Ich war Jud Süß: die Geschichte des Filmstars Ferdinand Marian
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Knilli, Friedrich 1930-2022 (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Henschel 2000
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Beschreibung:Joseph Süß Oppenheimer, genannt Jud Süß (1698-1738) -- Prototyp antisemitischer Erotik und Pornographie -- Süß-Darsteller vor und nach Auschwitz -- Ferdinand Heinrich Johann Haschkowetz, Künstlername: Ferdinand Marian (1902-1946) -- Ein liebenswerter Taugenichts -- Der Brillantengrund oder Kindheit und Jugend in Wien (1902-1919) -- Der Ausreißer (1919-1922) -- Vom heißblütigen Araber zum Filmbösewicht mit sex appeal -- Syrer inder detuschnationalen Steiermark (1922-1927) -- Ahasver im besetzten Rheinland (1927-1931) -- Lustmörder und Liebhaber in den Theatermetropolen des Altreiches (1931-936) -- Von der Bühne auf die Leinwand, vom Theater ins Kino (1936-1939) -- Jud Süß - Staatspolitisch wertvolle Schamlosigkeit -- Die Ablehnung der Rolle (1939-1940) -- Marian zeigt einen geschlechtshungrigen Aufsteiger, der sich seiner jüdischen Herkunft schämt (1940) -- Auf Verbeugungstour (1940) -- Lustvoll erschlaffen die Beine des gehängten Juden (1940-1941) -- Mit Wiener CHarme gegen das überlebensgroße Gesicht seines jüdischen Sexualverbrechers -- Kindische Liebhaber (1941-1944) -- Endlich die Traumrolle in Prag (1944-1945) -- Die Unperson -- Opfer von Alkohol und Siegerwillkür (1945-1946) -- Jude im multimedialen Totenreich -- Anhang -- Die Fußnoten im Internet -- Filmrollen vor und nach Jud Süß (1940) -- Ausgewählter Literatur zum Spielfilm Jud Süß -- Personenregister
Beschreibung:207 S. Ill.
ISBN:389487340X

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