Wir sind besser, als wir glauben:
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München [u.a.]
Pearson Studium
2005
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Titel: Wir sind besser, als wir glauben
Autor: Bofinger, Peter
Jahr: 2005
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
„Wohlstand für alle": Das Erfolgsrezept für die
deutsche Wirtschaftspolitik. 13
Teil 1 Warum wir besser sind, als wir glauben. 23
1 Die deutsche Jammerdepression, oder:
Ist das Glas halb leer oder halb voll?. 25
2 Deutschland muss sich vor der Globalisierung
nicht fürchten. 31
2.1 Deutschland ist wieder Exportweltmeister geworden. 31
2.2 Die Mär von der Basarökonomie. 32
2.3 Deutschland ist für ausländische Investoren attraktiv. 34
2.4 Wir sind einer der wettbewerbsfähigsten
Standorte Europas. 36
3 Unser Staat braucht keine Abmagerungskur. 39
3.1 Stimmt die Gleichung:
„Magerer Staat = dynamische Wirtschaft"?. 39
3.2 Der fehlernährte Staat:
Niedrige Steuern, hohe Sozialabgaben. 42
4 Sind wir wirklich arbeitsscheu, überbezahlt und inflexibel?. 45
4.1 Wie viele Stunden arbeiten die Deutschen tatsächlich?. 45
4.2 Kommt es durch eine mangelnde Arbeitsbereitschaft
zu Arbeitslosigkeit?. 46
4.3 Sind die Deutschen überbezahlt?. 48
4.4 Unsere Arbeitsmärkte sind flexibler als ihr Ruf. 50
Teil 2 Die Hypotheken der neunziger Jahre. 53
5 Wachstumsbremse Ost-Deutschland. 55
5.1 Deutschland ist wirtschaftlich gesehen noch
immer ein geteiltes Land. 55
5.2 Die deutsche Einheit:
Eine misslungene ökonomische Großoperation. 60
5.3 Wie kann der ostdeutschen Wirtschaft geholfen werden?. 62
5.4 Was bringt die Agenda 2010 für Ost-Deutschland?. 64
Inhaltsverzeichnis
6 Sozialstaat: Das Opfer wird schuldig gesprochen. 67
6.1 Der bequeme Weg des Helmut Kohl. 68
6.2 Mangelnde Transparenz der Sozialen Sicherungssysteme. 69
6.3 Ulla Schmidts scheinbare Erfolge. 72
6.4 Erst geschröpft und dann beschimpft. 73
7 Das letzte Gefecht der Deutschen Bundesbank. 75
7.1 Der Einigungsboom treibt die
deutsche Inflationsrate nach oben. 75
7.2 Monetärer Nationalismus bremst Europa aus. 76
7.3 Spekulative Attacken bringen das
Europäische Währungssystem zu Fall. 77
7.4 Schmerzliche Korrektur durch zurückhaltende Lohnpolitik. 80
7.5 Ohne Moos - nix los. 82
7.6 Anhang: Offener Brief von Helmut Schmidt an den
Präsidenten der Deutschen Bundesbank Helmut Tietmeyer. 83
8 Der Stabilitäts- und Wachstumspakt:
Unsere selbst geschneiderte Zwangsjacke. 91
8.1 Wie die Währungsunion verhindert werden sollte. 91
8.2 Der Stabilitäts- und Wachstumspakt -
ein Kind der deutschen Angst vor dem Euro. 94
8.3 „Pädagogik ohne Logik". 96
9 Der kurze Winter des Oskar Lafontaine und seine
anhaltenden Auswirkungen auf die
deutsche Wirtschaftspolitik. 99
9.1 Oskar im konjunkturellen Zwischentief. 99
9.2 Weniger wäre mehr gewesen. 100
9.3 „Der allerletzte Keynesianer". 102
Teil 3 Sparen, Sparen über alles?. 105
10 Warum Sparen nicht immer eine Tugend ist. 107
10.1 Wir alle sind gute MikroÖkonomen. 107
10.2 Was jeder einzelne für richtig hält, kann ins
Gegenteil umschlagen, wenn sich alle so verhalten. 108
10.3 Die ethische Begründung der Marktwirtschaft. 109
10.4 Längere Ladenöffnungszeiten bringen höhere Kosten,
aber nicht mehr Umsatz. 110
10.5 Wenn die Haushalte sparen, fehlt das Geld
den Unternehmen. 111
10.6 Die fundamentale Einsicht des John Maynard Keynes. 112
10.7 Sparen und Investieren. 113
Inhaltsverzeichnis
11 Hans Eichel: Vom König der Sparschweine zum
Sklaven der Haushaltslöcher. 117
11.1 Wie dramatisch war die Situation im Jahr 1999 wirklich?. 117
11.2 Ein kleiner volkswirtschaftlicher Grundkurs zum
Thema „Sparen". 119
11.3 Wie Hans Eichel am Sparparadoxon scheiterte. 121
11.4 Noch Gesetz, aber leider längst vergessen:
Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz. 122
11.5 Der Weg aus dem Verschuldungsstaat führt nicht
übers Sparen, sondern über mehr Wachstum. 123
12 Wovon der Reichtum unserer Kinder und
Enkelkinder wirklich abhängen wird. 127
12.1 Was ist so schlimm an den Staatsschulden?. 128
12.2 Wovon der Reichtum unserer Kinder und Enkel
wirklich abhängt. 130
12.3 Finanzpolitisch denken heißt, wie ein
Unternehmerdenken. 132
12.4 Die Staatsverschuldung als „sicherer Hafen". 133
12.5 Die deutsche Einheit und die Generationengerechtigkeit. 134
Teil 4 Nach der Reform ist vor der Reform. 135
13 „Wirtschaftspolitik unter Reformdruck". 137
13.1 Fahrt ins Blaue mit sinkendem Reisekomfort. 137
13.2 Gefährlicher Aktionismus. 138
13.3 Die Alternative: Konstanz der Rahmenbedingungen. 139
14 Vom „größten Steuersenkungsprogramm der
Nachkriegszeit" zur permanenten Steuerreform. 141
14.1 Die falsche Diagnose. 142
14.2 Einbruch bei der Körperschaftsteuer. 143
14.3 Die permanente Steuerreform. 146
14.4 Oh wie schön wäre ein einfaches Steuersystem. 146
14.5 Riesige Löcher in den öffentlichen Haushalten. 147
14.6 Rätsel Unternehmensbesteuerung. 150
15 Wie geht man am besten mit der
„demografischen Zeitbombe" um?. 153
15.1 Wer hätte das gedacht: Helmut Kohl und
Norbert Blüm haben nicht geschlafen. 153
15.2 Der Generationenvertrag:
Vom Bauernhof zum Umlagesystem. 154
15.3 Das Umlagesystem ist besser als sein Ruf. 155
Inhaltsverzeichnis
15.4 Wie gefährlich ist die demografische Zeitbombe wirklich?. 157
15.5 Die Riester-Rente zielt in die falsche Richtung. 159
15.6 Teure und wenig treffsichere Subvention der
privaten Ersparnis. 161
15.7 Wovon es wirklich abhängt, wie wir als Rentner
leben werden. 163
15.8 Ein von der Politik unabhängiges Rentensystem
durch das Modell einer „Rentenverfassung". 165
16 Hartz I bis IV: Daniel Düsentrieb reformiert
den Arbeitsmarkt. 167
16.1 Die große Fehldiagnose des Doktor Hartz. 168
16.2 Die Therapien versagen. 170
16.3 Alg 2: „Eigenverantwortung" reduziert die
Risikobereitschaft. 172
17 Die Mutter aller Reformen: „Löhne runter". 177
17.1 Eine als Gesundheitsreform verpackte Lohnsenkung. 177
17.2 Was den Arbeitsmarkt vom Kartoffelmarkt unterscheidet. 178
17.3 Die Gefahr der Deflation. 181
17.4 Lohnzurückhaltung hat nichts gebracht. 184
17.5 Der Flächentarifvertrag ist besser als sein Ruf. 186
18 Der nächste Streich: „Aktivierende Sozialhilfe". 191
18.1 Wie viele Stunden will Herr Müller bei der
„Aktivierenden Sozialhilfe" arbeiten?. 191
18.2 Der Teufel wird mit dem Beelzebub ausgetrieben. 194
18.3 Das Todesurteil für den regulären Vollzeit-Arbeitsplatz. 196
Teil 5 „Wende zum Weniger" oder
„dynamischer Durchbruch nach vorne". 197
19 Kulturrevolution - nein danke. 199
19.1 Ein Richtungswechsel tut Not. 202
20 Grundprinzipien für eine Reform der
sozialen Sicherungssysteme. 205
20.1 Umbau ohne Bauplan. 205
20.2 Drei Prinzipien für die Statik des Hauses der
Sozialen Sicherung. 206
20.3 Das Subsidiaritätsprinzip als Prüfstein für staatliche
Eingriffe in die EntScheidungsprozesse seiner Bürger. 207
10
Inhaltsverzeichnis
20.4 Das Äquivalenzprinzip als Richtschnur für
transparente, glaubwürdige und politisch
unabhängige Soziale Sicherungssysteme. 213
20.5 Wie ein westdeutscher Durchschnittsverdiener
geschröpft wird. 218
20.6 Fixpunkte für eine Reform der
Sozialen Sicherungssysteme. 219
20.7 Anhang: Das Modell der Gesundheitsprämie
im Vergleich mit der Bürgerversicherung. 220
21 Deutschland braucht eine Renaissance des
makroökonomischen Denkens. 225
21.1 Deutschland leidet unter einer gravierenden
Schwäche der Binnennachfrage. 225
21.2 Reformpolitik hat die Nachfrageseite
weitgehend ausgeblendet. 226
21.3 Es geht auch anders:
Keynesianische Politik in den Vereinigten Staaten. 228
21.4 Die Inkonsistenz der europäischen Wirtschaftspolitik. 232
21.5 Wir brauchen wieder mehr Keynesianer in Deutschland. 234
21.6 Der Stabilitäts- und Wachstumspakt hat versagt. 235
21.7 Ein fiskalisches Regelwerk, das auf drei Säulen beruht. 236
21.8 Deutschland: Stetiger Ausgabenpfad anstelle
unrealistischer Defizitziele. 238
22 Die Chancen, aber auch die Risiken der
Globalisierung erkennen. 239
22.1 Durch die Globalisierung können wir die
Vorteile der Arbeitsteilung am besten nutzen. 239
22.2 Doch nicht alle profitieren von der Globalisierung. 241
22.3 Die Globalisierung erfordert mehr und nicht weniger
Umverteilung. 243
22.4 Das Modell der „Alternativen Mindeststeuer" (AMS). 245
23 Ein Programm für Wachstum und Beschäftigung. 247
23.1 Fehldiagnosen und Prinzipien für eine bessere
Wirtschaftspolitik. 247
23.2 Zehn konkrete Lösungsvorschläge. 250
23.3 Es gibt keinen „Stein der Weisen", aber eine
realistische Chance, dass in Deutschland mehr
„Wohlstand für alle" möglich sein wird. 259
11
Inhaltsverzeichnis
A Literaturverzeichnis. 263
B Schaubildverzeichnis. 267
C Personenverzeichnis. 273
D Sachregister. 275
12 |
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