Was bewegt die Schule?: internationale Bilanz ; praktische Erfahrungen ; neue systemische Möglichkeiten für Schulreform, Lehrerbildung, Schulentwicklung und Qualitätssteigerung
Gespeichert in:
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baltmannsweiler
Schneider-Verl. Hohengehren
2000
|
Schriftenreihe: | Grundlagen der Schulpädagogik
34 |
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Vorwort von Prof. Dr. J. Bennack V
Vorwort der Autorin VII
Wegweiser IX
Inhaltsverzeichnis 1
Überblick über die Forschungsfragen, Erhebungen und Befunde 7
Ausgangsbefund: Schulreform kann, muss aber nicht gelingen 8
Der Fokus dieser Arbeit: mehr Einfluss auf den Reformprozess 9
Der Gang der Untersuchung: eine Expedition 11
Im Reformprozess: die Untersuchung konkreter Reformvorhaben 13
Die Erschließung und Entwicklung neuer Reformhandlungsräume 15
Die Konsequenzen für Reformpraxis und Lehrerbildung 19
Persönlicher praxis wissenschaftlicher Hintergrund 20
TeilA: Zukünftige Erwartungen an die Schule
Tiefe und Umfang des notwendigen Reformbedarfs Vonbemerkung 25
Vorbemerkung zu Teil A 25
1 Zukünftige Erwartungen an die Schule Tiefe und Umfang des
notwendigen Reformbedarfs 27
1.1 Schule und Zukunft der Gesellschaft 28
1.1.1 Pädagogische Entwicklungsperspektiven: Das Visionspapier des ICECO 28
1.1.2 Non scholae... : Neue Anforderungen an Berufs und Allgemeinbildung 31
1.2 Zukunftsszenarien für die Weltgesellschaft 35
1.3 Zusammenfassung: Wieviel Wandel braucht die Schule? 38
2 Zum Stand der Reformkunst:
Befunde der internationalen Schulreformforschung 43
2.1 Erfahrungen und Schlussfolgerungen aus den nordamerikanischen Schulreformen
der letzten zwei Dekaden 44
2.1.1 Am Beginn der zweiten großen Reformwelle in den USA: Bilanz der
Erfolgsfaktoren wirksamer Schulreform 45
2.1.2 Umkehr der Beweislast: die Unterstützungsbewegung fordert Fördern statt
Fordern zur Aufhebung der strukturellen Isolation von Schularbeit 47
2.1.3 Gibt es Hinweise auf die Weiterentwicklung der Schulreformen, auf eine
Professionalisierung der Reformkunst? 51
2.2 Wer nimmt Einfluss auf die Schulreformen, wer ist verantwortlich? 54
2.2.1 Auf der Suche nach schuleigenen Stellhebeln:
Lehrpläne, Arbeitszeiten, Prozessbeurteilungen ... 54
2.2.2 Fremdanleihen: Neoliberales New Public Management 56
2.2.3 Vorgaben sind noch keine Ziele: Reformzielgewinnung im Gegenstromverfahren 57
2.3 Plädoyer für ein neues und umfassenderes Verständnis von Führung als
vorrangigem Erfolgsfaktor für Schulreformen 58
2.3.1 Transformative Führung: Führung als Teil des Veränderungsprozesses 60
2.3.2 Wie führt man eine Reformschule? die kooperative Lernbewegung
im kanadischen Durham Board 61
2.3.3 Alle Führen: The Leaders ofLeaders 64
2.3.4 Die Fallstricke der Führung eines erfolgreichen Reformvorhabens:
Accelerated Schools Project 65
1
Inhaltsverzeichnis
2.4 Schulreformen vor dem Effizienzspiegel: internationale Erfahrungen mit
der Evaluation von Reformvorhaben 67
2.4.1 Was kann Evaluation für Schulreformen leisten? 67
2.4.2 Staatliche Evalukratie versus schulische Selbstevaluation 68
2.4.3 Reformprojekte brauchen sehr viel mehr als Evaluation 70
2.5 Zusammenfassung der internationalen Reformerfahrungen 70
3 Erfahrungen aus der jüngeren Schulreform in der Bundesrepublik
Deutschland 75
3.1 Der Diskurs um die Leistungen der Schule 76
3.1.1 Chancengleichheit durch Gesamtschulen? 77
3.1.2 Qualitätssteigerung durch Qualitätsstandards, Innere Schulreform
und Öffnung des Unterrichts 78
3.1.3 Neue Leitbilder des Lehrens und Lernens: Programme, Projekte 79
3.1.4 Schulerfolg in Zahlen: Wenn nichts zu helfen scheint, hilft es dann,
den (Miss )Erfolg genauer zu messen? 82
3.2 Konkrete Schulreformen der 90er Jahre 84
3.2.1 Reformerfolge: Öffnung institutioneller Grenzen 86
3.2.2 Die Umstrukturierung des Schulsystems der DDR nach der Wende
die letzte Reform von Oben ? 90
3.3 Unzureichende schultheoretische Einordnung der gegenwärtigen Schulreformen 91
3.4 Zusammenfassende Lehren aus der deutschen Reformpraxis 93
Zwischenfazit zu Teil A: viel Wissen, wenig Know how, kaum Einfluss 95
Teil B: Voraussetzungen und Verläufe konkreter Reformvorhaben am
Beispiel Grundschule 97
Vorbemerkung zu Teil B 97
4 Staatliche Rahmenkonzepte als konzeptionelle und strategische
Reformmomente eine Bestandsaufnahme 99
4.1 Grundlegende Bildung entwickelt sich 99
4.2 Die derzeitige Reformsituation 102
4.2.1 Vorgehensweise bei der Erhebung der Rahmenkonzepte 102
4.2.2 Erkenntnisse zum Verlauf der Reform 103
4.3 Rahmenkonzepte mit dem Ziel Mehr Zeit für grundlegende Bildung 105
4.3.1 Erhöhung der wöchentlichen Schulzeit: Unterricht oder Betreuung? 105
4.3.2 Verlängerung der Grundschulzeit um weitere Schuljahre? 109
4.4 Öffnung staatlicher Vorgaben für neue Inhalte und Mitbestimmung 110
4.4.1 Neue Rahmenrichtlinien, Schulgesetze und Empfehlungen 111
4.4.2 Neue Inhalte als Ausdruck von mehr Subjektorientierung? 113
4.5 Rahmenkonzepte zur pädagogischen Nutzung der Vielfalt in den Klassen 116
4.5.1 Jahrgangsübergreifende Klassen 116
4.5.2 Integrative Bildung und Erziehung von Behinderten und Nichtbehinderten 118
4.6 Rahmenkonzepte zur Neustrukturierung des Schulanfangs 120
4.6.1 Grundsätzliche Überlegungen 120
4.6.2 Ausgestaltung der Rahmenkonzepte 124
4.7 Autonomie und Evaluation 130
4.8 Zusammenfassung: Der weite Weg vom Rahmenkonzept zur
flächendeckenden Reform 136
2
Inhaltsverzeichnis
5 Unterricht als Fundament der Schulreform Analysen in der Schulpraxis 141
5.1 Prämissen der Analysen in der Schulpraxis 142
5.1.1 Zum spezifischen Arbeitsauftrag der aktuellen Reform vorhaben der
Bundesländer vorausgesetzte Handlungskompetenzen 142
5.1.2 Forschungsergebnisse zu Unterricht mit ähnlichem Arbeitsauftrag
wie in den Reformvorhaben 145
5.2 Eigene Untersuchungen in der Schulpraxis zur Vorgehensweise und Zielrichtung
der Erhebung 148
5.3 Wie Lehrerinnen die Anforderung wahrnehmen, ihren Unterricht zu erneuern
zwei Gruppenexplorationen 150
5.3.1 Ergebnisse eines Explorationsversuchs mit Rasterlyrik 151
5.3.2 Ergebnisse einer Zukunftswerkstatt: Kindorientierter Anfangsunterricht 155
5.3.3 Zusammenfassung der Ergebnisse der beiden Gruppenexplorationen 158
5.4 Erhebung im Rahmen eines Lehr Forschungs Projektes mit Studierenden
im Allgemeinen Schulpraktikum 159
5.4.1 Methodische Überlegungen 160
5.4.2 Inhalte des Leitfadens (LF) 162
5.4.3 Metareflexion zwei Mentorentagungen 163
5.4.4 Ergebnisse des Lehr Forschungsprojekts 164
5.5 Zusammenfassung: Unterricht an Alltags Grundschulen der Status quo 181
5.5.1 Erklärungsversuche 182
5.5.2 Bewertung der Ergebnisse 185
6 Institutionenhistorie als strukturelle Reformbedingung 187
6.1 Historische Aspekte einer systemischen Sicht auf die aktuellen Reformkonzepte
für die Primarstufe 188
6.2 Schulische Strukturen als Anschlussmöglichkeiten für Veränderungen 191
6.3 Die getrennte Institutionalisierung von Kindergarten, Grundschule und
Sonderschule 194
6.3.1 Einige historische Wurzeln der Grundschule und der Trennung des
Bildungs vom Sozialsystems, Entstehung der Sonderschulen 195
6.3.2 Die Auseinandersetzung um die Ausgestaltung von Grundschule,
Sonderschule und Kindergarten in der Weimarer Republik 199
6.3.3 Die Aufbauphase nach dem zweiten Weltkrieg:
Vertane Reformchancen? 203
6.3.4 Das Ringen um Chancengleichheit und Wissenschaftsorientierung 205
6.3.5 Ringen um die Wirksamkeit des Unterrichtens: Zwischen lehrergesteuerter
Wissensvermittlung und Unterstützung von Selbstbildungsprozessen 209
6.3.6 Warum setzt sich die reformpädagogische Bewegung an der Grundschule
nur so langsam durch? 215
6.4 Von der getrennten Institutionalisierung zur Akzeptanz der gemeinsamen
pädagogischen Aufgabe 219
6.4.1 Annäherung zwischen Elementar und Primarbereich eine Voraussetzung
für die Neustrukturierung des Schulanfangs 219
6.4.2 Die Entwicklung des Elementar und des Primarbereichs zu Institutionen für
alle Kinder 225
6.5 Zusammenfassende Bewertung der institutionenhistorischen
Bedingungsanalysen gegenwärtiger Grundschulreformen 231
3
Inhaltsverzeichnis
7 Am Übergang zur Reformschule: Erfahrungen im Modellversuch zur
Neustrukturierung des Schulanfangs 229
7.1 Einordnung des Modellversuchs zur Neustrukturierung des Schulanfangs 229
7.1.1 Die Modellversuche zur Neustrukturierung des Schulanfangs in der
Bundesrepublik Deutschland Stand 1998 230
7.1.2 Prämissen der Modellversuche, die in die Auswertung eingegangen sind 231
7.2 Vorgehensweise bei der Auswertung der Versuchsberichte 235
7.3 Die Ausgangslage der Schulen 237
7.3.1 Die anfänglichen Projektziele der Schulen 238
7.3.2 Begründung für die Wahl der einzelnen Projektkomponenten 238
7.4 Rekonstruktion von Veränderungsprozessen in den Modellschulen 242
7.4.1 Die Veränderung beginnt in der systemischen Auseinandersetzung
von Alt und Neu 243
7.4.2. Veränderte Aufgaben der Lehrerinnen und Lehrer 262
7.5 Was könnte Schulen auf dem Weg zur Neustrukturierung des
Schulanfangs unterstützen? 270
7.6 Konsequenzen für die wissenschaftliche Begleitung künftiger Modellversuche
mit ähnlicher Zielsetzung 274
Zwischenfazit Teil B: Reformieren hochkomplex, zeitaufwendig,
schmerzhaft 279
Teil C: Neue Modelle und Methoden zur Verbreitenjng des Einflusses auf
den Refonvprozess 281
Vorbemerkung zu Teil C 281
8 Die Arbeitsperspektive: Verbesserung der Basis für die Förderung
schulischer Lehr Lern Prozesse 285
8.1 Wer trägt die Systemverantwortung für die Weiterentwicklung der
schulischen Arbeit? 286
8.1.1 Wirkungsnetz Schule: Wer hat den größten Einfluss auf die schulische
Veränderungsarbeit? 287
8.1.2 Lehrerinnen und Lehrer als Akteure und Klienten schulischer Entwicklungsarbeit
reichen ihre Ressourcen? 290
8.1.3 Ausgangspunkt für Veränderungsinteresse: gemeinsame Entwicklung
von Systemverantwortung mit den Lehrerinnen und Lehrern 292
8.2 Zur Notwendigkeit einer arbeitswissenschaftlichen Erweiterung des
Wissens über Lehr und Lernarbeit 295
8.2.1 Was heißt organisations , berufs und arbeitswissenschaftliche
Grundlegung von Lehrerforschung? 295
8.2.2 Bisherige Fundamente des Wissens über die Arbeit von Lehrerinnen 298
8.2.3 Personalisierte Sollensaussagen helfen der schulischen Reformpraxis nicht weiter 300
8.2.4 Die verkürzte Lehrarbeitsperspektive: das Fehlen des schulischen Kernprozesses,
nämlich das Lernen der Schülerinnen und Schüler 302
8.2.5 Zwischenfazit: Reicht das Wissen über Lehrarbeit? 306
8.3 Erweiterung des operativen Arbeitsbegriffs 307
8.3.1 Begriffliche Klärung der anthropologischen Kategorie Arbeit 307
8.3.2 Veränderte Arbeit veränderte Welt Veränderungsarbeit 310
8.3.3 Arbeit als Übergangsprozess Einführung des systemischen Interface Theorems 312
8.3.4 Arbeit Lehren Lernen als komprimierter kultureller Transformationsprozess
McLUHAN s Tetrade 317
8.3.5 Entwicklung als Kompetenzfortschritt in unsicherem Terrain 321
Inhaltsverzeichnis
8.3.6 Reformarbeit als Schaffung von Entwicklungsrisiko und Sicherheit 326
8.4 Schlussfolgerungen: Unterstützung, Inkulturation und Variation der Lehrarbeit
zur Rückgewinnung schulischer Entwicklungsmöglichkeiten 333
9 Die Strukturperspektive: Ungenutzte Einflusspotentiale für die
Gestaltung schulischer Organisationsprozesse 339
9.1 Wer bestimmt die Bedingungen schulischer Arbeit? der Strukturaspekt
institutioneller Schulreform 340
9.1.1 Die Entwicklung der Arbeit zwischen Determinismus und Voluntarismus 340
9.1.2 Die Kategorie Einfluss im schulischen Wandel 345
9.1.3 GIDDENS Theorem der praktisch handelnden (Re )Produktion von
Strukturen zur Entwicklung institutioneller Systemhaftigkeit 351
9.2 Was motiviert die ständige Verbesserung im Klassenzimmer?
der Zielaspekt schulischer Reformprozesse 368
9.2.1 Bedingungen der Überzeugung von der eigenen Veränderungswirksamkeit 369
9.2.2 Kooperativen Zielbestimmung im Klassenzimmer und in der Einzelschule
als Ausgangsbasis der Systemreform 375
9.3 Zusammenfassung: Erfolgsfaktoren zur Stützung der strukturellen
Veränderungsarbeit 378
10 Die Projektperspektive: Methodeninnovation zur Sicherung
schulischer Entwicklungsprojekte 381
10.1 Die Bauhütte des Lehrens für das Haus des Lernens 382
10.1.1 Die projektmethodische Entwicklungsperspektive 384
10.1.2 Schulreformen sind große Entwicklungsprojekte und benötigen eine
entsprechende Planung, Vorbereitung, Ausstattung und Steuerung 385
10.1.3 Die Veränderung der schulischen Strukturen ist einfach vorausgesetzt,
alle Strukturebenen sind engagiert 388
10.2 Methodischer Wandel braucht neue systemische Metaphern, Werkzeuge
und Beziehungsnetze 389
10.2.1 Denken in systemischen Kategorien: Metaphern des Vorläufigen,
Prozessartigen, Relationalen, Strukturhaften, Wechselseitigen 390
10.2.2 Systemisch evolutionäre Entwicklung in modernen Netzwerken 392
10.2.3 GOLDRATT s Engpass Theorem für den Reformprozess 395
10.2.4 Die Engpassmethodik folgt nicht dem Ideal, sondern dem Problem:
Beipiel Zielkonflikte 399
10.2.5 Wer viel ändert, erzeugt viele Probleme: Kernproblemsuche zur
Lichtung des Detailproblemdickichts 401
10.2.6 Die 2 6 2 Regel gegen unproduktiven Veränderungswiderstand 407
10.3 Reformarbeit zwischen lockenden Modellen und drückenden Handlungsengpässen 409
10.3.1 Was tragen Reformmodelle zur Orientierung der Entwicklungsarbeit
in Schulen bei? 410
10.3.2 Wenn Veränderung stockt Systemische Regeln gegen das Steckenbleiben 413
10.3.3 BANATHY s Systemgestaltungsansatz zur Zielmodellgewinnung 415
10.3.4 Wenn Ziele nicht passen: hoshin planning die hierarchisch sequentielle
Entwicklung der Nahziele im Laufe der Reform 418
10.3.5 Die praktische Überwindung des evolutionären Ziel Handlungs Grabens:
KOBAYASHI s fünf Stufen 422
10.3.6 Arbeits und Verfahrensstandards bringen die Schulpraxis zur Sprache 426
10.4 Zusammenfassung: Welche Rolle spielt die Methodenkompetenz für die Schulreform? 428
Zwischenfazit zu Teil C: Notwendigkeit der konzertierten Erhöhung
des Tätigkeitsniveaus auf allen Ebenen des Schulsystems 431
5
Inhaltsverzeichnis
Teil D.Konsequenzen für die Unterstützung der Schulreform 435
Vorbemerkung zu Teil D 435
11 Konsequenzen für die strukturelle, methodische und inhaltliche
Fundierung einer Reform der Schulreform 437
11.1 Orientierung von Schulreformen: Wegmarken statt Zielmodelle 437
11.2 Was die wenigen erfolgreichen Schulreformen kennzeichnet:
die rNanoebenel und das neue schulische Weltbild 443
11.2.1 Frau Raab, warum verjagen Sie Junglehrer? im Mittelpunkt der
Reformverantwortung bleiben die Lehrerinnen und Lehrer 443
11.2.2 Die unterschätzten Reformakteure: Schülerinnen und Schüler 445
11.2.3 Und noch ein Akteur: die Schuladministration 447
11.3 Die Arbeit der Veränderung: Plädoyer für eine methodische Reform des Reformierens 448
11.3.1 Was kennzeichnet Schulreform als Profession? 449
11.3.2 Wer vermittelt dem Reform know how die Schulreife ? 450
11.4 Skizzierung des unmittelbaren reformbezogenen Forschungsbedarfs 454
11.4.1 Fortführung des Projekts Schultheorie 454
11.4.2 Weiterentwicklung der Schulpädagogik als Praxiswissenschaft mit
Servicefunktion für die Schule 458
11.5 Zusammenfassung: zusätzliche Steinchen für das verstreute Wissensmosaik
oder doch schon Teile eines Rahmens? 463
12 Schlussfolgerungen für die universitäre Lehrerbildung 465
12.1 Wo soll die Lehrerausbildung im Dienste der Schulreform ansetzen? 469
12.1.1 Welche Themen interessieren die Studierenden? 470
12.1.2 Lehramts Studium als Verbindung von Theorie und Praxis ist unstrittig
aber wie kann sie gelingen? 472
12.2 Versuch einer kompetenzorientierten Begründung des Theorie Praxis Bezugs 474
12.2.1 Status Quo des Theorie Praxis Bezugs 474
12.2.2 Thesen zum Nutzen Didaktischer Modelle für die Entwicklung
didaktisch pädagogischer Handlungskompetenz 477
12.2.3 Thesen zur Integration und Ko Reflexion der wichtigsten
didaktisch pädagogischen Erfahrungsbereiche 481
12.2.4 Skizze eines hypothetischen Stufenmodells der Entwicklung
didaktisch pädagogischer Handlungskompetenz 485
12.2.5 Auch die Hochschule ist eine veränderbare Institution 489
12.3 Die Arbeit der Hochschullehrerinnen als Serviceprozess für den Lernprozess
der Studierenden? 491
12.3.1 Beispiel 1: Reisen als Schule 491
12.3.2 Beispiel 2: Bewußtmachung von Lernprozessen durch Tagebücher 496
12.3.3 Beispiel 3: Förderdiagnostik Was können gute Drittklässler rechnen? 498
12.4 Zusammenfassung: Vorschläge zur Veränderung der Lehrerbildung als Basis
für die Bewegung der Schulreform 499
Schluss: Was bewegt die Schule? 503
Teil F: Anhang 505
Abbildungsverzeichnis 506
2 Grafiken 509
Leitfaden zur Unterrichtsbeobachtung 511
Literaturverzeichnis 517
Stichwortverzeichnis 571
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