Schriften: 4 Logo-tokos : der Mensch und das Wort
Gespeichert in:
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| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Freiburg
Johannes
2003
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| adam_text | INHALT
Einleitung von Stefan Oster XIII
DER MENSCH ALS LOGO-TOKOS 1
I.
Die «versuchte» Gestalt der Genesis des Wortes 3
II.
Die zerbrochene Einheit von Fülle und Armut im Anfang
des Wortes 8
1. Die pervertierte Armut des zerbrochenen Anfangs als
Stummheit und reine Zukünftigkeit des Wortes. Das be¬
freiende Schweigen 12
2. Die pervertierte Fülle des zerbrochenen Anfangs als rei¬
ne Vergangenheit des Wortes 21
III.
Das Wort als Vermittlungsgestalt der Einheit von Selbst-
werdung und Selbstempfängnis endlicher Freiheit 26
1. Die «Fülle - Leere» des Lichtes, das Auge und die Bilder 29
2. Das Seinslicht in der Gestalt des Wortes 37
IV. Das Wort als Mitte der ontologischen Differenz des Seins
zum Seienden und als Grundriß des menschlichen Selbst¬
vollzugs 43
1. Das Wort in der Dialektik von Herr und Knecht 43
2. Die ontologische und dialogische Differenz des geschaf¬
fenen Seins als Liebe 54
3. Das «Worten der Welt» und die Genesis des Anderen in
der Du-Findung 63
V.
Das Wort als Mitte der Analogie des Seins 75
1. Der Verfall des Wortes durch den verweigerten Anfang
des geschaffenen Seins als Liebe. Der «eine Namen» und
die «vielen Sprachen» 75
2. Wort und Spiel, Gesetz und Freiheit, Satzung und Liebe 87
VI.
Das Wort als Symbol des verdankten Daseins. Wort und Zeit 96
1. Die Geburt des Wortes in der Danksagung 96
2. Das Wort als versammelnde Mitte von Gewesenheit und
Zu-kunft des Seins als Gabe. Gegenwart als Dank. Die
ontologische Zeit-Räumlichkeit der Stell-vertretung 113
LOGO-TOKOS
3. Das Wort als Gesetz und Verheißung. Das erfüllte Wort
und die Hoffnung 125
4. Wort und Evolution als Gestalt verdankter Selbstwer-
dung durch Selbstempfängnis 135
VII.
Wort und Schweigen 150
MYTHOS - LOGOS - SEINSERFAHRUNG 165
I.
Unterwegs zum ontologischen «Ort» des Mythos 167
1. Der «versuchte» Logos 167
a. Verdmghchung des Wortes und die Willkür des Sprechens 167
b. Die sym-bolische und die dia-bolische Zeit des Wortes 172
с
Die über-worthafte Ursprünglichkeit des Sprechaktes und
die Eigengestalt des Wortes 177
d. Überlieferung. Die «Wiederholung» als Erinnerung nach
vorne (Kierkegaard) und der Verrat des Wortes 182
e. Zeugen des Wortes kraft des Empfangen-habens. Im Wort
uber
das Wort hinaus: das Pneuma des Wortes 189
2. Die Anti-These: Mythos - Logos. Logisierung des Seins
und Verfall des Wortes an die Faküzität «reiner Empirie» 197
3. Mythos - Logos und das Sem als Gabe 205
a. Das Wort
m
den Bildern 205
b. Das Zerbrechen der mythischen Verklammerung lind Ent¬
gegensetzung des Absoluten und Endlichen durch das Sein
als Gabe 209
с
Das unbedingte «Zuerst» der Liebe
end
das Vorweg des
Mythos. Der Pseudo-Mythos der «reinen Endlichkeit» 215
d. Die mythische Einheit von Zeichen und Wirklichkeit, ihre
Dissoziation und versuchte Versöhnung 224
4. Abstieg und Aufstieg im Mythos und der ontologische
Dank 226
5. Die Dialektik von «Magie und Tabu» und die Eucharistie
der befreiten Freiheit 230
II.
Der Mythos und das Sein in seiner Verendhchung 247
1. Der Mythos und die Einheit von «Urbildhchkeit» und
«Kausalität» im Sein als Liebe 247
2. Der mythische Polytheismus und
«mediator unius
non
est»
256
VI
INHALT
3. Die versuchte Entmythologisierung des logisierten Seins
und die Vermittlung des Mythos zur «konkreten» Erfah¬
rung des Absoluten 266
III.
Die Vermittlung von Wort und Bild im Mythos und im
Seinsdenken 281
1. Bild - Logos - Sein: Wort und Bild im Raum mensch¬
licher InterSubjektivität 281
a. Schenken und Empfangen. Das dialogische Herz der onto-
logischen Differenz 281
b. Mit-menschliche Veranrwortung des Seins als Gabe durch die
Vermittlung von Geist und Leib, Wesen und Erscheinung,
Wort und Bild 286
2. Zur Differenz von Mythos und Logos 296
3. Mythos als Praxis und der Tod des Logos 306
IV.
Mythos, Metaphysik und Erfahrung des Glaubens 311
1. Das mythische Denken und die Vermittlung von Sein und
Gnade 311
2. Der Logos des Dreifältigen Gottes im Fleisch des Mythos 319
3. Der Mythos, das Sem und die Versuchung des Glaubens 335
DIE BABYLONISCHE TRANSZENDENZ
DER EINE LOGOS UND DIE VIELEN SPRACHEN 351
I.
Die Wortgestalt der Intersubjektivität und die «eine Sprache» 354
1. Die Entäußerung des Logos im Mythos und die «Auf-
hebung> des Mythos im Logos 354
a. Wahrnehmung des Überlieferten in der Gegenwart der Freiheit 354
b. Das Zerbrechen der mythischen «re-hgio» von Himmel und
Erde, Herr und Knecht 360
с
Die Gegenwart des Logos im Bild des Mythos. Die Gleich¬
zeitigkeit und das Wissen 364
2. Der «arme Reichtum» des Wortes in der dialogischen
Differenz von Ich und Du 368
3. Der Verfall des Wortes in der Dissoziation der dialo¬
gischen Differenz 378
VII
LOGO-TOKOS
4.
Die Logisierung
des Seins und
die «a-pneumatische» Inter
-
Subjektivität 391
5.
Die
Eindeutigkeit der «einen Sprache» und die Vergegen-
ständlichung von Ich-Du-Wir 395
6. Die
Gnosis
der «einen» Sprache und ihre «Auskörperung»
im Leib der einen Menschheit 401
II.
Die Wortgestalt des Seins als Liebe und die «vielen Sprachen» 406
1. Die zweideutige Dissoziation der «einen Sprache» 406
2. Die versuchte Integration im Wort von «unten nach oben» 411
3. Die versuchte Integration im «einen Namen» durch die
Vergegenständlichung der Freiheit im materiellen Welt¬
werk und die «reine Endlichkeit» 417
4. Der Bogen von «Ost nach West» und die Vermittlung des
Anfangs im Wort 434
III.
Der
eme
Logos als Gericht und Gnade im «Fleisch» der
«vielen Sprachen» 445
1. Der logisierte Geist und das Pneuma der Liebe 445
a. Die illusionäre Voraussetzungslosigkeit der «Ebene
Smear»
und die gnostische
Logisierung
der Materie 445
b. Das unvordenkliche «Zuerst» der Liebe: «da fuhr Jahwe herab» 450
с
Herrschaft der Liebe mitten im Verfall. Scheiternde Selbst¬
erlösung 457
2. Die Kenosis des Logos als «einer unter den Vielen» und
die Dialektik von «Herr und Knecht» 462
a. Das homo-loge Wir und die Gegenwart der Freiheit 462
b.
Nimrod
und seine Sklaven 468
3. Der Fremde als Gericht und Gnade 474
4. Die «vielen Sprachen» und der Messiamsmus der «einen»
Welt 476
5. Eindeutigkeit und Vieldeutigkeit der zerbrochenen Spra¬
che. Die «Verwirrung» als Befreiung 479
IV.
Der fleischgewordene Logos als personales «universale
concretum» und die «reine Endlichkeit» als Ökumene der
«vielen Sprachen» 484
1. Die logisierte Vermittlung von Individuum und Gattung
und die Berufung des «Einzelnen für alle» im «einen Na¬
men über allen Namen» 484
VIII
INHALT
2. Geist und Glaube. Die heile Freiheit der «reinen Endlich¬
keit»:
m
der alle Sprachen gesprochen und verstanden
■werden 492
SPRACHE DER BEGIERDE -
GÖTZENZEIT - REINE ENDLICHKEIT 507
I.
Methodische Vorüberlegungen 509
1. Die innere Begrenzung des Ansatzes und die Gefahr semer
«Idohsierung» 509
2. Vergegenwärtigung des Phänomens «Idol» durch die un-
terscheidend-nchtende Gegenwart des Logos der leben¬
digen Wahrheit
m
ihm 513
3. Die Überwindung der Entfremdungsgestak des Idols mit¬
ten
m
der Entfremdung und das Problem der formalen
Strakturgleichheit des Kriteriums der Unterscheidung und
des Kritisierten 517
4. Das Ineinander von dialektischer Erörterung des ldohsier-
ten Zwischen der entfremdeten Einheit undphänomeno-
logischem Erblicken seiner Gestalt 521
5. Das Problem der sprachlichen Darstellung intersubjek¬
tiver Verhältnisse der im Idol entfremdeten Einheit von
Ich und Anderem durch die Beziehung «Ich : Es» 522
6. Pnmäre Intersubjektivität und Phänomenologie des Idols 523
7. Christliche Grunderfahrung «in» der Phänomenologie
des Idols 526
II.
Dialektische Konfigurationen von Begierde und Idol im ver-
begnfflichten Zwischen von Ich und Anderem 531
1. Die Umgestaltung der dialogischen Differenz von Ich und
Anderem in die Leere des Zwischen als «Seele der Ver¬
mittlung» zur Einheit. Die versuchte Versöhnung von
schizoider und depressiver Struktur der Existenz 531
a. Versuchungen des Denkens im zweideutigen ontologischen
Grundriß von Intersubjektivität. Die Einheit von Reichrum
und Armut des Zwischen in den Konfigurationen von Ich
und Anderem 531
b. Das Schema der Ausgangskonstelktion entfremdeter Einheit 540
с
Der Andere als Moment (Ich-Du) in der Totalität des Ich=Ich
und die schizoide Pathologie der Existenz 541
IX
LOGO-TOKOS
d.
Der Verlust des Du und die pervertierte
Epiphanie des
Ande¬
ren als Er: versuchte Selbstrelativierung der Totalität des ent¬
fremdeten Zwischen durch die Dialektik von Nahe und Ferne 548
e. Der zerstörte Genitiv im Bild der Gegenwart des Anderen
und die Konstruktion der Distanz des Fremden (Er) 552
f. Die atheistische Kritik des absoluten Idols 556
g. Dialogische Differenz und das «Nichts» des Unterschieds von
Ich und Anderem in der Pathologie der depressiven Existenz 560
2. Die dialektische Bejahung des Anderen durch ausschlie¬
ßende Negation
semer
Negativität dem Ich gegenüber 566
3. Die Sprachfigur der Begierde - Erkenntnis in der Dialek¬
tik von Ich und Realität. Der schizophrene Hunger der
Begierde-Sprache in der Dissoziation von Sprechen und
Schweigen 570
4. Der Hunger der Begierde und die Idohsierung von Ich und
Anderem in den Zeitfernen von Vergangenheit und Zu¬
kunft 575
III.
Das vergebliche Ringen der Begierde um die Einheit von
Reichtum und Armut des Seins als Liebe in der «Gleichheit»
von Geben und Nehmen 581
1. Die Begierde-Dialektik von Geben und Nehmen: Fressen
und Gefressenwerden 581
2. Die versuchte Vermittlung von Reichtum und Armut des
Seins durch die Begierde: im Nicht-Ander
en
von «Sein
und Nichts» 585
3. Gegenseitiges Sich-verzehren von Ich und Anderem in der
Begierde-Einheit von Not und Überfluß. Das utopische
Opfer des Idols und seine Eucharistie 588
4. Das Idol des Aus-drucks und das Ritual seiner Selbst¬
reinigung im Blick auf die Sprache der gekreuzigten Liebe 595
a. Das Idol des Ausdrucks als erzwungene Demonstration der
Kreativität des Begierde-Ich 595
b. Die Dialektik von Nur-reden und Verstummen. Das Idol des
Ausdrucks und die Perversionen des Schweigens 598
с
Das sprechende Schweigen
ш
der Oberwindung des Buch¬
stäblichen im Buchstäblichen 605
d. Trinitarische und idolische Einheit und Verschiedenheit von
Sprechendem und Wort im Pneuma der Liebe 612
e. Das Idol des Ausdrucks als versuchte Versöhnung von
Schuld («Unrein») und Rechtfertigung («Rein») 617
X
INHALT
5. Sucht nach «Gleichheit» durch die Todesarbeit des Spre¬
chens und Besprochenwerdens. Der Tod des Vaters und
die Verwandlung des Fremden (Er) in den «Gast» 621
IV.
«Einheit» im Medium der Körperlichkeit: Verlust des Leib-
Sems 630
1. Pervertierte intersubjektive Zeitigung der Grenze zwi¬
schen Ich und dem Anderen 630
2. Die Dialektik von Reichtum und Armut im Medium der
Körperlichkeit und das vergebliche Ringen der Begierde
um die Gleichheit von «reich und arm» in Gestalt der
«Speise» 632
3. Einheit in der weise-losen Weise der Wir-Gestalt des
Leib-Seins. Die Opfer-Speise der verdankten Freiheit und
des Idols 636
V.
Der vieldeutige Tod der Begierde und des Idols 646
1. Die dialektische Potenzierung der Zeitfernen von Ver¬
gangenheit und Zukunft im Verhältnis von Ich und Idol.
Der symmetrische Krieg 646
2. Die Zeitgestalt des Götzen im pervertierten Austrag von
Empfangen und Gebären des göttlichen Wortes. Die
Begierde der «Nur-Mutter» und der «Nur-Jungfrau» 651
3. Begierde und Idol können von sich her nicht sterben. Die
Dialektik von Entgötzung und Vergötzung 656
a. Die «Freie» im Tod der Begierde 656
b. Die versuchte Verwandlung des Seins in «Gabe» und die
Konstruktion des «Selbst» durch die Begierde 659
c. Die versuchte Entgötzung des Gebers durch Einverleibung
als
seme
Vergötzung 664
d. Die Opfer-Kommunion der Begierde und ihres Idols 669
VI.
Die entfremdete Einheit als tote Wir-Gestalt der Begierde
muß als ganze überwunden werden 675
1. Der Anfang als «die Freie»
(libertas
immaculata)
mitten
im Verfall 675
2. Das gekreuzigte Idol im Tausch von Schuld und Un¬
schuld. Die reine Endlichkeit im Nicht-Anderen 681
Personenregister 695
Nachweise 697
XI
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