RZI - Raum-Zeit-Inventar der Entwicklung der räumlichen und zeitlichen Dimension bei Kindern im Vorschul- und Grundschulalter und deren Bedeutung für den Erwerb der Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen:
Im Theorieteil beginnt Eggert mit einem Beitrag zur Rolle der Raum-Zeit-Variablen für eine qualitative systemische Diagnostik, dem Beiträge von Bertrand und Deeken zur Theorie der Raum-Zeit-Entwicklung und ihrer Bedeutung für die kognitive und psychomotorische Entwicklung des Kindes folgen. Besonder...
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| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Dortmund
Borgmann
2002
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| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Zusammenfassung: | Im Theorieteil beginnt Eggert mit einem Beitrag zur Rolle der Raum-Zeit-Variablen für eine qualitative systemische Diagnostik, dem Beiträge von Bertrand und Deeken zur Theorie der Raum-Zeit-Entwicklung und ihrer Bedeutung für die kognitive und psychomotorische Entwicklung des Kindes folgen. Besondere Bedeutung wird dabei dem Vorschulalter zugemessen, in dem die zukünftigen kognitiven Strukturen angelegt werden. Als Grundlage für die Entwicklung des Raum-Zeit-Inventars wird der TERZ (Test zur Erfassung des Raum-Zeit-Verständnisses beim fünf- und sechsjährigem Kind) vorgestellt, der 1996 von Bertrand entwickelt, mit Vorschulkindern in Luxemburg durchgeführt und in Niedersachsen auf seine Anwendung überprüft wurde... (www.socialnet.de, 11.2007). |
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| Beschreibung: | 350 S. graph. Darst. |
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INHALT
VORWORT 11
I THEORETISCHER TEIL 15
1. DIE ERFASSUNG DER RAUM-ZEIT-ENTWICKLUNG BEI KINDERN ALS
ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGISCHE GRUNDLAGE - EIN SCHRITT ZU EINER SYSTEMISCHEN
DIAGNOSTIK IN DER PSYCHOMOTORIK 17 1.1 GRUNDZUEGE SYSTEMISCHER
PSYCHOMOTORIK 18
1.1.1 ZUM BEGRIFF VON SYSTEMEN 20
1.1.2 OEKOLOGIE DER SYSTEME 21
1.1.3 EIGENSCHAFTEN VON SYSTEMEN 23
1.2 WIE ENTWICKELT MAN AUS DEM SYSTEMISCHEN MODELL EINE HANDLUNGSPRAXIS?
23
1.3 SYSTEMISCHES DENKEN IN DER PSYCHOMOTORIK 24
1.3.1 DIE MOEGLICHKEITEN SYSTEMISCHEN HANDELNS IN DER PSYCHOMOTORIK 26
1.3.2 LERNPROBLEME AUS SYSTEMISCHER SICHT 31
1.3.3 DIE ANGEMESSENE FORM DER DIAGNOSTIK 32
1.3.3.1 QUALITATIVE DIAGNOSTIK UND INDIVIDUELLE FOERDERUNG 35
1.3.4 METHODEN DER INFORMATIONSSAMMLUNG 37
1.3.4.1 DIAGNOSTISCHE INVENTARE 37
1.3.4.2 DIAGNOSTISCHE SEQUENZEN 37
1.3.4.3 DIAGNOSTISCHE MENUES 38
1.3.5 WAS KANN MAN HEUTE SCHON DIAGNOSTISCH ANDERS MACHEN? 40
1.4 DIAGNOSTIK VON RAUM- UND ZEITVORSTELLUNGEN 40
1.4.1 WAS SAGT DIE ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE? 41
1.4.2 INVENTAR ZUR FOERDERUNG DER RAUM-ZEIT-DIMENSION 45 1.4.3
PSYCHOMOTORIK ALS MOEGLICHKEIT ZUR FOERDERUNG DER RAUM-ZEIT-DIMENSION 45
1.5 DIE PSYCHOMOTORISCHEN VORAUSSETZUNGEN DES LESENS UND SCHREIBENS 46
ZUSAMMENFASSUNG 54
LITERATURANGABEN 54
IMAGE 2
2. DIE ENTWICKLUNG DES RAUM- UND ZEITVERSTAENDNISSES BEIM KIND 59
THEORETISCHE GRUNDLAGEN 59
EINLEITUNG 59
2.1 WAHRNEHMUNG UND VORSTELLUNG, RAUM UND ZEIT 60
2.1.1 DAS SINNESORGAN 60
2.1.2 DIE WAHRNEHMUNG ALS AKTIVE KONSTRUKTION 61 2.1.3 DIE VORSTELLUNG
62
2.1.4 DER RAUM 63
2.1.4.1 DIE RAUMWAHRNEHMUNG 63
2.1.4.1.1 DER AUSSERKOERPERLICHE RAUM 63 2.1.4.1.2 DER KOERPERRAUM 64
2.1.4.2 DIE RAUMVORSTELLUNG 65
2.1.4.3 DAS RAUMVERSTAENDNIS 65
2.1.4.4 DIE RAUMKOORDINATEN 65
2.1.5 DIE ZEIT 66
2.1.5.1 DIE WAHRNEHMUNG EINER ZEITLICHEN FOLGE 67 2.1.5.2 DIE
WAHRNEHMUNG UND SCHAETZUNG VON ZEITSTRECKEN 68
2.1.5.3 DIE ORIENTIERUNG IN DERZEIT 68
KAPITEL 2.1: LITERATURHINWEISE 69
2.2 DIE ENTWICKLUNG DES RAUMBEGRIFFS BEIM KIND 73
2.2.1 DAS INTRAUTERINE LEBEN 73
2.2.2 DIE GEBURT UND DIE ERSTEN TAGE 73
2.2.2.1 DER INNERKOERPERLICHE RAUM 74
2.2.2.2 DER KOERPERRAUM 74
2.2.2.3 DER AUSSERKOERPERLICHE RAUM 75
2.2.2.3.1 DAS OLFAKTIVE SINNESORGAN 75
2.2.2.3.2 DAS TAKTILE SINNESORGAN 75
2.2.2.3.3 DAS AKUSTISCHE SINNESORGAN 75 2.2.2.3.4 DAS VISUELLE
SINNESORGAN 75
2.2.2.4 DER HANDLUNGSRAUM 76
2.2.3 DIE RAEUMLICHE ENTWICKLUNG IM ALTER VON EINEM MONAT BIS ZU DREI
JAHREN 76
2.2.3.1 DIE RAEUMLICHE WAHRNEHMUNG 77
2.2.3.2 DIE RAEUMLICHE VORSTELLUNG 79
2.2.3.2.1 DER MUNDRAUM 79
2.2.3.2.2 DER NAHRAUM 79
2.2.3.2.3 DER BEWEGUNGSRAUM 79
2.2.4 DIE RAEUMLICHE ENTWICKLUNG IM ALTER VON DREI BIS SECHS JAHREN 82
2.2.5 DIE RAEUMLICHE ENTWICKLUNG IM ALTER VON SECHS BIS ZWOELF JAHREN 85
IMAGE 3
2.2.6 SCHLUSSFOLGERUNG 86
KAPITEL 2.2: LITERATURHINWEISE 87
2.3 DIE ENTWICKLUNG DES ZEITBEGRIFFS BEIM KIND 89
2.3.1 PHYSIOLOGISCHE GRUNDLAGEN DER ZEITWAHRNEHMUNG 90 2.3.2
PSYCHOPHYSISCHE ANGABEN UEBER DIE ZEIT 91
2.3.3 PERZEPTION DER DAUER 93
2.3.3.1 EINFLUSS DES ALTERS (NACH SMYTHE UND GOLDSTONE, 1957) 94
2.3.3.2 PSYCHOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN DER VERSUCHSPERSON 94
2.3.3.3 EIGENSCHAFTEN DER AUFGABE 94
2.3.3.4 ZEITHORIZONT UND -PERSPEKTIVE 94
2.3.3.5 ZEIT UND INFORMATION 95
2.3.4 PERZEPTION DER ORDNUNG 96
2.3.5 DER RHYTHMUS 97
2.3.5.1 RHYTHMUS UND MOTORIK 97
2.3.6 ENTWICKLUNG DES ZEITAUFBAUS 99
2.3.6.1 DAS ERFASSEN DER ORDNUNG 100
2.3.6.2 DAS ERFASSEN DER DAUER 101
2.3.6.2.1 DAS VOROPERATIVE STADIUM 101 2.3.6.2.2 DAS OPERATIVE STADIUM
102
2.3.6.3 DIE ENTWICKLUNG DES RHYTHMUS 103
2.3.7 SCHLUSSFOLGERUNGEN 104
2.3.8 DIE EINHEIT VON RAUM UND ZEIT 104
KAPITEL 2.3: LITERATURHINWEISE 105
3. DIE ENTWICKLUNG EINES KURZEN TESTS ZUR ERFASSUNG DER
RAUM-ZEIT-WAHRNEHMUNG 107
3.1 ERGEBNISSE DER STUDIE VON BERTRAND ZUR KORRELATION DER
RAUM-ZEIT-ENTWICKLUNG UND DER SCHULLEISTUNG 107 3.2 TERZ 109
3.3 UEBERPRUEFUNG DES TERZ IN NIEDERSACHSEN 114
LITERATUR 115
4. DIE BEDEUTUNG DER RAUM-ZEIT-DIMENSION FUER DIE ENTWICKIUNG UND DIE
SCHUILEISTUNG BEI LERN- UND ENTWICKIUNGSGESTOERTEN SCHUELERN 117
EINLEITUNG 117
4.1 WAHRNEHMUNG UND WAHRNEHMUNGSVERARBEITUNG 118 4.1.1 VORSTELLUNG 120
4.1.2 WAHRNEHMUNG VON RAUM UND ZEIT 120
4.1.2.1 RAUM 120
4.1.2.1.1 HINWEISREIZE 122
IMAGE 4
4.1.2.1.2 RAUMVORSTELLUNG UND
RAUMKOORDINATEN 124
4.1.2.2 ZEIT 125
4.1.2.2.1 ORDNUNG, DAUER UND ZEITHORIZONT 127 4.1.2.2.2 RHYTHMUS 130
4.1.2.3 RAUM-ZEIT-DIMENSION 130
4.2 ENTWICKLUNG DER WAHRNEHMUNG UND DER VORSTELLUNG 131 4.2.1
ENTWICKLUNG DER RAUMDIMENSION 132
4.2.1.2 INTRAUTERINES LEBEN, GEBURT UND ERSTE TAGE DES NEUGEBORENEN 132
4.2.1.2 DIE RAEUMLICHE ENTWICKLUNG IM ALTER VON EINEM MONAT BIS ZU DREI
JAHREN 133
4.2.1.3 DIE RAEUMLICHE ENTWICKLUNG IM ALTER VON DREI BIS SECHS JAHREN 136
4.2.1.4 DIE RAEUMLICHE ENTWICKLUNG IM ALTER VON SECHS BIS ZWOELF JAHREN
138
4.2.2 ENTWICKLUNG DER ZEITDIMENSION 140
4.2.2.1 PIAGET: KONSTRUKTION DES ZEITBEGRIFFS 140 4.2.2.2
UNTERSUCHUNGSANSAETZE IM ANSCHLUSS AN PIAGET * 142
4.2.2.3 ZEITSCHAETZUNG UND ZEITERLEBEN 143
4.2.2.4 ENTWICKLUNG KONVENTIONELLER ZEITBEGRIFFE 145 4.2.2.5 ENTWICKLUNG
DES ZEITHORIZONTS UND DER ZEITPERSPEKTIVE 146
4.2.2.6 ENTWICKLUNG DER STRUKTURELLEN EIGENSCHAFTEN DER ZEITDIMENSION
DURCH BEWEGUNG 149 4.2.2.7 ENTWICKLUNG DES RHYTHMUS 150
4.2.3 ZUSAMMENHANG DER ENTWICKLUNG VON RAUM- UND ZEITDIMENSION: PRAXIE
150
4.3 BEDEUTUNG DER RAUM-ZEIT-DIMENSION FUER DEN ERSTUNTERRICHT 152 4.3.1
SCHRIFTSPRACHERWERB 152
4.3.1.1 DER LESELERNPROZESS 154
4.3.1.2 DER SCHREIBLERNPROZESS 156
4.3.1.2.1 RECHTSCHREIBUNG 156
4.3.1.2.2 HANDSCHRIFT 157
4.3.1.4 BEDEUTUNG DER RAUM-ZEIT-DIMENSION FUER DEN SCHRIFTSPRACHERWERB
158
4.3.2 MATHEMATISCHER ERSTUNTERRICHT 162
4.3.2.2 DIE ENTWICKLUNG MATHEMATISCHEN DENKENS 162 4.3.2.2 ZAHLBEGRIFF
UND ZAEHLEN 163
4.3.2.3 RECHENOPERATIONEN: ADDITION UND SUBTRAKTION, MULTIPLIKATION UND
DIVISION 164
IMAGE 5
4.3.2.4 GEOMETRIE 165
4.3.4 BEDEUTUNG DER RAUM-ZEIT-DIMENSION FUER DEN MATHEMATISCHEN
ERSTUNTERRICHT 166
4.4 VERZOEGERTE ENTWICKLUNG DER RAUM-ZEIT-DIMENSION 171 4.4.1
ENTWICKLUNGS-UND LERNGESTOERTE KINDER 172
4.4.2 PSYCHOMOTORIK ALS MOEGLICHKEIT ZUR FOERDERUNG DER
RAUM-ZEIT-DIMENSION 174
LITERATUR 176
II PRAKTISCHER TEIL 181
PRAXIS DER ARBEIT MIT DEM RAUM-ZEIT-INVENTAR 183
EINLEITUNG 183
1. HANDLUNGSMODELLE DER RAUM-ZEIT-DIMENSION 185
1.1 ZU DEN FUNKTIONEN ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGISCHER HANDLUNGSMODELLE 185
1.2 DIE HANDLUNGSMODELLE DER RAUM-ZEIT-DIMENSION 186
2. BEDEUTUNG, VERZOEGERTE ENTWICKLUNG UND FOERDERUNG EINZELNER
WAHRNEHMUNGSBEREICHE 189
3. PRAKTISCHER UMGANG MIT DEM RZI 205
3.1 HINWEISE ZUR AUFGABENSAMMLUNG 205
3.2 DURCHFUEHRUNG EINER PSYCHOMOTORISCHEN SEQUENZ AUF BASIS DER
PROZESSBEGLEITENDEN STRUKTURIERUNGSHILFE (PSH) 212 3.3 FRAGENKATALOG ZUR
RAUM-ZEIT-ENTWICKLUNG 216
3.4 ERSTELLEN EINES FOERDERPLANS 218
ANHANG A: AUFGABENSAMMLUNG 223
ANHANG B: BEISPIELE FUER BEOBACHTUNGS- UND FOERDERSEQUENZEN 303
ANHANG C: FRAGENKATALOG 331
ANHANG D: TERZ 339
INVENTAR (TEST) ZUR ERFASSUNG DER RAEUM- ZEITLICHEN ENTWICKLUNG VON
KINDERN VON LUCIEN BERTRAND, 1997 341
1.1 DER AKUSTISCHE RAUM 341
1.2 DIE RAEUMLICHEN BEGRIFFE 341
1.3 DIE RAEUMLICHE STRUKTURIERUNG 342
1.4 DER TAKTILE RAUM 342
1.5 DER VISUELLE RAUM 343
1.6 DAS SPONTANTEMPO 343
IMAGE 6
1.7 DIE RHYTHMISCHE NACHAHMUNG 344
1.8 DIE RHYTHMISCHE ANPASSUNG 344
1.9 DIE EINHEIT VON RAUM UND ZEIT 344
2. VORGEHENSWEISE BEI DEN AUFGABEN DES TERZ 345
2.1 PRUEFUNG DES AKUSTISCHEN RAUMS (AKURA) 345
2.2 PRUEFUNG DER KENNTNISSE DER RAUMLAGE VON OBJEKTEN (RABEG A / RABEG B)
345
2.3 PRUEFUNG DER RAEUMLICHEN STRUKTURIERUNGSFAEHIGKEIT (RASTRU) 346
2.4 PRUEFUNG DER FAEHIGKEIT ZUR TAKTILEN ERFASSUNG EINER RAEUMLICHEN
ANORDNUNG (TAKRA) 347
2.5 PRUEFUNG DES VISUELLEN RAUMS (VIRA) 347
2.6 PRUEFUNG DES SPONTANTEMPOS (SPONTEM) 348
2.7 PRUEFUNG DER NACHAHMUNGSFAEHIGKEIT VON VORGEGEBENEN RHYTHMISCHEN 348
2.8 PRUEFUNG DER ANPASSUNGSFAEHIGKEIT AN EIN FREMDTEMPO (RHYAN) 349
10
IMAGE 7
DOKUMENT
DIGITALISIERT
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Als Grundlage für die Entwicklung des Raum-Zeit-Inventars wird der TERZ (Test zur Erfassung des Raum-Zeit-Verständnisses beim fünf- und sechsjährigem Kind) vorgestellt, der 1996 von Bertrand entwickelt, mit Vorschulkindern in Luxemburg durchgeführt und in Niedersachsen auf seine Anwendung überprüft wurde... 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