Familien nach der Scheidung:
Jede dritte Ehe wird heute in Deutschland geschieden; in den meisten Fällen sind Kinder, ist eine Familie betroffen. Über die Folgen einer Scheidung gibt es mehr ideologische Debatten als gesicherte Erkenntnisse, und noch weniger wissen wir über die langfristigen Auswirkungen auf alle Betroffenen. I...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München
Kunstmann
1995
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Jede dritte Ehe wird heute in Deutschland geschieden; in den meisten Fällen sind Kinder, ist eine Familie betroffen. Über die Folgen einer Scheidung gibt es mehr ideologische Debatten als gesicherte Erkenntnisse, und noch weniger wissen wir über die langfristigen Auswirkungen auf alle Betroffenen. In einer Langzeitstudie hat die Autorin erstmals 150 Familien über 12 Jahre begleitet und Kinder, Mütter und Väter und neue Lebenspartner nach ihren Erfahrungen und Einstellungen befragt. In ihrer ersten Erhebung im Jahre 1980/81 hat sie aus einer Zufallsstichprobe 100 Scheidungs - Familien ausgewählt, in denen etwa die Hälfte der Kinder von der Mutter, die andere Hälfte vom Vater betreut wurden. In den Familien lebten Kinder im Vorschulalter sowie Schulkinder im Alter von 6 bis 16 Jahren. Insgesamt flossen die Daten von 269 Kindern und Jugendlichen in die Untersuchung ein. Die erste Befragung ergab, daß insgesamt 59 Kinder aus den befragten Familien anhaltende Verhaltensstörungen aufwiesen, daß also etwa jedes vierte Kind betroffen war. Dabei gab es Unterschiede zwischen Burschen und Mädchen: Die Buben schienen für viele Arten von Streß anfälliger zu sein als die Mädchen. Sie litten außerdem häufiger unter Schulangst und hatten mehr Lernschwierigkeiten. Überdies konnte beobachtet werden, daß Jungen und Mädchen ihre Gefühle unterschiedlich ausdrückten. Mehr Buben als Mädchen reagierten auf die Scheidung der Eltern mit destruktivem, antisozialem Verhalten. Einige störten in der Schulklasse, waren aggressiv oder gewalttätig, andere hatten Konzentrationsschwierigkeiten. 12 Jahre danach startete die Autorin die 2. Erhebungsphase. |
Beschreibung: | 174 S. |
ISBN: | 3888971594 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nam a2200000 c 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV010428494 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 20121107 | ||
007 | t | ||
008 | 951016s1995 |||| 00||| ger d | ||
016 | 7 | |a 945783078 |2 DE-101 | |
020 | |a 3888971594 |9 3-88897-159-4 | ||
035 | |a (OCoLC)75640348 | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV010428494 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e rakddb | ||
041 | 0 | |a ger | |
049 | |a DE-N32 |a DE-29 |a DE-12 |a DE-19 |a DE-473 |a DE-824 |a DE-858 |a DE-83 |a DE-B1533 |a DE-11 |a DE-525 |a DE-188 |a DE-578 | ||
084 | |a MS 1930 |0 (DE-625)123625: |2 rvk | ||
084 | |a MS 1990 |0 (DE-625)123627: |2 rvk | ||
100 | 1 | |a Napp-Peters, Anneke |e Verfasser |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Familien nach der Scheidung |c Anneke Napp-Peters |
250 | |a 1. Aufl. | ||
264 | 1 | |a München |b Kunstmann |c 1995 | |
300 | |a 174 S. | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
520 | 3 | |a Jede dritte Ehe wird heute in Deutschland geschieden; in den meisten Fällen sind Kinder, ist eine Familie betroffen. Über die Folgen einer Scheidung gibt es mehr ideologische Debatten als gesicherte Erkenntnisse, und noch weniger wissen wir über die langfristigen Auswirkungen auf alle Betroffenen. In einer Langzeitstudie hat die Autorin erstmals 150 Familien über 12 Jahre begleitet und Kinder, Mütter und Väter und neue Lebenspartner nach ihren Erfahrungen und Einstellungen befragt. In ihrer ersten Erhebung im Jahre 1980/81 hat sie aus einer Zufallsstichprobe 100 Scheidungs - Familien ausgewählt, in denen etwa die Hälfte der Kinder von der Mutter, die andere Hälfte vom Vater betreut wurden. In den Familien lebten Kinder im Vorschulalter sowie Schulkinder im Alter von 6 bis 16 Jahren. Insgesamt flossen die Daten von 269 Kindern und Jugendlichen in die Untersuchung ein. Die erste Befragung ergab, daß insgesamt 59 Kinder aus den befragten Familien anhaltende Verhaltensstörungen aufwiesen, daß also etwa jedes vierte Kind betroffen war. Dabei gab es Unterschiede zwischen Burschen und Mädchen: Die Buben schienen für viele Arten von Streß anfälliger zu sein als die Mädchen. Sie litten außerdem häufiger unter Schulangst und hatten mehr Lernschwierigkeiten. Überdies konnte beobachtet werden, daß Jungen und Mädchen ihre Gefühle unterschiedlich ausdrückten. Mehr Buben als Mädchen reagierten auf die Scheidung der Eltern mit destruktivem, antisozialem Verhalten. Einige störten in der Schulklasse, waren aggressiv oder gewalttätig, andere hatten Konzentrationsschwierigkeiten. 12 Jahre danach startete die Autorin die 2. Erhebungsphase. | |
650 | 0 | 7 | |a Familie |0 (DE-588)4016397-0 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Längsschnittuntersuchung |0 (DE-588)4034036-3 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Bewältigung |0 (DE-588)4195461-0 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Ehescheidung |0 (DE-588)4013656-5 |2 gnd |9 rswk-swf |
651 | 7 | |a Deutschland |0 (DE-588)4011882-4 |2 gnd |9 rswk-swf | |
689 | 0 | 0 | |a Ehescheidung |0 (DE-588)4013656-5 |D s |
689 | 0 | 1 | |a Familie |0 (DE-588)4016397-0 |D s |
689 | 0 | |5 DE-604 | |
689 | 1 | 0 | |a Deutschland |0 (DE-588)4011882-4 |D g |
689 | 1 | 1 | |a Familie |0 (DE-588)4016397-0 |D s |
689 | 1 | 2 | |a Ehescheidung |0 (DE-588)4013656-5 |D s |
689 | 1 | 3 | |a Bewältigung |0 (DE-588)4195461-0 |D s |
689 | 1 | 4 | |a Längsschnittuntersuchung |0 (DE-588)4034036-3 |D s |
689 | 1 | |5 DE-604 | |
856 | 4 | 2 | |m HBZ Datenaustausch |q application/pdf |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=006948763&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |3 Inhaltsverzeichnis |
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-006948763 |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804124860565159936 |
---|---|
adam_text | I
Inhalt
1 Von der Einelternfamilie zur
Mehrelternfamilie 9
Der zwölfjährige Forschungsrahmen
der Studie 12
Der Einfluß von Zeit und Armut 20
Wie Nachscheidungsfamilien sich
reorganisieren 24
2 Mehrelternfamilien als »Normal«familien 30
Kinder im Loyalitätskonflikt 38
Stiefeltern als Ersatzeltern 48
Der verdrängte zweite Elternteil 56
Elterliche Anstrengungen um eine
»normale« Familie 61
3 Offene Mehrelternfamilien 68
Kinder mit erweiterten Verwandtschafts¬
beziehungen 76
Stiefeltern als »Alltagseltern« 80
Der Umgang mit dem außerhalb
lebenden Elternteil 83
Eltern mit dem Mut zu einer eigen¬
ständigen familialen Lebensform 86
4 Einelternfamilien, die kooperieren 93
Kinder mit Zugang zu beiden Eltern 97
Der Kontakt zum nichtsorgeberechtigten
Elternteil I03
Die gegenseitige Akzeptanz
geschiedener Eltern lo6
5 Einelternfamilien, die ausgrenzen 112
Kinder, die einen Elternteil
verloren haben 115
Die ausgegrenzten Elternteile 124
Alleinstehende Eltern 13°
6 Das Vermächtnis der Scheidung 138
Scheidungskinder und Scheidungsfolgen 140
Scheidungsfamilien und berufliche
Scheidungsbegleitung !45
Anhang 51
Forschungsmethoden und Stichprobe 153
Familienportraits der qualitativen Studie I58
Anmerkungen l°*
Literaturverzeichnis l69
|
any_adam_object | 1 |
author | Napp-Peters, Anneke |
author_facet | Napp-Peters, Anneke |
author_role | aut |
author_sort | Napp-Peters, Anneke |
author_variant | a n p anp |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV010428494 |
classification_rvk | MS 1930 MS 1990 |
ctrlnum | (OCoLC)75640348 (DE-599)BVBBV010428494 |
discipline | Soziologie |
edition | 1. Aufl. |
format | Book |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>03588nam a2200493 c 4500</leader><controlfield tag="001">BV010428494</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20121107 </controlfield><controlfield tag="007">t</controlfield><controlfield tag="008">951016s1995 |||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="016" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">945783078</subfield><subfield code="2">DE-101</subfield></datafield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">3888971594</subfield><subfield code="9">3-88897-159-4</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)75640348</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV010428494</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rakddb</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-N32</subfield><subfield code="a">DE-29</subfield><subfield code="a">DE-12</subfield><subfield code="a">DE-19</subfield><subfield code="a">DE-473</subfield><subfield code="a">DE-824</subfield><subfield code="a">DE-858</subfield><subfield code="a">DE-83</subfield><subfield code="a">DE-B1533</subfield><subfield code="a">DE-11</subfield><subfield code="a">DE-525</subfield><subfield code="a">DE-188</subfield><subfield code="a">DE-578</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">MS 1930</subfield><subfield code="0">(DE-625)123625:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">MS 1990</subfield><subfield code="0">(DE-625)123627:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Napp-Peters, Anneke</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Familien nach der Scheidung</subfield><subfield code="c">Anneke Napp-Peters</subfield></datafield><datafield tag="250" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1. Aufl.</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">München</subfield><subfield code="b">Kunstmann</subfield><subfield code="c">1995</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">174 S.</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1="3" ind2=" "><subfield code="a">Jede dritte Ehe wird heute in Deutschland geschieden; in den meisten Fällen sind Kinder, ist eine Familie betroffen. Über die Folgen einer Scheidung gibt es mehr ideologische Debatten als gesicherte Erkenntnisse, und noch weniger wissen wir über die langfristigen Auswirkungen auf alle Betroffenen. In einer Langzeitstudie hat die Autorin erstmals 150 Familien über 12 Jahre begleitet und Kinder, Mütter und Väter und neue Lebenspartner nach ihren Erfahrungen und Einstellungen befragt. In ihrer ersten Erhebung im Jahre 1980/81 hat sie aus einer Zufallsstichprobe 100 Scheidungs - Familien ausgewählt, in denen etwa die Hälfte der Kinder von der Mutter, die andere Hälfte vom Vater betreut wurden. In den Familien lebten Kinder im Vorschulalter sowie Schulkinder im Alter von 6 bis 16 Jahren. Insgesamt flossen die Daten von 269 Kindern und Jugendlichen in die Untersuchung ein. Die erste Befragung ergab, daß insgesamt 59 Kinder aus den befragten Familien anhaltende Verhaltensstörungen aufwiesen, daß also etwa jedes vierte Kind betroffen war. Dabei gab es Unterschiede zwischen Burschen und Mädchen: Die Buben schienen für viele Arten von Streß anfälliger zu sein als die Mädchen. Sie litten außerdem häufiger unter Schulangst und hatten mehr Lernschwierigkeiten. Überdies konnte beobachtet werden, daß Jungen und Mädchen ihre Gefühle unterschiedlich ausdrückten. Mehr Buben als Mädchen reagierten auf die Scheidung der Eltern mit destruktivem, antisozialem Verhalten. Einige störten in der Schulklasse, waren aggressiv oder gewalttätig, andere hatten Konzentrationsschwierigkeiten. 12 Jahre danach startete die Autorin die 2. Erhebungsphase.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Familie</subfield><subfield code="0">(DE-588)4016397-0</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Längsschnittuntersuchung</subfield><subfield code="0">(DE-588)4034036-3</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Bewältigung</subfield><subfield code="0">(DE-588)4195461-0</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Ehescheidung</subfield><subfield code="0">(DE-588)4013656-5</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Deutschland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4011882-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Ehescheidung</subfield><subfield code="0">(DE-588)4013656-5</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="1"><subfield code="a">Familie</subfield><subfield code="0">(DE-588)4016397-0</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2=" "><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Deutschland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4011882-4</subfield><subfield code="D">g</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="1" ind2="1"><subfield code="a">Familie</subfield><subfield code="0">(DE-588)4016397-0</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="1" ind2="2"><subfield code="a">Ehescheidung</subfield><subfield code="0">(DE-588)4013656-5</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="1" ind2="3"><subfield code="a">Bewältigung</subfield><subfield code="0">(DE-588)4195461-0</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="1" ind2="4"><subfield code="a">Längsschnittuntersuchung</subfield><subfield code="0">(DE-588)4034036-3</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="1" ind2=" "><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">HBZ Datenaustausch</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=006948763&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Inhaltsverzeichnis</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-006948763</subfield></datafield></record></collection> |
geographic | Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd |
geographic_facet | Deutschland |
id | DE-604.BV010428494 |
illustrated | Not Illustrated |
indexdate | 2024-07-09T17:52:23Z |
institution | BVB |
isbn | 3888971594 |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-006948763 |
oclc_num | 75640348 |
open_access_boolean | |
owner | DE-N32 DE-29 DE-12 DE-19 DE-BY-UBM DE-473 DE-BY-UBG DE-824 DE-858 DE-83 DE-B1533 DE-11 DE-525 DE-188 DE-578 |
owner_facet | DE-N32 DE-29 DE-12 DE-19 DE-BY-UBM DE-473 DE-BY-UBG DE-824 DE-858 DE-83 DE-B1533 DE-11 DE-525 DE-188 DE-578 |
physical | 174 S. |
publishDate | 1995 |
publishDateSearch | 1995 |
publishDateSort | 1995 |
publisher | Kunstmann |
record_format | marc |
spelling | Napp-Peters, Anneke Verfasser aut Familien nach der Scheidung Anneke Napp-Peters 1. Aufl. München Kunstmann 1995 174 S. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Jede dritte Ehe wird heute in Deutschland geschieden; in den meisten Fällen sind Kinder, ist eine Familie betroffen. Über die Folgen einer Scheidung gibt es mehr ideologische Debatten als gesicherte Erkenntnisse, und noch weniger wissen wir über die langfristigen Auswirkungen auf alle Betroffenen. In einer Langzeitstudie hat die Autorin erstmals 150 Familien über 12 Jahre begleitet und Kinder, Mütter und Väter und neue Lebenspartner nach ihren Erfahrungen und Einstellungen befragt. In ihrer ersten Erhebung im Jahre 1980/81 hat sie aus einer Zufallsstichprobe 100 Scheidungs - Familien ausgewählt, in denen etwa die Hälfte der Kinder von der Mutter, die andere Hälfte vom Vater betreut wurden. In den Familien lebten Kinder im Vorschulalter sowie Schulkinder im Alter von 6 bis 16 Jahren. Insgesamt flossen die Daten von 269 Kindern und Jugendlichen in die Untersuchung ein. Die erste Befragung ergab, daß insgesamt 59 Kinder aus den befragten Familien anhaltende Verhaltensstörungen aufwiesen, daß also etwa jedes vierte Kind betroffen war. Dabei gab es Unterschiede zwischen Burschen und Mädchen: Die Buben schienen für viele Arten von Streß anfälliger zu sein als die Mädchen. Sie litten außerdem häufiger unter Schulangst und hatten mehr Lernschwierigkeiten. Überdies konnte beobachtet werden, daß Jungen und Mädchen ihre Gefühle unterschiedlich ausdrückten. Mehr Buben als Mädchen reagierten auf die Scheidung der Eltern mit destruktivem, antisozialem Verhalten. Einige störten in der Schulklasse, waren aggressiv oder gewalttätig, andere hatten Konzentrationsschwierigkeiten. 12 Jahre danach startete die Autorin die 2. Erhebungsphase. Familie (DE-588)4016397-0 gnd rswk-swf Längsschnittuntersuchung (DE-588)4034036-3 gnd rswk-swf Bewältigung (DE-588)4195461-0 gnd rswk-swf Ehescheidung (DE-588)4013656-5 gnd rswk-swf Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf Ehescheidung (DE-588)4013656-5 s Familie (DE-588)4016397-0 s DE-604 Deutschland (DE-588)4011882-4 g Bewältigung (DE-588)4195461-0 s Längsschnittuntersuchung (DE-588)4034036-3 s HBZ Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=006948763&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
spellingShingle | Napp-Peters, Anneke Familien nach der Scheidung Familie (DE-588)4016397-0 gnd Längsschnittuntersuchung (DE-588)4034036-3 gnd Bewältigung (DE-588)4195461-0 gnd Ehescheidung (DE-588)4013656-5 gnd |
subject_GND | (DE-588)4016397-0 (DE-588)4034036-3 (DE-588)4195461-0 (DE-588)4013656-5 (DE-588)4011882-4 |
title | Familien nach der Scheidung |
title_auth | Familien nach der Scheidung |
title_exact_search | Familien nach der Scheidung |
title_full | Familien nach der Scheidung Anneke Napp-Peters |
title_fullStr | Familien nach der Scheidung Anneke Napp-Peters |
title_full_unstemmed | Familien nach der Scheidung Anneke Napp-Peters |
title_short | Familien nach der Scheidung |
title_sort | familien nach der scheidung |
topic | Familie (DE-588)4016397-0 gnd Längsschnittuntersuchung (DE-588)4034036-3 gnd Bewältigung (DE-588)4195461-0 gnd Ehescheidung (DE-588)4013656-5 gnd |
topic_facet | Familie Längsschnittuntersuchung Bewältigung Ehescheidung Deutschland |
url | http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=006948763&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |
work_keys_str_mv | AT napppetersanneke familiennachderscheidung |