Strafrecht, Allgemeiner Teil: 1 Grundlagen. Der Aufbau der Verbrechenslehre
Gespeichert in:
Hauptverfasser: | , |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München
Beck
1997
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Ausgabe: | 3. Aufl. |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XXXIII, 987 S. |
ISBN: | 3406425070 |
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adam_text | Titel: Bd. 1. Strafrecht, allgemeiner Teil. Grundlagen, der Aufbau der Verbrechenslehre
Autor: Roxin, Claus
Jahr: 1997
STRAFRECHT ALLGEMEINER TEIL BAND I GRUNDLAGEN • DER AUFBAU DER VERBRECHENSLEHRE VON DR. DR. H. C. MULT. CLAUS ROXIN O. PROFESSOR AN DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN 3. Auflage B C. H. BECK’SCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG MÜNCHEN 1997
Inhaltsverzeichnis [Rn] [Seite] Abkürzungsverzeichnis ............................. XXIII 1. Abschnitt - Grundlagen § 1. Das Strafrecht im formellen Sinn. Definition und Abgrenzung ... 1 I. Die Sanktion (Strafe und Maßregel) als formales Definitionskriterium des Strafrechts und die Zweispurigkeit des Sanktionensystems ....... 1 1 II. Das Strafrecht als öffentliches Recht. Disziplinarmaßnahmen, Geldbußen und Ordnungsmittel als nichtstrafrechtliche Sanktionen......... 5 3 III. Nebenstrafrecht ............................. 7 4 IV. Das materielle Strafrecht als Teilgebiet der gesamten Strafrechtswissenschaft; deren verschiedene Disziplinen.................. 8 4 1. Strafverfahrensrecht......................... 9 4 2. Strafzumessungsrecht ........................ 10 5 3. Strafvollzugsrecht.......................... 11 5 4. Jugendstrafrecht........................... 12 5 5. Kriminologie ............................ 13 6 V. Der Allgemeine Teil des materiellen Strafrechts............. 15 7 § 2. Der materielle Verbrechensbegriff. Die Strafe als subsidiärer Rechtsgüterschutz und ihre inhaltliche Abgrenzung von strafahnlichen Sanktionen ....................................... 8 I. Der materielle Verbrechensbegrifif .................... 1 10 II. Die Verletzung eines Rechtsguts als Voraussetzung der Strafbarkeit ... 2 11 1. Das Ausscheiden bloßer Moralwidrigkeiten aus dem Strafrecht ... 3 11 2. Das Ausscheiden von Ordnungswidrigkeiten aus dem Strafrecht . . 4 12 III. Die Untauglichkeit der bisherigen Rechtsgutsdefmitionen........ 5 13 IV. Die Ableitung des Rechtsgutsbegriffs aus der Verfassung........ 9 15 1. Willkürliche Strafdrohungen schützen keine Rechtsgüter...... 10 15 2. Rein ideologische Zielsetzungen schützen keine Rechtsgüter .... 11 15 3. Reine Moralwidrigkeiten verletzen keine Rechtsgüter........ 12 16 4. Weitere Folgerungen......................... 13 16 5. Auch Ordnungswidrigkeiten verletzen
Rechtsgüter......... 14 16 V. Die Wandelbarkeit des Rechtsgutsbegriffs................ 15 17 VI. Grenzfragen des Rechtsgüterschutzes .................. 16 17 VII. Gefährdungsstrafrecht, Risikostrafrecht, Zukunftssicherung durch Strafrecht: das Ende des Rechtsgüterschutzes? ................ 25 19 VIII. Rechtsgut und Handlungsobjekt..................... 34 23 IX. Sind Strafgesetze, die keine Rechtsgüter schützen, nichtig?....... 35 23 X. Kann der Gesetzgeber verpflichtet sein, Rechtsgüterverletzungen zu bestrafen? .................................. 36 24 XI. Die Subsidiarität des Rechtsgüterschutzes................ 38 25 XII. Abweichende Auffassungen in der Literatur............... 42 27 XIII. Die inhaltliche Abgrenzung der Strafe von strafähnlichen Sanktionen . . 49 30 XI
Inhalt [Rn] [Seite] 1. Abgrenzung von der Geldbuße des OrdnungsWidrigkeitenrechts . . 49 30 2. Abgrenzung von den Disziplinarmaßnahmen............ 53 33 3. Abgrenzung von den Ordnungs- und Zwangsmitteln der Prozeßordnungen und ähnlicher Gesetze.................... 57 35 4. Abgrenzung von den Privatstrafen ................. 59 35 § 3. Zweck und Rechtfertigung von Strafe und Maßregeln........ 37 I. Zweck der Strafe; die Straftheorien ................... 1 41 1. Die Vergeltungstheorie (Gerechtigkeits-, Sühnctheoric)....... 2 41 2. Die Theorie der Spezialprävention.................. 11 44 3. Die Theorie der Generalprävention ................. 21 48 4. Die vergeltenden Vereinigungstheorien ............... 33 53 5. Die präventive Vereinigungstheorie................. 37 54 a) Der ausschließlich präventive Zweck der Strafe ......... 37 54 b) Der Verzicht auf jede Vergeltung................. 44 57 c) Das Schuldprinzip als Mittel der Eingriffsbegrenzung...... 48 59 d) Zusammenfassung ........................ 55 62 II. Zweck und Begrenzung der Maßregeln; das Verhältnis von Strafe und Maßregeln................................ 56 63 III. Die Wiedergutmachung als dritte Spur des Strafrechts?......... 65 67 § 4. Die deutsche Strafrechtsreform seit 1871................ 70 I. Das RStGB von 1871 1 72 II. Die Entwicklung bis zum 1. Weltkrieg ................. 3 73 III. Die Reformarbeiten in der Weimarer Republik ............. 7 75 IV. Die nationalsozialistische Zeit...................... 12 77 V. Die Wiederaufnahme der Reformarbeit ................. 15 79 VI. Der E 1962 und der AE ......................... 17 80 VII. Die Reformgesetzgebung von 1969 bis heute .............. 24 82 VIII. Der Inhalt der Reform.......................... 30 86 1. Die Abschaffung der Zuchthausstrafe................ 31 87 2. Die Zurückdrängung der Freiheitsstrafe unter sechs Monaten .... 33 87 3. Das Absehen von Strafe.......................
36 88 4. Die Erweiterung der Strafaussetzung zur Bewährung........ 37 88 5. Das neue Geldstrafcnsystcm..................... 40 89 6. Die Führungsaufsicht ........................ 43 90 7. Die sozialtherapeutische Anstalt................... 44 90 § 5. Das Gesetzlichkeitsprinzip im Zusammenhang mit der Auslegung und der zeitlichen Geltung der Strafgesetze ................ 92 I. Kein Verbrechen, keine Strafe ohne Gesetz ............... 1 95 1. Kein Verbrechen ohne Gesetz.................... 2 95 2. Keine Strafe ohne Gesetz ...................... 4 96 II. Die vier Auswirkungen des Gesetzlichkeitsprinzips........... 7 97 1. Das Analogieverbot (nullum crimen, nulla poena sine lege stricta) . 8 98 2. Das Verbot strafbegründenden und strafschärfenden Gewohnheitsrechts (nullum crimen, nulla poena sine lege scripta) ........ 9 98 3. Das Rückwirkungsverbot (nullum crimen, nulla poena sine lege praevia) ............................... 10 98 4. Das Verbot unbestimmter Strafgesetze und Strafen (nullum crimen, nulla poena sine lege certa) ..................... 11 98 III. Zur Geschichte und internationalen Geltung des Gesetzlichkeitsprinzips 12 99 IV. Die heute noch lebenskräftigen staatstheoretischen und strafrechtlichen Wurzeln des Gesetzlichkeitsprinzips................... 18 101 XII
Inhalt [Rn] [Seite] 1. Der politische Liberalismus ..................... 19 102 2. Demokratie und Gewaltenteilung.................. 20 102 3. Generalprävention.......................... 22 103 4. Das Schuldprinzip.......................... 24 104 V. Auslegung und Analogieverbot ..................... 26 104 1. Die Grenzen der Auslegung im Strafrecht.............. 26 104 a) Der mögliche umgangssprachliche Wortsinn als Auslegungsgrenze ............................... 26 104 b) Die Rechtsprechung ....................... 33 107 c) Abweichende Meinungen in der Literatur ............ 36 110 2. Der Geltungsbereich des Analogieverbots.............. 40 112 a) Seine Geltung im Besonderen Teil und bei den Strafdrohungen . 40 112 b) Seine Geltung im Allgemeinen Teil................ 41 113 c) Analogieverbot im Verfahrensrecht? ............... 43 114 d) Die Analogie zugunsten des Täters................ 44 114 VI. Das Verbot strafbegründenden und strafschärfenden Gewohnheitsrechts 45 115 VII. Das Rückwirkungsverbot und die zeitliche Geltung der Strafgesetze . . 51 117 1. Die Begründung des Rück wirkungs Verbots............. 51 117 2. Das zur Zeit der Tat geltende Gesetz ................ 52 117 3. Das Rückwirkungsverbot bei den Voraussetzungen der Strafbarkeit und seine prinzipielle Nichtgeltung für Maßregeln ......... 55 119 4. Rückwirkungsverbot und Verfahrensrecht.............. 57 120 5. Rückwirkungsverbot und Rechtsprechung ............. 61 121 6. Die Rückwirkung zugunsten des Täters............... 62 122 7. Zeitgesetze.............................. 66 124 VIII. Das Verbot unbestimmter Strafgesetze und Strafen........... 67 125 1. Die Bestimmtheit der Strafbarkeitsvoraussetzungen......... 67 125 2. Der Bestimmtheitsgrundsatz im Bereiche der Deliktfolgen..... 80 129 § 6. Tat- und Täterstrafrecht......................... 131 I. Begriffliche Klärung. Das Tatstrafrecht als die im geltenden Recht vorherrschende
Tendenz........................... 1 131 II. Tat- und Täterstrafrecht bei Franz v. Liszt und seinen Nachfolgern ... 4 132 III. Täterstrafrechtliche Tendenzen der dreißiger Jahre. Lebensführungsschuld. Kriminologischer und normativer Tätertyp........... 6 134 1. Erik Wolf .............................. 7 134 2. Das Gewohnheitsverbrechergesetz von 1933 8 134 3. Kriegsgesetzgebung und normativer Tätertyp............ 10 136 IV. Tat- und Täterstrafrecht im geltenden Recht............... 13 138 1. Strafverschärfende täterstrafrechtliche Einflüsse........... 14 138 a) Täterstrafrechtliche Tatbestände im Besonderen Teil? ...... 15 138 b) Täterstrafrechtliche Einflüsse im Allgemeinen Teil? ....... 18 139 c) Täterstrafrechtliche Einflüsse bei der Strafzumessung?...... 21 141 2. Strafmildernde täterstrafrechtliche Einflüsse............. 22 141 3. Die Maßregeln als Ausdruck täterstrafrechtlichen Denkens..... 23 142 § 7. Strafrechtsdogmatik und Strafrechtssystem. Grundprobleme der allgemeinen Verbrechenslehre ......................... 143 I. Die Aufgaben der Dogmatik und Systematik des Strafrechts...... 1 145 II. Grundbegriffe des Strafrechtssystems .................. 4 146 1. Handlung .............................. 5 147 2. Tatbestandsmäßigkeit ........................ 6 147 3. Rechtswidrigkeit........................... 7 148 XIII
Inhalt [Rn] [Seite] 4. Schuld......... 8 148 5. Sonstige Strafbarkeitsvoraussetzungen................ 9 148 III. Zur geschichtlichen Entwicklung der neueren Verbrechenslehre..... 10 149 1. Die Entdeckung der tragenden Begriffe............... 10 149 2. Ihre Übernahme durch den Gesetzgeber............... 11 150 3. Historische Entwicklungsstufen der Verbrechenssystematik..... 12 150 a) Das klassische Verbrechenssystem ................ 13 151 b) Das neoklassische System..................... 14 151 c) Die finale Handlungslehre .................... 16 152 4. Geistesgeschichtlich-philosophische Grundlagen der Entwicklung vom klassischen zum finalistischen System ............. 17 152 5. Die neoklassisch-finalistische Synthese der gegenwärtig herrschenden Verbrechenslehre........................... 21 153 6. Das zweckrationale (funktionale) Strafrechtssystem......... 24 154 IV. Leistungen und Grenzen der überlieferten Strafrechssystematik; System- und Problemdenken in der Dogmatik des Strafrechts.......... 31 158 1. Vorzüge des Systemdenkens..................... 32 158 a) Erleichterung der Fallprüfung .................. 33 159 b) Die Ordnung des Systems als Voraussetzung gleichmäßiger und differenzierter Rechtsanwendung................. 34 159 c) Vereinfachung und bessere Handhabbarkeit des Rechts...... 35 160 d) Der Systemzusammenhang als Wegweiser zur Rechtsfortbildung 36 160 2. Gefahren des Systemdenkens .................... 37 161 a) Vernachlässigung der Einzelfallgerechtigkeit........... 38 161 b) Reduzierung von Problemlösungsmöglichkeiten......... 41 163 c) Kriminalpolitisch nicht legitimierbare Systemableitungen .... 42 163 d) Die Verwendung zu abstrakter Begriffe ............. 45 165 3. Problemdenken ........................... 48 166 V. Grundlagen eines teleologisch-kriminalpolitischen Systementwurfs ... 51 167 1. Zur Konzeption eines wertungsorientierten Systems ........ 51 167 a) Die
Handlung........................... 54 169 b) Der Tatbestand.......................... 55 169 c) Das Unrecht ........................... 58 170 d) Die Verantwortlichkeit...................... 65 173 e) Sonstige StrafbarkeitsVoraussetzungen.............. 67 173 2. Strafrechtsdogmatik und Kriminalpolitik .............. 69 174 3. Deliktskategorien als Beurteilungsaspekte.............. 76 177 4. Die teleologisch-kriminalpolitische Verbrechenslehre und die Methode der System- und Begriffsbildung............... 80 178 2. Abschnitt - Handlung, Vergehen, Verbrechen §8. Handlung................................. 182 I. Die Aufgaben des Handlungsbegriffs .................. 1 184 II. Der Handlungsbegriff in der Entwicklung der Strafrechtsdogmatik. Darstellung und Kritik............................ 7 185 1. Der vorklassische Handlungsbegriff................. 7 185 2. Der natürliche (naturalistische, kausale) Handlungsbegriff des klassischen Systems............................ 10 187 3. Der finale Handlungsbegriff..................... 17 189 4. Der soziale Handlungsbegriff.................... 27 194 5. Der negative Handlungsbegriff................... 33 197 6. Das Aufgehen der Handlung im Tatbestand............. 42 201 III. Der personale Handlungsbegriff..................... 44 202 1. Die Handlung als Persönlichkeitsäußerung ............. 44 202 XIV
Inhalt [Rn] [Seite] 2. Nahestehende Auffassungen..................... 46 203 3. Der personale Handlungsbegriff als Grundelement ......... 50 205 4. Der personale Handlungsbegriff als Verbindungselement...... 53 206 5. Der personale Handlungsbegriff als Grenzelement ......... 57 208 6. Das Wesen des personalen Handlungsbegriffs............ 73 215 § 9. Vergehen und Verbrechen........................ 1 216 I. Zur Geschichte der Differenzierung................... 2 216 II. Regelung und praktische Bedeutung im geltenden Recht........ 5 217 III. Die Verwirklichung der „abstrakten“ Theorie im geltenden Recht und ihre Fundierung im nullum-crimen-Grundsatz................ 9 218 IV. Abgrenzungsfragen ........................... 15 221 3. Abschnitt - Tatbestand § 10. Die Lehre vom Tatbestand....................... 223 I. Systemtatbestand, Garantietatbestand, Irrtumstatbestand........ 1 225 II. Zur Entwicklung des Tatbestandes als systematischer Kategorie .... 7 227 1. Der objektive und wertfreie Tatbestand Belings........... 7 227 2. Die Entdeckung des subjektiven Tatbestandes............ 8 228 3. Die Erkenntnis des Systemtatbestandes als eines Unrechtstatbestandes .................................. 10 229 III. Das Verhältnis von Tatbestand und Rechtswidrigkeit.......... 13 231 1. Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen........ 13 231 2. Zwei- oder dreistufiger Verbrechensaufbau?............. 16 232 3. Sonderauffassungen ......................... 27 237 4. Rechtswidrigkeitshinweise in Strafvorschriften; negativ gefaßte Tatbestandsmerkmale .......................... 30 238 IV. Soziale Adäquanz und Tatbestandsausschluß............... 33 239 V. Offene Tatbestände und gesamttatbewertende Merkmale........ 244 1. Offene Tatbestände ......................... 43 245 2. Gesamttatbewertende Merkmale .................. 45 246 VI. Objektiver und subjektiver Tatbestand ................. 53 249 1. Der objektive
Tatbestand ...................... 54 251 a) Struktur und Inhalt des objektiven Tatbestandes......... 54 251 b) Deskriptive und normative Tatbestandsmerkmale ........ 57 252 2. Der subjektive Tatbestand...................... 61 254 a) Der Tatbestandsvorsatz...................... 62 254 b) Die subjektiven Tatbestandsmerkmale und ihre Abgrenzung von den Schuldmerkmalen ...................... 70 257 c) Gesinnungsmerkmale....................... 78 261 d) Zur Systematisierung der Tatbestände mit subjektiven Merkmalen ................................ 83 263 VII. Handlungs- und Erfolgsunwert im Tatbestand ............. 88 264 VIII. Arten der Tatbestände.......................... 272 1. Erfolgs- und Tätigkeitsdelikte.................... 102 274 2. Dauer- und Zustandsdelikte..................... 105 274 3. Erfolgsqualifizierte Delikte ..................... 108 275 a) Regelung und rechtspolitische Würdigung............ 108 275 b) Der Zusammenhang zwischen Grunddelikt und Erfolg ..... 112 277 c) Ähnliche Tatbestandsformen................... 118 280 d) Zur Geschichte.......................... 121 281 4. Verletzungs- und Gefährdungsdelikte................ 122 281 XV
Inhalt [Rn] [Seite] 5. Untemehmenstatbestände...................... 124 282 6. Einfache und zusammengesetzte Delikte .............. 125 282 7. Einaktige und mehraktige Delikte.................. 126 282 8. Allgemeindelikte und Sonderdelikte................. 128 283 9. Grunddelikt, tatbestandliche Abwandlungen, eigenständige Delikte 131 284 § 11. Die Zurechnung zum objektiven Tatbestand............. 1 287 A. Die Lehre vom Kausalzusammenhang ................... 3 292 I. Zur naturwissenschaftlichen und philosophischen Problematik des Kausalbegriffs ................................ 3 292 II. Die Äquivalenztheorie (Bedingungstheorie)............... 5 293 III. Einzelprobleme der Äquivalenztheorie.................. 19 300 IV. Adäquanz- und Relevanztheorie..................... 34 308 B. Die weitere Zurechnung zum objektiven Tatbestand............ 39 310 I. Verletzungsdelikte............................ 39 310 1. Einführung ............................. 39 310 2. Schaffung eines unerlaubten Risikos................. 47 314 a) Der Ausschluß der Zurechnung bei Risikoverringerung..... 47 314 b) Der Ausschluß der Zurechnung bei fehlender Gefahrschaffung 49 315 c) Gefahrschaffung und hypothetische Kausalverläufe ....... 52 316 d) Der Ausschluß der Zurechnung in den Fällen des erlaubten Risikos ................................ 59 319 3. Verwirklichung des unerlaubten Risikos............... 63 321 a) Der Ausschluß der Zurechnung bei fehlender Gefahrverwirklichung ............................... 63 321 b) Der Ausschluß der Zurechnung bei fehlender Verwirklichung des unerlaubten Risikos........................ 67 323 c) Der Ausschluß der Zurechnung bei Erfolgen, die nicht durch den Schutzzweck der Sorgfaltsnorm gedeckt werden......... 72 325 d) Rechtmäßiges Alternativverhalten und Risikoerhöhungstheoric . 76 327 e) Zur Kombination von Risikoerhöhungs- und Schutzzwecklehre . 88 333 4. Die Reichweite des Tatbestandes
.................. 90 334 a) Die Mitwirkung bei vorsätzlicher Selbstgefährdung....... 91 335 b) Die einverständliche Fremdgefährdung.............. 105 342 c) Die Zuordnung zum fremden Verantwortungsbereich...... 111 347 d) Weitere Fälle ........................... 119 351 II. Gefährdungsdelikte ........................... 120 351 1. Konkrete Gefährdungsdelikte.................... 121 352 2. Abstrakte Gefährdungsdelikte.................... 127 355 a) Die klassischen abstrakten Gefährdungsdelikte.......... 128 356 b) Massenhandlungen (vor allem im Straßenverkehr)........ 133 359 c) Delikte mit „vergeistigtem Zwischenrechtsgut“ ......... 134 359 d) Abstrakte Eignungsdelikte .................... 135 359 § 12. Vorsatz und Tatbestandsirrtum. Die Zurechnung zum Vorsatz bei Kausalabweichungen ............. ................ 361 I. Grundlagen und Erscheinungsformen des Vorsatzes........... 1 363 1. Die Absicht ............................. 7 366 2. Der direkte Vorsatz ......................... 18 371 3. Der bedingte Vorsatz (dolus eventualis)............... 21 372 a) Der bedingte Vorsatz als Entscheidung für die mögliche Rcchtsgü- terverletzung ........................... 21 372 b) Ähnliche und abweichende Lösungen .............. 32 378 XVI
Inhalt [Rn] [Seite] aa) Die Billigungs- oder Einwilligungstheorie.......... 33 378 bb) Die Gleichgültigkeitstheorie................. 37 380 cc) Die Vorstellungs- oder Möglichkeitstheorie......... 38 380 dd) Die Wahrscheinlichkeitstheorie ............... 42 382 ee) Die Theorie des nicht betätigten Vermeidewillens...... 47 384 ff) Die Frankschen Formeln................... 49 385 gg) Kombinationstheorien.................... 51 386 hh) Die Risikotheorie von Wolfgang Frisch........... 52 387 ii) Nicht unwahrscheinlicher Erfolgseintritt und Risikogewöhnung bei Jakobs ....................... 56 388 jj) Herzbergs Theorie der unabgeschirmten Gefahr....... 59 390 kk) Ulrich Schroths Lehre von der Aneignung der unrechtskonstitutiven Elemente....................... 64 392 11) Zusammenfassende Betrachtung............... 66 393 mm) Die Gleichbehandlung von dolus eventualis und bewußter Fahrlässigkeit ........................ 68 394 c) Zur Entwicklung der neueren Rechtsprechung.......... 69 395 4. Die zeitliche Dimension des Vorsatzes (dolus antecedens und dolus subsequens) ............................. 80 401 5. Die Tatbestandsbezogenheit des Vorsatzes und der dolus altemativus 83 402 II. Der Tatbestandsirrtum.......................... 404 1. Kenntnis und Unkenntnis von Tatumständen............ 86 405 a) Die Abgrenzung von Tatbestands- und Verbotsirrtum...... 89 407 b) Die Deutlichkeit des Bewußtseins beim „Kennen“ von Tatumständen ............................ 111 418 2. Der Gegenstand des Tatbestandsvorsatzes. Unmittelbare und analoge Anwendung des § 16 119 423 a) Die Umstände des gesetzlichen Tatbestandes nach § 16 I..... 119 423 b) Der Irrtum über strafmildernde Umstände nach § 16 II ..... 125 425 c) Die analoge Anwendung des § 16 129 427 d) Irrtümer, die nach anderen Regeln zu behandeln sind ...... 137 430 III. Die Zurechnung zum Vorsatz bei Kausalbweichungen ......... 431 1. Gewöhnliche
Kausalabweichungen ................. 140 432 2. Die aberratio ictus.......................... 149 437 3. Der „Vorsatzwechsel“ (Tatobjektswechsel) ............. 159 441 4. Der „dolus generalis“ und verwandte Fälle ............. 162 443 5. Der error in obiecto (bzw. error in persona) ............ 173 448 § 13. Die Einwilligung............................ 454 I. Zum Stand der Lehre von der Einwilligung............... 1 456 1. Zur Geschichte ........................... 1 456 2. Einverständnis und Einwilligung .................. 2 457 3. Die aus der Differenzierung abgeleiteten Unterschiede....... 4 458 4. Die Ablehnung der Differenzierung und ihre Konsequenzen .... 11 461 II. Die Einwilligung als Tatbestandsausschließungsgrund.......... 12 462 1. Die Handlungsfreiheit des Einwilligenden als Grund des Tatbestandsausschlusses ............................. 12 462 2. Die fehlende Verwirklichung des Deliktstyps bei wirksamer Einwilligung ................................. 17 464 3. Die fehlende Interessenabwägung als Argument gegen eine bloße Rechtfertigung............................ 20 466 4. Die mangelnde Durchführbarkeit der Zweiteilungslehre ...... 22 467 5. § 266 a kein Gegenargument..................... 27 469 6. Die rechtfertigende Kraft der „eingriffsmildernden Einwilligung“ kein Gegenargument ........................... 28 470 XVII
Inhalt [Rn] [Seite] 7. Die unterschiedlichen Voraussetzungen wirksamer Zustimmung als Folgerungen aus der jeweiligen Struktur der Tatbestände...... 30 471 III. Tatbestände mit fehlender oder eingeschränkter Einwilligungsmöglichkeit .................................... 31 471 IV. Kundgabe, Gegenstand, Zeitpunkt und Widerruf der Einwilligung ... 42 477 1. Die Kundgabe als Voraussetzung wirksamer Einwilligung..... 42 477 2. Handlung und Erfolg als Gegenstand der Einwilligung....... 49 479 3. Zeitpunkt und Widerruflichkeit der Einwilligung.......... 50 480 V. Die Einsichtsfähigkeit .......................... 51 480 VI. Die Stellvertretung bei der Einwilligung ................ 63 486 VII. Willensmängel bei der Einwilligung................... 69 488 1. Täuschung.............................. 69 488 2. Irrtum................................ 79 493 3. Drohung und Zwang ........................ 81 495 VIII. Der Irrtum über Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Einwilligung ... 86 496 4. Abschnitt: Rechtswidrigkeit § 14. Grundfragen der Unrechtslehre.................... 498 I. Rechtswidrigkeit und Unrecht...................... 1 501 II. Formelle und materielle Rechtswidrigkeit................ 4 503 III. Viktimodogmatik und materielles Unrecht ............... 15 507 IV. Unrecht und rechtsfreier Raum ..................... 25 511 V. Rechtswidrigkeit und Einheit der Rechtsordnung............ 30 513 VI. Zur Systematisierung der Rechtfertigungsgründe............ 37 516 VII. Die Konkurrenz von Rechtfertigungsgründen.............. 44 519 VIII. Irrtumsfragen bei der Rechtfertigung .................. 51 522 1. Der Unrechtsvorsatz......................... 51 522 a) Der Meinungsstand........................ 51 522 aa) Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen .... 53 523 bb) Die eingeschränkte Schuldtheorie .............. 54 523 cc) Die rechtsfolgenverweisende Schuldtheorie......... 56 524 dd) Die
rechtsfolgenselbständige Schuldtheorie ......... 58 524 ee) Die strenge Schuldtheorie .................. 59 525 ff) Die Rechtsprechung..................... 60 525 b) Stellungnahme .......................... 62 526 aa) Die eingeschränkte Schuldtheorie .............. 62 526 bb) Die strenge Schuldtheorie.................. 63 527 cc) Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen .... 70 529 dd) Die rechtsfolgenverweisende Schuldtheorie......... 71 530 ee) Die rechtsfolgenselbständige Schuldtheorie ......... 76 531 c) Die Abgrenzung von Erlaubnistatbestandsirrtum und Verbotsirrtum ................................ 77 532 2. Prüfungspflicht bei Rechtfertigungsgründen?............ 81 533 3. Rechtfertigungselemente, die auf ungewisse oder zukünftige Umstände abstellen ........................... 85 535 4. Die Ungewißheit über das Vorliegen eines Rechtfertigungsgrundes . 87 536 5. Die subjektiven Rechtfertigungselementc.............. 91 528 a) Die Notwendigkeit subjektiver Rechtfertigungselemcnte .... 93 539 b) Die inhaltlichen Voraussetzungen der subjektiven Rechtfertigungselementc ............................. 94 539 XVIII
Inhalt [Rn] [Seite] c) Die Annahme eines Versuches bei fehlendem subjektiven Rechtfertigungselement .......................... 101 IX. Die Wirkung der Rechtfertigungsgründe ................ 104 X. Darstellung und Gliederung der einzelnen Rechtfertigungsgründe ... 110 § 15. Die Notwehr .............................. 1. Die Grundprinzipien des Notwehrrechtes................ 1 II. Zur geschichtlichen Entwicklung des Notwehrrechtes ......... 4 III. Der Angriff bei der Notwehr ...................... 6 IV. Die Rechtswidrigkeit des Angriffs.................... 14 V. Die Gegenwärtigkeit des Angriffs.................... 21 VI. Die notwehrfahigen Güter........................ 30 VII. Die Erforderlichkeit der Abwehr .................... 42 VIII. Die Gebotenheit der Notwehr...................... 53 1. Der schuldlose oder in seiner Schuld wesentlich geminderte Angriff 57 2. Der vom Angegriffenen rechtswidrig provozierte Angriff ..... 61 3. Der unerhebliche Angriff...................... 73 4. Angriffe im Rahmen von Garantieverhältnissen........... 83 5. Der erpresserische Angriff durch Drohungen............ 89 IX. Hoheitliches Handeln und Notwehrrecht ................ 91 X. Die Nothilfe............................... 99 XI. Die Beschränkung der Notwehr auf den Angreifer und seine Rechtsgüter .................................... 106 XII. Der Verteidigungswille als subjektives Rechtfertigungselement?..... 111 § 16. Der rechtfertigende Notstand und verwandte Fälle......... A. Die Grundvorschrift des § 34........................ 1 I. Die Entwicklung des geltenden Notstandsrechts ............ 1 II. Die Notstandsgefahr........................... 9 III. Die Abwägung der widerstreitenden Interessen............. 22 1. Die Abwägungsgesichtspunkte ................... 22 a) Der Strafrahmenvergleich .................... 23 b) Das Wertgefälle der Rechtsgüter ................. 25 c) Die Intensität der Rechtsgutsverletzung
............. 28 d) Keine Abwägung von Leben gegen Leben............ 29 e) Der Grad der drohenden Gefahren................ 38 f) Das Autonomieprinzip...................... 41 g) Gesetzliche Regelungen...................... 46 h) Die Verschuldung der Notstandslage............... 51 i) Besondere Pflichtenstellungen .................. 56 j) Das Tätigwerden auf der Seite des Unrechts........... 58 k) Die individuelle Bedeutung des abgewendeten und des verursachten Schadens für die jeweils Betroffenen............. 62 l) Die Entstehung der Gefahr aus der Sphäre des Eingriffsopfers . . 63 2. Das wesentliche Uberwiegen des geschützten Interesses ...... 77 IV. Die Angemessenheitsklausel....................... 80 542 544 546 547 550 552 553 556 560 564 569 575 578 579 586 591 593 594 599 602 604 606 609 609 613 619 619 620 621 622 622 626 627 630 633 636 637 639 640 647 648 XIX
Inhalt [Rn] [Seite] V. Weitere Probleme des rechtfertigenden Notstandes ........... 87 652 1. Die widerstreitenden Interessen stehen demselben Rechtsgutsträger zu 87 652 2. Notstandsbefugnisse von Hoheitsträgem .............. 89 652 3. Das subjektive Rechtfertigungselement ............... 91 654 B. Der zivilrechtliche Angriffsnotstand, § 904 BGB .............. 93 654 C. Der zivilrechtliche Verteidigungsnotstand, § 228 BGB ........... 97 656 D. Die rechtfertigende Pflichtenkollision.................... 101 658 E. Die notstandsähnliche Lage......................... 112 662 F. Das Widerstandsrecht nach Art, 20 IV GG.................. 115 664 § 17. Amts- und Zwangsrechte; behördliche Genehmigung ....... 667 A. Eingriffsrechte von Amtsträgern ...................... 1 667 B. Der rechtswidrige verbindliche Befehl ................... 15 674 C. Das Handeln pro magistratu ........................ 22 678 I. Die vorläufige Festnahme ........................ 23 678 II. Das Selbsthilferecht ........................... 29 682 D. Das Züchtigungsrecht............................ 32 683 I. Das private Züchtigungsrecht...................... 33 683 II. Züchtigungsrecht des Lehrers?...................... 39 687 E. Die behördliche Genehmigung ....................... 43 688 § 18. Rechtfertigungsgründe aus erlaubtem Risiko ............ 1 695 A. Die mutmaßliche Einwilligung....................... 3 696 I. Die Struktur des Rechtfertigungsgrundes................ 3 697 II. Die Subsidiarität der mutmaßlichen Einwilligung............ 10 700 III. Mutmaßliche Einwilligung bei eigennützigem Handeln? ........ 15 702 IV. Die Maßstäbe für die Festlegung des mutmaßlichen Willens ...... 19 704 1. Das Handeln in fremdem Interesse ................. 19 704 a) Sachgebundene Entscheidungen ................. 20 704 b) Persönlichkeitsgebundene Entscheidungen............ 2t 705 c) Existentielle Entscheidungen................... 24 706
2. Das Handeln im eigenen Interesse.................. 28 708 V. Irrtum und Prüfungspflicht ....................... 30 709 B. Die Wahrnehmung berechtigter Interessen ................. 710 I. Zur Struktur des § 193 .......................... 32 711 II. Die Wahrnehmung berechtigter Interessen als Rechtfertigungsgrund . . 35 712 III. Keine Erstreckung des § 193 über die Beleidigungstatbeständc hinaus . 39 714 IV. Die einzelnen Voraussetzungen der berechtigten Interessenwahrnehmung 40 714 C. Die Freiheit der Kunst............................ 717 I. Die Freiheit der Kunst als eigenständiger Rechtfertigungsgrund .... 49 718 II. Die Voraussetzungen des Rechtfertigungsgrundes aus Art. 5 III GG ... 51 719 5. Abschnitt: Schuld und Verantwortlichkeit § 19. Grundfragen der Lehre von der Verantwortlichkeit......... 721 I. Schuld und präventive Notwendigkeit als Voraussetzung strafrechtlicher Verantwortlichkeit............................ 1 724 II. Vom psychologischen zum normativen Schuldbegriff.......... 10 728 III. Zur Kritik des normativen Schuldbcgriffs................ 15 730 XX
Inhalt [Rn] [Seite] IV. Die inhaltliche Bestimmung der Schuld im Strafrecht (der materielle Schuldbegriff) .............................. 18 732 1. Schuld als „Andershandelnkönnen“ ................. 20 732 2. Schuld als rechtlich mißbilligte Gesinnung ............. 23 734 3. Schuld als Einstehenmüssen für den eigenen Charakter....... 27 736 4. Schuld als Zuschreibung nach generalpräventiven Bedürfnissen ... 33 738 5. Schuld als Unrechtes Handeln trotz normativer Ansprechbarkeit . . 36 740 6. Die Gegner des Schuldprinzips ................... 47 745 V. Strafbegründungs- und Strafzumessungsschuld............. 50 747 VI. Schuldausschließungs- und Entschuldigungsgründe? .......... 52 748 VII. Maurachs Lehre von der Tatverantwortung............... 54 749 VIII. Tat- und Lebensfuhrungsschuld..................... 58 750 § 20. Die Schuldfähigkeit........................... 752 A. Die Schuldfähigkeit bei Erwachsenen.................... 1 756 I. Die Grundlagen der gesetzlichen Regelung ............... 1 756 II. Die biologisch-psychologischen Anknüpfungsbefunde ......... 8 759 1. Die krankhafte seelische Störung .................. 8 759 2. Die tiefgreifende Bewußtseinsstörung................ 13 761 3. Der Schwachsinn .......................... 21 765 4. Die schwere andere seelische Abartigkeit .............. 23 766 III. Die Einsichts- und Hemmungsfähigkeit................. 27 768 IV. Die erheblich verminderte Schuldfähigkeit ............... 32 771 1. Die Voraussetzungen des § 21 .................... 32 771 2. Die fakultative Strafmilderung.................... 36 773 3. Der Sonderfall des § 7 WStG .................... 47 778 B. Die Schuldfähigkeit bei Kindern und Jugendlichen............. 49 779 C. Die actio libera in causa........................... 55 781 § 21. Der Verbotsirrtum ........................... 791 I. Die Regelung des Verbotsirrtums. Dogmenhistorische Entwicklung und rechtspolitische
Problematik....................... 1 793 II. Der Gegenstand des Unrechtsbewußtseins ............... 12 798 III. Die Erscheinungsformen des Unrechtsbewußtseins........... 19 802 1. Der Irrtum über die Existenz eines Verbotes ............ 20 802 2. Der Irrtum über Existenz oder Grenzen eines Rechtfertigungsgrundes .................................. 21 803 3. Der Subsumtionsirrtum....................... 22 803 4. Der Gültigkeitsirrtum........................ 24 804 IV. Die Bewußtseinsformen des Verbotsirrtums............... 26 805 V. Das bedingte Unrechtsbewußtsein.................... 28 806 VI. Die Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums................. 34 809 1. Die Vermeidbarkeit des Vorbotsirrtums als Voraussetzung schuldhaften Handelns............................. 34 809 2. Die Entschuldbarkeit des Irrtums als Fall ausgeschlossener strafrechtlicher Verantwortlichkeit....................... 37 810 3. Die Mittel zur Erlangung der Unrechtskenntnis .......... 45 813 4. Die Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums als Tat- oder Täterschuld? . 46 813 5. Die Voraussetzungen der Vermeidbarkeit im einzelnen ....... 51 815 a) der „Anlaß“ der Vergewisserung................. 52 815 b) Das erforderliche Ausmaß der Vergewisserungsbemühungen . . 61 818 c) Die Erlangbarkeit der Unrechtskenntnis im Falle unzureichender Bemühungen........................... 68 823 XXI
Inhalt [Rn] [Seite] VII. Die Rechtsfolgen des Verbotsirrtums .................. 69 824 VIII. Sonderregelungen des Verbotsirrtums.................. 72 825 § 22. Der verantwortungsausschließende Notstand und ähnliche Fälle . . 826 A. Der Notstand des § 35 ........................... 826 I. Systematische Stellung und teleologischer Gehalt der Regelung..... 1 827 II. Die gegenwärtige, anders nicht abwendbare Gefahr........... 15 832 III. Die notstandsfähigen Rechtsgüter.................... 22 835 IV. Der privilegierte Personenkreis ..................... 30 838 V. Das Handeln zur Gefahrabwendung................... 32 840 VI. Die Versagung des Verantwortungsausschlusses nach § 35 I 2 ...... 35 841 1. Zur Ratio der Gegenausnahme ................... 35 841 2. Das besondere Rechtsverhältnis................... 39 842 3. Die selbstverursachte Gefahr..................... 44 845 4. Sonstige Fälle zumutbarer Gefahrhinnahme............. 52 848 5. Die Strafzumessung bei zumutbarer Gefahrhinnahme........ 56 850 VII. Die irrtümliche Annahme einer Notstandssituation........... 59 850 VIII. Die Teilnahme an der Notstandstat ................... 66 853 B. Der Notwehrexzeß des § 33 ......................... 68 854 I. Systematische Stellung und teleologischer Gehalt der Regelung..... 68 855 II. Die verantwortungsausschließenden Affekte............... 82 861 III. Bewußte und unbewußte Notwehrüberschreitung ........... 82 861 IV. Intensiver und extensiver Notwehrexzeß ................ 84 862 V. Die Beeinträchtigung unbeteiligter Dritter ............... 91 864 VI. Der Notwehrexzeß nach provozierter Notwehrlage........... 93 865 VII. Der Putativ-Notwehrexzeß ....................... 94 866 VIII. Analoge Anwendbarkeit des § 33 auf die Überschreitung anderer Rechtfertigungsgründe? ............................ 97 867 C. Die Gewissenstat .............................. 868 I. Art. 4 GG als Grundlage der strafrechtlichen
Beurteilung........ 100 869 II. Die Konsequenzen für die Strafbarkeit der Gewissenstat ........ 109 872 III. Die systematische Einordnung der strafbefreienden Gewissenstat .... 120 876 D. Der zivile Ungehorsam........................... 130 880 E. Gründe ausgeschlossener Verantwortlichkeit im Besonderen Teil...... 134 881 I. Die einzelnen Fälle............................ 134 882 1. Die unterlassene Strafanzeige gegen Angehörige, § 139 III 1 .... 135 882 2. Der Verwandtenbeischlaf unter Minderjährigen, § 173 III...... 136 882 3. Die zugunsten eines anderen und zugleich für sich selbst erfolgende Strafvereitelung, § 258 V ...................... 138 883 4. Die Strafvereitelung zugunsten eines Angehörigen, § 258 VI .... 139 884 II. Die dogmatische Behandlung dieser Fälle................ 140 884 F. Übergesetzlicher Verantwortungsausschluß ................. 142 885 I. Unzumutbarkeit als übergesetzlicher Entschuldigungsgrund?...... 142 886 II. Die Gefahrengemeinschaft als Grund ausgeschlossener Verantwortlichkeit .................................... 146 888 1. Die Begründung eines übergesctzlichen Verantwortungsausschlusses 146 888 2. Die herrschende Lehre vom übergesetzlichen Schuldausschluß ... 150 889 3. Die Annahme eines Strafausschließungsgrundes........... 153 890 4. Die Annahme eines Verbotsirrtums................. 155 891 XXII
Inhalt [Rn] [Seite] III. Die Wahl des kleineren Übels als Grund des Verantwortungsausschlusses bei der Tötung von Menschen? ..................... 156 891 6. Abschnitt - Sonstige Strafbarkeitsvoraussetzungen § 23. Objektive Strafbarkeitsbedingungen und Strafausschließungsgründe ..................................... 894 I. Strafbarkeitsvoraussetzungen jenseits der Verantwortlichkeit, Problemstellung und Beispiele .......................... 1 895 II. Die Überdehnung der vierten Deliktskategorie in der herrschenden Lehre................................... 6 897 1. Scheinbare Strafbarkeitsbedingungen als Tatbestandsmerkmale ... 7 897 2. Scheinbare Strafausschließungsgründe als Rechtfertigungsgründe . . 14 899 3. Scheinbare Strafausschließungsgründe als Gründe ausgeschlossener Verantwortlichkeit.......................... 16 900 III. Objektive Bedingungen der Strafbarkeit und Strafausschließungsgründe als Fälle des Vorranges außerstrafrechtlicher Zwecksetzungen...... 21 901 1. Der leitende Gesichtspunkt ..................... 21 901 2. Literarische Stellungnahmen..................... 27 903 3. Praktische Folgerungen ....................... 30 904 IV. Andere Konzeptionen .......................... 31 905 1. Die Ablehnung der vierten Deliktskategorie ............ 31 905 2. Die Strafwürdigkeit als Kriterium der vierten Deliktskategorie ... 34 906 3. Die Strafbedürftigkeit als Kriterium der vierten Deliktskategorie . . 37 907 V. Die Abgrenzung der Strafbarkeitsbedingungen und Strafausschließungsgründe von den Prozeßvoraussetzungen................. 41 908 1. Umstrittenheit und Schwierigkeit der Grenzziehung ........ 41 908 2. Die Orientierung des materiellen Rechts am „Verdienstsein des Strafübels“ ................................ 45 910 3. Das Hinwegdenken des Strafprozesses als Kriterium für die Abgrenzung von materiellem und formellen Recht............. 48 911 4. Der unmittelbare Zusammenhang mit
der Tat als Kriterium der Zugehörigkeit zum materiellen Recht................... 51 912 VI. Ausblick. Strafrechtliche und außerstrafrechtliche Zwecksetzungen im Prozeßrecht ............................... 54 913 7. Abschnitt - Fahrlässigkeit § 24. Fahrlässigkeit .............................. 916 Vorbemerkung ................................. 1 919 A. Der Tatbestand ............................... 3 920 I. Von der Schuldform zum tatbestandlichen Deliktstyp.......... 3 920 II. Die Kriterien fahrlässigen Verhaltens .................. 8 922 III. Zur Konkretisierung der unerlaubten Gefahrschaffung ......... 14 924 1. Rechtsnormen............................ 15 924 2. Verkehrsnormen........................... 18 925 3. Der Vertrauensgrundsatz....................... 21 926 a) im Straßenverkehr ........................ 21 926 b) bei arbeitsteiligem Zusammenwirken............... 25 928 c) im Hinblick auf vorsätzliche Straftaten anderer.......... 26 928 4. Die differenzierte Maßfigur..................... 32 931 5. Erkundigungs- und Untcrlassungspflichten............. 34 932 6. Die Abwägung von Nutzen und Risiko............... 37 933 XXIII
Inhalt [Rn] [Seite] IV. Zur Konkretisierung des tatbestandlichen Schutzbereiches ....... 39 933 V. Generalisierung oder Individualisierung des Fahrlässigkeitsmaßstabes? 46 935 VI. Unbewußte und bewußte Fahrlässigkeit................. 59 940 VII. Objektiver und subjektiver Tatbestand des Fahrlässigkeitsdelikts .... 66 943 VIII. Vorsatz, Leichtfertigkeit, einfache und geringfügige Fahrlässigkeit als Abstufungen von Unrecht und Schuld................... 70 944 1. Vorsatz und Fahrlässigkeit...................... 70 944 2. Leichtfertigkeit............................ 74 946 3. Geringfügige Fahrlässigkeit ..................... 85 950 IX. Fahrlässigkeitsdelikt und nullum crimen sine lege............ 87 950 B. Die Rechtswidrigkeit ............................ 91 952 I. Die grundsätzliche Problematik..................... 91 952 II. Die Notwehr............................... 93 952 III. Der Notstand .............................. 97 954 IV. Mutmaßliche Einwilligung und Einwilligung.............. 100 955 C. Schuld und Verantwortlichkeit ....................... 102 956 I. Die allgemeinen Schuldausschließungsgründe.............. 102 956 II. Zusätzliche Schuldausschließungsgründe ................ 107 958 1. Individuelles Unvermögen ..................... 107 958 2. Die Unzumutbarkeit......................... 115 960 Sachverzeichnis ................................. 963
Titel: Bd. 1. Strafrecht, allgemeiner Teil. Grundlagen, der Aufbau der Verbrechenslehre
Autor: Roxin, Claus
Jahr: 1997
STRAFRECHT ALLGEMEINER TEIL BAND I GRUNDLAGEN • DER AUFBAU DER VERBRECHENSLEHRE VON DR. DR. H. C. MULT. CLAUS ROXIN O. PROFESSOR AN DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN 3. Auflage B C. H. BECK’SCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG MÜNCHEN 1997
Inhaltsverzeichnis [Rn] [Seite] Abkürzungsverzeichnis ............................. XXIII 1. Abschnitt - Grundlagen § 1. Das Strafrecht im formellen Sinn. Definition und Abgrenzung ... 1 I. Die Sanktion (Strafe und Maßregel) als formales Definitionskriterium des Strafrechts und die Zweispurigkeit des Sanktionensystems ....... 1 1 II. Das Strafrecht als öffentliches Recht. Disziplinarmaßnahmen, Geldbußen und Ordnungsmittel als nichtstrafrechtliche Sanktionen......... 5 3 III. Nebenstrafrecht ............................. 7 4 IV. Das materielle Strafrecht als Teilgebiet der gesamten Strafrechtswissenschaft; deren verschiedene Disziplinen.................. 8 4 1. Strafverfahrensrecht......................... 9 4 2. Strafzumessungsrecht ........................ 10 5 3. Strafvollzugsrecht.......................... 11 5 4. Jugendstrafrecht........................... 12 5 5. Kriminologie ............................ 13 6 V. Der Allgemeine Teil des materiellen Strafrechts............. 15 7 § 2. Der materielle Verbrechensbegriff. Die Strafe als subsidiärer Rechtsgüterschutz und ihre inhaltliche Abgrenzung von strafahnlichen Sanktionen ....................................... 8 I. Der materielle Verbrechensbegrifif .................... 1 10 II. Die Verletzung eines Rechtsguts als Voraussetzung der Strafbarkeit ... 2 11 1. Das Ausscheiden bloßer Moralwidrigkeiten aus dem Strafrecht ... 3 11 2. Das Ausscheiden von Ordnungswidrigkeiten aus dem Strafrecht . . 4 12 III. Die Untauglichkeit der bisherigen Rechtsgutsdefmitionen........ 5 13 IV. Die Ableitung des Rechtsgutsbegriffs aus der Verfassung........ 9 15 1. Willkürliche Strafdrohungen schützen keine Rechtsgüter...... 10 15 2. Rein ideologische Zielsetzungen schützen keine Rechtsgüter .... 11 15 3. Reine Moralwidrigkeiten verletzen keine Rechtsgüter........ 12 16 4. Weitere Folgerungen......................... 13 16 5. Auch Ordnungswidrigkeiten verletzen
Rechtsgüter......... 14 16 V. Die Wandelbarkeit des Rechtsgutsbegriffs................ 15 17 VI. Grenzfragen des Rechtsgüterschutzes .................. 16 17 VII. Gefährdungsstrafrecht, Risikostrafrecht, Zukunftssicherung durch Strafrecht: das Ende des Rechtsgüterschutzes? ................ 25 19 VIII. Rechtsgut und Handlungsobjekt..................... 34 23 IX. Sind Strafgesetze, die keine Rechtsgüter schützen, nichtig?....... 35 23 X. Kann der Gesetzgeber verpflichtet sein, Rechtsgüterverletzungen zu bestrafen? .................................. 36 24 XI. Die Subsidiarität des Rechtsgüterschutzes................ 38 25 XII. Abweichende Auffassungen in der Literatur............... 42 27 XIII. Die inhaltliche Abgrenzung der Strafe von strafähnlichen Sanktionen . . 49 30 XI
Inhalt [Rn] [Seite] 1. Abgrenzung von der Geldbuße des OrdnungsWidrigkeitenrechts . . 49 30 2. Abgrenzung von den Disziplinarmaßnahmen............ 53 33 3. Abgrenzung von den Ordnungs- und Zwangsmitteln der Prozeßordnungen und ähnlicher Gesetze.................... 57 35 4. Abgrenzung von den Privatstrafen ................. 59 35 § 3. Zweck und Rechtfertigung von Strafe und Maßregeln........ 37 I. Zweck der Strafe; die Straftheorien ................... 1 41 1. Die Vergeltungstheorie (Gerechtigkeits-, Sühnctheoric)....... 2 41 2. Die Theorie der Spezialprävention.................. 11 44 3. Die Theorie der Generalprävention ................. 21 48 4. Die vergeltenden Vereinigungstheorien ............... 33 53 5. Die präventive Vereinigungstheorie................. 37 54 a) Der ausschließlich präventive Zweck der Strafe ......... 37 54 b) Der Verzicht auf jede Vergeltung................. 44 57 c) Das Schuldprinzip als Mittel der Eingriffsbegrenzung...... 48 59 d) Zusammenfassung ........................ 55 62 II. Zweck und Begrenzung der Maßregeln; das Verhältnis von Strafe und Maßregeln................................ 56 63 III. Die Wiedergutmachung als dritte Spur des Strafrechts?......... 65 67 § 4. Die deutsche Strafrechtsreform seit 1871................ 70 I. Das RStGB von 1871 1 72 II. Die Entwicklung bis zum 1. Weltkrieg ................. 3 73 III. Die Reformarbeiten in der Weimarer Republik ............. 7 75 IV. Die nationalsozialistische Zeit...................... 12 77 V. Die Wiederaufnahme der Reformarbeit ................. 15 79 VI. Der E 1962 und der AE ......................... 17 80 VII. Die Reformgesetzgebung von 1969 bis heute .............. 24 82 VIII. Der Inhalt der Reform.......................... 30 86 1. Die Abschaffung der Zuchthausstrafe................ 31 87 2. Die Zurückdrängung der Freiheitsstrafe unter sechs Monaten .... 33 87 3. Das Absehen von Strafe.......................
36 88 4. Die Erweiterung der Strafaussetzung zur Bewährung........ 37 88 5. Das neue Geldstrafcnsystcm..................... 40 89 6. Die Führungsaufsicht ........................ 43 90 7. Die sozialtherapeutische Anstalt................... 44 90 § 5. Das Gesetzlichkeitsprinzip im Zusammenhang mit der Auslegung und der zeitlichen Geltung der Strafgesetze ................ 92 I. Kein Verbrechen, keine Strafe ohne Gesetz ............... 1 95 1. Kein Verbrechen ohne Gesetz.................... 2 95 2. Keine Strafe ohne Gesetz ...................... 4 96 II. Die vier Auswirkungen des Gesetzlichkeitsprinzips........... 7 97 1. Das Analogieverbot (nullum crimen, nulla poena sine lege stricta) . 8 98 2. Das Verbot strafbegründenden und strafschärfenden Gewohnheitsrechts (nullum crimen, nulla poena sine lege scripta) ........ 9 98 3. Das Rückwirkungsverbot (nullum crimen, nulla poena sine lege praevia) ............................... 10 98 4. Das Verbot unbestimmter Strafgesetze und Strafen (nullum crimen, nulla poena sine lege certa) ..................... 11 98 III. Zur Geschichte und internationalen Geltung des Gesetzlichkeitsprinzips 12 99 IV. Die heute noch lebenskräftigen staatstheoretischen und strafrechtlichen Wurzeln des Gesetzlichkeitsprinzips................... 18 101 XII
Inhalt [Rn] [Seite] 1. Der politische Liberalismus ..................... 19 102 2. Demokratie und Gewaltenteilung.................. 20 102 3. Generalprävention.......................... 22 103 4. Das Schuldprinzip.......................... 24 104 V. Auslegung und Analogieverbot ..................... 26 104 1. Die Grenzen der Auslegung im Strafrecht.............. 26 104 a) Der mögliche umgangssprachliche Wortsinn als Auslegungsgrenze ............................... 26 104 b) Die Rechtsprechung ....................... 33 107 c) Abweichende Meinungen in der Literatur ............ 36 110 2. Der Geltungsbereich des Analogieverbots.............. 40 112 a) Seine Geltung im Besonderen Teil und bei den Strafdrohungen . 40 112 b) Seine Geltung im Allgemeinen Teil................ 41 113 c) Analogieverbot im Verfahrensrecht? ............... 43 114 d) Die Analogie zugunsten des Täters................ 44 114 VI. Das Verbot strafbegründenden und strafschärfenden Gewohnheitsrechts 45 115 VII. Das Rückwirkungsverbot und die zeitliche Geltung der Strafgesetze . . 51 117 1. Die Begründung des Rück wirkungs Verbots............. 51 117 2. Das zur Zeit der Tat geltende Gesetz ................ 52 117 3. Das Rückwirkungsverbot bei den Voraussetzungen der Strafbarkeit und seine prinzipielle Nichtgeltung für Maßregeln ......... 55 119 4. Rückwirkungsverbot und Verfahrensrecht.............. 57 120 5. Rückwirkungsverbot und Rechtsprechung ............. 61 121 6. Die Rückwirkung zugunsten des Täters............... 62 122 7. Zeitgesetze.............................. 66 124 VIII. Das Verbot unbestimmter Strafgesetze und Strafen........... 67 125 1. Die Bestimmtheit der Strafbarkeitsvoraussetzungen......... 67 125 2. Der Bestimmtheitsgrundsatz im Bereiche der Deliktfolgen..... 80 129 § 6. Tat- und Täterstrafrecht......................... 131 I. Begriffliche Klärung. Das Tatstrafrecht als die im geltenden Recht vorherrschende
Tendenz........................... 1 131 II. Tat- und Täterstrafrecht bei Franz v. Liszt und seinen Nachfolgern ... 4 132 III. Täterstrafrechtliche Tendenzen der dreißiger Jahre. Lebensführungsschuld. Kriminologischer und normativer Tätertyp........... 6 134 1. Erik Wolf .............................. 7 134 2. Das Gewohnheitsverbrechergesetz von 1933 8 134 3. Kriegsgesetzgebung und normativer Tätertyp............ 10 136 IV. Tat- und Täterstrafrecht im geltenden Recht............... 13 138 1. Strafverschärfende täterstrafrechtliche Einflüsse........... 14 138 a) Täterstrafrechtliche Tatbestände im Besonderen Teil? ...... 15 138 b) Täterstrafrechtliche Einflüsse im Allgemeinen Teil? ....... 18 139 c) Täterstrafrechtliche Einflüsse bei der Strafzumessung?...... 21 141 2. Strafmildernde täterstrafrechtliche Einflüsse............. 22 141 3. Die Maßregeln als Ausdruck täterstrafrechtlichen Denkens..... 23 142 § 7. Strafrechtsdogmatik und Strafrechtssystem. Grundprobleme der allgemeinen Verbrechenslehre ......................... 143 I. Die Aufgaben der Dogmatik und Systematik des Strafrechts...... 1 145 II. Grundbegriffe des Strafrechtssystems .................. 4 146 1. Handlung .............................. 5 147 2. Tatbestandsmäßigkeit ........................ 6 147 3. Rechtswidrigkeit........................... 7 148 XIII
Inhalt [Rn] [Seite] 4. Schuld......... 8 148 5. Sonstige Strafbarkeitsvoraussetzungen................ 9 148 III. Zur geschichtlichen Entwicklung der neueren Verbrechenslehre..... 10 149 1. Die Entdeckung der tragenden Begriffe............... 10 149 2. Ihre Übernahme durch den Gesetzgeber............... 11 150 3. Historische Entwicklungsstufen der Verbrechenssystematik..... 12 150 a) Das klassische Verbrechenssystem ................ 13 151 b) Das neoklassische System..................... 14 151 c) Die finale Handlungslehre .................... 16 152 4. Geistesgeschichtlich-philosophische Grundlagen der Entwicklung vom klassischen zum finalistischen System ............. 17 152 5. Die neoklassisch-finalistische Synthese der gegenwärtig herrschenden Verbrechenslehre........................... 21 153 6. Das zweckrationale (funktionale) Strafrechtssystem......... 24 154 IV. Leistungen und Grenzen der überlieferten Strafrechssystematik; System- und Problemdenken in der Dogmatik des Strafrechts.......... 31 158 1. Vorzüge des Systemdenkens..................... 32 158 a) Erleichterung der Fallprüfung .................. 33 159 b) Die Ordnung des Systems als Voraussetzung gleichmäßiger und differenzierter Rechtsanwendung................. 34 159 c) Vereinfachung und bessere Handhabbarkeit des Rechts...... 35 160 d) Der Systemzusammenhang als Wegweiser zur Rechtsfortbildung 36 160 2. Gefahren des Systemdenkens .................... 37 161 a) Vernachlässigung der Einzelfallgerechtigkeit........... 38 161 b) Reduzierung von Problemlösungsmöglichkeiten......... 41 163 c) Kriminalpolitisch nicht legitimierbare Systemableitungen .... 42 163 d) Die Verwendung zu abstrakter Begriffe ............. 45 165 3. Problemdenken ........................... 48 166 V. Grundlagen eines teleologisch-kriminalpolitischen Systementwurfs ... 51 167 1. Zur Konzeption eines wertungsorientierten Systems ........ 51 167 a) Die
Handlung........................... 54 169 b) Der Tatbestand.......................... 55 169 c) Das Unrecht ........................... 58 170 d) Die Verantwortlichkeit...................... 65 173 e) Sonstige StrafbarkeitsVoraussetzungen.............. 67 173 2. Strafrechtsdogmatik und Kriminalpolitik .............. 69 174 3. Deliktskategorien als Beurteilungsaspekte.............. 76 177 4. Die teleologisch-kriminalpolitische Verbrechenslehre und die Methode der System- und Begriffsbildung............... 80 178 2. Abschnitt - Handlung, Vergehen, Verbrechen §8. Handlung................................. 182 I. Die Aufgaben des Handlungsbegriffs .................. 1 184 II. Der Handlungsbegriff in der Entwicklung der Strafrechtsdogmatik. Darstellung und Kritik............................ 7 185 1. Der vorklassische Handlungsbegriff................. 7 185 2. Der natürliche (naturalistische, kausale) Handlungsbegriff des klassischen Systems............................ 10 187 3. Der finale Handlungsbegriff..................... 17 189 4. Der soziale Handlungsbegriff.................... 27 194 5. Der negative Handlungsbegriff................... 33 197 6. Das Aufgehen der Handlung im Tatbestand............. 42 201 III. Der personale Handlungsbegriff..................... 44 202 1. Die Handlung als Persönlichkeitsäußerung ............. 44 202 XIV
Inhalt [Rn] [Seite] 2. Nahestehende Auffassungen..................... 46 203 3. Der personale Handlungsbegriff als Grundelement ......... 50 205 4. Der personale Handlungsbegriff als Verbindungselement...... 53 206 5. Der personale Handlungsbegriff als Grenzelement ......... 57 208 6. Das Wesen des personalen Handlungsbegriffs............ 73 215 § 9. Vergehen und Verbrechen........................ 1 216 I. Zur Geschichte der Differenzierung................... 2 216 II. Regelung und praktische Bedeutung im geltenden Recht........ 5 217 III. Die Verwirklichung der „abstrakten“ Theorie im geltenden Recht und ihre Fundierung im nullum-crimen-Grundsatz................ 9 218 IV. Abgrenzungsfragen ........................... 15 221 3. Abschnitt - Tatbestand § 10. Die Lehre vom Tatbestand....................... 223 I. Systemtatbestand, Garantietatbestand, Irrtumstatbestand........ 1 225 II. Zur Entwicklung des Tatbestandes als systematischer Kategorie .... 7 227 1. Der objektive und wertfreie Tatbestand Belings........... 7 227 2. Die Entdeckung des subjektiven Tatbestandes............ 8 228 3. Die Erkenntnis des Systemtatbestandes als eines Unrechtstatbestandes .................................. 10 229 III. Das Verhältnis von Tatbestand und Rechtswidrigkeit.......... 13 231 1. Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen........ 13 231 2. Zwei- oder dreistufiger Verbrechensaufbau?............. 16 232 3. Sonderauffassungen ......................... 27 237 4. Rechtswidrigkeitshinweise in Strafvorschriften; negativ gefaßte Tatbestandsmerkmale .......................... 30 238 IV. Soziale Adäquanz und Tatbestandsausschluß............... 33 239 V. Offene Tatbestände und gesamttatbewertende Merkmale........ 244 1. Offene Tatbestände ......................... 43 245 2. Gesamttatbewertende Merkmale .................. 45 246 VI. Objektiver und subjektiver Tatbestand ................. 53 249 1. Der objektive
Tatbestand ...................... 54 251 a) Struktur und Inhalt des objektiven Tatbestandes......... 54 251 b) Deskriptive und normative Tatbestandsmerkmale ........ 57 252 2. Der subjektive Tatbestand...................... 61 254 a) Der Tatbestandsvorsatz...................... 62 254 b) Die subjektiven Tatbestandsmerkmale und ihre Abgrenzung von den Schuldmerkmalen ...................... 70 257 c) Gesinnungsmerkmale....................... 78 261 d) Zur Systematisierung der Tatbestände mit subjektiven Merkmalen ................................ 83 263 VII. Handlungs- und Erfolgsunwert im Tatbestand ............. 88 264 VIII. Arten der Tatbestände.......................... 272 1. Erfolgs- und Tätigkeitsdelikte.................... 102 274 2. Dauer- und Zustandsdelikte..................... 105 274 3. Erfolgsqualifizierte Delikte ..................... 108 275 a) Regelung und rechtspolitische Würdigung............ 108 275 b) Der Zusammenhang zwischen Grunddelikt und Erfolg ..... 112 277 c) Ähnliche Tatbestandsformen................... 118 280 d) Zur Geschichte.......................... 121 281 4. Verletzungs- und Gefährdungsdelikte................ 122 281 XV
Inhalt [Rn] [Seite] 5. Untemehmenstatbestände...................... 124 282 6. Einfache und zusammengesetzte Delikte .............. 125 282 7. Einaktige und mehraktige Delikte.................. 126 282 8. Allgemeindelikte und Sonderdelikte................. 128 283 9. Grunddelikt, tatbestandliche Abwandlungen, eigenständige Delikte 131 284 § 11. Die Zurechnung zum objektiven Tatbestand............. 1 287 A. Die Lehre vom Kausalzusammenhang ................... 3 292 I. Zur naturwissenschaftlichen und philosophischen Problematik des Kausalbegriffs ................................ 3 292 II. Die Äquivalenztheorie (Bedingungstheorie)............... 5 293 III. Einzelprobleme der Äquivalenztheorie.................. 19 300 IV. Adäquanz- und Relevanztheorie..................... 34 308 B. Die weitere Zurechnung zum objektiven Tatbestand............ 39 310 I. Verletzungsdelikte............................ 39 310 1. Einführung ............................. 39 310 2. Schaffung eines unerlaubten Risikos................. 47 314 a) Der Ausschluß der Zurechnung bei Risikoverringerung..... 47 314 b) Der Ausschluß der Zurechnung bei fehlender Gefahrschaffung 49 315 c) Gefahrschaffung und hypothetische Kausalverläufe ....... 52 316 d) Der Ausschluß der Zurechnung in den Fällen des erlaubten Risikos ................................ 59 319 3. Verwirklichung des unerlaubten Risikos............... 63 321 a) Der Ausschluß der Zurechnung bei fehlender Gefahrverwirklichung ............................... 63 321 b) Der Ausschluß der Zurechnung bei fehlender Verwirklichung des unerlaubten Risikos........................ 67 323 c) Der Ausschluß der Zurechnung bei Erfolgen, die nicht durch den Schutzzweck der Sorgfaltsnorm gedeckt werden......... 72 325 d) Rechtmäßiges Alternativverhalten und Risikoerhöhungstheoric . 76 327 e) Zur Kombination von Risikoerhöhungs- und Schutzzwecklehre . 88 333 4. Die Reichweite des Tatbestandes
.................. 90 334 a) Die Mitwirkung bei vorsätzlicher Selbstgefährdung....... 91 335 b) Die einverständliche Fremdgefährdung.............. 105 342 c) Die Zuordnung zum fremden Verantwortungsbereich...... 111 347 d) Weitere Fälle ........................... 119 351 II. Gefährdungsdelikte ........................... 120 351 1. Konkrete Gefährdungsdelikte.................... 121 352 2. Abstrakte Gefährdungsdelikte.................... 127 355 a) Die klassischen abstrakten Gefährdungsdelikte.......... 128 356 b) Massenhandlungen (vor allem im Straßenverkehr)........ 133 359 c) Delikte mit „vergeistigtem Zwischenrechtsgut“ ......... 134 359 d) Abstrakte Eignungsdelikte .................... 135 359 § 12. Vorsatz und Tatbestandsirrtum. Die Zurechnung zum Vorsatz bei Kausalabweichungen ............. ................ 361 I. Grundlagen und Erscheinungsformen des Vorsatzes........... 1 363 1. Die Absicht ............................. 7 366 2. Der direkte Vorsatz ......................... 18 371 3. Der bedingte Vorsatz (dolus eventualis)............... 21 372 a) Der bedingte Vorsatz als Entscheidung für die mögliche Rcchtsgü- terverletzung ........................... 21 372 b) Ähnliche und abweichende Lösungen .............. 32 378 XVI
Inhalt [Rn] [Seite] aa) Die Billigungs- oder Einwilligungstheorie.......... 33 378 bb) Die Gleichgültigkeitstheorie................. 37 380 cc) Die Vorstellungs- oder Möglichkeitstheorie......... 38 380 dd) Die Wahrscheinlichkeitstheorie ............... 42 382 ee) Die Theorie des nicht betätigten Vermeidewillens...... 47 384 ff) Die Frankschen Formeln................... 49 385 gg) Kombinationstheorien.................... 51 386 hh) Die Risikotheorie von Wolfgang Frisch........... 52 387 ii) Nicht unwahrscheinlicher Erfolgseintritt und Risikogewöhnung bei Jakobs ....................... 56 388 jj) Herzbergs Theorie der unabgeschirmten Gefahr....... 59 390 kk) Ulrich Schroths Lehre von der Aneignung der unrechtskonstitutiven Elemente....................... 64 392 11) Zusammenfassende Betrachtung............... 66 393 mm) Die Gleichbehandlung von dolus eventualis und bewußter Fahrlässigkeit ........................ 68 394 c) Zur Entwicklung der neueren Rechtsprechung.......... 69 395 4. Die zeitliche Dimension des Vorsatzes (dolus antecedens und dolus subsequens) ............................. 80 401 5. Die Tatbestandsbezogenheit des Vorsatzes und der dolus altemativus 83 402 II. Der Tatbestandsirrtum.......................... 404 1. Kenntnis und Unkenntnis von Tatumständen............ 86 405 a) Die Abgrenzung von Tatbestands- und Verbotsirrtum...... 89 407 b) Die Deutlichkeit des Bewußtseins beim „Kennen“ von Tatumständen ............................ 111 418 2. Der Gegenstand des Tatbestandsvorsatzes. Unmittelbare und analoge Anwendung des § 16 119 423 a) Die Umstände des gesetzlichen Tatbestandes nach § 16 I..... 119 423 b) Der Irrtum über strafmildernde Umstände nach § 16 II ..... 125 425 c) Die analoge Anwendung des § 16 129 427 d) Irrtümer, die nach anderen Regeln zu behandeln sind ...... 137 430 III. Die Zurechnung zum Vorsatz bei Kausalbweichungen ......... 431 1. Gewöhnliche
Kausalabweichungen ................. 140 432 2. Die aberratio ictus.......................... 149 437 3. Der „Vorsatzwechsel“ (Tatobjektswechsel) ............. 159 441 4. Der „dolus generalis“ und verwandte Fälle ............. 162 443 5. Der error in obiecto (bzw. error in persona) ............ 173 448 § 13. Die Einwilligung............................ 454 I. Zum Stand der Lehre von der Einwilligung............... 1 456 1. Zur Geschichte ........................... 1 456 2. Einverständnis und Einwilligung .................. 2 457 3. Die aus der Differenzierung abgeleiteten Unterschiede....... 4 458 4. Die Ablehnung der Differenzierung und ihre Konsequenzen .... 11 461 II. Die Einwilligung als Tatbestandsausschließungsgrund.......... 12 462 1. Die Handlungsfreiheit des Einwilligenden als Grund des Tatbestandsausschlusses ............................. 12 462 2. Die fehlende Verwirklichung des Deliktstyps bei wirksamer Einwilligung ................................. 17 464 3. Die fehlende Interessenabwägung als Argument gegen eine bloße Rechtfertigung............................ 20 466 4. Die mangelnde Durchführbarkeit der Zweiteilungslehre ...... 22 467 5. § 266 a kein Gegenargument..................... 27 469 6. Die rechtfertigende Kraft der „eingriffsmildernden Einwilligung“ kein Gegenargument ........................... 28 470 XVII
Inhalt [Rn] [Seite] 7. Die unterschiedlichen Voraussetzungen wirksamer Zustimmung als Folgerungen aus der jeweiligen Struktur der Tatbestände...... 30 471 III. Tatbestände mit fehlender oder eingeschränkter Einwilligungsmöglichkeit .................................... 31 471 IV. Kundgabe, Gegenstand, Zeitpunkt und Widerruf der Einwilligung ... 42 477 1. Die Kundgabe als Voraussetzung wirksamer Einwilligung..... 42 477 2. Handlung und Erfolg als Gegenstand der Einwilligung....... 49 479 3. Zeitpunkt und Widerruflichkeit der Einwilligung.......... 50 480 V. Die Einsichtsfähigkeit .......................... 51 480 VI. Die Stellvertretung bei der Einwilligung ................ 63 486 VII. Willensmängel bei der Einwilligung................... 69 488 1. Täuschung.............................. 69 488 2. Irrtum................................ 79 493 3. Drohung und Zwang ........................ 81 495 VIII. Der Irrtum über Vorliegen oder Nichtvorliegen einer Einwilligung ... 86 496 4. Abschnitt: Rechtswidrigkeit § 14. Grundfragen der Unrechtslehre.................... 498 I. Rechtswidrigkeit und Unrecht...................... 1 501 II. Formelle und materielle Rechtswidrigkeit................ 4 503 III. Viktimodogmatik und materielles Unrecht ............... 15 507 IV. Unrecht und rechtsfreier Raum ..................... 25 511 V. Rechtswidrigkeit und Einheit der Rechtsordnung............ 30 513 VI. Zur Systematisierung der Rechtfertigungsgründe............ 37 516 VII. Die Konkurrenz von Rechtfertigungsgründen.............. 44 519 VIII. Irrtumsfragen bei der Rechtfertigung .................. 51 522 1. Der Unrechtsvorsatz......................... 51 522 a) Der Meinungsstand........................ 51 522 aa) Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen .... 53 523 bb) Die eingeschränkte Schuldtheorie .............. 54 523 cc) Die rechtsfolgenverweisende Schuldtheorie......... 56 524 dd) Die
rechtsfolgenselbständige Schuldtheorie ......... 58 524 ee) Die strenge Schuldtheorie .................. 59 525 ff) Die Rechtsprechung..................... 60 525 b) Stellungnahme .......................... 62 526 aa) Die eingeschränkte Schuldtheorie .............. 62 526 bb) Die strenge Schuldtheorie.................. 63 527 cc) Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen .... 70 529 dd) Die rechtsfolgenverweisende Schuldtheorie......... 71 530 ee) Die rechtsfolgenselbständige Schuldtheorie ......... 76 531 c) Die Abgrenzung von Erlaubnistatbestandsirrtum und Verbotsirrtum ................................ 77 532 2. Prüfungspflicht bei Rechtfertigungsgründen?............ 81 533 3. Rechtfertigungselemente, die auf ungewisse oder zukünftige Umstände abstellen ........................... 85 535 4. Die Ungewißheit über das Vorliegen eines Rechtfertigungsgrundes . 87 536 5. Die subjektiven Rechtfertigungselementc.............. 91 528 a) Die Notwendigkeit subjektiver Rechtfertigungselemcnte .... 93 539 b) Die inhaltlichen Voraussetzungen der subjektiven Rechtfertigungselementc ............................. 94 539 XVIII
Inhalt [Rn] [Seite] c) Die Annahme eines Versuches bei fehlendem subjektiven Rechtfertigungselement .......................... 101 IX. Die Wirkung der Rechtfertigungsgründe ................ 104 X. Darstellung und Gliederung der einzelnen Rechtfertigungsgründe ... 110 § 15. Die Notwehr .............................. 1. Die Grundprinzipien des Notwehrrechtes................ 1 II. Zur geschichtlichen Entwicklung des Notwehrrechtes ......... 4 III. Der Angriff bei der Notwehr ...................... 6 IV. Die Rechtswidrigkeit des Angriffs.................... 14 V. Die Gegenwärtigkeit des Angriffs.................... 21 VI. Die notwehrfahigen Güter........................ 30 VII. Die Erforderlichkeit der Abwehr .................... 42 VIII. Die Gebotenheit der Notwehr...................... 53 1. Der schuldlose oder in seiner Schuld wesentlich geminderte Angriff 57 2. Der vom Angegriffenen rechtswidrig provozierte Angriff ..... 61 3. Der unerhebliche Angriff...................... 73 4. Angriffe im Rahmen von Garantieverhältnissen........... 83 5. Der erpresserische Angriff durch Drohungen............ 89 IX. Hoheitliches Handeln und Notwehrrecht ................ 91 X. Die Nothilfe............................... 99 XI. Die Beschränkung der Notwehr auf den Angreifer und seine Rechtsgüter .................................... 106 XII. Der Verteidigungswille als subjektives Rechtfertigungselement?..... 111 § 16. Der rechtfertigende Notstand und verwandte Fälle......... A. Die Grundvorschrift des § 34........................ 1 I. Die Entwicklung des geltenden Notstandsrechts ............ 1 II. Die Notstandsgefahr........................... 9 III. Die Abwägung der widerstreitenden Interessen............. 22 1. Die Abwägungsgesichtspunkte ................... 22 a) Der Strafrahmenvergleich .................... 23 b) Das Wertgefälle der Rechtsgüter ................. 25 c) Die Intensität der Rechtsgutsverletzung
............. 28 d) Keine Abwägung von Leben gegen Leben............ 29 e) Der Grad der drohenden Gefahren................ 38 f) Das Autonomieprinzip...................... 41 g) Gesetzliche Regelungen...................... 46 h) Die Verschuldung der Notstandslage............... 51 i) Besondere Pflichtenstellungen .................. 56 j) Das Tätigwerden auf der Seite des Unrechts........... 58 k) Die individuelle Bedeutung des abgewendeten und des verursachten Schadens für die jeweils Betroffenen............. 62 l) Die Entstehung der Gefahr aus der Sphäre des Eingriffsopfers . . 63 2. Das wesentliche Uberwiegen des geschützten Interesses ...... 77 IV. Die Angemessenheitsklausel....................... 80 542 544 546 547 550 552 553 556 560 564 569 575 578 579 586 591 593 594 599 602 604 606 609 609 613 619 619 620 621 622 622 626 627 630 633 636 637 639 640 647 648 XIX
Inhalt [Rn] [Seite] V. Weitere Probleme des rechtfertigenden Notstandes ........... 87 652 1. Die widerstreitenden Interessen stehen demselben Rechtsgutsträger zu 87 652 2. Notstandsbefugnisse von Hoheitsträgem .............. 89 652 3. Das subjektive Rechtfertigungselement ............... 91 654 B. Der zivilrechtliche Angriffsnotstand, § 904 BGB .............. 93 654 C. Der zivilrechtliche Verteidigungsnotstand, § 228 BGB ........... 97 656 D. Die rechtfertigende Pflichtenkollision.................... 101 658 E. Die notstandsähnliche Lage......................... 112 662 F. Das Widerstandsrecht nach Art, 20 IV GG.................. 115 664 § 17. Amts- und Zwangsrechte; behördliche Genehmigung ....... 667 A. Eingriffsrechte von Amtsträgern ...................... 1 667 B. Der rechtswidrige verbindliche Befehl ................... 15 674 C. Das Handeln pro magistratu ........................ 22 678 I. Die vorläufige Festnahme ........................ 23 678 II. Das Selbsthilferecht ........................... 29 682 D. Das Züchtigungsrecht............................ 32 683 I. Das private Züchtigungsrecht...................... 33 683 II. Züchtigungsrecht des Lehrers?...................... 39 687 E. Die behördliche Genehmigung ....................... 43 688 § 18. Rechtfertigungsgründe aus erlaubtem Risiko ............ 1 695 A. Die mutmaßliche Einwilligung....................... 3 696 I. Die Struktur des Rechtfertigungsgrundes................ 3 697 II. Die Subsidiarität der mutmaßlichen Einwilligung............ 10 700 III. Mutmaßliche Einwilligung bei eigennützigem Handeln? ........ 15 702 IV. Die Maßstäbe für die Festlegung des mutmaßlichen Willens ...... 19 704 1. Das Handeln in fremdem Interesse ................. 19 704 a) Sachgebundene Entscheidungen ................. 20 704 b) Persönlichkeitsgebundene Entscheidungen............ 2t 705 c) Existentielle Entscheidungen................... 24 706
2. Das Handeln im eigenen Interesse.................. 28 708 V. Irrtum und Prüfungspflicht ....................... 30 709 B. Die Wahrnehmung berechtigter Interessen ................. 710 I. Zur Struktur des § 193 .......................... 32 711 II. Die Wahrnehmung berechtigter Interessen als Rechtfertigungsgrund . . 35 712 III. Keine Erstreckung des § 193 über die Beleidigungstatbeständc hinaus . 39 714 IV. Die einzelnen Voraussetzungen der berechtigten Interessenwahrnehmung 40 714 C. Die Freiheit der Kunst............................ 717 I. Die Freiheit der Kunst als eigenständiger Rechtfertigungsgrund .... 49 718 II. Die Voraussetzungen des Rechtfertigungsgrundes aus Art. 5 III GG ... 51 719 5. Abschnitt: Schuld und Verantwortlichkeit § 19. Grundfragen der Lehre von der Verantwortlichkeit......... 721 I. Schuld und präventive Notwendigkeit als Voraussetzung strafrechtlicher Verantwortlichkeit............................ 1 724 II. Vom psychologischen zum normativen Schuldbegriff.......... 10 728 III. Zur Kritik des normativen Schuldbcgriffs................ 15 730 XX
Inhalt [Rn] [Seite] IV. Die inhaltliche Bestimmung der Schuld im Strafrecht (der materielle Schuldbegriff) .............................. 18 732 1. Schuld als „Andershandelnkönnen“ ................. 20 732 2. Schuld als rechtlich mißbilligte Gesinnung ............. 23 734 3. Schuld als Einstehenmüssen für den eigenen Charakter....... 27 736 4. Schuld als Zuschreibung nach generalpräventiven Bedürfnissen ... 33 738 5. Schuld als Unrechtes Handeln trotz normativer Ansprechbarkeit . . 36 740 6. Die Gegner des Schuldprinzips ................... 47 745 V. Strafbegründungs- und Strafzumessungsschuld............. 50 747 VI. Schuldausschließungs- und Entschuldigungsgründe? .......... 52 748 VII. Maurachs Lehre von der Tatverantwortung............... 54 749 VIII. Tat- und Lebensfuhrungsschuld..................... 58 750 § 20. Die Schuldfähigkeit........................... 752 A. Die Schuldfähigkeit bei Erwachsenen.................... 1 756 I. Die Grundlagen der gesetzlichen Regelung ............... 1 756 II. Die biologisch-psychologischen Anknüpfungsbefunde ......... 8 759 1. Die krankhafte seelische Störung .................. 8 759 2. Die tiefgreifende Bewußtseinsstörung................ 13 761 3. Der Schwachsinn .......................... 21 765 4. Die schwere andere seelische Abartigkeit .............. 23 766 III. Die Einsichts- und Hemmungsfähigkeit................. 27 768 IV. Die erheblich verminderte Schuldfähigkeit ............... 32 771 1. Die Voraussetzungen des § 21 .................... 32 771 2. Die fakultative Strafmilderung.................... 36 773 3. Der Sonderfall des § 7 WStG .................... 47 778 B. Die Schuldfähigkeit bei Kindern und Jugendlichen............. 49 779 C. Die actio libera in causa........................... 55 781 § 21. Der Verbotsirrtum ........................... 791 I. Die Regelung des Verbotsirrtums. Dogmenhistorische Entwicklung und rechtspolitische
Problematik....................... 1 793 II. Der Gegenstand des Unrechtsbewußtseins ............... 12 798 III. Die Erscheinungsformen des Unrechtsbewußtseins........... 19 802 1. Der Irrtum über die Existenz eines Verbotes ............ 20 802 2. Der Irrtum über Existenz oder Grenzen eines Rechtfertigungsgrundes .................................. 21 803 3. Der Subsumtionsirrtum....................... 22 803 4. Der Gültigkeitsirrtum........................ 24 804 IV. Die Bewußtseinsformen des Verbotsirrtums............... 26 805 V. Das bedingte Unrechtsbewußtsein.................... 28 806 VI. Die Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums................. 34 809 1. Die Vermeidbarkeit des Vorbotsirrtums als Voraussetzung schuldhaften Handelns............................. 34 809 2. Die Entschuldbarkeit des Irrtums als Fall ausgeschlossener strafrechtlicher Verantwortlichkeit....................... 37 810 3. Die Mittel zur Erlangung der Unrechtskenntnis .......... 45 813 4. Die Vermeidbarkeit des Verbotsirrtums als Tat- oder Täterschuld? . 46 813 5. Die Voraussetzungen der Vermeidbarkeit im einzelnen ....... 51 815 a) der „Anlaß“ der Vergewisserung................. 52 815 b) Das erforderliche Ausmaß der Vergewisserungsbemühungen . . 61 818 c) Die Erlangbarkeit der Unrechtskenntnis im Falle unzureichender Bemühungen........................... 68 823 XXI
Inhalt [Rn] [Seite] VII. Die Rechtsfolgen des Verbotsirrtums .................. 69 824 VIII. Sonderregelungen des Verbotsirrtums.................. 72 825 § 22. Der verantwortungsausschließende Notstand und ähnliche Fälle . . 826 A. Der Notstand des § 35 ........................... 826 I. Systematische Stellung und teleologischer Gehalt der Regelung..... 1 827 II. Die gegenwärtige, anders nicht abwendbare Gefahr........... 15 832 III. Die notstandsfähigen Rechtsgüter.................... 22 835 IV. Der privilegierte Personenkreis ..................... 30 838 V. Das Handeln zur Gefahrabwendung................... 32 840 VI. Die Versagung des Verantwortungsausschlusses nach § 35 I 2 ...... 35 841 1. Zur Ratio der Gegenausnahme ................... 35 841 2. Das besondere Rechtsverhältnis................... 39 842 3. Die selbstverursachte Gefahr..................... 44 845 4. Sonstige Fälle zumutbarer Gefahrhinnahme............. 52 848 5. Die Strafzumessung bei zumutbarer Gefahrhinnahme........ 56 850 VII. Die irrtümliche Annahme einer Notstandssituation........... 59 850 VIII. Die Teilnahme an der Notstandstat ................... 66 853 B. Der Notwehrexzeß des § 33 ......................... 68 854 I. Systematische Stellung und teleologischer Gehalt der Regelung..... 68 855 II. Die verantwortungsausschließenden Affekte............... 82 861 III. Bewußte und unbewußte Notwehrüberschreitung ........... 82 861 IV. Intensiver und extensiver Notwehrexzeß ................ 84 862 V. Die Beeinträchtigung unbeteiligter Dritter ............... 91 864 VI. Der Notwehrexzeß nach provozierter Notwehrlage........... 93 865 VII. Der Putativ-Notwehrexzeß ....................... 94 866 VIII. Analoge Anwendbarkeit des § 33 auf die Überschreitung anderer Rechtfertigungsgründe? ............................ 97 867 C. Die Gewissenstat .............................. 868 I. Art. 4 GG als Grundlage der strafrechtlichen
Beurteilung........ 100 869 II. Die Konsequenzen für die Strafbarkeit der Gewissenstat ........ 109 872 III. Die systematische Einordnung der strafbefreienden Gewissenstat .... 120 876 D. Der zivile Ungehorsam........................... 130 880 E. Gründe ausgeschlossener Verantwortlichkeit im Besonderen Teil...... 134 881 I. Die einzelnen Fälle............................ 134 882 1. Die unterlassene Strafanzeige gegen Angehörige, § 139 III 1 .... 135 882 2. Der Verwandtenbeischlaf unter Minderjährigen, § 173 III...... 136 882 3. Die zugunsten eines anderen und zugleich für sich selbst erfolgende Strafvereitelung, § 258 V ...................... 138 883 4. Die Strafvereitelung zugunsten eines Angehörigen, § 258 VI .... 139 884 II. Die dogmatische Behandlung dieser Fälle................ 140 884 F. Übergesetzlicher Verantwortungsausschluß ................. 142 885 I. Unzumutbarkeit als übergesetzlicher Entschuldigungsgrund?...... 142 886 II. Die Gefahrengemeinschaft als Grund ausgeschlossener Verantwortlichkeit .................................... 146 888 1. Die Begründung eines übergesctzlichen Verantwortungsausschlusses 146 888 2. Die herrschende Lehre vom übergesetzlichen Schuldausschluß ... 150 889 3. Die Annahme eines Strafausschließungsgrundes........... 153 890 4. Die Annahme eines Verbotsirrtums................. 155 891 XXII
Inhalt [Rn] [Seite] III. Die Wahl des kleineren Übels als Grund des Verantwortungsausschlusses bei der Tötung von Menschen? ..................... 156 891 6. Abschnitt - Sonstige Strafbarkeitsvoraussetzungen § 23. Objektive Strafbarkeitsbedingungen und Strafausschließungsgründe ..................................... 894 I. Strafbarkeitsvoraussetzungen jenseits der Verantwortlichkeit, Problemstellung und Beispiele .......................... 1 895 II. Die Überdehnung der vierten Deliktskategorie in der herrschenden Lehre................................... 6 897 1. Scheinbare Strafbarkeitsbedingungen als Tatbestandsmerkmale ... 7 897 2. Scheinbare Strafausschließungsgründe als Rechtfertigungsgründe . . 14 899 3. Scheinbare Strafausschließungsgründe als Gründe ausgeschlossener Verantwortlichkeit.......................... 16 900 III. Objektive Bedingungen der Strafbarkeit und Strafausschließungsgründe als Fälle des Vorranges außerstrafrechtlicher Zwecksetzungen...... 21 901 1. Der leitende Gesichtspunkt ..................... 21 901 2. Literarische Stellungnahmen..................... 27 903 3. Praktische Folgerungen ....................... 30 904 IV. Andere Konzeptionen .......................... 31 905 1. Die Ablehnung der vierten Deliktskategorie ............ 31 905 2. Die Strafwürdigkeit als Kriterium der vierten Deliktskategorie ... 34 906 3. Die Strafbedürftigkeit als Kriterium der vierten Deliktskategorie . . 37 907 V. Die Abgrenzung der Strafbarkeitsbedingungen und Strafausschließungsgründe von den Prozeßvoraussetzungen................. 41 908 1. Umstrittenheit und Schwierigkeit der Grenzziehung ........ 41 908 2. Die Orientierung des materiellen Rechts am „Verdienstsein des Strafübels“ ................................ 45 910 3. Das Hinwegdenken des Strafprozesses als Kriterium für die Abgrenzung von materiellem und formellen Recht............. 48 911 4. Der unmittelbare Zusammenhang mit
der Tat als Kriterium der Zugehörigkeit zum materiellen Recht................... 51 912 VI. Ausblick. Strafrechtliche und außerstrafrechtliche Zwecksetzungen im Prozeßrecht ............................... 54 913 7. Abschnitt - Fahrlässigkeit § 24. Fahrlässigkeit .............................. 916 Vorbemerkung ................................. 1 919 A. Der Tatbestand ............................... 3 920 I. Von der Schuldform zum tatbestandlichen Deliktstyp.......... 3 920 II. Die Kriterien fahrlässigen Verhaltens .................. 8 922 III. Zur Konkretisierung der unerlaubten Gefahrschaffung ......... 14 924 1. Rechtsnormen............................ 15 924 2. Verkehrsnormen........................... 18 925 3. Der Vertrauensgrundsatz....................... 21 926 a) im Straßenverkehr ........................ 21 926 b) bei arbeitsteiligem Zusammenwirken............... 25 928 c) im Hinblick auf vorsätzliche Straftaten anderer.......... 26 928 4. Die differenzierte Maßfigur..................... 32 931 5. Erkundigungs- und Untcrlassungspflichten............. 34 932 6. Die Abwägung von Nutzen und Risiko............... 37 933 XXIII
Inhalt [Rn] [Seite] IV. Zur Konkretisierung des tatbestandlichen Schutzbereiches ....... 39 933 V. Generalisierung oder Individualisierung des Fahrlässigkeitsmaßstabes? 46 935 VI. Unbewußte und bewußte Fahrlässigkeit................. 59 940 VII. Objektiver und subjektiver Tatbestand des Fahrlässigkeitsdelikts .... 66 943 VIII. Vorsatz, Leichtfertigkeit, einfache und geringfügige Fahrlässigkeit als Abstufungen von Unrecht und Schuld................... 70 944 1. Vorsatz und Fahrlässigkeit...................... 70 944 2. Leichtfertigkeit............................ 74 946 3. Geringfügige Fahrlässigkeit ..................... 85 950 IX. Fahrlässigkeitsdelikt und nullum crimen sine lege............ 87 950 B. Die Rechtswidrigkeit ............................ 91 952 I. Die grundsätzliche Problematik..................... 91 952 II. Die Notwehr............................... 93 952 III. Der Notstand .............................. 97 954 IV. Mutmaßliche Einwilligung und Einwilligung.............. 100 955 C. Schuld und Verantwortlichkeit ....................... 102 956 I. Die allgemeinen Schuldausschließungsgründe.............. 102 956 II. Zusätzliche Schuldausschließungsgründe ................ 107 958 1. Individuelles Unvermögen ..................... 107 958 2. Die Unzumutbarkeit......................... 115 960 Sachverzeichnis ................................. 963
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