Rechtsgleichheit und Rechtswirklichkeit bei der Strafverfolgung von Drogenkonsumenten: die Anwendung von § 31 a BtMG im Kontext anderer Einstellungsvorschriften ; Endbericht eines Forschungsprojekts der Kriminologischen Zentralstelle Wiesbaden e.V.
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos-Verl.-Ges.
1997
|
Schriftenreihe: | Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit
89 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | X, 347, 109 S. graph. Darst. |
ISBN: | 3789051160 |
Internformat
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adam_text | Inhaltsübersicht
Teil 1: Aufriß rechtlicher Probleme 1
A. Einleitung und Problemstellung 2
B. Die Vorschrift des § 31a BtMG im Regelungssystem des BtMG 5
C. Der verfassungsrechtliche Rahmen für Auslegung und Anwendung
von § 31 a BtMG: Die Entscheidung des BVerfG vom 9. März 1994 12
D. Auslegung und Anwendung von § 3 la BtMG im Lichte der
Entscheidung des BVerfG vom 9. März 1994 32
E. Das Problem der Rechtsanwendungsgleichheit aus strafprozessualer
und verfassungsrechtlicher Sicht 62
Teil 2: Bemühungen der Länder zur Konkretisierung der Vorschrift des
§ 3la BtMG 95
Teil 3: Gegenstand, Forschungsfragen und Anlage der eigenen empirischen
Untersuchung 137
Teil 4: Die Einstellungspraxis gem. § 3 la BtMG im bundesweiten Überblick und
das Erledigungsverhalten ausgewählter Staatsanwaltschaften in
BtM Verfahren 163
Teil 5: Ergebnisse der Aktenanalyse 191
A. Gang der Darstellung 192
B. Daten der Untersuchungsgruppe 194
C. Die Tat 209
D. Die rechtliche Behandlung von Wiederholungstätern 230
E. Das Verfahren im Vorfeld der Einstellung: Entscheidungsprozesse,
Ermittlungsverfahren und verfahrensökonomische Auswirkungen .... 246
F. Der Aspekt der Hilfe 268
G. Die Einstellungsentscheidung 270
H. Die rechtliche Behandlung von Jugendlichen und Heranwachsenden .. 274
I. Verfahrenseinstellungen nach anderen Vorschriften 299
Teil 6: Ergebnisse und Folgerungen 315
AbbildungsVerzeichnis 330
Tabellenverzeichnis 332
Literaturverzeichnis 335
Anhang 349
Inhaltsverzeichnis
Teil 1: Aufriß rechtlicher Probleme 1
A. Einleitung und Problemstellung 2
B. Die Vorschrift des § 31 a BtMG im Regelungssystem des BtMG
inhaltlicher Ãœberblick, Entstehungsgeschichte und gesetzgeberische Motive 5
1. Inhaltlicher Ãœberblick 5
2. Entstehungsgeschichte und gesetzgeberische Motive 5
2.1. Die Entwicklung bis zur Novellierung des BtMG 1981 5
2.2. Die Erfahrungen mit der Vorgänger Vorschrift des
§ 29 Abs. 5 BtMG 1981 7
2.3. Die Entstehungsgeschichte der Vorschrift des § 31a BtMG 7
2.4. Gesetzgeberische Motive 10
C. Der verfassungsrechtliche Rahmen flir Auslegung und Anwendung
von § 31a BtMG: Die Entscheidung des BVerfG vom 9. März 1994 12
1. Überblick über die Grundaussagen des Beschlusses 12
1.1. Gegenstand der Entscheidung 12
1.2. Das Cannabisverbot und das Recht auf freie Entfaltung der
Persönlichkeit 13
1.2.1. Die durch das BtMG geschützten Rechtsgüter 13
1.2.2. Die Geeignetheit der Strafandrohung 15
1.2.3. Die Erforderlichkeit der Strafandrohung 16
1.2.4. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im engeren Sinn 18
1.3. Das Cannabisverbot und das Recht auf körperliche Unversehrtheit 18
1.4. Das Cannabisverbot und der Gleichheitsgrundsatz 19
2. Die Ausführungen des BVerfG zu Auslegung und Anwendung von
§ 31a BtMG 21
2.1. Ausgangspunkt: Die Verfassungsmäßigkeit des generellen
Cannabisverbots 21
2.2. Die Konkretisierung der regelmäßig sanktionslosen Cannabis
Bagatellkriminalität 22
2.2.1. Fehlende Fremdgefährdung 23
2.2.2. Geringe Menge 23
2.2.3. Gelegentlicher Konsum 25
2.2.4. Die Einstellungsentscheidung gem. § 3 la BtMG als rechtlich
gebundene Entscheidung 26
2.3. Die Gleichmäßigkeit der Rechtsanwendung 27
I
2.3.1. Ausgangspunkt: Die unterschiedliche Sanktions und
Einstellungspraxis der Länder bei Haschisch Kleinfällen in
den Jahren 1985 1987 27
2.3.2. Die Forderung nach einer im wesentlichen einheitlichen
Einstellungspraxis der Länder im Bereich von § 31a BtMG 28
2.3.3. Inhaltliche Präzisierung der Einheitlichkeit 29
2.3.4. Folgen für den Bundesgesetzgeber 31
D. Auslegung und Anwendung von § 31a BtMG im Lichte der
Entscheidung des BVerfG vom 9. März 1994 32
1. Die mangelnde Konkretisierung der BtM Bagatellkriminalität 32
2. Die Anwendbarkeit von § 3 la BtMG aufsog, harte Drogen 32
3. Die Bestimmung der geringen Menge 34
3.1. Meinungsstand 34
3.2. Bewertung der Grenzwert Diskussion 37
3.2.1. Erhöhung des Grenzwerts für Cannabis im Hinblick auf
neuere Erkenntnisse über die Gefährlichkeit von Cannabis
produkten? . 37
3.2.2. Erhöhung der Grenzwerte für alle BtM im Hinblick auf
gewandelte gesetzgeberische Motive bei Einfuhrung von
§31aBtMG? 39
3.2.3. Die Unterscheidung zwischen einer geringen Menge erster
Ordnung und einer geringen Menge zweiter Ordnung als
Konsequenz aus der Entscheidung des BVerfG
vom 9. März 1994 43
3.2.4. Ergebnis und zusammenfassende Bewertung 44
4. Das Vorliegen geringer Schuld 45
4.1. Allgemeines 45
4.2. Konkretisierung für die Eigenverbrauchsfälle des § 31a BtMG 47
5. Das öffentliche Interesse an der Strafverfolgung 48
5.1. Allgemeines 48
5.2. Spezialpräventive Erwägungen 49
5.2.1. Probierer und Gelegenheitskonsumenten 49
5.2.2. Dauerkonsumenten und Drogenabhängige 49
5.2.3. Wiederholungstäter 52
5.2.4. Jugendliche und Heranwachsende, die nach Jugendstrafrecht
zu behandeln sind 53
5.3. Generalpräventive Erwägungen 53
5.3.1. Belange des Jugendschutzes 53
5.3.2. Schutz der Öffentlichkeit vor Beeinträchtigungen des
Zusammenlebens 54
5.3.3. Schutz von örtlichkeiten mit erhöhter Verbreitungsgefahr 54
5.3.4. Schutz der Sicherheit des öffentlichen Verkehrs 56
II
5.3.5. Schutz vor Umgang mit BtM bei Ausübung besonderer
beruflicher Tätigkeiten 56
6. Das Verhältnis von § 31 a BtMG zu anderen Einstellungsvorschriften
des BtMG, der StPO und des JGG 57
6.1. § 31 a BtMG und die übrigen Einstellungsvorschriften des BtMG 57
6.2. § 31 a BtMG und die Einstellungsvorschriften der §§ 153 ff., 154 ff.
StPO 58
6.3. § 31 a BtMG und die Einstellungsvorschriften der §§ 45,47 JGG 58
E. Das Problem der Rechtsanwendungsgleichheit aus strafprozessualer
und verfassungsrechtlicher Sicht 62
1. Die Forderung nach Rechtsanwendungsgleichheit eine neue und
zugleich alte Problematik 62
2. Der Verfassungsauftrag zu gleichmäßiger Rechtsanwendung durch die
Staatsanwaltschaft im Spannungsfeld strafprozessualer Grundprinzipien 65
2.1. Rechtsgleichheit und Legalitätsprinzip 66
2.2. Rechtsgleichheit und Opportunitätsprinzip 69
2.3. Rechtsgleichheit und die zunehmende Verlagerung strafrechtlicher
Sozialkontrolle auf die Staatsanwaltschaft 72
2.3.1. Rechtsgleichheit und eingeschränkte gerichtliche Kontrolle 74
2.3.2. Rechtsgleichheit und die Frage nach der Bindung der
Staatsanwaltschaft an die höchstrichterliche Rechtsprechung... 75
2.3.3. Rechtsgleichheit und Weisungsgebundenheit der
Staatsanwaltschaft 78
3. Strafzumessungsdisparitäten im Lichte von Art. 3 GG 82
3.1. Divergenzen bei der richterlichen Strafzumessung als Problem
der Rechtsrichtigkeit, nicht der Rechtsgleichheit 82
3.2. Übertragbarkeit der entwickelten Grundsätze auf staatsanwalt¬
schaftliche Sanktionsentscheidungen 84
4. Rechtsanwendungsgleichheit und Föderalismus 86
4.1. Föderative Struktur als offene Flanke der Gleichheit 87
4.2. Das Gebot bundeseinheitlicher Lebensverhältnisse als
verfassungsrechtliches Korrektiv einer unterschiedlichen
Einstellungspraxis in den Ländern? 88
4.2.1. Zum Kriterium der Erheblichkeit 89
4.2.2. Rechtsrichtigkeit statt Rechtsgleichheit der Einstellungspraxis? 92
III
Teil 2: Bemühungen der Länder zur Konkretisierung der Vorschrift
des § 31a BtMG 95
A. Politische und strafjustitielle Umsetzung der Entscheidung des
BVeifG vom 9. März 1994 96
1. Umsetzung der Entscheidung des BVerfG in den einzelnen Ländern 96
2. Bemühungen der Länder um eine Vereinheitlichung der Einstellungspraxis . 98
B. Erfassung und vergleichende Analyse der in den Ländern bestehenden
allgemeinen Weisungen zu § 31a BtMG 100
1. Gegenstand der Untersuchung 100
2. Die Bestimmung der geringen Menge im Sinne von § 31 a BtMG bei
Cannabisprodukten 101
2.1. Inhaltlicher Vergleich 101
2.2. Graphische Darstellung der in den Ländern bestehenden Regelungen
zur geringen Menge bei Cannabisprodukten 104
3. Die Ausgestaltung der Fälle des öffentlichen Interesses an der Straf¬
verfolgung, die einer Einstellung nach § 31 a BtMG entgegenstehen 105
3.1. Inhaltlicher Vergleich 105
3.2. Graphische Darstellung der in den Ländern bestehenden Regelungen
zum öffentlichen Interesse an der Strafverfolgung 111
4. Kriterien fllr das Vorliegen oder den Ausschluß geringer Schuld 113
4.1. Allgemeines 113
4.2. Die rechtliche Behandlung von Wiederholungstätern 113
4.3. Graphische Darstellung der in den Ländern bestehenden Regelungen
zur rechtlichen Behandlung von Wiederholungstätern 117
5. Die Einbeziehung sog. harter Drogen 119
5.1. Inhaltlicher Vergleich 119
5.2. Graphische Darstellung der in den Ländern bestehenden Regelungen
zur Einbeziehung sog. harter Drogen 120
6. Die Ausübung des Ermessens im Rahmen von § 31a BtMG 122
7. Die Beschränkung des (polizeilichen) Ermittlungsaufwandes 123
8. Die rechtliche Behandlung von Jugendlichen und Heranwachsenden,
auf die Jugendstrafrecht zur Anwendung kommt 127
9. Das Verhältnis von § 31a BtMG zu anderen Einstellungsvorschriften 128
10. Der Aspekt der Hilfe im Rahmen von § 31a BtMG 130
11. Verfahrensübergreifende Zusammenarbeit 131
12. Die Herausbildung einheitlicher Verfolgungsgrundsätze beim Vollzug
von § 31a BtMG 132
13. Ergebnis und Zusammenfassung 133
IV
Teil 3: Gegenstand, Forschungsfragen und Anlage der eigenen
empirischen Untersuchung 137
A. Gegenstand der Untersuchung 138
B. Forschungsfragen 139
1. Deskriptive Darstellung 139
2. Einzelne Fragestellungen 140
C. Forschungsanlage und Untersuchungsebenen 143
1. Auswertung vorhandener statistischer Materialien 143
2. Stichprobenartige Erhebung von fallbezogenen Daten
(Aktenuntersuchung) 144
3. Befragung ausgewählter Experten und Durchführung eines
Expertenkolloquiums 145
4. Durchführung der Aktenerhebung 147
4.1. Auswahl der Behörden und Datenzugang 147
4.1.1. Auswahl der Länder 147
4.1.2. Auswahl der Staatsanwaltschaften 148
4.2. Grundgesamtheit und Stichprobe 149
4.2.1. Grundlage der Stichprobenziehung und Untersuchungs¬
zeitraum 149
4.2.2. Ziehung der Stichprobe 153
4.2.3. Korrektur der Stichprobe 154
4.3. Erhebungsinstrumente 154
4.4. Ablauf der Aktenauswertung 155
4.5. Aktenrücklauf und Zusammensetzung der tatsächlich ausgewerteten
Verfahren 156
5. Statistische Ausweitung und Darstellung der Ergebnisse 159
5.1. Statistische Auswertung 159
5.2. Rechnerische Darstellung der Ergebnisse bei Ländervergleichen und
Vergleichen zwischen den verschiedenen Einstellungsarten 160
6. Zur Aussagekraft der empirischen Daten 160
Teil 4: Die Einstellungspraxis gem. § 31a BtMG im bundesweiten
Überblick und das Erledigungsverhalten ausgewählter
Staatsanwaltschaften in BtM Verfahren 163
A. Anwendungshäufigkeiten in allen Bundesländern 164
1. Staatsanwaltschaftliche Einstellungen gem. § 31 a Abs. 1 BtMG 164
2. Gerichtliche Einstellungen gem. § 31a Abs. 2 BtMG 164
V
3. Regionale Unterschiede in der staatsanwaltschaftlichen Einstellungs¬
praxis der Länder 167
4. Zusammenfassung 172
B. Das Erledigungsverhalten ausgewählter Staatsanwaltschaften in
BtM Verfahren 173
1. Regionale Unterschiede im Erledigungsverhalten der in die Akten¬
untersuchung einbezogenen Staatsanwaltschaften in BtM Verfahren 174
1.1. Die Erledigungspraxis der in die Aktenerhebung einbezogenen
Staatsanwaltschaften im Jahr 1995 174
1.1.1. Anklage und Einstellungsquoten nach § 31 a Abs. 1 BtMG
im Vergleich 174
1.1.2. Einstellungsquoten nach § 31 a Abs. 1 BtMG und sonstige
Einstellungsquoten im Vergleich 179
1.2. Anklagequoten und Einstellungsquoten nach § 31a Abs. 1 BtMG
im Vergleich der Jahre 1994 und 1995 184 |
1.3. Längerfristige Entwicklungen im Erledigungsverhalten ausgewählter !
Staatsanwaltschaften 186
2. Zur Aussagekraft der in der Aktenuntersuchung gewonnenen Daten 187
3. Zusammenfassung • 189
Teil 5: Ergebnisse der Aktenanalyse 191
A. Gang der Darstellung 192
B. Daten der Untersuchungsgruppe 194
1. Allgemeine soziobiographische Daten 194
2. Drogenkonsum und Therapieerfahrungen 199
3. Strafrechtliche Vorbelastung 200
3.1. Anzahl der Voreintragungen, Beginn und Dauer der Delinquenz 200
3.2. Schwere der Delinquenz , 204
3.3. Gesamtdauer verhängter und vollstreckbarer Strafen in den letzten
fünf Jahren vor der Einstellungsentscheidung 205
3.4. Art der Delinquenz in den letzten fünf Jahren vor der
Einstellungsentscheidung 206
4. Zusammenfassung 207
C. Die Tat 209
1. Anzahl selbständiger Taten 209
2. Tatbegehungsweise 210
3. Arten von Betäubungsmitteln 212
VI
4. Größte Einzelmenge 214
4.1. Mengenverteilung bei Cannabis Fällen 215
4.2. Mengenverteilung bei Heroin Fällen 217
4.3. Mengenverteilung bei Kokain Fällen 218
4.4. Mengenverteilung bei Amphetamin und Ecstasy Fällen 219
5. Gesamtmenge bei mehreren selbstständigen Taten 219
5.1. Gesamtmenge bei Cannabis 220
5.2. Gesamtmenge bei sog. harten Drogen 220
6. Die Gefährdung unbeteiligter Dritter bei der Tatbegehung 221
6.1. Tatörtlichkeiten 221
6.1.1. Allgemeines 221
6.1.2. Tatbegehung auf Spielplätzen, in Schulen, Diskotheken und
Jugendheimen 222
6.1.3. Tatbegehung in Justizvollzugsanstalten 223
6.2. Besondere Gefährdungslagen 225
6.2.1. Konkrete Gefährdung unbeteiligter Dritter 225
6.2.2. Tatbegehung im Zusammenhang mit der Teilnahme am
Straßenverkehr 227
7. Zusammenfassung 229
D. Die rechtliche Behandlung von Wiederholungstätern 230
1. Ermittlungen zu den strafrechtlichen Vorbelastungen des Beschuldigten ... 230
1.1. Feststellung strafrechtlicher Vorbelastungen durch die Polizei 230
1.2. Feststellung früherer Ermittlungsverfahren aus staatsanwalt¬
schaftlichen Verfahrensregistem 231
1.3. Feststellung strafrechtlicher Vorbelastungen durch Einholung eines
Auszugs aus dem Bundeszentralregister 232
2. Strafrechtliche Vorbelastung des Beschuldigten 233
2.1. Anzahl der Voreintragungen 233
2.2. Schwere der Delinquenz 237
2.3. Art der Delinquenz 241
3. Zusammenfassung 244
E. Das Verfahren im Vorfeld der Einstellung: Entscheidungsprozesse,
Ermittlungsmaßnahmen und verfahrensökonomische Auswirkungen 246
1. Die Einleitung und Durchführung der Ermittlungen 246
2. Die Vernehmung des Beschuldigten 247
2.1. Die Durchführung der Vernehmung 247
2.2. Das Aussageverhalten des Beschuldigten 249
3. Die Durchführung sonstiger Ermittlungsmaßnahmen 250
3.1. Arten sonstiger Ermittlungsmaßnahmen 250
3.2. Anzahl sonstiger Ermittlungsmaßnahmen 252
4. Die Interaktion zwischen Polizei und Staatsanwaltschaft 253
VII
5. Die Mitwirkung eines Verteidigers 255
6. Die Dauer des Ermittlungsverfahrens 256
6.1. Die Gesamtdauer des Ermittlungsverfahrens 256
6.2. Die Dauer einzelner Abschnitte des Ermittlungsverfahrens 258
6.2.1. Die Dauer des polizeilichen Ermittlungsverfahrens 258
6.2.2. Die Dauer des staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens 260
6.3. Die Dauer des Ermittlungsverfahrens bei verschiedenen
Einstellungsarten im Vergleich 262
7. Der Umfang der Ermittlungsakten 265
8. Zusammenfassung 267
F. Der Aspekt der Hilfe 268
G. Die Einstellungsentscheidung 270
1. Die Anregung zur Verfahrenseinstellung 270
2. Die Begründung der Einstellungsentscheidung 270
3. Die Mitteilung der Einstellungsentscheidung 272
3.1. Die Mitteilung der Einstellungsentscheidung an den Beschuldigten ... 272
3.2. Die Mitteilung des Verfahrensausgangs an sonstige Stellen 273
H. Die rechtliche Behandlung von Jugendlichen und Heranwachsenden .... 274
1. Anwendungshäufigkeiten von § 31 a Abs. 1 BtMG sowie
§ 45 Abs. 1 bis 3 JGG 274
2. Die Anwendung von § 31a Abs. 1 BtMG auf Jugendliche und
Heranwachsende 276
2.1. Arten von BtM 276
2.2. Größte Einzelmenge 278
2.3. Die rechtliche Behandlung von Wiederholungstätern 279
2.3.1. Ermittlungen zu den strafrechtlichen Vorbelastungen des
Beschuldigten 279
2.3.2. Vorbelastungsquote 280
2.3.3. Anzahl der Voreintragungen und Schwere der Delinquenz ... 281
2.3.4. Art der Delinquenz 282
2.4. Der Aspekt der Hilfe 282
3. Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens nach § 45 Abs. 1 JGG 282
3.1. Arten von BtM 283
3.2. Größte Einzelmenge 283
3.3. Die rechtliche Behandlung von Wiederholungstätern 285
3.3.1. Ermittlungen zu den strafrechtlichen Vorbelastungen des
Beschuldigten 285
3.3.2. Vorbelastungsquote 285
3.3.3. Anzahl der Voreintragungen und Schwere der Delinquenz ... 286
3.3.4. Art der Delinquenz 287
1
VIII
3.4. Der Aspekt der Hilfe 287
4. Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens nach § 45 Abs. 2 JGG 287
4.1. Arten von BtM 288
4.2. Größte Einzelmenge 288
4.3. Die rechtliche Behandlung von Wiederholungstätern 290
4.3.1. Ermittlungen zu den strafrechtlichen Vorbelastungen 290
4.3.2. Die strafrechtliche Vorbelastung des Beschuldigten 290
4.4. Der Aspekt der Hilfe 291
5. Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens nach § 45 Abs. 3 JGG 292
5.1. Die zugrundeliegenden Delikte 292
5.2. Die strafrechtliche Vorbelastung des Beschuldigten 293
5.3. Die Durchfuhrung erzieherischer Maßnahmen 293
6. Die Beteiligung der Jugendgerichtshilfe 293
7. Die Mitteilung der Einstellungsentscheidung gem. § 45 Abs. 1 bis 3 JGG
an das Erziehungsregister 296
8. Zusammenfassung 297
I. Verfahrenseinstellungen nach anderen Vorschriften 299
1. Anwendungshäufigkeiten : 299
2. Tatbegehungsweise und Fremdgefährdung 300
3. Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens nach § 153 Abs. 1 StPO 302
3.1. Arten von BtM 302
3.2. Größte Einzelmenge 303
3.3. Strafrechtliche Vorbelastung des Beschuldigten 305
3.3.1. Ermittlungen hinsichtlich der Vorstrafen 305
3.3.2. Strafrechtliche Vorbelastung des Beschuldigten 306
3.4. Der Aspekt der Hilfe 306
4. Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens nach § 153a Abs. 1 StPO 307
4.1. Arten von BtM 307
4.2. Größte Einzelmenge 307
4.3. Die rechtliche Behandlung von Wiederholungstätern 309
4.3.1. Ermittlungen hinsichtlich der Vorstrafen 309
4.3.2. Strafrechtliche Vorbelastung des Beschuldigten 309
4.4. Der Aspekt der Hilfe 310
5. Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens nach § 153b Abs. 1 StPO
i.V.m. § 29 Abs. 5 BtMG 310
6. Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens nach § 37 Abs. 1 BtMG 311
6.1. Zugrundeliegende Straftaten, Einlassung und Vorstrafen des
Beschuldigten 312
6.2. Anregung zur Verfahrenseinstellung im Hinblick auf die
Durchführung einer Therapie 312
6.3. Die Dauer des Verfahrens 313
6.4. Die Einstellungsentscheidung 313
IX
7. Zusammenfassung 313
Teil 6: Ergebnisse und Folgerungen 315
A. Hintergrund der Untersuchung 316
B. Gegenstand und Untersuchungsmethoden 318
C. Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse 319
1. Vergleichende Analyse der in den Ländern bestehenden allgemeinen
Weisungen zum Vollzug von § 3 la BtMG (Teil 2, Abschnitt B) 319
2. Anwendungshäufigkeiten in allen Bundesländern (Teil 4, Abschnitt A) .... 320
3. Das Erledigungsverhalten ausgewählter Staatsanwaltschaften in
BtM Verfahren (Teil 4, Abschnitt B) 320
4. Die Ergebnisse der Aktenanalyse (Teil 5) 321
4.1. Die Einstellung des Verfahrens nach § 3 la Abs. 1 BtMG
(Abschnitte B bis G) 321
4.2. Die rechtliche Behandlung der Jugendlichen und nach Jugend¬
strafrecht zu behandelnden Heranwachsenden (Abschnitt H) 323
4.3. Verfahrenseinstellungen nach anderen Vorschriften (Abschnitt I) 323
D. Die Bewertung der empirischen Ergebnisse im Hinblick auf die
Entscheidung des BVerfG vom 9. März 1994 325
E. Kriminalpolitische Folgerungen auf dem Boden des geltenden Rechts 328
1. Kriminalpolitische Folgerungen im Bereich konsumbezogener
Cannabis Bagatellkriminalität 328
2. Kriminalpolitische Folgerungen fllr die Strafverfolgung bei Konsumenten
sog. harter Drogen 330
Abbildungsverzeichnis 330
Tabellenverzeichnis 332
Literaturverzeichnis 335
Anhang 349
Anhang 1: Überblick über die Allgemeinen Weisungen zum Vollzug von
§ 31a BtMG in den Ländern AI
X
Anhang 2: Grunderhebungsbogen für Ermittlungsverfahren, die nach
§§ 31a Abs. 1 BtMG, 29 Abs. 5 BtMG i.V.m. 153b Abs. 1 StPO,
153 Abs. 1 StPO, 153a Abs. 1 StPO, 45 Abs. 1 JGG, 45 Abs. 2 JGG,
45 Abs. 3 JGG eingestellt wurden A2
Anhang 3: Zusatzerhebungsbogen für Ermittlungsverfahren, die nach
§ 153a Abs. 1 StPO eingestellt wurden A17
Anhang 4: Zusatzerhebungsbogen für Ermittlungsverfahren, die nach
§ 45 Abs. 2 JGG eingestellt wurden A18
Anhang 5: Zusatzerhebungsbogen für Ermittlungsverfahren, die nach
§ 45 Abs. 3 JGG eingestellt wurden A20
Anhang 6: Zusatzerhebungsbogen für die BZR Auswertung A21
Anhang 7: Fragebogen für Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, die am
Expertenkolloquium der Kriminologischen Zentralstelle e.V.
zu Problemen der Strafverfolgung bei Drogenkonsumenten
(§ 31a BtMG) teilgenommen haben (12./13. November 1996) A23
Anhang 8: Zusammensetzung der sog. Länderstichprobe A27
Anhang 9: Zusammensetzung der sog. Ländersummenstichprobe A29
Anhang 10: Überblick über das Erledigungsverhalten der in die Akten¬
erhebung einbezogenen Staatsanwaltschaften in BtM Verfahren
(1992 1995) A31
Anhang 11: Variablenverzeichnis der Aktenanalyse und Grundauszählung A43
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