Ethik: 2,1 Das gute Handeln (Materialethik) ; 1. Teil : [Religionsethik, Lebenethik, Sozialethik]
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Veröffentlicht: |
Giessen ; Basel
Brunnen-Verl.
2003
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Inhalt
I.
Überlegungen zum Aufbau inhaltlicher Ethik. 11
1. Subjektiver Ansatz oder Tugendethik. 1 1
1.1
Antike Tugendethik. 12
1.2 Die Aufnahme antiker Tugendethik in der
christlichen Theologie. 13
1.3 Der Tugendgedanke in der Bibel. 13
1.4 Kritik der Tugendethik. 14
l .5 Das bleibende Recht der Tugendethik. 15
2. Objektiver Ansatz oder Gebote-bzw. Pflichtenethik. 16
2.1 Pflicht-oder Feldethik. 16
2.2 Gebote-Ethik. 17
2.3 Am Gebot orientierte Feldethik. 18
3. Der Dekalog als Grundnorm allgemeiner Ethik. 19
3.1 Die besondere Stellung des Dekalogs in der Bibel und in
der jüdisch-christlichen Überlieferung. 19
3.2 Die Zählung der Gebote des Dekalogs. 20
3.3 Die inhaltliche Gliederung des Dekalogs. 20
3.4 Zur Hermeneutik des Dekalogs. 21
3.4.1 Wortsinn und Synekdoche. 21
3.4.2 Negative und positive Fassung der Gebote. 22
3.4.3 Die Geltung des Dekalogs. 22
4. Allgemeine und spezifisch christliche Ethik. 23
5.
Individual-
und Sozialethik. 24
II.
Religionsethik (Ethik der 1. Tafel des Dekalogs) . 26
1. Der Problembegriff Religion. 26
2. Grundgestalten des menschlichen Verhaltens gegenüber Gott. 27
2.
2
Furcht Gottes. 27
,
1
Heidnische Schicksals- und Dämonenfurcht. 28
.2 Furcht Gottes unter dem Gesetz. 28
.3 Furcht Gottes unter dem Evangelium. 29
.4 Demut als positive Gestalt der Furcht Gottes. 31
2.2 Glaube an Gott. 33
2.2.1 Glaube als ethische Forderung. 33
2.2.2 Gott glauben und Glaube an Gott. 34
2.3 Liebe zu Gott. 35
2.3.1 Moderne Vorbehalte und ihre Vorgeschichte. 35
Inhalt
2.3.2 Das biblische Zeugnis von der Liebe zu Gott. 36
2.3.3 Die Bedeutung der Liebe zu Gott für die Ethik. 39
2.3.4 Liebe zu Gott und Liebe zu den Menschen. 40
3. Konkretionen der christlichen Religion im Sinne
der 1. Tafel des Dekalogs. 41
3.1 Der Ausschließlichkeitsanspruch Gottes (Erstes Gebot). 41
3.1.1 Das biblische Ausschließlichkeitsgebot. 41
3.1.2 Die Begründung des Ausschließlichkeitsanspruchs Gottes. 42
3.1.2.1 Das Schöpfersein Gottes als Grund des
Ausschließlichkeitsanpruchs. 42
3.1.2.2 Die Sünde des Menschen als Anlass des
Ausschließlichkeitsanspruchs. 43
3.1.2.3 Die Erlösung als Ziel des Ausschließlichkeitsanspruchs. 46
3.
3.
3.
3.
3.
.3 Die Verwirklichung des Ausschließlichkeitsanspruchs Gottes . 47
.3.1 Christlicher Glaube und fremde Religionen. 47
.3.1.1 Nichtchristliche Religionen in ihrem Verhältnis zueinander. 47
.3.1.2 Biblischer Glaube und fremde Religionen im Urteil der Bibel. 48
.3.1.3 Modelle des Umgangs mit fremden Religionen. 50
a. Die totale Toleranz des Synkretismus. 50
b. Die totale Intoleranz des Heiligen Kriegs. 51
c. Bezeugung des Glaubens im missionarischen Dialog. 52
3.1.3.2 Christlicher Glaube und
Pseudoreligion
(Aberglaube). 54
3.1.3.2.1 Beschreibung pseudoreligiöser Phänomene und Praktiken
in der Bibel. 54
3.1.3.2.2 Zum Umgang des Christen mit pseudoreligiösen Phänomenen
und Praktiken. 56
3.1.3.3 Christlicher Glaube und Quasireligion. 58
3.2 Die Abwehr des Gottesbildes (Zweites Gebot). 59
3.2.1 Das biblische Verbot des Gottesbildes. 59
3.2.2 Der historische Sinn des biblischen Bilderverbots. 61
3.2.3 Die Bedeutung des Zweiten Gebots heute. 62
3.2.3.1 Bilder im Volksaberglauben. 62
3.2.3.2 Bilder im Gottesdienst. 62
3.2.3.3 Gedachte Gottesbilder. 64
3.3. Brauch und Missbrauch des Namens Gottes (Drittes Gebot). 65
3.3.1 Der historische Sinn des Dritten Gebots. 65
3.3.2 Die Bedeutung des Dritten Gebots heute. 66
3.4 Die Heiligung des Feiertags (Viertes Gebot). 69
3.4.1 Der historische Sinn des Gebots der Feiertagsheiligung. 69
3.4.1.1 Der Sabbat und seine Bedeutung im Alten Testament. 69
Inhalt
3.4.1.2 Der Sabbat und seine Bedeutung im Neuen Testament. 72
a. Jesu Konflikt mit der jüdischen Sabbatfrömmigkeit seiner Zeit 72
b. Die Ersetzung des Sabbats durch den frühchristlichen Herrentag 73
3.4.1.3 Zur weiteren Geschichte der Sonntagsruhe in Kirche
und Gesellschaft. 74
3.4.2 Zur gegenwärtigen Bedeutung des Gebots der
Heiligung des Feiertags. 77
3.4.2.1 Die bleibende Bedeutung des Sabbatgebots. 77
3.4.2.2 Die allgemein-menschliche Bedeutung der Sonntagsruhe. 79
3.4.2.3 Die Bedeutung des Gebots der Sonntagsheiligung für Christen. 80
3.4.2.4 Die Bedeutung des Gebots der Sonntagsheiligung in
geistlichen Berufen. 81
4. Die Geltung religionsethischer Normen im Rahmen
allgemeiner Ethik. 84
4.
і
Das Problem der Anwendbarkeit religionsethischer Normen
im Rahmen allgemeiner Ethik. 84
4.2 Möglichkeiten öffentlicher Förderung von Religion in einer
weltanschaulich offenen Gesellschaft. 86
4.3 Grenzen öffentlicher Förderung von Religion . 90
III.
Humanethik (Fünftes bis siebtes Gebot). 92
0. Vorbemerkung. 92
1. Lebensethik (Sechstes Gebot). 93
1.1 Das Sechste Gebot als Grundordnung Gottes zum Schutz
menschlichen Lebens. 93
1.1.1 Die Unverfügbarkeit menschlichen Lebens. 93
1.1.1.1 Der Wortlaut des biblischen Gebots „Du sollst nicht töten". 93
1.1.1.2 Die Begründung des biblischen Gebots. 95
1.1.1.3 Die Unverfügbarkeit menschlichen Lebens in der
gegenwärtigen Diskussion. 95
1.1.2 Menschliches Leben nicht beschädigen. 97
1.1.2.1 Physische Gewalt. 97
1.1.2.2 Geistige Gewalt. 98
1.1.2.3 Strukturelle Gewalt. 99
1.1.2.4 Innere Voraussetzungen der Gewalt gegen andere. 100
1.1.3 Menschliches Leben fördern. 101
1.1.3.1 Nächstenliebe. 102
a. Der Nachsatz: Selbstliebe als Mindestmaß
der Nächstenliebe. 102
b. Das Prädikat des Hauptsatzes: Liebe. 103
c. Das Objekt des Satzes: der Nächste. 103
d. Der ferne Nächste. 104
1.1.3.2 Praktische Gestalten der Förderung menschlichen Lebens. 105
Inhalt
1.1.3.3 Feindesliebe. 106
a.
Die Eigenart der Feindesliebe. 106
b. Kritik an der Forderung der Feindesliebe. 109
c. Der Sinn des Gebots der Feindesliebe. 111
1.2 Konkretionen des Schutzes menschlichen Lebens. 113
1.2.1 Der Schutz ungeborenen Lebens (Abtreibung). 113
1.2.1.1 Zur Terminologie. 113
1.2.1.2 Zur Geschichte des Problems. 114
1.2.1.3 Wann beginnt menschliches Leben?. 115
a. Persönlichkeit oder Bildungsfähigkeit. 116
b. Die Geburt. 117
с
Die Ausbildung des Gehirns. 117
d. Die Individuation. 118
e. Die
Nidation
und Plazentation. 118
f. Die Befruchtung. 119
1.2.1.4 Rechtliche Regelungen zur Freigabe der Abtreibung. 119
a. Die Indikationslösung. 120
b. Die Fristenlösung. 123
Hintergründe. 123
Konsequenzen. 123
a. Generelle Konsequenzen. 123
b. Praktische Konsequenzen. 124
Biotechnik. 125
Methoden der Biotechnik. 126
Ethische Bewertung der biotechnischen Methoden. 126
Gentechnik. 128
Zur Terminologie. 128
Verfahren der Gentechnik. 128
Ziele der Gentechnik. 129
Ethische Beurteilung gentechnischer Verfahren. 130
Embryonenforschung. 132
Möglichkeiten der Embryonenforschung. 132
a. Präimplantationsdiagnostik. 132
b. Stammzellenforschung. 132
с
Klonieren. 133
Ethische Beurteilung der Embryonenforschung. 133
Euthanasie. 135
Zur Geschichte der Euthanasie. 135
Zur Terminologie. 137
Ethische Beurteilung der verschiedenen Möglichkeiten
von Sterbehilfe. 138
Selbsttötung. 142
Zur Geschichte des Themas der Selbsttötung. 142
Zur ethischen Beurteilung der Selbsttötung. 143
Organtransplantation. 144
Die medizinischen Möglichkeiten der Organtransplantation. 144
1.2.
1.5
1.2.
1.6
і
.2.
2
1.2.
2.1
1.2.
2.2
1.2.
3
1.2.
3.1
1.2.
32
1.2.3.3
1.2.
3.4
1.2.
4
1.2.4.1
1.2.4.2
1.2
.5
1.2.5.1
1.2
.5.2
1.2.5.3
1.2
.6
1.2
.6.1
1.2
.6.2
1.2
.7
1.2
.7.1
8
Inhalt
1.2.7.2 Chancen und Probleme der Organtransplantation. 145
1.2.7.3 Entscheidungskriterien. 146
1.2.8 Staatliche Anwendung von Gewalt. 146
1.2.8.1 Militärische Gewaltanwendung. 146
1.2.8.1.1 Krieg und Kriegsdienst in der Bibel und in
christlicher Theologie. 147
1.2.8.1.2 Nichtchristliche Theorien zur Rechtfertigung
militärischer Gewaltanwendung. 151
a. Naturalistische Rechtfertigung des Krieges. 151
b. Idealistische Rechtfertigung des Krieges. 152
1.2.8.1.3 Zur christlichen Lehre von militärischer Gewaltanwendung. 152
1.2.8.1.4 Ein säkulares Ende der Kriege?. 154
a. Das Problem der modernen Waffentechnik. 154
b. Friedenspolitische Chancen der Globalisierung. 155
1.2.8.1.5 Die Verantwortung des Einzelnen für Krieg und Frieden. 156
a. Die staatsbürgerliche Pflicht zum Wehrdienst. 156
b. Die sittliche Pflicht zur Förderung des Friedens. 157
с
Die Verweigerung des Wehrdienstes. 157
1.2.8.2 Die Todesstrafe. 159
1.2.8.2.1 Das hermeneutische Problem der Todesstrafe. 160
1.2.8.2.2 Zum Sinn von Strafe. 161
1.2.8.2.3 Argumente für die Todesstrafe. 162
1.2.8.2.4 Argumente gegen die Todesstrafe. 163
2. Sozialethik. 164
2.1 Die Familie als natürliche Grundform sozialen Lebens. 164
2.1.1 Die Familie im Zeugnis der Bibel. 164
2.1.2 Wesen und Funktion der Familie. 167
2.1.3 Ethik der Familie. 171
2.1.3.1 Das biblische Gebot der Ehrung der Eltern. 171
2.1.3.2 Das Problem der Ehrung der Eltern in der neueren Diskussion . 172
2.1.3.3 Die Begründung der elterlichen Autorität. 173
2.1.3.3.1 Die Urheberschaft als Wirkgrund der elterlichen Autorität. 173
2.1.3.3.2 Die Erziehung des Kindes als Zielgrund der
elterlichen Autorität. 175
2.1.3.4 Die Verwirklichung der elterlichen Autorität. 179
2.1.3.5 Sachliche Grenzen der elterlichen Autorität. 184
2.1.3.6 Zeitliche Grenzen der eiterlichen Autorität. 3 86
2.1.3.6.1 Die Differenzierung der elterlichen Autorität
nach Lebensphasen. 186
2.1.3.6.2 Die Verantwortung des Kindes für die
altgewordenen Eltern. 187
2.1.3.6.2.1 Die Problematik der Altenpflege. 187
2.1.3.6.2.2 Praktische Konsequenzen. 189
2.2 Ethik außerfamilialer sozialer Strukturen. 191
2.2.1 Die Achtung des Alters. 191
2.2.2 Institutionalisierte außerfamiliale Strukturen. 192
Inhalt
2.2.2.1 Die Übertragung des Gebots der Ehrung der Eltern
auf andere soziale Strukturen. 192
2.2.2.2 Personautorität und Amtsautorität. 194
2.2.2.3 Autoritätsstrukturen im Bereich der christlichen Gemeinde. 195
2.3 Politische Ethik. 196
2.3.1 Das Wesen staatlicher Ordnung. 196
2.3.1.1 Individualistische Abwertung des Staates. 196
2.3.1.2 Kollektivistische Absolutsetzung des Staates. 197
2.3.1.3 Der Staat als geschichtliche Gestalt menschlicher Sozialität . 198
2.3.2 Ethische Prinzipien staatlicher Ordnung. 202
2.3.2.1 Das Solidaritätsprinzip. 202
2.3.2.2 Das Subsidiaritätsprinzip. 202
2.3.2.3 Solidarität und Subsidiarität in ihrer Bezogenheit aufeinander. 203
2.3.3 Grundformen staatlicher Ordnung. 203
2.3.2.1 Die Stellung der Bibel zur Frage der Staatsform. 204
2.3.3.2 Die drei klassischen Staatsformen. 205
2.3.3.3 Die moderne Demokratie. 206
2.3.4 Die Verantwortung des Einzelnen gegenüber
der staatlichen Ordnung. 208
2.3.4.1 Die politische Verantwortung des Einzelnen
nach biblischem Zeugnis. 208
2.3.4.2 Möglichkeiten der Wahrnehmung individueller politischer
Verantwortung im modernen, demokratischen Staat. 213
2.3.5 Das Problem des Widerstands gegen die Staatsgewalt. 216
Stichwortregister. 219
Namenregister. 224
Bibelstellenregister. 227
10 |
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