Die bereicherungsrechtliche Rückabwicklung unwirksamer Unternehmenskaufverträge:
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Lohmar [u.a.]
Eul
2001
|
| Schriftenreihe: | Reihe: Steuer, Wirtschaft und Recht
202 |
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| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | XLI, 310 S. |
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Inhaltsübersicht
Inhaltsübersicht IX
Gliederung XI
Literaturverzeichnis XXV
1. Teil - Einleitung 1
2. Teil - Die Bestimmung der Grundbegriffe 9
3. Teil - Die bereicherungsrechtliche Rückabwicklung im System der
Rückabwicklungssysteme 29
4. Teil - Die Rückabwicklung nach Sondervorschriften 45
5. Teil - Das Unternehmen als Gegenstand des
bereicherungsrechtlichen Herausgabeanspruchs 55
6. Teil - Die Herausgabe des Unternehmens 73
7. Teil - Die besondere Problematik der bereicherungsrechtlichen
Rückabwicklung gegenseitiger Verträge 87
8. Teil - Die bereicherungsspezifische Gewinnung eines
Gefahrtragungsmodells für die Rückabwicklung
Unwirksamer gegenseitiger Verträge 125
9. Teil - Die Rückübertragung bei wesentlicher Umgestaltung des
Unternehmens 165
10 Teil - Der Wertersatzanspruch gemäß § 818 Abs. 2 BGB 211
11. Teil - Die Herausgabe der gezogenen Nutzungen 233
12. Teil - Herausgabe der von dem rechtsgrundlosen Erwerber
gemachten Aufwendungen 271
13. Teil - Die verschärfte Bereicherungshaftung gemäß
§§818 Abs. 4, 819 BGB 295
14 Teil - Zusammenfassung 301
XI
Gliederung
1 Teil - Einleitung 1
A. Problemstellung 1
B Ziel der Untersuchung 3
C. Gang der Darstellung 4
2. Teil - Die Bestimmung der Grundbegriffe 9
A. Der Begriff des Unternehmens 9
I. Die zweckbezogene Interpretation des Unternehmens¬
begriffes in den verschiedenen Rechtsgebieten 9
II. Das Unternehmens als Gegenstand des Rechtsverkehrs 11
1. Die Besonderheiten des Unternehmens 12
2 Zwischenergebnis 15
B Der Vertrag über den Kauf eines Unternehmens 15
I. Das Unternehmen als rechtliche Einheit 15
II. Das Unternehmen als Gegenstand eines Kaufvertrages 17
1. Die Anwendung der §§ 433 ff BGB 17
2. Der Kauf einer freiberuflichen Praxis als
Sonderfall des Unternehmenskaufes 18
III. Die rechtliche Ausgestaltung des Kaufvertrages über
ein Unternehmen 19
1. Die Unterscheidung zwischen asset und
share deal 20
2. Grunde für eine unterschiedliche Gestaltung 21
C. Inventarkauf, Unternehmenspacht und Unternehmensnießbrauch 22
I. Der bloße Inventarkauf 22
1. Der Kauf von Inventarbestandteilen unter
Geltung des Abzahlungsgesetzes 22
2. Die Abgrenzung von Inventar- und
Unternehmenskauf 23
3. Die Maßgeblichkeit des Parteiwillens 24
II. Die Unternehmenspacht 25
III. Der Unternehmensnießbrauch 26
D. Zusammenfassung 27
3. Teil - Die bereicherungsrechtliche Rückabwicklung im System der
Rückabwicklungssysteme 29
XII
A. Die Gewährleistung für Sach- und Rechtsmängel des
Unternehmens 30
I. Die Haftung für Sachmängel 30
II. Die Haftung für Rechtsmängel 32
B. Auswirkungen auf die Rückabwicklung 33
I. Rückabwicklung aufgrund eines Sachmangels
des Unternehmens 33
II. Haftung für Rechtsinängel des Unternehmens 39
III. Die Rückabwicklung nach den Vorschriften über das
Eigentümer-Besitzer Verhältnis 40
C. Zusammenfassung 42
4. Teil - Die Rückabwicklung nach Sondervorschriften 45
A. Die Lehre von der fehlerhaften Gesellschaft 45
I Inhalt 45
II. Unterschiedliche Interessenlage 47
III. Unanwendbarkeit im Falle des fehlerhaften Anteilskaufes 47
IV. Zwischenergebnis 49
B. Die Entflechtung gemäß § 41 Abs. 3 S. 1 GWB 49
I. Verhältnis von Kartellrecht zu Bürgerlichem Recht 49
II. Der Ausschluß der Auflösung 50
III. Die Durchführung der Entflechtung 52
C. Die Spaltung nach dem Umwandlungsgesetz 53
D. Zusammenfassung 53
5. Teil - Das Unternehmen als Gegenstand des bereicherungsrechtlichen
Herausgabeanspruchs 55
A Unwirksamkeitsgründe 55
I Unwirksamkeit von Anfang an 55
II. Anfechtbarkeit des Kaufvertrages 57
III. Der Sonderfall der arglistigen Täuschung 57
B Die Unmöglichkeit der Abdingbarkeit 59
C Das Unternehmen als einheitlicher Bereicherungsgegenstand 61
D. Die Rechtsgrundlage der Rückabwicklung 62
I. Die grundsätzliche Bestimmung des erlangten Etwas 62
II. Die Einordnung des Unternehmens in die
bereicherungsrechtliche Systematik 63
1. Die Unterscheidung zwischen körperlichen und
unkörperlichen Kondiktionsgegenständen 64
XIII
2. Die Vielfalt unternehmerischer Betätigungen 66
3. Das Unternehmen als Kondiktionsgegenstand
eiger Art 68
E. Zusammenfassung 71
6. Teil - Die Herausgabe des Unternehmens 73
A. Die Herausgabe des Erlangten Etwas 73
I. Grundsatz 73
II. Die Einweisung des Bereicherungsgläubigers 74
III Wettbewerbsverbot 75
IV. Weitergehende Pflichten des Kondiktionsschuldners 76
1. Die Ansicht der Rechtsprechung 76
2. Stellungnahme 77
B. Die Durchführung der Rückübertragung 79
I. Grundsatz 79
II. Arbeitsverhältnisse 81
1. Anwendbarkeit von § 613 a BGB 81
2. Widerspruchsrecht des Arbeitnehmers 82
III. Zeitpunkt 83
C. Prozessuale Konsequenzen 83
D. Zusammenfassung 84
7. Teil - Die besondere Problematik der bereicherungsrechtlichen
Rückabwicklung gegenseitiger Verträge 87
A. Der Entreicherungseinwand gemäß § 818 Abs. 3 BGB 87
B. Die verschiedenen Auffassungen 88
I. Die Saldotheorie 88
1. Grundsatz 88
2. Ausnahmen bei besonderer Schutzbedürftigkeit 89
II Die Lehre vom faktischen Synallagma 90
III. Einschränkung des Anwendungsbereichs von
§818 Abs. 3 BGB 91
1. Die Lehre von der vermögensmäßigen
Entscheidung 92
2. Versuche, die bereicherungsrechtliche
Rückabwicklung und die Rückabwicklung nach
Rücktritts- oder Wandelungsrecht
zu harmonisieren 93
3. Offene Systeme 94
XIV
4. Die Lehre von der Gegenleistungskondiktion 95
5. Die Lehre von der Ordnungsmäßigkeit der
Alleinverwaltung eines kondominal gebundenen
Gegenstandes 96
IV. Zwischenergebnis 97
C. Stellungnahme 98
I. Das geänderte bereicherungsrechtliche
Funktionsverständnis 99
II. Der Schutzzweck von § 818 Abs. 3 BGB 101
1. Schutz des guten Glaubens an die
Rechtsbeständigkeit des Erwerbs 101
2. § 818 Abs. 3 BGB als bereicherungsrechtliche
Gefahrtragungsregel 102
3. Gründe für die Einschränkung des Vertrauens
auf die Rechtsbeständigkeit des Erwerbs 103
a. Das geänderte bereicherungsrechtliche
Funktionsverständnis 103
b. Die vermögensmäßige Entscheidung des
Bereicherungsschuldners 104
aa. Inhaltliche Konkretisierung 104
bb. Kritik an der Maßgeblichkeit der
vennögensmäßigen Entscheidung 105
cc. Die vermögensmäßige Entscheidung
als Kriterium für die Zuordnung der
Gefahrtragung 106
4. Zwischenergebnis 108
III. Saldierung als Grundlage der Gefahrtragung 109
1. Inhaltliche Konkretisierung 109
2. Kritik an der Saldierung als Grundlage einer
Gefahrtragungsordnung 110
a. Die Festlegung des bereicherungs-
mindernden Ereignisses 110
b. Die Zuweisung der Gefahrtragung 111
c. Die Ausnahmen von der Saldotheorie 112
d. Die in Anwendung der Saldotheorie
erzielten Ergebnisse 113
3. Die Berücksichtigung des Synallagmas des
rückabzuwickelnden Vertrages 114
XV
a. Die synallagmatische Ausgestaltung des
Bereicherungsausgleichs 114
b. Die unterschiedliche Interessenlage 116
c. Fragwürdigkeit der erzielten Ergebnisse 116
4. Zwischenergebnis 117
IV. Die Bündelung von Einschränkungskriterien 118
1. Offene Systeme oder „ein Kriterium für die
Einschränkung des Anwendungsbereichs
von §818 Abs. 3 BGB 118
a. Bestimmung der Kriterien 118
b. Kritik an der Heranziehung eines Bündels
von Kriterien 119
aa. Mangelnde Rechtssicherheit 119
bb. Untaugliche Kriterien 120
2. Zwischenergebnis 121
D. Zusammenfassung 121
8. Teil — Die bereicherungsspezifische Gewinnung eines Gefahrtragungsmodells
für die Rückabwicklung unwirksamer gegenseitiger Verträge 125
A. Bereicherungsspezifische Auslegung 125
I. Die Absicht des Gesetzgebers 125
II. Die Haftung des Bösgläubigen gemäß
§§818 Abs. 4, 819 Abs. 1 BGB 126
1. Die Zuweisung des Zufallsrisikos 126
2. Die verschärfte Bereicherungshaftung als
Anknüpfungspunkt für ein eigenständige
Einschränkungskriterium 128
3. Die Nutzungsverpflichrung aus §§ 818 Abs. 4,
819 Abs. 1, 292, 987 Abs. 2 BGB 131
a. Inhalt und Natur der Regelung 131
b. Nutzungspflicht und Gebrauchsrecht 132
c. Die Situation beim Rücktritts- und
Wandelungsberechtigten 133
d. Übertragung des Verhaltensgebotes auf den
gutgläubigen Bereicherungsschuldner 135
e. Mögliche Kritik 136
XVI
f. Die besondere Situation beim
Unternehmenskauf 138
4. Zwischenergebnis 140
III. Orientierung an §§350,351 BGB 141
1. Gründe für die Orientierung an den in §§ 350,
351 BGB enthaltenen Wertungen 141
a. Funktionale Verwandtschaft 141
b. Harmonisierungsbedürfiiis 142
c. Mögliche Kritik 143
(aa) Anspruchskonkurrenz 143
(bb) Die Geeignetheit des Gefahrtragungs-
modells der §§ 346 ff. BGB 144
(1) Inhalt 144
(2) Ursprung 144
(cc) Die Vorschrift des § 327 S. 2 BGB 145
(1) Inhalt 145
(2) Zweifelhaftigkeit einer
Verallgemeinerungsfähigkeit 146
(3) Anknüpfungspunkt für eine
Gefahrtragungsordnung 149
2. DerVerschuldensbegriffder§§350,351 BGB 150
3. Zwischenergebnis 153
IV. Unternehmensrechtliche Konkretisierung der
Gefahrtragung 154
1. Die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes
entsprechend §§43 Abs. 1 Abs. 1 GmbHG,
93 Abs. lAktG 154
a. Bestimmung des Maßstabes 154
b. Bestätigung duch die Situation bei der
Unternehmenspacht 155
2. Folgen für die Rückabwicklung unwirksamer
Unternehmenskaufverträge 156
a. Grundsatz ordnungsgemäßer
Geschäftsführung 156
b. Die Verschlechterung des Unternehmens ist
dem Käufer zuzurechnen 157
aa. Grundsatz 157
XVII
bb. Zurechnung des Verhaltens Dritter 157
c. Die Verschlechterung ist dem Verkäufer
zuzurechnen 158
d. Die Verschlechterung beruht auf Zufall 159
e Die Verschlechterung des Unternehmens
ist von beiden Seiten zu vertreten 159
V. Die Grenzen der Zurechnung 160
1. Die Geschäftsunfähigkeit 160
2. Die arglistige Täuschung 161
3. Weitere Zurechnungsschranken 162
VI. Darlegungs-und Beweislast fiir die Entreicherung 162
B. Zusammenfassung 163
9. Teil - Die Rückübertragung bei wesentlicher Umgestaltung des
Unternehmens 165
A. Der Bereicherungsausgleich bei wesentlicher Umgestaltung des
Unternehmens, bei der das Unternehmen als isolierte Einheit
erhalten bleibt 165
I. Die gesetzliche Ausgangslage 165
II. Problemstellung 165
III. Meinungsstand 167
IV. Stellungnahme 169
1. Kritik an den herkömmlichen
Einschränkungsversuchen 169
a. Die in §§950, 352, 2018 ff. BGB
enthaltenen Wertungen 169
aa. Die Umbildung durch Verarbeitung
gemäß §950 BGB 169
bb. Die Verarbeitung oder Umbildung
gemäß §352 BGB 172
cc. Der Erbschaftsbesitz gemäß
§§2018 ff. BGB 173
b. Die entsprechende Anwendung von
§251 Abs. 2 BGB 175
c. Zwischenergebnis 179
2. Die Einschränkung der gegenständlichen
Rückabwicklung anhand bereicherungs- und
Unternehmensspezifischer Wertungen 179
XVIII
a. Wortlaut und die Systematik von
§818 BGB 180
b. Die Parallele zu den Vorschriften über die
Sachmängelgewährleistung 182
c. Die einheitliche Betrachtung des
Unternehmens 184
d. Das maßgebliche Kriterium für die
Einschränkung der gegenständlichen
Rückabwicklung 185
aa. Die Neuheit bzw. der Identitäts-
Wechsel des Unternehmens 185
bb. Erhaltungs- und Modernisierungs¬
arbeiten 187
cc. Organisatorische Veränderungen 187
dd. Veränderungen im Tätigkeits-
Bereich 188
(1) Ausweitung in verwandte
Tätigkeitsbereiche 189
(2) Ausweitung in nicht
Verwandte Tätigkeits¬
bereiche 190
(aa) Die Aufgabe des
bisherigen
Tätigkeitsbereichs 190
(bb) Die Beibehaltung des
bisherigen
Tätigkeitsbereichs 191
(cc) Weitere
Konstellationen 192
e. Zwischenergebnis 194
3. Auswirkungen fiir die Rückabwicklung 194
a. Der Veräußerer begehrt die Rück¬
abwicklung 195
b. Der Erwerber begehrt die Rück¬
abwicklung 197
c. Zwischenergebnis 199
XIX
B. Die Eingliederung des Unternehmens in ein anderes
Unternehmen 199
I. Die Entscheidung „Nassauer Boten 199
II. Stellungnahme 200
C. Exkurs: Bereicherungsausgleich bei Unmöglichkeit der
Herausgabe des Unternehmens 204
I. Objektive Unmöglichkeit der Herausgabe des
Unternehmens 204
1. Insolvenz des Unternehmens 204
2. Ausschlachtung des Unternehmens 205
3. Stillegung des Unternehmens 205
4. Auflösung des Unternehmensrechtsträgers 206
II. Subjektives Unvermögen der Herausgabe des
Unternehmens 207
D. Zusammenfassung 207
10. Teil - Der Wertersatzanspruch gemäß § 818 Abs. 2 BGB 211
A. Abhängigkeit der Verpflichtung zum Wertersatz von einer
tatsächlich vorhandener Bereicherung des
Bereicherungsschuldners 211
I. Ausgangslage 211
II. Die Zulässigkeit einer bereicherungsunabhängigen
Wertersatzpflicht 212
1. Rechtfertigung 212
2. Differenzierung nach Parteirolle 213
3. Die verschärfte Bereicherungshaftung 215
in Der Umfang bereicherungsunabhängiger Wertersatz¬
pflicht 215
IV. Zwischenergebnis 216
B. Die Berechnung des Umfanges des zu leistenden Wertersatzes 216
I Objektiver oder subjektiver Wertbegriff 217
II. Die Unternehmensbewertung als Grundlage der
Berechnung der Verpflichtung zum Wertersatz
gemäß § 818 Abs. 2 BGB 219
1. Das Prinzip der Bewertungseinheit 219
2. Der Marktwert des Unternehmens 220
3. Der Ertragswert des Unternehmens als Grundlage
der Wertberechnung 221
4. Die Bewertung von freiberuflichen Praxen 223
XX
5. Zwischenergebnis 224
in. Der maßgebliche Zeitpunkt für die Bestimmung des
Unternehmenswertes 224
1. Meinungsstand 225
2. Stellungnahme 225
C. Konsequenzen für die Rückabwicklung 227
I. Die Verschlechterung des Unternehmens 227
II. Der Verkauf des Unternehmens 228
1. Anspruchsgrundlage 228
2. Der Umfang der Wertersatzpflicht 229
D. Zusammenfassung 230
11. Teil - Die Herausgabe der gezogenen Nutzungen 233
A. Der Begriff des Gewinnes 233
B. Der Meinungsstand 234
I. Die Rechtsprechung 234
II. Die Literatur 235
C. Stellungnahme 237
I. Die Einbeziehung der Unternehmensgewinne in den
Begriff der Nutzungen gemäß § 818 Abs. 1 BGB 237
1. Die entsprechende Anwendung der §§ 99,
100 BGB 237
2. Zwischenergebnis 240
II. Die Besonderheiten der Rückabwicklung gegenseitiger
Verträge 241
1. Problemstellung 241
2. Meinungsstand 243
3. Die Rechtfertigung der Berücksichtigung der
Unterlassenen Nutzziehung im Anwendungs¬
bereich des § 818 Abs 1 BGB 244
a. Das Bewußtsein der Parteien bei
Abschluß des Vertrages 244
b. Der Normzweck von § 818 Abs. 1 BGB 245
4. Konsequenzen für die inhaltliche Ausgestaltung 246
a. Die grundsätzliche Beschränkung der
Verpflichtung zum Nutzungsersatz auf die
gezogenen Nutzungen 246
aa. Der Wortlaut von
§818 Abs. 1 BGB 246
XXI
bb. Die „bereicherungsrechtliche
Opfergrenze 247
b. Die Begrenzung der Verpflichtung zum
Nutzungsersatz auf die bei ordungsgemäßer
Wirtschaft zu ziehenden Nutzungen 249
aa. Die Rechtfertigung der Begrenzung 249
bb. Zwischenergebnis 250
c. Die Anrechnung unterlassener
Nutzziehung auf den Anspruch auf
Herausgabe der gezogenen
Nutzungen 251
aa. Grundsatz 251
bb. Die Saldotheorie 252
cc. Die Besonderheiten des Kondiktions¬
gegenstandes 253
d. Die inhaltliche Ausgestaltung 254
aa. Grundsatz 254
bb. Die Zurechenbarkeit der
unterbliebenen Nutzziehung 255
cc. Die zu erzielenden Ergebnisse 257
e. Zwischenergebnis 258
5. Die wertmäßige Erfassung des Umfangs der
herauszugebenden Nutzungen 258
a. Die Berechnung anhand von Geschäftswert-
und Anlagennutzung 259
b. Die Berechnung anhand des objektiven
Pachtwertes 261
c Die durch Schätzung der zeitanteiligen
linearen Wertminderung 262
d. Die Berechnung des Nutzungsersatzes
im Rahmen von § 818 Abs 2 BGB
aufgrund der Ähnlichkeit der Gewinne
mit dem sogenannten commodum
ex negotiatione 264
e. Wertermittlung anhand des objektiven
Ertragswertes 266
6. Zwischenergebnis 268
III. Exkurs: Die Berücksichtigung des Wettbewerbsverbotes 268
D. Zusammenfassung 269
XXII
12 Teil - Herausgabe der von dem rechtsgrundlosen Erwerber gemachten
Aufwendungen 271
A. Der Begriff der Aufwendungen 272
B. Der Meinungsstand 272
I. Die Rechtsprechung 272
II. Die Literatur 273
C. Kritik an den herkömmlichen Einschränkungsversuchen 275
I. Das Kausalitätskriterium 275
II. Schadensersatzrechtliche Kriterien 276
III. Vertrauensschutzrechtliche Erwägungen 277
IV. Die an den §§ 994 ff. BGB orientierte Aufwendungs¬
kondiktion 277
V. Differenzierung nach Parteirolle 281
D. Stellungnahme 282
I. Herkunft der Mittel 282
II. Maßstab für die Geltendmachung bereicherungs-
mindernder Nachteile 282
1. Die Systematik von § 818 BGB 282
2. Die Besonderheiten des Kondiktionsgegenstandes
Unternehmen 284
3. Die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes 284
III. Die Begrenzung der Ersatzfahigkeit der vorgenommenen
Aufwendungen 286
1. Die vertrauensrechtliche „Opfergrenze 286
2. Die Beschränkung auf notwendige, nützliche
werterhöhende und nicht fortgefallene
Aufwendungen 287
a. Notwendigkeit und Nützlichkeit der
Aufwendungen 287
b. Werterhöhende Folge der Aufwendungen 287
3. Die Begrenzung durch den Umfang der
Aufwendungen des Leistungsempfängers 288
IV. Einzelne Abzugsposten im Überblick 289
1. Die Kosten des Erwerbs 289
2 Aufwendungen für den bestimmungsgemäßen
Betrieb des Unternehmens 290
3. Investitionen zur Fortentwicklung des
Unternehmens 290
XXIII
4. Erfüllung von Verbindlichkeiten 290
5. Kosten der Rückabwicklung 292
E. Zusammenfassung 292
13. Teil - Die verschärfte Bereicherungshaftung gemäß §§ 818 Abs. 4,
819 BGB 295
A. Die Verweisung auf die allgemeinen Vorschriften 295
I. Bedeutung der Verweisung 295
II. Geltung der Verweisung auch für Unternehmen 296
B. Der Inhalt der verschärften Bereicherungshaftung 296
I. Die Pflicht zum Schadensersatz 296
II. Die Verpflichtung zum Nutzungsersatz 298
III. Die Verpflichtung zum Ersatz der Verwendungen 299
C. Zusammenfassung 300
14. Teil - Zusammenfassung 301
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