Beziehungsdenken in der Erlösungslehre: Bedeutung und Grenzen
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Freiburg ; Basel ; Wien
Herder
1997
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EINLEITUNG 17
1. Beziehung - eine vergessene Kategorie christlicher
Soteriologie? 17
2. Geschichtlichkeit soteriologischer Begriffsfelder 21
3. Problemsichtung 24
4. Aufriß und Methode dieser Studie 27
A
Soteriologie heute 29
I.
1. Verhältnisbestimmungen 30
a. Theologie ist Soteriologie 30
b. Soteriologie ist Theo-logie 35
2. Spiegeleffekte 40
a. Anthropologisch gewendet 40
b. Bibeltheologisch fundiert 43
с
d. Den Dialog suchend 48
II.
1. Erinnerung an das Leben Jesu 49
a. Die Diskussion um Thesen von Hans Kessler als
Zugang zur Problematik 49
b. Parallelen und geschichtliche Hintergründe 52
с
2. Opfertod Jesu Christi, Sühne und Stellvertretung 59
a. Anselm-Renaissance in pastoraler Herausforderung 60
b. Rezeption exegetischer Erkenntnisse 62
с
3. Freiheit und Befreiung 68
a. Praxisfeld Befreiungstheologie 68
b. Philosophisch-theologische Überlegungen 70
4. Heil und Geschichte 76
a. Dimensionen der Frage 76
b. Jesus Christus - Erlösung in der Zeit 78
III.
1. Zusammenschau der Ergebnisse 82
2. Relevanz für die Thematik In Beziehung heil werden 84
a. Ratifizierung des gewonnenen Problembewußtseins 84
b. Denkanstöße 85
3. Fortgang der Untersuchung 86
В
Relationale Begriffe in vorliegenden soteriologischen
Konzepten 87
I.
1. Ergreifen von Vermittlungschancen 88
a. Gewährleisten von Erfahrungsbezug und Lebensnähe 88
b. Rezeption in der Reflexion der Seelsorgepraxis 92
c. Erweiterung der Dialogmöglichkeiten 96
2. Akzentsetzungen in theologischen Sachfragen 99
a. Personalität des Menschen im Erlösungsgeschehen 100
b. Re-vision des Gottesbildes 108
II.
1. Gottes heilendes Beziehungshandeln 114
a. Jesu Beziehungsleben als Gottesschau 114
aa. Durch Begegnung Wende menschlicher Not in Heil 115
bb. In gegenseitiger Beziehung erlöst zum Selbstsein 121
cc. Leben in Gemeinschaft als Sündenvergebung 124
b. Sühne als Gottes Beziehungswilligkeit bis zum Äußersten 128
aa. Anschauungsmodell Beziehung : Versöhnung kostet
etwas 128
bb. In Todesbedrohung qualifizierte Beziehung 130
cc. Stellvertretung als Eröffnung eines neuen Beziehungs¬
raumes 136
10
с.
aa. Gottes rettendes Mit-sein-Wollen 141
bb. Inkorporation und Rechtfertigung 143
cc. Universale Erlösung durch Gottes Beziehung zu allen 145
2. In Beziehungen) erschaffenes, erlösungsbedürftiges und
vollendetes Menschsein 147
a. Erschaffen zur Teilhabe an Gottes Wesen in Beziehung 148
aa. Relationales und communiales Wesen des Menschen 149
bb. Gottesbeziehung und Menschenbeziehungen 151
b. Sünde und Unheil als Beziehungslosigkeit und Beziehungs¬
störung 153
aa. Verweigerung der
bb. Sündige Selbstbezogenheit 156
c. Beziehungsreiche Heilserwartung 159
III.
1. Vorbemerkungen zur Methode 163
a. Fragestellung 163
b. Textbasis und Darstellungsform 163
2. Die Ergebnisse im Überblick 165
a. Die erkenntnisleitenden Interessen 165
b. Entfaltung der Sache 166
3. Aufgegriffene Desiderate 167
4. Verbleibende Aufgaben 168
5. Weiteres Vorgehen 170
С
Reflexionen
Wissenschaften 171
I.
Sache 172
1. Auswahl spezifischer Fragestellungen 172
2. Literaturbasis 178
11
IL
1. Geschichtliche Kontexte der Reflexion über Beziehungen)
in der Psychologie 182
a. Herausforderung: Therapie als Beziehungsangebot 183
b. Einsicht: Beziehungen in systemischer Betrachtung 188
с
lichen Therapieformen 190
d. Verweis: Lernen in der pädagogischen Begegnung 193
e. Zusammenfassung und weiteres Vorgehen 196
2. Die therapeutische Beziehung als Weg der Heilung 199
a. Zur Problematik der empirischen Erfassung der Therapeut-
Klient-Beziehung 199
b. Schulenübergreifende Beziehungsarbeit in spezifischer
Wahrnehmung 205
aa. Therapie als Beziehungsgeschehen: Grundkonsens und
Forschungsstreit 206
bb. Schulenspezifische Theorie und Praxis der therapeu¬
tischen Beziehung 209
с
aa. Zur Redepraxis in einzelnen therapeutischen Konzepten 220
bb. Inhalts- und Beziehungsaspekte sprachlicher
Kommunikation 223
d. Zusammenfassende Auswertung 227
3. Die Beziehungen des Klienten als Ort der Störung und
Gesundung 228
a. Diagnose: Pathologische Beziehungsformen in der Familie 229
aa. Grundlagen familientherapeutischer Beziehungsdiagnosen 229
bb. Spezifische Deutungen pathologischer Beziehungsfor¬
men in der Familie 232
b. Ziel: Identität in Gemeinschaft 237
с
4. Zusammenfassung und Ertragssicherung 247
a. Zusammenfassung 248
b. Ertrag für die soteriologisch-theologische Rede von
Beziehungen) 250
c. Desiderate und offene Fragen 252
12
IH.
1. Sein in Beziehung - Sein als Beziehung 257
a. Problemgeschichtlicher Zugang 257
b. Die aristotelische Tradition 261
2. Mensch-werden in der Begegnung mit dem Anderen 266
a. Zugänge zur Begegnungs-Philosophie 269
aa. Geschichtliche Gestalt(en) und Kontexte 270
bb. Kritische Differenzierungen 276
b. Die Gedankenwelt des Dialogischen Personalismus 281
aa. Ich werden in der Begegnung des Du 284
α.
ß. Einwände und Anfragen 291
bb. Begegnung als Sprachereignis in Zeitlichkeit 296
с
3. Gottes In-Beziehung-Sein in Eigenheit 300
a. Prozeßphilosophie als denkerische Herausforderung 303
b. Differenzierungen in thomanischer Tradition 311
4. Zusammenfassung und Ertragssicherung 320
a. Zusammenfassung 321
b. Ertrag für die soteriologisch-theologische Rede von
Beziehung(en) 323
с
IV.
D
Biblische Bilder für Gottes erlösende Beziehungssuche 330
/. Interessen und Vorgehensweise 331
1. Biblische Verweise in den bisherigen Beiträgen zu einer
relationalen Soteriologie 332
2. Erwartungen an eine biblische Erneuerung der Soteriologie 335
3. Konsequenzen für den Fortgang dieser Studie 336
13
II.
1. Zur exegetischen Forschungslage 337
a. Kurzer historischer Überblick 338
b. Alte und neue Frageinteressen 342
2. Bibeltheologische Aspekte 343
a. Zur systematisierenden Kraft des biblischen Bundesbegriffs 343
b. Herkunft, Vorkommen und Semantik des Begriffs
w
c.
aa.
des Friedens 351
bb. Der Bund im Blut Jesu Christi 357
3. Zusammenfassende Überlegungen 360
III.
Schöpfung 361
1. Vorbemerkungen zur Bedeutung metaphorischer Rede in der
Soteriologie 362
2. Erlösungstheologie in Beziehungs-Bildern 365
a. Biblischer Bilderreichtum 365
b. Ausgewählte Bilder für Gottes heilvolles In-Beziehung-Sein 369
aa. Gott - die Verlorenen suchend mehr noch als ein
bb. Gott - die Kranken heilend anders noch als ein Arzt 376
3. Zusammenfassende Überlegungen 382
IV.
1. Heilsein in Gottes Wohn -Gemeinschaft 384
a. Annäherungen an das Wortfeld wohnen in den biblischen
Sprachen 385
b. Traditionsgeschichtliche Übersicht über die biblische
Rede von Gottes Wohnen unter den Menschen 386
с
aa. Gott wohnt bei den Menschen in Exils- und Verfol¬
gungszeiten 391
bb. Gott nimmt Wohnung in Zeit und Geschichte 396
cc. Der in den Menschen wohnende Gott verwandelt 401
d. Zusammenfassende Überlegungen 404
14
2. Erlösung durch Gottes Weg^Gemeinschaft 405
a. Bedeutungsvielfalt der biblischen Weg-Metapher 406
b. Einzelaspekte 409
aa. Gottes und der Menschen Wege 409
bb. Christus Jesus: Der Anführer auf dem Weg
zum Leben 414
с
V.
1. Besonderheiten und Gemeinsamkeiten der betrachteten
biblischen Beziehungsbilder 422
2. Ertrag für eine biblisch fundierte, relational denkende
Soteriologie 424
E
Aussagekrafi und Grenzen einer relational denkenden
Soteriologie 427
/. Erinnerung an schon Erarbeitetes - Skizze des noch zu
Leistenden 427
1. Zum Gang der Untersuchung 428
2. Wichtige Erkenntnisse in Thesenform 429
3. Ausstehendes 431
//. Die Inanspruchnahme relationaler Deutekategorien in
theologischen Zusammenhängen 433
1. Nicht-soteriologische theologische Kontexte relationalen
Denkens 433
a. Eucharistielehre: Seinswandel durch die Stiftung (neuer)
Beziehung 434
aa. Einblick in die Forschungsgeschichte 434
bb. Motivationen bei der Inanspruchnahme der relationalen
Ontotogie 436
cc. Erkenntnisse der Fachdiskussion 439
15
b.
Schöpfung 441
aa. Ein Konzept: Dialogische Unsterblichkeit der Seele 442
bb. Gesamttheologische Implikationen 444
c. Trinitätstheologie: Begriffliche Erfassung der göttlichen
Personen als Beziehungsweisen 447
aa. Zum Stand der Forschungsdiskussion 449
bb. Interpersonale und intrapersonale Analogien für
Gottes Personsein 450
cc. Göttliche und menschliche Personalität und Relationalität 454
2. Anknüpfung und Abgrenzung in soteriologischer Perspektive 456
III.
1. Eine Erzählung und ihre Deutung 460
a. Am Abend vor Pfingsten 460
b. Zuordnung zur Thematik In Beziehung heil werden 464
2. Systematisch-theologische Reflexion 466
a. Einbeziehung der Menschen in die Gemeinschaft mit Gott 466
aa. In Gottes Geist erschaffen, erlöst und vollendet 467
bb. Im Geist Jesu Christi lernen, heilvoll in Beziehung
zu sein 470
cc. Beziehungsweisen Gottes und der Menschen 471
b. Grenzüberschreitungen begrifflicher Rede 474
aa. Bestimmung des soteriologischen Gehalts des
Beziehungsbegriffs durch die Heilsgeschichte 474
bb. Kontinuität der Deutegemeinschaft im Wandel
der Begriffe 477
IV.
1. Ein Blick in die christlich-ökumenische Tradition 479
2. In Kürze der Ertrag 484
Literaturverzeichnis 487
Sachregister 547
Personenverzeichnis 550
16
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