Strafrecht, Allgemeiner Teil: Band 1 Grundlagen. Der Aufbau der Verbrechenslehre
Gespeichert in:
Hauptverfasser: | , |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München
Beck
2006
|
Ausgabe: | 4., vollständig neu bearbeitete Auflage |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XXXV, 1136 Seiten |
ISBN: | 3406530710 9783406530715 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nam a2200000 cc4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV019628085 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 20200821 | ||
007 | t| | ||
008 | 041210s2006 gw |||| 00||| ger d | ||
016 | 7 | |a 972535896 |2 DE-101 | |
020 | |a 3406530710 |9 3-406-53071-0 | ||
020 | |a 9783406530715 |9 978-3-406-53071-5 | ||
035 | |a (OCoLC)314483617 | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV019628085 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e rda | ||
041 | 0 | |a ger | |
044 | |a gw |c XA-DE-BY | ||
049 | |a DE-384 |a DE-739 |a DE-29 |a DE-12 |a DE-19 |a DE-355 |a DE-703 |a DE-20 |a DE-473 |a DE-521 |a DE-M39 |a DE-11 |a DE-188 |a DE-Ef29 |a DE-2070s |a DE-523 |a DE-525 |a DE-Er8 |a DE-B1533 | ||
082 | 0 | |a 343.43 344.305 20 |2 22/ger | |
084 | |a PH 2600 |0 (DE-625)136004: |2 rvk | ||
084 | |a PH 3000 |0 (DE-625)136016: |2 rvk | ||
100 | 1 | |a Roxin, Claus |d 1931- |e Verfasser |0 (DE-588)118750046 |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Strafrecht, Allgemeiner Teil |n Band 1 |p Grundlagen. Der Aufbau der Verbrechenslehre |c von Claus Roxin |
250 | |a 4., vollständig neu bearbeitete Auflage | ||
264 | 1 | |a München |b Beck |c 2006 | |
300 | |a XXXV, 1136 Seiten | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
700 | 1 | |a Greco, Luís |d 1978- |e Verfasser |0 (DE-588)1028099886 |4 aut | |
773 | 0 | 8 | |w (DE-604)BV004710318 |g 1 |
856 | 4 | 2 | |m Digitalisierung SABAschaffenburg |q application/pdf |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=012957276&sequence=000003&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |3 Inhaltsverzeichnis |
856 | 4 | 2 | |m HBZ Datenaustausch |q application/pdf |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=012957276&sequence=000005&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |3 Inhaltsverzeichnis |
943 | 1 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-012957276 |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1820791433742778368 |
---|---|
adam_text |
Inhaltsverzeichnis
[Rn.]
Abkürzungsverzeichnis . XXVII
1. Abschnitt - Grundlagen
§ 1. Das Strafrecht im formellen Sinn. Definition und Abgrenzung . 1
A. Die Sanktion {Strafe und Maßregel) als formales Definitionskriterium des
Strafrechts und die Zweispurigkeit des Sanktionensystems . 1 1
B. Das
Ordnungsmittel als nichtstrafrechtliche Sanktionen. 5 3
C. Nebenstrafi-echt . 7 4
D. Das materielle Strafrecht als Teilgebiet der gesamten Strafrechtswissenschaft;
deren verschiedene Disziplinen . 8 4
I.
II.
III.
IV.
V.
E. Der Allgemeine Teil des materiellen Strafrechts . 15 7
§ 2. Der materielle Verbrechensbegriff. Die Strafe als subsidiärer Rechts¬
güterschutz und ihre inhaltliche Abgrenzung von strafahnlichen
Sanktionen . 8
A. Der materielle Verbrechensbegriff . 1 13
B. Der Streit um den Rechtsgutsbegriff . 2 14
C. Die Ableitung des Rechtsgutsbegriffs aus den Aufgaben des Strafrechts . 7 16
I.
stoßende Strafgesetze schützen keine Rechtsgüter . 13 18
II.
tatbestandslegitimierendes Rechtsgut . 14 18
III.
begründen als solche noch keine Rechtsgutsverletzung . 17 19
IV.
Menschheit" ist noch kein hinreichender Grund für eine Bestrafung . 20 20
V.
Rechtsgut anerkannt werden . 26 22
VI.
zung legitimiert keine Strafdrohung . 32 23
VII.
VIII. Tabus sind keine Rechtsgüter . 43 27
IX.
X.
D. Die Erweiterung des strafrechtlichen Regelungsbereichs über den Rechts¬
güterschutz hinaus . 51 29
E. Rechtsgüterschutz und Ordnungswidrigkeitenrecht . 60 31
F. Die Wandelbarkeit des Rechtsgutsbegriffs . 63 32
G. Rechtsgut und Handlungsobjekt . 65 33
XI
Inhalt
[Rn.]
H.
I.
J. Kann der Gesetzgeber verpflichtet sein, Rechtsgüterverletzungen zu bestra¬
fen? . 95 43
K. Die Subsidiarität des Rechtsgüterschutzes . 97 45
L. Abweichende Auflassungen in der Literatur . 103 47
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
VII.
M. Das
N. Feindstrafrecht? . 126 55
O. Die inhaltliche Abgrenzung der Strafe von strafahnlichen Sanktionen. 130 57
I.
II.
III.
nungen und ähnlicher Gesetze . 138 61
IV.
§ 3. Zweck und Rechtfertigung von Strafe und Maßregeln . 64
A. Zweck der Strafe; die Straftheorien . 1 69
I.
II.
III.
IV.
V.
1. Der ausschließlich präventive Zweck der Strafe . 37 85
2. Der Verzicht auf jede Vergeltung . 44 88
3. Das Schuldprinzip als Mittel der Eingriffsbegrenzung . 51 91
4. Zusammenfassung . 59 95
B. Zweck und Begrenzung der Maßregeln; das Verhältnis von Strafe und Ma߬
regeln . 63 96
C. Die Wiedergutmachung als dritte Spur des Strafrechts? . 72 100
§ 4. Die deutsche Strafrechtsreform seit 1871 . 105
A. DasRStGBvon 1871 . 1 108
B. Die Entwicklung bis zum 1. Weltkrieg. 3 109
С
D. Die nationalsozialistische Zeit . 12 113
E. Die Wiederaufnahme der Reformarbeit . 15 114
F. Der
G. Zum neuen Allgemeinen Teil von 1975 . 24 118
I.
II.
III.
IV.
V.
XII
Inhalt
[Rn.]
VI. Die
VII. Die
H. Die Reformgesetzgebung von 1969 bis heute. 41 123
I.
J. Interkulturelles Strafrecht. 51 131
K. Völkerstrafrecht . 52 131
§ 5. Das Gesetzlichkeitsprinzip im Zusammenhang mit der Auslegung
und der zeitlichen Geltung der Strafgesetze . 135
A. Kein Verbrechen, keine Strafe ohne Gesetz . 1 138
I.
II.
B. Die vier Auswirkungen des Gesetzlichkeitsprinzips . 7 141
I.
II.
(nullum
III.
IV.
nulla
C.
D. Die heute noch lebenskräftigen staatstheoretischen und strafrechtlichen Wur¬
zeln des Gesetzlichkeitsprinzips . 18 145
I.
II.
III.
IV.
E. Auslegung und Analogieverbot. 26 148
I.
1. Der mögliche umgangssprachliche Wortsinn als Auslegungsgrenze . 26 148
2. Die Rechtsprechung . 33 152
3. Abweichende Meinungen in der Literatur . 36 154
II.
1. Seine Geltung im Besonderen Teil und bei den Strafdrohungen . 40 157
2. Seine Geltung im Allgemeinen Teil . 41 157
3. Analogieverbot im Verfahrensrecht? . 43 159
4. Die Analogie zugunsten des Täters . 44 159
F. Das Verbot strafbegründenden und strafschärfenden Gewohnheitsrechts . 45 159
G. Das Rückwirkungsverbot und die zeitliche Geltung der Strafgesetze . 51 161
I.
II.
III.
seine prinzipielle Nichtgeltung für Maßregeln . 55 165
IV.
V.
VI.
VII.
H. Das Verbot unbestimmter Strafgesetze und Strafen . 67 172
I.
II.
§ 6. Tat- und Täterstrafrecht . 178
A. Begriffliche Klärung. Das Tatstrafrecht als die im geltenden Recht vorherr¬
schende Tendenz. 1 178
XIII
Inhalt
[Rn.]
B.
C. Täterstrafrechtliche Tendenzen der dreißiger Jahre. Lebensführungsschuld.
Kriminologischer und normativer Tätertyp . 6 181
I.
II.
III.
D. Tat- und Täterstrafirecht im geltenden Recht . 13 185
I.
1. Täterstrafrechtliche Tatbestände im Besonderen Teil? . 15 185
2. Täterstrafrechtliche Einflüsse im Allgemeinen Teil? . 18 187
3. Täterstrafrechtliche Einflüsse bei der Strafzumessung? . 21 188
II.
III.
§ 7. Strafrechtsdogmatik und Strafrechtssystem. Grundprobleme der
allgemeinen Verbrechenslehre . 190
A. Die Aufgaben der
B. Grundbegriffe des Strafrechtssystems . 4 195
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
C. Zur geschichtlichen Entwicklung der neueren Verbrechenslehre . 12 199
I.
II.
III.
1. Das klassische Verbrechenssystem . 15 201
2. Das neoklassische System . 16 201
3. Die finale Handlungslehre . 18 202
IV.
klassischen zum finalistischen System . 19 203
V.
Verbrechenslehre . 23 204
VI.
D. Leistungen und Grenzen der überlieferten Strafrechtssystematik; System- und
Problemdenken in der
I.
1. Erleichterung der Fallprüfung . 39 212
2. Die Ordnung des Systems als Voraussetzung gleichmäßiger und dif¬
ferenzierter Rechtsanwendung . 40 212
3. Vereinfachung und bessere Handhabbarkeit des Rechts. 41 213
4. Der Systemzusammenhang als Wegweiser zur Rechtsfortbildung . 42 213
II.
1. Vernachlässigung der Einzelfallgerechtigkeit . 44 215
2. Reduzierung von Problemlösungsmöglichkeiten . 47 216
3. Kriminalpolitisch nicht legitimierbare Systemableitungen . 48 217
4. Die Verwendung zu abstrakter Begriffe . 51 218
III.
E. Grundlagen eines teleologisch-kriminalpolitischen Systementwurfs . 57 221
I.
1. Die Handlung . 60 222
2. Der Tatbestand. 61 223
XIV
Inhalt
[Rn.]
3. Das Unrecht . 64 224
4. Die Verantwortlichkeit . 71 226
5. Sonstige Strafbarkeitsvoraussetzungen . 73 227
II.
III.
IV.
der System- und Begriffsbildung . 86 232
2. Abschnitt — Handlung, Vergehen, Verbrechen
§ 8. Handlung . 236
A. Die Aufgaben des
B.
lung und Kritik . 7 239
I.
II.
Systems . 10 241
III.
IV.
V.
VI.
C. Der personale Handlungsbegriff. 44 256
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
§ 9. Vergehen und Verbrechen . 1 272
A. Zur Geschichte der Differenzierung . 2 272
B. Regelung und praktische Bedeutung im geltenden Recht . 5 273
C. Die Verwirklichung der „abstrakten" Theorie im geltenden Recht und ihre
Fundierung im nullum-crimen-Grundsatz . 9 274
D. Abgrenzungsfragen . 15 277
3. Abschnitt - Tatbestand
§ 10. Die Lehre vom Tatbestand . 278
A. Systemtatbestand, Garantietatbestand, Irrtumstatbestand . 1 280
B. Zur Entwicklung des Tatbestandes als systematischer Kategorie . 7 282
I.
II.
III.
C. Das Verhältnis von Tatbestand und Rechtswidrigkeit . 13 286
I.
II.
III.
IV.
standsmerkmale . 30 293
XV
Inhalt
[Rn.]
D.
E. Offene Tatbestände und gesamttatbewertende Merkmale . 43 300
I.
II.
F. Objektiver und subjektiver Tatbestand . 53 304
I.
1. Struktur und Inhalt des objektiven Tatbestandes . 54 306
2. Deskriptive und normative Tatbestandsmerkmale . 57 307
II.
1. Der Tatbestandsvorsatz . 62 310
2. Die subjektiven Tatbestandsmerkmale und ihre Abgrenzung von den
Schuldmerkmalen . 70 313
3. Gesinnungsmerkmale . 78 316
4. Zur Systematisierung der Tatbestände mit subjektiven Merkmalen . 83 318
G. Handlungs-und Erfolgsunwert im Tatbestand . 88 319
H. Arten der Tatbestände . 102 328
I.
II.
III.
1. Regelung und rechtspolitische Würdigung. 108 331
2. Der Zusammenhang zwischen Grunddelikt und Erfolg . 111 332
3. Ähnliche Tatbestandsformen . 119 337
4. Zur Geschichte . 122 337
IV.
V.
VI.
VII.
VIII. Allgemeindelikte und Sonderdelikte . 129 339
IX.
§ 11. Die Zurechnung zum
A. Die Lehre vom Kausalzusammenhang . 3 350
I.
salbegriffs . 3 350
II.
III.
IV.
V.
B. Die weitere Zurechnung zum objektiven Tatbestand . 44 371
I.
1. Einführung . 44 371
2. Scharrung eines unerlaubten Risikos . 53 375
a) Der Ausschluss der Zurechnung bei Risikoverringerung . 53 375
b) Der Ausschluss der Zurechnung bei fehlender Gefahrschaffung. 55 377
c) Gefahrschaffung und hypothetische Kausalverläufe . 58 379
d) Der Ausschluss der Zurechnung in den Fällen des erlaubten Risi¬
kos . 65 382
3. Verwirklichung des unerlaubten Risikos . 69 384
a) Der Ausschluss der Zurechnung bei fehlender Gefahrverwirkli¬
chung . 69 384
b) Der Ausschluss der Zurechnung bei fehlender Verwirklichung des
unerlaubten Risikos . 73 386
c) Der Ausschluss der Zurechnung bei Erfolgen, die nicht durch den
Schutzzweck der Sorgfaltsnorm gedeckt werden . 84 390
XVI
Inhalt
[Rn.]
d)
e) Zur Kombination von Risikoerhöhungs- und Schutzzwecklehre . 104 399
4. Die Reichweite des Tatbestandes . 106 401
a) Die Mitwirkung bei vorsätzlicher Selbstgefahrdung. 107 401
b) Die einverständliche Fremdgefahrdung . 121 409
c) Die Zuordnung zum fremden Verantwortungsbereich . 137 417
d) Weitere Fälle . 145 421
II.
1. Konkrete Gefahrdungsdelikte . 147 423
2. Abstrakte Gefahrdungsdelikte. 153 426
a) Die klassischen abstrakten Gefährdungsdelikte . 154 427
b) Massenhandlungen (vor allem im Straßenverkehr) . 160 430
c) Delikte mit „vergeistigtem Zwischenrechtsgut" . 161 431
d) Abstrakte Eignungsdelikte . 162 431
§ 12. Vorsatz und Tatbestandsirrtum. Die Zurechnung zum Vorsatz
bei Kausalabweichungen . 433
A. Grundlagen und Erscheinungsformen des Vorsatzes . 1 436
I.
II.
III.
1. Der bedingte Vorsatz als Entscheidung für die mögliche Rechts¬
güterverletzung . 21 445
2. Ähnliche und abweichende Lösungen . 35 452
a) Die
b) Die Gleichgültigkeitstheorie. 40 454
c) Die Vorstellungs-oder Möglichkeitstheorie . 41 455
d) Die Wahrscheinlichkeitstheorie. 45 457
e) Puppes Lehre von der „Vorsatzgefahr" . 47 457
f) Die Theorie des nicht betätigten Vermeidewillens . 53 459
g) Die Frankschen Formeln. 55 460
h) Kombinationstheorien . 57 461
i) Die Risikotheorie von Wolfgang Frisch . 58 462
j) Nicht unwahrscheinlicher Erfolgseintritt und Risikogewöhnung
bei Jakobs. 62 463
k) Herzbergs Theorie der unabgeschirmten Gefahr . 65 465
1) Ulrich Schroths Lehre von der Aneignung der unrechtskonstitu-
tiven Elemente . 70 467
m) Zusammenfassende Betrachtung. 72 468
n) Die Gleichbehandlung von dolus eventualis und bewusster Fahr¬
lässigkeit . 74 469
3. Zur Entwicklung der neueren Rechtsprechung. 75 470
IV.
subsequens) . 89 478
V.
B. Der Tatbestandsirrtum . 95 481
I.
1. Die Abgrenzung von Tatbestands-und Verbotsirrtum . 100 485
2. Die Deutlichkeit des Bewusstseins beim „Kennen" von Tatumstän¬
den . 122 497
II.
Anwendung des § 16 . 132 502
1. Die Umstände des gesetzlichen Tatbestandes nach §16 1 . 132 502
2. Der Irrtum über strafmildernde Umstände nach § 16
XVII
Inhalt
[Rn.]
3. Die analoge Anwendung des § 16 . 140 505
4. Irrtümer, die nach anderen Regeln zu behandeln sind. 148 508
C. Die Zurechnung zum Vorsatz bei Kausalbweichungen . 151 509
I.
II.
III.
IV.
V.
§ 13. Die Einwilligung . 536
A. Zum Stand der Lehre von der Einwilligung . 1 539
I.
II.
III.
IV.
B. Die Einwilligung als Tatbestandsausschließungsgrund . 12 545
I.
ausschlusses . 12 545
II.
gung . 19 548
III.
Rechtfertigung . 22 550
IV.
V.
VI.
Gegenargument . 30 554
VII. Die
Folgerungen aus der jeweiligen Struktur der Tatbestände . 32 555
C. Tatbestände mit fehlender oder eingeschränkter Einwilligungsmöglichkeit . 33 555
I.
II.
III.
1. Die Entwicklung der eigenen Auffassung . 38 558
2. Neuere Stellungnahmen der Literatur. 50 562
3. Die neuere Rechtsprechung . 56 564
4. Gesetzliche und dogmatische Sonderlösungen . 67 567
5. Der Rechtsgedanke des § 228 ist nicht auf andere Tatbestände über¬
tragbar . 70 568
D. Kundgabe, Gegenstand, Zeitpunkt und Widerruf der Einwilligung . 71 569
I.
II.
III.
E. Die Einsichtsfähigkeit . 80 572
F. Die Stellvertretung bei der Einwilligung. 92 578
G. Willensmängel bei der Einwilligung . 97 580
I.
II.
III.
H. Der Irrtum über Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Einwilligung . 118 590
I.
XVIII
Inhalt
[Rn.]
4. Abschnitt — Rechtswidrigkeit
g
Д,
B. Formelle und
C.
£)_ Unrecht und rechtsfreier Raum . 26 610
E. Rechtswidrigkeit und Einheit der Rechtsordnung. 31 613
F. Zur Systematisierung der Rechtfertigungsgründe . 38 615
G. Die Konkurrenz von Rechtfertigungsgründen . 45 619
H. Irrtumsfragen bei der Rechtfertigung . 52 622
I.
1. Der Meinungsstand . 52 622
a) Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen . 54 623
b) Die eingeschränkte Schuldtheorie . 55 623
c) Die rechtsfolgenverweisende Schuldtheorie . 57 624
d) Die rechtsfolgenselbstständige Schuldtheorie . 59 624
e) Die strenge Schuldtheorie . 61 625
f) Die Rechtsprechung . 62 625
2. Stellungnahme . 64 626
a) Die eingeschränkte Schuldtheorie . 64 626
b) Die strenge Schuldtheorie . 65 627
c) Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen . 72 630
d) Die rechtsfolgenverweisende Schuldtheorie . 73 630
e) Die rechtsfolgenselbstständige Schuldtheorie . 78 632
3. Die Abgrenzung von Erlaubnistatbestandsirrtum und Verbotsirrtum 79 632
II.
III.
abstellen. 88 636
IV.
V.
1. Die Notwendigkeit subjektiver Rechtfertigungselemente . 96 640
2. Die inhaltlichen Voraussetzungen der subjektiven Rechtfertigungs¬
elemente . 97 641
3. Die Annahme eines Versuches bei fehlendem subjektiven Recht¬
fertigungselement . 104 644
I.
J. Objektive Zurechnung bei Rechtfertigungsgründen? . 113 647
K. Darstellung und Gliederung der einzelnen Rechtfertigungsgründe . 116 648
§ 15. Die Notwehr . 650
A. Die Grundprinzipien des Notwehrrechts . 1 654
B. Zur geschichdichen Entwicklung des Notwehrrechts . 4 657
С
D. Die Rechtswidrigkeit des Angriffs . 14 661
E. Die Gegenwärtigkeit des Angriffs . 21 665
F. Die notwehrfähigen Güter . 30 669
G. Die Erforderlichkeit der Abwehr . 42 674
H. Die Gebotenheit der Notwehr . 55 683
I.
II.
XIX
Inhalt
[Rn.]
III.
IV.
V.
VI.
den? . 103 706
I.
J. Die Nothilfe . 116 713
K. Die Beschränkung der Notwehr auf den Angreifer und seine Rechtsgüter . 124 716
L. Der Verteidigungswille als subj ektives Rechtfertigungselement? . 129 719
§ 16. Der rechtfertigende Notstand und verwandte Fälle . 720
A. Die Grundvorschrift des § 34 . 1 723
I.
II.
III.
1. Die Abwägungsgesichtspunkte . 26 735
a) Der Strafrahmenvergleich . 27 736
b) Das Wertgefalle der Rechtsgüter . 29 737
c) Die Intensität der Rechtsgutsverletzung . 32 738
d) Keine Abwägung von Leben gegen Leben . 33 738
e) Der Grad der drohenden Gefahren . 43 742
f) Das Autonomieprinzip . 46 744
g) Gesetzliche Regelungen . 51 746
h) Die Verschuldung der Notstandslage . 60 751
i) Besondere Pflichtenstellungen . 65 754
j) Das Tätigwerden auf der Seite des Unrechts . 67 755
k) Die individuelle Bedeutung des abgewendeten und des verur¬
sachten Schadens für die jeweils Betroffenen . 71 757
1) Die Entstehung der Gefahr aus der Sphäre des Eingriffsopfers . 72 758
2. Das wesentliche Überwiegen des geschützten Interesses . 89 766
IV,
V.
1. Die widerstreitenden Interessen stehen demselben Rechtsgutsträger
zu . 101 772
2. Notstandsbefugnisse von Hoheitsträgern. 103 773
3. Das subjektive Rechtfertigungselement . 105 774
B. Der zivilrechtliche Angriffsnotstand, § 904 BGB . 107 775
C. Der zivilrechtliche Verteidigungsnotstand, § 228 BGB . 111 777
D. Die rechtfertigende Pflichtenkollision . 115 778
E. Die notstandsähnliche Lage . 126 783
F. Das Widerstandsrecht nach Art. 20
§ 17. Amts- und Zwangsrechte; behördliche Genehmigung . 787
A. Eingriffsrechte von Amtsträgern. 1 787
B. Der rechtswidrige verbindliche Befehl . 15 794
C. Das Handeln pro
I. Die
II.
D. Der Rechtfertigungsgrund des Züchtigungsrechts besteht nicht mehr . 32 803
I.
1. Das geltende Recht und sein geschichtlicher Hintergrund. 32 804
2. Die sozialpolitische Problematik der gesetzlichen Regelung . 35 804
XX
Inhalt
[Rn.]
3. Die verschiedenen Lösungsvorschläge der Literatur und das Ergebnis
nach geltendem Recht. 37 805
4. Rechtspolitische Würdigung und Überlegungen de lege ferenda. 47 809
II.
III.
E. Die behördliche Genehmigung . 58 812
§ 18. Rechtfertigungsgründe aus erlaubtem Risiko . 1 820
A. Die mutmaßliche Einwilligung . 3 821
I.
II.
III.
IV.
1. Das Handeln in fremdem Interesse . 19 829
a) Sachgebundene Entscheidungen . 20 830
b) Persönlichkeitsgebundene Entscheidungen. 21 830
c)
2. Das Handeln im eigenen Interesse . 27 833
V.
B. Die Wahrnehmung berechtigter Interessen . 31 835
I.
II.
III.
IV.
mung . 40 840
С
I.
II.
5. Abschnitt — Schuld und Verantwortlichkeit
§ 19. Grundfragen der Lehre von der Verantwortlichkeit . 847
A. Schuld und präventive Notwendigkeit als Voraussetzung strafrechtlicher Ver¬
antwortlichkeit . 1 851
B. Vom psychologischen zum normativen Schuldbegriff. 10 855
C. Zur Kritik des normativen Schuldbegriffs . 15 858
D. Die inhaltliche Bestimmung der Schuld im Strafrecht (der materielle Schuld¬
begriff) . 18 859
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
E. Strafbegründungs- und Strafzumessungsschuld . 54 876
F. Schuldausschließungs- und Entschuldigungsgründe? . 56 877
G. Maurachs Lehre von der Tatverantwortung. 58 878
H. Tat-und Lebensführungsschuld . 62 880
S
Α.
I.
XXI
Inhalt
[Rn.]
II.
1. Die krankhafte seelische Störung . 8 889
2. Die tiefgreifende Bewusstseinsstörung . 13 891
3. Der Schwachsinn . 22 896
4. Die schwere andere seelische Abartigkeit. 24 897
III.
IV.
1. Die Voraussetzungen des § 21 . 33 902
2. Die fakultative Strafmilderung . 37 906
3. Der Sonderfall des § 7 WStG . 48 911
B. Die
C. Die actio
§ 21. Der Verbotsirrtum . 925
A. Die Regelung des Verbotsirrtums. Dogmenhistorische Entwicklung und
rechtspolitische Problematik . 1 927
B. Der Gegenstand des Unrechtsbewusstseins . 12 932
C. Die Erscheinungsformen des LJnrechtsbewusstseins . 20 937
I.
II.
III.
IV.
D. Die Bewusstseinsformen des Verbotsirrtums . 27 940
E. Das bedingte Unrechtsbewusstsein . 29 941
F. Die Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums . 35 944
I.
Handelns . 35 944
II.
licher Verantwortlichkeit . 38 945
III.
IV.
V.
1. Der „Anlass" der Vergewisserung . 53 950
2. Das erforderliche Ausmaß der Vergewisserungsbemühungen . 62 954
3. Die Erlangbarkeit der Unrechtskenntnis im Falle unzureichender
Bemühungen. 69 959
G. Die Rechtsfolgen des Verbotsirrtums. 70 959
H. Sonderregelungen des Verbotsirrtums . 73 960
§ 22. Der Verantwortungsausschließende Notstand und ähnliche Fälle . 962
A. Der Notstand des § 35 . 1 962
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
1. Zur Ratio der Gegenausnahme . 35 977
2. Das besondere Rechtsverhältnis . 39 979
3. Die selbstverursachte Gefahr . 44 981
4. Sonstige Fälle zumutbarer Gefahrhinnahme . 52 985
5. Die Strafzumessung bei zumutbarer Gefahrhinnahme . 56 986
XXII
Inhalt
[Rn.]
VII. Die
VIII. Die Teilnahme an der Notstandstat. 66 990
B. Der Notwehrexzess des § 33 . 68 991
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
VII.
VIII. Analoge Anwendbarkeit des § 33 auf die Überschreitung anderer Recht¬
fertigungsgründe? . 97 1004
C. Die Gewissenstat . 100 1005
I.
II.
III.
D. Der zivile Ungehorsam . 130 1017
E. Gründe ausgeschlossener Verantwortlichkeit im Besonderen Teil . 134 1018
I.
1. Die unterlassene Strafanzeige gegen Angehörige, § 139
2. Der Verwandtenbeischlaf unter Minderjährigen, § 173
3. Die zugunsten eines anderen und zugleich für sich selbst erfolgende
Strafvereitelung, § 258
4. Die Strafvereitelung zugunsten eines Angehörigen, § 258
II.
F. Übergesetzlicher Verantwortungsausschluss . 142 1022
I.
II.
keit . 146 1025
1. Die Begründung eines übergesetzlichen Verantwortungsausschlusses 146 1025
2. Die herrschende Lehre vom übergesetzlichen Schuldausschluss . 154 1028
3. Die Annahme eines Strafausschließungsgrundes . 157 1029
4. Die Annahme eines Strafmilderungsgrundes . 159 1030
5. Die Annahme eines Verbotsirrtums . 160 1030
III.
ses bei der Tötung von Menschen? . 161 1030
IV.
Menschenleben dient, durch einen übergesetzlichen Verantwortungs¬
ausschluss straffrei gestellt werden? .:. 166 1033
6. Abschnitt — Sonstige Strafbarkeitsvoraussetzungen
§ 23. Objektive Strafbarkeitsbedingungen und Strafausschließungsgründe 1035
A. Strafbarkeitsvoraussetzungen jenseits der Verantwortlichkeit. Problemstellung
und Beispiele . 1 1036
B. Die Überdehnung der vierten Deliktskategorie in der herrschenden Lehre . 6 1038
I.
II.
III.
antwortlichkeit . 16 1041
C. Objektive Bedingungen der Strafbarkeit und Strafausschließungsgründe als
Fälle des Vorranges außerstrafrechtlicher Zwecksetzungen . 21 1042
I.
XXIII
Inhalt
[Rn.]
II.
III.
D. Andere Konzeptionen . 31 1046
I.
II.
III.
E. Die Abgrenzung der Strafbarkeitsbedingungen und Strafausschließungsgründe
von den Prozessvoraussetzungen . 41 1050
I.
II.
übels" . 45 1051
III.
von materiellem und formellen Recht . 48 1052
IV.
hörigkeit zum materiellen Recht . 51 1053
F. Ausblick. Strafrechtliche und außerstrafrechtliche Zwecksetzungen im Pro¬
zessrecht . 54 1054
7. Abschnitt - Fahrlässigkeit
§ 24. Fahrlässigkeit . 1058
Vorbemerkung . 1 1062
A. Der Tatbestand . 3 1063
I.
II.
III.
1. Rechtsnormen. 15 1067
2. Verkehrsnormen . 18 1068
3. Der Vertrauensgrundsatz . 21 1070
a) im Straßenverkehr. 21 1070
b) bei arbeitsteiligem Zusammenwirken . 25 1071
c) im Hinblick auf vorsätzliche Straftaten anderer. 26 1072
4. Die differenzierte Maßfigur . 34 1075
5. Erkundigungs-und Unterlassungspflichten . 36 1076
6. Die Abwägung von Nutzen und Risiko . 39 1077
IV.
V.
statt „unerlaubter Gefahrschaffung"? . 47 1079
VI.
VII.
VIII. Objektiver und subjektiver Tatbestand des Fahrlässigkeitsdelikts . 73 1089
IX.
Abstufungen von Unrecht und Schuld. 77 1091
1. Vorsatz und Fahrlässigkeit. 77 1091
2. Leichtfertigkeit . 81 1092
3. Geringfügige Fahrlässigkeit . 92 1096
X.
B. Die Rechtswidrigkeit . 98 1098
I.
II.
III.
IV.
XXIV
Inhalt
[Rn.]
С.
I.
II.
1. Individuelles Unvermögen . 114 1104
2. Die Unzumutbarkeit . 122 1106
Sachverzeichnis .
Inhaltsverzeichnis
[Rn.] [Seite]
Abkürzungsverzeichnis XXVII
1. Abschnitt - Grundlagen
§ 1. Das Strafrecht im formellen Sinn. Definition und Abgrenzung 1
A. Die Sanktion (Strafe und Maßregel) als formales Definitionskriterium des
Strafrechts und die Zweispurigkeit des Sanktionensystems 1 1
B. Das Strafrecht als öffentliches Recht. Disziplinarmaßnahmen, Geldbußen und
Ordnungsmittel als nichtstrafrechtliche Sanktionen 5 3
C. Nebenstrafrecht 7 4
D. Das materielle Strafrecht als Teilgebiet der gesamten Strafrechtswissenschaft;
deren verschiedene Disziplinen 8 4
I. Strafverfahrensrecht 9 4
II. Strafzumessungsrecht 10 5
III. Strafvollzugsrecht 11 5
IV. Jugendstrafrecht 12 5
V. Kriminologie 13 6
E. Der Allgemeine Teil des materiellen Strafrechts 15 7
§ 2. Der materielle Verbrechensbegriff. Die Strafe als subsidiärer Rechts¬
güterschutz und ihre inhaltliche Abgrenzung von strafähnlichen
Sanktionen 8
A. Der materielle Verbrechensbegriff 1 13
B. Der Streit um den Rechtsgutsbegriff 2 14
C. Die Ableitung des Rechtsgutsbegriffs aus den Aufgaben des Strafrechts 7 16
I. Willkürliche, rein ideologisch motivierte oder gegen Grundrechte ver¬
stoßende Strafgesetze schützen keine Rechtsgüter 13 18
II. Die Umschreibung gesetzlicher Zielvorstellungen begründet noch kein
tatbestandslegitimierendes Rechtsgut 14 18
III. Unmoral, Unsittlichkeit oder sonstige Verwerflichkeit eines Verhaltens
begründen als solche noch keine Rechtsgutsverletzung 17 19
IV. Der Verstoß gegen die eigene Menschenwürde oder die „Würde der
Menschheit" ist noch kein hinreichender Grund für eine Bestrafung 20 20
V. Der Schutz von Gefühlen kann nur bei Bedrohungsgefühlen als
Rechtsgut anerkannt werden 26 22
VI. Die bewusste Selbstschädigung, deren Ermöglichung und Unterstüt¬
zung legitimiert keine Strafdrohung 32 23
VII. Überwiegend symbolische Strafrechtsnormen sind abzulehnen 37 25
VIII. Tabus sind keine Rechtsgüter 43 27
IX. Schutzobjekte von ungreifbarer Abstraktheit sind keine Rechtsgüter 46 28
X. Zusammenfassung 50 29
D. Die Erweiterung des strafrechtlichen Regelungsbereichs über den Rechts¬
güterschutz hinaus 51 29
E. Rechtsgüterschutz und Ordnungswidrigkeitenrecht 60 31
F. Die Wandelbarkeit des Rechtsgutsbegrifis 63 32
G. Rechtsgut und Handlungsobjekt 65 33
i XI
Inhalt
[Rn.] [Seite]
H. Rechtsgut, abstrakte Gefährdungsdelikte und Kollektivrechtsgüter 68 34
I. Rechtsgüterschutz und Verfassung 86 40
] Kann der Gesetzgeber verpflichtet sein, Rechtsgüterverletzungen zu bestra¬
fen? 95 43
K. Die Subsidiarität des Rechtsgüterschutzes 97 45
L. Abweichende Auflassungen in der Literatur 103 47
I. Jescheck/Weigend, Zipf 104 47
II. Welzel 105 48
III. Lenckner 107 49
IV. Jakobs 109 49
V. Amelung 116 51
VI. Stratenwerth 117 52
VII. Resümee 120 53
M. Das Harm Principle 123 54
N. Feindstrafrecht? 126 55
O. Die inhaltliche Abgrenzung der Strafe von strafähnlichen Sanktionen 130 57
I. Abgrenzung von der Geldbuße des Ordnungswidrigkeitenrechts 130 57
II. Abgrenzung von den Disziphnarmaßnahmen 134 59
III. Abgrenzung von den Ordnungs- und Zwangsmitteln der Prozessord¬
nungen und ähnlicher Gesetze 138 61
IV. Abgrenzung von den Privatstrafen 140 62
§ 3. Zweck und Rechtfertigung von Strafe und Maßregeln 64
A. Zweck der Strafe; die Straftheorien 1 69
I. Die Vergeltungstheorie (Gerechtigkeits-, Sühnetheorie) 2 70
II. Die Theorie der Spezialprävention 11 73
III. Die Theorie der Generalprävention 21 78
IV. Die vergeltenden Vereinigungstheorien 33 83
V. Die präventive Vereinigungstheorie 37 85
1. Der ausschließlich präventive Zweck der Strafe 37 85
2. Der Verzicht auf jede Vergeltung 44 88
3. Das Schuldprinzip als Mittel der Eingrifisbegrenzung 51 91
4. Zusammenfassung 59 95
B. Zweck und Begrenzung der Maßregeln; das Verhältnis von Strafe und Ma߬
regeln 63 96
C. Die Wiedergutmachung als dritte Spur des Strafrechts? 72 100
§ 4. Die deutsche Strafrechtsreform seit 1871 105
A. Das RStGB von 1871 1 108
B. Die Entwicklung bis zum 1. Weltkrieg 3 109
C. Die Reformarbeiten in der Weimarer Republik 7 111
D. Die nationalsozialistische Zeit 12 113
E. Die Wiederaufnahme der Reformarbeit 15 114
F. Der E 1962 und der AE 17 116
G. Zum neuen Allgemeinen Teil von 1975 24 118
I. Die Abschaffung der Zuchthausstrafe 25 119
II. Die Zurückdrängung der Freiheitsstrafe unter sechs Monaten 27 119
III. Das Absehen von Strafe 30 120
IV. Die Erweiterung der Strafaussetzung zur Bewährung 31 120
V. Das neue Geldstrafensystem 34 121
xii ;
Inhalt
[Rn.] [Seite]
VI. Die Führungsaufsicht 37 122
VII. Die sozialtherapeutische Anstalt 38 122
H. Die Reformgesetzgebung von 1969 bis heute 41 123
I. Zur Europäisierung des Strafrechts 45 127
J. Interkulturelles Strafrecht 51 131
K. Völkerstrafrecht 52 131
§ 5. Das Gesetzlichkeitsprinzip im Zusammenhang mit der Auslegung
und der zeitlichen Geltung der Strafgesetze 135
A. Kein Verbrechen, keine Strafe ohne Gesetz 1 138
I. Kein Verbrechen ohne Gesetz 2 139
II. Keine Strafe ohne Gesetz 4 140
B. Die vier Auswirkungen des Gesetzlichkeitsprinzips 7 141
I. Das Analogieverbot (nullum crimen, nulla poena sine lege stricta) 8 141
II. Das Verbot strafbegründenden und strafschärfenden Gewohnheitsrechts
(nullum crimen, nulla poena sine lege scripta) 9 142
III. Das Rückwirkungsverbot (nullum crimen, nulla poena sine lege praevia) . 10 142
IV. Das Verbot unbestimmter Strafgesetze und Strafen (nullum crimen,
nulla poena sine lege certa) 11 142
C. Zur Geschichte und internationalen Geltung des Gesetzlichkeitsprinzips 12 143
D. Die heute noch lebenskräftigen staatstheoretischen und strafrechtlichen Wur¬
zeln des Gesetzlichkeitsprinzips 18 145
I. Der politische Liberalismus 19 146
II. Demokratie und Gewaltenteilung 20 146
III. Generalprävention 22 147
IV. Das Schuldprinzip 24 148
E. Auslegung und Analogieverbot 26 148
I. Die Grenzen der Auslegung im Strafrecht 26 148
1. Der mögliche umgangssprachliche Wortsinn als Auslegungsgrenze . 26 148
2. Die Rechtsprechung 33 152
3. Abweichende Meinungen in der Literatur 36 154
II. Der Geltungsbereich des Analogieverbots 40 157
1. Seine Geltung im Besonderen Teil und bei den Strafdrohungen 40 157
2. Seine Geltung im Allgemeinen Teil 41 157
3. Analogieverbot im Verfahrensrecht? 43 159
4. Die Analogie zugunsten des Täters 44 159
F. Das Verbot strafbegründenden und strafschärfenden Gewohnheitsrechts 45 159
G. Das Rückwirkungsverbot und die zeitliche Geltung der Strafgesetze 51 161
I. Die Begründung des Rückwirkungsverbots 51 161
II. Das zur Zeit der Tat geltende Gesetz 52 162
III. Das Rückwirkungsverbot bei den Voraussetzungen der Strafbarkeit und
seine prinzipielle Nichtgeltung für Maßregeln 55 165
IV. Rückwirkungsverbot und Verfahrensrecht 57 166
V. Rückwirkungsverbot und Rechtsprechung 61 168
VI. Die Rückwirkung zugunsten des Täters 62 169
VII. Zeitgesetze 66 171
H. Das Verbot unbestimmter Strafgesetze und Strafen 67 172
I. Die Bestimmtheit der Strafbarkeitsvoraussetzungen 67 172
II. Der Bestimmtheitsgrundsatz im Bereiche der Deliktsfolgen 80 177
§ 6. Tat- und Täterstrafrecht 178
A. Begriffliche Klärung. Das Tatstrafrecht als die im geltenden Recht vorherr¬
schende Tendenz 1 178
XIII
Inhalt
[Rn.] [Seite]
B. Tat- und Täterstrafrecht bei Franz v. Liszt und seinen Nachfolgern 4 179
C. Täterstrafrechtliche Tendenzen der dreißiger Jahre. Lebensfuhrungsschuld.
Kriminologischer und normativer Tätertyp 6 181
I. Erik Wolf 7 181
II. Das Gewohnheitsverbrechergesetz von 1933 8 181
III. Kriegsgesetzgebung und normativer Tätertyp 10 183
D. Tat- und Täterstrafrecht im geltenden Recht 13 185
I. Strafverschärfende täterstrafrechtliche Einflüsse 14 185
1. Täterstrafrechtliche Tatbestände im Besonderen Teil? 15 185
2. Täterstrafrechtliche Einflüsse im Allgemeinen Teil? 18 187
3. Täterstrafrechtliche Einflüsse bei der Strafzumessung? 21 188
II. Strafmildernde täterstrafrechtliche Einflüsse 22 189
III. Die Maßregeln als Ausdruck täterstrafrechtlichen Denkens 23 189
§ 7. Strafrechtsdogmatik und Strafrechtssystem. Grundprobleme der
allgemeinen Verbrechenslehre 190
A. Die Aufgaben der Dogmatik und Systematik des Strafrechts 1 194
B. Grundbegriffe des Strafrechtssystems 4 195
I. Handlung 5 196
II. Tatbestandsmäßigkeit 6 196
III. Rechtswidrigkeit 7 197
IV. Schuld 8 197
V. Sonstige Strafbarkeitsvoraussetzungen 9 197
VI. Zur Systematisierung der gesamten Strafrechtswissenschaft 10 198
C. Zur geschichtlichen Entwicklung der neueren Verbrechenslehre 12 199
I. Die Entdeckung der tragenden Begriffe 12 199
II. Ihre Übernahme durch den Gesetzgeber 13 200
III. Historische Entwicklungsstufen der Verbrechenssystematik 14 200
1. Das klassische Verbrechenssystem 15 201
2. Das neoklassische System 16 201
3. Die finale Handlungslehre 18 202
IV. Geistesgeschichtlich-philosophische Grundlagen der Entwicklung vom
klassischen zum finalistischen System 19 203
V. Die neoklassisch-finalistische Synthese der gegenwärtig herrschenden
Verbrechenslehre 23 204
VI. Das zweckrationale (funktionale) Strafrechtssystem 26 205
D. Leistungen und Grenzen der überlieferten Strafrechtssystematik; System- und
Problemdenken in der Dogmatik des Strafrechts 37 211
I. Vorzüge des Systemdenkens 38 211
1. Erleichterung der Fallprüfung 39 212
2. Die Ordnung des Systems als Voraussetzung gleichmäßiger und dif¬
ferenzierter Rechtsanwendung 40 212
3. Vereinfachung und bessere Handhabbarkeit des Rechts 41 213
4. Der Systemzusammenhang als Wegweiser zur Rechtsfortbildung 42 213
II. Gefahren des Systemdenkens 43 214
1. Vernachlässigung der Einzelfallgerechtigkeit 44 215
2. Reduzierung von Problemlösungsmöglichkeiten 47 216
3. Kriminalpolitisch nicht legitimierbare Systemableitungen 48 217
4. Die Verwendung zu abstrakter Begriffe 51 218
III. Problemdenken 54 219
E. Grundlagen eines teleologisch-kriminalpolitischen Systementwurfs 57 221
I. Zur Konzeption eines wertungsorientierten Systems 57 221
1. Die Handlung 60 222
2. Der Tatbestand 61 223
XIV
Inhalt
[Rn.] [Seite]
3. Das Unrecht 64 224
4. Die Verantwortlichkeit 71 226
5. Sonstige Strafbarkeitsvoraussetzungen 73 227
II. Strafrechtsdogmatik und Kriminalpolitik 75 227
III. Deliktskategorien als Beurteilungsaspekte 82 231
IV. Die teleologisch-kriminalpolitische Verbrechenslehre und die Methode
der System- und Begriffsbildung 86 232
2. Abschnitt - Handlung, Vergehen, Verbrechen
§ 8. Handlung 236
A. Die Aufgaben des Handlungsbegriffs 1 238
B. Der Handlungsbegriff in der Entwicklung der Strafrechtsdogmatik. Darstel¬
lung und Kritik 7 239
I. Der vorklassische Handlungsbegriff 7 239
II. Der natürliche (naturalistische, kausale) Handlungsbegriff des klassischen
Systems 10 241
III. Der finale Handlungsbegriff 17 243
IV. Der soziale Handlungsbegriff 27 248
V. Der negative Handlungsbegriff 33 250
VI. Das Aufgehen der Handlung im Tatbestand 42 255
C. Der personale Handlungsbegriff 44 256
I. Die Handlung als Persönlichkeitsäußerung 44 256
II. Nahe stehende Auffassungen 46 257
III. Der personale Handlungsbegriff als Grundelement 51 259
IV. Der personale Handlungsbegriff als Verbindungselement 54 260
V. Der personale Handlungsbegriff als Grenzelement 58 262
VI. Das Wesen des personalen Handlungsbegrifis 74 270
§ 9. Vergehen und Verbrechen 1 272
A. Zur Geschichte der Differenzierung 2 272
B. Regelung und praktische Bedeutung im geltenden Recht 5 273
C. Die Verwirklichung der „abstrakten" Theorie im geltenden Recht und ihre
Fundierung im nullum-crimen-Grundsatz 9 274
D. Abgrenzungsfragen 15 277
3. Abschnitt - Tatbestand
§ 10. Die Lehre vom Tatbestand 278
A. Systemtatbestand, Garantietatbestand, Irrtumstatbestand 1 280
B. Zur Entwicklung des Tatbestandes als systematischer Kategorie 7 282
I. Der objektive und wertfreie Tatbestand Belings 7 282
II. Die Entdeckung des subjektiven Tatbestandes 8 283
III. Die Erkenntnis des Systemtatbestandes als eines Unrechtstatbestandes . 10 284
C. Das Verhältnis von Tatbestand und Rechtswidrigkeit 13 286
I. Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen 13 286
II. Zwei- oder dreistufiger Verbrechensaufbau? 16 287
III. Sonderauöässungen 27 292
IV. Rechtswidrigkeitshinweise in Strafvorschriften; negativ gefasste Tatbe¬
standsmerkmale 30 293
XV
Inhalt
[Rn.] [Seite]
D. Soziale Adäquanz und Tatbestandsausschluss 33 295
E. Offene Tatbestände und gesamttatbewertende Merkmale 43 300
I. Offene Tatbestände 43 300
II. Gesamttatbewertende Merkmale 45 301
F. Objektiver und subjektiver Tatbestand 53 304
I. Der objektive Tatbestand 54 306
1. Struktur und Inhalt des objektiven Tatbestandes 54 306
2. Deskriptive und normative Tatbestandsmerkmale 57 307
II. Der subjektive Tatbestand 61 309
1. Der Tatbestandsvorsatz 62 310
2. Die subjektiven Tatbestandsmerkmale und ihre Abgrenzung von den
Schuldmerkmalen 70 313
3. Gesinnungsmerkmale 78 316
4. Zur Systematisierung der Tatbestände mit subjektiven Merkmalen . 83 318
G. Handlungs-und Erfolgsunwert im Tatbestand 88 319
H. Arten der Tatbestände 102 328
I. Erfolgs- und Tätigkeitsdelikte 102 330
II. Dauer- und Zustandsdelikte 105 330
III. Erfolgsqualifizierte Delikte 108 331
1. Regelung und rechtspolitische Würdigung 108 331
2. Der Zusammenhang zwischen Grunddelikt und Erfolg 111 332
3. Ähnliche Tatbestandsformen 119 337
4. Zur Geschichte 122 337
IV. Verletzungs- und Gefährdungsdelikte 123 337
V. Unternehmenstatbestände 125 338
VI. Einfache und zusammengesetzte Delikte 126 338
VII. Einaktige und mehraktige Delikte 127 339
VIII. Allgemeindelikte und Sonderdelikte 129 339
IX. Grunddelikt, tatbestandliche Abwandlungen, eigenständige Delikte 132 340
§ 11. Die Zurechnung zum objektiven Tatbestand 343
A. Die Lehre vom Kausalzusammenhang 3 350
I. Zur naturwissenschaftlichen und philosophischen Problematik des Kau¬
salbegriffs 3 350
II. Die Äquivalenztheorie (Bedingungstheorie) 6 351
III. Einzelprobleme der Äquivalenztheorie 20 359
IV. Statistische und probabilistische Kausah'tätsmodelle 35 366
V. Adäquanz-und Relevanztheorie 39 368
B. Die weitere Zurechnung zum objektiven Tatbestand 44 371
I. Verletzungsdelikte 44 371
1. Einführung 44 371
2. Schaffung eines unerlaubten Risikos 53 375
a) Der Ausschluss der Zurechnung bei Risikoverringerung 53 375
b) Der Ausschluss der Zurechnung bei fehlender Gefährschafrung 55 377
c) Gefährschafrung und hypothetische Kausalverläufe 58 379
d) Der Ausschluss der Zurechnung in den Fällen des erlaubten Risi¬
kos 65 382
3. Verwirklichung des unerlaubten Risikos 69 384
a) Der Ausschluss der Zurechnung bei fehlender Gefahrverwirkli¬
chung 69 384
b) Der Ausschluss der Zurechnung bei fehlender Verwirklichung des
unerlaubten Risikos 73 386
c) Der Ausschluss der Zurechnung bei Erfolgen, die nicht durch den
Schutzzweck der Sorgfaltsnorm gedeckt werden 84 390
XVI
Inhalt
[Rn.] [Seite]
d) Rechtmäßiges Alternatiwerhalten und Risikoerhöhungstheorie . 88 392
e) Zur Kombination von Risikoerhöhungs-und Schutzzwecklehre . 104 399
4. Die Reichweite des Tatbestandes 106 401
a) Die Mitwirkung bei vorsätzlicher Selbstgefährdung 107 401
b) Die einverständliche Fremdgefährdung 121 409
c) Die Zuordnung zum fremden Verantwortungsbereich 137 417
d) Weitere Fälle 145 421
II. Gefährdungsdelikte 146 422
1. Konkrete Gefährdungsdelikte 147 423
2. Abstrakte Gefährdungsdelikte 153 426
a) Die klassischen abstrakten Gefährdungsdelikte 154 427
b) Massenhandlungen (vor allem im Straßenverkehr) 160 430
c) Delikte mit „vergeistigtem Zwischenrechtsgut" 161 431
d) Abstrakte Eignungsdelikte 162 431
§ 12. Vorsatz und Tatbestandsirrtum. Die Zurechnung zum Vorsatz
bei Kausalabweichungen 433
A. Grundlagen und Erscheinungsformen des Vorsatzes 1 436
I. Die Absicht 7 438
II. Der direkte Vorsatz 18 444
III. Der bedingte Vorsatz (dolus eventualis) 21 445
1. Der bedingte Vorsatz als Entscheidung für die mögliche Rechts¬
güterverletzung 21 445
2. Ähnliche und abweichende Lösungen 35 452
a) Die Billigungs-oder Einwilligungstheorie 36 452
b) Die Gleichgültigkeitstheorie 40 454
c) Die Vorstellungs- oder Möglichkeitstheorie 41 455
d) Die Wahrscheinlichkeitstheorie 45 457
e) Puppes Lehre von der „Vorsatzgefähr" 47 457
f) Die Theorie des nicht betätigten Vermeidewillens 53 459
g) Die Frankschen Formeln 55 460
h) Kombinationstheorien 57 461
i) Die Risikotheorie von Wolfgang Frisch 58 462
j) Nicht unwahrscheinlicher Erfolgseintritt und Risikogewöhnung
bei Jakobs 62 463
k) Herzbergs Theorie der unabgeschirmten Gefahr 65 465
1) Ulrich Schroths Lehre von der Aneignung der unrechtskonstitu-
tiven Elemente 70 467
m) Zusammenfassende Betrachtung 72 468
n) Die Gleichbehandlung von dolus eventualis und bewusster Fahr¬
lässigkeit 74 469
3. Zur Entwicklung der neueren Rechtsprechung 75 470
IV. Die zeitliche Dimension des Vorsatzes (dolus antecedens und dolus
subsequens) 89 478
V. Die Tatbestandsbezogenheit des Vorsatzes und der dolus alternativus . 92 479
B. Der Tatbestandsirrtum 95 481
I. Kenntnis und Unkenntnis von Tatumständen 95 483
1. Die Abgrenzung von Tatbestands- und Verbotsirrtum 100 485
2 Die Deutlichkeit des Bewusstseins beim „Kennen" von Tatumstän-
den 122 497
II. Der Gegenstand des Tatbestandsvorsatzes. Unmittelbare und analoge
Anwendung des § 16 132 502
1. Die Umstände des gesetzlichen Tatbestandes nach § 16 I 132 502
2. Der Irrtum über strafmildernde Umstände nach § 16 II 138 505
XVII
Inhalt
[Rn.] [Seite]
3. Die analoge Anwendung des § 16 140 505
4. Irrtümer, die nach anderen Regeln zu behandeln sind 148 508
C. Die Zurechnung zum Vorsatz bei Kausalbweichungen 151 509
I. Gewöhnliche Kausalabweichungen 151 511
II. Die aberratio ictus 160 515
III. Der „Vorsatzwechsel" (Tatobjektswechsel) 171 520
IV. Der „dolus generalis" und verwandte Fälle 174 522
V. Der error in obiecto (bzw. error in persona) 193 530
§ 13. Die Einwilligung 536
A. Zum Stand der Lehre von der Einwilligung 1 539
I. Zur Geschichte 1 539
II. Einverständnis und Einwilligung 2 540
III. Die aus der Differenzierung abgeleiteten Unterschiede 4 541
IV. Die Ablehnung der Differenzierung und ihre Konsequenzen 11 544
B. Die Einwilligung als Tatbestandsausschließungsgrund 12 545
I. Die Handlungsfreiheit des Einwilligenden als Grund des Tatbestands¬
ausschlusses 12 545
II. Die fehlende Verwirklichung des Deliktstyps bei wirksamer Einwilli¬
gung 19 548
III. Die fehlende Interessenabwägung als Argument gegen eine bloße
Rechtfertigung 22 550
IV. Die mangelnde Durchführbarkeit der Zweiteilungslehre 24 551
V. § 228 kein Gegenargument 29 553
VI. Die rechtfertigende Kraft der „eingrifismildernden Einwilligung" kein
Gegenargument 30 554
VII. Die unterschiedlichen Voraussetzungen wirksamer Zustimmung als
Folgerungen aus der jeweiligen Struktur der Tatbestände 32 555
C. Tatbestände mit fehlender oder eingeschränkter Einwilh'gungsmöglichkeit 33 555
I. bei Rechtsgütern der Allgemeinheit 33 555
II. bei Tatbeständen, die dem Schutz des Rechtsgutsträgers dienen 36 557
III. bei der Körperverletzung 38 558
1. Die Entwicklung der eigenen Auffassung 38 558
2. Neuere Stellungnahmen der Literatur 50 562
3. Die neuere Rechtsprechung 56 564
4. Gesetzliche und dogmatische Sonderlösungen 67 567
5. Der Rechtsgedanke des § 228 ist nicht auf andere Tatbestände über¬
tragbar 70 568
D. Kundgabe, Gegenstand, Zeitpunkt und Widerruf der Einwilligung 71 569
I. Die Kundgabe als Voraussetzung wirksamer Einwilligung 71 569
II. Handlung und Erfolg als Gegenstand der Einwilligung 78 571
III. Zeitpunkt und Widerruflichkeit der Einwilligung 79 571
E. Die Einsichtsfähigkeit 80 572
F. Die Stellvertretung bei der Einwilligung 92 578
G. Willensmängel bei der Einwilligung 97 580
I. Täuschung 97 580
II. Irrtum 111 587
III. Drohung und Zwang 113 588
H. Der Irrtum über Vorhegen oder Nichtvorliegen einer Einwilligung 118 590
I. Die hypothetische Einwilligung 119 590
XVIII
Inhalt
[Rn.] [Seite]
4. Abschnitt — Rechtswidrigkeit
§ 14. Grundfragen der Unrechtslehre 596
A. Rechtswidrigkeit und Unrecht 1 600
B. Formelle und materielle Rechtswidrigkeit 4 601
C. Viktimodogmatik und materielles Unrecht 15 605
D. Unrecht und rechtsfreier Raum 26 610
E. Rechtswidrigkeit und Einheit der Rechtsordnung 31 613
F. Zur Systematisierung der Rechtfertigungsgründe 38 615
G. Die Konkurrenz von Rechtfertigungsgründen 45 619
H. Irrtumsfragen bei der Rechtfertigung 52 622
I. Der Unrechtsvorsatz 52 622
1. Der Meinungsstand 52 622
a) Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen 54 623
b) Die eingeschränkte Schuldtheorie 55 623
c) Die rechtsfolgenverweisende Schuldtheorie 57 624
d) Die rechtsfolgenselbstständige Schuldtheorie 59 624
e) Die strenge Schuldtheorie 61 625
f) Die Rechtsprechung 62 625
2. Stellungnahme 64 626
a) Die eingeschränkte Schuldtheorie 64 626
b) Die strenge Schuldtheorie 65 627
c) Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen 72 630
d) Die rechtsfolgenverweisende Schuldtheorie 73 630
e) Die rechtsfolgenselbstständige Schuldtheorie 78 632
3. Die Abgrenzung von Erlaubnistatbestandsirrtum und Verbotsirrtum 79 632
II. Prüfungspflicht bei Rechtfertigungsgründen? 83 634
III. Rechtfertigungselemente, die auf Ungewisse oder zukünftige Umstände
abstellen 88 636
IV. Die Ungewissheit über das Vorliegen eines Rechtfertigungsgrundes 90 637
V. Die subjektiven Rechtfertigungselemente 94 639
1. Die Notwendigkeit subjektiver Rechtfertigungselemente 96 640
2. Die inhaltlichen Voraussetzungen der subjektiven Rechtfertigungs¬
elemente 97 641
3. Die Annahme eines Versuches bei fehlendem subjektiven Recht¬
fertigungselement 104 644
I. Die Wirkung der Rechtfertigungsgründe 107 645
J. Objektive Zurechnung bei Rechtfertigungsgründen? 113 647
K. Darstellung und Gliederung der einzelnen Rechtfertigungsgründe 116 648
§ 15. Die Notwehr 650
A. Die Grundprinzipien des Notwehrrechts 1 654
B. Zur geschichtlichen Entwicklung des Notwehrrechts 4 657
C. Der Angriffbei der Notwehr 6 657
D. Die Rechtswidrigkeit des Angriffs 14 661
E. Die Gegenwärtigkeit des Angriffs 21 665
F. Die notwehrfähigen Güter 30 669
G. Die Erforderlichkeit der Abwehr 42 674
H. Die Gebotenheit der Notwehr 55 683
I. Der schuldlose oder in seiner Schuld wesentlich geminderte Angriff 61 685
II. Der vom Angegriffenen rechtswidrig provozierte Angriff 65 687
XIX
Inhalt
[Rn.] [Seite]
III. Der unerhebliche Angriff 83 696
IV. Angriffe im Rahmen von Garanneverhältnissen 93 701
V. Der erpresserische Angriff durch Drohungen 100 704
VI. Kann Folter oder deren Androhung durch Nothilfe gerechtfertig wer¬
den? 103 706
I. Hoheitliches Handeln und Notwehrrecht 108 708
J. Die Nothilfe 116 713
K. Die Beschränkung der Notwehr auf den Angreifer und seine Rechtsgüter 124 716
L. Der Verteidigungswille als subjektives Rechtfertigungselement? 129 719
§ 16. Der rechtfertigende Notstand und verwandte Fälle 720
A. Die Grundvorschrift des § 34 1 723
I. Die Entwicklung des geltenden Notstandsrechts 1 723
II. Die Notstandsgefahr 12 728
III. Die Abwägung der widerstreitenden Interessen 26 735
1. Die Abwägungsgesichtspunkte 26 735
a) Der Strafrahmenvergleich 27 736
b) Das Wertgefälle der Rechtsgüter 29 737
c) Die Intensität der Rechtsgutsverletzung 32 738
d) Keine Abwägung von Leben gegen Leben 33 738
e) Der Grad der drohenden Gefahren 43 742
f) Das Autonomieprinzip 46 744
g) Gesetzliche Regelungen 51 746
h) Die Verschuldung der Notstandslage 60 751
i) Besondere Pflichtenstellungen 65 754
j) Das Tätigwerden auf der Seite des Unrechts 67 755
k) Die individuelle Bedeutung des abgewendeten und des verur¬
sachten Schadens für die jeweils Betroffenen 71 757
1) Die Entstehung der Gefahr aus der Sphäre des Eingriflsopfers 72 758
2. Das wesentliche Überwiegen des geschützten Interesses 89 766
IV. Die Angemessenheitsklausel 91 767
V. Weitere Probleme des rechtfertigenden Notstandes 101 772
1. Die widerstreitenden Interessen stehen demselben Rechtsgutsträger
zu 101 772
2. Notstandsbefugnisse von Hoheitsträgern 103 773
3. Das subjektive Rechtfertigungselement 105 774
B. Der zivilrechtliche Angrifisnotstand, § 904 BGB 107 775
C. Der zivilrechtliche Verteidigungsnotstand, § 228 BGB 111 777
D. Die rechtfertigende Pflichtenkollision 115 778
E. Die notstandsähnliche Lage 126 783
F. Das Widerstandsrecht nach Art. 20 IV GG 129 785
§ 17. Amts- und Zwangsrechte; behördliche Genehmigung 787
A. EingrifBrechte von Amtsträgern 1 787
B. Der rechtswidrige verbindliche Befehl 15 794
C. Das Handeln pro magistratu 22 797
I. Die vorläufige Festnahme 23 798
II. Das Selbsthilferecht 29 802
D. Der Rechtfertigungsgrund des Züchtigungsrechts besteht nicht mehr 32 803
I. Die Züchtigung durch Erziehungsberechtigte 32 804
1. Das geltende Recht und sein geschichtlicher Hintergrund 32 804
2. Die sozialpolitische Problematik der gesetzlichen Regelung 35 804
XX
Inhalt
[Rn.] [Seite]
3. Die verschiedenen Lösungsvorschläge der Literatur und das Ergebnis
nach geltendem Recht 37 805
4. Rechtspolitische Würdigung und Überlegungen de lege ferenda 47 809
II. Die Züchtigung durch den Lehrer 52 810
III. Die Züchtigung durch andere Personen 56 812
E. Die behördliche Genehmigung 58 812
§ 18. Rechtfertigungsgründe aus erlaubtem Risiko 1 820
A. Die mutmaßliche Einwilligung 3 821
I. Die Struktur des Rechtfertigungsgrundes 3 822
II. Die Subsidiarität der mutmaßlichen Einwilligung 10 826
III. Mutmaßliche Einwilligung bei eigennützigem Handeln? 15 828
IV. Die Maßstäbe für die Festlegung des mutmaßlichen Willens 19 829
1. Das Handeln in fremdem Interesse 19 829
a) Sachgebundene Entscheidungen 20 830
b) Persönlichkeitsgebundene Entscheidungen 21 830
c) Existentielle Entscheidungen 23 831
2. Das Handeln im eigenen Interesse 27 833
V. Irrtum und Prüfungspflicht 29 834
B. Die Wahrnehmung berechtigter Interessen 31 835
I. Zur Struktur des § 193 31 836
II. Die Wahrnehmung berechtigter Interessen als Rechtfertigungsgrund . 35 838
III. Keine Erstreckung des § 193 über die Beleidigungstatbestände hinaus . 39 839
IV. Die einzelnen Voraussetzungen der berechtigten Interessenwahrneh¬
mung 40 840
C. Die Freiheit der Kunst 49 843
I. Die Freiheit der Kunst als eigenständiger Rechtfertigungsgrund 49 844
II. Die Voraussetzungen des Rechtfertigungsgrundes aus Art. 5 III GG 51 845
5. Abschnitt — Schuld und Verantwortlichkeit
§ 19. Grundfragen der Lehre von der Verantwortlichkeit 847
A. Schuld und präventive Notwendigkeit als Voraussetzung strafrechtlicher Ver¬
antwortlichkeit 1 851
B. Vom psychologischen zum normativen Schuldbegriff 10 855
C. Zur Kritik des normativen Schuldbegriffs 15 858
D. Die inhaltliche Bestimmung der Schuld im Strafrecht (der materielle Schuld-
begrifi) 18 859
I. Schuld als „Andershandelnkönnen" 20 860
II. Schuld als rechtlich missbilligte Gesinnung 23 861
III. Schuld als Einstehenmüssen für den eigenen Charakter 27 863
IV. Schuld als Zuschreibung nach generalpräventiven Bedürfnissen 33 866
V. Schuld als unrechtes Handeln trotz normativer Ansprechbarkeit 36 868
VI. Die Gegner des Schuldprinzips 51 875
E. Strafbegründungs- und Strafzumessungsschuld 54 876
F. Schuldausschließungs- und Entschuldigungsgründe? 56 877
G. Maurachs Lehre von der Tatverantwortung 58 878
H. Tat-und Lebensführungsschuld 62 880
§ 20. Die Schuldfähigkeit 881
A. Die Schuldfähigkeit bei Erwachsenen 1 886
I. Die Grundlagen der gesetzlichen Regelung 1 886
XXI
Inhalt
[Rn.] [Seite]
II. Die biologisch-psychologischen Anknüpfiingsbefiinde 8 889
1. Die krankhafte seelische Störung 8 889
2. Die tiefgreifende Bewusstseinsstörung 13 891
3. Der Schwachsinn 22 896
4. Die schwere andere seelische Abartigkeit 24 897
III. Die Einsichts- und Hemmungsfähigkeit 28 899
IV. Die erheblich verminderte Schuldfähigkeit 33 902
1. Die Voraussetzungen des § 21 33 902
2. Die fakultative Strafmilderung 37 906
3. Der Sonderfall des § 7 WStG 48 911
B. Die Schuldfähigkeit bei Kindern und Jugendlichen 50 911
C. Die actio libera in causa 56 914
§ 21. Der Verbotsirrtum 925
A. Die Regelung des Verbotsirrtums. Dogmenhistorische Entwicklung und
rechtspolitische Problematik 1 927
B. Der Gegenstand des Unrechtsbewusstseins 12 932
C. Die Erscheinungsformen des Unrechtsbewusstseins 20 937
I. Der Irrtum über die Existenz eines Verbotes 21 937
II. Der Irrtum über Existenz oder Grenzen eines Rechtfertigungsgrundes . 22 938
III. Der Subsumtionsirrtum 23 938
IV. Der Gültigkeitsirrtum 25 939
D. Die Bewusstseinsformen des Verbotsirrtums 27 940
E. Das bedingte Unrechtsbewusstsein 29 941
F. Die Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums 35 944
I. Die Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums als Voraussetzung schuldhaften
Handelns 35 944
II. Die Entschuldbarkeit des Irrtums als Fall ausgeschlossener strafrecht¬
licher Verantwortlichkeit 38 945
III. Die Mittel zur Erlangung der Unrechtskenntnis 46 948
IV. Die Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums als Tat- oder Täterschuld? 47 948
V. Die Voraussetzungen der Vermeidbarkeit im Einzelnen 52 950
1. Der „Anlass" der Vergewisserung 53 950
2. Das erforderliche Ausmaß der Vergewisserungsbemühungen 62 954
3. Die Erlangbarkeit der Unrechtskenntnis im Falle unzureichender
Bemühungen 69 959
G. Die Rechtsfolgen des Verbotsirrtums 70 959
H. Sonderregelungen des Verbotsirrtums 73 960
§ 22. Der Verantwortungsausschließende Notstand und ähnliche Fälle . 962
A. Der Notstand des § 35 1 962
I. Systematische Stellung und teleologischer Gehalt der Regelung 1 963
II. Die gegenwärtige, anders nicht abwendbare Gefahr 15 969
III. Die notstandsfähigen Rechtsgüter 22 972
IV. Der privilegierte Personenkreis 30 975
V. Das Handeln zur Gefahrabwendung 32 976
VI. Die Versagung des Verantwortungsausschlusses nach § 35 I 2 35 977
1. Zur Ratio der Gegenausnahme 35 977
2. Das besondere Rechtsverhältnis 39 979
3. Die selbstverursachte Gefahr 44 981
4. Sonstige Fälle zumutbarer Gefahrhinnahme 52 985
5. Die Strafzumessung bei zumutbarer Gefahrhinnahme 56 986
XXII
Inhalt
[Rn.] [Seite]
VII. Die irrtümliche Annahme einer Notstandssituation 59 987
VIII. Die Teilnahme an der Notstandstat 66 990
B. Der Notwehrexzess des § 33 68 991
I. Systematische Stellung und teleologischer Gehalt der Regelung 68 991
II. Die Verantwortungsausschließenden Affekte 75 995
III. Bewusste und unbewusste Notwehrüberschreitung 82 997
IV. Intensiver und extensiver Notwehrexzess 84 998
V. Die Beeinträchtigung unbeteiligter Dritter 91 1001
VI. Der Notwehrexzess nach provozierter Notwehrlage 93 1002
VII. Der Putativ-Notwehrexzess 94 1003
VIII. Analoge Anwendbarkeit des § 33 auf die Überschreitung anderer Recht¬
fertigungsgründe? 97 1004
C. Die Gewissenstat 100 1005
I. Art. 4 GG als Grundlage der strafrechtlichen Beurteilung 100 1006
II. Die Konsequenzen für die Strafbarkeit der Gewissenstat 109 1009
III. Die systematische Einordnung der strafbefreienden Gewissenstat 120 1013
D. Der zivile Ungehorsam 130 1017
E. Gründe ausgeschlossener Verantwortlichkeit im Besonderen Teil 134 1018
I. Die einzelnen Fälle 134 1019
1. Die unterlassene Strafanzeige gegen Angehörige, § 139 III 135 1019
2. Der Verwandtenbeischlaf unter Minderjährigen, § 173 III 136 1020
3. Die zugunsten eines anderen und zugleich für sich selbst erfolgende
Strafvereitelung, § 258 V 138 1020
4. Die Strafvereitelung zugunsten eines Angehörigen, § 258 VI 139 1021
II. Die dogmatische Behandlung dieser Fälle 140 1021
F. Übergesetzlicher Verantwortungsausschluss 142 1022
I. Unzumutbarkeit als übergesetzlicher Entschuldigungsgrund? 142 1023
II. Die Gefahrengemeinschaft als Grund ausgeschlossener Verantwortlich¬
keit 146 1025
1. Die Begründung eines übergesetzlichen Verantwortungsausschlusses 146 1025
2. Die herrschende Lehre vom übergesetzlichen Schuldausschluss 154 1028
3. Die Annahme eines Strafausschließungsgrundes 157 1029
4. Die Annahme eines Strafrnilderungsgrundes 159 1030
5. Die Annahme eines Verbotsirrtums 160 1030
III. Die Wahl des kleineren Übels als Grund des Verantwortungsausschlus¬
ses bei der Tötung von Menschen? 161 1030
IV. Kann die Folter oder ihre Androhung, wenn sie der Rettung von
Menschenleben dient, durch einen übergesetzlichen Verantwortungs¬
ausschluss straffrei gestellt werden? 166 1033
6. Abschnitt — Sonstige Strafbarkeitsvoraussetzungen
§ 23. Objektive Strafbarkeitsbedingungen und Strafausschließungsgründe 1035
A. Strafbarkeitsvoraussetzungen jenseits der Verantwortlichkeit. Problemstellung
und Beispiele 1 1036
B. Die Überdehnung der vierten Deliktskategorie in der herrschenden Lehre 6 1038
I. Scheinbare Strafbarkeitsbedingungen als Tatbestandsmerkmale 7 1038
II. Scheinbare Strafausschließungsgründe als Rechtfertigungsgründe 14 1040
III. Scheinbare Strafausschließungsgründe als Gründe ausgeschlossener Ver¬
antwortlichkeit 16 1041
C. Objektive Bedingungen der Strafbarkeit und Strafausschließungsgründe als
Fälle des Vorranges außerstrafrechtlicher Zwecksetzungen 21 1042
I. Der leitende Gesichtspunkt 21 1042
XXIII
Inhalt
[Rn.] [Seite]
II. Literarische Stellungnahmen 27 1044
III. Praktische Folgerungen 30 1046
D. Andere Konzeptionen 31 1046
I. Die Ablehnung der vierten Deliktskategorie 31 1046
II. Die Strafwürdigkeit als Kriterium der vierten Deliktskategorie 34 1047
III. Die Strafbedürftigkeit als Kriterium der vierten Deliktskategorie 37 1048
E. Die Abgrenzung der Strafbarkeitsbedingungen und Strafausschließungsgründe
von den Prozessvoraussetzungen 41 1050
I. Umstrittenheit und Schwierigkeit der Grenzziehung 41 1050
II. Die Orientierung des materiellen Rechts am „Verdientsein des Straf¬
übels" 45 1051
III. Das Hinwegdenken des Strafprozesses als Kriterium für die Abgrenzung
von materiellem und formellen Recht 48 1052
IV. Der unmittelbare Zusammenhang mit der Tat als Kriterium der Zuge¬
hörigkeit zum materiellen Recht 51 1053
F. Ausblick. Strafrechtliche und außerstrafrechtliche Zwecksetzungen im Pro¬
zessrecht 54 1054
7. Abschnitt - Fahrlässigkeit
§ 24. Fahrlässigkeit 1058
Vorbemerkung 1 1062
A. Der Tatbestand 3 1063
I. Von der Schuldform zum tatbestandlichen Deliktstyp 3 1063
II. Die Kriterien fahrlässigen Verhaltens 8 1064
III. Zur Konkretisierung der unerlaubten Gefahrschaffung 14 1067
1. Rechtsnormen 15 1067
2. Verkehrsnormen 18 1068
3. Der Vertrauensgrundsatz 21 1070
a) im Straßenverkehr 21 1070
b) bei arbeitsteiligem Zusammenwirken 25 1071
c) im Hinblick auf vorsätzliche Straftaten anderer 26 1072
4. Die differenzierte Maßfigur 34 1075
5. Erkundigungs-und Unterlassungspflichten 36 1076
6. Die Abwägung von Nutzen und Risiko 39 1077
IV. Zur Konkretisierung des tatbestandlichen Schutzbereiches 41 1078
V. „Triftige Veranlassung" zum Rechnen mit einer Rechtsgüterverletzung
statt „unerlaubter Gefahrschaffiing"? 47 1079
VI. Generalisierung oder Individualisierung des Fahrlässigkeitsmaßstabes? . 53 1081
VII. Unbewusste und bewusste Fahrlässigkeit 66 1086
VIII. Objektiver und subjektiver Tatbestand des Fahrlässigkeitsdelikts 73 1089
IX. Vorsatz, Leichtfertigkeit, einfache und geringfügige Fahrlässigkeit als
Abstufungen von Unrecht und Schuld 77 1091
1. Vorsatz und Fahrlässigkeit 77 1091
2. Leichtfertigkeit 81 1092
3. Geringfügige Fahrlässigkeit 92 1096
X. Fahrlässigkeitsdelikt und nullum crimen sine lege 94 1096
B. Die Rechtswidrigkeit 98 1098
I. Die grundsätzliche Problematik 98 1098
II. Die Notwehr 100 1099
III. Der Notstand 104 1100
IV. Mutmaßliche Einwilligung und Einwilligung 107 1101
XXIV
Inhalt
[Rn.] [Seite]
C. Schuld und Verantwortlichkeit 109 1102
I. Die allgemeinen Schuldausschließungsgründe 109 1102
II. Zusätzliche Schuldausschließungsgründe 114 1104
1. Individuelles Unvermögen 114 1104
2. Die Unzumutbarkeit 122 1106
Sachverzeichnis 1111 |
any_adam_object | 1 |
author | Roxin, Claus 1931- Greco, Luís 1978- |
author_GND | (DE-588)118750046 (DE-588)1028099886 |
author_facet | Roxin, Claus 1931- Greco, Luís 1978- |
author_role | aut aut |
author_sort | Roxin, Claus 1931- |
author_variant | c r cr l g lg |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV019628085 |
classification_rvk | PH 2600 PH 3000 |
ctrlnum | (OCoLC)314483617 (DE-599)BVBBV019628085 |
dewey-full | 343.43344.30520 |
dewey-hundreds | 300 - Social sciences |
dewey-ones | 343 - Military, tax, trade & industrial law |
dewey-raw | 343.43 344.305 20 |
dewey-search | 343.43 344.305 20 |
dewey-sort | 3343.43 3344.305 220 |
dewey-tens | 340 - Law |
discipline | Rechtswissenschaft |
edition | 4., vollständig neu bearbeitete Auflage |
format | Book |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>00000nam a2200000 cc4500</leader><controlfield tag="001">BV019628085</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20200821</controlfield><controlfield tag="007">t|</controlfield><controlfield tag="008">041210s2006 gw |||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="016" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">972535896</subfield><subfield code="2">DE-101</subfield></datafield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">3406530710</subfield><subfield code="9">3-406-53071-0</subfield></datafield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783406530715</subfield><subfield code="9">978-3-406-53071-5</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)314483617</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV019628085</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rda</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="044" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">gw</subfield><subfield code="c">XA-DE-BY</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-384</subfield><subfield code="a">DE-739</subfield><subfield code="a">DE-29</subfield><subfield code="a">DE-12</subfield><subfield code="a">DE-19</subfield><subfield code="a">DE-355</subfield><subfield code="a">DE-703</subfield><subfield code="a">DE-20</subfield><subfield code="a">DE-473</subfield><subfield code="a">DE-521</subfield><subfield code="a">DE-M39</subfield><subfield code="a">DE-11</subfield><subfield code="a">DE-188</subfield><subfield code="a">DE-Ef29</subfield><subfield code="a">DE-2070s</subfield><subfield code="a">DE-523</subfield><subfield code="a">DE-525</subfield><subfield code="a">DE-Er8</subfield><subfield code="a">DE-B1533</subfield></datafield><datafield tag="082" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">343.43 344.305 20</subfield><subfield code="2">22/ger</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PH 2600</subfield><subfield code="0">(DE-625)136004:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PH 3000</subfield><subfield code="0">(DE-625)136016:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Roxin, Claus</subfield><subfield code="d">1931-</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="0">(DE-588)118750046</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Strafrecht, Allgemeiner Teil</subfield><subfield code="n">Band 1</subfield><subfield code="p">Grundlagen. Der Aufbau der Verbrechenslehre</subfield><subfield code="c">von Claus Roxin</subfield></datafield><datafield tag="250" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">4., vollständig neu bearbeitete Auflage</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">München</subfield><subfield code="b">Beck</subfield><subfield code="c">2006</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">XXXV, 1136 Seiten</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="700" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Greco, Luís</subfield><subfield code="d">1978-</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="0">(DE-588)1028099886</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="w">(DE-604)BV004710318</subfield><subfield code="g">1</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">Digitalisierung SABAschaffenburg</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=012957276&sequence=000003&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Inhaltsverzeichnis</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">HBZ Datenaustausch</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=012957276&sequence=000005&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Inhaltsverzeichnis</subfield></datafield><datafield tag="943" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-012957276</subfield></datafield></record></collection> |
id | DE-604.BV019628085 |
illustrated | Not Illustrated |
indexdate | 2025-01-09T17:00:25Z |
institution | BVB |
isbn | 3406530710 9783406530715 |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-012957276 |
oclc_num | 314483617 |
open_access_boolean | |
owner | DE-384 DE-739 DE-29 DE-12 DE-19 DE-BY-UBM DE-355 DE-BY-UBR DE-703 DE-20 DE-473 DE-BY-UBG DE-521 DE-M39 DE-11 DE-188 DE-Ef29 DE-2070s DE-523 DE-525 DE-Er8 DE-B1533 |
owner_facet | DE-384 DE-739 DE-29 DE-12 DE-19 DE-BY-UBM DE-355 DE-BY-UBR DE-703 DE-20 DE-473 DE-BY-UBG DE-521 DE-M39 DE-11 DE-188 DE-Ef29 DE-2070s DE-523 DE-525 DE-Er8 DE-B1533 |
physical | XXXV, 1136 Seiten |
publishDate | 2006 |
publishDateSearch | 2006 |
publishDateSort | 2006 |
publisher | Beck |
record_format | marc |
spelling | Roxin, Claus 1931- Verfasser (DE-588)118750046 aut Strafrecht, Allgemeiner Teil Band 1 Grundlagen. Der Aufbau der Verbrechenslehre von Claus Roxin 4., vollständig neu bearbeitete Auflage München Beck 2006 XXXV, 1136 Seiten txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Greco, Luís 1978- Verfasser (DE-588)1028099886 aut (DE-604)BV004710318 1 Digitalisierung SABAschaffenburg application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=012957276&sequence=000003&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis HBZ Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=012957276&sequence=000005&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
spellingShingle | Roxin, Claus 1931- Greco, Luís 1978- Strafrecht, Allgemeiner Teil |
title | Strafrecht, Allgemeiner Teil |
title_auth | Strafrecht, Allgemeiner Teil |
title_exact_search | Strafrecht, Allgemeiner Teil |
title_full | Strafrecht, Allgemeiner Teil Band 1 Grundlagen. Der Aufbau der Verbrechenslehre von Claus Roxin |
title_fullStr | Strafrecht, Allgemeiner Teil Band 1 Grundlagen. Der Aufbau der Verbrechenslehre von Claus Roxin |
title_full_unstemmed | Strafrecht, Allgemeiner Teil Band 1 Grundlagen. Der Aufbau der Verbrechenslehre von Claus Roxin |
title_short | Strafrecht, Allgemeiner Teil |
title_sort | strafrecht allgemeiner teil grundlagen der aufbau der verbrechenslehre |
url | http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=012957276&sequence=000003&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=012957276&sequence=000005&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |
volume_link | (DE-604)BV004710318 |
work_keys_str_mv | AT roxinclaus strafrechtallgemeinerteilband1 AT grecoluis strafrechtallgemeinerteilband1 |
Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.
Inhaltsverzeichnis