Franz von Liszt und das Gesetzlichkeitsprinzip: zugleich ein Beitrag wider die Gleichsetzung von Magna-Charta-Formel und Nullum-crimen-Grundsatz
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Frankfurt am Main [u.a.]
Lang
1996
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9
INHALTSVERZEICHNIS
GRUNDLEGUNGEN
.
15
A.
NULLUM
CRIMEN,
NULLA
POENA
SINE
LEGE
.
15
B.
DIE
MAGNA-CHARTA-FORMEL
L
ISZTS
.
18
C.
AUFGABENSTELLUNG
UND
METHODE
.
21
KAPITEL
1:
DIE
BEGRUENDUNG
DES
GESETZLICHKEITSPRINZIPS
IM
DEUTSCHEN
STRAFRECHT
DURCH
P
AUL
J
OHANN
A
NSELM
VON
F
EUERBACH
.
25
A.
DIE
FREIHEITSSICHEMDE
FUNKTION
DES
GESETZLICHKEITSPRINZIPS
.
26
I.
DER
MENSCH:
EIN
VERNUNFTBEGABTES,
ABER
AUCH
SINNLICHES
WESEN
.
26
II.
UEBERWINDUNG
DES
NATURZUSTANDS
DURCH
GESELLSCHAFTS-,
UN
TERWERFUNGS
UND
VERFASSUNGSVERTRAG
.
27
III.
STAATLICHER
ZWANG
ZUM
SCHUTZ
DER
WECHSELSEITIGEN
FREIHEIT
.
30
IV.
DAS
FEUERBACH'SCHE
STAATSBILD
ALS
AUSDRUCK
FRUEHLIBERALER
FORDERUNGEN
.
32
B.
DAS
STRAFGESETZ
ALS
WIRKSAMKEITSBEDINGUNG
DER
STRAFTHEORETI
SCHEN
KONZEPTION
F
EUERBACHS
.
35
I.
DAS
MITTEL
DER
STRAFANDROHUNG
ZUR
PSYCHOLOGISCHEN
VER
HINDERUNG
VON
STRAFTATEN
.
36
II.
STRAFZUFUEGUNG
ZUR
VERWIRKLICHUNG
DER
STRAFANDROHUNG
.
38
III.
STRAFE
ALS
FOLGE
DER
VERLETZUNG
EINES
DURCH
DEN
STAATS
ZWECK
BESTIMMTEN
STRAFGESETZES
.
39
IV.
DIE
VIER
EINZELPRINZIPIEN
DES
NULLA-POENA-GRUNDSATZES
.
41
1.
BESTIMMTHEITSGEBOT
.
42
2.
RUECKWIRKUNGSVERBOT
UND
VERBOT
STRAFBEGRUENDENDEN
GEWOHNHEITSRECHTS
.
43
3.
ANALOGIEVERBOT
.
44
C.
GESETZES
UND
STRAFTATBEGRIFF
BEI
F
EUERBACH
-
KRIMINALPOLITISCHE
RESTRIKTION
DURCH
VOR-POSITIVE
BESTIMMUNGEN
.
47
10
I.
DAS
STRAFGESETZ
ALS
KATEGORISCHE,
KRIMINALPOLITISCH
BE
STIMMBARE
STRAFBARKEITSERKLAERUNG
48
II.
KRIMINALPOLITISCHE
RESTRIKTIONEN
.
49
1.
DIE
BINDUNG
AN
DAS
"VEMUNFTGESETZ"
.
49
2.
DER
STRAFTATBEGRIFF
-
BINDUNG
DES
GESETZGEBERS
AN
DAS
RECHTSVERLETZUNGSERFORDEMIS
.
50
III.
DIE
POLIZEIUEBERTRETUNGEN
UND
DIE
KATEGORIE
DER
"VAGEN
VERBRECHEN"
-
KORREKTUREN
DER
RECHTSVERLETZUNGSLEHRE
AUS
KRIMINALPOLITISCHEN
ERWAEGUNGEN?
.
54
D.
DAS
GESETZLICHKEITSPRINZIP
VOR
DEM
HINTERGRUND
DER
PRAKTISCHEN
JURISTISCHEN
TAETIGKEIT
F
EUERBACHS
-
RESIGNIERENDE
EINSCHRAEN
KUNG
DES
GESETZNCHKEITSPRINZIPS
UNTER
DEM
DRUCK
DES
ZEITGEI
STES?
.
57
I.
ABSCHWAECHUNG
DER
STRENGEN
BINDUNG
DES
RICHTERS
AN
DAS
GESETZ?
.
58
II.
ANERKENNUNG
DER
POLITISIERUNG
STRAFGESETZLICHER
INHALTE
.
61
1.
UEBER
DIE
ABHAENGIGKEIT
DES
VEMUNFTGESETZES
VOM
ZEITGEIST
.
61
2.
DURCHBRECHUNG
DER
RECHTSVERLETZUNGSLEHRE
.
64
E.
ZUSAMMENFASSUNG
.
68
KAPITEL
2:
F
RANZ
VON
L
ISZT
UND
DAS
GESETZLICHKEITSPRINZIP
.
71
A.
TEXTEXEGESE:
L
ISZTS
REKURS
AUF
DAS
GESETZLICHKEITSPRINZIP
.
71
I.
DAS
GESETZLICHKEITSPRINZIP
IM
LISZT'SCHEN
LEHRBUCH
.
72
1.
DAS
STRAFGESETZ
ALS
ALLEINIGE
QUELLE
DES
STRAFRECHTS
.
72
2.
DIE
EINZELPRINZIPIEN
DER
STRAFGESETZLICHKEIT
.
73
A.
BESTIMMTHEITSGEBOT
.
73
B.
RUECKWIRKUNGSVERBOT
UND
VERBOT
STRAFBEGRUENDEN
DEN
GEWOHNHEITSRECHTS
.
74
C.
ANALOGIEVERBOT
.
75
II.
DIE
RANDSTAENDIGE
BEDEUTUNG
DES
GESETZLICHKEITSPRINZIPS
IN
DEN
FRUEHEN
JAHREN
(1882-1889)
.
77
11
III.
GRUNDLEGENDE
AUSFUEHRUNGEN
ZUM
GESETZLICHKEITSPRINZIP
-
DIE
MAGNA-CHARTA-FORMEL
(1889-1899)
.
78
IV.
DIE
FORTSCHREIBUNG
DES
GESETZLICHKEITSPRINZIPS
(1899-
1919)
.
88
1.
GESETZLICHKEITSPRINZIP
UND
STRAFRECHTSREFORM
.
88
2.
GESETZLICHKEITSPRINZIP
UND
KRIMINALSOZIOLOGIE
.
93
V.
ERGEBNIS
DER
TEXTEXEGESE
.
96
B.
DIE
MAGNA-CHARTA-FORMEL
UND
DER
ZWECKGEDANKE
IM
STRAFRECHT
.
97
I.
WISSENSCHAFTSTHEORETISCHER
AKZENTWECHSEL
-
EMPIRISCHE
STATT
METAPHYSISCHE
BEGRUENDUNG
VON
STRAFRECHT
UND
KRIMI
NALPOLITIK
.
97
II.
"DER
ZWECKGEDANKE
IM
STRAFRECHT"
-
LLSZTS
STRAFTHEORETI
SCHES
UND
KRIMINALPOLITISCHES
PROGRAMM
.
103
1.
DAS
WESEN
DER
STRAFE
-
ENTWICKLUNGSTHEORETISCHE
BE
GRUENDUNG
.
103
A.
DIE
STRAFE
ALS
TRIEBHANDLUNG
.
105
B.
OBJEKTIVIERUNG
DER
STRAFE
UND
HERANZIEHUNG
DES
ZWECKGEDANKENS
.
107
2.
NOTWENDIGKEIT
UND
ZWECKMAESSIGKEIT
ALS
MASS
DER
STRAFE
.
109
3.
DIE
KRIMINALPOLITISCHEN
FORDERUNGEN
DER
BESSERUNG,
ABSCHRECKUNG
UND
UNSCHAEDLICHMACHUNG
.
112
III.
DAS
GESETZLICHKEITSPRINZIP
ALS
PARADOXON
EINES
ZWECKRATIO
NALISTISCHEN
STRAFF
ECNTS
.
119
1.
L
ISZTS
"ZWECKGEDANKE
IM
STRAFRECHT"
ALS
REZEPTION
VON
J
HERINGS
''ZWECK
IM
RECHT"
-
KONSEQUENZEN
FUER
DIE
STRAFGESETZLICHKEIT
.
120
A.
J
HERING
ALS
BEGRUENDER
DES
ZWECKGEDANKENS
.
120
B.
DIE
GESETZESGEBUNDENHEIT
ALS
WIDERSPRUCH
ZUM
ZWECKGEDANKEN
.
123
2.
REDUZIERUNG
DES
GESETZLICHKEITSPRINZIPS
AUF
DER
TAT
BESTANDSSEITE
-
FORMSCHRANKE
STATT
INHALTSSCHRANKE
ODER
SOGAR
WENIGER?
.
126
A.
DAS
STRAFGESETZ
ALS
STAATLICHES
INTERVENTIONSIN
STRUMENT
.
127
AA.
STAATSBEGRIFF
UND
STAATSZWECK
.
127
12
BB.
RELATIVIERUNG
DES
FREIHEITSBEGRIFFS
DURCH
EIN
UEBERINDIVIDUALISTISCHES,
INTERVENTIONISTISCHES
STAATSBILD
.
130
CC.
INTERVENTIONISTISCHE
STAATSAUFFASSUNG
ALS
ANTWORT
AUF
DEN
WIRTSCHAFTLICHEN
UND
SOZIA
LEN
STRUKTURWANDEL
IM
AUSGEHENDEN
19.
JAHRHUNDERT
.
132
DD.
INTERVENTIONISTISCHE
STAATSAUFFASSUNG
UND
RECHTSSTAATLICHE
FREIHEITSGARANTIE
-
EIN
UNAUF
LOESBARER
WIDERSPRUCH?
.
134
(1)
DIE
STAATSIDEE
DES
MODERNEN
LIBERA
LISMUS
.
135
(2)
WANDEL
DER
RECHTSSTAATSIDEE
.
138
EE.
STAATLICHE
INTERVENTION
STATT
GRENZBEREINI
GUNG
-
L
ISZTS
VORSTELLUNG
VON
DER
AUFGABE
DER
STRAFGESETZGEBUNG
UND
DIE
GESETZGE
BUNGSPRAXIS
IM
KAISERREICH
.
140
(1)
DIE
INTERVENTIONSAUFGABE
DES
GESETZES
IN
DER
GESETZGEBUNGSPRAXIS
DES
KAISER
REICHS
UNTER
OESONDERER
BERUECKSICHTI
GUNG
DES
SOZIALISTENGESETZES
VOM
21.
OKTOBER
1878
.
141
(2)
L
ISZTS
HALTUNG
ZUR
POSITION
DER
GE
SETZGEBUNG
UND
SEINE
HALTUNG
ZUM
SOZIALISTENGESETZ
.
145
FF.
DURCHBRECHUNGEN
DER
STRAFGESETZLICHKEIT
-
VERORDNUNGEN
UND
BLANKETTSTRAFGESETZE
ALS
STRAFRECHTSQUELLEN
.
149
B.
AUFHEBUNG
KRIMINALPOLITISCHER
RESTRIKTION
DURCH
DIE
HERANZIEHUNG
DES
RECHTSGUETERSCHUTZGEDAN
KENS
.
151
EXKURS
:
DIE
RECHTSGUETERLEHREN
BEI
B
IRNBAUM
UND
B
INDING
.
151
(A.)
DIE
KRITIK
AN
DER
RECHTSVERLET
ZUNGSLEHRE
F
EUERBACHS
UND
B
IRNBAUMS
GUETERSCHUTZGEDANKE
.
152
(B.)
DIE
RECHTSGUTSLEHRE
B
INDINGS
.
157
DIE
RECHTSGUTSLEHRE
L
ISZTS
.
161
3.
DER
BRUCH
MIT
DEM
GESETZLICHKEITSPRINZIP
AUF
DER
RECHTSFOLGENSEITE
-
DAS
UNBESTIMMTE
STRAFURTEIL
.
170
13
A.
KRIMINALPOLITIK
ALS
INDIVIDUALISIERENDE
VERBRE
CHENSBEKAEMPFUNG
-
TAETERORIENTIERUNG
STATT
GLEICHBEHANDLUNG
.
170
B.
DAS
UNBESTIMMTE
STRAFURTEIL
-
EFFEKTIVERE
VERBRE
CHENSBEKAEMPFUNG
AUF
KOSTEN
VON
RECHTSSICHER
HEIT
UND
SCHULDPRMZIP
.
177
IV.
DIE
STRAFRECHTSDOGMATIK
L
ISZTS
-
EIN
BEWEIS
FUER
DAS
FESTHALTEN
AN
DER
STRAFGESETZLICHKEIT?
.
181
1.
BEGRENZUNG
DER
TAETERORIENTIERTEN
KRIMINALPOLITIK
DURCH
TATBEZOGENE
STRAFRECHTSDOGMATIK?
.
182
A.
ZUM
LISZT'SCHEN
VERSTAENDNIS
VON
STRAFRECHTS
DOGMATIK
UND
KRIMINALPOLITIK
.
183
B.
EINFLUSS
VON
KRIMINALPOLITIK
AUF
STRAFRECHTSDOG
MATIK
.
184
2.
RECHTSWIDRIGKEITS
UND
SCHULDLEHRE
-
DER
WANDEL
ZU
EINER
MATERIELLEN
STRAFRECHTSDOGMATIK
.
186
A.
RECHTSWIDRIGKEITSLEHRE
.
186
B.
SCHULDLEHRE
.
189
AA.
ZUM
MENSCHENBILD
BEI
L
ISZT
.
189
BB.
ZURECHNUNGSFAEHIGKEIT
.
192
CC.
ZURECHENBARKEIT
.
195
(1)
VORSATZ
.
195
(2)
FAHRLAESSIGKEIT
.
197
3.
TAETERSCHAFTS-/TEILNAHMELEHRE
.
198
4.
VERSUCHSLEHRE
.
201
C.
ZUSAMMENFASSUNG
.
204
SCHLUSS:
ZUM
STELLENWERT
DER
INDIVIDUELLEN
FREIHEIT
IM
LISZT'
SCHEN
WERK
.
207
LITERATURVERZEICHNIS.
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