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Die Asiaten: Gesellschaftsordnungen, Wirtschaftssysteme, Denkformen, Glaubensweisen, Alltagsleben, Verhaltensstile

Recht "asiatisch" - oder was man dafür hält, seit "Der letzte Kaiser" die Kinos eroberte - kommt das Buch daher: tiefroter, mattschimmernder Textileinband, vertikal gesetzter Titel - wer denkt da nicht an Seide und chinesische Schriftzeichen. Aber dann hört das Asiatische schon f...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Weggel, Oskar 1935- (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	München Dt. Taschenbuch-Verl. 1997
Ausgabe:	2. Aufl.
Schriftenreihe:	dtv 36029
Schlagworte:	Mentalität Gesellschaftsordnung Kultur Asien
Online-Zugang:	Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:	Recht "asiatisch" - oder was man dafür hält, seit "Der letzte Kaiser" die Kinos eroberte - kommt das Buch daher: tiefroter, mattschimmernder Textileinband, vertikal gesetzter Titel - wer denkt da nicht an Seide und chinesische Schriftzeichen. Aber dann hört das Asiatische schon fast wieder auf. Schon der Titel macht stutzig. Wer sind "die Asiaten"? Weggel konstatiert zu recht, daß es sich bei Asien "nicht um eine Einheit, sondern um eine Vielheit, sogar um ein vielfaches Gegeneinander" handelt. "[...] so gibt es auch im 20. Jahrhundert nirgends panasiatische Zielsetzungen, die darauf hindeuten, daß Asien in absehbarer Zeit zu einer Einheit zusammenwachsen könnte. Ein Informations- und Begegnungsbuch, wie es der Autor selbst gerne zur Hand gehabt hätte, als er zum erstenmal nach Asien kam. Gesellschaft und Wirtschaft, Denk- und Glaubensweisen, Familie und Recht, Verhaltensformen und Alltagsbräuche beschreibt Oskar Weggel ausführlich und jenseits aller gängigen Klischees. Die Gemeinsamkeiten wie auch die vielen Eigenarten der einzelnen Kulturen und Völker des Fernen Ostens werden gezeigt.
Beschreibung:	361 S.
ISBN:	3423360291

Internformat

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adam_text	INHALTSUEBERSICHT INHALTSVERZEICHNIS VORWORT EINLEITUNG I. ASIEN UND DIE ASIATEN II. VERHALTENSKULTUR, VOLKSCHARAKTER UND WERTESYSTEM III. BEGEGNUNG MIT ASIEN ERSTER TEIL ASIEN UND DER WESTEN I. UNWESENTLICHE UNTERSCHIEDE II. DER EIGENTLICHE UNTERSCHIED: GANZHEITLICHKEIT ZWEITER TEIL QUERSCHNITTE DURCH DIE ASIATISCHEN GESELLSCHAFTEN UND VERHALTENSSTILE I. WIE ASIATISCHE GESELLSCHAFTEN AUFGEBAUT SIND II. WIE IN ASIEN REGIERT WIRD III. WIE ASIATISCHE GESELLSCHAFTEN WIRTSCHAFTEN IV. WIE ASIATEN DENKEN V. WAS ASIATEN GLAUBEN: RELIGION UND FROEMMIGKEIT VI. WIE MAN ASIATE WIRD: LEBENSLAUF, SOZIALISATION UND FAMILIENLEBEN VII. VOM ALLTAEGLICHEN UMGANG ZWISCHEN UND MIT ASIATEN: EIN ABC DER BEGEGNUNGSKUNDE DRITTER TEIL WERTEWANDEL ODER WERTEEINBRUCH? I. WERTESYSTEM UND POLITISCHE KULTUR BESITZEN KEINEN EWIGKEITSCHARAKTER II. KULTURWANDEL IN RICHTUNG VERSCHICHTUNG ANHANG INHALTSVERZEICHNIS VORWORT SEITE 13 EINLEITUNG SEITE 17 I. ASIEN UND DIE ASIATEN . 19 II. VERHALTENSKULTUR, VOLKSCHARAKTER UND WERTESYSTEM . 22 III. BEGEGNUNG MIT ASIEN . 24 1. BEGEGNUNG . 24 2. BEGEGNUNGS UND REZEPTIONSGESCHICHTE . 25 ERSTER TEIL ASIEN UND DER WESTEN SEITE 35 I. UNWESENTLICHE UNTERSCHIEDE . YY II. DER EIGENTLICHE UNTERSCHIED: GANZHEITLICHKEIT . 38 1. GANZHEITLICHKEIT ALS HARMONIE . 38 2. WOHER KOMMT DAS HARMONIEBEDUERFNIS? . 39 A) ANALOGISTISCHES WELTBILD UND VERKETTUNGSDENKEN . 39 B) VORSICHTSMASSNAHMEN . 41 3. DIE DREI HARMONIEN . 43 A) IM EINKLANG MIT DER MENSCHLICHEN UMWELT . 43 B) IM EINKLANG MIT DER NATUR? . 48 C) IM EINKLANG MIT DEM UEBERSINNLICHEN . $2 ZWEITER TEIL QUERSCHNITTE DURCH DIE ASIATISCHEN GESELLSCHAFTEN UND VERHALTENSSTILE SEITE 55 I. WIE ASIATISCHE GESELLSCHAFTEN AUFGEBAUT SIND . 57 1. STRAFF UND SCHWACH GEFUEGTE GESELLSCHAFTEN . 57 A) STRAFF GEFUEGTE GESELLSCHAFTEN MIT DANWEI-CHARAKTER: DER METAKONFUZIANISCHE GESELLSCHAFTSTYP . 57 B) SCHWACH GEFUEGTE GESELLSCHAFTEN: DER THERAVADABUDDHISTISCHE UND MALAIISCHE GESELLSCHAFTSTYP 59 8 INHALT C) INDIEN: SCHEINAUTONOMIE DER DORFGEMEINSCHAFTEN . 61 D) WOHER DIE VERSCHIEDENHEITEN? . 63 2. UNIVERSALE UND PARTIKULAERE GESELLSCHAFTEN . 65 A) CHINA UND INDIEN . 6$ B) DER CHINESISCHE UNIVERSALSTAAT UND DER INDISCHE KASTENPAR TIKULARISMUS . 65 3. VERTIKALE UND HORIZONTALE ORGANISATIONSMUSTER . 68 A) VERTIKALPRINZIP UND KAISHAISMUS: JAPAN UND CHINA . 69 B) DER VERTIKALISMUS IN SUEDOSTASIEN . 74 C) ORGANISATORISCHE ANTIPODEN: OYABUN/KOBUN-BEZIEHUNGEN UND KASTENORDNUNG. SECHS UNTERSCHIEDE . 76 BEITRITTS CONTRA GEBURTSPRINZIP SEITE 76, REGELFINDUNG CONTRA REGELVOR GABE SEITE 77, BERUFSFREIHEIT CONTRA BERUFSBINDUNG SEITE 78, SAEKULARE ORDNUNG CONTRA RELIGIOESE VERANKERUNG SEITE 78, FLEXIBILITAET CONTRA UN VERAENDERBARKEIT SEITE 80, HIERARCHIE CONTRA GLEICHHEIT SEITE 80 4. HOMOGENITAET UND VIELVOELKERMOSAIK IN DEN ASIATISCHEN GESELL SCHAFTEN: DAS KOMMUNALISMUS-PROBLEM . 83 $. ORTSANSAESSIGE UND MOBILE LEBENSWEISE . 86 6. WARUM DER MARXISMUS IN ASIEN AUF SAND BAUT . 88 II. WIE IN ASIEN REGIERT WIRD . ' . . 91 1. ZWISCHEN PERSONALISIERUNG UND INSTITUTIONALISIERUNG: WIE STABIL SIND DIE ASIATISCHEN STAATEN? . 91 2. DEMOKRATIE UND DEMOKRATIE-ERSATZ IN ASIEN . 96 A) DER SCHILLERNDE DEMOKRATIEBEGRIFF . 96 B) DEMOKRATIE VON OBEN . 97 C) DEMOKRATIE VON UNTEN: FORMEN SPONTANER MITBESTIM MUNGSVERSUCHE . 99 3. ZWISCHEN ZENTRALISIERUNG UND REGIONALISIERUNG . 102 4. ZWISCHEN MACHEN UND WIRKEN: MACHT IN ASIEN . 105 A) DAS UEBERKOMMENE VERSTAENDNIS VON MACHT . 105 MACHT ALS GOETTLICHE ENERGIE SEITE 106, MACHT ALS VORAUSSETZUNG WIRT SCHAFTLICHEN ERFOLGS SEITE 107, MACHT LEGITIMIERT SICH SELBST SEITE 107 B) EIGENSCHAFTEN UND UMWELT DES HERRSCHERS . 108 C) MACHEN, OHNE ZU HANDELN - BEWIRKEN, OHNE ZU TUN . 113 J. DIE ASIATEN UND DAS RECHT . 115 A) VERFLECHTUNG VON RECHTS UND SITTENORDNUNG . 115 B) UEBERLAGERUNG DES TRADITIONELLEN DURCH DAS WESTLICHE RECHT . . 117 C) EIGENARTEN DES ASIATISCHEN ZIVILRECHTS . 121 D) STRAF RECHT . 123 E) WAS IST GERECHTIGKEIT? . 124 6. STAAT UND KIRCHE IN ASIEN . 125 A) FUENF FRAGEN ZUR WECHSELWIRKUNG . 125 INHALT 9 B) DAS VIERFACHE BEZIEHUNGSMUSTER ZWISCHEN STAAT UND RELIGION 127 SUPREMATIE DES PRIESTERTUMS UEBER DEN STAAT SEITE 127, DIE HERRSCHAFT DES STAATES UEBER DIE RELIGION SEITE 128, TRENNUNG VON STAAT UND KIRCHE SEITE 129, DAS NEBENEINANDER: THERAVADABUDDHISMUS SEITE 130 C) ISLAM UND STAATSGEWALT IN PAKISTAN (UND BANGLADESCH) . 132 D) DIE PANCASILA-VERFASSUNG INDONESIENS . 136 E) RELIGIOESER KOMMUNALISMUS IN MALAYSIA . 137 7. EINSTELLUNGEN ZUM MILITAER SOWIE ZU KRIEG UND FRIEDEN . 138 8. IDEALBILDER ASIATISCHER STAATSPHILOSOPHIE . 143 9. AUSDRUCKSFORMEN POLITISCHER KULTUR . 147 A) MASKE UND WESEN: RITUALISIERUNG UND ZHENGMING . 147 B) PRAGMATISMUS, PASSIVER OPTIMISMUS UND SKEPSIS . 149 C) GLIEDHAFTIGKEIT . 151 D) DER METAKONFUZIANISMUS ALS BEISPIEL EINER NEUEN POLITISCHEN KULTUR . 133 HI. WIE ASIATISCHE GESELLSCHAFTEN WIRTSCHAFTEN . 155 1. WERTESYSTEM UND MODEMISIERUNGSFAEHIGKEIT . 155 2. UEBERKOMMENE FORMEN DES WIRTSCHAFTENS UND WIRTSCHAFTS DENKENS . 156 A) NEUN TYPISCH PANASIATISCHE TRADITIONEN . 156 B) WIRTSCHAFTSFOERDERNDE UND -HEMMENDE SONDERTRADITIONEN DER GROSSEN KULTURKREISE . 160 DIE WIRTSCHAFTSTUGENDEN DES METAKONFUZIANISMUS SEITE 160, INDIEN: BU SINESS COMMUNITIES UND POSITIONELLES DENKEN SEITE 166, BUDDHISMUS UND MATERIELLER VERDIENST SEITE 170, ISLAM UND GEWERBEFLEISS SEITE 172 3. ENTWICKLUNG ALS KULTURELLER PROZESS . 173 4. GEEIGNETE UND UNPASSENDE ENTWICKLUNGSMETHODEN . 176 A) HOLZWEGE . 176 B) DER DRITTE WEG . 177 IV. WIE ASIATEN DENKEN . 187 1: ANDERE FRAGESTELLUNGEN, ANDERE ANTWORTEN . 187 2. WO ASIEN ANDERS DENKT ALS EUROPA . 189 A) ERKENNTNIS UND LERNTHEORETISCHE UNTERSCHIEDE: ' NICHT ERKENNEN, SONDERN INNEWERDEN . 189 TRADITIONELLE ARTEN DES INNEWERDENS SEITE 18G, MODERNES LERNEN SEITE IPJ B) ONTOLOGIE*: NICHT SEIN, SONDERN SCHEIN UND LEERE . 196 C) DAS ASIATISCHE ZEIT UND RAUMVERSTAENDNIS: NICHT GERADLINIG, SONDERN ZYKLISCH; NICHT ISOMETRISCH, SONDERN FLIESSEND . 199 EIN DREIFACHER UNTERSCHIED SEITE 19G, GESCHICHTSSCHREIBUNG ALS BE SCHWOERUNG EWIGER GEGENWART SEITE 204, ZUKUNFT UND FORTSCHRITT SEITE 205, RAUMVORSTELLUNGEN SEITE 206 D) KAUSALITAETSDENKEN, ZUFALL, ANALOGISMUS UND SCHICKSAL: NICHT WIRK-, SONDERN ZWECKURSAECHLICH . 206 10 INHALT E) GANZHEITLICHE KOMMUNIKATION: NICHT LOGISCH, SONDERN SYMBOLISCH . 210 F) NICHT ZERGLIEDERND, SONDERN GANZHEITLICH . 213 3. UNTERSCHIEDLICHE DENKWEISEN: CHINA UND INDIEN . 213 V. WAS ASIATEN GLAUBEN: RELIGION UND FROEMMIGKEIT . 215 1. LAENGSSCHNITTE . 215 A) EX ORIENTE LUX? . 215 B) GOTTESVORSTELLUNGEN: ANIMAE, GOETTER, GOTT UND DAS GOETTLICHE 217 C) ETHIK UND IRDISCHE ZIELE .224 D) ESCHATOLOGIE: SEELE, SUENDE, JENSEITS . 228 YY E) RITUAL UND FROMMSEIN . 232 INNERES FROMMSEIN: GEBET UND VERSENKUNG SEITE 232, AUSSERES FROMM SEIN: DAS RITUALWESEN IN ASIEN SEITE 233 2. DIE WICHTIGSTEN RELIGIONEN IN STICHWORTEN . 239 A) DIE RELIGIONEN CHINAS . 239 ALLGEMEINER CHARAKTER SEITE 239, KONFUZIANISMUS UND DAOISMUS SEITE 240, KUNST IM ZEICHEN DES DAOISMUS UND BUDDHISMUS SEITE 241 B) ISLAM UND ISLAMISCHER FUNDAMENTALISMUS IN ASIEN .244 GEMEINSAMKEITEN UND ASIATISCHE BESONDERHEITEN SEITE 244, GLAUBE SEITE 245, HETEROGENITAET SEITE 243, KORANSCHULEN SEITE 246, DER FUNDAMENTA LISMUS SEITE 247, ISLAMISCHE KUNST IN ASIEN SEITE 248 C) BUDDHISMUS .250 THERAVADA SEITE 230, UNTERSCHIEDE ZUM MAHAYANA SEITE 231, PRAXIS SEITE 232, BUDDHISTISCHE KUNST SEITE 233 D) HINDUISMUS .257 VIER HISTORISCHE SCHICHTEN SEITE 237, ZEHN GEMEINSAMKEITEN SEITE 259, KASTENORDNUNG SEITE 26T, POLITISIERUNGSERSCHEINUNGEN SEITE 261, HINDU ISTISCHE KUNST SEITE 262, DER HINDUISMUS UND SUEDOSTASIEN SEITE 263 E) SUEDOSTASIEN: SCHATTENSPIEL UND MUSIK ALS GOTTESDIENST . 266 WAYANG (SCHATTENSPIEL) SEITE 266, GAMELAN: MUSIK IN SUEDOSTASIEN SEITE 268 VI. WIE MAN ASIATE WIRD: LEBENSLAUF , SOZIALISATION UND FAMILIENLEBEN . 271 1. HAUPTPRAEGEPHASEN . 271 2. GEBURT, KINDHEIT UND JUGEND . 272 A) PRAENATALE BEEINFLUSSUNG . 272 B) NACH DER GEBURT . 272 C) ERZIEHUNG NACH DEM 6. LEBENSJAHR . 273 3. EHE UND FAMILIE .277 A) EHESCHLIESSUNG UND SCHEIDUNG . 277 B) DAS TRADITIONELLE FRAUENBILD . 283 C) EHE UND FAMILIE IM HEUTIGEN ASIEN: EINE FRAGEBOGENERHEBUNG IM MODERNEN SINGAPUR . 284 4. RITES DE PASSAGE ALS GESELLSCHAFTLICHE KLAMMEM . 286 5. FOLGEN DER KULTURSPEZIFISCHEN SOZIALISATION . 289 INHALT II VII. VOM ALLTAEGLICHEN UMGANG ZWISCHEN UND MIT ASIATEN: EIN ABC DER BEGEGNUNGSKUNDE . 292 1. KOMMUNIKATIONSDEFIZITE ALS HAUPTKONFLIKTQUELLE . 292 2. DAS OEFFENTLICHE ASIEN: BEGEGNUNG MIT DEN MASSEN UND KULTURSCHOCK . 292 3. DAS PRIVATE ASIEN: EINZELBEGEGNUNGEN . 295 A) HARMONIEBEDUERFNIS UND KONFLIKTSCHEU . 295 B) ATMOSPHAERE . 297 C) GESICHT . 298 D) INDIREKTHEIT . 299 E) GEMEINSCHAFTSFUEHLIGKEIT STATT INDIVIDUALISMUS . 302 F) HIERARCHIEBEWUSSTSEIN . 302 G) RITUALISIERUNG VON VERHALTENSWEISEN: BERECHENBARKEIT UND KONSERVATIVISMUS . 304 H) GEGENSEITIGKEIT . 306 I) AGGRESSIONSSTAU: DIE KEHRSEITE DER HARMONIE . 308 4. KOERPERSPRACHE . 309 A) FINGER UND HANDBEWEGUNGEN . 309 B) FUESSE . 312 C) KOPFBEWEGUNGEN . 313 D) BERUEHRUNGEN . 314 5. SPRACHSIGNALE . 314 6. RAUM UND ZEIT ALS KOMMUNIKATIONSELEMENTE . 320 DRITTER TEIL WERTEWANDEL ODER WERTEEINBRUCH? SEITE 323 I. WERTESYSTEM UND POLITISCHE KULTUR BESITZEN KEINEN EWIGKEITSCHARAKTER . 32$ 1. DIE FRAGE NACH DER GESCHWINDIGKEIT DES KULTURWANDELS . 325 A) EXTREME WIDERSTANDSFAEHIGKEIT DER TRADITIONEN . 326 B) DIE INSTRUMENTALISIERUNG VON TRADITIONEN ALS IHRE CHANCE . . 327 C) UNTERSCHIEDLICHES WANDLUNGSTEMPO BEI PRIMAEREN UND SEKUNDAEREN WERTEN . 329 2. DAS WIE DES KULTURWANDELS . 330 3. DER INHALTLICHE WANDEL . 330 II. KULTURWANDEL IN RICHTUNG VERSCHICHTUNG . 331 ANHANG ANMERKUNGEN . 557 LITERATURVERZEICHNIS . 347 REGISTER . 353
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Aber dann hört das Asiatische schon fast wieder auf. Schon der Titel macht stutzig. Wer sind "die Asiaten"? Weggel konstatiert zu recht, daß es sich bei Asien "nicht um eine Einheit, sondern um eine Vielheit, sogar um ein vielfaches Gegeneinander" handelt. "[...] so gibt es auch im 20. Jahrhundert nirgends panasiatische Zielsetzungen, die darauf hindeuten, daß Asien in absehbarer Zeit zu einer Einheit zusammenwachsen könnte.</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1="3" ind2=" "><subfield code="a">Ein Informations- und Begegnungsbuch, wie es der Autor selbst gerne zur Hand gehabt hätte, als er zum erstenmal nach Asien kam. Gesellschaft und Wirtschaft, Denk- und Glaubensweisen, Familie und Recht, Verhaltensformen und Alltagsbräuche beschreibt Oskar Weggel ausführlich und jenseits aller gängigen Klischees. 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