Berlin und seine Finanzen: von der Bundeshilfe in den Finanzausgleich
Gespeichert in:
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| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Berlin
Hitit
1995
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| Ausgabe: | 2., völlig neu bearb. und stark erw. Aufl. |
| Schriftenreihe: | Reihe: Verwaltung, Recht und Gesellschaft
7 |
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Inhaltsverzeichnis
1. Berlin ohne finanzielle Zukunft? Polemische Thesen
für eine notwendige Diskussion 11
2. Die goldene Vergangenheit der geteilten Stadt 17
2.1. Kein Land wie jedes andere: Bundeshilfe statt
Finanzausgleich für den Westen Berlins 17
Blockade und Notopfer Von der Verwaltungsvereinbarung zum
Dritten Überleitungsgesetz Alliierte und Drittes Überleitungsge¬
setz Bald die halbe Miete: Bundeshilfe während des Kalten Krieges
und der Entspannung Berlin als Sparschwein der Nation: Bundes¬
hilfe zwischen Einigungsvertrag und neuem Finanzausgleich Und
immer noch eine Bonner Kürzung mehr Klagen statt wehklagen?
Berlin am Tropf? Berlinförderung jenseits der Bundeshilfe Eine
Republik fördert ihre Hauptstadt: Der Osten Berlins
2.2. Nach der Vereinigung Deutschlands: Provisorien statt eines
gesamtdeutschen Finanzausgleichs 26
Der Fonds Deutsche Einheit Das Gemeinschaftswerk Aufschwung
Ost Die Kommunale Investitionspauschale
3. Die schwierige Gegenwart des vereinten Berlin 34
3.1. Als die Mauer noch stand: Liebgewordene Gewohnheiten 34
1989: Letzter Haushalt vor der Wiedervereinigung Berlins Der
Nachtragshaushalt 1989
3.2. Mittelfristige Finanzplanung: Mit der Stange im Nebel? 35
Nach Verfassung und Gesetz verpflichtet Papier ist geduldig: Auf
dem Weg zur realistischen Finanzplanung Die Finanzplanung für
1994 bis 1998 Mittelfristig mit Brandenburg abgestimmt planen
3.3. Von der Schwierigkeit zu sparen: Haushalt
und Nachtrag 1994 42
Erster Versuch: Der Haushaltsplan für 1994 Einschnitte vorgenom¬
men: Die Eckdaten Das Schicksal des Haushaltsstrukturgesetzes
Wieviel neue Schulden erlaubt die Verfassung? Zweiter Versuch:
Der Nachtragshaushalt 1994 Immer noch anders als die anderen
3.4. Der erste Doppelhaushalt Berlins 1995/1996 53
Doppelhaushalte sind erprobt und erlaubt Für und wider den Dop¬
pelhaushalt: Berliner Bedenken Der Geschmack von Freiheit und
Abenteuer: Globalsummenhaushalte für die Bezirke Wissen, wie¬
viel Verwalten kostet Über die Produktdefinition zu den Produkt¬
kosten Globalsummen oder Haushaltsgrundsätze? Von den Gren¬
zen der Kameralistik Von manchem ein bißchen: Eigene Ein¬
nahmen für Bezirke? Das Einkommensangleichungsgesetz Die
Eckdaten des ersten Doppelhaushalts Ein erstes Haushaltsstruk¬
turgesetz Auf dem Weg zum Nachtragshaushalt
4. Was zu tun ist: Hausaufgaben im Übergang 73
4.1. Nicht mehr über die eigenen Verhältnisse leben: A usgaben
senken 73
Schlechte Angewohnheiten und gute Taten: Der Berliner Finanz¬
hilfenbericht
4.1.1. Haushaltsaufstellung 76
Den Finanzsenator stärken Mehr Richtlinienkompetenz für den
Regierenden Bürgermeister? Ein neues Instrument: Das Finanz¬
kabinett des Senats Finanzpolitische Leitlinien fortschreiben
4.1.2. Haushaltsbeschluß 81
Die Arbeit anders verteilen: Haupt oder Haushaltsausschuß? Lan¬
desverfassungsgericht und Finanzen: Ein neuer Akteur Die Lizenz
zu sparen: Der Schiller Theater Beschluß des Landesverfassungs¬
gerichts
4.1.3. Haushaltsvollzug 90
Zuwendungen weiter gewähren, aber stärker überprüfen Eine
andere Mentalität schaffen
4.1.4. Haushaltskontrolle 94
Revision durch die Senatsverwaltung für Finanzen Der Landes¬
rechnungshof: Funktionswandel durch Globalsummen?
4.2. Auf die eigene Kraft besinnen: Einnahmen steigern 98
Effiziente Finanzverwaltung
4.2.1. Dem Staat mehr abgeben? Von Steuern, Beiträgen und Ge¬
bühren 100
Was eigentlich sind Steuern? Zu wenig eigene Einnahmen: Das Kai¬
serreich als Kostgänger der Länder Fast alle Einnahmen für das
Reich: Die Länder als Pensionäre der Weimarer Republik Verteilte
Einnahmen und Finanzausgleich: Der Mittelweg des Grundgesetzes
Über Berlins Steuern neu nachdenken Steuern und Steuerkraft:
Das Berlinförderungsgesetz Steuerschätzung und Steuerreform
4.2.1.1. Große und kleine Gemeindesteuern 107
Gewerbesteuer: Die wichtigste große Gemeindesteuer In Berlin
eher ein Mauerblümchen? Berlins Bezirke: An der Gewerbesteuer
nicht interessiert Gewerbesteuer weiter senken: Künftig ein Um
satzsteueranteil für die Kommunen? Grundsteuer: Mauerabschlag
vom Einheitswert abgeschafft Die musealen Einheitswerte an die
Verkehrswerte heranführen Den Hebesatz der Grundsteuer noch
weiter anheben? Auch Kleinvieh macht Mist: Ohne Konzept für die
kleinen Gemeindesteuern Hunde, Pferde und Fische Vergnü¬
gungssteuer: Killerautomaten und Pornographie Zweitwohnungs
steuer Getränkesteuer Verpackungssteuer: Beispiel ökologisch
orientierter Abgabe
4.2.1.2. Landessteuern 127
Kraftfahrzeugsteuer Grunderwerbsteuer Vermögensteuer Erb¬
schaft und Schenkungsteuer Spielbankabgabe: Machen Sie Ihr
Spiel im Westen Berlins Vom geschenkten Monopol zur Spielcasi
noabgabe: Auch Berlins Osten spielt mit In Zukunft: Casinos ohne
private Unternehmer? Biersteuer Rennwett , Lotterie und Sport¬
wettsteuer Totalisatorsteuer: Zwecks öffentlicher Leistungsprüfun¬
gen für Pferde?
4.2.1.3. Gemeinschaftssteuern 137
Einkommensteuer Zinsabschlagsteuer: Die zeitweilig erträumte
Milliarde Körperschaftsteuer Umsatz (Mehrwert )steuer Mine¬
ralölsteuer: Bahnreform bringt Länderanteil
4.2.2. Gebühren, Entgelte, Beiträge und Sonderabgaben 142
4.2.2.1. Für individuell zurechenbare öffentliche Leistungen:
Gebühren 142
Kosten decken oder nicht? Die Gebührenschraube ist meist kurz
Verwaltungsgebühren Benutzungsgebühren Verleihungsge¬
bühren und sogenannte Konzessionsabgaben Dreißig oder drei¬
hundert Millionen: Die Konzessionsabgabe der BEWAG Berlin
subventioniert Ruhrkohle mit Milliarden Die neue Konz.essionsab
gabe der BEWAG Erst zum Ende des Jahrtausends: Eine Konzes¬
sionsabgabe der GASAG Konzessionsabgabe der BWB oder
Grundwasserentnahmeentgelt Not macht erfinderisch: Eine Kon¬
zessionsabgabe für die Post? Einnahmen aus Konzessionen ver¬
vielfachen Glücksspiel: Wie der Staat gewinnt, ohne mitzuspielen
Sechs aus Neunundvierzig und mehr: Die Deutsche Klassenlotterie
Berlin
4.2.2.2. Für mögliche besondere Vorteile durch öffentliche
Einrichtungen: Beiträge 160
Erschließungsbeiträge Ausbaubeiträge Sanierungsbeiträge Ver¬
kehrsinfrastrukturabgabe Stellplatzabgabe
4.2.2.3. Für einen begrenzten Personenkreis und ohne individuell
zurechenbare öffentliche Leistung: Sonderabgaben 168
Von der Tourismusförderungsabgabe . zur Welcome Oard
4.2.2.4. Durch Rückgabe zum Schadensausgleich: Rückforderungen
von Lastenausgleich 171
4.2.3. Vom Umgang mit dem Tafelsilber (I):
Berlin als Unternehmer 173
Es ist Zeit, etwas zu unternehmen Darf es ein Achtel mehr sein? Die
GASAG Verkäufe Die Bankgesellschaft Berlin Verkaufen kann
man immer nur einmal Ohne Controlling geht es nicht mehr Vom
Eigenbetrieb zur Anstalt Unternehmensvertrag: Der Stein des Wei¬
sen?
4.2.4. Vom Umgang mit dem Tafelsilber (II):
Berlin als Großgrundbesitzer 188
Zu wenig beachtet: Der Nachweis des Grundstocks Das Land als
größter Grundeigentümer Berlins Von der Grundstücksfläche zum
Grundstückswert Was tun mit landeseigenen Grundstücken?
Regeln und Ausnahmen Eigene Immobilien professionell ma¬
nagen, gemietete Immobilien aufgeben, vorhandene Räume optimal
nutzen Von den Haien lernen? Alternative Wertermittlung nach der
Monte Carlo Methode
4.2.4.1. Was Berlin an Grundstücken umsonst hinzubekommt 201
Weimarer Reichsverfassung: Eigentum wird garantiert Die erste
Verfassung der DDR: Mehr Ausnahmen als Garantien Die zweite
Verfassung der DDR: Die Ausnahmen werden zur Regel Das Bon¬
ner Grundgesetz: Privateigentum als Regel Wieder Privateigentum
als Regel: Rückgabe vor Entschädigung vor, im und nach dem Eini¬
gungsvertrag Offene Vermögensfragen im Einigungsvertrag Vom
unitarischen zum föderalistischen Staat: Verwaltungsvermögen und
Finanzvermögen im Einigungvertrag Der Teufel steckt im Detail
Berlin und die Regelung offener Vermögensfragen Kommunales
Vermögen für Berlin sichern Ohne Antrag keine Rückgabe Ber¬
liner Erfahrungen mit Treuhandanstalt und Oberfinanzdirektion
Berlins Stadtgüter und Stadtforsten Stadtforsten auch im Umland
Restitution mit oder ohne Schulden? Die sog. verreichlichten Lie¬
genschaften: Der Bund als Erbschleicher des Dritten Reiches? Was
den alten Ländern recht war. ist den neuen Ländern letztendlich
billig Preußen und was dann? Der Bund als Erbe Preußens nur
in den neuen Ländern? Nach dem Ende der Blöcke: Was wird aus
den westalliierten und WGT Liegenschaften? Das Berliner Olym¬
piastadion: Ein Schnäppchen? Die Liste 3: Der Wille der Sowjet¬
union Gemeinnützige Verwendung von Vermögen der Parteien und
Massenorganisationen der ehemaligen DDR Mauergrundstücke:
Ein Staat macht fette Beute? Allein auf weiter Flur? Berlins Bun¬
desratsinitiativen Die halbe Beute tut's auch?
4.2.4.2. Was Berlin an Grundstücken billiger abgibt 246
Modrow Gesetz: Grundstücke für 'nen Appel und 'n Ei? Mit der
Wurst nach der Speckschwarte: Verbilligte Grundstücke für Haupt¬
stadtzwecke Den Standort verteidigen: Verbilligte Grundstücke für
Gewerbe und Industrie Eigener Herd ist Goldes Wert: Verbilligte
Grundstücke für Eigenheimbauer
4.2.4.3. Zu oft unter Wert überlassen? Mieten und Pachtzinsen 253
Rathaus zu vermieten: Was kostet die gute Stube Berlins? Landes¬
eigene Räume billig bis umsonst Unter Wert überlassen Grund¬
stücke umsonst für den Sport und die Jugend Erbpacht und
Erbbaurecht Fünfundzwanzig Pfennig für den Quadratmeter
Kleingarten im Jahr! Wohnen in der Laube Laubenpieper in der
Stadtmitte? Pachten erhöhen, wenig verkaufen und vor allem diffe¬
renzieren Niedrigere Erbbauzinssätze für Gewerbe und Industrie
Noch ein Prozent weniger für Existenzgründer Ein Flughafen
spottbillig, ein weiterer ganz umsonst
4.3. Jetzt kaufen, später zahlen: Kredite, Bürgschaften
und ähnliches 268
Kredite: Bis über beide Ohren verschuldet? Leasing: Neue Wege
der Finanzierung Investitionen und Leasing im Haushaltsrecht
Was um Himmels willen bedeutet eine Forfaitierung? Bürgschaf¬
ten: In bunter Vielfalt
4.4. Hilfe aus Bonn: Wie für alle anderen Bundesländer auch 280
Gemeinschaftsaufgaben: Verbesserung der regionalen Wirtschafts¬
struktur und anderes Das Förderloch Berlin (West) Bundesbank¬
gewinne: Nur für den Bund oder für den Bundesstaat?
4.5. Hilfe aus Brüssel: Europäische Fonds künftig mehr nutzen 285
4.6. Fremder Leute Geld lockermachen: Sponsoring und
Fund Raising 286
5. Zukunft mit Licht und Schatten 289
5.7. Finanzausgleich statt Bundeshilfe: Berlins Karten werden
neu gemischt 289
5.1.1. Die Länder in der deutschen Finanzverfassung seit 1871 289
5.1.2. Der alte bundesstaatliche Finanzausgleich ohne Berlin:
Ein Blick zurück 291
Elemente und Struktur des Finanzausgleichs unmittelbar vor der
Vereinigung der beiden deutschen Staaten Streitpunkte im alten
Finanzausgleich Neue Länder passen nicht in alten Finanzausgleich
5.1.3. Der neue Finanzausgleich mit Berlin: Das Föderale
Konsolidierungsprogramm 296
5.1.3.1. Ein Paket voller Wünsche: Der ursprüngliche Vorschlag
des Bundesfinanzministers 296
5.1.3.2. Eine Stadt mit mehr als einer Eigenschaft:
Berlins Position in der Debatte 298
5.1.3.3. Ein Kompromiß auf Kosten des Bundes: Das endgültige
Föderale Konsolidierungsprogramm 300
Gewinner und Verlierer Zur Kritik des Föderalen Konsolidie¬
rungsprogramms Der Bund schultert die meisten Erblasten Zu
wenig Hilfe bei manchen Altschulden?
5.1.3.4. Von der Bundeshilfe in den neuen bundesstaatlichen
Finanzausgleich: Was bringt er für Berlin? 307
Elemente und Struktur des neuen bundesstaatlichen gesamtdeut¬
schen Finanzausgleichs Berlin ist angemessen beteiligt an Ergän¬
zungszuweisungen und Finanzhilfen des Bundes Unter dem Strich
weniger: Ein Fünftel statt der Hälfte
5.2. Olympia 2000 eine enttäuschte Hoffnung 311
Was kostet und wie finanziert man Olympia? Münzgewinne für
Olympia Was ist olympiabedingt? Auch ohne Olympia weiter
Umstritten: Die Kosten der Bewerbung
5.3. Bertin in Brandenburg: Gemeinsames Land in Sicht 318
Die Chance des Einigungsvertrages Wird Vernunft bestraft? Die
gefährdete Stadtstaatenwertung Von Fristen, Äquivalenten und
Degressionen Der Bund und die Neugliederung: An der Aussteuer
sparen? Ein Punktsieg der Vernunft Vor der Hochzeit: Streit um
Mitgift und Ehevertrag fast beigelegt Hohe Hürden: Zweidrittel im
Parlament und ein ambitioniertes Quorum bei der Volksabstimmung
Brandenburg: Das unbekannte Wesen Brandenburgs aktueller
Haushalt Nicht mehr Stadt und Land zugleich: Berlin und der kom¬
munale Finanzausgleich Dotationen, Subsidien und Pauschalen:
Brandenburgs Gemeindefinanzierungsgesetze Gemeindefinanzie¬
rungsgesetz für 1995 Brandenburgs Haushaltsrecht
5.4. Hauptstadt werden ist schon seh wer: Hauptstadtvertrag,
Umzugsgesetz und das war 's? 351
Das Dritte Überleitungsgesete und die Hauptstadt Einigungsver¬
trag und Bundestagsbeschluß: Hauptstadt mit Parlament und Regie¬
rung Der Hauptstadtvertrag: Die Abgeltung der Verpflichtungen
Berlins bleibt noch zu regeln Ein Umzugsgesetz mit Mängeln: Das
Berlin/Bonn Gesetz Gesamtstaatliche Repräsentation, Bundesauf¬
trag, Sonderlastenausgleich Ein erster Finanzierungsvertrag
6. Fazit 359
7 Literaturauswahl 365
Nachbemerkungen 377
Verwendete Abkürzungen 380 |
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