"Vollendung im Wechsel": Hölderlins "Verfahrungsweise des poetischen Geistes" als poetologische Antwort auf Fichtes Subjektphilosophie
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1997
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adam_text | Inhalt
Vorwort............................................................ 10
I. Einleitung..................................................... 11
1. Kommentar und Interpretation:
Michel Foucault und Jürgen Habermas............................ 11
2. Grundlinien der Untersuchung................................... 29
II. Problemstellung: Schönheit und Erkenntnis.......................33
1. ‘Schönheit’ und der antike Kosmos.............................. 33
2. Das Schöne unter dem Einfluß der neuzeitlichen Wieder-
belebung der ‘Harmonie’:
Astronomie und Naturphilosophie................................ 43
3. Ein Vorspiel: Hölderlin als Zeuge des Pantheismusstreits
und Leibnizens ‘prästabilierte Harmonie’....................... 56
4. Der Weg zu Kants Theorie des Schönen:
Die Kritik der Urteilskraft als Herausforderung für Hölderlin ... 65
III. Hölderlin im Umfeld nachkantischer Lösungsversuche:
Pläne und ihre Verwirklichung................................... 80 1
1. Die nachkantische Problemsituation und der Anschluß
an die Tradition der Vereinigungsphilosophie....................... 80
2. Schillers Anstoß und die Hoffnung auf Fichte:
Einflüsse auf Hölderlins ‘ästhetische Ideen’....................... 86
3. Versuch einer Identifikation: Hölderlins ‘ästhetische
Ideen’ und die ‘Verfahrung’ des ‘poetischen Geistes’............ 95
4. Positionen der Forschung zur Verfahrungsweise des
poetischen Geistes.................................................102
109
110
115
122
127
128
130
134
137
144
146
158
164
169
177
Lösungsansätze im Ausgang von Fichtes Grundlage der
gesammten Wissenschaftslehre von 1794 und Hölderlins
Verfahrungsweise des poetischen Geistes...................
Die drei ‘Grundsätze’ des Fichteschen Ichs................
Der Eingangssatz der Verfahrungsweise des poetischen
Geistes...................................................
Abstrahirende Reflexion und ‘poetische Reflexion:
Zur Methodik eines Vereinigungskonzeptes..................
Die ‘Realität’ des Nicht-Ichs (Fichte)...................
Die ‘Wechselbestimmung’: Die zweifache Spaltung von
idealistischem und realistischem Standpunkt..............
Der ‘Übergang’: Die ‘unabhängige Thatigkeit als
Ausgangsort des Wechsels von ‘Substantialität’ und
‘Wirksamkeit’............................................
Der ‘Wechsel der Wirksamkeit’: Die (realistische)
Synthese des Setzens.....................................
Der ‘Wechsel der Substantialität: Die (idealistische)
Synthese als ‘relationale Bestimmbarkeit’ in der
unendlichen ‘Einbildungskraft’...........................
Die ‘Beschaffenheit’ des poetischen Stoffs · - . ■
Die Spaltung des poetischen Stoffs und die
Konstitution der ‘Bedeutung’.......................
Der ‘poetische Wirkungskreis’......................
Die ‘Bedeutung’als Ort des ‘Übergangs’ zwischen
‘Wirkungskreis’ und ‘Geist’ und ihre Ableitung aus der
Kritik an Fichte...................................
Die ‘harmonische Entgegensezung’ im ‘hyperbolischen
Verfahren: Die Konstruktion des ‘Übergangs’........
Der ‘subjective Grund’ und die ‘Stimmungen’........
Inhalt
7
VIL Vorbilder des ‘hyperbolischen Dichtungsverfahrens:
Die Restitution des kosmologisch-ganzheitlichen
Anspruchs der Kunst...................................192
1. Das ‘hyperbolische Verfahren als Rückgriff auf
Keplers ‘Harmonie’ (im Vergleich mit Hegels
Dissertatio Philosophien de Orbitis Planetarurri)..............193
2. Die kosmogonische ‘Chora’ aus Platons Timaios und
das ‘Ganze überhaupt...........................................207
VIII. Voraussetzungen der poetischen Handlung:
Das ‘Reine’ und das ‘Organ des Geistes’......................216
1. Das‘reine poetische Leben’......................................217
2. Das ‘Reine’ als ‘Seyns’- Grund der Dichtung.....................224
3. Die Handlung als ‘Streben’ (Fichte).............................230
4. Bedingungen des ‘poetischen Acts’: Das ‘Organ des
Geistes’ und seine ‘Receptivitat’..............................234
3. Transfer auf den tragischen Stoff:
Die drei ‘Tendenzen’ und der Tod des Empedokles..............241 IX.
IX. Der ‘poetische Act’ in der ‘unendlichen Einheit’...............251
1. Fichtes Handlung als ‘ideale Thätigkeit’ in der
‘Selbstreproduction’ des Ichs:
Die ‘Welt wie sie seyn würde’..................................232
2. Dichtung als ‘Welt in der Welt’: Die unendliche
‘Einheit des Einigen’ und die ‘Erfindung’......................258
3. Der ‘poetische Act’ und das ‘äußere Object’ in der
Einheit des ‘poetischen Karakters’.............................269
4. Verklammerungen im Rückblick: Geist und Stoff in der
‘erfundenen’ Einheit des ‘dreifachen poetischen Ichs’..........278
5. Die ‘unendliche Einheit’ als (moderne) Erneuerung des
antiken Mimesiskonzepts........................................285
8 Inhalt
X. Poetische Daseinsstrukturen: Die ‘drei Zustände’
und die ‘FreiheitsregeP........................................297
1. Die freie’ Wahl und die ‘drei Zustände’......................297
2. Der Übergang vom Zustand des ‘Alleinseyns’ zum
‘neuen Zustand’................................................301
3. Die Kritik am Zustand der ‘Kindheit’...........................305
4. Die ‘drei Zustände’ in ihrer Bedeutung für die
Verfahrungsweise des poetischen Geistes........................308
XI. Die schöne5, ‘heilige5 und göttliche Empfindung5:
Der transzendentale Anspruch der Dichtung und die
Umsetzung der angekündigten ‘ästhetischen Ideen5...........312
1. ‘Empfindung’ und ‘transzendental’ bei Kant und Fichte..........313
2. Die drei Prädikate der ‘Empfindung’: ‘schön’, ‘heilig’
und ‘göttlich’.................................................317
3. Die ‘transcendentale Empfindung’ und die Restitution
des Erkenntnisanspruchs der Dichtung...........................330
XII. Die Stufen der Vollendung im Wink flir die Darstellung
und Sprache....................................................340
1. Zur Sprachursprungsdebatte: Herder und die Sprache
als ‘Empfindung’..............................................341
2. Die ‘Empfindung’ als sprachliche Vollendung...................344
3. Vollendung der Sprache als ‘Gang und Bestimmung des
Lebens überhaupt’..............................................347
4. Die Stufen der Vollendung als ‘Gang und Bestimmung
aller und jeder Poesie’........................................349
XIII. Strukturen der Verfahrungsweise des poetischen Geistes
im Romanprojekt Hyperion.......................................357
1.
Vorstufen: Das Fragment von Hyperion, die Metrische
Fassung und Hyperions Jugend.......................
359
Inhalt
9
2. Der erste Band des Hyperion: Die Restitution der
antiken Schönheit in der Athen-Rede’.........................367
3. Der zweite Band des Hyperion: Die Überführung der
Trennung in die Einheit der Dichtung als ‘Vollendung
im Wechsel’..................................................373
4. Hyperions ‘exzentrische Bahn’..............................383
Resümee und Ausblick................................................393
Bibliographie und Siglen............................................402
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