Das Informationsverhalten von Wirtschaftsprüfern: eine Prozessanalyse aus verhaltenswissenschaftlicher Perspektive
Gespeichert in:
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| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Wiesbaden
Dt. Univ.-Verl.
2000
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| Ausgabe: | 1. Aufl. |
| Schriftenreihe: | DUV : Wirtschaftswissenschaft
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| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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| ISBN: | 3824405407 |
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|---|---|
| adam_text | Inhaltsübersicht
1 Einleitung 1
1.1 Relevanz des Informationsverhaltens für die Prüfungspraxis und die
Entwicklung einer Realtheorie der Prüfung ....„ , 1
1.2 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit 4
1.3 Abgrenzung verschiedener Forschungsansätze zur Untersuchung des
Informationsverhaltens von Prüfern 10
1.4 Die Expertise von Prüfern als wesentlicher Aspekt einer realwissen¬
schaftlich geprägten Informationsverhaltensforschung 17
1.5 Vorgehensweise 22
2 Methodische Grundlagen und Erfordernisse der realwissenschaftlichen
Informationsverhaltensforschung .....27
2.1 Empirische Forschungsstrategien 27
2.2 Klärung zentraler Begriffe 35
2.3 Meßbarkeit von Untersuchungsergebnissen 43
2.4 Überwindung der Grenzen zwischen wissenschaftlichen Disziplinen 52
2.5 Übertragbarkeit internationaler Untersuchungsergebnisse 56
2.6 Kooperationserfordernisse zwischen Wissenschaft und Prüfungspraxis auf
dem Weg zu einer künftigen Realtheorie der Prüfung 63
3 Betrachtung des Informationsverhaltens von Prüfern aus einer
erweiterten kognitionspsychologischen Perspektive 81
3.1 Der Informationsverarbeitungsansate als vorherrschendes Paradigma 81
3.2 Ergänzung des Informationsverarbeitungsansatzes durch personale und
kontextuelle Faktoren 83
3.3 Die Phasen des Informationsverhaltens unter Berücksichtigung der
Ergebnisse der empirischen Prüfungsforschung 112
3.4 Zusammenffthrung der einzelnen Phasen in ein iteratives Prozeßmodell
des Informationsverhaltens von Prüfern 178
4 Das kognitionspsycliologische Konzept der Expertise aus Sicht der
Betriebswirtschaftlichen Prüfungslehre und seine potentielle Bedeutung
für das Informationsverhalten von Prüfern 183
4.1 Historische Entwicklung und grundsätzlicher methodischer State-of-the-Art
der Expertiseforschung 183
4.2 Expertise-Determinanten 193
4.3 Methodische Fragen zur Anwendung des Expertisekonzepts im Rahmen
von Informationsverhaltensstudien 261
5 Zusammenfassung und Anregungen für die weitere Forschung 315
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort V
Vorwort VII
Inhaltsübersicht IX
Inhaltsverzeichnis XI
Abbildungsverzeichnis XIX
Abkürzungsverzeichnis XXI
1 Einleitung 1
1.1 Relevanz des Informationsverhaltens für die Prüfungspraxis und die
Entwicklung einer Realtheorie der Prüfung 1
1.2 Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit 4
1.2.1 Akzeptanz der Betriebswirtschaftlichen Prüfungslehre als eigenständige
wissenschaftliche Disziplin 4
1.2.2 Systematisches Verständnis von Prüfungsprozessen und ihrer Einflußfaktoren 7
1.3 Abgrenzung verschiedener Forschungsansätze zur Untersuchung des
Informationsverhaltens von Prüfern 10
1.3.1 Grundsätzliche Differenzierung in Mikro-und Makro-Ebene 10
1.3.2 Realwissenschaftlich ausgerichtete (empirische) Informationsverhaltens¬
forschung 12
1.3.3 Mikroökonomisch orientierte formal-analytische Forschung 15
1.3.4 Notwendigkeit der Integration unterschiedlicher Forschungsansätze 16
1.4 Die Expertise von Prüfern als wesentlicher Aspekt einer realwissen¬
schaftlich geprägten Informationsverhaltensforschung 17
1.5 Vorgehensweise 22
2 Methodische Grundlagen und Erfordernisse der realwissen¬
schaftlichen Informationsverhaltensforschung 27
2.1 Empirische Forschungsstrategien 27
2.1.1 Das theoretisch-technologische Wissenschaftsziel als konzeptionelle
Basis 27
2.1.2 Die Prüfstrategie der empirischen Forschung 28
2.1.3 Die Konstruktionsstrategie der empirischen Forschung 29
2.1.4 Kombination der holistischen und der reduktionistischen Forschungs¬
technik als Mittel zur gemeinsamen Realisierung von Prüf- und
Konstruktionsstrategie 31
2.2 Klärung zentraler Begriffe 35
2.2.1 Der Begriff „Information 35
2.2.2 Die Begriffe „Problem und „Problemlösung 37
2.3 Meßbarkeit von Untersuchungsergebnissen 43
2.3.1 Das Problem der Festlegung objektiver Performanzmaßstäbe 43
2.3.2 Ergebnisorientierte Performanzmaßstäbe 45
2.3.2.1 Consensus als bis Ende der 80er Jahre dominierender
Performanzmaßstab 45
2.3.2.2 Varianten der ergebnisorientierten Performanzmessung in der
neueren Prüfungsforschung 48
2.3.3 Prozeßorientierte Performanzmaßstäbe 50
2.4 Überwindung der Grenzen zwischen wissenschaftlichen Disziplinen 52
2.4.1 Der Dilettantismusvorwurf gegen die interdisziplinäre Forschung 52
2.4.2 Integration psychologischer Erkenntnisse und Methoden in die
Prüfungsforschung 53
2.5 Übertragbarkeit internationaler Untersuchungsergebnisse 56
2.5.1 Bedeutung der Übertragbarkeit für die Entwicklung einer Realtheorie der
Prüfung 56
2.5.2 Untersuchungen kultureller Unterschiede von Prüfern in der empirischen
Forschung 57
2.5.2.1 Kulturelle Unterschiede als zentrales Problem der Übertragbarkeit 57
2.5.2.2 B egriffsverständnis von Rechnungslegungs- und Prüfungsnormen 59
2.5.2.3 Berufsethos 59
2.5.2.4 Harmonisierung der Prüfungspraxis durch berufskulturelle
Anpassung? 60
2.5.3 Fazit zur Übertragbarkeit internationaler Untersuchungsergebnisse 63
2.6 Kooperationserfordernisse zwischen Wissenschaft und Prüfungspraxis
auf dem Weg zu einer künftigen Realtheorie der Prüfung 63
2.6.1 Wissenschaft und Praxis als Partner des Entwicklungsprojekts
„Prüfungstheorie 63
2.6.2 Beachtung ethischer Grundsätze in der empirischen Forschung als
notwendige Voraussetzung für die Bildung einer kooperativen
Vertrauensbasis 68
2.6.2.1 Die Bedeutung ethischer Grundsätze für die Prüfungsforschung 68
2.6.2.2 Der Belmont Report und die ethischen Prinzipien der American
Psychological Association als Grundlagen 69
2.6.2.3 Die ethische Vertretbarkeit von Täuschungen als zentrales ethisches
Problem der empirischen Forschung 71
2.6.2.4 Alternativen zur Anwendung von Täuschungen 77
3 Betrachtung des Informationsverhaltens von Prüfern aus
einer erweiterten kognitionspsychologischen Perspektive 81
3.1 Der Informationsverarbeitungsansatz als vorherrschendes Paradigma 81
3.2 Ergänzung des Informationsverarbeitungsansatzes durch personale
und kontextuelle Faktoren 83
3.2.1 Personale Faktoren 83
3.2.1.1 Systematisierung 83
3.2.1.2 Konstitutive Ebene 85
3.2.1.3 Kognitive Ebene 88
3.2.1.4 Aktivierende Ebene 89
3.2.2 Faktoren des Prüfungskontextes 91
3.2.2.1 Systematisierung 91
3.2.2.2 Prüfungsumweltinduzierte Faktoren 92
3.2.2.2.1 Streß und Zeitdruck 92
3.2.2.2.2 Veranrwortlichkeits- und Rechtfertigungsdruck 94
3.2.2.2.3 Strafe-Belohnungs-Asymmetrie 98
3.2.2.3 Prüfungsorganisationsinduzierte Faktoren 99
3.2.2.3.1 Die Prüfungsphilosophie des Prüfungsunternehmens 99
3.2.2.3.2 Prüfungen als Gruppenleistungen 103
3.2.2.4 Prüfungsprozeßinduzierte Faktoren 106
3.2.2.4.1 Prüfungen als Interaktionsprozesse 106
3.2.2.4.2 Prüfungen als Konflikthandhabungsprozesse 107
3.2.3 Methodische Konsequenzen der erweiterten Perspektive des
Informationsverarbeitungsansatzes 111
3.3 Die Phasen des Informationsverhaltens unter Berücksichtigung der
Ergebnisse der empirischen Prüfungsforschung 112
3.3.1 Entwicklung einer Problemrepräsentation 112
3.3.1.1 B egrifflichkeit, grundsätzlicher Ablauf und graphische Darstellung 112
3.3.1.1.1 Wahrnehmungen als Voraussetzung für j egliche Problem¬
repräsentation 112
3.3.1.1.2 Kognitives Problemverständnis 114
3.3.1.1.3 Festlegung des Anspruchsniveaus (Motivationales Problem¬
verständnis) 117
3.3.1.1.4 Graphische Darstellung des Ablaufs 119
3.3.1.2 Die Auswirkung von Framing-Effekten auf die Bildung einer
Problemrepräsentation 121
3.3.2 Hypothesengenerierung und Entwicklung des subjektiven
Informationsbedarfs 125
3.3.2.1 Begrifflichkeit, grundsätzlicher Ablauf und graphische Darstellung 125
3.3.2.2 Anzahl der berücksichtigten Hypothesen 129
3.3.2.3 Flexibilität beim Hypothesenwechsel 131
3.3.2.3.1 Der Einfluß der ersten Hypothesenbildung auf die Hypothesen-
generierung im weiteren Verlauf des Prüfungsprozesses 131
3.3.2.3.2 Konfirmatorische Prozesse 133
3.3.3 Informationsbeschaffung 137
3.3.3.1 Begrifflichkeit, grundsätzlicher Ablauf und graphische Darstellung 137
3.3.3.2 Wahl der Informationsquellen und deren Einschätzung 142
3.3.3.3 Zweckmäßigkeit und Konsequenzen der Informationsnachfrage bei
verschiedenen Informationsquellen 149
3.3.3.3.1 Informationsnachfrage beim Mandantenmanagement 149
3.3.3.3.2 Informationsnachfrage bei Mitarbeitern des geprüften
Unternehmens 151
3.3.3.3.3 Informationsnachfrage innerhalb des Prüfungsteams 154
3.3.4 Urteilsbildung 158
3.3.4.1 Begrifflichkeit, grundsätzlicher Ablauf und graphische Darstellung 158
3.3.4.2 Heuristiken menschlichen Wahrscheinlichkeitsdenkens 161
3.3.4.2.1 Übersicht 161
3.3.4.2.2 Die Anker-Heuristik 162
3.3.4.2.3 Die Repräsentativitäts-Heuristik 165
3.3.4.3 Einfluß verschiedener Informationsmerkmale auf die Urteilsbildung 167
3.3.4.3.1 Diagnostizität von Informationen 167
3.3.4.3.2 Reihenfolge von Informationen 170
3.3.4.3.3 Informationsformat 174
3.4 Zusammenführung der einzelnen Phasen in ein iteratives Prozeßmodell
des Informationsverhaltens von Prüfern 178
4.2.2.2.2.6 Wiedererkennung und Erinnerung von typischen und
atypischen Informationen 218
4.2.2.2.2.7 Sprachanalysen 223
4.2.2.2.2.8 Untersuchung der Problemlösungsrichtung 225
4.2.2.2.2.9 Interviews mit Prüfern 226
4.2.2.2.3 Erfordernis einer kombinierten Betrachtung von Schemata
und Case-Based Reasoning für das Verständnis von
Wissensstrukturen 229
4.2.2.3 Analytisches Denkvermögen 231
4.2.3 Intuition 238
4.2.3.1 Versachlichung eines Mythos 238
4.2.3.2 Intuition als Wissenskompilation 239
4.2.3.3 Messung von Intuition 242
4.2.4 Flexibilität 248
4.2.4.1 Begriffliche Abgrenzung von Flexibilität und Kreativität 248
4.2.4.2 Notwendigkeit von Flexibilität zur Überwindung kompetenz- und
intuitionsinduzierter Schwächen 250
4.2.4.3 Analogietransfers (prozeßinitiierende Flexibilität) 254
4.2.4.4 Selbstreflexionen (prozeßbegleitende Flexibilität) 258
4.3 Methodische Fragen zur Anwendung des Expertisekonzepts im
Rahmen von Informationsverhaltensstudien 261
4.3.1 Typologische Betrachtung der Expertise von Prüfern 261
4.3.2 Die Kontroverse um die Operationalisierung von Expertise mit Hilfe
der Erfahrung von Prüfern 267
4.3.2.1 Die grundsätzliche Problematik des unterstellten Zusammenhangs
zwischen Erfahrung und Expertiseerwerb 267
4.3.2.2 Einfluß der Lernumgebung von Prüfern auf den Expertiseerwerb
am Beispiel des zur Verfügung stehenden Feedbacks 269
4.3.2.2.1 Begriff, Arten und Verfügbarkeit von Feedback im Rahmen
von Prüfungen 269
4.3.2.2.2 Das Problem der Beschränkung von Feedback auf
„Positive Hits 271
4.3.2.2.3 Feedback und „Hindsight Bias 273
4.3.2.2.4 Positives Fazit zur Qualität der Lernumgebung von Prüfern 278
4.3.2.3 Einfluß personaler Faktoren auf den Expertiseerwerb 278
4.3.2.4 Empirische Befunde zur Eignung verschiedener Erfahrungsarten
als Surrogate für Expertise 282
4.3.2.4.1 Studenten als Surrogate für Prüfer 282
4.3.2.4.2 Allgemeine Berufserfahrung und hierarchischer Rang 283
4.3.2.4.3 Branchenspezifische Erfahrung 284
4.3.2.4.4 Aufgabenspezifische Erfahrung 286
4.3.2.5 Zusammenfassende Betrachtungen zu den Minimalanforderungen
an die Operationalisierung von Expertise 287
4.3.3 Isolierbarkeit der Expertiseeffekte von Einflüssen anderer personaler
Merkmale 288
4.3.3.1 Persönlichkeitsmerkmale nach dem 5-Faktor-Modell 289
4.3.3.2 Kognitive Stile 292
4.3.3.3 Das Selbstkonzept 298
4.3.3.4 Aktivierende Prozesse 302
4.3.3.4.1 Bedeutung von aktivierenden Prozessen für das Informations¬
verhalten und ihre Beziehung zum Expertisekonzept 302
4.3.3.4.2 Emotionen 303
4.3.3.4.3 Motivation 306
4.3.3.4.4 Einstellungen 309
4.3.3.5 Methodische Konsequenzen für die Expertiseforschung 311
5 Zusammenfassung und Anregungen für die weitere Forschung 315
Literaturverzeichnis 319
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Problemtypen und Barrieren 40
Abbildung 2: Ebenen des menschlichen Informationsverarbeitungssystems 84
Abbildung 3: Entwicklung einer Problemrepräsentation 120
Abbildung 4: Hypothesengenerierung und Entwicklung des subjektiven
Informationsbedarfs 128
Abbildung 5: Informationsbeschaffung 141
Abbildung 6: Urteilsbildung 160
Abbildung 7: Prozeßphasenmodell des Informationsverhaltens von Prüfern 179
Abbildung 8: Expertisetypologie von Prüfern 266
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| spelling | Schreiber, Stefan M. Verfasser aut Das Informationsverhalten von Wirtschaftsprüfern eine Prozessanalyse aus verhaltenswissenschaftlicher Perspektive Stefan M. Schreiber 1. Aufl. Wiesbaden Dt. Univ.-Verl. 2000 XXII, 376 S. Ill. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier DUV : Wirtschaftswissenschaft Zugl.: Potsdam, Univ., Diss., 2000 Wirtschaftsprüfer (DE-588)4066500-8 gnd rswk-swf Informationsverhalten (DE-588)4123428-5 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Wirtschaftsprüfer (DE-588)4066500-8 s Informationsverhalten (DE-588)4123428-5 s DE-604 Schreiber, Stefan M. aut Das Informationsverhalten von Prüfern unter besonderer Berücksichtigung der Expertise von Wirtschaftsprüfern HBZ Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=009114414&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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