Werbefreiheit und Werbebeschränkungen: eine europa- und grundrechtliche Untersuchung der Kontrollmaßstäbe für Beschränkungen der kommerziellen Kommunikation, dargestellt am EG-Recht, an der EMRK, am deutschen Grundgesetz und an der griechischen Verfassung
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos-Verl.-Ges.
2005
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Materialien zur interdisziplinären Medienforschung
49 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 458 S. |
ISBN: | 3832908676 |
Internformat
MARC
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Dimitrios Doukas
Werbefreiheit und
Werbebeschränkungen
Eine europa- und grundrechtliche Untersuchung der Kontrollmaßstäbe für
Beschränkungen der kommerziellen Kommunikation, dargestellt am EG-Recht,
an der EMRK, am deutschen Grundgesetz und an der griechischen Verfassung
• Nomos
Inhaltsübersicht
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 28
Einleitung 33
A Ziel der Arbeit und Gang der Untersuchung 33
B Begriffsabgrenzung und Funktionen der Werbung 36
1 Kapitel: Werbung und europäisches Gemeinschaftsrecht 42
A Werbebeschränkungen und EG-Grundfreiheiten 42
B Werbebeschränkungen und EG-Grundrechte - insbesondere
Kommunikationsgrundrechte 1 SO
C Zwischenergebnis 164
2 Kapitel: Werbung und Kommunikationsfreiheiten in der
Europäischen Menschenrechtskonvent ion 166
A Der zweistufige Aufbau und die Doppelfunktion der EMRK-
Rechtsordnung 166
B Schutzbereich und Schranken des Kommunikationsgrundrechts
aus Art 10 EMRK 168
C Schutz und Schranken der kommerziellen Kommunikation nach
Art 10 EMRK 181
D Zwischenergebnis 220
3 Kapitel: Werbung und Kommunikationsfreiheiten nach
gemeinsamen Verfassungsüberlieferungen 224
I Teil: Werbung und Kommunikationsfreiheiten in den
Mitgliedstaaten der Europäischen Union 224
2 Teil: Werbung und Kommunikationsfreiheiten am Beispiel des
deutschen Grundgesetzes und der griechischen Verfassung 228
Abschnitt I: Die Ausstrahlungswirkung der deutschen auf die
griechische Verfassungsordnung 228
A Die allgemeine Ausstrahlungswirkung der deutschen auf die
griechische Verfassungsordnung 228
B Die Ausstrahlungswirkung anhand des Grundrechtsschutzes 230
C Die Ausstrahlungswirkung anhand der Verfassungsgerichtsbarkeit 232
D Die Ausstrahlungswirkung anhand der Offenheit für das Völkerrecht
und für die Europäische Union 234
Abschnitt 2: Werbung und Kommunikationsfreiheiten im
deutschen Grundgesetz 236
A Werbung und Meinungs- und Informationsfreiheit 236
B Werbung und Medienfreiheiten: insbesondere Presse- und
Rundfunkfreiheit 288
C Zusammenfassung 352
Abschnitt 3: Werbung und Kommunikationsfreiheiten in der
griechischen Verfassung 354
A Werbung und Meinungs- und Informationsfreiheit 354
B Werbung und Medienfreiheiten: insbesondere Presse- und
Rundfunkfreiheit 366
C Zwischenergebnis 401
Abschnitt 4: Zusammenfassung 404
Ausblick und Zusammenfassung 405
A Zur Systematik der gemeinschaftsrechtlichen Kontrollmaßstäbe
für Beschränkungen der kommerziellen Kommunikation 405
B Zusammenfassung in Thesen 406
Literaturverzeichnis 415
Rechtsprechung 432
Stichwortverzeichnis 451
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 7
Abkürzungsverzeichnis 28
Einleitung 33
A Ziel der Arbeit und Gang der Untersuchung 33
I Ziel der Arbeit 33
II Gang der Untersuchung 35
B Begriffsabgrenzung und Funktionen der Werbung 36
I Begriffsabgrenzung der Werbung 36
II Funktionen der Werbung 38
1 Der kommerzielle Kommunikationsprozess 38
2 Die marktwirtschaftliche Bedeutung der Werbung 39
I Kapitel: Werbung und europäisches Gemeinschaftsrecht 42
A Werbebeschränkungen und EG-Grundfreiheiten 42
I Wer bebeschränkungen am Maßstab der Warenverkehrs- und
der Dienstleistungsfreiheit 42
II Die Konvergenz der Warenverkehrs- und der Dienstleistungs-
freiheit 44
1 Die Warenverkehrs- und die Dienstleistungsfreiheit als
»Produktverkehrsfreiheiten« 44
2 Hauptunterschiede zwischen der Warenverkehrs- und der
Dienstleistungsfreiheit 45
a) Abgrenzung der beiden Grundfreiheiten 45
b) Keine spezifische Regelung für »Ausfuhr-
beschränkungen« im Dienstleistungsbereich 47
3 Die Grundsätze der dogmatischen Kohärenz der Waren-
verkehrs- und der Dienstleistungsfreiheit 48
a) Schutzbereich und Schranken der beiden Grundfreiheiten 48
aa) Schutzbereich 48
(1) Umfassendes Beschränkungsverbot 48
(2) Herkunftslandprinzip und »passive«
Komponente 49
bb) Schranken und Grenzen der Schranken 50
cc) Abgrenzung von den klassischen Grundrechten 53
b) Kehrtwende in der kohärenten Dogmatik:
Das KecJfc-Urteil 54
111 Werbung und Warenverkehrsfreiheit 57
1 Werbebezogene Regelungen als Beschränkungen des
mnergemeinschaftlichen Warenverkehrs 57
a) Die Überprüfung von werbebezogenen Regelungen vor
dem Keck-Urteil 57
b) Die Überprüfung von werbebezogenen Regelungen
nach dem Keck-Urteil 60
aa) Werbebezogene Regelungen, die keine
Beschränkungen der Warenverkehrsfreiheit
darstellen 61
(1) Das Urteil Hünermund 61
(2) Das Urteil Leclerc-Siplec 61
(3) Das Urteil Belgapom 62
(4) Das Urteil ARD/ProSieben 62
(5) Das Urteil Karner 63
bb) Werberegelungen als Beschränkungen der
Warenverkehrsfreiheit 64
aaa) Werbebezogene Regelungen des inner-
gemeinschaftlichen Handels 64
(1) Werbeverbot für nicht zugelassene aus-
N, ländische Waren: Das Urteil Lucien-Ortscheit 64
bbb) Produktbezogene Werbebeschränkungen 65
(1) Die Aufmachung von Waren betreffende
Werbebeschränkungen: Die Urteile Clinique,
Mars, Lancaster und Bellamy 65
a) Das Urteil Clinique 65
ß) Das Urteil Mars 67
y) Das Urteil Lancaster 68
8) Das Urteil Bellamy 69
(2) Inhaltsbezogenes Verbot der Absatzförderung
von Presseerzeugnissen: Das Urteil
Familiapress 70
ccc) Verkaufsmodalitäten betreffende Werbe-
verbote mit marktzugangsbehindernder
Wirkung 71
(1) Absolutes Verbot der Alkoholwerbung:
Das Urteil Gourmet 71
(2) Vollständige Verbote einer Form der Absatz-
förderung: Das Urteil De Agostini 72
(3) Verbot des Versandhandels mit Arzneimitteln:
Das Urteil DocMorris 74
c) Die Auswirkungen des /fecÄ-Urteils auf die Über-
prüfung von Werbebeschränkungen anhand der
Warenverkehrsfreiheit 75
d) Das Urteil »Tabakweibeverbot« 81
aa) Die Bedeutung des Urteils für die Überprüfung von
Werbeverboten anhand der EG-Grundfreiheiten 81
bb) Zu den aus nationalen Vorschriften folgenden
Hemmnissen für den freien Warenverkehr 82
cc) Zu den aus dem EG-rechtlichen Tabakwerbeverbot
folgenden Hemmnissen 84
dd) Zur Überprüfung nationaler und EG-rechtlicher
Beschränkungen der Tabakwerbung anhand der
Warenverkehrsfreiheit 85
2 Die Rechtfertigung der aus Werbebeschränkungen
folgenden Behinderungen des innergemeinschaftlichen
Warenverkehrs 86
a) Rechtfertigungsgrundlagen 86
b) Die unterschiedliche Kontrolldichte bei der Über-
prüfung der Verhältnismäßigkeit von Werbe-
beschränkungen 87
aa) Werbebeschränkungen, die dem Verbraucher-
schutz dienen 87
bb) Werbebeschränkungen, die dem Schutz der
Lauterkeit des Handelsverkehrs dienen 92
cc) Werbebeschränkungen, die dem Gesundheits-
schutz dienen 93
dd) Werbebeschränkungen, die der Aufrechter-
haltung der Medienvielfalt dienen 97
c) Exkurs: Das Urteil »Tabakwerbeverbot« 99
3 Zwischenergebnis 100
IV Werbung und Dienstleistungsfreiheit 102
1 Werbeverbote als Beschränkungen des innergemeinschaft-
lichen Dienstleistungsverkehrs 102
a) Die Überprüfung von Beschränkungen der Werbung
selbst als Dienstleistung 103
aa) Beschränkungen der Fernsehwerbung 103
(1) Beschränkungen der Fernsehwerbung vor
der Fernsehrichtlinie: Die Urteile Sacchi,
Debauve, Kabelregeling, Gouda und Kommis-
sion/Niederlande 104
(2) Beschränkungen der Fernsehwerbung nach
der Fernsehrichtlinie: Die Rechtssachen
Leclerc-Siplec, Kommission/Belgien, De
Agostini, ARD/ProSieben und »Loi Evin« 105
bb) Sonstige, die Werbung als Dienstleistung
betreffende Beschränkungen 107
aaa) Verbot der Alkoholwerbung in Presse-
erzeugnissen: Das Urteil Gourmet 107
bbb) Das Urteil »Tabakwerbeverbot« 108
(1) Zu den aus nationalen Vorschriften folgenden
Hemmnissen für den freien Dienstleistungs-
verkehr 108
(2) Zu den aus dem EG-rechtlichen Tabakwerbe-
verbot folgenden Hemmnissen 110
b) Die Überprüfung von Beschränkungen der Werbung
für bestimmte Dienstleistungen 111
aa) Verbot der Werbung für Glücksspiele: Das Urteil
Schindler 111
bb) Verbot der telefonischen Kundenwerbung für
Finanzdienstleistungen: Das Urteil Alpine Invest-
ments 113
cc) Das Urteil SPUC/Grogan und seine Bedeutung
für Werbebeschränkungen im Gesundheitswesen 115
dd) Verbot der Werbung für eine Berufsausbildung:
Das Urteil Gräbner 117
2 Die Rechtfertigung der aus Werbebeschränkungen
folgenden Behinderungen des innergemeinschaftlichen
Dienstleistungsverkehrs 117
a) Die Überprüfung der Rechtfertigung von
Beschränkungen der Fernsehwerbung 118
aa) Beschränkungen der Fernsehwerbung vor der
Fernsehrichtlinie 118
aaa) Ermessen der Mitgliedstaaten, Fernseh-
werbung Verboten zu unterwerfen 118
bbb) Beschränkungen für speziell an die Öffentlich-
keit des Empfangsstaats gerichtete Fernseh-
werbung 119
(1) Absolutes Verbot speziell für das
inländische Publikum ausgestrahlter Fernseh-
werbung: Das Urteil Kabelregeling 119
(2) Strenge Vorgaben für speziell an das
inländische Publikum gerichtete Fernseh-
werbung: Die Urteile Gouda und Kommis-
sion/Niederlande 120
bb) Beschränkungen der Fernsehwerbung am Maßstab
der Fernsehrichtlinie 121
aaa) Die Zulässigkeit strengerer Beschränkungen
für Fernsehwerbung über inländische Rund-
funkveranstalter 121
(1) Das Urteil Leclerc-Siplec 121
(2) Das Urteil ARD/ProSieben 123
bbb) Die Zulässigkeit strengerer Regelungen für
Fernsehwerbung aus anderen Mitgliedstaaten 124
(1) Das Urteil Kommission/Belgien 124
(2) Das Urteil De Agostini 125
b) Die Überprüfung der Rechtfertigung sonstiger
dienstleistungsbezogener Werbebeschränkungen 128
aa) Verbot der Werbung für Glücksspiele:
Das Urteil Schindler 128
bb) Verbot der telefonischen Kundenwerbung für
Finanzdienstleistungen: Das Urteil Alpine
Investments 131
cc) Verbot von Werbeanzeigen für alkoholische
Getränke: Das Urteil Gourmet 133
dd) Verbot der Verbreitung von Informationen über
Schwangerschaftsabbrüche: Das Urteil
SPUC/Grogan 134
ee) Verbot der Werbung für eine Berufsausbildung
im Gesundheitswesen: Das Urteil Gräbner 135
3 Zwischenergebnis 136
V Vergleich der Überprüfung von Werbebeschränkungen am
Maßstab der Warenverkehrs- und der Dienstleistungsfreiheit 139
1 Bruch in der kohärenten Dogmatik bezüglich der
Einordnung von Werbeverboten als Beschränkungen der
Warenverkehrs- und der Dienstleistungsfreiheit 139
a) Das Plädoyer von GA Jacobs für ein einheitliches,
»funktionales« Kriterium 140
b) Die Übertragung der Keck-Formel auf die Dienst-
leistungsfreiheit 141
c) Die binnenmarktwidrige Behinderung des Marktzu-
gangs als gemeinsames Auslegungskriterium für die
Überprüfung von Werbebeschränkungen 144
2 Vergleich der Kontrolldichte bei der Überprüfung der
Rechtfertigung der aus Werbebeschränkungen folgenden
Behinderungen der Warenverkehrs- und der Dienst-
leistungsfreiheit 147
VI Zusammenfassung 149
B Werbebeschränkungen und EG-Grundrechte - insbesondere
Kommunikationsgrundrechte 150
I Grundrechte als allgemeine Grundsätze des EG-Rechts 150
1 Begründung und Erkenntnisquellen des Grundrechts-
schutzes 150
2 Der Grundrechtsschutz als übergreifender Verfassungs-
grundsatz der Union 151
3 Die Grundrechtsdogmatik der EuGH-Rechtsprechung 152
a) Die Ausgestaltung von Schutzgehalt und Schranken
der EG-Grundrechte 152
b) Die EG-Grundrechte als Kontrollmaßstab für
EG-rechtliche und nationale Maßnahmen 154
II Die Meinungsfreiheit als EG-Grundrecht 155
1 Meinungsfreiheit: Weites Verständnis und Verbindung
mit dem EG-Recht 155
2 Die Meinungsfreiheit als Kontrollmaßstab für
EG-rechtliche und nationale Werbebeschränkungen 156
a) Die Überprüfung von Beschränkungen der Werbung
anhand der Meinungsfreiheit in der bisherigen
EuGH-Rechtsprechung 156
b) Art 10 EMRK und nationale Verfassungsgarantien
der Kommunikationsfreiheiten als Wegweiser für
eine systematische Grundrechtskontrolle von
Werbebeschränkuhgen 160
III Exkurs: Die Grundrechtscharta der Europäischen Union und
die Garantie der Meinungsfreiheit 161
1 Die europäische Grundrechtscharta 161
2 Die Garantie der Meinungsfreiheit 163
C Zwischenergebnis 164
2 Kapitel: Werbung und Kommunikationsfreiheiten in der
Europäischen Menschenrechtskonvention 166
A Der zweistufige Aufbau und die Doppelfunktion der EMRK-
Rechtsordnung 166
B Schutzbereich und Schranken des Kommunikationsgrundrechts
aus Art 10 EMRK 168
I Das geschützte Kommunikationsgrundrecht 168
1 Meinungs-und Informationsfreiheit 169
a) Meinungsfreiheit 169
b) Informationsfreiheit 170
c) Der umfassende Meinungsbegriff 171
2 Pressefreiheit 172
3 Rundfunkfreiheit und Genehmigungsklausel von Art 10
Abs IS 3 EMRK 173
II Schranken des Kommunikationsgrundrechts und Grenzen der
Schranken 176
C Schutz und Schranken der kommerziellen Kommunikation nach
Art 10 EMRK 181
1 Die Einbeziehung der kommerziellen Kommunikation in den
Schutzbereich des Art 10 Abs 1 EMRK 181
1 Von der Zurückhaltung zur Annahme der Möglichkeit,
Werbung zu schützen 182
a) Der Fall X u Association Z 182
b) Die Fälle Radio Caroline, X u Church of Scientology
und Liljenberg 182
2 Die Einbeziehung von Werbung und kommerzieller Kom-
munikation in den Schutzbereich der Meinungsfreiheit 183
a) Das Urteil Barthold 183
b) Das Urteil markt intern 184
3 Rundfunkbezogene Verbote der Werbung als Eingriffe in
das Kommunikationsgrundrecht 185
a) Die Urteile Groppera Radio und Autronic 185
b) Verbote kommerzieller Werbung im Rundfunk 186
aa) Der Fall Röda 187
bb) Die Fälle NOS, Cable Music Europe und TV 10 187
cc) Der Fall Telesystem Tirol 188
4 Verbote der Werbung für bzw gegen bestimmte Waren
oder Dienstleistungen als Eingriffe in die Meinungsfreiheit:
Die Fälle R GmbH, K und »Kamel« 189
5 Verbote der Werbung für freie Berufe als Eingriffe in
die Meinungsfreiheit 190
a) Der Fall Hempfing 190
b) Der Fall Colman 190
c) Das Urteil Casado Coca 191
d) Der Fall Janssen 191
e) Der Fall Lindner 192
f) Das Urteil Stambuk 192
6 Verbot einer Wettbewerbszwecken dienenden Äußerung als
Eingriff in die Meinungsfreiheit: Das Urteil Jacubowski 193
II Die Überprüfung der Vereinbarkeit von Beschränkungen der
kommerziellen Kommunikation mit Art 10 EMRK 193
1 Eingriffe in Kommunikationsformen, bei denen der Bezug
zu einer öffentlichen Auseinandersetzung überwiegt 195
a) Das Urteil Barthold 195
b) Das Urteil Hertel 196
c) Das Urteil Stambuk 198
d) Das Urteil Open Door 200
2 Eingriffe in Kommunikationsformen mit überwiegend
oder ausschließlich kommerziellem Bezug 203
a) Eingriffe in Kommunikationsformen mit überwiegend
kommerziellem Bezug 203
aa) Das markt /nter/i-Urteil 203
bb) DasyacM6o»wAr/-Urteil 205
cc) Der Fall »Kamel« 206
dd) Der Fall Janssen 206
b) Eingriffe in Kommunikationsformen mit ausschließlich
kommerziellem Bezug 207
aa) Beschränkungen der waren- oder dienstleistungs-
bezogenen Werbung 207
(1) Die Fälle X u Church ofScientology und
Liljenberg 207
(2) Die Fälle R GmbH und K 208
bb) Beschränkungen der Werbung für freie Berufe 209
(1) Der Fall Hempfing 209
(2) Der Fall Colman 210
(3) Das Urteil Casado Coca 210
(4) Die Entscheidung Lindner 212
3 Rundfunkbezogene Beschränkungen der kommerziellen
Kommunikation 213
a) Rundfunkbezogene Beschränkungen der kommerziellen
Kommunikation als verhältnismäßige Eingriffe 214
aa) Das Urteil Groppera Radio 214
bb) Der Fall Röda 215
cc) Der Fall NOS 216
dd) Die Fälle Cable Music Europe und TV 10 216
b) Rundfunkbezogene Beschränkungen der kommerziellen
Kommunikation als unverhältnismäßige Eingriffe 217
aa) Das Urteil Autronic 217
bb) Der Fall Telesystem Tirol 219
D Zwischenergebnis 220
3 Kapitel: Werbung und Kommunikationsfreiheiten nach
gemeinsamen Verfassungsüberlieferungen 224
/ Teil: Werbung und Kommunikationsfreiheiten in den Mitglied-
staaten der Europäischen Union 224
2 Teil: Werbung und Kommunikationsfreiheiten am Beispiel des
deutschen Grundgesetzes und der griechischen Verfassung 228
Abschnitt I: Die Ausstrahlungswirkung der deutschen auf die
griechische Verfassungsordnung 228
A Die allgemeine Ausstrahlungswirkung der deutschen auf die
griechische Verfassungsordnung 228
B Die Ausstrahlungswirkung anhand des Grundrechtsschutzes 230
C Die Ausstrahlungswirkung anhand der Verfassungsgerichtsbarkeit 232
D Die Ausstrahlungswirkung anhand der Offenheit für das Völker-
recht und für die Europäische Union 234
Abschnitt 2: Werbung und Kommunikationsfreiheiten im deutschen
Grundgesetz 236
A Werbung und Meinungs- und Informationsfreiheit 236
I Schutzbereich und Schranken der Meinungs- und der
Informationsfreiheit 236
1 Schutzbereich der Meinungs- und der Informationsfreiheit 236
a) Schutzbereich der Meinungsfreiheit 237
aa) Der subjektiv- und der objektivrechtliche Charakter
der Meinungsfreiheit 237
bb) Sachlicher Schutzbereich der Meinungsfreiheit 237
(1) Der geschützte Meinungsbegriff 238
(2) Die geschützten Kommunikationsvorgänge
und -mittel 239
b) Schutzbereich der Informationsfreiheit 240
aa) Die Bedeutung der Informationsfreiheit für den
Kommunikationsprozess 240
bb) Sachlicher Schutzbereich der Informationsfreiheit 241
2 Schranken der Meinungs- und der Informationsfreiheit
und Grenzen der Schranken 243
II Beschränkungen der Werbung als Eingriffe in die Meinungs-
und die Informationsfreiheit 246
1 Die Einbeziehung der kommerziellen Werbung in den
Schutzbereich der Meinungs- und der Informationsfreiheit 246
a) Die ursprüngliche Zurückhaltung der Rechtsprechung
und die Kritik der Lehre 246
b) Die Parallelen zur Einbeziehung der Werbung in die
Informationsfreiheit 248
c) Die gefestigte bundesverfassungsgerichtliche
Rechtsprechung 249
2 Die Überprüfung von Beschränkungen der kommerziellen
Kommunikation am Maßstab der Meinungs- und der
Informationsfreiheit 251
a) Das Werbe verbot für jugendgefährdende Druck-
erzeugnisse 251
aa) Das absolute Werbeverbot für jugendgefährdende
Schriften als verfassungsmäßige Einschränkung 252
bb) Das Werbeverbot für FKK-Schriften werbenden
Charakters als verfassungswidrige Einschränkung 252
(1) Das Versandhandelsverbot für jugend-
gefährdende Schriften als verfassungs-
mäßiger Eingriff 252
(2) Der Schutz kommerzialisierter Meinungs-
verbreitung und die Verfassungswidrigkeit
eines generellen Werbeverbots für FKK-
Schriften 253
cc) Die Verfassungswidrigkeit eines absoluten Werbe-
verbots für nicht periodische Druckerzeugnisse 255
dd) Das Werbeverbot für indizierte Schriften als
verfassungsmäßige Einschränkung 256
ee) Das Werbeverbot für indizierte Ton- und
Bildträger als verfassungsmäßige Einschränkung 257
b) Das ärztliche Werbeverbot und sonstige standes-
rechtliche Werbeverbote 258
aa) Das ärztliche Werbeverbot 258
aaa) Der »Frischzellentherapie«-Besc\i\uss 259
(1) Das Verbot berufswidriger Werbung 259
(2) Das Verbot dem Arzt zuzurechnender
Veröffentlichungen mit berufswidrigem
Werbecharakter 259
(3) Die Anwendung des Werbeverbots auf
Veröffentlichungen mit sekundärem
Werbeeffekt 260
bbb) Der »Hackethal«-Besch\uss 261
(1) Das Verbot jeglicher Mitwirkung des Arztes
an Presseberichten mit Werbecharakter 262
(2) Das Verbot der Instrumentalisierung der
Presse durch den Arzt 262
(3) Die Verfassungswidrigkeit des Verbots
jeglicher Mitwirkung an Presseberichten mit
angeblich werbendem Charakter 263
ccc) Die Zumutbarkeit eines Verbots der »Duldung«
von Presseberichten mit Werbecharakter 264
ddd) Das Verbot der Außenwerbung für apotheken-
übliche Waren 265
bb) Das anwaltliche Werbeverbot 266
(1) Das Verbot berufswidriger Werbung 266
(2) Die Verfassungswidrigkeit des Verbots einer
Veröffentlichung von öffentlichem Interesse
mit unerheblichem Werbeeffekt 266
c) Der Jacubowski-BescMuss des BVerfG 267
d) Der BVerfG-Beschluss zur Kennzeichnungspflicht für
Tabakerzeugnisse 268
aa) Kein Eingriff in die Meinungsfreiheit aus der
Kennzeichnungspflicht 269
bb) Die Kennzeichnungspflicht als Berufsausübungs-
regelung und Folgerungen für die Überprüfung
von Werbeverboten anhand der Meinungsfreiheit 270
e) Die ßenetfon-Entscheidungen des BVerfG 272
aa) Die Bedeutung des Benetton /-Urteils für die
Überprüfung von Werbeverboten am Maßstab
der Meinungsfreiheit 272
bb) Die wettbewerbsrechtliche Bewertung der streitigen
Imagewerbung durch den BGH 273
cc) Die Aufhebung der BGH-Rechtsprechung
wegen Verletzung der Meinungsfreiheit 275
aaa) Das Verbot der streitigen Imagewerbung
als Eingriff in die Meinungsfreiheit 275
bbb) Das Verbot der streitigen Imagewerbung als
verfassungswidriger Eingriff 276
(1) Die verfassungsrechtlichen Bedenken gegen
das Sittenwidrigkeitsurteil des BGH 276
(2) Die verfassungsrechtlichen Bedenken gegen
die vom BGH angenommene Verletzung der
Menschenwürde 278
dd) Der Benetton //-Beschluss 280
aaa) Das »HIV-Positive //«-Urteil des BGH 280
bbb) Die Aufhebung des »HIV-Positive //«-Urteils
wegen Verletzung der Meinungsfreiheit 281
f) Der Beschluss »Therapeutische Äquivalenz« 282
aa) Das Verbot der streitigen Werbung als Eingriff
in die Meinungsfreiheit 282
bb) Das Verbot der streitigen Werbung als verfassungs-
widriger Eingriff 283
g) Der Beschluss »Synthetische Pelze/Aktionsgemein-
schaft Artenschutz« 284
III Zwischenergebnis 285
B Werbung und Medienfreiheiten: insbesondere Presse- und Rund-
funkfreiheit 288
I Der verfassungsrechtliche Schutz der Medienfreiheiten 288
II Werbung und Pressefreiheit 289
1 Schutzbereich und Schranken der Pressefreiheit 289
a) Schutzbereich der Pressefreiheit 289
aa) Die subjektiv- und objektivrechtliche Funktion der
Pressefreiheit 289
bb) Sachlicher Schutzbereich der Pressefreiheit 291
(1) Der geschützte Pressebegriff 291
(2) Inhalt der Pressefreiheit 292
b) Schranken der Pressefreiheit und Grenzen der
Schranken 294
2 Beschränkungen der Werbung als Eingriffe in die Presse-
freiheit 296
a) Die Einbeziehung der kommerziellen Werbung in die
Pressefreiheit 296
aa) Die Einbeziehung der kommerziellen Werbung
in den Schutzbereich der Pressefreiheit 296
bb) Der Ausschluss von Presseerzeugnissen mit vor-
wiegend werbendem Charakter von Presseprivi-
legien 298
b) Die Überprüfung von Werbebeschränkungen am
Maßstab der Pressefreiheit 300
aa) Die Überprüfung von Beschränkungen der
Werbung in der Presse im engeren Sinne 300
aaa) Das »Südkurier«-Uitei\ 300
(1) Das Verbot von Presseanzeigen über Stellen-
angebote im Ausland 300
(2) Das streitige Verbot als verfassungswidriger
Eingriff in die Pressefreiheit 301
bbb) Das »Chiffreanzeigen«-\Jrlei\ 303
(1) Der Schutz des Vertrauensverhältnisses
zwischen Presse und Auftraggeber einer
Anzeige 303
(2) Der Ausschluss von Anzeigen ohne meinungs-
bildenden Bezug von der Inanspruchnahme
eines Presseprivilegs 304
(3) Folgerungen für die Überprüfung von Werbe-
verboten am Maßstab der Pressefreiheit 305
ccc) Das »Presse-Grosso«-UTteil 306
(1) Das Vertriebsverbot für schwer jugend-
gefährdende Presseerzeugnisse 306
(2) Die gerichtliche Verurteilung eines Presse-
Grossisten wegen Auslieferung einer Zeit-
schrift mit jugendgefährdenden Anzeigen 308
ddd) Die Äe/ietton-Entscheidungen des BVerfG 308
(1) Die Einbettung des Schutzes der Meinungs-
freiheit in die Pressefreiheitsgarantie 309
(2) Die Einschränkung des Pressehaftungs-
privilegs bei wettbewerbswidrigen Anzeigen 310
eee) Die wettbewerbsrechtliche Bewertung
redaktioneller Beiträge mit Werbeeffekt in der
BGH-Rechtsprechung 311
bb) Die Überprüfung von Beschränkungen der
Werbung in der Presse im weiteren Sinne 312
3 Zwischenergebnis 314
III Werbung und Rundfunkfreiheit 317
1 Schutzbereich und Schranken der Rundfunkfreiheit 317
a) Schutzbereich der Rundfunkfreiheit 317
aa) Der dienende Charakter und die Ausgestaltung
der Rundfunkfreiheit 317
(1) Der dienende Charakter der Rundfunkfreiheit 317
(2) Die Ausgestaltung der Rundfunkfreiheit 318
(3) Die Grundversorgungsgarantie 322
bb) Sachlicher Schutzbereich der Rundfunkfreiheit 323
(1) Begriffliche Abgrenzung des Rundfunks 323
(2) Inhalt der Rundfunkfreiheit 326
cc) Verfassungsrechtliche Anforderungen an den
Inhalt der Rundfunkfreiheit 327
b) Schranken der Rundfunkfreiheit und Grenzen der
Schranken 329
2 Beschränkungen der Werbung im Lichte der Rundfunk-
freiheit 331
a) Die Einbeziehung der kommerziellen Werbung in die
Rundfunkfreiheit 331
aa) Die Einbeziehung der kommerziellen Werbung in
den Schutzbereich der Rundfunkfreiheit 331
bb) Die Bedeutung der Werbung für die Rundfunk-
finanzierung 333
(1) Die verfassungsrechtliche Bedeutung der
Rundfunkfinanzierung 333
(2) Die Gefahren der Werbefinanzierung und die
funktionsgerechte Finanzierung des öffentlich-
rechtlichen Rundfunks 334
(3) Die Bedeutung der Werbung als Finan-
zierungsmittel des öffentlich-rechtlichen
Rundfunks 335
(4) Die Bedeutung der Werbung als Finan-
zierungsmittel des privaten Rundfunks 336
b) Die Überprüfung von Werbebeschränkungen im
Lichte der Rundfunkfreiheit 338
aa) Die Unterscheidung zwischen öffentlich-recht-
lichem und privatem Rundfunk 338
bb) Werbeverbote im öffentlich-rechtlichen Rundfunk 338
aaa) Der Baden-Württemberg-Besch\uss 338
(1) Das Werbeverbot im Regional- und Lokal-
rundfunk anhand der gesetzgeberischen Aus-
gestaltungsfreiheit 339
(2) Das streitige Werbeverbot als verfassungs-
mäßige Einschränkung 340
bbb) Der ///»-Beschluss 341
(1) Die Zulässigkeit beliebiger Werbeverbote
im öffentlich-rechtlichen Rundfunk 341
(2) Die Abgrenzung der funktionsgerechten
Finanzierung • 342
(3) Die Einbeziehung regionaler Programme in
die funktionsgerechte Finanzierung 343
(4) Das Werbeverbot in den Dritten Fernseh-
programmen als Ausgestaltungsregelung 344
cc) Werbeverbote im privaten Rundfunk 345
aaa) Das »Premiere«-\Jrtei\ des BVerwG 345
(1) Das Werbeverbot für verschlüsselte, nicht
jugendfreie Filme außerhalb der Sendezeit-
beschränkungen als Eingriff in die
Programmfreiheit 345
(2) Das streitige Werbeverbot als verfassungs-
mäßige Einschränkung 346
3 Zwischenergebnis 347
IV Vergleich der Überprüfung von Beschränkungen der kom-
merziellen Kommunikation am Maßstab der Presse- und der
Rundfunkfreiheit 349
C Zusammenfassung 352
Abschnitt 3: Werbung und Kommunikationsfreiheiten in der
griechischen Verfassung 354
A Werbung und Meinungs- und Informationsfreiheit 354
I Schutzbereich und Schranken der Meinungs- und der
Informationsfreiheit 354
1 Schutzbereich der Meinungs- und der Informationsfreiheit 354
a) Schutzbereich der Meinungsfreiheit 354
aa) Der subjektiv- und der objektivrechtliche Gehalt
der Meinungsfreiheit 354
bb) Sachlicher Schutzbereich der Meinungsfreiheit 355
(1) Der geschützte Meinungsbegriff 355
(2) Die geschützten Kommunikationsvorgänge
und -mittel 356
b) Schutzbereich der Informationsfreiheit 356
aa) Verfassungsrechtliche Grundlagen 356
bb) Sachlicher Schutzbereich der Informationsfreiheit 358
2 Schranken der Meinungs- und der Informationsfreiheit und
Grenzen der Schranken 359
11 Beschränkungen der Werbung als Eingriffe in die Meinungs-
und die Informationsfreiheit 361
B Werbung und Medienfreiheiten: insbesondere Presse- und
Rundfunkfreiheit 366
I Der verfassungsrechtliche Schutz der Medienfreiheiten 366
II Werbung und Pressefreiheit 369
1 Schutzbereich und Schranken der Pressefreiheit 369
a) Schutzbereich der Pressefreiheit 369
aa) Verfassungsrechtliche Garantie und Funktion der
Pressefreiheit 369
bb) Der geschützte Pressebegriff 370
cc) Inhalt der Pressefreiheit 371
b) Schranken der Pressefreiheit und Grenzen der
Schranken 373
2 Beschränkungen der Werbung als Eingriffe in die Presse-
freiheit 377
a) Der Ausschluss der kommerziellen Kommunikation
aus dem Schutzbereich der Pressefreiheit nach der
bisher h M 377
b) Die Einbeziehung der kommerziellen Kommunikation
in die Pressefreiheit 378
c) Die Veröffentlichung von Erotikanzeigen im Lichte
der Pressefreiheit 380
III Werbung und Rundfunkfreiheit 381
I Der besondere verfassungsrechtliche Status der Rundfunk-
freiheit 381
a) Der besondere Status des Rundfunks 381
aa) Rundfunkauftrag, staatliche Kontrolle und Aus-
schluss von den Privilegien der Pressefreiheit 381
bb) Die Ausgestaltung der Rundfunkordnung 383
b) Die verfassungsrechtliche Gewährleistung der Rund-
funkfreiheit 386
aa) Die Suche nach einer Grundlage der Rundfunk-
freiheit vor der letzten Verfassungsänderung 386
bb) Der Schutz der Rundfunkfreiheit unter der
staatlichen Kontrolle nach der letzten Verfas-
sungsänderung 387
c) Gegenstand und Tragweite der staatlichen Kontrolle
über den Rundfunk 389
aa) Gegenstand der staatlichen Kontrolle 389
aaa) Die »aktive« Rundfunkfreiheit als Gegen-
stand der Kontrolle 389
(1) Inhalt der »aktiven« Rundfunkfreiheit 389
a) Die erfassten Kommunikationsvorgänge 389
ß) Die erfassten Kommunikationsinhalte 390
(2) Verfassungsrechtliche Anforderungen an den
Inhalt der Rundfunkfreiheit 391
a) Meinungsvielfalt und Programmqualität 391
ß) Die Grundversorgungsgarantie 393
bbb) Der Ausschluss der »passiven« Rundfunk-
freiheit von der Kontrolle 394
bb) Tragweite der staatlichen Kontrolle 395
aaa) Form und Inhalt der Kontrolle 395
bbb) Grenzen der Kontrolle 397
2 Beschränkungen der Werbung im Lichte des besonderen
verfassungsrechtlichen Status der Rundfunkfreiheit 397
C Zwischenergebnis 401
Abschnitt 4: Zusammenfassung 404
Ausblick und Zusammenfassung 405
A Zur Systematik der gemeinschaftsrechtlichen Kontrollmaßstäbe
für Beschränkungen der kommerziellen Kommunikation 405
B Zusammenfassung in Thesen 406
Literaturverzeichni s 415
Rechtsprechung 432
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