Whistleblowing und Corporate Reputation Management:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München ; Mering
Hampp
2003
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Schriftenreihe für Wirtschafts- und Unternehmensethik
6 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XII, 325 S. 210 mm x 150 mm |
ISBN: | 3879887314 |
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adam_text | Inhaltsübersicht
A. Einleitung 1
B. Begriffliche Klärung und legitimatorische Einordnung
von Whistleblowing 19
C. Individuelle Voraussetzungen für konstruktives Dis
sensmanagement 75
D. Unternehmensethik und Managerethik 97
E. Ethisch reflektierte Unternehmenskultur als institutio¬
nelle Vorkehrung für legitimes Handeln 161
F. Zur moralischen Verbindlichkeit der Forderungen kri¬
tischer Anspruchsgruppen 201
G. Reputation Management gegen Whistleblowing 237
H. Fallstudien 251
Inhaltsübersicht
A. Einleitung 1
B. Begriffliche Klärung und legitimatorische Einordnung
von Whistleblowing 19
C. Individuelle Voraussetzungen für konstruktives Dis
sensmanagement 75
D. Unternehmensethik und Managerethik 97
E. Ethisch reflektierte Unternehmenskultur als institutio¬
nelle Vorkehrung für legitimes Handeln 161
F Zur moralischen Verbindlichkeit der Forderungen kri¬
tischer Anspruchsgruppen 201
G. Reputation Management gegen Whistleblowing 237
H. Fallstudien 251
V
Inhaltsverzeichnis
A. Einleitung *
B. Begriffliche Klärung und legitimatorische Einordnung
von Whistleblowing *¦
L. Annäherung an das Phänomen 20
1.1 Grundlegendes zur Definition 26
1.1.1 Kenntnis eines Problems ohne die Macht, es zu lösen.... 27
1.1.2 Berichterstattung außerhalb des normalen
Dienstweges 27
1.1.3 Gemeinnützigkeit als Handlungsmotiv 29
1.1.4 Professioneller Dissens um nicht triviale Dinge 30
1.1.5 Prozesscharakter des Whistieblowing 31
1.1.6 Die Whistleblowing Situation • 33
1.2 Abgrenzungen 34
1.2.1 Intrigen, Wichtigtuerei, Klatsch, Mobbing und
Rufmord 34
1.2.2 Investigativer Journalismus 37
1.2.3 Wissenschaftlicher Dissens 39
1.3 Wie wirklich ist die Wirklichkeit? 47
1.3.1 Wertepluralismus 47
1.3.2 Konstruktivismus 48
1.3.3 Kognitive Konsonanz und Dissonanz 51
1.3.4 Intransparente Interessen und selektive Risikoanalyse 53
2. Zur legitimatorischen Einordnung von Whistieblowing.. 58
2.1 Legalität, Legitimität oder wissenschaftlicher Dissens? 58
2.1.1 Legalität 58
2.1.2 Legitimität 60
2.1.3 Wissenschaftlicher Dissens 62
V
2.2 Die Ebenen des Whistleblowing 67
2.2.1 Whistleblowing auf der gleichen hierarchischen Ebene... 67
2.2.2 Whistleblowing gegenüber höheren hierarchischen
Ebenen 69
2.2.3 Whisdeblowing gegenüber firmenexternen Instanzen 71
3. Eine erste Bewertung 72
C. Individuelle Voraussetzungen für konstruktives
Dissensmanagement 75
1. Persönliche, sachliche und ethische Ansprüche an den
Whistleblower 76
1.1 Zur Whisdeblower Persönlichkeit und ihren Motiven 76
1.1.1 Motive der Whistleblower 78
1.1.2 Menschenrechte Menschenpflichten 80
1.2 Die Hausaufgaben des Whisdeblowers 82
1.2.1 Abklärung der Fakten 82
1.2.2 Problemwahrnehmung 83
1.2.3 Situationsanalyse 84
1.2.4 Prüfung der zugrunde gelegten Normen und der zur
Erörterung anstehenden Güter 85
1.2.5 Verantwortete Güterabwägung 85
1.2.6 Beurteilung von Verhaltensoptionen 86
1.2.7 Prüfung der sittlich kommunikativen Verbindlichkeit 86
1.2.8 Ethisch verantwortete Urteilsfindung 87
2. Prüfung der Handlungsoptionen potenzieller
Whistleblower 89
2.1 Anonymes Whisdeblowing 90
2.2 Offenes Visier: Verbindlich im Ton, aber hart in der Sache 91
2.3 Konstruktive Suche nach Konsenslösungen 94
2.4 Externes Whisdeblowing 94
2.5 Prävention statt Korrektur 95
VI
D. Unternehmensethik und Managerethik 97
L Unternehmensethik als Moralphilosophie im Kontext
unternehmerischer Handlungsnormen 98
1.1 Von der Idee eines allgemeinen Gesellschaftsvertrags zur
Umsetzung in konkretes unternehmerisches Handeln 103
1.1.1 Gesellschaftsvertrag für das ökonomisch
Sachgemäße 104
1.1.2 ...als Resultat umfangreicher Güterabwägungen 106
1.2 Keine Gewinnerzielung um jeden Preis aber welcher Preis
ist ethisch akzeptabel? 107
1.2.1 Schwarz Weiß Argumentationen machen die
Diskussionen farbig 109
1.2.2 Do in Rome as the Romans do? 110
1.2.3 Marktwirtschaft mit international akzeptierten
Leitplanken 111
1.2.4 ... und darüber hinausgehende politische Forderungen .113
1.2.5 Mehr Ressourcen und mehr Wissen auferlegen ein
Mehr an Verantwortung 114
2. Was ist eine legitime gesellschaftliche Arbeitsteilung
und was resultiert daraus für den Pflichtenkatalog von
Unternehmen? 117
2.1 Die Gesellschaft und ihre Subsysteme 117
2.2 Das Subsystem Wirtschaft 119
2.2.1 Das Subsystem Wirtschaft und seine Funktionsweise.... 119
2.2.2 Die grundlegende Bedeutung kohärenter
Rahmenbedingungen 120
2.2.3 Spielregeln der Gesellschaft und Spielzüge der
Wirtschaft 121
2.2.4 Unternehmen im Subsystem Wirtschaft 123
2.2.5 Ganzheidiche unternehmerische Verantwortung 126
3. Zur moralischen Verantwortungsfähigkeit kollektiver
Akteure 129
3.1 Die Begründung einer moralischen Verantwortung
kollektiver Akteure 129
VII
3.1.1 Unabhängige rechtliche Existenz 130
3.1.2 Keine Entlastung durch menschliche Schwächen 130
3.1.3 Mehr Macht und mehr Wissen 131
3.1.4 Unternehmensethik als Gouvernanz Ethik 133
3.2 Individuelle Handlungsfreiheiten versus strukturelle Gewalt... 136
3.2.1 Starke Rollenmodelle 137
3.2.2 Strikte Kommandolinien 137
3.2.3 Trennung von Entscheidungsverantwortungen und
strenge Arbeitsteilung 138
3.2.4 Unternehmensmoral ist mehr als die Addition
individueller Überzeugungen 139
4. Die moralische Verantwortung individueller
Verantwortungsträger 140
4.1 Ohne individuelle Akteure gibt es keine kollektiven Akteure... 143
4.1.1 Banalität des Bösen im Unternehmenskontext 144
4.1.2 Verantwortungsbewusstsein in Befehlssituationen 145
4.1.3 Zivilcourage kann ansteckend wirken 147
4.1.4 Einflussnahme ist möglich und kann erwartet werden... 148
4.2 Ganzheitliche Persönlichkeiten statt „Fachidioten 149
4.2.1 Ein Blick auf Ideale trotz durchschnittlicher Defekte. 150
4.2.2 Der Homo oeconomicus 151
4.3 Kollektive versus individuelle moralische Akteure? Eine
falsche Alternative! 154
4.3.1 Primäre und sekundäre moralische Verantwortung 155
4.3.2 Bedingungs und Gesinnungswandel 156
4.3.3 Führungskräfte mit ethisch integrierter
Erfolgsorientierung 158
4.3.4 Soziale Kontrolle durch richtige Ordnungs und
Unternehmenspolitik sowie integre Manager 158
E. Ethisch reflektierte Unternehmenskultur als
institutionelle Vorkehrung für legitimes Handeln 161
1. Unternehmenskultur als gemeinsame
Werteorientierung 162
vm
1.1 Spezifische Werte und Normen als Ausdruck einer
spezifischen Unternehmenskultur 163
1.2 Individuelle normative Prägung als Folge des sozialen
Umfelds 164
1.3 Unternehmenskultur, Personalpolitik und Führungshandeln... 168
1.4 Offenheit der Unternehmenskultur 169
2. Elemente der Unternehmenskultur 171
2.1 Unternehmensgrundsätze und Verhaltenskodices 171
2.2 Möglichkeiten und Grenzen von Compliance Monitoring 174
2.3 Ganzheitliche Qualitätsansprüche an das Führungspersonal.... 176
2.4 Partizipative Führungsstile als unternehmenskulturelles
Element 181
2.5 Richtlinien für Führung und Zusammenarbeit 183
2.6 Kriterienkatalog zur Leistungsbeurteilung 183
3. Die Funktionen der Unternehmenskultur 184
3.1 Koordination 184
3.2 Integration 185
3.3 Motivation 185
3.4 Identifikation 186
4. Unternehmenskultur und Dissensmanagement bei
technischen Risiken 187
5. Unternehmenskultur und Whistleblowing 190
5.1 Organisatorische Vorkehrungen gegen externes
Whisdeblowing 192
5.1.1 Ombuds Institutionen 193
5.1.2 Unternehmenszugewandte, aber extern angesiedelte
Kontrollgremien 195
5.1.3 Wofür haben wir eigentlich eine Rechtsabteilung? 195
5.1.4 Nicht Rache üben, sondern Fehler beseitigen 196
5.2 Unternehmenskulturell beeinflussbare Faktoren des
Whisdeblowing Prozesses 198
IX
F. Zur moralischen Verbindlichkeit der Forderungen
kritischer Anspruchsgruppen 201
1. Es gibt einen weltweit verbindlichen Katalog
moralischer Rechte und Pflichten 203
2. Moralischer Konsens auf dem kleinsten gemeinsamen
Nenner 206
2.1 Verständnis wollen, aber zu Gegensätzen stehen 208
2.2 Interne und externe Lernkurven 209
3. Jürgen Habermas und seine Vorgaben für
kommunikatives Handeln 210
3.1 Dialog statt Monolog 211
3.2 Wahrheit als Diskursergebnis 212
3.3 Sach oder Denkzwänge? 214
4. Zur Festlegung der Qualität von Handlungsnormen 216
4.1 Muss Normen 216
4.2 Soll Normen 219
4.3 Kann Normen 222
5. Einstellung zu und Umgang mit externen
Anspruchsgruppen 223
5.1 Best Practices im Umgang mit unternehmensexternen
Anspruchsgruppen 224
5.2 Auswirkungen dieser Art des Stakeholder Managements 227
5.2.1 Early warning system 227
5.2.2 Kenntnis der Anspruchsgruppen und ihrer
Meinungsführer 230
5.2.3 Möglichkeit, die Entwicklung einer Debatte durch
eigene Argumente zu beeinflussen 231
G. Reputation Management gegen Whistleblowing 237
1. First things first: Die Befriedigung legitimer
Ansprüche als moralische Verpflichtung 238
X
2. Die Befriedigung legitimer Ansprüche als strategisch
richtig Wahl: Der Business Case 239
2.1 Verhinderung oder Verminderung von Friktionskosten mit
dem gesellschaftlichen Umfeld 242
2.2 Motivation der Mitarbeiter und Wettbewerbsvorteile auf
dem Arbeitsmarkt 243
2.3 Attraktivität des Unternehmens für ethisch orientierte
Anleger 244
2.4 Wahrung unternehmerischer Freiheit 246
2.5 Angewandte Unternehmensethik als Wettbewerbsvorteil 247
H. Fallstudien 251
1. Stanley Adams: Whistleblowing mit schlimmsten
persönlichen Folgen 252
1.1 Der Hintergrund 252
1.2 Der Whistleblowen Stanley Adams 253
1.3 Whistleblowing gegenüber den EG Behörden 254
1.4 Die EG Kommission 254
1.5 Die persönlichen Konsequenzen für Stanley Adams 255
1.6 Das Verhalten der EG nach dem Whistleblowing 256
1.7 Konsequenzen für Hoffmann La Röche 257
1.8 Kommentar 258
2. Roger Boisjoly: Zu unentschlossenes und zu spätes
Whistleblowing 259
2.1 Der Hintergrund: Katastrophe in der Raumfahrt 259
2.2 Der Whistleblower: Roger Boisjoly 259
2.3 Whisdeblowing nach innen 261
2.4 Wie das Unheil seinen Lauf nahm 262
2.5 Nach der Katastrophe 264
2.6 Kommentar 265
XI
3. Anonymes Whistleblowing und Scientific Dissent 266
3.1 Der Hintergrund: Eine unheimliche Krankheit 266
3.2 Die Whistleblower: firmeninterne Anonyme an Dr. Olle
Hansson 268
3.3 Die Argumentation der Pharmaunternehmen 269
3.4 Kommentar 271
4. Ben Johnston und Kathryn Bolkovac: Whistleblowing
für Menschenrechte 272
4.1 Der Hintergrund: UN Schutz und Hilfstruppen auf dem
Balkan 272
4.2 Die Whisdeblower: Ben Johnston und Kadiryn Bolkovac 273
4.3 Kindersex und Mädchenkauf rund um Camp Comanche in
Bosnien 274
4.4 Mädchenhandel von UN Polizisten und NATO Soldaten 275
4.5 Konsequenzen für Ben Johnston 276
4.6 Konsequenzen für Kathryn Bolkovac 276
4.7 Kommentar 277
5. Christoph Meili: Whistleblowing,
Vergangenheitsbewältigung und Politik 279
5.1 Der Hintergrund: Eine unbewältigte Vergangenheit 279
5.2 Der Whisdeblower: Christoph Meili 279
5.3 Whisdeblowing im Dienste der „Wahrheit 280
5.4 Die Reaktionen der Öffendichkeit 282
5.5 Die Schweizerische Bankgesellschaft 282
5.6 Antreiber und Profiteure 283
5.7 Die Konsequenzen für Christoph Meili 285
5.8 Kommentar 286
6. Margot OToole: Whistleblowing als Scientific Dissent
und politische Hexenjagd 288
6.1 Der Hintergrund: Wissenschaftliche Kontroversen 288
xn
6.2 Der Whistleblower: Margot OToole 289
6.3 Die Entwicklung der Affäre 290
6.4 Die Mobilisierung der Politik 292
6.5 Das Ende der Geschichte 293
6.6 Kommentar 293
7. Whistleblowing als praktizierte Gewissensfreiheit 295
7.1 Der Hintergrund: Ein neues Antiemetikum 295
7.2 Die Whistleblower: Das Forscherteam aus Neuss 296
7.3 Kündigung nach Arbeitsverweigerung 297
7.4 Das gerichtliche Nachspiel 298
7.5 Kommentar 299
Literaturverzeichnis 300
Personen und Sachregister 320
Zum Autor 323
Fairness Stiftung 324
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author | Leisinger, Klaus M. 1947- |
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