Schmiergelder im Einkommensteuerrecht: zugleich ein Beitrag zur Auslegung des § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10 EStG
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main [u.a.]
Lang
1999
|
| Schriftenreihe: | Europäische Hochschulschriften
Reihe II, Rechtswissenschaft ; 2601 |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | XXIII, 437 S. |
| ISBN: | 3631346379 |
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|---|---|
| adam_text | Inhaltsübersicht
Erstes Kapitel: Korruption in Deutschland Ursachen und
Bekämpfung 1
Zweites Kapitel: Schmier und Bestechungsgelder als steuer¬
pflichtige Einnahmen 23
A. Die Steuerbarkeit von Einkünften aus gesetz oder sitten¬
widrigem Verhalten nach § 40 AO 23
B. Bestimmung einkommensteuerpflichtiger Einkünfte 29
C. Besteuerung von Schmiergeldeinnahmen im Falle einer straf¬
rechtlichen Verfallsanordnung gemäß §§ 73 ff. StGB 72
Drittes Kapitel: Schmier und Bestechungsgelder als Erwerbs¬
aufwendungen 87
A. Schmier und Bestechungsgelder als Betriebsausgaben bzw.
Werbungskosten 87
B. Einschränkungen der Abzugsfähigkeit von Schmier und
Bestechungsgeldern 102
Viertes Kapitel: Einschränkungen der Abzugsfähigkeit von
Schmier und Bestechungsgeldern durch § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10
EStG 1996 127
A. Ãœberblick 127
B. Inhalt und Reichweite der Vorschrift 137
C. Verfahrensrechtliche Umsetzung des § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10
EStG 288
D. Die Mitteilungspflicht an Strafverfolgungsbehörden nach § 4
Abs. 5 S. 1 Nr. 10 Satz 2 EStG 308
E. Steuersystematische Kritik an der Neuregelung der Abzugs¬
fähigkeit in § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10 EStG 334
Fünftes Kapitel: Zusammenfassung 401
Inhaltsverzeichnis
Vorwort V
Inhaltsübersicht VII
Inhaltsverzeichnis IX
Abkürzungsverzeichnis XIX
Erstes Kapitel: Korruption in Deutschland Ursachen
und Bekämpfung l
A. Einführung 1
B. Gang der Darstellung 14
C. Der Begriff der Schmier und Bestechungsgelder 17
Zweites Kapitel: Schmier und Bestechungsgelder als
steuerpflichtige Einnahmen 23
A. Die Steuerbarkeit von Einkünften aus gesetz oder sitten¬
widrigem Verhalten nach § 40 AO 23
B. Bestimmung einkommensteuerpflichtiger Einkünfte 29
I. Erzielen von steuerbaren Einkünften 29
1. Steuerpflichtige Betriebseinnahmen i. S. d. § 4 Abs. 3 EStG 29
1.1. Begriff der Einnahmen 30
1.1.1. Ersparte Aufwendungen als Betriebseinnahmen 31
1.1.2. Wegfall von Verbindlichkeiten als Betriebseinnahmen 32
1.2. Betriebliche Veranlassung der Einnahmen 33
1.3. Zusammenhang zu nichtabzugsfähigen Betriebsausgaben
beim Vorteilsgeber 36
1.4. Zurückgezahlte Schmiergelder als Betriebseinnahmen 37
2. Steuerpflichtige Erträge i. S. d. § 5 Abs. 1, § 4 Abs. 1 EStG 40
3. Steuerpflichtige Einnahmen gemäß § 8 EStG 40
4. Schmiergeschenke als steuerpflichtige Einkünfte 41
5. Durchlaufende Posten bei sog. Drittvorteilen 42
6. Zeitliche Zurechnung von Korruptionseinnahmen 44
II. Schmier und Bestechungsgelder als Einkünfte aus Gewerbe¬
betrieb bzw. selbständiger Arbeit gemäß §§ 15 und 18 EStG 46
1. Selbständiger oder Gewerbetreibender als Schmiergeld¬
empfänger 47
2. Einkünfte aus Gewerbebetrieb für Arbeitnehmer? 47
III. Schmier und Bestechungsgelder als Einkünfte aus nicht¬
selbständiger Arbeit gemäß § 19 EStG 50
1. Bezüge und Vorteile für eine Beschäftigung i. S. d. § 19
Abs. 1 EStG 51
1.1. Eigenständige Leistungsbeziehungen zwischen Arbeit¬
nehmer und dem Dritten? 54
1.2. Erlaubnis oder Kenntnis des Arbeitgebers von der Dritt¬
zuwendung 59
1.3. Ãœbereinstimmung mit den Arbeitgeberinteressen und die
Weisungsgebundenheit der beruflichen Tätigkeit 63
2. Unentgeltliche Zuwendung „für eine Beschäftigung i. S. d.
§ 19 Abs. 1 EStG 67
IV. Besonderheiten bei Mandatsträgern als Zuwendungs¬
empfänger 68
V. Schmier und Bestechungsgelder als sonstige Einkünfte
i. S. d. § 22 Nr. 3 EStG 69
VI. Schmiergelder an ausländische Empfänger 71
C. Besteuerung von Schmiergeldeinnahmen im Falle einer
strafrechtlichen Verfallsanordnung gemäß §§ 73 ff. StGB 72
I. Voraussetzungen und Gegenstand des strafrechtlichen Verfalls
bei den Korruptionsdelikten 73
H. Berücksichtigung der Einkommensteuer bei der Verfalls¬
anordnung 76
1. Zwingende Vorgaben aus dem StGB 76
2. Zwingende Vorgaben aus dem EStG § 12 Nr. 4 EStG 77
3. Argumentation in der steuerrechtlichen Literatur 81
4. Lösungsvorschläge zur Vermeidung der Doppelbelastung des
Täters 83
Drittes Kapitel: Schmier und Bestechungsgelder als
Erwerbsaufwendungen 87
A. Schmier und Bestechungsgelder als Betriebsausgaben bzw.
Werbungskosten 87
I. Schmier und Bestechungsgelder als Betriebsausgaben i. S. d.
§4Abs.4EStG 87
1. Korruptionszuwendungen als Aufwendungen 88
X
2. Betriebliche Veranlassung der Aufwendungen 88
2.1. Vergebliche, nachträgliche oder unangemessene Betriebs¬
ausgaben 89
2.2. Strafbare oder ordnungswidrige Handlungen stets
Privathandlungen? 90
2.3. Problemkreis ausschließlich betrieblich veranlaßter
Spenden 92
3. Erfolgswirksame Berücksichtigung von Betriebsausgaben 94
3.1. Schmiergelder als passivierungspflichtige Verbind¬
lichkeiten 95
3.2. Rückstellungen für Schmiergelder 97
4. Persönliche Zurechnung von Erwerbsaufwendungen 98
4.1. Verursachung durch Erfüllungsgehilfen oder Vertreter des
Steuerpflichtigen 99
4.2. Wirtschaftlicher Träger der Kosten bei sog. Dritt¬
aufwendungen 99
II. Schmier und Bestechungsgelder als Werbungskosten
i. S. d. § 9 Abs. 1 EStG 100
B. Einschränkungen der Abzugsfähigkeit von Schmier und
Bestechungsgeldern 102
I. Abzugsverbote für Betriebsausgaben gemäß § 4 Abs. 5 S. 1
Nr. 1 bis 10 EStG 102
1. Abzugsverbot für Geschenke gemäß § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 1
EStG 103
1.1. Die Einordnung der Zuwendung als (Schmier ) Geschenk 106
1.2. Weitere Voraussetzungen des § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 1 EStG 108
2. Abzugsverbot für verdeckt private Aufwendungen gemäß § 4
Abs. 5 S. 1 Nr. 2 bis 4 EStG 110
2.1. Bewirtungsaufwendungen nach § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 2
EStG 111
2.2. Aufwendungen für Gästehäuser gemäß § 4 Abs. 5 S. 1
Nr. 4 EStG 114
3. Abzugsverbot für unangemessene Aufwendungen gemäß § 4
Abs. 5 S. 1 Nr. 7 EStG 115
4. Abzugsverbot für bestimmte Vorteilszuwendungen gemäß § 4
Abs. 5 S. 1 Nr. 10 EStG 118
II. Die Verpflichtung zur Empfängerbenennung nach § 160 AO 118
1. Regelungszweck und Inhalt des Benennungsverlangens 119
2. Rechtmäßigkeit des Benennungsverlangens 122
XI
3. Entscheidung über den Betriebsausgabenabzug im Falle
fehlender oder unvollständiger Empfängerbenennung 123
4. Besonderheiten bei ausländischen Zahlungsempfängern 124
Viertes Kapitel: Einschränkungen der Abzugsföhigkeit
von Schmier und Bestechungsgeldern durch § 4 Abs. 5
S. 1 Nr. 10 EStG 1996 127
A. Ãœberblick 127
I. Entstehungsgeschichte des § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10 EStG 128
II. Regelungsintention des Gesetzgebers 136
B. Inhalt und Reichweite der Vorschrift 137
I. Zuwendung von Vorteilen sowie damit zusammenhängende
Aufwendungen 138
1. Zuwendung i. S. d. § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10 EStG 138
2. Die Zuwendung von „Vorteilen 139
3. Zuwendung von Vorteilen im Falle unterlassener Vermögens¬
mehrungen 144
4. Konkurrenzen zu anderen Abzugsverboten 146
5. Abzugsverbot für „damit zusammenhängende Aufwendungen 147
II. Rechtskräftige Verurteilung wegen der Zuwendung oder des
Empfangs der Vorteile 148
1. Rechtskräftige Verurteilung 148
1.1. Rechtskräftiger Strafbefehl 150
1.2. Verwarnung mit Strafvorbehalt gemäß § 59 StGB 152
2. Einschränkendes Merkmal „wegen der Zuwendung usw. 153
2.1. Verurteilung wegen der Zuwendung 154
2.1.1. Verurteilung wegen Untreue als Anwendungsfall des § 4
Abs. 5 S. 1 Nr. 10 EStG? 156
2.1.2. Scheinverträge als Vorteil i. S. d. §§ 331 ff. StGB 157
2.2. Auseinanderfallen von verurteiltem Täter und Steuer¬
pflichtigen 159
2.3. Verurteilung wegen des Empfangs 163
2.4. Unterschiedliche Strafbarkeit von aktiver und passiver
Korruption 164
3. Strafbarkeit des Zuwendenden oder des Empfängers 167
3.1. Strafbarkeit von Korruption im Inland vor dem 13.8.1997 168
3.1.1. Strafbarkeit des Zuwendenden l68
3.1.1.1. Vorteilsgewährung und Bestechung §§ 333,334 StGB 168
XII
4
a. Amtsträger und gleichgestellte Personen als Vorteils¬
empfänger 169
b. Der Begriff des Vorteils 171
c. Tathandlungen Anbieten, Versprechen oder Gewähren 172
d. Bezugshandlung bei Vorteilsgewährung 173
e. Genehmigungsmöglichkeit bei Vorteilsgewährung gemäß
§ 333 Abs. 3 StGB 174
f. Bezugshandlung bei Bestechung § 334 StGB 174
g. Erfordernis der sog. Unrechtsvereinbarung 175
h. Richter und Schiedsrichter als Vorteilsempfänger 177
3.1.1.2. Bestechung von Angestellten § 12 Abs. 1 UWG 177
3.1.1.3. Abgeordnetenbestechung § 108 e StGB 180
3.1.2. Strafbarkeit des Empfängers 184
3.1.2.1. Vorteilsannahme und Bestechlichkeit §§ 331, 332
StGB 184
3.1.2.2. Bestechlichkeit eines Angestellten § 12 Abs. 2 UWG 187
3.1.2.3. Abgeordnetenbestechlichkeit § 108 e StGB 187
3.2. Strafbarkeit der Korruption im Inland nach dem 13.8.1997 188
3.2.1. Strafbarkeit des Zuwendenden 189
3.2.1.1. Vorteilsgewährung und Bestechung §§ 333 und 334
StGB 189
a. Erweiterung des Amtsträgerbegriffs 189
b. Änderungen beim Vorteilsbegriff 189
c. Änderung des Tatbestandes der Vorteilsgewährung § 333
StGB 191
d. Beibehaltung der sog. Unrechtsvereinbarung bei
Bestechung in § 334 StGB 192
3.2.1.2. Bestechung im geschäftlichen Verkehr § 299 Abs. 2
StGB 193
3.2.1.3. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Aus¬
schreibungen gemäß § 298 StGB n. F. 194
3.2.1.4. Abgeordnetenbestechung § 108 e StGB 197
3.2.2. Strafbarkeit des Zuwendungsempfängers 197
3.3. Strafbarkeit der Korruption mit Auslandsberührung 198
3.3.1. Rechtslage bis zum Inkrafttreten des EU Bestechungs¬
gesetzes am 22.9.1998 200
3.3.1.1. Anwendungsbereich der Bestechungsdelikte nach
§§ 331 ff. StGB 200
3.3.1.2. Anwendbarkeit des §299 StGB 202
XIII
3.3.1.3. Anwendbarkeit des § 108 e StGB 204
3.3.2. Rechtslage nach Umsetzung des EU Bestechungs¬
gesetzes 205
3.4. Rechtskräftige Verurteilung durch ein ausländisches
Gericht 207
4. Strafbarkeit der Korruption mit Auslandsbezug de lege ferenda 208
III. Rechtskräftige Verhängung eines Bußgeldes wegen der Zu¬
wendung oder des Empfangs der Vorteile 213
1. Rechtskräftige Bußgeldverhängung 213
2. Wegen der Zuwendung oder des Empfangs der Vorteile 213
3. Einschlägige Bußgeldtatbestände des geltenden Rechts 214
3.1. Ordnungswidrigkeiten nach § 3 ZugabeVO 214
3.2. Ordnungswidrigkeiten nach § 11 Rabattgesetz 216
3.3. Ordnungswidrigkeiten nach dem WiStG 216
3.4. Kartellrechtliche Ordnungswidrigkeiten 217
3.4.1. Zuwiderhandlungen gegen das sog. Lockungsverbot 217
3.4.2. Durchführung wettbewerbsbeschränkender Abreden 228
3.4.3. Probleme aus der Kollision mit dem Strafrecht im Fall
von verbotenen Submissionsabsprachen 223
3.4.4. Durchführung wettbewerbsbeschränkender Absprachen 228
3.4.5. Zuwiderhandlung gegen das Verbot abgestimmten
Verhaltens 229
3.5. Bußgelder gegen juristische Personen und Personen¬
vereinigungen nach § 30 OWiG 231
3.6. Bußgeldverhängung nach § 130 OWiG 234
3.7. Änderungen des Kartellrechts durch das Korruptions
bekämpfungsgesetz vom 13.8.1997 234
4. Besonderheiten in Fällen mit Auslandsberührung 237
5. Die Gleichstellung von rechtskräftiger Verhängung einer
Geldbuße mit Verurteilungen in § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10 EStG 238
5.1. Verstoß gegen den allgemeinen Gleichheitssatz 238
5.2. Verstoß gegen das Verhältnismäßigkeitsprinzip 243
IV. Einstellung des Strafverfahrens nach §§ 153 bis 154 e StPO 244
1. Anwendungsbereich der §§ 153 bis 154 e StPO 245
1.1. Einstellung wegen Geringfügigkeit gemäß § 153 StPO 246
1.2. Einstellunge nach Erfüllung von Auflagen und Weisungen
§ 153 a StPO 249
1 3. Einstellung bei Absehen von Strafe gemäß § 153 b StPO 252
1.4. Nichtverfolgung von Auslandstaten gemäß § 153 c StPO 252
XIV
1.5. Absehen von Strafverfolgung bei politischen Straftaten
gemäß § 153 d und tätiger Reue bei Staatsschutzdelikten
gemäß § 153 e StPO 253
1.6. Verzicht auf Strafverfolgung bei Mehrfachtätern gemäß
§ 154 StPO 254
1.7. Beschränkung der Strafverfolgung nach § 154 a StPO 255
1.8. Absehen von der Erhebung öffentlicher Klage bei Aus¬
lieferung und Landesverweisung gemäß § 154 b StPO 256
1.9. Absehen von Strafverfolgung nach § 154 c StPO 257
1.10. Beendigung des Strafverfahrens nach den §§ 154 d bis e
StPO 258
2. Begriff der Einstellung des Verfahrens i. S. d. § 4 Abs. 5 S. 1
Nr. 10 EStG 259
3. Strafprozessuale Bedenken gegen die Gleichstellung von
rechtskräftiger Verurteilung und Einstellung des Straf¬
verfahrens 265
3.1. Fehlende Eingriffsmöglichkeiten des Steuerpflichtigen 267
3.2. Fehlende Anfechtbarkeit der Einstellungsentscheidung 267
3.3. Rechtskraft der Einstellungsentscheidung 269
4. Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Gleichstellung von
rechtskräftiger Verurteilung und Einstellung des Straf¬
verfahrens 270
4.1. Verstoß gegen die Unschuldsvermutung 270
4.2. Verstoß gegen den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 273
4.3. Verstoß gegen das Rechtsstaatsprinzip 276
4.4. Verstoß gegen den allgemeinen Gleichheitssatz gemäß
Art. 3 Abs. 1 GG 278
4.5. Verstoß gegen das Ungleichbehandlungsgebot 279
4.6. Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot 283
C. Verfahrensrechtliche Umsetzung des § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10
EStG 288
I. Vorläufige Steuerfestsetzung gemäß § 165 Abs. 1 S. 1 AO 290
1. Vorläufige Steuerfestsetzung zu Lasten des Steuerpflichtigen
nach § 165 AO 290
2. Voraussetzungen vorläufiger Steuerfestsetzungen nach § 165
AO 293
3. Änderung des Steuerbescheides nach § 165 Abs. 2 AO 295
II. Steuerfestsetzung unter Nachprüfungsvorbehalt gemäß
§ 164 AO 296
III. Nachträgliche Korrektur bei endgültigen Veranlagungen 296
XV
1. Korrektur nach § 173 AO wegen neuer Tatsachen oder
Beweismittel 297
2. Korrektur nach § 175 AO 298
2.1. Erlaß eines Grundlagenbescheides nach § 175 Abs. 1
Nr. 1 AO 298
2.2. Eintritt eines rückwirkenden Ereignisses nach § 175
Abs. lNr.2AO 302
2.3. Konkurrenz der Korrekturvorschriften 304
IV. Kritik bezüglich der verfahrensrechtlichen Umsetzung 304
D. Die Mitteilungspflicht an Strafverfolgungsbehörden nach § 4
Abs. 5 S. 1 Nr. 10 Satz 2 EStG 308
I. Durchbrechung des Steuergeheimnisses 309
II. Mitteilungsbefugnisse nach altem Recht 311
III. Voraussetzungen und Umfang der Mitteilungsverpflichtung 312
1. Verdacht einer Tat 313
2. Beschränkung der Mitteilungsbefugnisse auf erklärte Betriebs¬
ausgaben oder Werbungskosten? 315
3. Kenntnisnahme im Besteuerungsverfahren des Zuwendungs¬
empfängers 320
3.1. Erklärungsverpflichtung des Vorteilsempfängers 321
3.2. Einschränkungen der Mitteilungsverpflichtung wegen
eines Verstoßes gegen den Nemo tenetur Grundsatz 322
4. Kenntnisnahme im Besteuerungsverfahren des Steuer¬
pflichtigen 324
5. Ermittlungsbefugnisse der Finanzbehörden 327
5.1. Besteuerungsverfahren des zuwendenden Steuer¬
pflichtigen 327
5.2. Besteuerungsverfahren des Zuwendungsempfängers 328
IV. Verpflichtung oder Ermessen zur Mitteilung der Verdachts¬
momente? 328
V. Konkurrenzverhältnis der Durchbrechungsvorschriften 330
VI. Anwendungsdefizite des § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10 EStG durch
Verjährung der Korruptionsstraftaten 330
E. Steuersystematische Kritik an der Neuregelung der Abzugs¬
fähigkeit in § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10 EStG 334
I. Widerspruch zur Regelung des § 40 AO über die Besteuerung
gesetz und sittenwidrigen Verhaltens 335
1. Meinungsstand zur Auslegung des § 40 AO 335
11. § 40 AO als Ausdruck der Wertneutralität des Steuer¬
rechts 336
XVI ;
1.2. § 40 AO als Ausdruck der wirtschaftlichen Betrachtungs¬
weise 337
1.3. § 40 AO als Ausdruck der Einheit der Rechtsordnung 339
2. Der Grundsatz der Einheit der Rechtsordnung 343
3. Auslegung des § 40 AO im Lichte der Einheit der Rechts¬
ordnung 345
3.1. Tatbestandsanalyse Wortlaut des § 40 AO 346
3.2. Entstehungsgeschichte 347
3.3. Grundsätzliche Symmetrie im Einkommensteuerrecht? 348
3.4. Gesetzeszweck 350
3.5. Isolierende Betrachtung von illegalen Einnahmen und
illegalen Aufwendungen 351
3.6. Einschränkung des § 40 AO durch den Grundsatz der
Einheit der Rechtsordnung 353
3.6.1. Zivilrechtliche Grundwertungen 353
3.6.2. Straf und bußgeldrechtliche Grundwertungen 355
3.6.3. Steuerrechtliche Grundwertungen 357
3.6.4. Kollision mit Grundwertungen des Straf und Ordnungs¬
widrigkeitenrechts? 358
II. Verstoß gegen das objektive Nettoprinzip gemäß § 2 Abs. 2
EStG und das Leistungsfähigkeitsprinzip durch § 4 Abs. 5
S. 1 Nr. 10 EStG 363
1. Durchbrechung des objektiven Nettoprinzips durch § 4 Abs. 5
S. 1 Nr. 10 EStG Abs. 5 S. 1 Nr. 10 EStG 363
2. Verstoß gegen das Leistungsfähigkeitsprinzip 365
2.1. Der Leistungsfähigkeitsgrundsatz als Verfassungsprinzip 366
2.1.1. Vorgaben aus dem Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG 368
2.1.2. Vorgaben aus der Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1
GG 368
2.1.3. Wertung im Finanzverfassungsrecht 370
3. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Durchbrechung des
Leistungsfähigkeitsprinzips 371
4. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Durchbrechung des
objektiven Nettoprinzips 374
5. Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10 EStG hin¬
sichtlich der Durchbrechung des objektiven Nettoprinzips und
des Leistungsfähigkeitsgrundsatzes 376
5.1. Vorliegen eines hinreichenden rechtfertigenden Grundes 376
5.1.1. Vergleichbare Wertung bei anderen Abzugsverboten in
§ 4 Abs. 5 S. 1 EStG 377
XVII
5.1.2. Geeignetheit des Mittels 379
5.1.3. Erforderlichkeit eines Abzugsverbots für Korruptions¬
zuwendungen 382
5.1.4. Verhältnismäßigkeit des § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10 EStG 382
5.2. Vorliegen hinreichender Differenzierungsmerkmale im
Vergleich zu anderen Erwerbsaufwendungen 387
5.3. Folgerichtige Umsetzung des Regelungsplans im Ein¬
kommensteuergesetz 391
6. Ungleiche Auswirkungen des Abzugsverbots Problem der
vertikalen Steuergleichheit 392
7. Zusammenfassung der Verfassungsmäßigkeitsprüfung 396
8. Berücksichtigung des Verfalls des Tatgewinns bei der Ein¬
kommensbesteuerung 396
Fünftes Kapitel: Zusammenfassung 401
A. Definition der Schmier und Bestechungsgelder 401
B. Bekämpfung der Korruption 401
C. Schmier und Bestechungsgelder als steuerpflichtige Einnahmen 402
D. Schmier und Bestechungsgelder als abziehbare Erwerbs¬
aufwendungen 404
E. Einschränkung der Abzugsfähigkeit von Korruptions¬
zuwendungen nach § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 10 EStG 405
Literaturverzeichnis 411
XVIII i
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