlich inhaltliche Legitimation 662
b) Personelle Legitimation 664
aa) Präsidentenmodell 664
bb) Urwahlmodell 665
cc) Echte Kooptationsmodelle 666
c) Das Legitimationsniveau des Justizverwaltungsrates 666
3. Gefährdungen der richterlichen Unabhängigkeit 667
4. Selbstverwaltung und änderungsfester Kern
des Demokratieprinzips 669
II. Verfassungsvergleichende Bewertung: die ausländischen
Erfahrungen 670
Inhaltsverzeichnis XXVII
III. Verfassungspolitische Bewertung 674
1. Ein Gedankenspiel: Paulus van Husen gelingt
die Entfesselung der Dritten Gewalt 674
2. Richtervereinigungen statt Parteien? 676
3. »Stärkung der Dritten Staatsgewalt«? 678
IV. Fazit 679
Ergebnisse der Arbeit in Thesen
681
Literaturverzeichnis 689
Personen und Sachverzeichnis 843 |
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