Die Unterlassungshaftung im Völkerstrafrecht: eine rechtsvergleichende Untersuchung des französischen, US-amerikanischen und deutschen Rechts
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Freiburg im Breisgau
Ed. iuscrim
2004
|
Schriftenreihe: | Beiträge und Materialien aus dem Max-Planck-Institut für Ausländisches und Internationales Strafrecht, Freiburg i. Br.
99 : S |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zugl.: Freiburg i. Br., Univ., Diss., 2003 |
Beschreibung: | XXXV, 342 S. |
ISBN: | 3861138913 |
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DIE UNTERLASSUNGSHAFTUNG
IM VOELKERSTRAFRECHT
EINE RECHTSVERGLEICHENDE UNTERSUCHUNG DES FRANZOESISCHEN,
US-AMERIKANISCHEN
UND DEUTSCHEN RECHTS
VON
KERSTIN WELTZ
FREIBURG IM BREISGAU 2004
IMAGE 2
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT VII
INHALTSUEBERSICHT IX
ABKUERZUNGSVERZEICHNIS XXVII
§ 1 EINLEITUNG 1
KAPITEL 1 NATIONALE RECHTSSYSTEME 5
§ 2 FRANZOESISCHES RECHT 7
A. GESCHICHTLICHE ENTWICKLUNG UND SYSTEMATIK DER UNTERLASSUNGSHAFTUNG IM
FRANZOESISCHEN DELIKTSAUFBAU 7
I. GESCHICHTLICHE ENTWICKLUNG 7
II. DELIKTSAUFBAU 8
B. GESCHRIEBENE UNTERLASSUNGSDELIKTE 10
I. MILITAERSTRAFRECHT 10
1. VERHAELTNIS DES MILITAERSTRAFRECHTS ZUM ALLGEMEINEN STRAFRECHT 10 2.
UNTERLASSUNGSDELIKTE IM CODE DE JUSTICE MILITAIRE 11
II. ALLGEMEINES STRAFRECHT 12
1. ART. 223-6 C.P 12
2. WEITERE GESCHRIEBENE UNTERLASSUNGSDELIKTE 13
C. NICHTANERKENNUNG GESETZLICH NICHT AUSDRUECKLICH ERWAEHNTER
UNTERLASSUNGSHANDLUNGEN {COMMISSION PAR OMISSION) 15
I. GRUENDE FUER DIE NICHTANERKENNUNG 16
1. GESETZLICHKEITSPRINZIP 17
2. FEHLENDE KAUSALITAET 19
3. LIBERALE STAATSKONZEPTION 21
4. PROBLEMATISCHE NACHWEISBARKEIT-STRAFBARKEIT VON GEDANKEN ... 21 5.
BEWERTUNG DER GRUENDE 22
II. BEGRUENDUNGSVERSUCHE FUER DIE STRAFBARKEIT UNGESCHRIEBENER
UNTERLASSUNGSHANDLUNGEN 23
1. WILLENSTHEORIE 24
2. PFLICHTENTHEORIE 24
IMAGE 3
INHALTSVERZEICHNIS
III. AUSNAHMSWEISE ANERKENNUNG UNGESCHRIEBENER UNTERLASSUNGS HANDLUNGEN
25
1. AUSLEGUNG DES GESETZESTEXTES 26
2. SUBSUMTION UNTER DIE FAHRLAESSIGKEITSDELIKTE 27
A) DIE EINZELNEN FAHRLAESSIGKEITSALTERNATIVEN 28
AA) UNGESCHICKLICHKEIT 29
BB) UNVORSICHTIGKEIT 30
CC) UNAUFMERKSAMKEIT 30
DD) NACHLAESSIGKEIT 31
EE) VERLETZUNG EINER SICHERUNGS-ODER SORGFALTSPFLICHT 31 B) ANALYSE DER
ALLGEMEINEN FAHRLAESSIGKEITSREGEL 31
C) VORSATZ UND FAHRLAESSIGKEIT 32
3. DIE VORSCHRIFTEN DER EINFACHEN UNTERLASSUNGSDELIKTE
ALS AUFFANGTATBESTAENDE 35
BETEILIGUNG DURCH UNTERLASSEN 36
I. POSITIVES TUN ALS BEIHILFEHANDLUNG 36
II. AUSNAHMEN VOM ERFORDERNIS DES POSITIVEN TUNS 37
1. AIDEMORALE 37
2. NICHTAUSFUEHRUNG EINER HANDLUNGSPFLICHT 39
3. DAS KAUSALITAETSKRITERIUM 41
III. BEWERTUNG 42
HAFTUNG DES VORGESETZTEN 42
I. DIE HAFTUNG DES MILITAERISCHEN VORGESETZTEN 43
II. RESPONSABILITEDUFAITD AUTRUI IM STRAFRECHT 44
1. VORBEDINGUNGEN FUER DIE HAFTUNG DES UNTERNEHMENSLEITERS 45 A) EXISTENZ
EINES RECHTLICHEN REGELN UNTERLIEGENDEN UNTERNEHMENS 45
B) RECHTSWIDRIGE TAT EINES ANGESTELLTEN IN AUSFUEHRUNG EINER
UNTERNEHMENSTAETIGKEIT 46
2. PERSOENLICHES VERSCHULDEN 46
A) *RISIKO- UND *SCHULDTHEORIE 46
B) *THEORIE DER KONTROLLGEWALT 47
C) AUSWIRKUNG DER HANDLUNGSMODALITAET DES ANGESTELLTEN AUF DIE
STRAFBARKEIT DES UNTERNEHMENSLEITERS 48
D) AUSWIRKUNG DES VORSATZES DES ANGESTELLTEN AUF DIE STRAFBARKEIT DES
UNTEMEHMENSLEITERS 49
IMAGE 4
INHALTSVERZEICHNIS XV
E) VERLETZUNG EINER ALLGEMEINEN SICHERUNGS- UND SORGFALTSPFLICHT 50
3. EXKULPATIONSMOEGLICHKEITEN 50
A) SORGFALTSPFLICHTGEMAESSES VERHALTEN 51
B) DELEGATION BESTIMMTER BEFUGNISSE 52
4. OEFFENTLICHE ENTSCHEIDUNGSTRAEGER: HAFTUNG VON AMTSTRAEGERN 52 III.
ERGEBNIS ZUR VORGESETZTENHAFTUNG 54
§ 3 US-AMERIKANISCHES RECHT 55
A. GESCHICHTE UND STELLUNG DER UNTERLASSUNGSHAFTUNG IM US-AMERIKANISCHEN
STRAFRECHT 55
I. GESCHICHTLICHER UEBERBLICK 55
II. MODEL PENAL CODE UND DAS RECHT DER BUNDESSTAATEN 56
III. DIE STELLUNG DER UNTERLASSUNGSHAFTUNG IM US-AMERIKANISCHEN
STRAFRECHTSSYSTEM 57
IV. ANERKENNUNG DER UNTERLASSUNGSHAFTUNG IN DEFINITIONSREGELUNGEN 57
B. GESCHRIEBENE UNTERLASSUNGSDELIKTE 58
I. MILITAERSTRAFRECHT 58
II. ALLGEMEINES STRAFRECHT 59
III. FEHLEN EINER STRAFRECHTLICHEN ALLGEMEINEN HILFELEISTUNGSPFLICHT IN
DEN MEISTEN BUNDESSTAATEN 61
1. DIE ALLGEMEINE HILFELEISTUNGSPFLICHT IN HAWAII, MINNESOTA, RHODE
ISLAND, VERMONT UND WISCONSIN 62
2. MEHRHEITSAUFFASSUNG: KEINE ALLGEMEINE HILFELEISTUNGSPFLICHT 63 A)
UNZULAESSIGER EINGRIFF IN DIE FREIHEITSSPHAERE DES EINZELNEN 64
B) HILFELEISTUNGSPFLICHT ALS AUSSERSTRAFRECHTLICHE AUFGABE 64 C)
ABGRENZUNGSPROBLEM ZUM STRAFLOSEN NICHTHILFELEISTEN 65 3. BEWERTUNG 66
C. ALLGEMEINE REGEL FUER UNGESCHRIEBENE UNTERLASSUNGSHANDLUNGEN 66
I. OBERBEGRIFF COWCFOCJ/ACNN DEFINITIONSREGELUNGEN 66
II. DAS VORLIEGEN VON PFLICHTEN, DIE VOM RECHT AUFERLEGT SIND (DUTY ...
IMPOSED BY LAW) 68
1. BEDEUTUNG DES BEGRIFFS *LAW 68
2. *KLASSISCHE VIERTEILUNG DER PFLICHTEN 69
A) GESETZ 70
B) STATUSBEZIEHUNG 70
IMAGE 5
INHALTSVERZEICHNIS
C) VERTRAG 71
D) FREIWILLIGE UEBERNAHME EINER FUERSORGEPOSITION 71
3. WEITERE KATEGORIEN 72
A) HERBEIFUEHRUNG DER GEFAHR 72
B) RISIKOGEMEINSCHAFT 73
C) KONTROLLGEWALT UEBER DRITTE 73
D) PFLICHTEN VON GRUNDSTUECKSEIGENTUEMERN 74
4. BEWERTUNG DER US-RECHTLICHEN KATEGORISIERUNG UNTER DEM GESICHTSPUNKT
DES GESETZLICHKEITSPRINZIPS 75
III. MOEGLICHKEIT ZUM HANDELN 78
IV. KAUSALITAET UND UNTERLASSUNGSHAFTUNG 79
1. KAUSALITAET ALS ENTSCHEIDENDER FAKTOR 80
2. KAUSALITAET ALS UNZUREICHENDES KRITERIUM 82
3. KAUSALITAET ZUSAMMEN MIT HANDLUNGSPFLICHT ERFORDERLICH 83
4. EIGENE EINSCHAETZUNG 83
BETEILIGUNG DURCH UNTERLASSEN 84
I. UEBERBLICK 84
II. PFLICHTVERLETZUNG 85
III. POSITIVES TUN ALS TEILNAHMEHANDLUNG 86
IV. ZUSAMMENFASSUNG 87
HAFTUNG DES VORGESETZTEN 87
I. US-MILITAERRECHT 87
1. EINFLUSS DES ARMEE-FELDHANDBUCHS 88
2. PFLICHTVERSAEUMNIS 88
3. BETEILIGUNG 89
4. UNTERLASSUNGSHAFTUNG 91
5. UNZULAENGLICHKEITEN DES MILITAERRECHTS 93
II. ALLGEMEINES STRAFRECHT 93
1. AMTSVERGEHEN 93
2. TEILNAHMEREGELN, DIE AUSDRUECKLICH EIN UNTERLASSEN ERWAEHNEN 94 3.
VERANTWORTLICHKEIT IN DER PRIVATWIRTSCHAFT/RESP0H.S/Z /E CORPORATE
OFFLEER 94
III. SUPERIOR RESPONSIBILITY UND DAS US-AMERIKANISCHE ZIVILRECHT 96 IV.
ERGEBNIS ZUR VORGESETZTENHAFTUNG 98
IMAGE 6
INHALTSVERZEICHNIS XVII
§4 DEUTSCHES RECHT 99
A. GESCHICHTE UND SYSTEMATIK DER UNTERLASSUNGSDELIKTE IN DEUTSCHLAND 99
I. GESCHICHTLICHER UEBERBLICK 99
II. SYSTEMATIK DER UNTERLASSUNGSDELIKTE 100
B. GESCHRIEBENE UNTERLASSUNGSDELIKTE 100
I. WEHRSTRAFRECHT 100
II. ALLGEMEINES STRAFRECHT 101
1. BEISPIELE 102
2. UNTERLASSENE HILFELEISTUNG, § 323C STGB 103
C. ALLGEMEINE REGEL FUER UNGESCHRIEBENE UNTERLASSUNGSHANDLUNGEN 104
I. ANWENDUNGSBEREICH DES § 13 STGB 105
1. ANWENDUNG DES § 13 STGB AUF NICHT KODIFIZIERTE UNTERLASSUNGSDELIKTE,
DIE EINEN ERFOLG VORAUSSETZEN 105
2. ANWENDUNG AUF EINFACHE UNTERLASSUNGSDELIKTE 106
3. KEINE ANWENDUNG AUF *AUSLEGUNGSUNTERLASSUNGSDELIKTE 107 II.
RECHTLICHE EINSTANDSPFLICHT 107
III. ENTSPRECHUNGSKLAUSEL 109
IV. HANDLUNGSFAEHIGKEIT 110
V KAUSALITAET 111
VI. MATERIELLE LEGITIMATION: DER GRUND DER EXISTENZ VON
GARANTENPFLICHTEN 112
1. MONISTISCHE KONZEPTE 114
2. DUALISTISCHE KONZEPTE 115
VII. FORMELLE LEGITIMATION: DAS GESETZLICHKEITSPRINZIP NACH ART. 103 II
GG 117
1. DAS GEBOT DER LEX SCRIPTA 118
2. DAS GEBOT DER LEX CERTA 119
3. ERGEBNIS 121
D. BETEILIGUNG DURCH UNTERLASSEN 121
I. ANWESENHEIT AM TATORT ALS POSITIVES TUN ODER UNTERLASSEN 122
II. UNTERLASSENDER ALS TAETER ODER GEHILFE 123
1. LOESUNG NACH TAETERSCHAFTSKRITERIEN 123
2. LOESUNG NACH KRITERIEN DER UNTERLASSUNGSHAFTUNG 124
3. AUSSCHLIESSLICH STRAFBARKEIT ALS GEHILFE 125
4. AUSSCHLIESSLICH STRAFBARKEIT ALS TAETER 125
IMAGE 7
XVIII INHALTSVERZEICHNIS
5. KONSEQUENZEN UND EIGENE STELLUNGNAHME 126
E. HAFTUNG DES VORGESETZTEN 127
I. WEHRSTRAFRECHT 128
1. MANGELHAFTE DIENSTAUFSICHT, § 41 WSTG 129
A) UNTERLASSEN DER PFLICHTGEMAESSEN BEAUFSICHTIGUNG 129
B) SCHWERWIEGENDE FOLGE NACH § 2 NR. 3 WSTG 129
C) CHARAKTER DER VORSCHRIFT UND SUBSIDIARITAETSKLAUSEL 130
2. §§3011,31 II WSTG 131
3. UNTERLASSENE MITWIRKUNG BEI STRAFVERFAHREN, § 40 WSTG 132 II.
UNTERLASSUNGSHAFTUNG VON AMTSTRAEGERN IM ALLGEMEINEN STRAFRECHT .. 133 1.
VERLEITUNG EINES UNTERGEBENEN ZU EINER STRAFTAT, § 357 STGB .... 133 A)
DIENSTVORGESETZTER BZW. AUFSICHTSBEAMTER 133
B) GESCHEHENLASSEN EINES AMTSDELIKTS 134
2. KOERPERVERLETZUNG IM AMT, § 340 STGB 135
3. VERGLEICH DER VORGESETZTENHAFTUNG IM WSTG UND IM STGB 135 III. KEINE
ALLGEMEINE STRAFTATVERHINDERUNGSPFLICHT DER OEFFENTLICHEN
AUFSICHTSBEHOERDE 136
IV. PRIVATRECHTLICHE ARBEITSVERHAELTNISSE 137
1. GESCHAEFTSHERRENHAFTUNG 137
A) KEINE PERSONENBEZOGENE STRAFTATVERHINDERUNGSPFLICHT 137 B)
SACHENBEZOGENE STRAFTATVERHINDERUNGSPFLICHT 138
2. AUFSICHTSPFLICHTEN DES BETRIEBSINHABERS, § 130 OWIG 139
3. ZUSAMMENFASSUNG 140
V. JURISTISCHE AUFARBEITUNG VON DDR-UNRECHT 141
1. MITTELBARE TAETERSCHAFT 142
2. UNTERLASSUNGSHAFTUNG 145
A) DIE MITTELBARE UNTERLASSUNGSTAETERSCHAFT NACH BUNDESDEUTSCHEM
STRAFRECHT 146
B) DIE MITTELBARE UNTERLASSUNGSTAETERSCHAFT IM ZWEITEN POLITBUEROPROZESS
147
VI. ERGEBNIS ZUR VORGESETZTENHAFTUNG 149
IMAGE 8
INHALTSVERZEICHNIS
XIX
KAPITEL 2 VERGLEICH DER NATIONALEN RECHTSSYSTEME 151
§ 5 GESCHRIEBENE UNTERLASSUNGSDELIKTE 153
A. GEMEINSAMKEITEN 153
I. MILITAERSTRAFRECHT 153
II. SICHERUNG DER EXISTENZ DES STAATES 153
III. SCHUTZ WEHRLOSER PERSONEN 154
B. ALLGEMEINE HILFELEISTUNGSPFLICHT 155
I. BEFUERWORTUNG IN FRANKREICH, EINER MINDERHEIT DER BUNDESSTAATEN DER
USA UND IN DEUTSCHLAND 156
II. MEHRHEITLICHE ABLEHNUNG IN DEN USA 157
§ 6 ALLGEMEINE VORSCHRIFT FUER GESETZLICH NICHT AUSDRUECKLICH ERWAEHNTE
UNTERLASSUNGSHANDLUNGEN 158
A. FRANKREICHS NICHTANERKENNUNG UNGESCHRIEBENER UNTERLASSUNGSDELIKTE
.... 159
I. GRUENDE GEGEN EINE ALLGEMEINE REGEL ZUR UNTERLASSUNGSHAFTUNG 159 1.
GESETZLICHKEITSPRINZIP 159
2. WEITERE ARGUMENTE 160
II. FRANZOESISCHE PRAXIS UND DIE UEBERTRAGBARKEIT AUF DAS VOELKERSTRAFRECHT
161
B. DEUTSCHE UND US-AMERIKANISCHE ANERKENNUNG EINER UNGESCHRIEBENEN
UNTERLASSUNGSHAFTUNG IM VERGLEICH 162
I. ZUSAMMENFASSUNG VON TUN UND UNTERLASSEN UNTER EINEM OBERBEGRIFF 162
II. § 13 STGB IM VERGLEICH ZU § 2.01(1), (3) M.P.C. UND DEN ENTSPRE
CHENDEN REGELUNGEN DER US-AMERIKANISCHEN BUNDESSTAATEN 162 1. RECHTLICHE
HANDLUNGS- BZW. EINSTANDSPFLICHT 163
2. ENTSPRECHUNGSKLAUSEL DES § 13 STGB 167
3. MOEGLICHKEIT ZUM HANDELN - HANDLUNGSFAEHIGKEIT 168
III. KAUSALITAET 169
IV. MATERIELLE LEGITIMATION 170
V. FORMELLE LEGITIMATION 171
1. DAS VERSTAENDNIS DES GESETZLICHKEITSPRINZIPS IN DEN USA UND IN
DEUTSCHLAND 171
2. UEBEREINSTIMMUNG MIT DEM BESTIMMTHEITSGEBOT 172
3. AUSBLICK 173
IMAGE 9
INHALTSVERZEICHNIS
§ 7 BETEILIGUNG DURCH UNTERLASSEN 175
A. TEILNAHMEHANDLUNG ALS POSITIVES TUN 175
I. FRANKREICH UND DIE MEHRZAHL DER US-AMERIKANISCHEN BUNDESSTAATEN 175
II. DER STREITSTAND IN DEUTSCHLAND 175
B. AUSNAHMSWEISE ANERKENNUNG EINES UNTERLASSENS ALS TEILNAHMEHANDLUNG
176
I. ANWESENHEIT AM TATORT ALS PSYCHISCHE BESTAERKUNG DER TAT 176
II. ANWESENHEIT AM TATORT UND HANDLUNGSPFLICHTVERLETZUNG 177
§ 8 HAFTUNG DES VORGESETZTEN 179
A. HAFTUNG DES KOMMANDANTEN IM MILITAERSTRAFRECHT 179
I. RECHTSWIDRIGE TAT DES UNTERGEBENEN 180
II. SUBJEKTIVES ELEMENT 181
III. HANDLUNGSPFLICHT 181
IV. PRAKTISCHE RELEVANZ DER REGELUNGEN 182
B. HAFTUNG DES VORGESETZTEN IM ALLGEMEINEN (*ZIVILEN ) STRAFRECHT 182
I. OEFFENTLICHE AMTSTRAEGER 183
1. GESETZLICHE VORSCHRIFTEN 183
2. ALLGEMEINE VORSCHRIFTEN MIT BESONDERHEITEN FUER AMTSTRAEGER .... 185
II. BETRIEBSINHABER, UNTERNEHMENSLEITER IN DER PRIVATWIRTSCHAFT 186 1.
BESONDERE VORSCHRIFTEN 186
2. VON DER RECHTSPRECHUNG ENTWICKELTE FIGUREN 187
§ 9 ZUSAMMENFASSUNG UND KONSEQUENZEN DES RECHTSVERGLEICHS 189
KAPITEL 3 VOELKERSTRAFRECHT 193
§ 10 GRUNDLEGENDE BESONDERHEITEN DES VOELKERRECHTLICHEN STRAFRECHTS IM
VERGLEICH ZUM STRAFRECHTSVERSTAENDNIS IN NATIONALEN RECHTSSYSTEMEN 196
A. DER VERBRECHENSBEGRIFF IM VOELKERSTRAFRECHT 196
I. POLITISCHER KONTEXT DER VERBRECHEN 196
II. STRAFBARKEIT DES KOLLEKTIVS 198
III. EIGENSTAENDIGE ENTWICKLUNG EINES VOELKERSTRAFRECHTLICHEN
TATBESTANDSAUFBAUS 199
B. DER STRAFZWECK IM VOELKERSTRAFRECHT 199
IMAGE 10
INHALTSVERZEICHNIS XXI
§ 11 GESCHRIEBENE UND VON DER RECHTSPRECHUNG ANERKANNTE
UNTERLASSUNGSDELIKTE 202
A. ENDE DES ZWEITEN WELTKRIEGS: NUERNBERG, TOKIO 202
I. UEBERBLICK UND RECHTLICHE EINORDNUNG DER VERFAHREN 202
II. VERURTEILUNGEN AUFGRUND VON UNTERLASSUNGSHANDLUNGEN 204
1. PFLICHTEN ZUM SCHUTZ DER OPFER 205
2. PFLICHTEN ZUR SICHERUNG EINER GEFAHR 207
3. ZUSAMMENFASSUNG 209
III. NUERNBERGER PRINZIPIEN 209
B. DIE GENFER ABKOMMEN VON 1949 UND IHRE ZUSATZPROTOKOLLE 210
C. ABKOMMEN, DIE SICH MIT EINZELNEN VOELKERSTRAFRECHTLICHEN VERBRECHEN
BEFASSEN 211
D. DIE STATUTEN UND DIE RECHTSPRECHUNG DES ICTY UND DES ICTR 214
I. DIE STATUTEN DES ICTY UND DES ICTR 214
II. RECHTSPRECHUNG DES ICTY UND DES ICTR 214
1. KRIEGSVERBRECHEN 215
2. VERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT 217
3. VOELKERMORD 218
4. ZUSAMMENFASSUNG 218
E. ENTWUERFE FUER EIN SPEZIFISCH VOELKERSTRAFRECHTLICHES ABKOMMEN 219
I. DIE DRAFT CODES DER VOELKERRECHTSKOMMISSION DER VEREINTEN NATIONEN VON
1954, 1991, 1996 219
II. PRIVATE INITIATIVEN 220
1. DER DRAFT INTERNATIONAL CRIMINAL CODE VON 1980 220
2. DER UPDATED SIRACUSA DRAFT 222
F. ROM-STATUT 223
I. DER AUF DER ROM-KONFERENZ DISKUTIERTE ENTWURF 223
II. DER AUF DER ROM-KONFERENZ VERABSCHIEDETE TEXT 223
G. ZUSAMMENFASSUNG 225
§ 12 ALLGEMEINE VORSCHRIFT ZUR UNTERLASSUNGSHAFTUNG 227
A. ART. 86(1) ERSTES ZUSATZPROTOKOLL ZU DEN GENFER ABKOMMEN VON 1949 ...
227
B. ABKOMMEN, DIE SICH MIT VOELKERRECHTLICHEN VERBRECHEN BEFASSEN 229
C. DIE RECHTSPRECHUNG DES ICTY UND DES ICTR 229
IMAGE 11
INHALTSVERZEICHNIS
D. ENTWUERFE FUER EIN SPEZIFISCH VOELKERSTRAFRECHTLICHES ABKOMMEN 230
I. KRITERIUM DER ERFOLGSHERBEIFUEHRUNG 232
II. ANERKENNUNG AUSDRUECKLICH GEREGELTER UNTERLASSUNGSDELIKTE 234 III.
RECHTLICHE ODER MORALISCHE HANDLUNGSPFLICHT 234
IV. SUBJEKTIVES ELEMENT 235
V. ENTSPRECHUNGSKLAUSEL 236
E. GRUENDE GEGEN EINE ALLGEMEINE REGEL ZUR UNTERLASSUNGSHAFTUNG IM
ROM-STATUT 237
I. ERHOEHTES RISIKO DER VERURTEILUNG FUER SOLDATEN 238
II. ALLGEMEINE REGELUNG ZUR UNTERLASSUNGSHAFTUNG UEBERFLUESSIG 238 III.
UNTERSCHIEDLICHE NATIONALE KONSTRUKTIONEN DER UNTERLASSUNGSHAFTUNG 239
F. ZUSAMMENFASSUNG 239
§ 13 BETEILIGUNG DURCH UNTERLASSEN 241
A. VERFAHREN NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG 241
B. URTEILE DES ICTY UND DES ICTR 242
I. BEIHILFE 242
II. JOINT CRIMINAL ENTERPRISE THEORY 244
C. ZUSAMMENFASSUNG 246
§ 14 HAFTUNG DES VORGESETZTEN/SUPERIOR RESPONSIBILITY 247
A. UEBERBLICK UEBER DIE ENTWICKLUNG DER SUPERIOR RESPONSIBILITY 248
I. ERSTER WELTKRIEG 248
II. ZWEITER WELTKRIEG 249
III. KODIFIKATION IM ERSTEN ZUSATZPROTOKOLL ZU DEN GENFER ABKOMMEN VON
1949 253
IV. NATIONALE VERFAHREN 254
B. DIE SUPERIOR RESPONSIBILITY NACH DEM ICTY UND DEM ICTR 254
I. VORGESETZTEN-UNTERGEBENEN-VERHAELTNIS UND HANDLUNGSPFLICHT 255 II. DAS
UNTERLASSEN, ERFORDERLICHE UND ANGEMESSENE MASSNAHMEN ZU ERGREIFEN 257
III. MENS REA 257
IV. VERHAELTNIS DER SUPERIOR RESPONSIBILITY ZU DEN REGELN UEBER
TAETERSCHAFT UND TEILNAHME 260
1. DIE ANORDNUNG VON STRAFTATEN 260
2. DIE TEILNAHME 261
IMAGE 12
INHALTSVERZEICHNIS
XXIII
C. VERGLEICH DER SUPERIOR RESPONSIBILITY IM ICTYS/ICTRS UND IM
ROM-STATUT 262
I. VORGESETZTEN-UNTERGEBENEN-VERHAELTNIS UND HANDLUNGSPFLICHT 262 II.
KAUSALITAET 263
III. DAS UNTERLASSEN, ERFORDERLICHE UND ANGEMESSENE MASSNAHMEN ZU
ERGREIFEN 264
IV. DIE SUPERIOR RESPONSIBILITY IM VERHAELTNIS ZU DEN ALLGEMEINEN
VORSCHRIFTEN 264
V. ZUSAETZLICHE VORAUSSETZUNG FUER DIE HAFTUNG ZIVILER VORGESETZTER 264
VI. MENS REA 265
1. KENNTNIS DER VERBRECHEN, FAHRLAESSIGKEIT 265
2. BEGRUENDUNGSVERSUCH FUER DIE UNTERSCHIEDLICHEN SUBJEKTIVEN
VORAUSSETZUNGEN 267
D. UNGEKLAERTE FRAGEN TROTZ KODIFIKATION VON ART. 28 ROM-STATUT 267
I. VORGESETZTENEIGENSCHAFT 267
II. HANDLUNGSPFLICHT DES VORGESETZTEN 268
III. DELEGATION DER PFLICHTEN 268
IV. KAUSALITAET 269
V. MASSNAHMEN ZUR HAFTUNGSENTLASTUNG 270
VI. MENS REA 270
1. DIE RELEVANTEN INFORMATIONEN 270
2. UNTERSCHIEDLICHE MENS REA-VORAUSSETZUNGEN 270
§ 15 KEINE ZUFRIEDEN STELLENDE RECHTSLAGE ZUR UNTERLASSUNGSHAFTUNG
IM ROM-STATUT 272
A. SUPERIOR RESPONSIBILITY NICHT AUSREICHEND 272
B. SUPERIOR RESPONSIBILITY ZUSAMMEN MIT SCHON VORHANDENEN REGELUNGEN
NICHT AUSREICHEND 273
I. WENIGE UNTERLASSUNGSTATBESTAENDE IM BESONDEREN TEIL 273
II. REGELN IM ALLGEMEINEN TEIL DES ROM-STATUTS NICHT ERGIEBIG 274
III. WEITERE FAELLE STRAFWUERDIGEN UNTERLASSENS DENKBAR 275
1. VOELKERMORD 275
2. VERBRECHEN GEGEN DIE MENSCHLICHKEIT 275
3. KRIEGSVERBRECHEN 276
C. GESETZLICHKEITSPRINZIP 279
IMAGE 13
XXIV
INHALTSVERZEICHNIS
I. ALLGEMEIN ZUM VERSTAENDNIS DES VOELKERSTRAFRECHTLICHEN
GESETZLICHKEITSPRINZIPS 280
II. DAS GESETZLICHKEITSPRINZIP NACH ART. 22 ROM-STATUT 282
D. UNTERLASSUNGSHAFTUNG ALS ANWENDBARES RECHT IM SINNE VON ART. 21
ROM-STATUT 283
I. GRUNDSAETZE UND REGELN DES VOELKERRECHTS 284
II. ALLGEMEINE RECHTSGRUNDSAETZE 286
E. VOELKERRECHTSPOLITISCHES BEDUERFNIS FUER EINE STRAFBARKEIT DES
UNTERLASSENS 290
KAPITEL 4 RECHTSFORTBILDUNG 293
§ 16 EINE VOELKERSTRAFRECHTLICHE UNTERLASSUNGSHAFTUNG IN DER ZUKUNFT ....
295 A. STRAFBARKEIT VON UNTERLASSUNGEN IM BESONDEREN ODER IM ALLGEMEINEN
TEIL 296
I. ERGAENZUNG DES BESONDEREN TEILS 296
II. REGELUNG IM ALLGEMEINEN TEIL 297
B. VERSUCH DER KONSTRUKTION EINER REGELUNG ZUR UNTERLASSUNGSHAFTUNG IM
ALLGEMEINEN TEIL 298
I. VERZICHT AUF VORAUSSETZUNGEN, DIE IN FRUEHEREN ENTWUERFEN ENTHALTEN
SIND 298
1. KRITERIUM DES ERFOLGS 299
2. KAUSALITAET 299
3. SUBJEKTIVES ELEMENT 300
4. STRAFMILDERUNGSMOEGLICHKEIT 301
II. VORGESCHLAGENER TEXT FUER EINE ALLGEMEINE REGEL ZUR
UNTERLASSUNGSHAFTUNG 301
III. KOMMENTIERUNG DES VORSCHLAGS 302
1. STRUKTUR DER REGEL 302
2. RECHTLICHE HANDLUNGSPFLICHT 302
A) VON AUSSEN HERRUEHRENDE ZUWEISUNG 303
B) SELBSTAENDIGE BILDUNG AUFGRUND EIGENER ORGANISATIONSZUSTAENDIGKEIT 305
C) CHARAKTERISIERUNG DER HANDLUNGSPFLICHT ALS RECHTLICH 306
3. MOEGLICHKEIT UND ZUMUTBARKEIT DES HANDELNS 306
A) TATSAECHLICHE MOEGLICHKEIT ZUM HANDELN 306
IMAGE 14
INHALTSVERZEICHNIS
XXV
B) ZUMUTBARKEIT DER HANDLUNGSVORNAHME ALS TATBESTANDSMERKMAL 307
4. ENTSPRECHUNGSKLAUSEL 308
A) ERFOLGSUNRECHT UND BEWIRKUNGSGLEICHWERTIGKEIT 309
B) HANDLUNGSUNRECHT UND MODALITAETENGLEICHWERTIGKEIT 310 5. DIE FIGUR DER
*SUPERIOR RESPONSIBILITY 311
IV. VERHAELTNIS ZUR TEILNAHME 312
§ 17 ERWARTETER EINFLUSS DES VOELKERSTRAFRECHTS
AUF DIE EINZELNEN RECHTSSYSTEME 313
A. FRANKREICH 314
B. USA 316
C. DEUTSCHLAND 317
§ 18 ZUSAMMENFASSUNG UND ERGEBNIS 320
LITERATURVERZEICHNIS 327
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spelling | Weltz, Kerstin Verfasser aut Die Unterlassungshaftung im Völkerstrafrecht eine rechtsvergleichende Untersuchung des französischen, US-amerikanischen und deutschen Rechts von Kerstin Weltz Freiburg im Breisgau Ed. iuscrim 2004 XXXV, 342 S. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Beiträge und Materialien aus dem Max-Planck-Institut für Ausländisches und Internationales Strafrecht, Freiburg i. Br. 99 : S Zugl.: Freiburg i. Br., Univ., Diss., 2003 Criminal liability (International law) International offenses Völkerstrafrecht (DE-588)4188481-4 gnd rswk-swf Unterlassung (DE-588)4125635-9 gnd rswk-swf Haftung (DE-588)4022898-8 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Haftung (DE-588)4022898-8 s Unterlassung (DE-588)4125635-9 s Völkerstrafrecht (DE-588)4188481-4 s DE-604 Beiträge und Materialien aus dem Max-Planck-Institut für Ausländisches und Internationales Strafrecht, Freiburg i. Br. 99 : S (DE-604)BV000014790 99 GBV Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=012030951&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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