Theorie und Praxis moderner Schreibweisen:
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Einleitung; Bemerkungen zur ZielteStimmung und
Disposition der Torliegenden Unter¬
suchungen ¦ 1
Kapitel I ; Siegfried Lenz und Helmut Heißen
büttel Die Gruppe 47 zwischen
Traditionallsmus und Avantgardis
mus 6
Kapitel II; Versuch einer literaturkritischen.
Standortbestimmung 26
1. Zum Begriff der Schreibweise 26
1.1 Kritische Überlegungen zum Stand
der literaturtheoretischen Selbst¬
reflexion innerhalb und außerhalb
der Iiiteraturwissenschaft 26
1.2 ¦ Eeißenbtittel und Brecht:Erwägungen
zu Heißenbütteis Anspruch auf
Brecht Nachfolge 40
1.3 Die Präge der Gattungen 44
1.4 Roland Barth.es Unterscheidung zwi¬
schen Sprache,Stil und Schreibweise 56
2. Zum Begriff der ästhetischen Diffe¬
renz 58
2.1 Bemerkungen zu Schillers Theorie
Tom ästhetischen Spiel 58
2.2 Der linguistische Begriff der Ästhe
tlzität und Adornos Ansatz: zu einer
ideologiekritischen Literatur und
Kunstbetrachtung 59
2.3 Schwierigkeiten bei der Handhabung
des Ideologiebegriffs 61
3. Lenzens und Heißenbüttels Verhältnis
zur ästhetischen Theorie Adornos 69
3.1 Die ästhetische Differenz und der exem¬
plarische Charakter der Literatur 69
3.1.1 Siegfried Lenz und die Realität der
Literatur ¦ 70
3.1.2 EeiBenbüttels Vorstellung von Poesie:
Bemerkungen zu den Begriffen Gedickt,
Demonstration und Text 71
3.2 Über die Wirkungsmöglichkeiten von
Literatur eine Korrektur der An¬
sichten. Adornos 87
3.3 Die Kunst und die Dialektik der
Subjektivität 88
Kapitel III; Untersuchungen zur Theorie der
Schreibweise bei Lenz und Hei
ßenbüttel 91
1. . Literatur und Gesellschaft:Über—
legungen zur Infragestellung der
Literatur von gesellschaftspoli¬
tischer Seite aus 91
1.1 Enzensberger und die These vom
•Ende der Literatur 91
1.2 Herbert Marcuse und das Konzept
der Kulturrevolution 97
1.3 Die Literatur zwischen Ideologie
und Utopie eine These Walter
Benjamins 101
1.4 Die Chancen der Literatur und die
Dialektik der Aufklärung1 108
t»5 Das literarische Selbstverständnis
von Lenz und Heißenbüttel:Ablehnung
kulturrevolutionärer Konzepte und
Bekenntnis zum Engagement der Er¬
kenntnis 113
1.5.1 Siegfried Lenz zwischen Aufklärungs¬
absicht und Erziehungspessimismus 113
1.5.2 Eeißenbüttels Programm der negativen
lind positiven Aufklärung:Sprachcol¬
lage una »Halluzination in Sprache 127
2. Literatur und Wissenschaftler emanzi
patorische Anspruch, der Literatur und
die Theorie von den Zwei Kulturen1 133
2.1 Probleme der Literatur im Zeitalter
der exakten. Wissenschaften 134
2.2 Lenz und die Ihese vom Wettlauf der
Ungleichen* 136
2.2.1 Lenzens Analyse des Verhältnisses von
Literatur und Wissenschaft 136
2.2.2 Skizze einer wissenschaftstheoreti¬
schen Kritik an den Ausführungen von
Siegfried Lenz 146
2.3 Kritische Analyse der von Heißenbüt
tel angestrebten Auflösung des Gegen¬
satzes von Literatur und Wissenschaft 148
2.3.1 Der Begriff des Experiments als ge¬
meinsames Merkmal von Literatur und
Wissenschaft 149
2.3.2 Das naturwissenschaftliche Experiment
und die experimentelle Literatur 150
2.3.2.1 Der Rekurs auf das Sprachmaterial als
literarisches Experiment:methodische
Differenzen zwischen Heißenbüttel und
Bense 150
2.3.2.2 Zum Begriff der konkreten Poesie1 156
2.3.2.3 Enzensbergers Kritik am ästhetischen
Begriff des Experiments und die Dia¬
lektik von Sprachphantasie und Sprach¬
gestaltung 160
2.3.2.4 Exkurs:Siegfried Lena und der Begriff
der experimentellen Literatur die
Geschlossenheit der .Form als literari¬
sches Experiment 170
2.3.2.5 Der Begriff der Fiktion im literari¬
schen: und wissenschaftlichen Sprach¬
gebrauch. 174
2.3.2.6 Der Stellenwert der Phantasie und die
Holle des Schriftstellers 176
2.3»2.7 Der Experimentator und die Souveränität
des ErzählerstParallelen und Unterschie¬
de 180
2.3.2.8 Die Fragwürdigkeit des Gegensatzes von.
¦wertfreier Wissenschaft1 und verant¬
wortungsbewußter Literatur* 185
2.3.3 Heißenbüttels Darstellung der histori¬
schen. Entwicklung des Verhältnisses von
Literatur und Wissenschaft 187
2.3.3.1 Die erste Phase im Verhältnis von Lite¬
ratur und Wissenschaft:die autonome In¬
dividualität als gemeinsamer Erkennt¬
nisgegenstand 1188
2.3.3.2 Die zweite Phase im Verhältnis von
Literatur und Wissenschaft:Infrage¬
stellung von Gegenstand und Methode
auf beiden Seiten: 191
2.3.3.3 Die dritte Phase im Verhältnis von
Literatur und Wissenschaft:Gemein¬
samkeit von Erkenntnisgegenstand
und Methode 198
2.3.4 Skizze einer Kritik an Heißenbüt
tels Konzeption von Wissenschaft
und Aufklärung 201
2.3.4.1 Heißenbüttels Erkenntnisskeptizis¬
mus und die Verabsolutierung der
Irritation 201
Z.3.4.2 Zusätzliche Schwierigkeiten beim
Schreiben der Wahrheit 203
I 2.3.4.3 Bemerkungen zu der Ideologie von
der Gleichwertigkeit1 aller Sätze 205
2.3.4.4 Einige Alternativüberlegungen jen¬
seits von Lenzens Wissenschaftsop¬
timismus und Heißenbüttels Skepti¬
zismus 209
3. Literatur und Sprachejdie Dialek
/ tik von Kommunikationsbruch und
/ Realitätsschvrand 210
3.1 Sprachskepsis als Grundproblematik der
modernen, Literatur :Erfahrungen jenseits
der Mitteilbarkeit 210
3.2 Überlegungen zur Sprachproblematik bei
Siegfried lenz:die Wahrheit des Augen¬
blicks und der geschlossene Symbol
raum des Erzählens 214
3.3 Helmut Heißenbüttel und die irratio¬
nale Sprachkritik des Expressionismus 216
3.4 Der Ideologieverdacht gegen Syntax und
Semantik der Sprache:Eeißenbüttels
Sprachtheorie zwischen Humboldt und
Wittgenstein 218
3.4.1 Die Pragwürdigkeit der Theorie vom
sprachlichen Weltbild 218
3.4»2 Widersprüchlichkeiteru der Sprachbe¬
handlung im Verhältnis von Eheorie
und Praxis 223
3.4»3 Die antigrammatische Schreibweise
zwischen Sprachpositivismus und
Sprachmystik 229
3.4.4 Der Begriff des Sprachspiels:die
antigrammatische Schreibweise und
die Sprachtheorie Wittgensteins 234
3.4.5 Sprachaufschlüsselung und Sprachre¬
produktion als Methoden eines para¬
doxen Sprachverständnisses 240
3«5 Die Notwendigkeit einer ideologie¬
kritischen Analyse des Sprachge¬
brauchs1: Siegfried Lenz und das Pro¬
blem der sprachlichen Gestaltung des
Erzählgeschehens 244
3.5.T Das Problem der Bewohnbarkeit von
Sprache• und das Verhältnis von Spra¬
che und Macht 244
5.5.2 Zur Stilisierung verlogener Sprach¬
klischees im Werk von Siegfried Lenz. 250
4. Der Erzähler im Kreuzfeuer der Kritiki
die Endzeit17 des Romans und die bür¬
gerlichen Lesegewohnheiten 255
4;1 Die Krise des Erzählens und ihre ge¬
sellschaftlichen Ursachen 254
4.2 Das apologetische lob des traditionel¬
len Erzählers:Siegfried lena und seine
Rezensenten 262
4.5 Die Ablehnung literarischer Experimente
durch, den Bildungsbürgeridie Texte Hei
ßenbüttels im Spiegel der feuilletoni
stischeit literaturkritik 265
Kapitel 17; Untersuchungen zur Eraxis der Schreib
y weise bei Siegfried Lenz 275
1. Die Aporien des konventionellem lite¬
rarischen Als Ob Spiels 275
2. Die Verschleierung der Krise des Ich—
Erzählers 278
2.1 Das Selbstgespräch des Erzählers:
Möglichkeiten und Grenzen der lite¬
rarischen Beichte 27?
2.2. Die Sackgasse des Ich Romans 281
2.2.1 Das Ende der Hybris des Artisten und
seine rhetorische Verschleierung im
Roman Stadtgespräch 281
2*2.2 Der Verlust der Ich Repräsentanz des
Erzählers in der Deutschstunde :das
Scheitern der Selbstvergewisserung als
Ausdruck der Selbstentfremdung 284
2.5 Die Rückkehr zum Modell des auktoria
len, Erzählers« im Vorbild 289
2.5.1 Die Grenzen der ironischen; Selbstdar¬
stellung des fiktiven Senders inner¬
halb, des Erzählgeschehens 289
2.5.2 Die folgenlose Erörterung der Reali
tätsabgewaadtheit fiktiver Wirklicii
keitslllusionen 291
3. Variationen der Erzählhaltung Lenz
und die traditionelle Romantypologie 297
3.1 Die auktoriale Erzählsituation 298
3.2 Die personale Erzählsituation. 301
3.3 Die Ich. Erzählsituation 303
5.3.1 Dex Ich Erzähler als interessierter
Beobachter 303
5.3.2 Die Sonderform der Reportage:das
gleichzeitige Erzählen auf verschie¬
denem Zeitebenen 304
3.3.3 Der Ich Erzähler als Mitbetroffener
des Erzählgeschehens 305
3.3.4 Die Vermischung von Ich Erzählhal
tung und auktorialer Erzählhaltung
in der Deutschstunde 306
3.3.4.1 Das Prinzip des erzählerischen Zu¬
falls 306
3.3.4.2 Das Erzählen als subjektiver Entwurf 307
4. Die Heroisierung des negativen Helden:
Siegfried Lenz im Banne Hemingways 312
4.1 Siegfried Lenz der Hemingway von
Harvestehude1 312
4.2 Zögernde Kritik an der Schreibweise
Hemingways:der Prozeß der theoreti¬
schen und praktischem Distanzierung
Ton einem literarischen Vorbild 315
4.2.1 Die soziale Verantwortung des Schrift¬
stellers und die Verpflichtung zu lite¬
rarischem Gegenentwürfen Anmerkun¬
gen zu der Gefahr der Reduktion gesell¬
schaftlicher Probleme auf ethische
Grundhaltungen 320
4.2.2 Überlegungen zur Ideologie des symbo¬
lischen Realismus :Hemingway als Vor¬
bild für eine stabilisierende Modifi¬
kation der symbolischen Erzählkunst 325
5. Möglichkeiten und Grenzen der Erzahl¬
fiktion 331
5.1 Die Kurzgeschichte ala geschlossene
Form* 531
5.2 Der einheitliche Illusionsraum der Er¬
zählung :Auswahlprlnzip und Ideologie 333
5.2.1 Der Wille zur Sinnstiftung und die to¬
tale Integration aller Brzählmotive 333
5.2.2 Die Eolle der Bildlichkeit in der Er¬
zählsprache von lisnz 335
5.2.2.1 Zur Präge der Gleichwertigkeit aller
Erzählelemente 335
5»2.2.2 Das Prinzip, der anthropomorphisieren
den Sprachgebung 344
6. Die Punktion der Naturdarstellung im
Erzählwerk von Siegfried Lenz 346
6.1 Das Verhältnis des Schriftstellers
lenz zur Landschaft und das Problem
der anthropomorphisierenden Natursym¬
bolik in seinem Werk 346
6.2 Naturdarstellung und Parbsymbolik in
der Deutschstunde Hansens media¬
les Verhältnis zur Natur 351
6.3 Die Verainglichung des Identitätsge¬
fühls mit der Natur als Darctellungs
prinzip des Pseudorealismus Lenzscher
Prägung Vom romantizistischen Luxus
einer emotionalisiertem Natur und
Landschaftserfahrung 354
6.4 Die ästhetische Naturerfahrung zwi¬
schen Glückserletmis und Wirklich¬
keitsflucht 359
6*5 Die ästhetische Stimmigkeit» als
formales Prinzip der Schicksals¬
erzählung 369
7. Das Erzählen zwischen Aufklärung
und Einfühlung 371
7.1 Zur Technik des Spannungsaufbaua 371
7.2 Die Aufhebung der Distanz; des Erzählers 374
7.3 Untersuchungen zur Verbindlichkeit li
terarischer Sinngebungen:die Rolle der
Topographie bei der Erstellung symboli¬
scher Identifikationsräume: 375
7.4 Das Verhältnis von Ort und Individuum:
kritische Überlegungen, zur rmodellge
rechten Darstellung1 des Homanpersonals 385
8. Zeitgeschichte und Zeitkritik im Werk
von Siegfried lenz 389
8.1 Die Unexfülltheit des; Anspruchs auf
Zeitnähe:die Zielsetzungen der Sozial¬
kritik und ihre ünterminierung durch
den Mythos des Universalen1 389
8.2 Verpaßte Möglichkeiten, zur Zeit und
Gesellschaftskritik im Vorbild* 393
8.2.1 Der Geschichtenerzähler und die Pro¬
bleme der modernen Schulpädagogik 393
8.2.2 Die Grenzen des traditionellen Wahr¬
scheinlichkeitsrealismus1 399
8.3 Zum Problem der Beschreibung von Un¬
menschlichkeit — die Ästhetisierung
der Wirklichkeit 401
8.4 Die Darbietungsform der symbolischen.
Überhöhung und die Realität des natio¬
nalsozialistischen Terrors:Überlegun
gem zu der Erzählung Gelegenheit zum
Verzicht 406
8.5 Politik und Ethik:das politische Ver¬
brechen, und die moralische Innerlich¬
keit Ideologiekritische Überlegun¬
gen zur Deutschstunde1 409
8.5.1 Zur Erzählperspektive des Romans 410
8.5.2 Parallelen und Unterschiede zur
Blechtrommel von Günter Grass 414
8.5.5 Zur Charakterisierung des Kleinbür¬
gertums im Erzählzusammenhang 417
8.5.4 Rughüll und die Realität des Fa¬
schismus: der Hochmut der Enge 420
8.5.5 Zeitgeschichte als Kleinbürgerge¬
schichte : die Grausamkeit nazisti
scher Verbrechen und die kindlich nai¬
ven Anekdoten Siggi Jepsens 424
8.5.6 Die Preuden der Pflicht und. die
•Freiheit der Kunst1:der kleinbürger¬
liche Wahn eines pervertierten Pflicht¬
bewußtseins und die naturmagische1
Künstlerexistenz 428
8.5.7 Der begrenzte Ort als Rattennest der
Innerlichkeit1:die Bindung des Roman—
Personals an das landschaftsmilieu
und die Degeneration, des politischen
Bereichs 436
8.5.8 Bemerkungen zur metaphorischen Sprach
gebting:die Darstellung des Krieges als
Naturkatastrophe 442.
8.5.9 Die Deutschstunde1 — ein unpolitischer
Roman. 444
9. Zusammenfassende Schlußbemerkungen 447.
Kapitel 7 ; Untersuchungen zur Praxis der Schreib¬
weise bei Helmut Heißenbüttel 453
1. Überlegungen zu Rezeptionsproblemen
sprachautonomer Texte 453
t.1 Der autonome Sprachraum1 und die Anti
thetik von Genuß und Erkenntnis 454
1.2 Die antisubjektivistische Sprachreali¬
sation als, Problem der Interpretation 459
2. Der Weg Heißenbüttels zur antigrammar
tischen Schreibweise und die Dialektik
der verdrängten Subjektivität 464
£.1 Syndrome der Überanpassung an die tech¬
nologische Gesellschaft in der litera
turtheorie Heißenbüttels 464
2.1.1 Gesellschaftstheoretische Überlegungen
bei Heißenbüttel und Adorno 464
2.1.2 Das autonome Individuum und die demo¬
kratische Gesellschaftslehre 470
2.1.3 Ich,Es und Über Ich:Heißenbüttel und
Sigmund Freud 473
2.2 Entwicklungsstufen der Schreibweise
Heißenbüttels:vom symbolischen. Sub¬
jektivismus zur Sprachimmanenz, 475
2.2.1 Spraclibild und Sprachlogik:von der
Ausdruckskunst über das Simultange¬
dicht zur beliebig montierten Erin¬
nerungsstaffage1 475
2..2.2 Eeißenbüttels zögernde Abkehr von
direkter Bildmetaphorik* 486
2.2.2.1 Die Zitat Collage als satirische Tech¬
nik; Pamphlete V ein erster Annähe¬
rungsversuch an die Sprachcollage 487
2.2.2.2 •Rücksprache in gebundener Bede1:die
Anamnese des lyrischen Ichs als Spie¬
gelflucht in sich verkapselter Sprach¬
dinge 489
2.5 Das Rezeptionsideal der Introvertiert¬
heil; als dialektische Folge der unter¬
drückten Proteste der Individualität 493
2.3.1 Die. Irrationalität der halluzinativen
Sprachambivalenz als Signal für die
Unmöglichkeit eines, rein experimentel¬
len Verhältnisses zur Sprache 494
2.3.2 Rudimente der Haturerfahrung: und der
Provinzsehnsucht in Heißenbüttelschen
Texten 499
2.3.3 Die Grenzen der formalen Sprachkritik:
das Wechselverhältnis von Kommunika¬
tionsfunktion und InformationsStruktur
eines Textes 514
2.3.4 Möglichkeiten nicht subjektiver Sprach¬
erfahrung: das Gedicht über die Übung
zu sterben* 516
3. Deskription der Erscheinungsformen
antigrammatischer Schreibweise 522
3.1 Das halluzinative Eigenleben des
Sprachmaterials und die Bedeutungs¬
schi oh t der Sprache 52?
3.2 Heißenbüttel und die manieristische
Tradition:die literarische Spielform
des Wechselsatzes 528
3.3 Die Demonstration der materialen Dimen¬
sion, der Sprache:zu den. Techniken der
Klangkombination.1 und der Verselbstän¬
digung der äußeren Form zur geometri¬
schen: Schablone 529
3.4 Sprache als Bcseutungsmaterial: Analyse
der verdinglichten: Struktur der Bedeu¬
tungsschicht 537
3.4.1 Die Realitätsverdoppelung durch Spra¬
che und die irreale Verflüchtigung
der Vttrklichkeitserfahrung in: der tech¬
nischen: Zivilisation 538
3.4.2 Das Bewußtsein der Y/eltabwendung* und
der pervertierte Glaube an die bewußt¬
seinserweiternde Kraft der ars combi—
natoria 540
3.4.3 Untersuchungen zur Technik der Sprach¬
isolierung 542
3.4.4 Zur Verknüpfung sprachimmanenter Dar
stellungs und Zeigewerte:vom additi¬
ven Eeihungsstil zur syntaktischen
Verklammerung 547
3.4.5 Die multiple Immanenzstruktur der
sprachlichen. Bedeutungsschicht 543
3.4.6 Die antigrammatische Sprachstruktu
rierung Ideologiekritik oder un¬
verbindliches Spiel 554
4. Deskription der Darbietungsformen
intentionaler Vertextung 559
4.1 Vom Sprachbericht zum Sprachmuster:
Möglichkeiten der negativen Aufklä¬
rung 559
4.2 Mögli chice item und Grenzen des Ver¬
fahrens der grammatischen Schema
tisieruag« 563
4.3 Möglichkelten und Grenzen der Doka
mentarsatire1 57
4.4 Das Sprachdokument lind die Unaussprech¬
lichkeit des politischen. Terrors:
Deutschland 1944 57
5. Die Sprachcollage und die Tradition des
Lehrgedichts Überlegungen zu Keißen.
büttels Projekt Ur.2:Das Durchhauen des
Kohlhaupts 58
5.1 Die Reduktion, der Didaktik:der Kypus des
Anti Lehrgedichts 58!
5.2 Überlegungen zur Konzeption, des Lehrge
dichts als purgatio des Sprachbewußt
seins 591
5.2.1 Bemerkungen zur akustischen Bealisier«
barkeit sprachimmanenter Lehrgedichte
ein; weiterer Beitrag Heißenbüttels
zur Einebnung überlieferter Gattungs
grenzeu 591
5.2.2 Daa problematische Erscheinungsbild des
lehrgedichts als lesefrucht Literatur1 592
5.3 Lehrgedicht über Geschichte 1974 . exem¬
plarische Analyse eines Beispieltextes
aus dem Projekt Nr.2 595
6. Untersuchungen zur Unmöglichkeit des
sprachimmanenten Erzählens: D Alem
berts Ende 601
6.1 Der Bewußtseinsinhalt als Zitatenenaem
ble und das Ende der europäischen Auf—
klärungstraditioni 601
6.2 Die Aporetik des sprachimmanenten Er¬
zählens: der fragile Schwebezustand zwi¬
schen der synthetischen Authentizität
und den individuell geprägten Erzählre¬
sten: 607
6»3 Der Subjektivismus der Sprachaleatorik
und. die romantische Universalpoesie1:
eine Varnung vor irreführenden Verglei¬
chen 611
^ Schlußwort; Zusammenfassung der Untersuchungsergeti
nisse und Ausblick auf die ZuJcunftschan
cen der Literatur
AlWlERKUMGEH 625
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| spelling | Pätzold, Hartmut Verfasser aut Theorie und Praxis moderner Schreibweisen 1976 txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Am Beisp. v. siegfried Lenz u. Helmut Heissenbüttel. (1. Aufl.)<br>Bonn: Bouvie ̈1976. XVII, 829 S.<br>(Literatur u. Wirklichkeit. 15.)<br>Zugl. Diss. Köln 1975/76. HBZ Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=011896198&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
| spellingShingle | Pätzold, Hartmut Theorie und Praxis moderner Schreibweisen Am Beisp. v. siegfried Lenz u. Helmut Heissenbüttel. (1. Aufl.)<br>Bonn: Bouvie ̈1976. XVII, 829 S.<br>(Literatur u. Wirklichkeit. 15.)<br>Zugl. Diss. Köln 1975/76. |
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