Verfügbarkeit: Meinhard der Zweite

Meinhard der Zweite: Tirol, Kärnten und ihre Nachbarländer am Ende des 13. Jahrhunderts

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Wiesflecker, Hermann 1913-2009 (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Innsbruck Wagner 1995
Ausgabe:	2. Aufl., unveränd. Nachdr. der Ausg. von 1955
Schriftenreihe:	Schlern-Schriften 124
Schlagworte:	Meinhard <II, comte du Tyrol> Meinhard > II. > Tirol, Graf > 1238-1295 Geschichte 1250-1300 Biografie Tyrol (région transfrontière) - 1259 / 1363 - [études diverses] Tirol
Online-Zugang:	Inhaltsverzeichnis
Beschreibung:	XX, 358 S. 1 Kt.-Beil.
ISBN:	3703002875

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adam_text	INHALT 1. EINLEITUNG S. 3. I. HAUPTSTUECK: DIE FAMILIEN VON GOERZ UND TIROL. IHRE HERRSCHAFTEN UND LAENDER. MEINHARDS II. JUGEND UND ANFAENGE. DIE GOERZ-TIROLER LAENDERTEILUNG VON 1271. LANDESAUSBAU UND REICHS POLITIK. 2. DIE FAMILIEN VON GOERZ UND TIROL. IHRE HERRSCHAFTEN UND LAENDER. MEINHARDS JUGEND. DIE AELTEREN GOERZER. URSPRUNG DER FAMILIE. MIT DEN ARIBONEN NAECHST VERWANDT. MEGINHARDUS DE GURIZA, DER ERSTE BEGLAUBIGTE AHNHERR DES GESCHLECHTES, S. 7. - DIE MEINHARDINGER ERLANGEN HERRSCHAFTEN IN GOERZ UND FRIAUL. AUSBAU DER HAUSMACHT DASELBST. ERWERBUNG DER AGLEIER HOCHSTIFTSVOGTEI, S. 8. - VOGTEIKRIEGE GEGEN DAS PATRIARCHAT. ERWERBUNGEN DER GOERZER IN ISTRIEN, S. 9. - VENEDIG ERSCHEINT IN ISTRIEN. - ENTWICKLUNG DES MEINHARDINER HAUSGUTES UM LIENZ UND IN OBERKAERNTEN. ERWER BUNG DER GRAFENRECHTE IM GESAMTEN LURNGAU (UM 1130). STELLUNG GEGENUEBER DEM HERZOGTUM KAERNTEN. AUSDEHNUNG DER GOERZER HERRSCHAFTEN UM DIE WENDE DES 12./13. JHS. GOERZ IST KEIN REICHSFUERSTENTUM, S. 10. - WENDUNG DER POLITISCHEN LAGE SEIT 1198. REVISION DES VERTRAGES VON RAMUSCELLO (1202). GOERZ ERHAELT PRIVILEGIEN VON KAISER OTTO (1210). ENGERE VERBINDUNG MIT DEN GRAFEN VON TIROL. STATUTUM IN FAVOREM PRINCIPUM, S. 11. - DIE GOERZ-TIROLER HEIRAT, S. 12. DIE AELTEREN TIROLER. URSPRUNGSTHEORIEN. DIE TIROLER UND IHRE GRAFSCHAFTSRECHTE IM VINTSCHGAU, S. 12. - GRAFSCHAFTSRECHTE UM BOZEN UND TRIENTER HOCHSTIFTSVOGTEI. ERWERBUNG DER BRIXNER HOCHSTIFTSVOGTEI, S. 13. - DIE POLITISCHEN KRAEFTE AN DER ETSCH UND IM GEBIRGE. DIE GEFAHR DYNASTISCHER ZERSPLITTERUNG. DAS EINIGUNGSWERK DER GRAFEN VON TIROL. DER BUND MIT GOERZ, 8. 14. ALBERT III. VON TIROL UND MEINHARD III. VON GOERZ. THRONSTREIT UND KIRCHENSTREIT. DEREN RUECKWIRKUNG AUF DIE TERRITORIEN. KRISE DER GEISTLICHEN LANDES- HERRSCHAFTEN. ANSCHLUSS DER TIROLER UND GOERZER AN DIE STAUFISCHE PARTEI (FRIEDRICH II.), 8. 15. - ERWERBUNG DER BRIXNER HOCHSTIFTSVOGTEI UND DER ANDECHSER LEHEN. FORT SCHREITENDE AUFLOESUNG DES TRIENTER STIFTSLANDES. EZZELINO DA ROMANO, SAEKULARISATION DES STIFTSLANDES 1235/36, S. 17. - TRIENT WIRD ZUR TREVISANER MARK UND ZUM KOENIG REICH ITALIEN GESCHLAGEN. DAS BUENDNIS ZWISCHEN TIROL, GOERZ UND ANDECHS. DIE TIROL-GOERZER HEIRAT. TIROL-ANDECHSER HEIRAT, 8. 18. - DREIBUND DER TIROLER, GOERZER UND ANDECHSER UND DESSEN BEDEUTUNG, 8.19. - DAS VERHAELTNIS DER PARTEIEN IM ALPENLAND. DAS ANDECHSER GUT IM GEBIRGE FAELLT AN TIROL (1248). DAS ULTENER ERBE FAELLT AN TIROL (1248). WACHSENDE MACHT ALBERTS VON TIROL, 8. 20. - DER KAISER UEBERTRAEGT DIE HAUPTMANNSCHAFT UEBER STEIERMARK UND KRAIN NACH DEM AUSSTERBEN DER BABENBERGER AN MEINHARD VON GOERZ, S. 21. - GOERZ UND TIROL IM KAMPF UM KRAIN UND KAERNTEN. DIE LAGE DES HERZOG LICHEN HAUSGUTES IN KAERNTEN. MACHTSTELLUNG DES HERZOGS. DIE UEBRIGEN GEWALTEN, 8. 22. - AUFLOESUNG DES KAERNTNER HERZOGTUMS, 8. 23. - DIE HERRSCHAFTSVERHAELTNISSE IN KRAIN, S. 24. - NACH DEM AUSSTERBEN DER BABENBERGER VERSUCHT DER KAISER, KRAIN DEN GOERZERN ZUZUWENDEN. KAERNTEN UND AQUILEIA VERBUENDEN SICH GEGEN DIE GOERZER PLAENE IN KRAIN, S. 25. - KAEMPFE UM KRAIN. TOD KAISER FRIEDRICHS II. GOERZER MACHEN MIT DEM PATRIARCHEN IN KRAIN FRIEDEN, 8. 26. - DIE GOERZ-TIROLER UEBER FALLEN KAERNTEN-SALZBURG, 8. 27. - NIEDERLAGE UND GEFANGENNAHME GRAF ALBERTS VON TIROL. FRIEDE VON LIESERHOFEN 1252, 8. 28. - BEDINGUNGEN UND NACHWIRKUNGEN DIESES FRIEDENS. VERGEISELUNG DER GOERZER SOEHNE, 8. 29. - TIROL GEWINNT DIE ULTENER LEHEN. GRAF ALBERTS TOD, 8. 30. VII MEINHARDS III. LETZTE JAHRE. DIE MERANER TEILUNG 1254 UND IHRE FOLGEN, S. 30. - TOD KONRADS IV. ANNAEHERUNG DER GOERZ-TIROLER AN DIE KURIE, S. 31. - GLEICHWOHL GUTES VERHAELTNIS ZUR STAUFISCHEN PARTEI. FREUNDSCHAFT MIT BAYERN. MEINHARDS III. TOD, 8. 32. MEINHARDS II. (IV.) JUGEND. GEBURT, FAMILIE, ANLAGEN, JUGENDEINDRUECKE, 8. 33. - ERZIEHUNG, 8. 34. - SALZBURGER GEISELSCHAFT, 8. 35. 3. MEINHARDS II. ANFAENGE. REGENTSCHAFT DER GRAEFIN-WITWE ADELHEID. LAGE IM REICH, IN ITALIEN, AN DER ETSCH UND IM GEBIRGE, 8. 36. - ADELHEIDS FREUNDLICHES VERHAELTNIS ZUR KURIE. ERWERB DER TRIENTER UND CHURER KIRCHENLEHEN, 8. 37. BEFREIUNG MEINHARDS UND HERRSCHAFTSUEBERNAHME. ZUGRIFF AUF DIE TRIENTER KIRCHENLEHEN UND DAS ULTENER ERBGUT, 8. 38. - GHIBELLINISCHER KURS. EHE MIT DER KOENIGIN-WITWE ELISABETH 1259, 8. 39. RACHEKRIEG GEGEN SALZBURG. BEFREIUNG ALBERTS II. KRIEG ZWISCHEN OTTOKAR UND BELA VERSETZT DAS GANZE ALPENLAND IN UNRUHE. MEINHARD MACHT FRIEDEN MIT AQUILEIA UND GREIFT SALZBURG AN. BEFREIUNG ALBERTS, ABER BESTAETIGUNG DES FRIEDENS VON LIESERHOFEN, S. 40/41. GEMEINSAME HERRSCHAFT 1261 -1267. DIE ERSTEN ERWERBUNGEN. AUS SPRACHE DER BRUEDER ZU LIENZ. GESAMTHAND-REGIERUNG DER TIROL-GOERZER HERRSCHAFTEN. MEINHARD FUEHRT DAS GOERZER, ALBERT DAS TIROLER WAPPEN, S. 41. - WACHSENDE VORLIEBE MEINHARDS FUER TIROL. NEUERLICHE TEILUNG MIT GEBHARD VON HIRSCHBERG: STERZINGER SCHIEDSSPRUCH 1263. - ERWERB DES MITTLEREN INNTALES, INNSBRUCKS UND DER BRENNER STRASSE, S. 42. - VERHANDLUNGEN MIT KONRADIN UEBER ELISABETHS WITTUMSANSPRUECHE AUF DAS STAUFERGUT IM GEBIRGE. KONRADINS PLAENE. MEINHARDS WACHSENDE AKTIVITAET GEGEN DIE BENACHBARTEN HOCHSTIFTER, S. 43/44. 4. LANDESAUSBAU UND GROSSE REICHSPOLITIK. MEINHARD UND KONRADIN. TOD MANFREDS UND KONRADINS PLAENE. BERATUNG ZU FUERSTENFELD (FEBRUAR 1266). VERSUCH, KOENIG OTTOKAR FUER DIE STAUFISCHE SACHE ZU GEWINNEN, 8. 45. - HOFTAG ZU AUGSBURG (OKTOBER 1266). ENTSCHLUSS KONRADINS ZUM ITALIENZUG. PFANDANLEIHEN BEIM HERZOG VON BAYERN UND BEI GRAF MEINHARD. MEINHARD SICHERT SICH DEN STAUFERBESITZ IM GEBIRGE ALS WITTUM ELISABETHS. STREIT UM PETERS BERG, S. 46. - DIE ERSTE TIROL-GOERZER TEILUNG ZU LIENZ (1267 FEBRUAR 2), S. 47. KONRADINS UND MEINHARDS ITALIENZUG. ERWERBUNGEN IM TRIENTER STIFTSLAND. MEINHARD BESETZT ZUR SICHERUNG DES DURCHZUGES STADT UND STIFTSLAND VON TRIENT. GRAF ALBERT VON GOERZ NIMMT DEN PATRIARCHEN VON AGLEI GEFANGEN, UM KONRADINS FLANKE ZU DECKEN, S. 48. - DIESE ANSCHLAEGE ALARMIEREN DIE LOMBARDISCHEN GUELFEN. KONRADIN BLEIBT IN VERONA STECKEN. GRAF MEINHARD UND DER HERZOG VON BAYERN KEHREN IN IHRE LAENDER ZURUECK. BANN WIDER MEINHARD WEGEN UNTERSTUETZUNG KONRADINS UND HEIMSUCHUNG DER TRIENTER KIRCHE, S. 49. - GRAF ALBERT BESEITIGT DEN BISCHOF VON CONCORDIA (1268 JULI). VERSCHAERFUNG DES KIRCHENKRIEGES IN FRIAUL ZUR ENTLASTUNG KONRADINS. TAGLIACOZZO UND DAS BLUTGERICHT VON NEAPEL. FRIEDENS SCHLUSS MIT TRIENT, S. 50. DIE TEILUNG VON 1271. DER TEILUNGS UND BESATZUNGSVERTRAG MIT TRIENT (NO VEMBER 1269). DIE FRAGE DER NACHFOLGE IM HERZOGTUM KAERNTEN UND IM PATRIARCHAT VON AGLEI. VERSTAENDIGUNG MIT KOENIG OTTOKAR ZU WIEN (1270 FEBRUAR), S. 51. - MEINHARDS ENTSCHLUSS, DER NACHBARSCHAFT KOENIG OTTOKARS AUSZUWEICHEN. ENDGUELTIGE TIROL-GOERZER LAENDERTEILUNG ZU TIROL (1271 MAERZ 4). BESTIMMUNGEN UND FOLGEN, S. 52. DIE GRUENDUNG DES KLOSTERS STAMS. PLAN EINER GEDAECHTNISSTAETTE FUER KONRADIN UND EINES ERBBEGRAEBNISSES DER TIROLER LANDESFUERSTEN, 8. 53. - ELISABETHS EIFER UM DAS GEDAECHTNIS KONRADINS. ELISABETH YYPRIMA FUNDATRIX " . ZISTERZE KAISHEIM, DIE KONRADIN TESTAMENTARISCH BEDACHT HATTE, WIRD ZUR BESIEDLUNG DER NEUGRUENDUNG GEWONNEN, 8. 54. - MEINHARDS BESONDERE ABSICHTEN. EINZUG DER MOENCHE (1272 MAERZ). TOD ELISABETHS (1273 OKTOBER), 8. 55. - STIFTUNGSAKT UND UEBERGABE DES GRUENDUNGS VIII GUTES (1275 MAERZ). GEDAECHTNIS KONRADINS DARF NICHT OFFEN ERWAEHNT WERDEN UND TRITT DAHER ALLMAEHLICH IN DEN HINTERGRUND. AUSBAU DES STEINERNEN KLOSTERS. WEIHEFEST (1284). AUSSTATTUNG, WIRTSCHAFTSKRAFT UND BEDEUTUNG DES STIFTES, S. 56/57. ANSCHLUSS AN RUDOLF VON HABSBURG. MEINHARDS SORGE, OB DER NEUE KOENIG SEINE ERWERBUNGEN BESTAETIGEN WUERDE, S. 57. - VERHAELTNIS ZU RUDOLF VON HABSBURG. VERLOBUNG DER KINDER RUDOLFS UND MEINHARDS. DIE KOENIGSFRAGE 1272/73, S. 58. - MEINHARDS BEMUEHUNGEN FUER RUDOLFS WAHL, S. 59. - DES KOENIGS DANK AN DEN GRAFEN VON TIROL. HEIRAT IHRER KINDER. FREIE HAND FUER MEINHARD AN DER ETSCH UND IM GE BIRGE, S. 60. II. HAUPTSTUECK: DER AUSBAU DES LANDES TIROL 1271 - 1286. DIE UNTERWERFUNG DER HOCHSTIFTS LAENDER UND DYNASTENGESCHLECHTER. ERWERBUNG DER PFANDSCHAFT KRAIN UND DES HERZOGTUMS KAERNTEN. 5. TIROL UND TRIENT 1259 - 1286. MEINHARD UND BISCHOF EGNO. DIE ENTWICKLUNG DES HOCHSTIFTES TRIENT SEIT 1236. REICH ODER ITALIEN, S. 65. - MEINHARDS SAEKULARISATIONSABSICHTEN. OHNMACHT DES BISCHOFS EGNO, S. 66/67. YY - MEINHARDS ERWERBUNGEN IM STIFTSLAND 1259 - 1273. EINGRIFF PAPST GREGORS IX. ZWEITER BANN WIDER MEINHARD. TOD EGNOS (1273 MAI), S. 68. - TRIENTER SEDISVAKANZ. MEINHARD SCHONT DAS KIRCHENGUT, HAELT SICH AN DAS ADELSGUT UND GEWINNT DAS VERTRAUEN DER KURIE. WIRD VOM BANN GELOEST 1273/74, S. 69. ERNENNUNG BISCHOF HEINRICHS (1274). HEINRICHS PERSOENLICHKEIT. LAGE DES BISTUMS BEI SEINEM AMTSANTRITT. GEFANGENNAHME DES BISCHOFS DURCH DEN GRAFEN VON TIROL. DER DEUTSCHE ORDEN UND DER ADEL AUF SEITEN DES BISCHOFS. KOENIG RUDOLF BEGUENSTIGT MEINHARDS VORGEHN. ^DRITTER) BANN WIDER MEINHARD, S. 69/71. DIE SCHIEDSSPRUECHE KOENIG RUDOLFS. AUGSBURGER SCHIEDSSPRUCH (1275 MAI). MEINHARD VOM BANN GELOEST, S. 71. - DER KOENIG BEGUENSTIGT AN DER ETSCH EINE POLITIK DER VOLLZOGENEN TATSACHEN ZUGUNSTEN MEINHARDS. NEUERLICHE TEMPORALIENHAENDEL, S. 72. - KOENIGLICHE SCHIEDSRICHTER ERSCHEINEN IM LANDE, UM FRIEDEN VORZUBEREITEN, S. 73. - SCHIEDSSPRUCH ZU ULM (1276 JULI). INHALT UND BEDEUTUNG DES ULMER SPRUCHES. MANGELHAFTE DURCHFUEHRUNG, S. 74/75. - FELDZUG GEGEN OTTOKAR. HOFGERICHTSSPRUCH KOENIG RUDOLFS ZUGUNSTEN TRIENTS (1277 JAENNER). MEINHARDS UEBERGRIFFE AUF KIRCHEN RECHTE IN KRAIN, S. 75/76. DER KAMPF UM BOZEN. BISCHOF HEINRICH WIRD DURCH KOENIGSDIENST SEINEM BISTUM FERNGEHALTEN. ZWIST DER BISCHOFS UND GRAFENLEUTE ZU BOZEN, S. 76. - KAEMPFE MEINHARDS UM BOZEN. ALLGEMEINER KRIEG WIDER TRIENT. (VIERTER) BANNSPRUCH WIDER MEINHARD, S. 77. - EINSCHAERFUNG DES ULMER SPRUCHES DURCH KOENIG RUDOLF ZU WIEN (1277 NOVEMBER). MEINHARD GEWINNT BOZEN WIEDER. FORTGANG DES TEMPORALIEN KRIEGES, S. 78. - WACHSENDES MISSTRAUEN DES BISCHOFS IN DAS KOENIGLICHE SCHIEDS GERICHT. VERGEBLICHE HILFERUFE. DER KOENIG BEGUENSTIGT DIE SACHE MEINHARDS. BISCHOF HEINRICH WENDET SICH NACH PADUA UM HILFE WIDER MEINHARD UND VERONA, S. 79. - MEINHARD ZIEHT ZU KOENIG RUDOLF NACH BOEHMEN. KRIEG DER PADUANER GEGEN VERONA UND TIROL, S. 80. DIE SCHIEDSSPRUECHE DES BISCHOFS VON FEIT RE. BISCHOF ADALGER ALS SCHIEDS RICHTER. DER SCHIEDSSPRUCH ZU AU/BOZEN (1279 AUGUST). ALLGEMEINER FRIEDENSSCHLUSS, S. 81. - MEINHARDS KAERNTNER PLAENE SCHAFFEN DEM STIFTSLAND ETWAS RUHE. HAUPT ENTSCHEIDUNG BISCHOF ADALGERS IM MAI 1280. MISSERFOLG DIESES LETZTEN SPRUCHES. BISCHOF HEINRICH RUFT NEUERDINGS EINE ENTSCHEIDUNG DES KOENIGS AN, S. 82/83. KOENIG RUDOLFS LETZTER SCHIEDSSPRUCH. DIE ENTSCHEIDUNG VOM DEZEMBER 1280 IST NICHT UEBERLIEFERT; SIE SCHEINT DIE SPRUECHE VON 1276, 1279 UND 1280 EINGE SCHAERFT ZU HABEN. LAGE DES BISCHOFS ETWAS BESSER, SEIT SICH MEINHARD SEINEN KAERNTNER PLAENEN WIDMET, S. 83. - GLEICHWOHL WIRD DAS TIROLER EIGENGUT BESTAENDIG GEMEHRT. SAEKULARISIERUNG DES TRIENTER STIFTSLANDES. MEINUNGSVERSCHIEDENHEITEN ZWISCHEN BISCHOF UND GRAFEN. GEFANGENNAHME BISCHOF HEINRICHS AUF CASTELMANIO, S. 84. - YY BISCHOF HEINRICH WENDET SICH NACH AQUILEIA UND ERWIRKT DEN (FUENFTEN) IX BANN WIDER MEINHARD. BANNSPRUCH VERHINDERT DIE ERHEBUNG MEINHARDS TUM HERZOG VON KAERNTEN AUF DEM AUGSBURGER TAG (1282 DEZEMBER), S. 85. - UNMUT KOENIG RUDOLFS WIDER TRIENT. STRAFMASSNAHMEN GEGEN BISCHOF HEINRICH. URTEIL DES KOENIGS GERICHTES, DASS BISCHOF HEINRICH SACHFAELLIG UND ALLER STRITTIGEN GEBIETE ZU ENTSETZEN SEI. VOLLZUG DES KOENIGSSPRUCHES DURCH GRAF MEINHARD. GLEICHZEITIGER VERSUCH GRAF MEINHARDS SICH DIE GEISTLICHEN FUERSTEN GUENSTIGER ZU STIMMEN, S. 80. - BISCHOF HEINRICH ERNEUERT IM OKTOBER 1283 DEN BANN WIDER MEINHARD; WIRD VON DEN GEIST LICHEN FUERSTEN NICHT MEHR ERNST GENOMMEN. DER PAEPSTLICHE LEGAT RAET IM INTERESSE DER TRIENTER KIRCHE ZUM AUSGLEICH. AUSGLEICHSVERTRAG VON BOZEN (1284 MAERZ). INHALT UND FOLGEN DES VERTRAGES. ZEITWEILIGE SAEKULARISIERUNG DES TRIENTER STIFTS LANDES. EINRICHTUNG DER TIROLER VERWALTUNG, S. 87/89. 6. TIROL UND BRIXEN 1240 - 1288. DIE HERRSCHAFT BISCHOF EGNOS (1240 - 1250). ERHEBUNG BISCHOF EGNOS AUF DEN STUHL VON BRIXEN. WIDERSTAND DER GRAFEN VON TIROL, GOERZ UND ANDECHS. GOERZER BESETZT BRIXNER GUT IM DRAUTAL UND IN VELDES (KRAIN). TATARENEINBRUCH. ALLGEMEINER FRIEDEN MIT BISCHOF EGNO, S. 90. - VERGLEICH ZU PATRIARCHESDORF (BEI LIENZ). ALBERT VON TIROL GEWINNT DIE STIFTSLEHEN DER ANDECHSER (1248). BISCHOF EGNO ERHAELT DAS BISTUM TRIENT UEBERTRAGEN, S. 91. MEINHARD UND BISCHOF BRUNO (1250 -1288). DIE UNTERWERFUNG BRIXENS UNTER DAS LAND TIROL. ERHEBUNG BRUNOS VON KIRCHBERG ZUM BISCHOF VON BRIXEN (1250 CA.), S. 91. - GUTES VERHAELTNIS DES NEUEN BISCHOFS ZU DEN GRAFEN VON TIROL UND GOERZ. SELBSTAENDIGKEIT DES BISCHOFS UNTER MEINHARD I., MEINHARD II. BEGINNT SICH UEBER BISTUMSRECHTE HINWEGZUSETZEN, S. 92. - DIE KONFOEDERATION VON 1265 ZU STERZING. BRIXEN TRITT UNTER DIE SCHUTZHOHEIT TIROLS. UEBERGRIFFE GEGEN DAS FREISINGER GUT UM INNICHEN. INNICHEN GERAET UNTER DIE VOGT UND WEHRHOHEIT MEINHARDS, S. 93. - ERWERBUNG VON PETERSBERG, RODENECK UND MUEHLBACH AUF KOSTEN BRIXENS. FEHDE ZWISCHEN BISCHOF BRUNO UND DEM GRAFEN (1269/70). WAFFENSTILLSTAND (1270). WEITERE GEGENSAETZE, S. 94. - NEUER FRIEDENSVERTRAG VON 1271 AUF 3 JAHRE. WEITERE ERWER BUNGEN AUF KOSTEN BRIXENS. OHNMACHT DES BISCHOFS, S. 95. - DIE HALTUNG BISCHOF BRUNOS IM LANDRECHTSHANDEL. VOELLIGE UNTERWERFUNG DES BISCHOFS. BISCHOF BRUNOS TOD, S. 96/97. 7. DIE UNTERWERFUNG DES ADELS AN DER ETSCH UND IM GEBIRGE. DYNASTENGESCHLECHTER. DIE GEISTLICHEN UND WELTLICHEN HERRSCHAFTEN AN DER ETSCH UND IM GEBIRGE UM DIE MITTE DES 13. JHS. DAS AUSSTERBEN DER ANDECHSER UND EPPAN ULTENER (1248) GIBT DER TIROLER MACHTBILDUNG FREIE BAHN. DIE ANSPRUECHE DER HERZOGE VON BAYERN, S. 98. - BEGINNENDE AUFLOESUNG DER ALTEN GRAFSCHAFTEN. MEINHARD II. HAELT DIESEN AUFLOESUNGSPROZESS AN UND LEITET TERRITORIALE KONZENTRATION EIN. MEINHARD UND DIE HIRSCHBERGER, S. 99/100. - DIE BURGAUER. DAS MOOSBURGER ERBE IM VINTSCH GAU, S. 100. - DIE ESCHENLOH-HERTENBERGER. AUSVERKAUF UND AUSSTERBEN DER FAMILIE, S. 101. - AUFKAUF DES FLAVONER GUTES DURCH MEINHARD, S. 102. - DIE CASTELBARKER UNTER TIROLER LEHENSHOHEIT. DIE ARKER UNTER TIROLER LEHENSHOHEIT, S. 103/104. - VERDRAENGUNG UND AUSKAUF DER HERRN VON ENN, S. 104. - ANKAUF DER SALURNER HERRSCHAFTEN. EINSCHRAENKUNG UND UNTERORDNUNG DER MATSCHER HERRSCHAFTEN, S. 105/ 106. - AUSVERKAUF DER WANGA-HERRSCHAFTEN, S. 106. - DIE TAUFERER. IHRE ENGEN BINDUNGEN AN BRIXEN. ULRICH VON TAEUFERS WIRD VASALL DES GRAFEN VON TIROL (1293) S. 107. DIE VERDRAENGUNG BAYERNS AUS DEM GEBIRGE. DIE BAYRISCHEN ANSPRUECHE AUF DAS LAND IM GEBIRGE (AUF DAS ULTENER GUT IM INNTAL, PETERSBERG UND HERTENBERG). SPANNUNG DER TIROL-BAYRISCHEN BEZIEHUNGEN SEIT DEM TODE ELISABETHS, S. 108. - BAYERN DURCH DIE HABSBURGISCH-TIROLISCHEN ERWERBUNGSPLAENE IM SUEDOSTEN UEBER VORTEILT. TIROL EIN TEIL DES LANDES BAYERN ? DIE KUNDSCHAFT DES BISCHOFS VON CHUR (JAENNER 1282), DASS MEINHARD DAS RECHT DES LANDES IM GEBIRGE BESITZE, S. 109. - KOENIG RUDOLF ENTSCHEIDET DEN LANDRECHTSSTREIT ZUGUNSTEN MEINHARDS IN ULM (1282 MAI). BAYERN VERPFAENDET RATTENBERG. BAYERN WILLENS, SICH AUS DEM GEBIRGE ZURUECK X ZUZIEHEN ? DIE UNTERWERFUNG DER ADELSGESCHLECHTER, EIN ENTSCHEIDENDER FORTSCHRITT ZUM EINHEITLICHEN LAND. EIN URTEIL GOSWINS VON MARIENBERG (14. JH.), S. 110/111. 8. GEWINNUNG DES HERZOGTUMS KAERNTEN UND DER PFANDSCHAFT KRAIN. DER KRIEG GEGEN OTTOKAR UND DIE EROBERUNG KAERNTENS. KAERNTEN, EIN ALTES ZIEL DER GOERZ-TIROLER POLITIK. UEBERGANG KAERNTENS AN OTTOKAR. DIE KAERNTNER FRAGE SEIT RUDOLFS KOENIGSWAHL, S. 112. - RUECKFORDERUNG DES WAEHREND DES ZWISCHEN- REICHES ERWORBENEN REICHSGUTES. MEINHARDS AUSSICHTEN AUF KAERNTEN. SEINE MIT BEWERBER. DER ERWAEHLTE PHILIPP VON SPANHEIM ALS TITELHERZOG VON KAERNTEN. REICHS VERFAHREN WIDER OTTOKAR, S. 113. - DIE REICHSTAGE VON AUGSBURG UND ULM. VORBE REITUNG DES REICHSKRIEGES GEGEN OTTOKAR, S. 114. - FELDZUG GEGEN OTTOKAR. MEINHARD EROBERT KAERNTEN UND STEIERMARK. UNTERWERFUNG UND LEHENSHULDIGUNG KOENIG OTTO KARS, S. 115. MEINHARD, HAUPTMANN IN KAERNTEN UND PFANDHERR IN KRAIN. LAND FRIEDEN. MEINHARD, HAUPTMANN IN KAERNTEN. MEINHARD GEWINNT DURCH EIN GROSSES DARLEHEN DAS PFANDRECHT AUF KRAIN. ALLGEMEINE UNSICHERHEIT IN KAERNTEN UND KRAIN. BEVOGTUNG DER KLOESTER, S. 116. - DIE HOCHSTIFTER WIDERSETZEN SICH MEINHARDS VOGTEI BEMUEHUNGEN. NEUERLICHER FELDZUG KOENIG RUDOLFS GEGEN OTTOKAR UND SIEG BEI DUERN KRUT. MEINHARD BLIEB DER TRIENTER HAENDEL WEGEN FERN, SCHICKT ABER HILFSVOELKER, S. 117. - MEINHARD EILT DEM KOENIG NACH BOEHMEN ZU HILFE. VERMITTELT DEN FRIEDENS UND HEIRATSVERTRAG MIT BOEHMEN. GESPANNTE LAGE GEGENUEBER TRIENT UND RASCHE RUECKKEHR MEINHARDS NACH TIROL. UNORDNUNG IN KAERNTEN. DURCHFUEHRUNG DER LANDFRAGE. DIE KAERNTNER UND KRAINER FRAGE (1279 -1286). TOD HERZOG PHILIPPS (1279 JULI) UND WENDUNG IN DER KAERNTNER FRAGE, S. 118. MEINHARDS ANSPRUECHE AUF DAS SPANHEIMER ERBE. ALLGEMEINE ZUSAGEN DES KOENIGS, S. 120. - ZUSAMMENKUNFT MIT KOENIG RUDOLF ZU LINZ (1279 NOVEMBER). MEINHARD WIRD ALS YYHERR DES HERZOGTUMS KAERNTEN " UND ALS REICHSFUERST BEHANDELT. WIDERSTAND DER GEISTLICHEN UND WELTLICHEN FUERSTEN GEGEN MEINHARDS HERZOGSPLAENE, S. 120. - DER TIROLER LANDRECHTSSTREIT GEGEN BAYERN. DIE KUNDSCHAFT DES BISCHOFS VON CHUR (JAENNER 1282). URTEIL DES KOENIGS (1282 MAI). DER KOENIG SAMMELT FUERSTLICHE WILLEBRIEFE FUER SEINE GEPLANTE NEUORDNUNG IM SUEDOSTEN, S. 121. - FUERSTUNG MEINHARDS IST WOHL FUER DEN AUGSBURGER TAG (DEZEMBER 1282) IN AUSSICHT GENOMMEN. DER BANNSTRAHL DES BISCHOFS VON TRIENT UND DER SYNODE VON AGLEI VERHINDERT DIE FUERSTUNG MEINHARDS ZU DIESEM TERMIN. STRAFAKTION GEGEN DEN BISCHOF VON TRIENT. ZWISCHENLOESUNG DER KAERNTNER-KRAINER FRAGE, S. 122. - MEINHARD SUCHT BESSERES VERHAELTNIS ZU DEN HOCHSTIFTERN. VERTRAG ZU BOZEN MIT DEM BISCHOF VON TRIENT. DIE STAMSER KLOSTERWEIHE UND IHRE WIRKUNG AUF GEISTLICHE KREISE. GEWINNUNG DER WELTLICHEN FUERSTEN FUER MEINHARDS HERZOGTUM, S. 123. - DIE HEIRAT ZWISCHEN AGNES VON TIROL UND FRIEDRICH DEM FREIDIGEN VON SACHSEN. DER SAECHSISCHE WILLEBRIEF FUER MEINHARDS FUERSTUNG, S. 124. MEINHARD WIRD HERZOG VON KAERNTEN. FEIERLICHE UEBERTRAGUNG DES HERZOGTUMS KAERNTEN AN MEINHARD ZU AUGSBURG (1286 JAENNER/FEBRUAR). FEIERLICHER VERZICHT MEINHARDS AUF KRAIN UND MARK UNTER VORBEHALT DER PFANDNUTZUNG. DIE STUHLSETZUNG AUF DEM ZOLLFELD (1286 SEPTEMBER) UND DEREN ZEREMONIEN, S. 125/26. - HERZOG MEINHARD VERSUCHT DIE GOERZER YYPFALZGRAFSCHAFT " UND DIE TIROLER YYLANDGRAFSCHAFT " SEINEM HERZOGTUM UNTERZUORDNEN. STREIT DER BRUEDER UEBER DIE STELLUNG DER YYPFALZ GRAFSCHAFT " . DIE ALLGEMEINEN LEHENSVERLEIHUNGEN WERDEN AUF SCHLOSS TIROL VERLEGT, S. 126/127. III. HAUPTSTUECK: INNERE ENTWICKLUNG DER TIROLER LAENDER. LANDESFUERST UND LANDESVOLK. MEIN HARDS II. TIROLER LANDRECHT. NEUE REGIERUNGS UND VERWALTUNGSFORMEN. 9. DAS LANDESVOLK, SEINE KIRCHLICHE, POLITISCHE UND SOZIALE ORDNUNG. A) DER LANDESHERR UND DIE KIRCHE. GRUNDSAETZLICHE HALTUNG MEINHARDS ZUR KIRCHE. KIRCHENHOHEIT IST IN TIROL NOTWENDIGE VORAUSSETZUNG FUER DIE LANDESHOHEIT. RELIGIOESE GESINNUNG DES HERZOGS, S. 131/132. - UEBERGRIFF DES HERZOGS AUF DIE TEMPORALIEN. YYVERAECHTER DER SCHLUESSELGEWALT " , S. 132. XI DIE AUSBILDUNG DER LANDESFUERSTLICHEN KIRCHENHOHEIT. LANDESFUERSTLICHE KIRCHENHOHEIT IST IN TIROL GRUNDLAGE FUER DIE AUSBILDUNG DES EINHEITLICHEN LANDES. DIE TATSAECHLICHE SCHUTZGEWALT DES KIRCHENVOGTES UEBERWINDET DIE FOERMLICHE LEHENS HOHEIT DER BISCHOEFE. YYADVOCATUS TRIDENTINAE BRIXINENSIS ECCLESIARUM " , DER EIGENT LICHE RECHTSTITEL AUF DAS AUS VERSCHIEDENEN TRIENTER UND BRIXNER LEHENSGRAF SCHAFTEN ZUSAMMENGEFUEGTE LAND TIROL. ABLAUF DES UEBERVOGTUNGSPROZESSES, S. 133/ 134. DIE HOCHSTIFTSVOGTEI UNTER MEINHARD II. DER TRIENTER TEMPORALIENSTREIT. TEMPORALIENTEILUNGEN VON 1259 UND 1269. GEWALTSAME ERWERBUNGEN. VERWIRRUNG DER RECHTE DES BISTUMS UND DES VOGTES. VERGEBLICHER WIDERSTAND DER BISCHOEFE. BESETZUNG UND ZEITWEILIGE SAEKULARISIERUNG DES BISTUMS IM VERTRAG VON BOZEN (1284). ZWANGSERWERBUNGEN IM TRIENTER BISTUM, S. 135/136. - DIE BRIXNER TEMPO RALIENHAENDEL. ZWANGSERWERBUNGEN VON BRIXNER KIRCHENGUT. BESETZUNG DES BRIXNER BISTUMS 1288 - 1296. DIE KONFOEDERATION BISCHOF BRUNOS MIT MEINHARD (1265) UNTERSTELLT BRIXEN DER WEHRHOHEIT DER GRAFEN VON TIROL, S. 136/137. DIE VOGTEIVERWALTUNG. DER LANDESFUERST UND DIE DOMKAPITEL. DER WETTSTREIT ZWISCHEN VOGTGEWALT UND BISCHOEFLICHER LEHENSHOHEIT WIRD ENTSCHIEDEN DURCH DIE PRAXIS DER VOGTEIVERWALTUNG. MEINHARD NIMMT UMFASSENDES SCHUTZ UND AUFSICHTSRECHT UEBER HOCH UND NIEDERKIRCHEN IN ANSPRUCH. DURCHSETZUNG DER DOMKAPITEL VON TRIENT UND BRIXEN MIT TIROLER HOFKLERIKERN UND PARTEIGAENGERN. MEINHARD BEHERRSCHT DIE DOMKAPITEL. POSTULATION SEINES NEFFEN OTTO VON ORTEN BURG ZUM BISCHOF VON BRIXEN. GEHORSAMBRIEF DES BRIXNER DOMDEKANS. ZUSTAENDE IM TRIENTER KAPITEL. MEINHARD ALS ANWALT DER KAPITELRECHTE, 8. 137/139. DER LANDESFUERST UND DIE BISCHOEFE. MEINHARDS KONFOEDERATIONSVERTRAEGE MIT DEN BISCHOEFEN VON TRIENT UND BRIXEN. DIE BISCHOEFE ALS SCHUTZBEFOHLENE DES LANDESFUERSTEN. KAPITEL UND KIRCHENMINISTERIALEN GEHORCHEN DEM LANDESFUERSTEN. DIE SCHIEDSGEWALT DES LANDESFUERSTEN UEBER DIE BISCHOEFE, S. 139. - EINSCHRAENKUNG DER BISCHOEFLICHEN GERICHTSRECHTE, PRAESENTATIONSRECHTE, MUENZRECHTE. LANDESHERR LICHES PLACETUM. BESCHRAENKUNG DES GEISTLICHEN AMTSVERKEHRS, S. 140. - EIN WIRKUNG ITALIENISCHER VORBILDER AUF MEINHARDS KIRCHENPOLITIK. SAEKULARISIERUNGS BEWEGUNG, DIE VON ITALIEN AUS AUF DIE GRENZLAENDER DES REICHES UEBERGREIFT. KAMPF DER SUEDDEUTSCHEN METROPOLEN UND BISTUEMER UM DIE ERHALTUNG DER YYKIRCHLICHEN FREIHEIT " . EINSCHREITEN DER KURIE GEGEN DIE SAEKULARISIERUNGSBESTREBUNGEN. DER GEISTLICHE PROZESS GEGEN MEINHARD, DEN YYRAEUBER DES TRIENTER KIRCHENGUTES " , S. 141/142. DIE VERWALTUNG DER NIEDEREN VOGTEIEN. AUSDEHNUNG DER LANDESHERR LICHEN SCHUTZVOGTEI UEBER ALLE MITTEL UND NIEDERKIRCHEN DES LANDES. - BESEITIGUNG DER YYPRIVATEN " VOGTEIEN MIT ZUSTIMMUNG DER BETROFFENEN KIRCHEN, 8. 143. - DER LANDESFUERST ALS SCHUETZER UND WOHLTAETER ALLER TIROLER, KAERNTNER UND KRAINER KLOESTER SOWIE DES BESITZES DER BAYRISCHEN UND SCHWAEBISCHEN KLOESTER IN TIROL. - WIDERSTAND DER HOCHSTIFTER GEGEN DIE LANDESFUERSTLICHE UEBERVOGTUNG. - BILLIGUNG DER LANDESFUERSTLICHEN SCHUTZVOGTEI DURCH DIE NIEDERKIRCHEN, 8. 144. - EINFLUSS NAHME DES LANDESHERRN AUF DIE NIEDERKIRCHEN. - PRAESENTATION, PRECES, WAHL BEEINFLUSSUNG, GEISTLICHES GERICHT, VERMOEGENSUEBERWACHUNG, DIE KLAUSEL YYEXCEPTIS RELIGIOSIS ETC. " , S. 145. - BEGUENSTIGUNG DER BEVOGTETEN NIEDERKIRCHEN. - ZUVER LAESSIGER SCHUTZ DERSELBEN, 8. 147. YY - TREUE GEFOLGSCHAFT DER KLOESTER UND NIEDER KIRCHEN WAEHREND DER KIRCHENKRIEGE, 8. 147. B) DER LANDESHERR UND DER ADEL. MEINHARDS EINSTELLUNG ZUR RITTERLICHEN STANDESORDNUNG. - VERSUCH EINER ENT FEUDALISIERUNG DES LANDES. - GLEICHHEIT DER STAENDE VOR DEM LANDESHERM ALS ZIEL, S. 147/149. DIE NOBILES. LANDRECHTLICHE UND LEHENSRECHTLICHE UNTERORDNUNG DER NOBILES GESCHLECHTER UNTER DEN GRAFEN VON TIROL. - RECHTS UND MACHTSTELLUNG DIESER GESCHLECHTER VOR MEINHARD. - MEINHARD DRUECKT SIE IN MINISTERIALENAEHNLICHE STELLUNG, S. 149/150. XII MINISTERIALES MELIORES, MAGNATES ODER POTENTES. MILITES PAUPERES. RECHTS UND MACHTSTELLUNG DER OBEREN MINISTERIALEN. - SOZIALE DIFFERENZIERUNG DER MINISTERIALITAET. - INTERESSEN UND RECHTSGEMEINSCHAFT MIT DEN NOBILES, S. 150/151. YY - FORTSCHREITENDE BESSERUNG DER MINISTERIALEN STELLUNG. - MINISTERIALE MAGNATEN, S. 152. - DIE RITTERORDEN ALS STUETZPUNKTE DER MINISTERIALITAET. - DIE NACHWACHSENDE SCHICHT DER PAUPERES MILITES, HOMINES PROPRII NOBILES DE MACINATA ET DO FAMILIA, S. 153/154. DIE UNTERDRUECKUNG DES LEHENSWESENS. MITTEL ZUR UNTERDRUECKUNG DES RITTERLICHEN LEHENS. - BESCHRAENKUNG RITTERLICHER BESITZBILDUNG (DIE KLAUSEL YYEXCEPTIS MILITIBUS " ), S. 154. - BESCHRAENKUNG DES MINISTERIALEN EIGENGUTES, DER GERICHTSRECHTE UND VOGTEIEN. - EINSCHAERFUNG DER MINISTERIALEN UNFREIHEIT. - ENTFERNUNG AUS DEM HOF UND LANDESDIENST. - ABSCHAFFUNG DER RITTERWEIHE, WODURCH DIE RITTERLICHE STANDESBILDUNG BEHINDERT WIRD, S. 155/156. FAMILIAEREN ANSTATT DER MINISTERIALEN. SOZIALE UND RECHTLICHE STELLUNG DER FAMILIAEREN ODER MACINATEN. - MEINHARDS EIGENARTIGE FAMILIARENPOLITIK, S. 157/158. - ZURUECKDRAENGUNG DER RITTERMAESSIGEN LEHENSMINISTERIALITAET UND DEREN ERSATZ DURCH LEIBEIGENE FAMILIAEREN. - FEUDALISIERUNG DER FAMILIAEREN VERHINDERT. - ERHALTUNG DER FAMILIAEREN UNTER LANDESHERRLICHER LEIBHERRSCHAFT, S. 158. C) DER LANDESHERR UND DIE STAEDTE. MEINHARDS ZIEL: WIRTSCHAFTLICHE FOERDERUNG, ABER POLITISCHE UNTERWERFUNG DER STAEDTE. - ENTWICKLUNG DER TIROLER STAEDTE BEI MEINHARDS ANTRITT. - UEBERGREIFEN DES LOMBARDISCHEN KOMMUNALISMUS AUF TRIENT. - MEINHARDS WIDERSTAND GEGEN KOMMUNALE FREIHEITSBESTREBUNGEN. - DAS VORBILD DER LOMBARDISCHEN SIGNORIEN (SCALIGER IN VERONA), S. 159/161. YY - AUFBLUETE DER TIROLER STAEDTE SEIT DEM ENDE DES INTERREGNUMS. - LANDESHERRLICHE FOERDERUNGSMASSNAHMEN, S. 161. - DIE STAEDTE ALS ZUBRINGER DER LANDESFUERSTLICHEN KAMMER. - LANDESHERRLICHE NEU GRUENDUNGEN BZW. KONKURRENZGRUENDUNGEN (GRIES, GLURNS, MUEHLBACH U. A.), S. 162. - DER LANDESHERR UND DIE INNERE ENTWICKLUNG DER TIROLER STAEDTE, VORWIEGEND AM BEISPIEL BOZENS. - AUSBAU DER STADTHERRSCHAFT DURCH ERWEITERUNG DER GRUND HERRLICHEN BASIS, DER INNERSTAEDTISCHEN LEHENSCHAFTEN, VOGTEIEN UND GERICHTS RECHTE. - ERWERBUNG DES MARKTRECHTES. YY*- SEIT 1282 MEINHARD ALLEINIGER STADTHERR UEBER BOZEN. - DIE SOZIALE ENTWICKLUNG: YYINTRINSECI " UND YYEXTRINSECI " , S. 163. - DIE LANDESHERRLICHEN HOMINES PROPRII INNERHALB DER STADT. - ZURUECKDRAENGUNG DES STAEDTISCHEN ADELS. - BEGUENSTIGUNG EINES SOZIALEN AUSGLEICHES INNERHALB DER STADT. - BESCHRAENKUNG ALLER STANDESPRIVILEGIEN INNERHALB DER STADT. - UNBE SCHRAENKTE STADTHERRSCHAFT IN DER HAND DES LANDESFUERSTEN, S. 164/165. - KEINERLEI POLITISCHE VORRECHTE FUER DIE STAEDTISCHEN BUERGERSCHAFTEN. - KEINE WIRKLICHE AUTONOMIE. YY - KEIN VORRECHT DER STADT INNERHALB DER UMGEBUNG ODER DES LANDES - DAS VORBILD DER LOMBARDISCHEN SIGNORIE, S. 166. D) DER LANDESHERR UND DIE BAUERN. AENDERUNG DER SOZIALEN, WIRTSCHAFTLICHEN, RECHTLICHEN UND POLITISCHEN STELLUNG DES BAUERNSTANDES. - LEBHAFTE INNENKOLONISATION, S. 166. - INNENKOLONISATION, DAS FREIERE STAEDTISCHE BURGLEHEN UND DIE ALLGEMEINE WIRTSCHAFTSENTWICKLUNG BEGUENSTI GEN EINE FORTSCHREITENDE BESSERUNG DER BAEUERLICHEN BESITZRECHTE, S. 167/168. - BEGUENSTIGUNG DES BAEUERLICHEN ERBZINSRECHTES AUF DEM LANDESHERRLICHEN URBAR. - LANDESHERRLICHER BAUERNSCHUTZ; GESETZ UEBER RECHTSERSITZUNG. - FESTHALTEN DER RUECKSTAENDIGEREN PRIVATEN GRUNDHERRSCHAFTEN AN DER SCHLECHTEREN ZEITPACHT (SIMPLEX IUS CENSUALE), S. 169. - MEINHARD FOERDERT SELBSTVERWALTUNG DER BAEUER LICHEN GEMEINDE GEGENUEBER DER PRIVATEN GRUNDHERRSCHAFT, S. 170. - MEINHARDS STATUT FUER DIE GEMEINDEN JUDIKARIENS ALS BEISPIEL FUER DIE SELBSTVERWALTUNG DER BAEUERLICHEN GEMEINDEN. - VERBOT BAEUERLICHER EIDGENOSSENSCHAFTEN. - DIE FREIE BAEUERLICHE GEMEINDE ALS GRUNDLAGE FUER DIE FREIE ENTWICKLUNG DER TIROLER BAUERNSCHAFT, S. 171. - DER LANDESHERR ALS SCHUETZER UND FOERDERER DER BAUERN SCHAFT. - POLITISCHE UND KAMERALISTISCHE ERWAEGUNGEN. - MEINHARD LEBT ALS BEFREIER IN DER BAEUERLICHEN UEBERLIEFERUNG FORT, 8. 172. XIII 10. MEINHARD ALS LANDESHERR UND REICHSFIIRST. DIE LANDESHERRLICHE GEWALT. KEIN EINHEITLICHER RECHTSTITEL BEGRUENDET DIE LANDESHOHEIT IN TIROL. - ENTWICKLUNG DES LANDESHERRLICHEN TITELS. DIE LANDES HERRLICHEN BEFUGNISSE. 8. 173. - ENTSTEHUNG DER LANDESHERRLICHEN MACHT IN TIROL, 8. 174/175. DAS VERHAELTNIS ZU DEN HOCHSTIFTERN. UNTERWERFUNG DER BISTUEMER TRIENT UND BRIXEN DURCH DIE VOGTEI. - RECHTLICHE UNTERORDNUNG DER BISTUEMER UNTER DIE TIROLER SCHUTZGEWALT DURCH KONFOERDERATIONSVERTRAEGE. - ZEITWEILIGE SAEKULARISATION, 175/176. DAS VERHAELTNIS ZU BAYERN UND ZUM REICH. REICHSLEHEN DER GRAFEN VON TIROL. - TIROL REICHSLEHEN ? - MEINHARDS BEMUEHUNGEN UM REICHSFUERSTLICHE STELLUNG. - SEINE REICHSFUERSTLICHE QUALITAET. - DIE FRAGE DER LAND UND LEHENRECHTLICHEN STELLUNG DER GRAFEN VON TIROL, 176/177. DAS LANDRECHT MEINHARDS II. DAS ZEUGNIS DES BISCHOFS VON CHUR UEBER DAS EIGENE TIROLER LANDRECHT, S. 177. - DIE GLEICHZEITIG EINSETZENDEN BERUFUNGEN AUF DAS TIROLER LANDRECHT IN DEN URKUNDEN. AUFZEICHNUNG DES TIROLER LANDREEHTES, 1281/1282. - ERHALTENE BRUCHSTUECKE DER MEINHARDINISCHEN LANDRECHTSAUFZEICHNUNG. LITTERAE STATUTORUM PRINCIPIS MEINHARDI. STATUTA THEOTONICE CONS SCRIPTA PRINCIPIS MEINHARDI, S. 178/179. - VERMUTLICHES AUSSEHEN DES MEINHAR DINISCHEN LANDRECHTES. - DIE FOLGENDEN BERUFUNGEN AUF DAS TIROLER LANDRECHT UND DAS ZEUGNIS DES WEISTUMS VON VILLANDERS, S. 180. DER LANDESFUERST UND DIE STAENDE. MEINHARDS SELBSTHERRSCHAFT NACH DEM VORBILD DER ITALIENISCHEN SIGNORIE,. - DIE PFLICHT DES LANDESVOLKES, ZU RATEN UND ZU HELFEN. - ERHALTUNG DER ALTEN VOLKSGEMEINDE IM GEBIRGE. - BETEILIGUNG AUCH DER BAUERN UND BUERGER AN DEN GEMEINDE UND LANDESANGELEGENHEITEN, S. 180/181. - ENTSTEHUNG DES LANDRECHTES UND ANFAENGE DER STAENDISCHEN MITBESTIMMUNG. - BESCHRAENKUNG DER YYOBERN " STAENDE, S. 182. 11. NEUBAU DER VERWALTUNGSEINRICHTUNGEN. DER HOF ALS SPITZE DER LANDESFUERSTLICHEN REGIERUNG UND VERWALTUNG. - GLIEDERUNG DER HOFSTELLEN. - VERGEBUNG DER WICHTIGSTEN HOF UND LANDESAEMTER IM FAMILIAREN VERBAND. - DIE KANZLEI ALS MITTELPUNKT DER HOF UND LANDESVERWALTUNG, 8. 183/184. DER HOFMEISTER AN DER SPITZE DER HOF UND LANDESVERWALTUNG. - SEINE AUF GABEN. - MEINHARDS HOFMEISTER HEINRICH VON ROTENBURG, S. 184/185. DIE VIER HAUPTAEMTER UND DAS ADELIGE GEFOLGE. MEINHARD VERHINDERT ERBLICHKEIT UND FEUDALISIERUNG DER HAUPTAEMTER. - VERGEBUNG DERSELBEN AN FAMI LIAEREN. - MARSCHALL, KAEMMERER, TRUCHSESS UND BURGGRAFEN ERSCHEINEN UNTER MEINHARD ALS NICHTRITTERMAESSIGE FAMILIAEREN, S. 185/186. - DAS MINISTERIALE LEHENSGEFOLGE TRITT IM HOF UND LANDESDIENST AUFFALLEND ZURUECK. - ENTFEUDALISIERUNG DES STAATES NIMMT BEI HOFE IHREN ANFANG, S. 187. DIE KAPELLE. DER TIROLER HOFKLERUS UND SEINE AUFGABEN. - DIE HAEUPTER DES HOFKLERUS UND IHR EINFLUSS BEI HOFE UND IM LANDE, S. 187/188. DIE KANZLEI ALS MITTELPUNKT DER HOF UND LANDES VERWALTUNG. - DIE ANFAENGE DER YYBUEROKRATIE " UNTER MEINHARD. - DIE KANZLEI UNTER DEN AELTEREN GOERZERN UND TIROLERN. - AUSBAU DER TIROLER KANZLEI UNTER MEINHARD II. - IHRE VERGROESSERUNG SEIT 1271, INSBESONDERE SEIT DEN ACHTZIGERJAHREN. - VERGLEICH MIT ANDERN KANZLEIEN, S. 189/190. - EINFUEHRUNG DER KANZLEIBUECHER. EINFUEHRUNG DES PAPIERS. AUFTRETEN EINES PROTONOTARS. - LANDESFUERSTLICHE KANZLEIEN ALS OEFFENTLICHE BEURKUNDUNGS STELLEN, S. 190. - RANGORDNUNG, AUFGABENKREIS, KAMMERSACHEN IN DER KANZLEI. - KANZLEISTIL. - DIE ERSTEN DEUTSCHEN URKUNDEN. - ABTEILUNGEN DER KANZLEI? - STELLUNG, BILDUNG UND HERKUNFT DER PROTONOTARE UND KANZLISTEN. - EINDRINGENDES LAIENELEMENTES IN DIE KANZLEI. - DIE FUEHRENDEN KOEPFE DER KANZLEI UND IHR EINFLUSS AUF DEN FUERSTEN, 8. 191/193. XIV DIE KAMMER. DIE AELTERE GOERZER UND TIROLER KAMMER. AUSBAU DER TIROLER KAMMER UNTER MEINHARD II. - DIE HOFKAMMER ALS ZENTRALE ABRECHNUNGSSTELLE, 8. 194. - GROSSE SELBSTAENDIGKEIT DER LOKALEN AEMTER ALS EINNAHME UND ZAHLSTELLEN. ANWEI SUNGSSYSTEM. BANKFUNKTION DER AEMTER. - VERPACHTUNG DER AEMTER UND DEREN VOR UND NACHTEILE, S. 195. - DIE HOFKAMMER ALS ANWEISUNGS UND UEBERPRUEFUNGSSTELLE. - KOLLEGIALE GESCHAEFTSFUEHRUNG. - ABTEILUNGEN DER KAMMER: SCHATZ UND ARCHIV, S. 196. - STAND DER KAMMERVERWALTUNG UNTER MEINHARD II., S. 197. DER HOFRAT. DER RATSCHLUSS ALS FORM DER LANDESFUERSTLICHEN WILLENSBILDUNG IST UNTER MEINHARD UEBLICH. - EIN BEHOERDENMAESSIG EINGERICHTETES RATSKOLLEGIUM BESTEHT ABER NICHT, S. 197. - ANSAETZE ZUR AUSBILDUNG EINES STAENDISCHEN RATES DER LANDHERREN WAHRSCHEINLICH UNTERDRUECKT. EIN LANDESFUERSTLICHES RATSKOLLEGIUM ERST NACH MEIN HARDS TOD BEZEUGT, S. 197/198. DER HERZOG UND DIE HOFS TEILEN. DER HERZOG ALS MOTOR DES GESAMTEN REGIERUNGS UND VERWALTUNGSGETRIEBES. - SELBSTHERRLICHE LEITUNG DER HOF UND LANDESSTELLEN. - MEINHARDS NEUERUNGEN IM REGIERUNGS UND VERWALTUNGSBETRIEB. - SEINE YYBUERO KRATISCHEN " NEIGUNGEN, S. 198/199. DIE LOKALVERWALTUNG. AUSBAU DER LOKALEN VERWALTUNGSSPRENGEL. - GERICHTS VERWALTUNG, URBARVERWALTUNG UND IHRE BESONDEREN AUFGABEN IM LOKALEN BEREICH. - BESCHRAENKUNG DER LOKALEN EXEMPTIONEN, S. 199/200. - DAGEGEN WIRD EINE GEWISSE SELBSTVERWALTUNG DER BAEUERLICHEN UND STAEDTISCHEN GEMEINDEN GEFOERDERT. - VERBOT VON STAEDTE UND GEMEINDEBUENDEN. UNIFORMIERTE LANDBOTEN BESORGEN DIE OEFFENTLICHE SICHERHEIT IM LANDBEREICH. STRENGE UEBERWACHUNG DES STIFTSLANDES, S. 201. - PACHT WEISE VERGEBUNG DER AEMTER. DIE KAUFMAENNISCHE ERFAHRUNG SOLL DER VERWALTUNG ZUGUTE KOMMEN. - EINFLUSS DER KAUFMAENNISCHEN AMTSFUEHRUNG AUF DEN GESAMTEN VERWALTUNGSBETRIEB, S. 202. - VERDRAENGUNG DER RITTERMAESSIGEN MINISTERIALEN AUS DEM LOKALEN VERWALTUNGSDIENST. - UNPARTEILICHKEIT UND WIRTSCHAFTLICHKEIT DER LOKALEN VERWALTUNG, S. 203. 12. REGIERUNGS UND VERWALTUNGSFUEHRUNG. GRUNDSAETZE. DAS AEUSSERE UND DER HOF. DIE URSPRUENGLICHEN REGIERUNGS UND VERWALTUNGSOBLIEGENHEITEN. - ERWEITERUNG DES VERWALTUNGSBEREICHES IN SACHLICHER UND RAEUMLICHER HINSICHT. - STAATSZWECK: YYGEBESSERUNGE UND GEMEINER NUTZ ALLER LEUTE " . - VORBILDER, S. 204. - KAISER UND PAPST IM EIGENEN LAND. - YYDEI GRATIA " . - YYSUB OBLIGO REGIMINIS PLUS EOS URGERE POTENTIS " . - SELBSTAENDIGE AEUSSERE POLITIK. - BESTELLUNG DER BEAMTEN (TEILWEISE AUSLAENDER). - BESOLDUNG UND AMTSRECHT ANSTELLE DER LEHENSWEISEN AMTSFUEHRUNG. - DER HOF ALS SCHULE DES FUERSTENDIENSTES. - DIE MEISTEN BEAMTEN SIND FAMILIAEREN. - AUSSCHALTUNG DES ADELS AUS DEM HOF UND LANDESDIENST, S. 205/206. DAS WEHRWESEN. BEDEUTUNG DER MILITAERISCHEN MACHT FUER DIE LANDESBILDUNG. - DER LANDESHERRLICHE BURGENBANN. - ANSTELLE FREIEIGENER ODER REICHSFREIER BURGHERREN TRETEN NACH MOEGLICHKEIT LANDESHERRLICHE YYBURGHUETER " . - AUFGABEN DER BURGHUETER, S. 206/208. - BEDEUTUNG DER FESTEN STAEDTE FUER DIE LANDESVERTEIDIGUNG. YY - IHRE WEHRMAESSIGE ORDNUNG UND WEHRKRAFT. - ENTWICKLUNG DER STAEDTISCHEN BURGMANN SCHAFTEN. - WANDEL VOM LEHENSDIENST ZUM SOLDDIENST. - DER MARSCHALL VON TIROL IST EIN NICHTRITTERMAESSIGER FAMILIAERE; DESGLEICHEN DIE BURGGRAFEN VON MERAN UND BOZEN, S. 208/210. - ENTWICKLUNG DER SOLDTRUPPEN. - NEUE WAFFEN. - YYENZIGNERII " , YYMAGISTRI, QUI SCIANT IGNEM FERREUM TRABUCARE " . - MEINHARD ALS MEISTER KRIEGERISCHER PLANUNG, ABER KEIN YYHAUDEGEN " . - SEIN RUF ALS KRIEGSFUERST, S. 210/211. INNERE VERWALTUNG UND GERICHT. MEINHARD ALS SCHOEPFER DES LANDRECHTES, ALS YYACTOR PACIS LITISQUE SUBACTOR " IM GEDAECHTNIS DES VOLKES. - GERICHTS UND VER WALTUNGSBANN ALS RECHTLICHE GRUNDLAGE DER LANDESHOHEIT. - BESCHRAENKUNG ADELIGER UND GEISTLICHER BANNBEZIRKE UND GERICHTSRECHTE. - WEITGEHENDE YYVERSTAATLICHUNG " DES GERICHTSWESENS. - DIE LANDFRIEDENSBEWEGUNG. - MEINHARD ALS GESETZGEBER: DAS TIROLER LANDRECHT, GEMEINDEORDNUNGEN, STADTRECHTE, BERGORDNUNG UND BANK ORDNUNG, S. 211/212. - DAS GEMEINDESTATUT VON CONDINO (JUDICARIEN) ALS ZEUGNIS XV FUER DIE INNERE ORDNUNG DER LANDGEBIETE (VOR ALLEM DES TRIENTER STIFTSLANDES), S. 212/214. - GEWISSE SELBSTVERWALTUNG DER STAEDTISCHEN UND BAEUERLICHEN GEMEINDEN. - EIGENTLICHE GERICHTS UND VERWALTUNGSHOHEIT BEI DEN LANDESHERRLICHEN RICHTERN UND PFLEGERN. - AUSSCHALTUNG DER GRUNDHERRLICHEN GERICHTS UND VERWALTUNGSHOHEIT. - FOLGEN DIESER MASSNAHMEN. - DIE VORWIEGEND LEIBHERRLICH UND AMTSRECHTLICH GE BUNDENEN FAMILIAEREN UND OFFIZIALE ALS HAUPTTRAEGER DES NEUEN STAATSWESENS, S. 214/ 21OE. - ERWEITERUNG DER STAATLICHEN VERWALTUNGS UND FUERSORGEAUFGABEN UNTER MEINHARD. - BEFUERSORGUNG DER BREITEN MASSEN UND UNTERDRUECKUNG DER GROSSEN, S. 216. DIE URBARVERWALTUNG. DIE BEDEUTUNG DES URBARS. - - DESSEN BESTAENDIGE VER GROESSERUNG UNTER MEINHARD. - LAND UND GRUNDKAEUFE GROESSTEN AUSMASSES, S. 216/217. - URBARPFLEGE UND BAUERNSCHUTZ. - FOERDERUNG DER BAEUERLICHEN FREIHEIT GEGEN UEBER DER PRIVATEN GRUNDHERRSCHAFT. - URBARVERWALTUNG. - DAS URBAR BRINGT MEHR ALS EIN DRITTEL DER GESAMTEN ERTRAEGE TIROLS EIN, S. 219. DIE ZOLLVERWALTUNG. ALLMAEHLICHES ANSTEIGEN DER TIROLER ZOLLEINKUENFTE ETWA AUF DAS ZEHNFACHE. - NEUORDNUNG DES ZOLLSYSTEMS UND DER ZOLLVERWALTUNG UNTER MEINHARD. - ZOLLUNION MIT GOERZ. - KONZENTRATION DER ZOLLRECHTE, S. 219/220. - VERWALTUNG, TARIFE, PACHTSYSTEM, AUFSICHT. UEBERGANG ZUM GELDZOLL, PRIVILEGIEN, S. 221/222. - MARKTZOELLE. - HANDELSVORRECHTE DER STAEDTISCHEN KAUFMANNSCHAFT. - AUFBLUEHEN DER MAERKTE, S. 223. - OFFENSIVE HANDELSPOLITIK. GRUENDUNG VON KON KURRENZMAERKTEN. - STAEDTISCHE GEWERBESTEUERN. - FUEHRUNG DER ZOLLAEMTER. - DIE ZOELLE BRINGEN ETWA EIN SECHSTEL DER LANDESEINKUENFTE, S. 224/226. HANDEL UND VERKEHR. DIE STEIGENDEN ZOLLEINNAHMEN SIND DER MASSSTAB FUER DEN WACHSENDEN HANDEL UND VERKEHR. - TIROLER AUSFUHR UND EINFUHR. - DIE GEWINNE DER WECHSELBANKEN ALS GRADMESSER DER STEIGENDEN GELDUMSAETZE UND HANDELSGE WINNE. - FLORENTINER, JUDEN UND OBERDEUTSCHE IM TIROLER GESCHAEFTSLEBEN. - BETEILIGUNG DER TIROLER AM FEMHANDEL. - SPUREN EINES FRUEHKAPITALISMUS. - LANDES FUERSTLICHE HANDELSFOERDERUNG. - - AUSBAU DER TIROLER HANDELSSTRASSEN NACH ITALIEN. - ERWERBUNG EINES EIGENEN HAFENS IN LATISANA UND DES STRASSENKREUZES VON VENZONE. - MEINHARD SCHAETZT DEN HANDEL ALS GRUNDLAGE DES GESAMTEN WOHLSTANDES; ER FOERDERT IHN DURCH SICHERUNG UND PFLEGE DER STRASSEN, DURCH ORGANISATION DES FUHRWERKES. - MEINHARDS HANDELSPOLITIK NIMMT GEDANKEN DES MERKANTILISMUS VORWEG, S. 225/227. STEUERN UND GEBUEHREN. MANNIGFALTIGKEIT DER AELTEREN STEUERLEISTUNGEN UND -BEZEICHNUNGEN. - ART DER STEUERLEISTUNG UND DER STEUERFREIHEIT. - STEUERBEGRIFF. - ORDNUNG UND VEREINFACHUNG DES STEUERWESENS UNTER MEINHARD, S. 227/229. - DIE STEUERVERWALTUNG IN STADT UND LAND. - BESCHRAENKUNG DER STEUERPRIVILEGIEN. - STEUERBEGUENSTIGUNGEN. - STEUERERTRAEGNISSE, S. 230. - BEDEUTUNG DER STEUERN: DAS RECHT DER AUSSERORDENTLICHEN STEUERBITTE. - HOEHE DER STEUERBELASTUNG UNTER MEINHARD, S. 231. - DIE AMTSGEBUEHREN (GERICHTSGEBUEHREN) UND IHRE BEDEUTUNG S. 231. MUENZE, BANKEN UND GELDGESCHAEFTE. ENTWICKLUNG DES MUENZREGALS BEI DEN GOERZERN UND TIROLERN. - DIE MUENZUNION ZWISCHEN GOERZ UND TIROL 1271. - MEIN HARD ERHAELT VON KOENIG RUDOLF DAS EIGENE MUENZRECHT ZU MERAN, 1274. - LOESUNG DER MUENZUNION MIT GOERZ 1275, S. 232. - MUENZKRIEGE MIT DEN NACHBARWAEHRUNGEN. - DURCHDRINGEN DER TIROLER MUENZE. - MEINHARDS MUENZPRAEGUNG IN TIROL UND KAERNTEN. - DER MEINHARD-KREUZER, S. 233/234. - SEINE BELIEBTHEIT UND VERBREITUNG. - MUENZ GEWINNE. - MUENZPOLITIK (VERZICHT AUF MUENZVERRUF), S. 234. - DIE WECHSELBANKEN (CASANEN) UND DEREN AUFGABEN. - HOEHE DER WUCHERGEWINNE. - DEREN ABSCHOEPFUNG DURCH DEN LANDESHERRN. - ZUSAMMENWIRKEN VON MUENZE UND WECHSELBANKEN, S. 235. - MEINHARD SETZT SICH UEBER DAS KIRCHLICHE ZINSVERBOT HINWEG; STELLT DEN CHRISTLICHEN YYWUCHER " (= KREDITGESCHAEFT) UNTER LANDESHERRLICHEN SCHUTZ. - LANDES HERRLICHES KREDITMONOPOL, S. 236. - SOZIALE FOLGEN DER LANDESHERRLICHEN KREDIT POLITIK. - EINNAHMEN AUS DEN WECHSELBANKEN. - MEINHARDS GELDGESCHAEFTE MIT DEN FLORENTINERN, S. 237. - MEINHARDS GOLDGESCHAEFTE UND DEREN ERTRAEGNISSE, S. 238. XVI BERGREGAL, FORST UND WILDBANN. ERWERBUNG UND AUSBAU DER SALINE HALL THAUR. - STEIGENDE ERTRAEGNISSE DERSELBEN. - MEINHARDS HALLER BERGRECHT. - SILBERABBAU IN PASSEIER, VILLANDERS UND PERGINE. - MUTMASSLICHE EINNAHMEN AUS DEM EDELMETALLABBAU, S. 239. - DIE NUTZUNG DES WALDREGALS. - NEUBRUCHSRECHT. - LANDESHERRLICHE RODUNGSPOLITIK, S. 240. STAATSHAUSHALT UND WIRTSCHAFTSPOLITIK. DIE STAATSEINNAHMEN IM GESAMTEN, S. 240. - VERGLEICH MIT DEN EINNAHMEN DES DEUTSCHEN KOENIGS UND ANDERER TER RITORIEN. - VERGLEICHSZAHLEN DES KOLMARER ANNALISTEN. - MEINHARDS GELDMACHT. - SEINE FINANZPOLITIK, S. 241. - SCHARFER KAMERALISMUS. - WIRTSCHAFTSPLAN ? - AUFSCHWUNG DER TIROLER WIRTSCHAFT, BESONDERS DER STAEDTISCHEN, UNTER MEINHARD. - VORWIEGEND OEKONOMISCH-MATERIALISTISCHE DENKWEISE UND IHRE RUECKWIRKUNGEN AUF DIE WELTANSCHAUUNG DER ZEIT. - UMKEHR DES IDEALISTISCHEN WELTBILDES, S. 242/243. IV. HAUPTSTUECK: AUSBAU DER MACHTSTELLUNG IN KAERNTEN, KRAIN, FRIAUL UND TIROL. KRISE UND AUSGANG. PERSOENLICHKEIT UND WERK. 13. AUSBAU DER MACHTSTELLUNG IN KAERNTEN, KRAIN UND FRIAUL. DAS HERZOGTUM KAERNTEN 1286 - 1292. UEBERTRAGUNG DES TIROLER SYSTEMS AUF KAERNTEN. - MEINHARDS ERWERBUNGSPOLITIK DASELBST, S. 247/248. - MEINHARD AUF DEM WUERZBURGER NATIONALKONZIL. - VERGLEICH MIT DEM BURGGRAFEN VON NUERNBERG WEGEN DER HERRSCHAFT LEONBURG. - BOEHMENS ANSPRUECHE AUF DAS HERZOGTUM, S. 248. - ERWERBUNG VON NIEDER-TRIXEN. - WIDERSTAENDE DES GRAFEN VON HEUNBURG. - MEIN HARDS ANGRIFF AUF DIE HEUNBURGER HERRSCHAFTEN UND AUF DIE SALZBURGER KIRCHENRECHTE. - GESCHLOSSENER WIDERSTAND DER KAERNTNER LANDHERREN; DEREN VERBINDUNG MIT DEN STANDESGENOSSEN IN STEIERMARK, KRAIN UND OESTERREICH, S. 250. KRAIN 1286 -1292. DIE LOESUNG DER KRAINER FRAGE 1282. - MEINHARD ALS PFAND HERR IN KRAIN. - ERWEITERUNG DER PFANDHERRSCHAFT AUF KOSTEN DER GEISTLICHEN UND WELTLICHEN HERRSCHAFTEN. - WIDERSTAENDE GEGEN MEINHARDS ERWERBUNGSPOLITIK. - AUSBRUCH DES ADELSKRIEGES, S. 250/252. FRIAUL UND ISTRIEN 1286 -1292. MEINHARDS EINFLUSS IN FRIAUL UND ISTRIEN. - DER VORSTOSS VENEDIGS GEGEN ISTRIEN UND TRIEST. - WAFFENHILFE DER GOERZER UND TIROLER FUER DEN PATRIARCHEN GEGEN VENEDIG, S. 252. - WIRTSCHAFTLICHE UND POLITISCHE INTERESSEN MEINHARDS IN ISTRIEN UND FRIAUL. - ERWERBUNG VON LATISANA. - AUSBAU DER YYDEUT SCHEN STRASSE " AN DIE ADRIA. - ERWERBUNG VON VENZONE. - ZERWUERFNIS MIT DEM PATRIARCHAT. - NEUERLICHE HILFE GEGEN VENEDIG, S. 253/254. 14. DIE VOLLENDUNG DES LANDES TIROL. DIE ERWERBUNGEN IM TRIENTER STIFTSLAND SEIT DEM BOZNER VERTRAG. DER BOZNER VERTRAG (1284) UND SEINE FOLGEN. - SAEKULARISIERUNG DES TRIENTER STIFTS LANDES, S. 255. - WEITERE ERWERBUNGEN (ZWANGSAUFKAEUFE) IM STIFTSLAND. - HOEHE DER AUSGELEGTEN SUMMEN. - BEURTEILUNG DIESER ERWERBUNGSAKTIONEN, S. 256/258. LETZTE KAEMPFE MIT BISCHOF HEINRICH. WIDERSTAND DES STIFTSLANDES GEGEN DIE TIROLER BESETZUNG. - VERSCHWOERUNGEN. DEREN UNTERDRUECKUNG, S. 258. - DIE RUECKSTELLUNGSHAENDEL 1288. - ENDGUELTIGER BRUCH MIT BISCHOF HEINRICH. - BANNSPRUCH EINER AGLEIER SYNODE WIDER HERZOG MEINHARD UND SEINE HELFER, S. 259/260. - MEIN HARD APPELLIERT NACH ROM. - EINGREIFEN DER SALZBURGER PROVINZIALSYNODE, 1288. RUECKNAHME ALLER KLERIKER AUS HOF UND LANDESDIENSTEN. - PAPST NIKOLAUS IV. LAEDT MEINHARD VOR SEIN GERICHT (FEBRUAR 1289), S. 261. - TOD BISCHOF HEINRICHS IN ROM. - DIE PAEPSTLICHEN RICHTER SETZEN MEINHARD EINEN RUECKGABETERMIN FUER 1290, S. 262. DER TRIENTER STREIT MIT BISCHOF PHILIPP (1289 - 1292). PHILIPP VON MANTUA ZUM BISCHOF VON TRIENT ERHOBEN (1289 JULI). - PHILIPPS HERKUNFT, BEZIE HUNGEN UND MOEGLICHKEITEN. - DESSEN RUECKSTELLUNGSVERHANDLUNGEN MIT MEINHARD, S. 262. - NEUERLICHER RUECKSTELLUNGSBEFEHL DES PAPSTES (1289 SEPTEMBER). - FORT SETZUNG DES PAEPSTLICHEN PROZESSES WIDER MEINHARD. - VERSTAENDIGUNG MEINHARDS MIT KOENIG RUDOLF. - NEUERLICHES EINGREIFEN DES PAPSTES (1290 FEBRUAR). - MEINHARD PROTESTIERT, S. 263. - MEINHARDS RUECKSTELLUNGSANGEBOT (1290 MAERZ). - ANTWORT XVII DER PAEPSTLICHEN RICHTER UND NEUERLICHER TERMIN. - EXKOMMUNIKATIONSSPRUCH DES PAEPSTLICHEN GERICHTES, S. 264. - VERZOEGERUNGSVERSUCHE MEINHARDS. - DIE BRIXNER NACHFOLGEFRAGE. - FORTSETZUNG DES PROZESSES UND NEUERLICHER TERMIN (1290 MAI JULI), S. 265. - EINKREISUNGSGEFAHR. - MEINHARDS ABWEHRMASSNAHMEN, S. 266. - PAPST NIKOLAUS IV. ZIEHT DEN MEINHARD-PROZESS VOR SEIN EIGENES GERICHT (1290 NO VEMBER). - DIE SCHWEBENDEN BRIXNER UND SALZBURGER NACHFOLGEHAENDEL. - PAEPST LICHER BANNSPRUCH WIDER MEINHARD (1291 APRIL). - NEUERLICHER BANNSPRUCH (1291 MAI). - NEUE VERZOEGERUNGSVERSUCHE DES HERZOGS, S. 267/268. - TOD KOENIG RUDOLFS UND DESSEN RUECKWIRKUNGEN AUF MEINHARDS ERWERBSPOLITIK. - WACHSENDE SCHWIERIG KEITEN UND WIDERSTAENDE. - EINKREISUNG DURCH BOEHMEN, UNGARN, NIEDERBAYERN, SALZBURG, AQUILEIA, EIDGENOSSEN UND LOMBARDISCHE STAEDTE. - DER GROSSE (ZWOELFTE) BANN WIDER MEINHARD (1291 NOVEMBER). ABERKENNUNG DER KIRCHENLEHEN. LOESUNG DER UNTERTANEN VOM TREUEID. - WIEDERHOLUNG DES BANNSPRUCHES DURCH DIE SALZBURGER SYNODE (1292 JAENNER). AUSBRUCH DES ALLGEMEINEN KRIEGES WIDER MEINHARD. - BUND DER AEUSSEREN UND INNEREN FEINDE WIDER MEINHARDINER UND HABSBURGER. - TOD NIKOLAUS IV. UND DESSEN RUECKWIRKUNG AUF DEN KIRCHENKRIEG, S. 269/270. SAEKULARISATION DES HOCHSTIFTES BRIXEN UND KAMPF GEGEN BISCHOF HEINRICH (1288 - 1292). TOD BISCHOF BRUNOS (1288 AUGUST). - STREIT UM DIE NEUBESETZUNG DES BRIXNER STUHLES. - MEINHARD UNTERSTUETZT WAHL SEINES NEPOTEN OTTO VON ORTENBURG. - NIMMT BRIXNER TEMPORALIENVERWALTUNG AN SICH. - LAND ERWERBUNGEN AUF KOSTEN DES BISTUMS. - PAPST BESTELLT HEINRICH VON VILLACH ZUM BRIXNER BISCHOF, S. 270/271. - MEINHARD VERWEIGERT IHM UEBERGABE DES BISTUMS. - DES BISCHOFS AGITATIONEN WIDER MEINHARD. - BEMUEHUNGEN, DIE KURIE UND DEN NEUEN KOENIG WIDER HABSBURGER UND MEINHARDINER ZU VEREINIGEN. - TOD BISCHOF HEINRICHS ZU ANAGNI, S. 272. 15. DIE GROSSE KRISE. SALZBURG UND OESTERREICH. GEGENSAETZE ZWISCHEN ERZBISCHOF RUDOLF VON SALZBURG UND HERZOG ALBRECHT VON OESTERREICH. - SALZBURGER SYNODE, 1288. - KRIEG ZWISCHEN SALZBURG UND OESTERREICH, S. 273/274. - MEINHARDS AUSGLEICHSBEMUEHUNGEN. - KOENIGSSPRUCH VON ERFURT, 1290. - ERZBISCHOF RUDOLFS TOD. - UEBERTRAGUNG UNGARNS ALS REICHSLEHEN AN HERZOG ALBRECHT. - KRIEG GEGEN UNGARN UND SEINEN NATIONALEN KOENIG, S. 274/275. - ERHEBUNG KONRADS VON LAVANT AUF DEN SALZBURGER STUHL. - ERNEUERUNG DES KRIEGES GEGEN OESTERREICH. - TOD KOENIG RUDOLFS (1291 JULI). - RUECK SCHLAG FUER DIE HABSBURGER UND MEINHARDINER. - NACHFOLGEFRAGE. - WIRD DER NEUE KOENIG DIE HABSBURGISCHE NEUORDNUNG IM SUEDOSTEN ANERKENNEN ? - ANZEICHEN DER AEUSSEREN UND INNEREN KRISE, S. 275/276. DER KRIEG VON 1292 -1293. STREIT UM DIE BRIXNER UND TRIENTER FRAGE. - UNZUFRIEDENHEIT DES ADELS. - VEREINIGUNG DER GEISTLICHEN UND WELTLICHEN OPPOSITION IM LANDSBERGER BUND (1291). - ULRICH VON HEUNBURG. - EIN FUERSTENBUND GEGEN DIE HERZOEGE VON KAERNTEN UND OESTERREICH-STEIER. - UMSTURZ DER RUDOLFINISCHEN NEU ORDNUNG IM SUEDOSTEN? - AUSBRUCH DES KRIEGES (1292 JAENNER), S. 276/277. - ER HEBUNG ADOLFS VON NASSAU ZUM DEUTSCHEN KOENIG; VERWEIGERT MEINHARD DIE KAERNTNER UND TIROLER REICHSLEHEN. - TOD NIKOLAUS IV. (1292 APRIL), S. 278. - AUFSTAND DES TIROLER UND KAERNTNER ADELS. - EINMARSCH DER SALZBURGER UND BAYERN NACH TIROL, OBEROESTERREICH UND KAERNTEN. - GEFANGENNAHME HERZOG LUDWIGS VON KAERNTEN-TIROL IN ST. VEIT. - ZWIESPAELTIGE HALTUNG GRAF ALBERTS VON GOERZ, DER ORTENBURGER UND STERNBERGER, S. 279/280. - EINGREIFEN DES PATRIARCHEN. - WAFFENGAENGE IN KAERNTEN. - ABZUG DER SALZBURGER UND BAYERN. - STRAFGERICHT UEBER DIE KAERNTNER LANDHERRN, S. 280. - SIEGREICHE BEENDIGUNG DES KAERNTNER KRIEGES. - UEBERWAELTIGUNG DES HEUNBURGERS, S. 281. - FRIEDE VON LINZ. - BESTRAFUNG DES HEUNBURGERS. - VER NICHTUNG DER ADELIGEN OPPOSITION, BEFESTIGUNG DER LANDESFUERSTLICHEN GEWALT IN KAERN TEN, S. 282/283. DIE NEUORDNUNG DES HERZOGTUMS KAERNTEN SEIT 1293. UEBERTRAGUNG DES TIROLER SYSTEMS AUF KAERNTEN. - NEUBESETZUNG DER WICHTIGSTEN AEMTER TEILWEISE MIT TIROLERN. - UEBERTRAGUNG DER ZENTRALVERWALTUNG NACH TIROL. - ERSETZUNG DER MI XVIII MATERIALEN DURCH OFFIZIALE. - REICHSFREIE ENTWICKLUNG DER GOERZER, ORTENBURGER UND HEUNBURGER BEHINDERT. - UNTERTAENIGKEIT DER MINISTERIALEN NEUERDINGS EINGE SCHAERFT. - MEINHARDS LANDERWERBUNGEN IM HERZOGTUM. - TIROL ALS LANDGRAFSCHAFT DES HERZOGTUMS KAERNTEN. - BEURTEILUNG DER LEISTUNGEN MEINHARDS FUER KAERNTEN, S. 283/284. 16. AUSGANG. DER TRIENTER UND BRIXNER STREIT SEIT 1292. DROHENDE EINIGUNG DER KURIE UND KOENIG ADOLFS AUF MEINHARDS ABSETZUNG. - TOD NIKOLAUS IV. (1292 APRIL) SCHIEBT DROHENDE GEFAHR HINAUS. - VORLAEUFIGE BEENDIGUNG DES KIRCHENKRIEGES IM LINZER FRIEDEN. - DIE GROSSEN STREITFRAGEN BLEIBEN OFFEN. - DIE LANGE ROEMISCHE SEDISVAKANZ LEGT DEN STREIT ZUR RUHE, S. 285. - MEINHARDS BEMUEHUNGEN UM EINEN AUSGLEICH MIT SALZBURG UND ROM. - UEBERRASCHENDER AUSGLEICH MIT PAPST COELESTIN V. (1294 SEPTEMBER). - ART DIESES AUSGLEICHES, HINTERGRUENDE UND DURCHFUEHRUNG. - COELESTINS V. ABDANKUNG UND DEREN RUECKWIRKUNG AUF DIE TIROLER KIRCHENFRAGE. - DAS SCHIEDSGERICHT VON TRIENT (1295 FEBRUAR), S. 286/287. - DURCHFUEHRUNG UND FOLGEN. - WIEDERAUFNAHME DES GEISTLICHEN PROZESSES GEGEN MEINHARD DURCH DEN NEUEN PAPST BONIFAZ VIII., S. 288. - ANNULLIERUNG DES TRIENTER SPRUCHES UND (VIERZEHNTER) BANNSTRAHL BONIFAZ ' S VIII. GEGEN MEINHARD (1295 SEPTEMBER). AB ERKENNUNG DES HERZOGTUMS UND ALLER LAENDER UND LEHEN. - DROHENDE REICHSACHT. - LANDULF, LEIBARZT KOENIG ADOLFS, WIRD BISCHOF VON BRIXEN. - EINIGUNG DER KURIE UND DES KOENIGS WIDER MEINHARD. - ZUSAMMENSCHLUSS ALLER INNEM UND AEUSSERN FEINDE WIDER MEINHARD, S. 289. - EINLENKEN MEINHARDS GEGENUEBER ADEL UND KIRCHE. - AUSGLEICHSVERHANDLUNGEN MIT BISCHOF LANDULF UND ZUGESTAENDNISSE, S. 290. MEINHARDS TOD. SORGEN UND ANSTRENGUNGEN DER LETZTEN MONATE. - BERATUNG MIT HERZOG ALBRECHT IN GRAZ. - KRANKENLAGER IN GREIFENBURG. - MEINHARDS TESTA MENT: NACHFOLGE ZU GESAMTER HAND; RUECKGABE ALLER UNRECHT ERWORBENEN KIRCHEN GUETER. - FESTHALTEN AN DER EINHEIT DES LANDES. - BEURTEILUNG DES TESTAMENTES. - DESSEN DURCHFUEHRUNG. - TOD UND BANNLOESUNG. BEGRAEBNIS, S. 290/292. - GRABVERS. - FORTLEBEN IM GEDAECHTNIS SEINES LANDES, S. 293. 17. PERSOENLICHKEIT UND WERK. ZUSAMMENFASSUNG UND WERTUNG. MEINHARD UND SEINE ZEIT. - ZEITENWENDE: BEDINGUNGEN UND MOEGLICHKEITEN, S. 295. - MEINHARDS PERSOENLICHKEIT: SEIN AEUSSERES UND INNERES WESEN, S. 296. - DIE POLITISCHEN LEISTUNGEN : EINIGUNG DES LANDES TIROL. - MEINHARDS VERDIENST ? - DIE VERSCHIEDENEN ENTWICKLUNGSMOEGLICHKEITEN DES LANDES IM GEBIRGE UND MEINHARDS II. LOESUNG. - MITTEL, WEGE UND SCHWIERIGKEITEN, S. 297/299. - ERWERBUNG VON KAERNTEN UND KRAIN. - VERGLEICH MIT DEN BEMUEHUNGEN UND LEISTUNGEN DER VORGAENGER UND ZEIT GENOSSEN, S. 299/300. - BESCHRAENKUNG AUF DAS ERREICHBARE IN POLITIK UND KRIEG. - INNERE NEUORDNUNG DER LAENDER. - KIRCHENHOHEIT IM WEGE DER VOGTEIVERWALTUNG. - ANFAENGE DER STAATS BZW. LANDESKIRCHE. - UNTERWERFUNG DES ADELS. BESCHRAENKUNG DES RITTERMAESSIGEN NACHWUCHSES. - VERSUCH EINES STAENDISCHEN AUSGLEICHES DES GESAMTEN LANDESVOLKES. - FUERSORGE FUER BUERGER UND BAUERN. - ENTBINDUNG DES BUERGERLICHEN UND BAEUERLICHEN UNTERNEHMUNGSGEISTES ALS VORAUSSETZUNG DES WIRT SCHAFTLICHEN FORTSCHRITTES. - MEINHARD ALS URHEBER DER FREIHEITEN DES TIROLER BAUERNSTANDES, S. 301/303. - MEINHARD ALS GESETZGEBER UND URHEBER DES TIROLER LANDRECHTES. - NEUORDNUNG DER VERWALTUNG. - NEUARTIGE GESCHAEFTSFUEHRUNG. - YYVERSTAATLICHUNG " UND AUSSCHALTUNG DER GRUNDHERRLICHEN GERICHTSRECHTE. - YYBUERO KRATIE " ANSTELLE DER LEHENSARISTOKRATIE. - DAS AMTSPACHTSYSTEM, SEINE VOR UND NACHTEILE. - KOLLEGIALE GESCHAEFTSFUEHRUNG UND AMTSKONTROLLE, S. 303/304. - WIRT SCHAFTLICHKEIT DER VERWALTUNG. - NEUES AUF ALLEN VERWALTUNGSZWEIGEN. - FINANZ KRAFT TIROLS AM ENDE DES 13. JHS. - MEINHARDS PERSOENLICHES VERDIENST AN DIESEN NEUERUNGEN. - NICHT EPIGONE, SONDERN NEUGESTALTER, S. 305/306. 18. ANMERKUNGEN, 8. 307 - 348. 19. QUELLEN UND LITERATUR, 8. 349 - 358. XIX
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