Über die Methoden: = (De methodis)
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Veröffentlicht: |
München
Fink
1995
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Schriftenreihe: | Die Geistesgeschichte und ihre Methoden
19 |
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adam_text | Titel: Über die Methoden
Autor: Zabarella, Giacomo
Jahr: 1995
Inhalt
Einführung
I. Philosophiegeschichtliche Voraussetzungen des Methodenbegriffs
und -problems
I. 1 Antike 15
I. 2 Mittelalter 34
II. Methode — Ordnung — Lehre — Forschung: Aristotelismus und
Galenismus in der Renaissance
II. 1 Hinweise zur Diskussion vor Zabarella 34
II. 2 Zabarellas Konzeption der Logik 40
II. 3 Zabarellas vier Bücher Über die Methoden 56
II. 4 Zabarellas Schrift Über den Rückgang 63
III. Bibliographie 77
Übersetzung
Des Iacobus Zabarella aus Padua vier Bücher Über die Methoden
Erstes Buch
1. Kapitel. Vorrede 81
2. Kapitel. Die Methode im weiten Wortsinn 82
3. Kapitel. Die Einteilung der Methode im weiten Wortsinn 87
4. Kapitel. Darlegung der von anderen überkommenen Definition
der Ordnung sowie der sich gegenüber dieser Definiti¬
on erhebenden Schwierigkeit 88
7
5. Kapitel. Die Aussagen anderer zu dieser Frage 89
6. Kapitel. Widerlegung der genannten Ansicht und Darlegung, daß
das Verfahren der Ordnung nicht von der Natur der Din¬
ge, sondern von unserer Weise des Erkennens her gewon¬
nen wird 91
7. Kapitel. Der Beweis des Gesagten aus der Betrachtung einiger
Werkstellen bei Aristoteles 94
8. Kapitel. Auflösung des gegnerischen Arguments und Darlegung,
in welcher Weise die Ordnung der Lehre von dem uns Be¬
kannteren ausgeht 98
9. Kapitel. Erläuterung des Nutzens von Ordnung und Methode sowie
deutlichere Darlegung, in welcher Weise beide vom Bekann¬
teren ausgehen, zum Zweck der vollständigen Auflösung des
gegnerischen Arguments 102
10. Kapitel. In welcher Weise sich auch wahrheitlich behaupten läßt,
daß das Ordnungsverfahren stets von dem Wesen der Ge¬
genstände her gewonnen werde 105
11. Kapitel. Erschließung der Definition der Ordnung aus dem Gesag¬
ten 106
12. Kapitel. Der Fortgang vom Allgemeinen zum Besonderen ist Eigen¬
art nicht allein der zusammensetzenden Ordnung 107
13. Kapitel. Ein Bedenken gegenüber dem zuletzt Gesagten 108
14. Kapitel. Die Lösung des Bedenkens 109
Zweites Buch
1. Kapitel. Die Ansicht anderer Denker über die Arten der Ordnung 119
2. Kapitel. Die eine Lehrordnung einteilenden Unterschiedsmerkmale
gemäß der Ansicht anderer Denker 120
8
3. Kapitel. Widerlegung der angeführten Unterschiedsmerkmale und
Aufweis, daß es nicht Eigenschaft der Ordnung sei, mit ei¬
nem Einzigen zu beginnen 122
4. Kapitel. Widerlegung der bestimmenden Ordnung 124
5. Kapitel. Zurückweisung einiger gegnerischer Verteidigungen 133
6. Kapitel. Darlegung der Ansicht des Verfassers bezüglich der Ein¬
teilung und der Arten der Ordnung 137
7. Kapitel. Aufweis, daß die theoretischen Wissenschaften ausschlie߬
lich gemäß der zusammensetzenden Ordnung gelehrt wer¬
denkönnen 138
8. Kapitel. Auch zur Findung einer theoretischen Wissenschaft trägt die
rückführend-auflösende Ordnung nichts bei 145
9. Kapitel. Die Künste und die übrigen Lehrfächer außer den theoreti¬
schen lassen sich einzig gemäß der riickführend-auflösenden
Ordnung lehren 149
10. Kapitel. Bestätigung der besagten Ansicht durch Aussagen von Aristo¬
teles, Galen, Avicenna und Averroes 151
11. Kapitel. Erklärung der Eigenart der riickführend-auflösenden Ord¬
nung im Rahmen der Lehre der Heilkunst 153
12. Kapitel. Erläuterung der rückführend-auflösenden Ordnung, die Aver¬
roes bei seiner Lehre der Heilkunst befolgt hat 159
13. Kapitel. Aufweis, wie Avicenna die Heilkunst gemäß der rückführend-
auflösenden Ordnung gelehrt hat 164
14. Kapitel. Aufweis, daß Galen bei der Vermittlung der Heilkunst aus¬
schließlich die rückführend-auflösende Ordnung befolgt hat 169
15. Kapitel. Erschließung der Anzahl der Ordnungen aus dem Gesagten
sowie Bestätigung der erschlossenen Anzahl mittels der Auto¬
rität Aristoteles und Piatons 174
16. Kapitel. Erschließung der Definition der zusammensetzenden (synthe¬
tischen) Ordnung aus dem Gesagten 176
9
17. Kapitel. Erschließung der Definition der rückführend-auflösenden
Ordnung 178
18. Kapitel. Lösung eines Bedenkens bezüglich der rückführend-auflösen¬
den Ordnung 179
19. Kapitel. Über den Vergleich der Ordnungen untereinander 181
20. Kapitel. Die allgemeine und die besondere Ordnung 183
Drittes Buch
1. Kapitel. Der Unterschied zwischen Ordnung und Methode 186
2. Kapitel. Aufstellung und Erläuterung der Definition der Methode 187
3. Kapitel. Zwischen der Methode und dem Syllogismus und also zwi¬
schen der Definition der Methode und der des Syllogismus
besteht kein oder nur ein geringfügiger Unterschied 189
4. Kapitel. Knappe Darlegung der wahren Ansicht bezüglich Anzahl
und Unterschieden der Methoden 194
5. Kapitel. Erläuterung der Ansicht anderer hinsichtlich der Methoden 196
6. Kapitel. Was nach Ansicht anderer Denker die Einteilung ist, und
warum sie als Methode zu bezeichnen sei 198
7. Kapitel. Widerlegung der Ansicht derer, die erklären, die Einteilung
sei eine zur Erjagung unbekannter Definitionsteile taugliche
Methode 200
8. Kapitel. Auflösung eines Bedenkens und Erläuterung, was das an
sich Bekannte und das an sich Unbekannte sei 203
9. Kapitel. Gegen diejenigen, die behaupten, daß die Dihärese eine
zur Bekanntmachung einer unbekannten Artanzahl nütz¬
liche Methode sei 205
10. Kapitel. Der Nutzen der Einteilung [Dihärese] 211
11. Kapitel. Widerlegung der bestimmenden Methode 213
10
12. Kapitel. In der Definition liegt kein Fortgang von einem Teil zu einem
anderen vor und wird man nicht von etwas Definiertem zur
Erkenntnis der Definition geführt 214
13. Kapitel. Der Fortgang von der Definition zur Erklärung des Wesens
des Definierten stellt nicht die bestimmende Methode dar 217
14. Kapitel. Der Fortgang von den Teilen einer Definition zur Definition
als ganzer ist nicht die bestimmende Methode 223
15. Kapitel. Auflösung eines dem ersten Kapitel des sechsten Buches der
Topica entnommenen Einwandes 227
16. Kapitel. Widerlegung der Auffassung anderer bezüglich der rückfüh-
rend-auflösenden Methode 231
17. Kapitel. Aufweis, daß zur Erkenntnis aller Dinge zwei Methoden aus¬
reichen 237
18. Kapitel. Aufstellung einer Definition jeder der beiden Methoden 238
19. Kapitel. Die Arten der rückführend-auflösenden Methode und ihre
Unterschiede 242
20. Kapitel. Lösung einer Schwierigkeit in betreff der rückführend-auflö¬
senden Ordnung 245
Viertes Buch
1. Kapitel. Die Ansicht anderer Denker bezüglich der Absicht des Aristo¬
teles in den Zweiten Analytiken 249
2. Kapitel. Darlegung der Argumente der früheren Schulrichtung 250
3. Kapitel. Der erste Streich gegen die referierte Ansicht 252
4. Kapitel. Der zweite Streich gegen die in Rede stehende Ansicht 257
5. Kapitel. Dritter Streich gegen die in Rede stehende Ansicht 259
11
6. Kapitel. Vorstellung der Argumente der späteren Argumentations¬
richtung 261
7. Kapitel. Widerlegung der in Rede stehenden Deutung durch die
Vernunft und die Autorität des Aristoteles 262
8. Kapitel. Aufweis, daß die referierte Ansicht auch dem Averroes
widerstreitet 269
9. Kapitel. Die Absicht, die Aristoteles in den Zweiten Analytiken
verfolgte 272
10. Kapitel. Darlegung des Grundes für Aristoteles Absicht 274
11. Kapitel. Auflösung eines Bedenkens hinsichtlich des der Natur
nach Bekannten und des der Natur nach Unbekannten 278
12. Kapitel. In welcher Weise die Definition vom Metaphysiker bzw.
vom Logiker betrachtet wird 279
13. Kapitel. Unter welcher Hinsicht die Definition der Substanz in
den Analytiken untersucht wird 282
14. Kapitel. Wievielfach die Definition des Akzidens ist 286
15. Kapitel. Die Irrtümer anderer Denker bezüglich der Definition,
die den Schlußsatz eines Beweises darstellt 289
16. Kapitel. In welcher Weise jede Definition eines Akzidens in Be¬
zug zum Beweis steht und zur Vermittlung der bewei¬
senden Methode gehört 294
17. Kapitel. Bestätigung des Gesagten anhand zahlreicher Werk¬
stellen bei Averroes und Aristoteles 296
18. Kapitel. In welcher Weise die Definition der Zweck der Logik als
ganzer ist und jede Methode als bestimmende bezeichnet
werden kann 300
19. Kapitel. Die von Aristoteles in seiner Methodenlehre eingehaltene
Ordnung 301
20. Kapitel. Auflösung der Argumente der älteren Schule griechischer
und lateinischer Aristotelesinterpreten 304
12
21. Kapitel. Auflösung der Argumente der jüngeren Averroistenschule 310
22. Kapitel. Warum Aristoteles in seinen Schriften zur Logik nur von den
Methoden, nicht aber von den Ordnungen gehandelt hat 315
Des Iacobus Zabarella aus Padua Buch Über den Rückgang
1. Kapitel. Was der Rückgang und was der Kreisgang ist 318
2. Kapitel. Vorstellung der Argumente derer, die bestreiten, daß es
das Rückgangsverfahren gebe 320
3. Kapitel. Erweis, daß es das Rückgangsverfahren gibt 321
4. Kapitel. Erläuterung der Beschaffenheit des ersten Beweisvorgangs im
Rückgangsverfahren anhand eines von Aristoteles im 1. Buch
der Physikvorlesung gegebenen Beweises 323
5. Kapitel. Nach dem ersten Beweisschritt kann man nicht sogleich zur
Wirkung zurückgehen, sondern hat notwendigerweise eine
bestimmte Untersuchung zwischenzuschalten 326
6. Kapitel. Erläuterung des über das Rückgangsverfahren Gesagten
anhand eines anderen Beispiels aus dem 8. Buch der
Physikvorlesung 330
7. Kapitel. Die drei erwähnten Teilschritte des Rückganges finden sich,
wenn auch nicht immer der Zeit nach, so doch zumindest
ihrem Wesen nach unterschieden 334
8. Kapitel. Die Unterschiede, durch die sich der Rückgang vom Zirkel¬
beweis unterscheidet 336
9. Kapitel. Auflösung der gegnerischen Argumente 338
13
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