Vorvertragliche Verständigungspflichten:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Tübingen
Mohr Siebeck
2001
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Schriftenreihe: | Jus privatum
57 |
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adam_text | Inhalt
Einleitung 1
/. Teil: Die Problemstellung 3
I. Informationspflichten und materiale Vertragstheorie 3
1. Forderungen an eine materiale Vertragsdogmatik 3
2. Die spezifische Problematik vorvertraglicher
Informationspflichten 5
3. Das Defizit der derzeitigen Dogmatik 6
II. Die Verständigung über den Vertrag als Anknüpfungspunkt
für die Dogmatik 9
1. Der Schutz des materiellen Willens als Funktion
vorvertraglicher Informationspflichten 9
2. Anknüpfungspunkte für den Schutz des materiellen Willens
vor Informationsdefiziten 10
a) Störungen der Willensbildung 11
b) Störungen der Willenseinigung 12
3. Die Zielsetzung der Untersuchung 12
III. Eingrenzung der Problemstellung 13
1. Schutz der rechtsgeschäftlichen Entscheidungsfreiheit 13
2. Pflicht zu unaufgeforderter (spontaner) Aufklärung 13
3. Vertragliche Informationspflichten 14
4. Dritthaftungsproblematik 14
5. Gegenstand der vorvertraglichen Informationspflichten 15
6. Spezialgesetzliche Informationspflichten 15
7. Rationalitätsdefizite 15
IV. Terminologie 19
V. Gang der Untersuchung 19
2. Teil: Die gesetzliche Verteilung der Informationslast 21
I. Gesetzliche Regelungslage 21
1. Interessenantagonismus und Prinzip der informationellen
Selbstverantwortung 21
2. Informationspflichten bezüglich der Willenseinigung 23
X Inhalt
3. Ein informationelles Vorsatzdogma? 24
II. Die Zulässigkeit einer gesetzesübersteigenden Rechtsfortbildung .. 25
III. Keine Überwindung des realen Interessenantagonismus 28
IV. Der weitere Gedankengang 31
3. Teil: Das vorvertragliche Schuldverhältnis als Geltungsgrund vor¬
vertraglicher Informationspflichten 35
I. Geltungsgrund und Haftungsgrund 35
1. Das Gesetz als Geltungsgrund 35
2. Die Konkretisierung von Haftungsgründen anhand von
Rechtsprinzipien 38
3. Strukturmerkmale des Haftungstatbestandes 38
II. Das Gerechtigkeitsprinzip als rechtstheoretische Basis des
vorvertraglichen Schuldverhältnisses 40
1. Keine Rückführbarkeit auf das Prinzip der
Selbstverantwortung 40
2. Das Gerechtigkeitsprinzip als rechtstheoretische Basis der
Materialisierung 40
3. Der vorvertragliche Schutz der Selbstbestimmung aus dem
prozeduralen Gehalt des Gerechtigkeitsprinzips 43
III. Die Problematik ordnungstheoretischer
Materialisierungskonzepte 44
1. Ordnungsgerechtigkeit als denkbares rechtstheoretisches Ziel
des Vertrages 44
2. Der „Schutz des Rechtsverkehrs als einschlägige dogmatische
Kategorie 45
3. Ordnungsgerechtigkeit und individuelle Selbstbestimmung 47
4. Die dogmatische Operationalisierung der
Ordnungsgerechtigkeit 49
5. Die Problematik materialer Ordnungstheorien 50
a) Soziale Theorien 50
b) Ökonomische Theorien 59
6. Die Problematik prozeduraler Ordnungstheorien 67
7. Relevanz ordnungstheoretischer Wertungen für die
Rechtsfortbildung 71
8. Zusammenfassung 76
IV. Materiale Selbstbestimmung als Forderung individualer
Gerechtigkeit 77
1. Gerechtigkeitsbindung des einzelnen Vertrages 77
Inhalt XI
2. Materialisierung als Ziel des prozeduralen
Gerechtigkeitsgehalts 78
3. Das Prinzip materialer Selbstbestimmung 85
4. Keine Beschränkung auf Vermögensschäden 86
5. Zusammenfassung 87
V. Pluralität der individualschützenden Haftungsprinzipien 88
1. Keine Ausschließlichkeit des Vertrauensprinzips 88
a) Theorie des konkreten Vertrauens 89
b) Theorie des Ordnungsvertrauens 89
c) Bewegliches System der Vertrauenshaftung 90
2. Grenzen des Vertrauensprinzips 92
3. Zusammenfassung 93
VI. Die Zurechnung von Pflichtverletzungen 94
VII. Informationspflichten Dritter (Dritthaftung) 94
VIII. Zusammenfassung 96
4. Teil: Vorvertragliche Informationspflichten zum Schütze der Wil¬
lensbildung 97
1. Kapitel: Informationspflichten kraft in Anspruch genommenen
Vertrauens 98
I. Der Vertrauenstatbestand 98
1. Vertrauensinanspruchnahme als Haftungsgrund 98
2. Grundsätze der Tatbestandskonkretisierung 101
3. Grenzen der Tatbestandsbildung 103
4. Die vertrauenstheoretisch begründete Übernahme der
Informationslast 104
a) Ausdrückliche/konkludente vertrauensrelevante Erklärungen 104
b) Berufs-/Gewerbeausübung als Vertrauenstatbestand? 107
5. Das Vollständigkeitspostulat 112
II. Ingerenz als Sonderfall der vertrauenstheoretischen Haftung 113
III. Richterrechtlich begründete Informationspflichten jenseits des
Vertrauensprinzips 113
1. Informationspflichten bezüglich vertragsbezogenen Wissens ... 114
2. Informationspflichten bezüglich allgemeinen Geschäftswissens . 117
3. Daraus resultierende Begründungsdefizite der Rechtsprechung . 120
4. Zusammenfassung 121
XII Inhalt
2. Kapitel: Vorvertragliche Informationspflichten zum Schutz infor-
mationell Unterlegener 122
§1 Legitimation des Schutzes informationell Unterlegener 122
I. Materiale Bewertung der Fähigkeit zu informationeller
Selbstbestimmung 122
1. Der paritätstheoretische Ansatz 122
2. Der materielle Wille als Anknüpfungspunkt 126
II. Die Eingliederung paritätstheoretischer Wertungen in das
vorvertragliche Schuldverhältnis 130
III. Legitimität einer paritätstheoretischen Rechtsfortbildung 132
1. Allgemeine Akzeptanz 132
2. Wertungswandel 132
3. Verfassungsrechtliche Legitimation 135
a) Grundsätzliche Anerkennung 135
b) Zum Petitum der Typisierbarkeit 137
c) Zum Petitum der ungewöhnlichen Belastung 139
IV. Die Beschränkung des paritätstheoretischen Ansatzes auf den
Schutz informationell Unterlegener 140
1. Unhaltbarkeit des Paritätsdogmas 140
2. Gewährleistung materialer Mindestvoraussetzungen
informationeller Selbstbestimmung 143
3. Vorzugswürdigkeit einer am wirklichen Willen anknüpfenden
Theorie materialer Selbstbestimmung 144
4. Zusammenfassung 146
§ 2 Informationelle Unterlegenheit als Mangel allgemeiner
geschäftlicher Erfahrung 146
I. Die Fähigkeit zur Erkennung des eigenen Informationsbedarfs 146
II. Ausgrenzung des bloßen Informationsrisikos 148
III. Bereichsspezifische informationelle Schutzprinzipien aufgrund
spezialgesetzlicher Wertungen? 149
IV. Die (allgemeine) geschäftliche Unerfahrenheit im Sinne von § 138
Abs. 2 BGB als gesetzliche Konkretisierung informationeller
Unterlegenheit 153
1. Konstitutionelle Defizite in §§ 104, 105 und 138 Abs.2 BGB .... 153
2. Die „geschäftliche Unerfahrenheit im Sinne des § 138 Abs.2
BGB als Anknüpfungspunkt 154
3. Der allgemeine Mangel an geschäftlicher Erfahrung 155
4. Erweiterung des Schutzes geschäftlich Unerfahrener durch das
vorvertragliche Schuldverhältnis 158
Inhalt XIII
5. Zusammenfassung 159
§3 Bereichs- und rollenspezifische Konkretisierungen der
informationeilen Unterlegenheit 160
I. Geschäftliche Unerfahrenheit trotz allgemeiner
Geschäftserfahrung? 160
II. Bereichsspezifische geschäftliche Unerfahrenheit? 161
III. Rollenspezifische geschäftliche Unerfahrenheit? 165
1. Keine geschäftliche Unerfahrenheit des Verbrauchers 165
a) Zum Begriff des Verbrauchers 166
b) Ansatzpunkte für die informationelle Unterlegenheit des
Verbrauchers 171
aa) Keine allgemeine geschäftliche Unerfahrenheit des
Verbrauchers 171
bb) Kompetenzgefälle zwischen Verbraucher und Unternehmer ... 174
cc) Gesetzliche Differenzierungen der rechtsgeschäftlichen
Kompetenz 175
dd) Keine Vergleichbarkeit des Verbrauchers mit allgemein
geschäftlich Unerfahrenen 178
c) Fehldogmatisierungen in Rechtsprechung und Literatur 183
2. Keine geschäftliche Unerfahrenheit des Arbeitnehmers 188
IV. Zusammenfassung 190
V. Die Erklärungsdefizite der herrschenden Dogmatik 190
5. Teil: Vorvertragliche Informationspflichten zur Gewährleistung
der Verständigung über den Vertrag 193
§ 1 Die Willenseinigung als Anknüpfungspunkt für die
Dogmatik 193
I. Die Notwendigkeit einer Verständigung über den Vertrag 193
II. Die gesetzlichen Weitungen 194
§2 Vorvertragliche Informationspflichten zur Gewährleistung
der Verständigung über den Vertragsinhalt 195
I. Die vorvertragliche Verständigungspflicht auf der Ebene der
rechtsgeschäftlichen Einigung 195
1. Zuwendung zum anderen als Voraussetzung jeglicher
Verständigung 195
2. Die Verständigungspflicht im gesetzlichen System der
vertraglichen Einigung 198
XIV Inhalt
II. Die subjektiv-normative Ausrichtung der Verständigungspflicht... 199
1. Der subjektive Erklärungssinn (wirkliche Rechtsfolgewille) als
Verständigungsziel 199
2. Die Individualisierung des Erklärungstatbestandes 200
3. Die Individualisierung des maßgeblichen
Verständnishorizontes 202
4. Die subjektiv-normative Theorie als gesetzliche Theorie 205
5. Die Bedeutung des objektiv-normativen Erklärungssinns 207
III. Verteilung der Verständigungslast nach Maßgabe des individuellen
Verständigungshorizontes 208
1. Verlagerung der Verständigungslast 208
2. Der individuelle Verständnishorizont als Maß 209
3. Verlagerung der Verständigungsverantwortung kraft
überlegenen Wissens 211
IV. Die Informationspflicht als Teil der Verständigungspflicht bei
klärungsbedürftiger Erklärungssituation 212
1. Klärungsbedürftige Erklärungssituationen 212
a) Situation des begründeten Zweifels am erkennbaren
Erklärungssinn 213
b) Situation der Unklarheit 214
2. Das Verständigungsprinzip und seine Eingliederung in das
vorvertragliche Schuldverhältnis 215
3. Unzulänglichkeit der Lösung nach §§ 122 Abs. 2,155 BGB 216
4. Rechtliche Bedeutung des Verschuldens des Irrenden 218
V. Informationspflichten zur Gewährleistung der Verständigung über
den Inhalt Allgemeiner Geschäftsbedingungen und
vorformulierter Erklärungen 218
1. Besondere verständigungstheoretisch begründete
Informationspflichten des AGB-Verwenders 218
2. Formularmäßige Erfüllung dieser Pflichten 222
3. Abgrenzung zur Aufklärung über rechtliche Folgen von AGB . 222
4. Besondere verständigungstheoretisch begründete
Informationspflichten bei vorformulierten Erklärungen 222
VI. Zusammenfassung 223
§3 Informationspflichten zur Gewährleistung der
Verständigung über die Grundlagen des Vertrages 225
I. Die Einbeziehung wesentlicher Wertungsgrundlagen in die
rechtsgeschäftliche Einigung und ihre Grenzen 225
Inhalt XV
1. Einbeziehung der Wertungsgrundlagen bei Deutungsfähigkeit
des Erklärungstatbestandes 225
2. Einbeziehung der Wertungsgrundlagen im Wege der
Quasi-Leistungsvereinbarung 226
3. Notwendigkeit einer besonderen Einbeziehungserklärung 227
4. Unhaltbarkeit der reichsgerichtlichen „Bestandteilslehre 230
5. Relative Wertungsschwäche und Korrekturbedürftigkeit der
Rechtsfolgentheorie 232
6. Problematik einer Theorie des materiellen Geschäftswillens 234
II. Die Geschäftsgrundlage als zweite Ebene der Willenseinigung 236
1. Die Gemeinsamkeit der Wertungsgrundlagen 239
2. Vom gemeinsamen Irrtum zur subjektiv-normativen
Geschäftsgrundlage 241
3. Die Geschäftsgrundlage als Ergebnis einer geschäftsähnlichen
Einigung 243
a) Bestimmung der Geschäftserheblichkeit als Gegenstand 243
b) Mitteilung der Wertungsgrundlage als geschäftsähnliche Handlung . 245
c) Erheblichkeit der Mitteilung bei Erkennbarkeit 247
d) Konkludente Mitteilung - Erkennbarkeit der wesentlichen
Interessen 250
4. Die begrenzende Funktion der informationellen
Selbstverantwortung 251
a) Bedeutung der informationeilen Selbstverantwortung für den
Erklärungswert von Mitteilungserklärungen 251
b) Bedeutung der informationellen Selbstverantwortung für den
Erklärungswert der erkennbaren wesentlichen Interessen 255
c) Keine Privilegierung der Geschwätzigkeit 255
d) Individualisierung des Maßstabs für informationeile
Selbstverantwortung 257
5. Die begrenzende Funktion materialer Risikoprinzipien 257
6. Rechtsfolgen der Geschäftsgrundlagenstörung 259
7. Tragfähigkeit der Geschäftsgrundlagenlehre 260
III. Die Erstreckung der Verständigungspflicht auf wesentliche
Wertungsgrundlagen durch die Geschäftsgrundlagenlehre 263
IV. Die Informationspflicht über wesentliche Wertungsgrundlagen als
Bestandteil der Verständigungspflicht bei klärungsbedürftiger
Erklärungssituation 264
V. Die Verantwortlichkeit des Informationsberechtigten 270
VI. Ökonomische Folgenabschätzung 271
VII. Zusammenfassung 272
XVI Inhalt
§4 Der individuelle Verständnishorizont 273
I. Maßgeblichkeit des individuellen Wissensstandes 273
II. Normative Bestimmung des tatsächlichen Wissens 276
III. Der Wissensgrad 281
IV. Feststellung des individuellen Wissens 282
V. Ordnungsverträglichkeit einer Informationshaftung für positives
Wissen 283
VI. Verschulden 284
§ 5 Dogmatischer Wert der verständigungstheoretischen
Rechtfertigung vorvertraglicher Informationspflichten 284
I. Reaktionsfähigkeit gegenüber Wissensdiversifizierungen 284
II. Verallgemeinerungsfähigkeit des Rechtsgedankens 285
III. Informationspflichtigkeit trotz Vermeidbarkeit des
Wissensdefizits 286
IV. Die Bedeutung partieller geschäftlicher Unerfahrenheit als
Tatsache 290
V. Verhältnis zur Informationspflicht zum Schutz informationell
Unterlegener 291
6. Teil: Pflichten zur Aufklärung über das Scheitern des Vertrags¬
schlusses 292
7. Teil: Ordnungstheoretische Grenzen vorvertraglicher Informa¬
tionspflichten 294
I. Relevanz der Ordnungsgerechtigkeit 294
II. Grenzen zum Schutz prozeduraler Ordnungsgerechtigkeit 295
1. Keine Aufklärung über Marktgerechtigkeit von Leistung und
Gegenleistung 295
2. Keine Aufklärung zugunsten von
Wettbewerbsbeschränkungen 299
III. Grenzen zum Schutz materieller Ordnungsgerechtigkeit 300
IV. Zusammenfassung 304
8. Teil: Die Rechtsfolgen der Verletzung vorvertraglicher Informa¬
tionspflichten 306
I. Rechtsfolgen der vorvertraglichen Informationshaftung 306
1. Anspruch auf Aufhebung des Vertrages 306
2. Die Fristenproblematik 309
Inhalt XVII
3. Entsprechende Anwendung des § 124 BGB 310
4. Darlegungs- und Beweislast 313
5. Vertragsanpassung 316
6. Ersatz des Interesses an anderem Vertrag 319
7. Verwirkung eines Rechts 319
II. Mitverschulden des Informationsberechtigten 320
1. Relevanz 320
2. Rechtsfolgen 320
III. Beschränkung der Haftung für unterlassene Aufklärung durch
konkurrierende Rechtsinstitute 323
1. Gesetzliche Gewährleistung 323
2. Spezialgesetzliche Informationspflichten 325
IV. Abdingbarkeit der Haftung für unterlassene Aufklärung 326
V. Zusammenfassung 328
9. Teil: Verteilung der Informationslast bei Interessengemeinsamkeit. 330
I. Ergänzung der gesetzlichen Regelung (§§307, 309 BGB) 330
1. §§ 307, 309 BGB als echte Vertrauenshaftung 330
2. „Vertrauenshaftung kraft Rechtsirrtums (Singer)? 332
II. Vorvertragliche Informationspflichten bezüglich gemeinsamer
Interessen 334
III. Die Geltung des Risikoprinzips im Rahmen der Haftung nach
§§307, 309 BGB 338
IV Zusammenfassung 339 |
1
10. Teil: Schlußbetrachtung 340
Ergebnisse 342
Literaturverzeichnis 356
Abkürzungen, soweit nicht allgemein üblich, folgen den Empfehlungen von
Kirchner, Abkürzungsverzeichnis der Rechtssprache, 4. Auflage, Berlin, New
York 1993.
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