Systemische Beratung und Psychotherapie: ein pragmatischer Ansatz ; mit dem Artikel "Kritik der psychiatrischen Diagnostik"
Gespeichert in:
| Späterer Titel: | 2. Aufl. u.d.T.: Probleme sind Lösungen |
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| 1. Verfasser: | |
| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Berlin
Mücke, Ökosysteme-Verl.
1998
|
| Ausgabe: | 1. Aufl. |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | Literaturverz. S. 411 - 429. - 2. Aufl. u.d.T.: Mücke, Klaus: Probleme sind Lösungen |
| Beschreibung: | 447 S. Ill., graph. Darst. |
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1. EINFÜHRUNG UND DANKSAGUNG ... 17
^IsYSTEMISCHE BERATUNG WAS IST DAS? iTj!
2.1 Begriffsklärung und Definitionen 23
2.2 Bestimmungsmomente und Grundlagen Systemischer
Beratung und Psychotherapie 25
2.2.1 Wertschätzung 25
2.2.2 Probleme und Lösungen 27
2.2.3 Probleme, Symptome und deren (Auf )Lösungen als
beziehungsgestaltende Kräfte (vgl. SCHMIDT 1996) 30
2.2.4 Probleme/Symptome/Defizite als Hinweise für Ressourcen
und Kompetenzen sowie als Informationsquellen 35
2.2.5 Restriktionen 39
2.2.6 Primat der erzählten Gegenwart 40
2.2.7Reise in die Lösungszeit (vgl. Schmidt 1996) 43
2.2.8 Vorrang des praktischen Verhaltens vor dem sprachlichen
.. Verhalten 45
2.2.9 Vorrang des praktischen Verhaltens vor dem erzählten
|_ Gefühlsleben 46 ^
2.2.10 Annehmen der verbalen Äußerungen der Kund/inn/en 48
2.2.11 Direktives kundenorientiertes Vorgehen und
Erwartungsenttäuschung 50
2.2.12 Bedeutung des Kontextes 52
2.2.13 Konstruktivismus, Wirklichkeitskonstruktion und Nutzung
der subjektiven Theorien der Kund/inn/en 54
2.2.14 Gebote der Neutralität 56
2.2.14.1 Konstrukt Neutralität: Respektlosigkeit des/der therapeu¬
tischen Beobachters/Beobachterin 57
2.2.14.2 Veränderungs Neutralität 58
2.2.14.3 Beziehungsneutralität: Allparteilichkeit als therapeutische
Haltung 59
2.2.14.4 Methoden Neutralität 60
3. SYSTEMISCHE GRUNDPRINZIPIEN 61
3.1 Nicht Können und Nicht Wollen: Eine pragmatische
Unterstellung 61
3.2 Subjektives Empfinden des Beraters/der Beraterin 65
3.3 Probleme und Zwickmühlen des Beraters/der Beraterin 69
3.4 Drei pragmatische Grundsätze für Systemische
Interventionen 73
3.5 Das Geheimnis des schlechten Gewissens: Ausgleich,
Bindung und Ordnung in Systemen 75
3.5.1 Psychologische Experimente zur Loyalitätsbindung 76
3.5.1.1 Experiment von Asch 77
3.5.1.2DasMilgram Experiment 78
3.5.1.3 Utilisation der Loyalitätsbindung durch Erickson 82
3.5.2 Das Gewissen als systemisches Gleichgewichtsorgan 83
3.5.3 Systemischer Ausgleich 85
3.5.4 Soziale Systeme und ihre Gewissen 90
3.5.5 Archaische Wurzeln des Gewissens..... 91
3.6 Ökosystemische Betrachtungen: Ordnung und Hierarchie
zwischen unterschiedlichen Systemen 96
3.7 Umgang mit „Widerstand oder: es geht auch anders 100
3.7.1 „ Widerstand gegen den/die Berater/in 100
3.7.2 Widerstand gegen das Symptom 104
3.8 Identität, Selbstbewubtsein und Zugehörigkeit 106
3.9 Die Unmöglichkeit Instruktiverkommunikation ... 109
3.10 Über die Unmöglichkeit des Zugangs zu fremdem Erleben. 111
3.11 Lebewesen als autopoietische Systeme 116
3.12 Systemische Intervention als ziel und lösÜngsdenliche
Störung eines zu wenig gestörten Systems 120
3.13 Ausnahmen von den Regeln werden zur Regel 124
3.14 Komplexität und Handlungsfähigkeit 125
3.14.1 Komplexitätsreduzierung: das Prinzip konstruktiver
Verblödung (vgl. Nachmann 1996) 125
3.14.2 Komplexitätserhöhung .128
3.15 ÜBER DIE NOT WENDIGKEIT, SEIN GESICHT ZU WAHREN^.. .. .!.. 128
3.16 Systemische Psychotherapie: Grenzüberschreitung
zwischen Problem und Lösung (vgl. Retzer 1995) 131
3.17 Die Produktion von Problemen 132
3.18 Vermeidung und Nutzung negativer Sprach konstruktionen 133
3.18.1 Von negativen zu positiven ZielformuUenä^ZZZZ .... 134
3.18.2 Der therapeutische Einsatz von Verneinungen (vgl
Meiss/Prior 1994) 135
3.18.2.1 „Verpacken von Anregungen und Ressourcen 135
3.18.2.2 Wertschätzung der Skepsis der Kund/inn/en 137
3.19 Geheimnisse 139
3.20 Regeln, die besagen, was man im psychosozialen Kontext
nicht unterlassen kann 143
3.21 Die zwei Hauptsätze der Verantwortung nach Simon und
Weber 146
3.22 Beziehungs und Inhaltsaspekt einer Botschaft 147
3.23 Die Unterscheiduno zwischen Therapiekontext und
Kontext sozialer Kontrolle 148
3.24 Das oberste ökosystemische Gesetz 149
3.25 Wertschätzung als Ausgangspunkt und Obergeordnetes
Prinzip 149
^T THEORETISCHE GRUNDLAGEN 151 *|
4.1 Der Standpunkt des Beobachters/der Beobachterin: Die
Kybernetik zweiter Ordnung 151
4.2 Erkenntnistheorie und systemisches Denken 154
4.3 Wahrheit, Wirklichkeit und Radikaler Konstruktivismus.. 156
4.4 Sprache und Wkkuchkeitskonstruktion 158
4.5 ZiRKULARiTÄT und das Prinzip von Ursache und Wirkung 162
4.6 Komplexität, Kontingenz und Konflikt 166
4.7 Der Teil und das Ganze: System und Kontextdeftnition 168
5. DHC FAMILIE ALS BESONDERES SYSTEM 171
5.1 Allgemeine Bestimmungen des Familiensystems 171
5.2 Die Ordnungen der Liebe 174
5.3 Rangfolge und Bindung in aufeinanderfolgenden
i Partnerschaften bzw. Familien 180_j
6. AUFTRAGSKLÄRUNG UND ZIELDEFINITION 183
6.1 Unterschiedliche Auftragskontexte 183
6.2 Unterschiedliche Auftragsarten in Beratung und
Psychotherapie 185
6.2.1 Außragsart vom Typ „Patient/in 185
6.2.2 Auftragsart vom Typ „Klient/in 186
6.2.3 Auftragsart vom Typ „Indexpatient/in identifiaerte/r
Patient/m (IP) 186
6.2.4 Auftragsart vom Typ „Kunde Kundin 187
6.2.5 Auftragsart vom Typ „Besucher/in 189
6.2.6Auftragsart vom Typ „Kläger/in 190
6.2.7 Auftragsart vom Typ „ Kotherapeut/in bzw.
„Supervisor/in 193
6.3 Die Auftragsklärung in der Praxis 194
6.3.1 Der Überweisungskontext oder: Wie kam es zur Beratung?... 194
6.3.2 Die direkte Auftragsklärung 199
6.4 zleldefinition: die konstruktion von zielen in der
Beratung 202
7. DAS SETTBVG DER SYSTEMISCHEN PSYCHOTHERAPIE
UND BERATUNG 209
7.1 Formen der Teamarbeit 209
7.2 Pausen 213
7.3 Der Abstand zwischen den Sitzungen 216
7.4 Die zeitliche Dauer des Gesprächs 217
7.5 Die zeitliche Dauer der Psychotherapie bzw. Beratung 218
7.6 Zur Übertragbarkeit des systemischen Settings auf den
weiteren psychosozialen Bereich 219
8. DIE STRUKTUR DER SYSTEMISCHEN PSYCHOTHERAPIE
UND BERATUNG 221
8.1 Das telefonische Anmeldegespräch 221
8.2 Das systemische Erstgespräch 223
8.2.1 Beschreibung des aktuellen Beratungskontextes 225
8.2.2 Klärung des Problem und Lösungskontextes 226
8.2.3 Einßhrung der Außenperspektive 228
8.2.4 Klärung des Überweisungskontextes 229
8.2.5 Auswirkungen der Teilnahme an der Psychotherapie bzw.
ihrer Ablehnung 231
8.2.5.1 Psychotherapie im Zwangskontext 231
8.2.5.2 Reaktionen relevanter Personen 234
8.2.6Bisherige Lösungsversuche: Odyssee abfragen 235
8.2.7 Auftragsklärung und Zieldefinition 237
8.2.8 Pause [ 237
8.2.9 Abschlußkommentar und Verabschiedung 237
8.2.10 Ermittlung der Daten der einzelnen Beteiligten 238
8.3 Die systemischen Folgegespräche 239
8.4 Das Abschlubgespräch 240
8.5DieKatamnese 240
) 9. SYSTEMISCHE INTERVENTIONEN 243
9.1 Zirkulare und andere Fragen 243
9.2 „Paradoxe Interventionen 265
9.2.1 Die PÄRÄDÖXffi paradoxer Interventionen 267
9.2.2 Formen „paradoxer Interventionen 269
9.2.2.1 Symptomverschreibung 269
9.2.2.2 „Umdeutung 277
9.2.2.3 „Umetikettierung 282
9.2.2.4 Utilisation des Symptoms 283
9.2.2.5 „RückfalT Prophylaxe 287
9.2.2.5.1 Bedeutungsgebung des „Rückfalls als Entscheidung 288
9.2.2.5.2 Die Vorhersage eines „Rückfalls 289
9.2.2.5.3 Die Produktion eines „Rückfalls 291
9.3 Die „Konferenz mit der Inneren firma als Grundlage
einer systemisch konstruktivistischen persönlich¬
keitstheorie 292
9.4 Familienaufstellungen: Ein Ritual zur Externalisierung
dhrliömentanerlebten inneren familie 302
9.5 Genogramm (vgl. McGoldrickundGerson 1990) 312
9.6 Ritualverschreibungen 314
9.7 Verflüssigung von Eigenschaften (nach Günther Schmidt
1997) 320
9.8 So tun, als ob man das Problem/Symptom hätte 322
9.9 so tun, als ob die lösung (das wunder) sich bereits
realisiert hätte 323
9.10 Ablösungsinter ventionen 325
9.10.1 Wertschätzung der Bindung 327
9.10.2 Regeltransformation 328
9.10.3 Gestaltung des Gesprächsverlaufs 330
9.10.4 Geheimnis und Ausgehverschreibung (nach Selvini
PALAZZOU et al. 1992) 331
9.10.5 Die ßrsorgliche Belagerung 335
9.11 Verflüssigung und Rekontextualiserung von starren
Wirklichkeitskonstruktionen bei „psychotischen
Problematiken 337
9.12 Die Beobachtung des Bewahrenswerten 341
9.13 Das Anregen eines Wettbewerbs 342
9.14 Ereignis und Affekt 343
9.15 Das Einführen einer höheren Macht 344
9.16 „Tun Sie irgendetwas anderes (vgl. de Shazer 1992b) 344
9.17 Drei Klagen sind genug (nach Cloe Madanes 1996) 345
9.18 Metaphern und Symbole 346
9.19 Splitting .. . . . .......348
9.20 Beobachtungsaufgaben 348
9.21 Selbstmanagement des Psychotherapeuten/der
Psychotherapeutin 34g
9.22 Muster Änderung 351
10. HYPNOTHERAPEUTISCHE KONZEPTE FÜR DIE
SYSTEMISCHE BERATUNG 353
10.1 Grundlagen der EricksonschenHypnotherapie 353
10.1.1 Das Unbewußte 353
10.1.2 Hypnose als Anregung eines besonderen Bewußtseins¬
zustandes 353
10.2 HypnotherapeutischePrämissen . ........!.. 356
10.2.1 Orientierung auf Kompetenzen und ihre Aktivierung .. 357
10.2.2 Wertschätzende Ankopplung als Balanceakt 357
10.2.3 Nutzung des Unbewußten als Entwickler von Lösungs
kriterien 58
10.2.4 Symptome als Trancephänomene 358
11. AUSGEWÄHLTE THEMENBEREICHE 359
11.1 Systemisches Arbeiten bei Mibbrauch (nach Cloe
Madanes 1996. 1997) ^
fl 1.2 Gewalttätiges Verhalten Jugendlicher eine systemische Annäherung 364
11 2.1 Gewalt als Lösungsversuch ... 364
112 2 Die Unmöglichkeit des Verbot sgewalttätiger Handlungen . . 365
U^l 2.3 Gewalttätigkeit und schlechtes Gewissen 3651
11.2.4 Die Aktivierung und Konstruktion eines hilfreichen
Zugehörigkeitssystems 365
11.3 Selbstmordgedanken. Drohungen und versuche 366
11.4 Trennung von dem/der Partner/in 370
11.5 Abtreibung und Partnerschaft 370
12. ZUR PSYCHIATRISCHEN PROBLEMATIK 373
12.1 Kritik der psychiatrischen Diagnostik Implikationen und
Konsequenzen des „diagnostischen Blicks in der Psychiatrie . 373
12.1.1 Einleitung und Problemstellung 373
12.1.2 Zur Praxis der psychiatrischen Diagnostik 375
12.1.3 Der diagnostische Prozeß und seine Konsequenzen für die
persönliche Identität des Diagnostizierten 383
12.1.4 Institutionelle Aspekte des diagnostischen Blicks: Der
psychiatrische Schutzwall 386
12.1.5 Voraussetzungen und Charakteristika des diagnostischen
Blicks 389
12.1.5.1 Der psychiatrische Krankheitsbegriff 389
12.1.5.2 Das gesellschaftliche Ausgrenzungsparadigma 390
12.1.5.3 Emil Kraepelin: Opfer des psychiatrisch diagnostischen
Blicks 391
12.1.5.4 Die Transformation des Wahnsinns in ein biologisches
Ereignis 392
12.1.6 Ausblick 393
12.2 Zur Logik des Wahn Sinns: Vorläufige Erklärungs¬
modelle ver rückten Verhaltens 394
12.2.1 Wahn Logik 396
12.2.1.1 Dissoziation aggressiver Strebungen 397
12.2.1.2 Erklärungsbedürfnisse und die Entwicklung eines Wahn¬
systems (Logik von Erklärungsnotwendigkeiten) 400
12.2.1.3 Paranoide Ideen: Beziehungslogik 400
12.2.1.4 Konkretistisches Denken: kognitive Logik 401
12.2.2 Zwang und Psychose: Bindungslogik 401 J^
12.2.3 Entwicklungslogik manisch depressiver Dynamiken 402
12.3 Psychiatrie als Institution sozialer Kontrolle 404
13. RAT SCHLÄGE ZUR KONSTRUKTION, VERSCHLIM¬
MERUNG UND CHRONIFIZIERUNG VON PROBLEMEN .... 407
14. LITERATUR UND QUELLENVERZEICHNIS 411
FALL UND GESCHICHTENREGISTER 431
PERSONENREGISTER 435
SACHREGISTER 441
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