Rolle des Lebens: die Filmbiographie als narratives System

Die Filmbiographie ist eines der ältesten und vielschichtigsten Filmgenres überhaupt. Von Abel Gances Napoléon über die US-Biopics der Dreißigerjahre bis zu Oliver Stones umstrittenen Präsidentenfilmen JFK und Nixon reicht der Fächer der bekannten Beispiele dieser Filmgattung, die immer wieder zu le...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Taylor, Henry McKean 1965- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Marburg Schüren [2002]
Schriftenreihe:Zürcher Filmstudien 8
Schlagworte:
Online-Zugang:kostenfrei
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Die Filmbiographie ist eines der ältesten und vielschichtigsten Filmgenres überhaupt. Von Abel Gances Napoléon über die US-Biopics der Dreißigerjahre bis zu Oliver Stones umstrittenen Präsidentenfilmen JFK und Nixon reicht der Fächer der bekannten Beispiele dieser Filmgattung, die immer wieder zu leidenschaftlichen Kontroversen über Geschichte und ihre Darstellung im Kino Anlass gab. Mit «Rolle des Lebens» legt Henry McKean Taylor die erste umfassende Aufarbeitung des Genres aus theoretischer Sicht vor. Er behandelt die kulturhistorischen Hintergründe und gesellschaftlichen Implikationen der Filmbiographie und analysiert aus erzähltheoretischer Perspektive zahlreiche Beispiele, wobei er sich im Unterschied zu Studien aus dem angelsächsischen Raum nicht auf Filme des Hollywood-Kinos beschränkt, sondern auch europäische und sowjetische Werke berücksichtigt: Neue Deutsche Filme wie Jutta Brückners Kolossale Liebe, Francesco Rosis Mafia-Biographie Lucky Luciano oder auch Sergej Paradshanows Sajat Nowa.
Beschreibung:Literaturverzeichnis Seite 393-410
Beschreibung:424 Seiten Illustrationen
ISBN:9783894725082
3894725087
DOI:10.25969/mediarep/600

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