Die Bedeutung des Determinismus-Indeterminismus-Streits für das Strafrecht: über die Nichtbeachtung der Implikationen eines auf Willensfreiheit gegründeten Schuldstrafrechts
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1. Verfasser: | |
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Veröffentlicht: |
Hamburg
Kovač
2004
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GUNNAR SPILGIES
DIE BEDEUTUNG DES
DETERMINISMUS-INDETERMINISMUS-STREITS FUER DAS STRAFRECHT
UEBER DIE NICHTBEACHTUNG DER IMPLIKATIONEN EINES AUF WILLENSFREIHEIT
GEGRUENDETEN SCHULDSTRAFRECHTS
VERLAG DR. KOVAC
IMAGE 2
INHALTSVERZEICHNIS
ABKUERZUNGSVERZEICHNIS 11
EINFUEHRUNG 13
ERSTER TEIL. DER DETERMINISMUS-INDETERMINISMUS-STREIT 17 1. ABSCHNITT.
DER DETERMINISMUS 18
§ 1. DIE ALLGEMEINE THEORIE DES DETERMINISMUS 18
A. DIE BEGRIFFE *URSACHE UND *WIRKUNG UND DER *NOTWEN- DIGE
ZUSAMMENHANG ZWISCHEN BEIDEN 19
B. PRAKTISCHE MOEGLICHKEITEN DES DETERMINISMUS 20 I. DIE MOEGLICHKEIT DER
URSACHENERKLAERUNG 21
II. DIE MOEGLICHKEIT DER VORHERSAGE 21
§ 2. DIE VERNEINUNG DER WILLENSFREIHEIT UND DAS GESETZ DER MOTI- VATION
24
2. ABSCHNITT. DER INDETERMINISMUS 25
§ 1. DIE ALLGEMEINE THEORIE DES INDETERMINISMUS 25
A. DIE UNMOEGLICHKEIT EINER URSACHENERKLAERUNG 25 B. DIE UNMOEGLICHKEIT
EINER VORHERSAGE 26
§2. DIE THEORIE DER WILLENSFREIHEIT 28
ZWEITER TEIL. DAS INDETERMINISTISCHE MENSCHENBILD DES BIS HEUTE
GELTENDEN SCHULDSTRAFRECHTS 33
1. ABSCHNITT DER HERRSCHENDE INDETERMINISTISCHE SCHULDBEGRIFT 33 § 1.
DER VORWURF DES RECHTMAESSIGHANDELNKOENNENS ALS GRUNDLAGE DER SCHULD 33
§ 2. DIE ABWEHR DER KRITIK AN DER WILLENSFREIHEIT 34
§ 3. DER VERSUCH DER VEREINIGUNG VON DETERMINISMUS UND INDE- TERMINISMUS
37
A. DIE THEORIE DES *RELATIVEN INDETERMINISMUS 40 B. KRITIK DES
*RELATIVEN INDETERMINISMUS 43
C. DIE BREITE ANERKENNUNG DES *RELATIVEN INDETERMINISMUS 46 D. DIE
INTUITIVE, ALLTAGSPSYCHOLOGISCHE GRUNDLAGE DES *RELA- TIVEN
INDETERMINISMUS 52
2. ABSCHNITT DIE GESETZLICHE REGELUNG IN § 20 STGB 54
IMAGE 3
INHALTSVERZEICHNIS
DRITTER TEIL. IMPLIKATIONEN EINES AUF WILLENSFREIHEIT GE- GRUENDETEN
SCHULDSTRAFRECHTS UND DEREN NICHTBEACHTUNG 59 1. ABSCHNITT. DER
AUSSCHLUSS PRAEVENTIVER STRAFZWECKE 59 § 1. DIE UNVEREINBARKEIT
PRAEVENTIVER STRAFZWECKE MIT DER ANNAH-
ME VON WILLENSFREIHEIT 59
A. DIE UEBERFLUESSIGKEIT UND SINNLOSIGKEIT BZW. UNBEGRUEND- BARKEIT DER
STRAFE ZUM ZWECKE DER SPEZIALPRAEVENTION 60 B. DIE UEBERFLUESSIGKEIT UND
SINNLOSIGKEIT DER STRAFE ZUM ZWECKE DER GENERALPRAEVENTION 63
§ 2. DIE NICHTBEACHTUNG DES AUSSCHLUSSES PRAEVENTIVER STRAFZWE- CKE BEI
ANNAHME VON WILLENSFREIHEIT 64
§ 3. GRUENDE FUER DIE NICHTBEACHTUNG DES AUSSCHLUSSES PRAEVENTIVER
STRAFZWECKE BEI ANNAHME VON WILLENSFREIHEIT 67
A. DAS FEHLENDE PROBLEMBEWUSSTSEIN 67
B. DIE BEWUSSTE VERDECKUNG DES WIDERSPRUCHS ZWISCHEN WILLENSFREIHEIT UND
PRAEVENTION 76
C. DIE FATALISTISCHE FEHLDEUTUNG DES DETERMINISMUS 78 I. DER VERSUCH,
DIE DETERMINISTISCHE STRAFBEGRUENDUNG AD ABSURDUM ZU FUEHREN 79
II. KRITIK DER FATALISTISCHEN UMDEUTUNG DES DETERMINISMUS.. 80 III. DIE
WEITE VERBREITUNG DER FATALISTISCHEN FEHLDEUTUNG DES DETERMINISMUS 82
D. DER INDIFFERENZSTANDPUNKT 89
2. ABSCHNITT DER AUSSCHLUSS KRIMINALAETIOLOGISCHER FORSCHUNG 91 § 1. DIE
UNVEREINBARKEIT KRIMINALAETIOLOGISCHER FORSCHUNG MIT DER ANNAHME VON
WILLENSFREIHEIT 92
A. DIE SINNLOSIGKEIT KRIMINALAETIOLOGISCHER FORSCHUNG 92 B. DIE
UEBERFLUESSIGKEIT KRIMINALAETIOLOGISCHER FORSCHUNG 93 § 2. DIE
NICHTBEACHTUNG DES AUSSCHLUSSES KRIMINALAETIOLOGISCHER FORSCHUNG BEI
ANNAHME VON WILLENSFREIHEIT 94
§ 3. GRUENDE FUER DIE NICHTBEACHTUNG DES AUSSCHLUSSES KRIMINALAETI-
OLOGISCHER FORSCHUNG BEI ANNAHME VON WILLENSFREIHEIT 99 A. DAS FEHLENDE
PROBLEMBEWUSSTSEIN 99
B. VEREINIGUNGSVERSUCHE ZWISCHEN KRIMINALAETIOLOGISCHER FORSCHUNG UND DER
ANNAHME VON WILLENSFREIHEIT 101 I. VEREINIGUNGSVERSUCHE AUF DER
GRUNDLAGE DES *RELATI- VEN INDETERMINISMUS 102
IMAGE 4
INHALTSVERZEICHNIS
II. VEREINIGUNGSVERSUCHE UNTER NICHTBEACHTUNG DER TRENNUNG ZWISCHEN
ONTOLOGISCHER UND EPISTEMISCHER EBENE BEZUEGLICH DES FREIHEITSPROBLEMS
111
C. DER AGNOSTISCHE STANDPUNKT 116
3. ABSCHNITT. DER AUSSCHLUSS EINER ENTSCHULDIGUNG WEGEN EINES
MOTIVATIONSDRUCKS ZU UNRECHTMAESSIGEM VERHALTEN 118
§ 1. DIE UNVEREINBARKEIT DER BEGRUENDUNG DER ENTSCHULDIGUNG WEGEN EINES
MOTIVATIONSDRUCKS MIT DER ANNAHME VON WIL- LENSFREIHEIT 119
§ 2. DIE DETERMINISTISCHE GRUNDLAGE DER BEGRUENDUNGEN DER ENT-
SCHULDIGUNG WEGEN EINES MOTIVATIONSDRUCKS 119
A. DIE BEGRUENDUNG DER ENTSCHULDIGUNG MIT DER AUFGRUND DES
MOTIVATIONSDRUCKS ZU UNRECHTMAESSIGEM VERHALTEN AUSGESCHLOSSENEN
WILLENSFREIHEIT 120
B. DIE BEGRUENDUNG DER ENTSCHULDIGUNG MIT DER AUFGRUND DES
MOTIVATIONSDRUCKS ZU UNRECHTMAESSIGEM VERHALTEN EINGESCHRAENKTEN
WILLENSFREIHEIT 123
C. ROXINS BEGRUENDUNG DER ENTSCHULDIGUNG MIT DER AUFGRUND DES
MOTIVATIONSDRUCKS FEHLENDEN PRAEVENTIVEN BESTRAFUNGS- NOTWENDIGKEIT 127
D. FRISTERS BEGRUENDUNG DER ENTSCHULDIGUNG MIT DER AUFGRUND DES
MOTIVATIONSDRUCKS ZU UNRECHTMAESSIGEM VERHALTEN FEH- LENDEN NEGATIVEN
BEWERTUNG DER TAT AUS DER PERSPEKTIVE DES BETROFFENEN 134
4. ABSCHNITT. DER AUSSCHLUSS DER STRAFBARKEIT WEGEN EINER NOETI- GUNG
DURCH VIS COMPULSIVA ODER DROHUNG MIT EINEM EMPFIND- LICHEN UEBEL 136
§ 1. DIE UNVEREINBARKEIT DER BEGRUENDUNG DER NOETIGUNGSSTRAFBAR- KEIT MIT
DER ANNAHME VON WILLENSFREIHEIT 137
§ 2. DIE DETERMINISTISCHE GRUNDLAGE DER BEGRUENDUNGEN DER NOETI-
GUNGSSTRAFBARKEIT 138
§ 3. DIE BEGRUENDUNG DER NOETIGUNGSSTRAFBARKEIT ALS AUSDRUCK DES
*RELATIVEN INDETERMINISMUS 144
5. ABSCHNITT. DER AUSSCHLUSS DER BEGRUENDUNG DER *UNFREIWILLIG- KEIT DES
RUECKTRITTS VOM VERSUCH GEM. § 24 STGB MIT DER AUF- GRUND DES
MOTIVATIONSDRUCKS ZU RECHTMAESSIGEM VERHALTEN AUS- GESCHLOSSENEN
MOEGLICHKEIT DER TATVOLLENDUNG 146
§ 1. DIE UNVEREINBARKEIT DER PSYCHOLOGISCHEN DEUTUNG DER *FREI-
WILLIGKEIT DES RUECKTRITTS MIT DER ANNAHME VON WILLENSFREIHEIT... 147
IMAGE 5
10 INHALTSVERZEICHNIS
§ 2. DIE UNZULAENGLICHKEIT DER BISHERIGEN KRITIK AN DER PSYCHOLOGI- SCHEN
DEUTUNG DER *FREIWILLIGKEIT DES RUECKTRITTS 148 6. ABSCHNITT. DER
AUSSCHLUSS DER STRAFZUMESSUNG NACH DEM GRAD DER WILLENSFREIHEIT 149
§ 1. STRAFRAHMENVERSCHIEBUNGEN AUFGRUND DER UNTERSCHIEDLICHEN *GROESSE
DER WILLENSFREIHEIT 150
A. DIE MOEGLICHKEIT DER STRAFMILDERUNG WEGEN *VERMINDERTER
SCHULDFAEHIGKEIT GEM. § 21 STGB 150
B. DIE MOEGLICHKEIT DER STRAFMILDERUNG WEGEN *AUSSAGENOT- STANDS GEM. §
157 ABS. 1 STGB 153
C. DIE STRAFRAHMENVERSCHIEBUNG WEGEN TOTSCHLAGS IN *BE- SONDERS
SCHWEREM UND *MINDER SCHWEREM FALL GEM. §§212 ABS. 2,213 STGB SOWIE
BEI DER TOETUNG AUF VER- LANGEN GEM. § 216 STGB 154
D. DIE STRAFARTVERSCHIEBUNG VON DER TODESSTRAFE ZUR FREI- HEITSSTRAFE:
DIE BEGRUENDUNG DES VERBOTS DER TODESSTRAFE 156 § 2. DIE BESTIMMUNG DER
SCHULDANGEMESSENEN STRAFE GEM. § 46 ABS. 1 S. 1 STGB ENTSPRECHEND DER
*GROESSE DER WILLENSFREIHEIT.. 156
A. DER SCHULDVORWURF ALS BEZUGSPUNKT DER STRAFZUMESSUNGS- SCHULD 156
B. DIE WIRKUNG DES RUECKFALLS DES STRAFTAETERS AUF DIE HOEHE DER STRAFE 163
§ 3. DIE UNZULAENGLICHKEIT DER BISHERIGEN KRITIK AN DER STRAFZUMES- SUNG
NACH DEM GRAD DER WILLENSFREIHEIT 168
VIERTER TEIL. ZUSAMMENFASSENDE SCHLUSSBEMERKUNG 171
LITERATURVERZEICHNIS 175
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title_sub | über die Nichtbeachtung der Implikationen eines auf Willensfreiheit gegründeten Schuldstrafrechts |
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topic_facet | Schuld Determinismus Straftat Willensfreiheit Deutschland |
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