Interaktive Sozialforschung: zur Frage der Wissenschaftlichkeit und Brauchbarkeit der Aktionsforschung

Auf der Grundlage einer Totalerhebung der deutschsprachigen Aktionsforschungsliteratur wird nachgewiesen, dass einerseits die Skepsis, die trotz aller Sympathie gegenwärtig in Assoziationen mit dem Begriff "Aktionsforschung" verbunden zu sein scheint, durchaus ihre Berechtigung hat, dass a...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Wagner, Ulrich 1947- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Weinheim Dt. Studien-Verl. 1997
Schlagworte:
Zusammenfassung:Auf der Grundlage einer Totalerhebung der deutschsprachigen Aktionsforschungsliteratur wird nachgewiesen, dass einerseits die Skepsis, die trotz aller Sympathie gegenwärtig in Assoziationen mit dem Begriff "Aktionsforschung" verbunden zu sein scheint, durchaus ihre Berechtigung hat, dass aber andererseits auch eigenständige Forschungsansätze vorhanden sind, die in allen Bereichen die Ansprüche einer wissenschaftlichen Programmatik erfüllen. Zur Konsolidierung dieser Konzepte sind allerdings Allianzen und Forschungshygiene erforderlich, weil nur eine verbindliche methodologische Organisationskultur die Voraussetzung schafft, dass sich eine als alternativ verstehende Forschung auch zu einem vor der scientific community anerkannten Paradigma entwickeln kann. Die für die "disziplinäre Matrix" notwendigen konstituiven Begriffserklärungen und Instrumentarien werden zur Verfügung gestellt, so dass Aktionsforschung unter dem noch untetragenen Namen "interaktive Sozialforschung" eine neue "Identität" erlangt und von reflektierter Praxis (Outdoor-Didaktik) abgegrenzt werden kann.
Beschreibung:401 S. graph. Darst.
ISBN:3892717133

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