Kapitalerhaltung im Konzern:
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Köln ; München ; Berlin [u.a.]
Heymann
1998
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| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | XVIII, 325 S. |
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Vorwort VII
Einleitung 1
1. Teil Grundlagen für eine Erstreckung der Vermögensbindung auf Zuwendungen
der Gesellschaft an Dritte und durch Dritte an Gesellschafter 5
A. Veranlassung der Zuwendung und wirtschaftlicher Vorteil des Gesellschafters als
maßgebliche Zurechnungskriterien: Der Schutzzweck der Kapitalerhaltungs¬
vorschriften 5
/. Gleichbchandlung der Gesellschafter und Gewährleistung der innergcscüschajt
hchen Kompetenz Verteilung und eines unverfälschten Gewmnausvciscs? 7
//. Gläubigerschutz oder Sicherung der Selbständigkeit der juristischen Person f 9
1. Die Selbständigkeit der juristischen Person als Grundlage der Vermögensbin¬
dung und die These von der bereicherungsrcchthchen Funktion der Kapital
erhaltungsvorschnften 9
2. Gläubigerschutz als Grundlage der Vermögensbindung 12
B. Folgerungen für die Anwendung der Kapitalerhaltungsvorschriften auf Zuwendun¬
gen der Gesellschaft an Dritte 16
/. Erforderhchkeit speziellerer Kriterien 16
//. Das Kriterium des wirtschaftlichen Vorteils des Gesellschafters 16
///. Das Kriterium der Veranlassung der Vermb gcnsverschiebung durch den Gesell¬
schafter 19
1. Die Abgrenzung von bloßen Schädigungen 2C
2. Betriebliche vs. privat motivierte Einflußnahme 21
IV. Das Verhältnis von wirtschaftlichem Vorteil und Veranlassung der Zuwendung
durch den Gesellschafter aus privaten Gründen 23
1. Folgen für den Umfang der Rückgewährpflicht 23
2. Folgen für den Kreis der erfaßten Vermögensverlagerungen 15
C. Zusammenfassung 28
2. Teil Die Vermögensbindung bei Vorteilszuwendungen zwischen Schwestergesell¬
schaften im Konzern 31
A. Die Haftung für Zuwendungen, die von der gemeinsamen Muttergesellschaft (M)
nicht veranlaßt worden sind 31
/. Haftung der M 31
XIII
Inhalt
1. Wirtschaftlicher Vorteil der M 31
a) Grenzen der wirtschaftlichen Betrachtungsweise 33
b) Wirtschaftlicher Vorteil der M bei höherer Beteiligung an der Empfängcr
gesellschaft als an der zuwendenden Gesellschaft 35
2. Die Verletzung von Konzcrnleitungspfhchten 36
//. Haftung der begünstigten Tochtergesellschaft tl j) 39
1. Identität des Gesellschafterkreises 39
2. Wesentliche Beteiligung des Gesellschafters des zuwendenden Unternehmens
an der Empfängergesellschaft 40
3. Der Rechtsgedanke der §§ 89 Abs. 3, 115 Abs. 2 AktG, 31 Nr. 2 KO,
3 Abs. 1 Nr. 2 AnfG als 1 faftungsgrundlage 41
4. Das Recht der kapitalersetzenden Gesellschafterdarlehen als Ausgangspunkt
einer Haftungsbegründung 44
a) Die darlchensgewährcnde Schwestergesellschaft als mittelbare Stell¬
vertreterin des herrschenden Unternehmens 46
b) Die These von der Finanzierungsverantwortung von Schwestergesellschaften 47
5. r lonzontale Ausgleichspfhchten bei qualifizierter faktischer Gleichordnung?. . . 49
6. Die Grundlagen des Kapitalerhaltungsrechts als Ausgangspunkt für die Er¬
streckung der Vermögensbindung auf Schwestergesellschaften 51
a) Der Zusammenhang zwischen Kapitalerhaltung und Kapitalaufbrmgung. ... 51
b) Kapitalerhaltung und die Motivationslage im Verhältnis zwischen Verband
und Mitglied 52
c) Objektives vs. subjektives Verständnis der Voraussetzungen des Verbots¬
verstoßes 54
aaj Die causa societatis als Voraussetzung der Einlagenrückgewähr 54
bb) Das objektive Mißverhältnis der beiderseitigen Leistungen als hin¬
reichende Voraussetzung einer Einlagenrückgewähr 55
cc) Die Maßgeblichkeit des objektiven Ansatzes im Verhältnis zum Gesell¬
schafter 59
d) Folgerungen für das Verhältnis der Gesellschaft zu Dritten 61
aa) Das Erfordernis der causa societatis 61
bb) Die Beweislastverteilung 63
B. Die Haftung für Zuwendungen, die M veranlaßt hat 64
/. Die Haftung der M 64
1. Das Verhältnis der aktienrechtlichen Vermögensbindung zu §§311 ff. AktG ... 64
2. Die Feststellung der Veranlassung durch M 66
a) Die widerlegliche Veranlassungsvermutung 67
b) Die Veranlassungsvermutung bei personellen Verflechtungen 68
//. Haftung der 7j 76
C. Zusammenfassung 78
3. Teil Die Vermögcnsbindung bei Vorteilszuwendungen einer Enkelgesellschaft (F^)
an ein Mutterunternehmen im Konzern 81
A. Problemstellung 81
/. Die Beeinträchtigung des Vermögens von Tochter und Enkelgesellschaft 81
//. Die Konkurren/ //wischen Kapitalerhaltungsrecht und den Regeln über den
Ir/italilr/jerten) faktischen Konzern und den Vertragskonzern 83
I. Das Konkurrenzverhältnis im einfachen faktischen Konzern 83
XIV
Inhalt
2. Das Konkurrenzverhältnis im qualifizierten faktischen Konzern 84
3. Das Konkurrenzverhältnis im Vertragskonzern 87
B. Ansprüche der Enkelgesellschaft gegen die Tochtergesellschaft 90
C. Ansprüche der Enkelgesellschaft gegen die Muttergesellschaft 92
/. Ansätze zur Begründung der Haftung der Muttergesellschaft 93
1. Gesetzesumgehung 93
2. Wirtschaftliche Einheit des Konzerns 95
3. Mittelbare Gesellschafterstellung der Muttergesellschaft 97
4. Folgerungen für die Haftung der Muttergesellschaft 99
II. Das Verhältnis der Ansprüche der Enkelgesellschaft gegen die Muttergescllschaft
und gegen die Tochtergesellschaft 100
///. Das Verhältnis der Ansprüche der Enkelgesellschaft und der Tochtergesellschaft
gegen das gemeinsame Mutteruntcryiehmen 100
D. Ansprüche der Tochtergesellschaft gegen die Muttergesellschaft 103
/. Die Frage nach dem Inhalt des Rückgewähranspruchs 103
//. Der Anspruchsinhalt in den Fällen des Doppelschadens von Gesellschaft und Gesell¬
schafter 104
1. Der Grundsatz der Kapitalerhaltung 105
2. Das Gleichbehandlungsgebot 106
3. Die Zweckwidmung des Gesellschaftsverinögens und der Rechtsgedanke der
§§ 117 Abs. 1 S. 2, 317 Abs. 2 S. 2 AktG 106
4. Der Grundsatz der Naturalrestitution 108
///. Der Inhalt kapitalerhaltungsrechtlicher Ansprüche: Gegenständliche Riickgevähr
vs. Wertausgleich 114
1. Nichtigkeit oder Wirksamkeit verbotswidriger Rechtshandlungen 114
2. Gegenständliche Rückgewähr und Sachgefahr 117
3. Gegenständliche Rückgewähr und Beschränkung der GmbH rechtlichen Ver¬
mögensbindung auf die Stammkapitaldeckung 119
a) Wegfall des Anspruchs aus § 31 GmbH Gesetz bei anderweitiger Autfül¬
lung des Gesellschaftsvermögens? 119
b) Folgerungen für den Inhalt des Anspruchs aus § 31 GmbH Gcsctz 122
4. Wertausgleichszahlung und Probleme der Anspruchsbemessung 122
a) Der maßgebliche Zeitpunkt 123
b) Probleme der Vorteilsbewertung 124
5. Bilanziellc oder gesellschaftsrechtlichc Beurteilung des Wertausgleichs? 126
6. Wertausgleich und Nutzungsinteresse der Gesellschaft 127
7. Wertausgleich und Schutz der Gesellschaft vor gesetzlich diktierten Vertrags¬
bedingungen I2S
8. Wahlrecht der Gesellschaft oder des Gesellschafters? 129
9. Das Konzept der flexiblen Rechtsfolgenbestimmung 130
10. Flexible Rechtsfolgenbestiminung und die kompcten/rechthchc Beurteilung
verdeckter Gewinnausschüttungen im GmbH Recht 133
a) Die Überschneidung von Finlagenrückgewähr nach § 30 Gmbl IG und ver¬
deckter Gewinnausschüttung 134
b) Das Verhältnis der Rechtsfolgen 135
c) Die Prämisse der Überschreitung der Vertretungsbefugnis 136
d) Vorteilszuwendung und Mißbrauch der Vertretungsinacht 138
aa) Die Voraussetzungen des Mißbrauchs der Vertretungsmacht 138
XV
Inhalt bh) Die Rechtsfolgen des Mißbrauchs der Vertretungsmacht 142
11. Der Inhalt der kapitalerhaltungsrechtlichen Ansprüche im mehrstufigen
faktischen Konzern 143
a) Wertausgleichszahlung an T? 144
b) Rückabwicklung der Zuwendung zwischen M und E? 146
c) Wertausgleichszahlung an E? 147
E. Zusammenfassung 148
4. Teil Die Vermögensbindung beim Aufbau gegenseitiger Beteiligungen 151
A. Der Erwerb von Anteilen eines unmittelbar an der Erwerbergesellschaft beteiligten
Unternehmens 151
/. M T AG E AG 154
1. Rechtsschutzdefizit aus Sicht der Erwerbergesellschaft 155
2. Zur Analogiefähigkeit der §§71 ff. AktG 156
3. Die Erwerbsvoraussetzungen im einzelnen 159
a) Entsprechende Anwendung des § 71 Abs. 1 AktG auf F.? 159
b) Entsprechende Anwendung des § 71 Abs. 2 AktG auf E: Problemstellung. . . 164
c) Analogie zu § 71 Abs. 2 S. 2 AktG 164
aa) Ausschluß der Analogie durch § 71d S. 2 AktG? 166
bb) Ausschluß der Analogie durch die Verweisung des § 71 Abs. 2 S. 2
AktG auf § 71 Abs. f Nrn. 1 3, 7 AktG? 167
cc) Zum Umfang der Rücklagenbildung durch E 168
dd) Ergebnis 179
d) Analogie /u % 71 Abs. 2 S. 1 AktG? 179
e) Ergebnis 182
4. Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen den entsprechend anwendbaren § 71
Abs. 2 S. 2 AktG 183
5. Die Ausweitung des Vermögensschutzes auf den Aktienerwerb durch eine
nicht abhängige oder im Mehrheitsbesitz der AG stehende Gesellschaft 185
a) Problemstellung 185
b) Vcrmögensschutz zugunsten der Erwerber AG 187
aa) Analogie zu § 71 Abs. 2 S. 2 AktG 188
bb) Rücklagenbildung entsprechend §272 Abs. 4 S. 1 HGB .. 188
cc) Untergrenze der Beteiligung der Zielgesellschaft an der Erwerbcr
gesellschaft 189
dd) Mindesthöhe der Beteiligung der Erwerbergesellschaft an der Ziel¬
gesellschaft 193
c) Vermögensschutz zugunsten der Ziel AG 195
aa) Das Erfordernis freier Reserven der Zielgescllschaft 195
bb) Keine prozentuale Erwerbsbeschränkung 196
//. M T AG l. Gmbll 197
1. Schutz des Vermögens der T AG I 97
2. Schutz des Vermögens der E Gmbr 1 198
a) Keine entsprechende Anwendung des § 33 Abs. 1 Gmbl IG beim Erwerb
nicht voll eingezahlter Aktien der T AG durch die E GmbH 198
b) 1 Mitsprechende Anwendung des § 33 Abs. 2 Gmbl IG beim Erwerb von
Aktien der herrschenden oder mehrheitlich beteiligten T AG durch die
E GmbI 1 199
c) Erwerb von Aktien der nicht herrschenden oder mehrheitlich beteiligten
T AG durch die E GmbH 200
XVI
Inhalt
aa) Schutz des Vermögens der Erwerbergeseilschaft 200
bb) Schutz des Vermögens der Zielgesellschaft 202
///. M T GmbH E AC 2C3
1. Schutz des Vermögens der T GmbI I bei Mehrheitsbesitz an oder Abhängig¬
keit der E AG 203
a) Erwerb voll eingezahlter Geschäftsanteile 203
b) Erwerb nicht voll eingezahlter Geschäftsanteile 205
2. Der Vermögensschutz beim Erwerb von Anteilen der nicht herrschenden oder
mehrheitlich beteiligten T GmbH 2CX
3. Schutz des Vermögens der F. AG 208
IV. M T GmbH E GmbH 209
B. Der Erwerb von Anteilen eines mittelbar an der Erwerbergesellschaft beteiligten
Unternehmens 21C
/. Problemstellung 210
//. Erweiternde Anwendung von f 16 Abs. 4 AktG: Zurechnung von Anteilen, die
einem in Mehrheitsbesitz stehenden Unternehmen geboren? 215
1. Anteilszurcchnung und Abhängigkeit 215
2. Anteilszurechnung und Vennögensvertlechtung 217
///. Reduktion des § 16 Abs. 4 AktG: Durchrechnung von Anteilen, die einem Beteili
gungsiinternchmen gehören? 2 18
IV. Durchrechnung des Antcilsbesitz.es bei Mebrhcitsbeteiligiingen, die keinen beherr¬
schenden Einfluß vermitteln 220
1. Schutz des Vermögens der Zielgesellschaft M 22C
2. Schutz des Vermögens der Erwerbergesellschaft E 222
V. Durchrechnung des Anteilsbesh/.es von Beteiligungsunternehmen, die nicht im
Mehrheitsbesitz der Zielgescllschaft stehen 222
1. Problemstellung 222
2. Mindestbeteiligungsquote für die Durchrechnung des AiHeilsbesitzes von
Beteiligungsunternehmen 224
a) Kenntnismöglichkeit der M von der Beteihgungskette 224
b) Pflicht zur Mitteilung an E entsprechend §§ 20 Abs. 4. 21 Abs. 2 AktG .... 225
c) Entsprechende Anwendung der §§ 20 Abs. 4. 21 Abs. 2 AktG und die
Rechtsfolgen der §§ 20 Abs. 7. 21 Abs. 4 AktG 22h
d) Ausweispflicht entsprechend § 285 Nr. 11 HGB 227
e) Ergebnis 22 )
VI. Mindestbeteiligungsquote für die entsprechende Anwendung der §§ 71 Abs. 2 S. 2
AktG, 33 Abs. 2 GmbHG in mehrstufigen HeteiligungsverhMtnissoi 230
C. Zusammenfassung 32
5. Teil Vermöoensbindung und Darlchensfinanziemng im Konzern 235
A. L.igenkapitalersetzende Gesellschalterdarlehen im Konzern 255
/. DtirlchensgewJbrHiig der I: an 7 23S
1. Bindung im Verhältnis I: T 38
2. Bindung im Verhältnis M T und I lahung der M gegenüber 1 23 »
: «.U,n XVII
Inhalt //. Darlehensgezväbrung der Tjan T/ 240
1. Bindung von societatis causa gewährten Darlehen 240
2. Der Kapitalerhaltungskonfhkr bei Darlehensgewährungen aus gebundenem
Vermögen 242
a) Problemstellung 242
b) Rechtsfolgen bei Veranlassung durch M 243
c) Rechtsfolgen bei fehlender Veranlassung durch M 243
///. Darlebensgeiz ährung der M an E 245
B. Darlehen der Gesellschaft an ihre Gesellschafter als Problem der Vermögensbindung 246
/. Verstoß der Darlehensgei^ährung gegen § 30 GmbHG 247
!. Grundlagen und Iolgen eines Kreditvergabeverbotes 247
2. Kritik 250
//. Verstoß der Darlebensgev^ahrung gegen § 43a GmbHG 254
1. Die Entstehungsgeschichte des § 43a GmbHG 255
2. Der Zweck des § 43a GmbHG und die überschießende Tendenz der Vorschrift 255
3. Kreditvergabeverbot und Systematik der Kapitalerhaltungsvorschriften 259
4. Kreditvergabeverbot und Kapitalaufbringung 260
C. § 43a GmbHG und Organkredite im Konzern 262
/. § 43a GmbHG und die Darlehensgcu:ährung an Vertreter verbundener Unter¬
nehmen 262
//. § 43a GmbHG und die Kreditvergabe an Vertreter der GmbH durch verbundene
Unternehmen 264
D. Zusammenfassung 266
6. Teil Gesamtergebnis 269
Abkürzungen 289
Literatur 293
Sachregister 319
XVIII
|
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