Vernunft: die zeitgenössische Vernunftkritik und das Konzept der transversalen Vernunft
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main
Suhrkamp
1996
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft
1238 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 983 S. |
ISBN: | 3518288385 |
Internformat
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adam_text | Titel: Vernunft
Autor: Welsch, Wolfgang
Jahr: 1996
Inhalt
Vorwort .................................. 29
Einleitung 30
1. Vorhaben............................... 30
2. Vernunft inmitten ihrer Kritik................ 31
3. Typen traditioneller Vernunftkritik............. 32
4. Vernunftkritik heute: angesichts der Misere einer
vernunftbestimmten Wirklichkeit.............. 36
5. Reaktionsformen: Diagnostiker-Schelte, Vernunft-
Option, Vernunft-Verabschiedung ............. 39
6. Hauptvorwürfe: Herrschaftsbündnis und
Uniformierungstendenz der Vernunft........... 41
7. Ausweg durch Pluralisierung der Vernunft? ...... 43
a. Pluralisierung als Königsweg ............... 43
b. Streitpunkt: das Verhältnis der pluralen
Vernunftformen zueinander................ 44
c. Probleme durch Pluralisierung.............. 46
8. Vernunft inmitten von Pluralisierungen und
Verflechtungen........................... 48
a. Heterogenität und Verflechtung............. 48
b. »Kritik der pluralen Vernunft«.............. 48
9. Aufriß der Abhandlung..................... 49
Erster Teil
Von der Einheit zur Pluralität der Vernunft -
und ihren Problemen
i. Vernunft und Krise
Das traditionelle Muster in seiner Vollendung,
einer Wiederaufnahme und einer Verwandlung s 3
1. Hegel: Vernunft als Macht der Vereinigung....... 54
2. Husserl: Rettung durch Vernunftvertiefung....... 61
3. Ritter: Entzweiung als Gestalt gegenwärtiger
Vernunft ............................... 71
11. Vernunft - eine Instanz der Herrschaft?
Thesen und Aporien der
Dialektik der Aufklärung 74
1. Obsolete Vernunft: die in blinder Herrschaft
verstrickte .............................. 75
2. Das Programm der Aufklärung ............... 77
3. Der Aufklärungscharakter des Mythos .......... 77
4. Charakteristik der Aufklärungsvernunft ......... 78
5. AufklärungsVernunft und Unterdrückung........ 79
6. Fluchtpunkt Natur........................ 82
7. Wider den totalitären Charakter von Aufklärung ... 83
8. Selbstbesinnung der Aufklärung............... 84
9. Befreiung von Herrschaft insgesamt oder nur von
blinder Herrschaft?........................ 85
10. Die Sirenen-Episode als Allegorie der Dialektik der
Aufklärung - anders, als die Autoren meinten..... 86
a. Odysseus: Selbstbehauptung durch
Selbstverstümmelung..................... 86
b. Die verschwiegene Todesdrohung............ 89
c. Die andere Vernunft des Odysseus........... 91
d. Allwissenheit als Todesmotiv - Totalitätsanspruch
als Trojanisches Pferd der Vernunft........... 93
e. Die Sirenen-Episode als Metakritik der Dialektik
der Aufklärung......................... 95
11. Verabschiedung der Pauschalthese ............. )J
in. Jürgen Habermas oder
Von der Dialektik der Aufklärung zum
kommunikationstheoretischen Paradigma
der Vernunft ^
Habermas Kritik der »Dialektik der Aufklärung« . . 100
Die nötige Suche nach einem gehaltvollen, Kritik
ermöglichenden Begriff von Vernunft........... ioo
Staridortprobleme der Kritik ................. 101
Das verborgene Kritikideal der Dialektik der
Aufklärung: Zusammenleben in zwangloser
Kommunikation.......................... 105
Die verkannte Moderne..................... in
Totale Vernunftkritik oder Dialektik der Aufklärung
als Mythos.............................. 113
Habermas eigenes Vernunftkonzept............ 116
Das Konzept der kommunikativen Vernunft -
Grundriß mit Problemen.................... 116
Kommunikationstheoretische Wende als Ausweg aus
der Vernunftaporie der Dialektik der Aufklärung! . . 121
Zwei Begriffe kommunikativer Vernunft......... 125
Habermas Sicht der Moderne................ 126
Einheit der Vernunft - Mobile, Kreislauf und
Gleichgewicht ........................... 13°
Problematische Vorentscheidungen............. 135
Die unterschätzte Differenz.................. 137
Rückblick und Ausblick .................... 13*
iv. Martin Heidegger oder
Vernunftkritik als Metaphysikkritik:
auf dem Weg zu einem anderen Denken 141
Habermas und Heidegger: Vernunft als Grundthema
und Axiom der abendländischen Philosophie...... 142
Heidegger und die Dialektik der Aufklärung:
Herrschaftscharakter und Technizität der
abendländischen Vernunft ................... 145
3. Jenseits der Philosophie - und auch der Vernunft? . . 147
4. Das erste Auseinandertreten eines vollen
Vernunftbegriffs und eines bloß derivativen Status
von Vernunft in Sein und Zeit................ 149
5. Von der Metaphysik zur Technik:
antiker Beginn und neuzeitlicher Siegeszug
des rechnenden Denkens.................... 152
a. Piaton: Von der Unverborgenheit zur Richtigkeit
- von vernehmender zu bestimmender Vernunft . . 152
b. Die neuzeitliche Ausprägung des Wesens der
Vernunft als Rationalität................... 154
c. Der technische Grundzug dieser Vernunft und
seine Zuspitzung im »Atomzeitalter« ......... 156
6. Auf dem Weg zu einem anderen Denken ........ 157
7. Jenseits der Vernunft?...................... 160
8. Differenz und Andersheit - Ausblicke .......... 161
v. Michel Foucault oder
Mikrophysik der Vernunft 165
1. Vernunft und ihr Anderes - eine unbeendbare
Konstellation ............................ 167
2. Vernunft konkret: Macht, Wissen, Disziplinierung . . 173
3. Möglichkeiten interner Kritik - Rückgriff auf Kant . 180
4. Vielfalt der Vernunft....................... 184
vi. Andre Glucksmann oder
Kritik der Meisterdenker 188
1. Meisterdenken und Totalitarismus ............. 188
2. Kritische Konsequenzen .................... 191
vii. Gianni Vattimo oder
»Schwaches Denken« - Vernunft ohne Gewalt 194
1. »Schwaches Denken« ...................... 195
2. »Ontologie des Verfalls« - eine abendländische
Entwicklungslinie......................... 196
3. Schwaches Denken und Spiel der Erscheinungen ... 198
4. Denken der Differenz...................... 200
5. »Schwäche« und »Pietät«.................... 202
6. Das schwache Denken: ein aisthetisch-mimetisches
Denken mit hermeneutischem Rückgrat ......... 204
7. Offene Fragen ........................... 206
viii. Richard Rorty oder
Von der Erkenntnistheorie zur bildenden Philosophie
und zum Denken der Kontingenz 211
A. Der Spiegel der Natur...................... 211
1. Eine Hermeneutik jenseits der Verbindlichkeit..... 211
2. Von der Erkenntnistheorie zur bildenden
Philosophie ............................. 212
3. Ungewollte Kommensuration ................ 216
a. Homogenisierung qua »Selbstbeschreibung« .... 217
b. Kompatibilitätsbehauptung ................ 218
4. »Gespräch« - konversationelle Philosophie
als Beitrag zur Entropie .................... 220
5. Hermeneutik im Modus der Reziprozität ........ 223
B. Kontingenz, Ironie und Solidarität............. 225
1. Non-Fundamentalismus - mit Konsequenzen ..... 226
2. Widerlegung von Konzeptionen oder
bloßer Wechsel von einer zur anderen?.......... 227
3. Rortys Widerlegung des Rekurses auf eine
»immanente Natur« ....................... 228
4. Radikales Denken der Kontingenz............. 234
a. Kontingenz und Pluralität der
Beschreibungssysteme.................... 235
b. Die »Ironikerin«........................ 236
c. Liberalismus und Philosophie unter Bedingungen
der Kontingenz......................... 237
d. Kontingenz und Notwendigkeit............. 239
5. Kontingenz und Vernunft ................... 240
a. Radikale Diesseitigkeit.................... 240
b. Vernunft unter Bedingungen der Kontingenz .... 241
ix. Jacques Derrida oder
Vernunft jenseits des Logos 245
Vernunftkritik: Grenzgängerschaft und
Durchquerung ........................... 245
Der Ansatz von Derridas Vernunftkritik......... 247
a. Die bleibende metaphysische Verflechtung...... 247
b. Das klassische Denken: Logozentrismus,
Phonozentrismus, Präsentismus ............. 249
c. Sinn und Zeichen - die Degradierung der Schrift . 251
Übergang vom Phonozentrismus zum Denken der
Schrift................................. 253
a. Ein zeitgenössischer Umbruch.............. 253
b. Grundzüge des Denkens der Schrift.......... 254
c. Metapher und weiße Mythologie ............ 256
d. Metaphysik und abendländischer Ethnozentrismus 258
e. Traditionelle Hermeneutik des Sinns versus
neuartige Hermeneutik der Schrift ........... 259
Das Konzept der differance.................. 260
a. Eine andere Verfassung von Sinn ............ 260
b. Warum differance ? ...................... 262
c. Urschrift und Urspur:
fundamentaler als die Präsenz .............. 263
d. Die Metaphysik unter dem Gesetz der differance . 264
e. Die differance unter dem Gesetz der differance . . 267
f. Urschrift - ein Ursprung, der dessen Begriff
aufhebt .............................. 268
g. Vordenker der differance.................. 270
h. »Dieses gefährliche Supplement« ............ 271
i. Die Grenze der Vernunft.................. 274
Derrida und Lacan........................ 275
a. Vom Bewußtsein zur Sprache oder
vom Moi zum Je........................ 275
b. Von der imaginären zur symbolischen Ordnung . . 278
c. Die symbolische Ordnung und
die Ordnung des Unbewußten.............. 280
aa. Die Struktur der Sprache............... 280
bb. Sinn.............................. 282
cc. Von der Präsenz zur Differenz ........... 283
d. Ein verbliebener psychoanalytischer
Fundamentalismus - Derridas Lacan-Kritik..... 284
aa. Beweglichkeit der Signifikanten -
aber starre erste Wahrheit............... 285
bb. Dissemination - noch des Ursprungs....... 287
e. Vernunft - noch einmal phallogozentrisch...... 288
f. Dissemination: Auflösung oder Substitution der
Vernunft?............................. 290
6. Ein neues Schreiben ....................... 291
a. Dissemination und Schrift ................. 291
b. »Außerhalb des Buches« .................. 292
c. Derridas performative Konsequenz........... 293
d. »Schreiben wie eine Frau« ................. 296
e. Glas................................ 299
7. Vernunft anders: plural und transversal.......... 300
x. Jean-Francois Lyotard oder
Vernunft inmitten von Pluralität und
Widerstreit 303
Problemstand .............................. 303
A. Ausgangspunkte .......................... 305
1. Vernunftverwirrung ....................... 305
2. Aktivierung der Widerstreite versus
Terror des Ganzen ........................ 309
B. Heterogenität und Widerstreit ................ 312
Sprachanalyse anstelle von Vernunftthematisierung . . 312
Satz-Regelsysteme und Diskursarten ........... 314
3. Widerstreit.................. ............ 319
4. Ein Idiom für den Widerstreit? ............... 323
5. Verkettung.............................. 326
C. Übergänge - der »Archipel«.................. 328
1. Rückgriff auf Kant........................ 328
2. Das Bild des Archipels ..................... 330
3. Lyotard versus Kant....................... 333
4. Der Archipel - Grundbild Lyotards und
seiner Probleme .......................... 335
5. Der philosophische Diskurs.................. 338
6. Exteriorität - und ihre Malaise................ 342
7. Der Grundfehler: das Inselmodell ............. 345
8. Die Alternative: Verflechtungen............... 347
D. Sprache und Übergang ..................... 348
1. Interne versus externe Verbindungen ........... 348
2. Übergänge.............................. 350
3. Rückblick und Ausblick .................... 353
xi. Gilles Deleuze oder
Heterogenität und Konnexion 355
1. Difference et repetition - Grundriß einer
zeitgenössischen Ontologie .................. 355
2. Die Konzeption des Rhizoms ................ 356
a. Metaphysik: Ursprungsdenken.............. 357
b. Moderne: Vielheit von Ursprüngen .......... 357
c. Aktualität: Konnexion und Heterogenität...... 359
3. Rhizomatische Phänomene der Aktualität........ 363
4. Vernunft- nach dem Modell des Rhizoms ....... 365
5. Vorblick: Transversalität .................... 367
xii. Nelson Goodman oder
Die Vielheit der Welten 372
Vielheit von Welten ....................... 373
a. Die analytische Grundthese: Wirklichkeit gibt es
nur unter einer Beschreibung.......•........ 373
b. Vielheit und Irreduzibilität der Welt-Versionen . . 374
c. Erzeugung von Welten ................... 376
Einheitsprobleme ......................... 379
a. Das Faktum vieler Welt-Versionen ........... 379
b. Einheit - aber anders..................... 379
c, Fundamente - aber kein Fundament-überhaupt . . 380
-.). Wie die Vielheit in der Einheit wiederkehrt..... 381
Welten im Widerstreit...................... 383
a. Widerstreit von Wahrheiten................ 383
b. Widerstreit vieler wirklicher Welten .......... 384
Goodman und die neuere Philosophie .......... 390
a. Non-Fundamentalismus................... 390
b. Strenger Relativismus .................... 391
c. Eine spezifisch angelsächsische Tonart......... 392
Weltenvielheit und Vernunft ................. 394
xiii. Ludwig Wittgenstein oder
Vernunft im Kontext von
Sprachspielen und Lebensformen 396
1. Interesse an Vielheit - sprachanalytisch.......... 396
2. Philosophiekritik und Vernunftkritik ........... 398
3. Pragmatischer Charakter und Mannigfaltigkeit
der Sprachspiele.......................... 401
4. Familienähnlichkeit........................ 403
5. Wittgensteins Version von Einheit und Vielheit .... 407
6. Non-fundamentalistische Fundamente .......... 408
7. Fundament oder bewegliches Gewebe? Eine Grenze
von Wittgensteins Konzeption................ 414
8. Konkrete Vernünftigkeit .................... 416
9. Wittgenstein und Lyotard................... 418
10. Paul Feyerabend.......................... 419
11. Die offene Frage der Vernunft................ 423
Zweiter Teil
Transversale Vernunft
Einleitung
Die Verfassung der Rationalität und die
Aufgaben der Vernunft 427
1. Vernunftkritik muß ihrerseits Anspruch auf
Vernünftigkeit erheben ..................... 427
2. Vernunft objektiv: als institutionalisierte Rationalität 429
3. Heilsweg Pluralisierung?.................... 431
4. Atomisierungsgefahr....................... 433
a. Die Dynamik der Atomisierung............. 433
b. Verflechtungen als Gegenmittel ............. 434
5. Verflechtungen und rationale Unordentlichkeit .... 435
6. Vernunft muß sich der Pluralität und
Unordentlichkeit stellen - kein falscher Ausweg ... 436
7. Rationalität und Vernunft.................... 437
Erstes Hauptstück:
Die Verfassung der Rationalität
Vorblick 441
Die zwei Schritte der Pluralisierung und ihre Folgen 441
a. Die Ausdifferenzierung von Rationalitätstypen . . 442
aa. Das Standardmodell: Separierungsgebot und
Wohlordnungshypothese ............... 442
bb. Kritikpunkt: Verflechtungen und ihre
Unordentlichkeitsfolgen................ 442
b. Die Pluralisierung von Paradigmen........... 444
aa. Unordentlichkeitswirkungen............. 445
bb. Verflechtungscharakter der Paradigmen ..... 446
Die Realverfassung der Rationalität:
Unordentlichkeit und Verflechtungen........... 448
Gliederung.............................. 449
i. Von der Ausdifferenzierung der
Rationalitätsaspekte
zur Vernunft als Netzwerk 451
Habermas: Vernünftigkeit qua Kohärenz und
Übergang............................... 451
1. Ergänzungsbedürftigkeit und Kommunikation
der Vernunftmomente.................... 452
0. Vernunft im Übergang.................... 454
:. Wellmer: Vernunft als Netzwerk .............. 455
a. Durchlässigkeit der Diskurse ............... 455
d. Offene Fragen ......................... 458
11. Diskursarten -
trennscharf geschieden? 461
A.. Problemstand............................ 461
t - Ausgangspunkt........................... 461
2. Vorhaben............................... 462
{. Konsequenzen ........................... 463
B. Der ästhetische Diskurs — zwischen Autonomie und
Verflechtung............................. 464
i. Spezifität versus Totalität.................... 464
2. Das Autonomietheorem - und einige seiner
Probleme............................... 465
a. Kant: Zusatzdimensionen ästhetischer Autonomie 467
aa. Geschmack und Gemeinsinn -
geschichtsphilosophische Teleologisierung der
ästhetischen Autonomie................ 468
bb. Die moralische Tiefendimension ästhetischer
Autonomie......................... 471
b. L art pour l art - ein janusköpfiges Theorem .... 476
aa-. Die autonomistische Vorderseite des Theorems 476
bb. Die moralische Kehrseite des Theorems..... 478
iz
Eindeutigkeit des ästhetischen Diskurses?........
a. Ästhetisch-moralische Verflechtungen......... 482
b. Ästhetisch-kognitive Verflechtungen.......... 483
c. Das Scheitern der Monotelie-Erwartung....... 483
C. Der kognitive Diskurs - ästhetische und moralische
Grundzüge des Erkennens................... 4$$
1. Kognition und Ästhetik .................... 485
a. Leitidee Wahrheit........................ 485
b. Epistemologische Ästhetisierung - seit über
zweihundert Jahren...................... 487
aa. Das ursprüngliche Projekt der Ästhetik:
ästhetische Emendation der Erkenntnis
(Baumgarten) ....................... 487
bb. Kant: Ästhetik als epistemologische
Basaldisziplin ....................... 490
cc. Nietzsche: der ästhetisch-fiktionale Charakter
von Erkenntnis und Wirklichkeit ......... 495
dd. Das Selbstverständlichwerden der
epistemologischen Ästhetisierung im
20. Jahrhundert...................... 497
a. Wissenschaftstheorie und Philosophie .... 497
ß. Wissenschaftsgeschichte.............. 501
y. Wissenschaftspraxis ................. 504
c. Protoästhetik der Kognition - aesthetic turn . . . 507
2. Die praktisch-moralische Dimension des Kognitiven 509
3. Zusammenfassung......................... 512
D. Der moralisch-praktische Diskurs - anthropologische,
kognitive und ästhetische Implikationen ......... 513
1. Eigenständigkeit dieses Diskurses?............. 513
2. Konstitutive Implikationen des
moralisch-praktischen Diskurses .............. 514
a. Anthropologische Implikationen ............ 514
b. Kognitive Implikationen .................. 514
c. Ästhetische Implikationen................. 516
aa. In der ethischen Sphäre ................ 516
bb. In der politischen Sphäre............... 521
3. Abgrenzbarkeit des moralisch-praktischen
Diskurses?.............................. 526
E. Fazit: Vom Trennungstheorem zum
Verflechtungsbefund ....................... 527
Überschneidungen und Verflechtungen der
Diskursarten - statt strikter Trennung oder
neuer Einheit............................ 527
Verflechtung contra Majorisierung............. 529
a. Erklärung der Möglichkeit von Majorisierungen . 529
b. Modi der Majorisierung................... 530
Die Kohärenz der Diskursfamilien - nicht Folge
eines einheitlichen Wesens, sondern Effekt von
Familienähnlichkeiten...................... 534
a. Formen der Zuordnung................... 535
b. Gemeinsamkeiten ....................... 537
Statt Wohlordnung: Verflechtungen und rationale
Unordentlichkeit ......................... 539
in. Die Paradigmenpluralisierung
und ihre Folgen 541
Grundsätzliches zur Paradigmenpluralisierung..... 542
a. Paradigmenpluralisierung als Pluralisierung im
terminologischen Sinn.................... 542
b. Zum Begriff des Paradigmas - Verhältnis zu Kuhn 543
c. Beispiele ............................. 547
Der eigenartige und anspruchsvolle Zuschnitt der
Paradigmen ............................. 548
a. Abweichende Gegenstandsaussagen .......... 548
b. Differente Kriteriensätze.................. 551
c. Unterschiedliche Definitionen der
Rationalitätsbereiche..................... 553
d. Keine Reduktionsmöglichkeit - bleibende
Vielfältigkeit........................... 555
e. Folgeprobleme subjektiver Entscheidungen..... 5J7
Paradigmen - Rationalitätstypen - Diskursarten ... 559
a. Die Paradigmen als Radikale im Feld der
Rationalität ........................... 559
b. Paradigmen und Diskursarten .............. 560
aa. Eigenständigkeit der Paradigmen.......... 560
bb. Großgruppenkohärenz der Paradigmen..... 562
Rationale Unordentlichkeit als Folge der
Paradigmenpluralisierung.................... 564
I
a. Binnensektoriell ........................ 564}
b. Transsektoriell ......................... 565.
aa. Nachbarschaftsoptionen und ihre Dissense . . . 565;
bb. Paradigmenverbände und ihr Konflikt...... 569
c. Konsequenzen für die Verfassung der Rationalität
im ganzen ............................ 571
aa. Unterschiedliche Versionen des Ganzen..... 571;
bb. Rationale Unordentlichkeit insgesamt ...... 572;
Zwischenstück
Vergleich zweier Paradigmen -
Neues Bauen und Surrealismus 574
Unterschiede der beiden Paradigmen ........... 575
a. Zweckrationalität versus Phantasie ........... 575
b. Ästhetische Folgerichtigkeit versus Zündung .... 577
c. »Kühle Vernunft« versus »Allmacht des Traumes« 578
d. Gegenwartsbejahung versus
Gegenwartsverneinung ................... 579
Radikalgegensatz ......................... 580
a. Konträrer Sinn gleicher Aussagen............ 580
b. Modell der Paradigmenpluralisierung und ihrer
Folgen............................... 582
Transsektorielle und interparadigmatische Bezüge -
Verflechtungscharakter der Paradigmen.......... 583
a. Neues Bauen .......................... 584
b. Surrealismus........................... 585
c. Interiorität der Verflechtungen.............. 586
Der weite Ausgriff der Paradigmen ............ 589
iv. Paradigmen und Verflechtungen 593
Arten der Verflechtung..................... 594;
a. Binnensektorielle Verflechtungen ............ 595
b. Transsektorielle Verflechtungen ............. 596
Die interparadigmatische Struktur der Paradigmen . . 597
a. Der Befund ........................... 597
b. Einige Auswirkungen .................... 598
3. Die komplexe Architektur der Paradigmen - Gebote
für die Analyse........................... 599
4. Umdenken hinsichtlich der Realverfassung der
Rationalität - Unhaltbarkeit der
Selbständigkeitsprämisse .................... 602
5. Divergenz der Verflechtungen - ohne
Integrationsmöglichkeit..................... 603
6. Resümee: Unübersichtlichkeit im Ganzen der
Rationalität ............................. 605
7. Angstreaktion oder Vertrauen auf Vernunft?...... 609
Zweites Hauptstück:
Das Konzept der transversalen Vernunft
Vorblick 613
1. Problemstand............................ 613
2. Alltägliche Erwartungen an die Vernunft......... 614
a. Die Unterscheidung von rational und
vernünftig ........................... 614
b. Vernunft als Anwalt des Ganzen: Weitblick,
Durchblick, Einsicht..................... 615
c. Urteilen und Handeln gemäß der Vernunft .... 616
d. Abwägen und Entscheiden - Waage oder Pfeil ? 618
e. Blitz ............................... 619
f. Transparenz ........................... 620
g. Vernunft und Einzelnes................... 620
h. Vernunft als überlegenes Vermögen........... 621
3. Kapitelübersicht.......................... 623
v. Vernunft und Rationalität 624
Vernunft und die Vielzahl der Rationalitäten und
Paradigmen ............................. 624
Vernunft innerhalb oder jenseits der Rationalität? . . 627
a. Das Ungenügen der Alternative............. 627
b. Strukturen der Vernunft sind den Rationalitäten
schon eingebaut ........................ 629
c. Vernunft ist auf Rationalität bezogen ......... 631
3. Reinheit, Leere und Überlegenheit der Vernunft ... 632
4. Verschränkung und Unterschiedenheit von Vernunft
und Rationalität.......................... 635
vi. Vernunft und Totalität -
eine neuartige Sicht des Ganzen 637
1. Totalität als Frage der Vernunft ............... 637
2. Eigentümlichkeiten der Frage nach dem Ganzen ... 638
3. Entkoppelung von Ganzheitsfrage und
Einheitsantwort ..........................
a. Zur These ............................
b. Historische Vorbereitungen ................
aa. Piaton ............................
bb. D Alembert ........................
cc. Wittgenstein........................
c. Vernunft und Interesse der Vernunft - eine nötige
Unterscheidung (Kant) .......•............
d. Zwischenresümee .......................
4. Das Bild des Ganzen heute ..................
a. Wandel der Ganzheitsvision................
b. Kognitiver Wandel: Diversität als Signatur des
Ganzen ..............................
c. Emotiver Wandel: Bejahung letzter Vielheit.....
d. Aufgabe der Vernunft: Einführung in die neue
Verfassung............................
vii. Vernunft als Korrektiv der
Formen der Rationalität 671
Formkorrekturen......................... 67}
a. Die ungenügende Selbstauffassung und das
überzogene Selbstbewußtsein der Paradigmen ... 673
b. Korrektur der Selbstauffassung.............. 674
aa. Aufgabenstellung..................... 674
bb. Maßnahmen vernünftiger Aufklärung ...... 678
c. Korrektur des Selbstbewußtseins ............ 681
aa. Falsche Ausschließlichkeitsansprüche....... 681
¦yo. Richtigstellungen..................... 683
inhaltliche Veränderungen................... 685
a. Modifikationen......................... 686
b. Kommunikationseröffnung ................ 689
c. Generierung neuer Paradigmen ............. 691
Methodenkatalog ......................... 693
viii. Gerechtigkeit als
neue Leitidee der Vernunft 698
FMuralität und Anerkennung, Totalität und
Gerechtigkeit............................ 698
a. Anerkennung.......................... 6^9
b. Gerechtigkeit .......................... 701
Gerechtigkeitsbezogene Interventionen der Vernunft
in der Sphäre der Rationalität ................ 702
a. Rückblick: Korrekturen an einzelnen Formen der
Rationalität ........................... 702
b. Interventionen zwischen mehreren Formen der
Rationalität ........................... 703
aa. Kritik an Ausschlüssen, Majorisierungen,
Totalisierungen ...................... 704
bb. Vernünftiger Austausch und rationaler
Charakter der Auseinandersetzung zwischen
den Formen der Rationalität............. 706
c. Gerechtigkeit im Ganzen.................. 707
aa. Implementierung von Spezifitätsbewußtsein
hinsichtlich der Paradigmenverbände,
Paradigmennetze und Gesamtversionen..... 708
bb. Exempel Diderot..................... 710
cc. Kritik pseudovernünftiger Ansinnen ....... 713
dd. Gerechtigkeit als Gesamthaltung - noch über
die Rationalität hinaus................. 7T4
IX.
. Vernunft und Entscheidung 716
i. Frage- und Problemstellung.................. 7:^
2- Lösungsschritte .......................... 717
a. Transparenz........................... 718
b. Entscheidungsnotwendigkeit ............... 719
c. Konsistenzkriterium ..................... 720
d. Prämissenhierarchie und Prämissenpräferenz .... 721
e. Grenzen der Begründbarkeit - vernünftige
Dezision ............................. 724
f. Situationsadäquatheit..................... 728
3. Handeln im Horizont pluralitätsbewußter Vernunft . 729
a. Alternativenbewußtsein................... 729
b. Gleichzeitigkeit von Entschiedenheit und
Anerkennung.......................... 730
c. Vielheitsdisposition und Flexibilität .......... 731
4. Modellbeispiele .......................... 733
a. Stadtentwicklung ....................... 734
b. Eurozentrismus der Menschenrechte ?......... 739
aa. Problemskizze....................... 740
bb. Lösungsvorschlag .................... 741
x. Transversalität 748
A. Übergänge.............................. 748
1. Übergänge als Domäne und Bewegungsform der
Vernunft ............................... 748
2. Dialektische Übergänge inmitten der Diskontinuität 749
a. Übergänge zwischen Heterogenem........... 750
b. Übergänge ohne Synthese ................. 753
c. Übergänge und Verflechtungen.............. 754
d. Dialektische Übergänge statt linearen Weitergangs 756
e. Logischer Fokus........................ 758
3. Souveränität der Vernunft ................... 759
B. »Transversale Vernunft« .................... 761
1. Zum Terminus........................... 761
2. Reinheit und Leistungsfähigkeit der Vernunft..... 763
xi. Vom neuzeitlichen Trennungsdenken
zur gegenwärtigen Transversalität 766
1. Das neuzeitliche Trennungsdenken............. 766
a. Descartes............................. 767
b. Pascal ............................... 768
c. Leibniz .............................. 769
d. Kant ................................ 770
e. Gegenwärtiges französisches Denken ......... 773
f. Überschreitung dieser Traditionslinie ......... 773
Transversalität als Gebot der Gegenwart......... 774
a. Aktuelle Anforderungen .................. 774
b. Ästhetische Beispiele..................... 776
c. Wirklichkeit als Flecht- und Netzwerk........ 779
d. Zeitspezifische Maximen transversaler Vernunft . . 780
xii. Die Nähe transversaler Vernunft zu
praktischer und ästhetischer Vernünftigkeit 783
Transversale Vernunft und praktische Vernünftigkeit 783
a. Praktische versus theoretische Vernunft........ 783
b. Wende zur praktischen Vernunft ............ 786
c. Affinitäten von transversaler und praktischer
Vernunft ................•............. 789
d. Verhältnis zur reflektierenden Urteilskraft...... 791
e. Verhältnis zur Weisheit ................... 793
aa. Zum Begriff der Weisheit............... 793
bb. Transversale Vernunft und Strukturen von
Weisheit .......................... 795
Ästhetische Momente der transversalen
Vernunft ............................... 796
a. Ästhetische Komponenten in Urteilskraft und
Weisheit.............................. 796
b. Ästhetische Vollzüge der Vernunft ........... 801
xiii. Transversale Vernunft - eine
Vernunft der Schwäche oder der Stärke?
1. Fragestellung .........................
2. Verstand und Vernunft - eine im 18. Jahrhundert
erfolgte Umstellung und ihre Konsequenzen . . .
a. Die Geschichte der Termini Verstand und
Vernunft in Antike und Mittelalter.......... 805
aa. Griechische Antike ................... 805
bb. Lateinische Antike und Mittelalter ........ 806
b. Deutsche Terminologie ................... 807
c. Verstand und Vernunft in der neuzeitlichen
Philosophie ........................... 809
aa. Descartes und die Folgen seines
Neuansatzes ........................ 809
bb. Die neue deutsche Terminologie .......... 811
d. Die Kantische Umstellung................. 815
aa. Hierarchiewandel .................... 815
bb. Depotenzierung der Vernunft............ 816
cc. Terminologische und systematische
Umstellung......................... 820
e. Idealismus ............................ 821
f. Kantisches Erbe heute.................... 823
Die spezifische Stärke der scheinbar »schwachem
transversalen Vernunft...................... 826
xiv. Transversalität und
Subjektivität 829
1. Zum Zusammenhang von Subjektivität, Pluralität
und Transversalität........................ 830
2. Äußere und innere Pluralität................. 832
3. Zur Vorgeschichte des pluralen Subjekts......... 836
4. Das Konzept transversaler Subjektivität ......... 840
a. Die Ausgangsfrage ...................... 840
b. Subjekt als Souverän mit Subsubjekten? ....... 842
c. Das plurale Subjekt: nicht bloß mimetisch,
sondern auch distanzierungsfähig............ 843
d. Identität im Horizont von Pluralität und
Transversalität.......................... 844
e. Vielheit und Einheit - Rückblick auf Piaton .... 847
f. Die transversale Konzeption von Identität und
Subjektivität........................... 849
xv. Modellanalyse:
Transversale Vernunft im Umgang mit
unterschiedlichen Konzeptionen von Theorie 853
A. Aristoteles und Wittgenstein - Abgehobenheit versus
Involviertsein der Theorie................... 853
1. Aristoteles emphatisches Konzept von Theorie .... 85;
2. Wittgenstein............................. 860
a. Die Sprach- und Lebensformgebundenheit allen
sinnvollen Philosophierens................. 860
b. Wittgensteins Version von Theorie: »denk nicht,
sondern schau!« ........................ 864
3. Kongruenzen und Differenzen zwischen Aristoteles
und Wittgenstein ......................... 867
a. Kongruenzen .......................... 867
b. Bleibender Unterschied................... 872
B. Dialektische Betrachtung.................... 876
Theorie und Leben........................ 878
Gemeinsame Form, aber inhaltlich unterschiedliche
Realisationen des philosophischen Ideals......... 880
Die pragmatische Version von Theorie .......... 881
Das wissenschaftliche Theorieverständnis von
Neuzeit und Moderne...................... 885
Übergänge und Verbindungen zwischen den diversen
Konzeptionen ........................... 887
Der Hauptgegensatz: Theoretizismus versus
Pragmatismus............................ 889
a. Selbständigkeit und wechselseitige
Unterlaufungskapazität der Konzeptionen?..... 889
b. Grundunterschied der Konzeptionen ......... 894
c. Gemeinsamkeiten, Implikationen, Verflechtungen . 895
C. Fazit: Dialektische Struktur der Konzeptionen -
Aufgaben transversaler Vernunft .............. 898
1. Begründungsoffenheit zwischen den Konzeptionen -
und Entscheidbarkeit ?...................... 899
2. Übergänge inmitten dialektischer Verhältnisse..... 902
3. Transversale Vernunft als Vernunftform für solch
dialektische Verhältnisse .................... 905
xvi. Generalität, Widerspruchsfreiheit und
weiterführende Perspektiven der
transversalen Vernunft 909
1. Transversale Vernunft und Vernunft überhaupt .... 909
a. Verhältnis zu den generellen Erwartungen an
Vernunft ............................. 909
b. Transversale Vernunft und die innere
Charakteristik von Vernunft................ 910
aa. Vorüberlegungen..................... 910
bb. Transversalität als Vollzugsform jedweder Art
von Vernunft........................ 912
cc. Transversalität als Vollzugsform der Vernunft
in ihrer Bezugnahme auf unterschiedliche
Vernunftkonzepte .................... 914
2. Selbstwidersprüchlichkeit des Pluralitätskonzepts ? . . 916
a. Der Einwand: performativer Widerspruch - mit
Variationen............................ 916
b. Etüden............................... 919
aa. Ganzheitsaussagen und deren Konsistenz .... 919
bb. Typentheoretischer Ausweg? ............ 921
c. Abschließende Klärungen ................. 924
aa. Konsistenzforderung .................. 924
bb. Absolutismus? ...................... 925
cc. Selektivität? ........................ 926
dd. Spezifität .......................... 927
ee. Metaposition welcher Art?.............. 929
ff. Transversale Vernunft als Medium der
Auseinandersetzung zwischen den
Konzeptionen....................... 932
3. Weiterführende Perspektiven transversaler Vernunft . 933
a. Vernunft und Vernünftigkeit ............... 933
b. Verständigung im Dissens ................. 936
c. Inklusive statt exklusiver Vernunft ........... 938
d. Das Ganze - jenseits der Darstellbarkeit....... 941
e. Transversalität als Grundform .............. 945
aa. Von den Disziplinen zur Transdisziplinarität . 946
bb. Transversalität und Lebensformen......... q*
Namenregister.............................. 950
Sachregister................................ 956
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