Der Stern: ein Weihnachtsspiel

Eskimos, Schwarze, Indianer, Chinesen, zwei Weisse - alle sind sie auf der Suche nach dem Christkind. Alle sind sie ob der Fortsetzung des richtigen Weges im Ungewissen, alle fragen den gleichen am Strassenrand kauernden Menschen. Dieser Mensch ist aber in Wirklichkeit der Weihnachtsengel. Jede der...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Mayer-Skumanz, Lene 1939- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Krailling vor München Buchner-Theater-Verl. [1981]
Ausgabe:4. Aufl.
Schlagworte:
Zusammenfassung:Eskimos, Schwarze, Indianer, Chinesen, zwei Weisse - alle sind sie auf der Suche nach dem Christkind. Alle sind sie ob der Fortsetzung des richtigen Weges im Ungewissen, alle fragen den gleichen am Strassenrand kauernden Menschen. Dieser Mensch ist aber in Wirklichkeit der Weihnachtsengel. Jede der Gruppen bittet er um Erbarmen für seine missliche Lage, und nie wird er abgewiesen: Die Eskimos schenken dem Hungernden die mitgebrachten Fische, die Afrikaner dem Kranken den Medizintrank, die Indianer dem Obdachlosen das Zelt, die Chinesen dem Frierenden ihre Seide, die beiden Weissen schliesslich dem Durstenden ihren Krug voller Milch. Die gezeigte Selbstlosigkeit ist für den Weihnachtsengel Zeichen, dass sie die Voraussetzung für die Begegnung mit dem Christkind mitbringen. Noch fehlt ihnen aber die Einsicht, dass vor Gott alle Menschen gleich sind: Die Gruppen beschimpfen und verhöhnen einander ob ihrer Hautfarbe und anderer Eigenheiten. Darum schenkt der Engel jeder Gruppe vom Weihnachtsstern, der Wegzeichen sein soll, nur ein Bruchstück. Erst als die fünf Gruppen sich gefunden haben und ihre Stücke zusammenlegen, strahlt der Stern als Ganzes, und "Weihnachten" ist da. (Quelle: Spielberater).
Beschreibung:35 S. Ill.

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