Migration und Politik in der Weimarer Republik:

Das mit dem Ende des Ersten Weltkriegs entwickelte demokratische Deutschland war keine offene Republik. Migration galt in politischer Debatte und publizistischer Diskussion als Bedrohung und Belastung. Zuwanderung wurde in der Weimarer Republik zunehmend stärker kontrolliert und reguliert, eine prot...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Oltmer, Jochen 1965- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 2005
Schlagworte:
Online-Zugang:Table of contents
kostenfrei
Rezension
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Das mit dem Ende des Ersten Weltkriegs entwickelte demokratische Deutschland war keine offene Republik. Migration galt in politischer Debatte und publizistischer Diskussion als Bedrohung und Belastung. Zuwanderung wurde in der Weimarer Republik zunehmend stärker kontrolliert und reguliert, eine protektionistische Wanderungspolitik suchte Auswanderung und Zuwanderung einzudämmen. Oltmer erarbeitet anhand der Untersuchung zentraler Zuwanderungsbewegungen einen Überblick über die Entwicklung von Migration, Integration und Wanderungspolitik zwischen 1918 und 1933. Mit dem Rückblick auf die Geschichte von Migration und Politik in der Weimarer Republik verdeutlicht die Studie historische Bestimmungsfaktoren und Entwicklungslinien in der aktuellen Debatte über die Zukunft des Einwanderungslandes Deutschland.
Beschreibung:564 Seiten Illustrationen
ISBN:352536282X

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