Das WTO-Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: eine Untersuchung seines Regelungsgehalts unter besonderer Berücksichtigung der local remedies rule
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Göttingen
Cuvillier
2002
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XX, 374 S. |
ISBN: | 3898733858 |
Internformat
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II
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 01
1. Teil: Einführung in das internationale Recht des öffentlichen Beschaffungswesens 05
A. Öffentliches Beschaffungswesen 05
I. Der Begriff des öffentlichen Beschaffungswesens 05
1. Der Beschaffungsbegriff 05
2. Typologie der öffentlichen Beschaffung 07
a) Rechtsgeschäftliche Teilnahme am Markt 08
b) Kooperative Bedarfsdeckung 08
c) Inanspruchnahme hoheitlich-imperativer Mittel 09
d) Eigenproduktion 09
e) Zwischenergebnis 09
3. Der Begriff des öffentlichen Auftragswesens 10
4. Unterschied zum Staatshandel 11
5. Rechtssystematische Einordnung des öffentlichen Auftragswesens 12
6. Der Begriff des „öffentlichen Beschaffungswesens" im Kontext des
GPA 1994 13
II. Ergebnis 14
B. Erscheinungsformen des Protektionismus auf dem Gebiet des öffentlichen
Beschaffungswesens 14
I. Die übliche Kategorisierung von Handelsbarrieren 15
II. Systematisierung protektionistischer Maßnahmen 16
1. Offene Diskriminierung 16
a) Preispräferenzen 16
aa) Der „Buy American Act" 17
bb) Die „Canadian Content Premium Policy" 19
b) Direkte Verbote 19
c) Verteidigungspolitische Maßnahmen 20
d) Sicherheitsleistungsverpflichtung 20
e) Geschäftsniederlassung im Inland 20
0 Kompensationsgeschäfte (offsets) 20
2. Versteckte Diskriminierung 21
a) Die Gestaltung des Vergabeverfahrens 21
b) Kurze Angebotsfristen 22
c) Geringe Publizität des zu vergebenden Auftrags 23
d) Leistungsbeschreibung anhand inländischer Produktstandards 23
e) Fehlen effektiven Rechtsschutzes gegen die Entscheidung der
Vergabestelle 23
III
f) Das Ermessen der Verwaltungsbediensteten 23
C. Motive und Ursachen des Beschaffungsprotektionismus 24
I. Instrumentalisierung von Staatsaufträgen für politische Zwecke 24
II. Die konkreten Motive 25
1. Handelspolitik - „bargaining chip argument" 25
2. Vermeidung von Zahlungsbilanzdefiziten 26
3. Strategische Gründe 27
4. Das Verhalten von Beschaffungsbeamten 29
5. Betriebswirtschaftliche Gründe 29
6. Patriotische Motive 30
7. Wirtschafts-und Forschungspolitik 30
a) Defensive Maßnahmen 30
b) Offensive Maßnahmen 32
8. Sozialpolitisch motivierte Maßnahmen 32
D. Die Funktionen des GPA 1994 33
I. Verhinderung von Ausschreibungskartellen 33
II. Reduzierung der Staatsausgaben 35
III. Funktionen des GPA 1994 nach der „Public Choice"-Theorie 35
IV. Konstitutionelle Verschränkung 37
V. Öffnung ausländischer Beschaffungsmärkte durch einen völkerrechtlichen
Vertrag 38
VI. Partielle Beseitigung eines nichttarifären Handelshemmnisses 39
VII. Völkerrechtliche Funktionen der Rechtsordnung des GPA 1994 39
1. Rechtssicherheit 39
2. Geordneter Interessenausgleich 40
3. Streitbeilegung 40
E. Der Entwicklungsprozeß international-rechtlicher Instrumente auf dem Gebiet des
öffentlichen Auftragswesens seit Mitte des 20. Jahrhunderts 40
I. Die EFTA 42
1. Struktur und Ziele der EFTA 42
2. Regelungen hinsichtlich des öffentlichen Auftragswesens 43
3. Das Lissabonner Übereinkommen 44
IV
4. Der Europäische Wirtschaftsraum 45
II. Die Europäische Gemeinschaft 46
1. Einführung 46
2. Das EG-Recht hinsichtlich des öffentlichen Auftragswesens 48
a) Rechtsangleichung durch das Instrument der Richtlinie 48
b) Das geltende EG-Vergaberecht 49
aa) Sekundärrecht 49
bb) Primärrecht 52
3. Persönlicher Anwendungsbereich 53
a) Die von BKR, LKR und DKR erfaßten Auftraggeber 53
b) Sektorenauftraggeber 54
4. Der sachliche Anwendungsbereich 56
5. Der wertmäßige Anwendungsbereich 56
6. Publizitätspflichten 57
7. Die Vergabeverfahren 57
a) Das offene Verfahren 57
b) Das nicht offene Verfahren 58
c) Verhandlungsverfahren 58
8. Evaluierung der subjektiven Eignung der Unternehmen 59
9. Der Zuschlag 59
10. Nachträgliche Bekanntmachungspflichten 60
11. Die Kontrolle des europäischen Vergaberechts 60
a) Kontrollinstanzen in den Staaten der EG 60
b) Befugnisse der Nachprüfungsinstanzen 61
c) Hoheitliche Kontrollmechanismen 61
12. Neues EG-Vergaberecht 62
III. Das Nordamerikanische Freihandelsabkommen - NAFTA 62
1. Einführung 62
2. Kapitel 10 NAFTA - öffentliches Beschaffungswesen 63
a) Persönlicher Anwendungsbereich 63
b) Sachlicher Anwendungsbereich 64
c) Wertmäßiger Anwendungsbereich 64
d) Inländerbehandlung und Meistbegünstigung 64
e) Verbot von Kompensationsgeschäften 65
0 Ursprungsregeln 65
g) Vergabeverfahren 65
h) Anfechtungsverfahren 66
i) Transparenz 67
j) Ausnahmebestimmungen 67
IV. APEC 67
1. Einführung 67
2. Öffentliches Beschaffungswesen im Rahmen der APEC 68
V
V. Kreditbedingungen von internationalen Entwicklungsbanken 69
1. Weltbank 69
a) Die Vergaberichtlinien der Weltbank 69
b) Würdigung 71
2. Osteuropabank 72
VI. Die UNCITRAL-Mustergesetze 73
1. Die UNCITRAL und die Erstellung der Modellgesetze 73
2. Der Regelungsgehalt des Mustergesetzes zur Beschaffung von Waren-, Bau-
und Dienstleistungen 75
a) Die von der UNCITRAL verfolgten Ziele 75
b) Der Anwendungsbereich des Mustergesetzes 75
c) Spezifische Regelungen im UNCITRAL-Mustergesetz bezüglich
ausländischer Bieter 76
aa) Nichtdiskriminierung 76
bb) Kein Rechtschutz gegen den Ausschluß ausländischer Unternehmen 78
cc) Kollision mit anderen Übereinkommen, die das öffentliche
Auftragswesen zum Gegenstand haben 78
dd) Veröffentlichungspflichten in einer Sprache, die im internationalen
Handel gebräuchlich ist 79
d) Die Verwirklichung des Transparenzgrundsatzes 79
e) Die zulässigen Vergabeverfahren 80
f) Die Zuschlagserteilung 80
g) Überprüfungsmechanismen 81
3. Würdigung 81
VII. Die Labour Clauses Convention der ILO 81
1. Aufgaben und Bedeutung der ILO 81
2. Die Annahme eines Internationalen Arbeitsübereinkommens 82
3. Die Labour Clauses (Public Contracts) Convention 1949 82
VIII.Das Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (GATT) 83
1. Das GATT 1947 83
2. Der Regelungsgehalt des GATT 1947 hinsichtlich des öffentlichen
Beschaffungswesens 84
a)Art. III GATT 1947 84
aa) Die Auffassung von Reich 85
bb) Die herrschende Auffassung im Schriftum sowie die Staatenpraxis 86
b)Art. XVII GATT 1947 87
3. Das GATT 1994 88
4. Der historische Hintergrund des Auschlusses des öffentlichen
Beschaffungswesens im GATT 1947 89
IX. Das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen aus dem
Jahre 1979 (GPA 1979) 91
1. Die Historie der Entstehung des GPA 1979 91
VI
2. Rechtlicher Status des GATT-Vergabekodex 92
3. Der Regelungsgehalt des GATT-Vergabekodex 93
a) Persönlicher Anwendungsbereich 93
b) Sachlicher Anwendungsbereich 94
c) Ausnahmen 94
d) Inländerbehandlung und Nichtdiskriminierung 95
e) Die Ausgestaltung des Vergabeverfahrens 95
aa) Offene und nicht offene Verfahren 95
bb) Freihändige Vergabe 97
cc) Einreichung und Öffnung der Angebote sowie Zuschlagserteilung 98
dd) Kompensationsgeschäfte 99
f) Informationspflichten der Vertragsparteien und Vergabestellen 99
g) Die Durchsetzung der Bestimmungen des GATT-Vergabekodex 101
aa) Individuelle Bieterrechte 101
bb) Das Streitbeilegungsverfahren des GATT- Vergabekodex 101
4. Das Protokoll zur Änderung des GPA 1979 vom 2.2.1987 104
a) Der Weg zum Änderungsprotokoll 104
b) Die relevanten Änderungen 105
X. Der Weg zum WTO-Übereinkommen über das öffentliche
Beschaffungs wesen 107
XI. Öffentliches Beschaffungswesen im Kontext des GATS 109
1. Der Regelungsgehalt des Art. XIII Abs. 1 GATS 109
2. Das Verhandlungsmandat des Art. XIII Abs. 2 GATS 111
XII. Transparenz im öffentlichen Beschaffungswesen 112
XIII. Die Verhandlungen zur Verbesserung des GPA 1994 117
XIV. Ergebnis 117
F. Ergebnis des 1. Teils 118
2. Teil: Das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
vom 15.4.1994 (GPA 1994) 119
A.Einführung 119
B. Der rechtliche Status des GPA 1994 119
I. Das GPA 1994 als völkerrechtlicher Vertrag 119
II. Die unmittelbare Anwendbarkeit des GPA 1994 120
VII
III. Das GPA 1994 als Plurilaterales Handelsübereinkommen 121
1. Die Unabhängigkeit der plurilateralen Abkommen -
eine Analyse des WTO-Abk. und des DSU 123
2. Die institutionelle Verschränkung des GPA 1994 mit dem
allgemeinen WTO-Rechtssystem 125
IV. Das Verhältnis des GPA 1994 zu dem GPA 1979/88 128
l.Der normative Ausgangspunkt 128
2. Die Diskussionen im Ausschuß 128
3. Würdigung 130
V. Das Verhältnis des WTO-Vergabekodex zum GATT 1994 131
1. Das Verhältnis des GPA 1979 zu Art. I Abs. 1 GATT 1947 131
2. Das Verhältnis des GPA 1994 zu Art. I Abs. 1 GATT 1994 133
3. Zur Anwendung der Verträge 135
VI. Die praktische Bedeutung des GATS und des GATT 1994
für das GPA 1994 136
C. Institutionelle Aspekte 137
I. Der Ausschuß für das öffentliche Beschaffungswesen 137
1. Der Interimsausschuß 137
2. Der Ausschuß für das öffentliche Beschaffungswesen 137
II. Sekretariat 138
D. Vertragsparteien und Zugang zum GPA 1994 138
I. Erstunterzeichner 138
II. Beitritte 139
III. Beitrittsverhandlungen 140
IV. Beobachterstatus 140
V. Das Beitrittsverfahren 14'
VI. Rücktritt 142
VII. Beendigung des Status als GPA-Vertragspartei 142
VIII
E. Der Anwendungsbereich 143
I. Einführung 143
II. Modi der Beschaffung 144
III. Die erfaßten Vergabestellen 145
1. Anlage 1 des Anhanges I 146
2. Anlage 2 des Anhanges I 148
3. Anlage 3 des Anhanges I 149
4. Auslegung der Anlagen 152
a) Die Bestimmung des persönlichen Anwendungsbereiches 152
b) Der Ansatz von Olivera 153
c) Der Fall Korea-Measures Affecting Government Procurement 154
aa) Der Ablauf des Verfahrens 155
bb) Faktische Grundlagen 155
cc) Die Anträge der Parteien 158
dd) Die wesentlichen Argumente der Streitparteien 158
ee) Die Feststellungen des Panels 160
(i) Die Auslegungsmethodik des Panels 160
(ii) Wörtliche Auslegung der Anlage 1 Koreas 162
(iii) Ergänzende Auslegungsmittel - die Verhandlungsgeschichte 163
(iv) Weitere Kriterien 165
d) Würdigung der zentralen Ausführungen des Panels 169
e) Die Würdigung von Bungenberg 171
0 Exkurs: Die Frage der Präzedenzwirkung von Panel- und
Appellate Body-Berichten 172
aa) Das WTO-Streitbeilegungsverfahren 173
( bb) Der rechtliche Charakter angenommener Panel-Berichte
aus dem GATT 1947 173
cc) Die faktische Präzedenzwirkung von Panel-Berichten 174
dd) Entscheidungen des Appellate Body 180
ee) Würdigung 180
5. Die Weitergabe von Subaufträgen: Art. I Abs. 3 GPA 1994 180
6. Streichung einer Beschaffungsstelle gem. Art. XXIV Abs. 6 (b) GPA 1994 181
7. Änderung der Anhänge 182
IV. Die erfaßten Waren, Dienst- und Bauleistungen 182
1. Waren 183
2. Dienstleistungen 183
3. Bauleistungen 184
V. Die Schwellenwerte 184
1. Überblick über die verwendeten Schwellenwerte 184
2. Die Umrechnung der Schwellenwerte 186
3. Die Bewertung der Aufträge 186
a) Art. II GPA 1994 186
b) Die Einbeziehung der nationalen Mehrwertsteuersätze 187
IX
aa) Die Einbeziehung der Mehrwertsteuer in den Auftragswert 187
bb) Der „Mehrwertsteuer-Schwellenwert-Fall" und seine Relevanz
für das GPA 1994 188
(i) Das Verfahren 188
(ii) Die faktischen Grundlagen des Falles 189
(iii) Die wesentlichen Argumente der Parteien 189
(iv) Die zentralen Feststellungen des Panels 190
(v) Anmerkung 190
VI. Die Einbeziehung von Bewerbern aus Drittstaaten 190
F. Der Grundsatz der Nichtdiskriminierung 191
I. Art. III Abs. 1 und 2 GPA 1994 191
II. Würdigung unter Berücksichtigung der Anhänge 192
1. Auftragsgegenstand 193
2. Schwellenwerte 193
3. Persönlicher Anwendungsbereich 193
4. Würdigung 194
G. Ursprungsregeln 195
I.Einführung 195
II. Art. IV GPA 1994 196
H. Ausnahmeklauseln 197
I.Art. XXIII GPA 1994 197
1. Nationale Sicherheit 197
2. Ausnahmen, die im öffentlichen Interesse liegen 199
II. Gebundene Entwicklungshilfe 201
III. Besondere und differenzierte Behandlung für Entwicklungsländer 202
I. Das Vergabeverfahren: Von der Initiierung eines Beschaffungsverfahrens
bis zur Zuschlagserteilung 203
I. Die GPA-Bestimmungen als Rahmenvorschriften 203
II. Die verschiedenen Arten von Vergabeverfahren 204
III. Die Aufforderung zur Teilnahme gem. Art. IX GPA 1994 205
X
1. Publikationspflichten von Vergabestellen 205
a) Die Aufforderung zur Teilnahme nach Art. IX Abs. 2 GPA 1994 205
b) Wahlfreiheit für Vergabestellen aus den Anlagen 2 und 3 -
die Aufforderung zur Teilnahme 207
aa) Die Bekanntmachung einer geplanten Beschaffung 207
bb) Die Bekanntmachung betreffend ein Qualifikationssystem
nach Art. IX Abs. 9 GPA 1994 208
c) Generelle Publizitätspflichten 209
2. Würdigung 209
IV. Besonderheiten bei nichtoffenen Verfahren 210
1. Kriterien der Auswahl 210
2. Allgemeine Publikationspflicht hinsichtlich der „Ständigen Listen" 212
V. Vergabeunterlagen 212
1. Der notwendige Inhalt 212
2. Würdigung einzelner Aspekte 213
a) Kriterien für Zuschlagserteilung 213
b) Technische Spezifikationen 214
VI. Fristen 217
1. Fristen für die Angebotsabgabe 217
2. Lieferfristen 218
VII. Besonderheiten bei der eingeschränkten Vergabe 219
1. Die Rechtfertigungstatbestände des Art. XV Abs. 1 (a)- (j) GPA 1994 219
2. Exkurs: Der „Trondheim-Fall" 221
a) Verfahrensfragen 222
b) Die faktischen Grundlagen des Falles 222
c) Die zentralen Argumente der Parteien 223
d) Die Feststellungen des Panels 225
3. Würdigung 226
VIII. Einreichung, Entgegennahme und Öffnung der Angebote 227
1. Form der einzureichenden Angebote 227
2. Zeitliche Verzögerungen 228
3. Öffnung der Angebote 228
IX. Verhandlungen während des Vergabeverfahrens 228
X. Die Zuschlagserteilung 229
1. Keine Pflicht der Beschaffungsstelle, einen Auftrag zu vergeben 229
2. Der Zuschlag 230
a) Die Angebotspriifung 231
b) Die Teilnahmebedingungen 231
XI
aa) Der Birma- Fall 232
(i) Der Hintergrund des Konflikts 232
(ii) Die wesentlichen rechtlichen Argumente im Kontext des WTO-
Streitbeilegungsverfahrens 236
(iii) Die Rechtsauffassungen hinsichtlich Art. VIII Abs. (b) GPA 1994 237
(iv) Der Einfluß der amerikanischen Gerichte auf die Tätigkeit
des Panels 237
bb) Ergebnis des Exkurses für die Interpretation des Art. VIII Abs. (b)
GPA 1994 239
cc) Eigener Lösungsvorschlag 239
c) Die Zuschlagserteilung im engeren Sinn 241
aa) Einschränkung der zulässigen Bewertungskriterien 241
bb) Ergebnis 243
J. Informationspflichten der Beschaffungsstellen 243
K. Informationspflichten der Vertragsparteien 244
I. Transparenz hinsichtlich der für das öffentliche Auftragswesen relevanten
nationalen Normen, Gerichtsurteile und Verwaltungsentscheidungen 244
II. Transparenz bezüglich einer konkreten Zuschlagserteilung 245
III. Statistiken über Beschaffungen, die dem GPA 1994 unterfallen 246
L. Widerspruchsverfahren 246
I. Formlose Beschwerde 246
II. Bestimmungen hinsichtlich der innerstaatlichen Widerspruchsverfahren 246
1. Verpflichtung, ein Widerspruchsverfahren einzurichten 247
2. „Klagegrund" 247
3. „Widerspruchsbefugnis" 247
4. „Widerspruchsfrist" 248
5. Ausgestaltung der Prüfinstanz 248
6. Die möglichen Rechtsfolgen eines erfolgreichen Widerspruchsverfahrens 248
M. Streitbeilegungsverfahren 249
I. Der normative Ausgangspunkt 250
II. Die Zusammensetzung des DSB bei Entscheidungen hinsichtlich
des GPA 1994 251
III.Die Qualifikation der Panel-Mitglieder 251
XII
IV.Die Einleitung eines Streitbeilegungsverfahrens 252
V. Das Standardmandat des Art. XXII Abs. 4 S. 1 GPA 1994 253
VI.Beschleunigung des Panel-Verfahrens 253
VII. Ausschluß von Cross Retaliation 254
VIII. Die „Trondheim-Bestimmung" des GPA 1994 255
1. Der Panel-Report zum „Trondheim-Fall" 255
2. Die Ex nunc-Wirkung der Panel-Berichte 257
3. Würdigung des Art. XXII Abs. 3 GPA 1994 258
a) Unmöglichkeit der Rücknahme der Maßnahme 258
aa) Die Auffassung von Schede und Kunnert 258
bb) Eigener Lösungsvorschlag 259
b) Positiver oder negativer Konsens 250
c) Anforderungen an bilateral vereinbarte Rechtsmittel 260
aa) Formelle Anforderungen 260
bb) Materielle Anforderungen 261
d) Abschließende Würdigung 262
N. Ergebnis des 2. Teils 264
3. Teil: Die Anwendbarkeit der exhaustion of local remedies rule auf das GPA 1994 266
A. Einführung 266
B. Die exhaustion of local remedies rule 267
1. Einführung 267
1. Die local remedies rule im Kontext des Rechtsinstituts des
diplomatischen Schutzes 267
2. Die Anwendbarkeit der local remedies rule in völkerrechtlichen Verträgen,
die dem Menschenrechtsschutz dienen 271
a) Die (Europäische) Konvention zum Schutz der Menschenrechte
und Grundfreiheiten (EMRK) 271
b) Weitere Verträge zum Schutz der Menschenrechte, welche
die local remedies rule inkorporieren 274
aa) Der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte 274
bb) Die Amerikanische Menschenrechtskonvention 275
3. Würdigung 276
XIII
II. Der Inhalt der local remedies rule im Kontext des diplomatischen Schutzes 278
1. Grundlegendes 278
2. Sinn und Zweck der Regel 278
3. Ausschluß der Anwendbarkeit der local remedies rule in Fällen einer
„unmittelbaren" Verletzung des Staates (direct injury) 279
a) Grundlegendes 279
b) Definition der unmittelbaren Verletzung 280
aa) Der IGH 280
bb) Definitionsversuche der Literatur 282
4.Das erforderliche Ausmaß an Identität zwischen den innerstaatlich
geltend gemachten Ansprüchen und den auf internationaler Ebene
erhobenen Ansprüchen 283
5. Der Begriff des Rechtsbehelfes 284
6. Ausschluß der Anwendbarkeit der local remedies rule 285
a) Ausdrücklicher Ausschluß 285
b) Konkludenter Ausschluß 285
aa) Rechtsprechung internationaler Gerichte 286
bb) Im Schrifttum entwickelte Kriterien 288
7. Dogmatische Charakterisierung der Regel 288
C. Die Anwendbarkeit der local remedies rule in der Rechtsordnung der WTO 290
I. Das Schrifttum 290
1. Palmeter und Mavroidis 290
2. Petersmann 291
3. Vermulst und Komuro 293
4. Kuyper 294
5. Martha 296
II. Würdigung des Schrifttums 298
III. Die Behandlung der local remedies rule in der Praxis der GATT-
bzw. WTO-Panels 300
1. United States - Imposition of Countervailing Duties on Imports
of Fresh and Chilled Atlantic Salmon from Norway 301
a) Der Panel-Bericht 301
aa) Formelle Aspekte 301
bb) Der Antrag Norwegens 301
cc) Der Antrag der USA 301
dd) Norwegens Entgegnung 302
ee) Stellungnahme der USA 304
ff) Feststellungen des Panels 305
b) Würdigung 306
2. United States - Imposition of Anti-Dumping Duties on Imports
of Fresh and Chilled Atlantic Salmon from Norway 306
3. United States - Definition of Industry Concerning Wine and Grape Products 307
a) Der Panel-Bericht 307
XIV
b) Würdigung 309
4. United States - Imposition of Duties on Imports of Seamless Stainless
Steel Hollow Products from Sweden 310
a) Die Fakten des Falles 310
b) Würdigung des Falles 312
5. Argentina - Measures Affecting Imports of Footwear, Textiles, Apparel
and other Items 313
a) Die relevanten Passagen des Panel-Berichts 313
b) Würdigung der Argumente der Streitparteien 315
IV. Würdigung der dargestellten Streitfälle 316
D. Die bisherigen Kommentare zur Frage der Anwendbarkeit der
local remedies rule auf das GPA 1994 317
I. Die Stellungnahmen des Schrifttums 318
II. Würdigung 319
E. Eigener Lösungsvorschlag 320
I. Die Vertragstexte 320
II. Die WTO-Rechtsordnung als separate regime 323
1. Die Ausführungen des Appellate Body in dem Fall „United States -
Standards for Reformulated and Conventional Gasoline" 324
2. Die Ausführungen von Marceau 325
3. Weitere Praxis der WTO-Streitbeilegungsorgane 326
3. Ergebnis 327
III. Das Ausmaß des in einem Panel-Verfahren anwendungsfähigen
Völkergewohnheitsrechts 327
1. Die Literatur 327
a) Palmeter und Mavroidis 328
aa) Die Argumentation der Autoren 328
bb) Würdigung 329
b) Schoenbaum 330
aa) Die Argumentation des Autors 330
bb) Würdigung 331
c) Marceau 332
aa) Die Argumentation der Autorin 332
bb) Würdigung 335
2. Die Praxis der Streitbeilegungsorgane 336
a) Der Fall „Korea - Measures Affecting Government Procurement" 337
aa) Die Feststellungen des Panels 337
bb) Würdigung 338
XV
b) European Communities - Regime for the Importation, Säle
and Distribution of Bananas 339
3. Stellungnahme 339
IV. Die Anwendungsfähigkeit der local remedies rule in einem Panel-
Verfahren, welches das GPA 1994 betrifft 341
1. Ausdrücklicher Ausschluß der local remedies rule 342
2. Konkludenter Ausschluß der local remedies rule 342
a) Voraussetzungen des konkludenten Ausschlußes 342
b) Würdigung des GPA 1994, des DSU und des WTO- Abk. 342
3. Ergebnis 348
F. Zusammenfassung und Ergebnis des 3. Teils 348
Schlußbetrachtung 350
Entscheidungsverzeichnis 353
Literaturverzeichnis 357 |
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