Berichte gegen Vergessen und Verdrängen: von 100 überlebenden jüdischen Schülerinnen und Schülern über die NS-Zeit in Frankfurt am Main
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Witterschlick/Bonn
Wehle
1995
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Ausgabe: | 3. Aufl. |
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Inhalt
Zum Geleit
Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Frankfurt am Main
Andreas von Schoeler
Einleitung
M.R. 26
Ich kann und möchte mich nicht mehr an die fürchterliche Nazizeit erinnern
E.W. 26
Ich habe durch die Deportationen meine ganze Familie verloren
und möchte daher die traurige Zeit aus dem Unbewußten möglichst
wenig ins Bewußtsein bringen
G. M.,
Schülerin der Samson-Raphael-Hirsch-Schule 28
Der Weg zur Schule war eine tägliche Qual
Charles Altschul, Schüler des Wöhler-Realgymnasiums 28
Die Juden durften während der nächsten drei Tage nicht in die Schule kommen
Felix Adler, Schüler der Francke-Schule, 29
des Wöhler-Realgymnasiums und des Philanthrophin
„Stramme Nazis" gab es viele, aber Ansätze von Widerspruch
oder sogar Widerstand war meiner Erfahrung nach nicht existent
Helmut Jaffe, Schüler der Sachsenhäuser Oberrealschule 31
und des Reform-Realgymnasiums in Berlin-Zehlendorf
Ein Lehrer sagte uns, daß er uns wünsche, in unserem Leben nie
mit Juden zu tun zu haben, und wenn, dann sollten wir uns sehr vorsehen
Prof. Dr. Kurt J. Altschul, Schüler der Musterschule 32
Man wurde ja von einem Tag auf den anderen von allen ganz gemieden.
Kein Schuldgefühl. Kein Bedauern.
Simon
Avisar,
früher Simon Rewisorski, 33
Schüler der Samson-Raphael-Hirsch-Schule und der Klinger-Oberrealschule
.Hitler in der Westentasche"
Ruth Backer, geb. Nachman, Schülerin der Holzhausenschule, 34
der Elisabethenschule und der Berufsschule
ЈЛап
muß das Judengesicht nicht sehen"
Ernest
D.
Bello,
Schüler der Wöhlerschule 35
Einige Schüler griffen mich an und stießen mich gegen einen Baum,
weil ich Jude war
H. H.
berichtet von ihren Kindern: 36
Ε. Η.,
Schüler des Philanthrophin, und E. H., Schülerin der Varrentrappschule
Meinem Sohn wurde der Zugang
гиг
Wöhlerschule versagt
Elishevah Beck, geb. Elsbeth Katz, Schülerin der Holzhausenschule 36
Als jüdische Kinder mit mir von der Schule geschickt wurden,
weinte meine Lehrerin
L.
В.,
Schülerin des Technischen Lehrerinnenseminars 38
Wir fühlten uns als „Outsider"
Irma
Levinson,
geb. Irmgard Grünewald, Schülerin der Liebfrauen-Berufsschule 38
Man hörte eine Stimme: „Was hat denn derJudd geschrieben?"
Ernst S. Valfer, Ph. D., war Schüler der Holzhausenschule, der Karmeliterschule, 39
der Sachsenhäuser Oberrealschule und des Philanthropin
Ich verlor auch damals Freunde, die mir mitteilten, daß sie
als HJ-Mitglieder nicht mehr mit Juden zusammen sein könnten
Dr. Paul P. Birnbaum, Schüler der Israelitischen Volksschule 40
und der Samson-Raphael-Hirsch-Schule
Seine Schwester Ruth war Schülerin des Philanthrophin
Im Oktober 1938 wurden wir nach Polen deportiert, zuerst mein Vater,
am folgenden Tag meine Mutter und wir zwei Kinder
Elsy Hirtz
de Bleiweiss, Schülerin der Hobhausenschule 41
und des Steimer-Gymnasiums
Mein Deutschlehrer schlug mir jeden Morgen mit einem Lineal auf die Hände:
Jille Juden sind eben von Natur aus schmutzig"
Peter Bloch, Schüler des Wöhler-Realgymnasiums und des Philanthrophin 42
Der gefährlichste Hetzer unter den Lehrern war Dr. Rudolf Bonnet
H. M., Schülerin einer Privatschule und des Philanthrophin 44
Unser Direktor Dr.
Driesen
wurde leider deportiert
und man hörte nichts mehr von ihm
H. D., Schüler des Wöhler-Realgymnasiums 45
Ich wurde aus dem Wähler-Gymnasium herausgeworfen
H. W., Schüler der Schwanthalerschule und der Sachsenhäuser Oberrealschule 46
Der „demokratische" Direktor der Sachsenhäuser Oberrealschule
wurde ein fanatischer Nazi
S. F., Schülerin der Schillerschule 48
Ihre Schwester war auch Schülerin der Schillerschule
Ein Mädel aus einer bekannten antisemitischen Familie versuchte erfolglos,
die Khsse aufzuhetzen
Prof. J. G., Schüler der Varrentrappschule und des Philanthrophin 48
Jüdische Kinder konnten schon im Jahr 1935 keine bessere Note ab 3 erbalten
Gisela Friedberg, geb. Neukirch, Schülerin der Anna-Schmidt-Schule 50
Manchmal sagte die Schulleiterin, es wäre besser, zu Hause zu bleiben;
sie wollte mich schützen
Max Goldsmith, Schüler der Israelitischen Volksschule 51
Es kam täglich zu Prügeleien, Beängstigungen und Pöbeleien
Irene Gordieb, Schülerin der Schillerschule 52
Mit den Freundinnen und Mitschülerinnen war es wie abgeschnitten
R. K. Holden, Schüler des Goethe-Gymnasiums 52
Ein Fachlehrer sagte mir, ich soll dieser Klasse fernbleiben,
um mir Ärger zu ersparen
Fred L. Hammel, Schüler der Schwanthalerschule, 53
des Wöhler-Realgymnasiums und des Philanthrophin
Ein Mitschüler hetzte seine Freunde auf, sie sollten etwas Gutes machen,
nämlich einen Juden totschhgen
T. H., Schülerin der Schwanthaler Schule, 55
der Varrentrappschule und der Bonifatiusschule
Da die Schüler- und Lehrerschaft andauernd wechselte, konnte ich
kaum Freundschaften schließen
A. Dzialoszynski, Schüler der Samson-Raphael-Hirsch-Schule 55
Fast jeden Tag wurden wir überfallen und mit Schlägen traktiert
J. W. H., Schüler der Glauburgschule, 56
des Lessing-Gymnasiums und des Philanthrophin
Mein Klassenlehrer, Herr Oberstudienrat Dr. Ickes,
versuchte nicht zu verbergen, daß er die 5 jüdischen Schüler
in der Klasse am liebsten schnell loswerden wollte
Miriam Jonas, geb. Marion Lachs, 58
Schülerin der Varrentrappschule und der Diesterwegschule
Alle Nachbarn zogen sich von uns zurück. Ich war sehr allein.
B.H., Schüler der Uhlandschule, 59
der Friedrich-Ebert-Schule und des Philanthrophin
In der Friedrich-Ebert-Schule war
die Atmosphäre deutlich nazistisch-antisemitisch
Alfred Herrmann, Schüler der Varrentrappschule und der Musterschule 60
Ausländer und Jude, das ist doppelt schlimm"
Walter Freedman, früher Walter Friedmann, Schüler des Philanthrophin 61
Auf dem Heimweg sind wir oft verhauen worden
L.S.R., Schülerin der Schillerschule 62
,Es ist ganz richtig, daß man Rathenau ermordet hat"
Μ. Κ.,
Schülerin der Elisabethenschule; Lehre als Schneiderin
Mir wurde der Antrag auf Wiedergutmachung abgeschkgen
Martin H. Kingsley, früher Heinz Martin Königsberger, M
Schüler der Musterschule und des Philanthrophin
Die anderen Schüler durften nicht mit uns verkehren
R.
S. L.,
Schülerin des Philanthrophin und der Berufsschule am Mühlberg 64
Persönlich wurde ich nicht angegriffen
Ch. L., Schülerin der Schillerschule 65
Als Jüdin hatte ich bis zum April 1933 nie etwas Unangenehmes erfahren
Walter J.
Natt,
Schüler der Musterschule 65
Ei war damals sehr schwer für mich, auf einmal allein zu sein
ohne einen einzigen Freund in der Klasse
Prof. Dt. Herbert W.
Levi,
Schüler des 67
Wöhler-Realgymnasiums und des Philanthrophin
Im Wöhler-Realgymnasium wurde ich im Frühjahr 1933
von meinen Mitschülern angegriffen
Helmut Rothenberg, O.B.E., Schüler der Musterschule °^
Der Leiter der Musterschule, Dr. Peter Müller, mußte seinen
Posten in den Mittdreißigern verfassen
Dr. P.D., Schüler des Wöhler-Realgymnasiums ^
Mein Freund entkam nach ein paar]ahren Flucht durch Frankreich
Irma Rita Lichtenberg, geb. Irmgard Rita Stein, Schülerin der Varrentrappschule, °°
der Viktoriaschule, des Philanthrophin und der Jüdischen Haushaltungsschule
Die jüdischen Mädchen hätten ihre Freundinnen und sich seihst in Gefahr
gebracht, wenn sie versucht hätten, die Freundschaften weiter zu pflegen
Hilde J. Mayer, Schülerin der Viktoriaschule 7 *
3 oder 4 Mitschülerinnen machten schon vor Januar 1933
kein Geheimnis aus ihrem Antisemitismus
Gretel
Merom,
geb. Baum, Schülerin der Viktoriaschule 71
Meine Mutter erhängte sich vor ihrer Deportation nach Auschwitz
Henry M. Black, früher Heinz Max Schwarzschild, Schüler der 73
Privatschule Birklchof im Schwarzwald und des Philanthrophin
Jeden Morgen mußten alle Schüler im Schulhof antreten
und .Heil Hitler" schreien
Lothar E. Nachman, Schüler des Lessing-Gymnasimns und des Philanthrophin 74
Eines Morgens kam Dr. Fath in Sturmtmppen-Umform, stand stramm,
grüßte und überwachte kritisch die Reaktion und Antwort der Schüler
В. К.,
Schülerin der Samson-Raphael-Hirsch-Schule 76
Ich wurde von den Schülern schikaniert und geschlagen
Arnold S. Oppenheimer, Schüler der Samson-Raphael-Hirsch-Schule 77
und der Sachsenhäuser Oberrealschule
Ich wurde natürlich 1933 vom Verband ehemaliger
Schüler der Schule ausgeschlossen
Alfred H. Sommer, Schüler des Goethe-Gymnasiums 78
An Weihnachten las unser Lehrer aus dem Neuen Testament vor
und hielt anschließend eine Rede, in der er uns erinnerte, daß wir uns
an Frankreich rächen müßten!
L.
P.,
Schülerin der Elisabethenschule und des Philanthrophin 80
Ein Volksschullehrer in Heddernheim, Willi Jude, der Christ war,
wurde aufgefordert, seinen Namen zu ändern
Walter M. Sommers, früher Walter Sommer, Schüler der Musterschule 80
und des Philanthrophin
Nach 1935 wollte keiner der anderen Schüler mehr mit uns gesehen
oder hei einer Unterhaltung beobachtet werden
Hans
Wolff,
Schüler des Goethe-Gymnasiums und der Musterschule 81
Ein Mitschüler war ein brutaler Fanatiker, er machte keinen Hehl daraus,
daß er uns Juden ermordet wissen möchte
Fred L.
Strauss,
Schüler des Goethe-Gymnasiums 83
Ein jüdischer Schüler in meiner Klasse wurde von dem Geschichtslehrer
Görres .Ritter mit der krummen Nase" genannt
Barón
Howard Steven Strouth war Schüler des Goethe-Gymnasiums 84
Ich wurde aus dem Goethe-Gymnasium hinausgeworfen, weil ich
das „ Goldene Reichssportabzeichen " annahm
Hans H. Strupp, Schüler der Adlerflychtschule, 86
der Holzhausenschule und der Musterschule
Freundschaften mit nichtjüdischen Schülern existierten so gut wie nicht
Nomi
Pulvermacher, geb. Frieda Fleischer, Schülerin des Philanthrophin 87
Meine Eltern haben am Anfang gegUubt, daß ihnen nichts passiert,
und als sie die Lage verstanden, war es leider zu spät. Unsere Eltern
und die Eltern meiner Jugendgruppe sind alle im KZ umgekommen
I.
T. berichtet von ihrem Sohn, der Schüler der Varrenrrappschule war 89
Vor der Hitlerzeit hing in jedem Klassenzimmer ein
bild
von Jesus, das
verschwand und wurde dann durch ein Bild von Hitler ausgewechselt.
Oie
Rede war, daß Jesus mit den jüdischen Kindern ging, um sie zu schützen
Prof. Hans
L.
Trefousse, Schüler der Musterschule
ЭД
Der Zeichenlehrer, Peter Schäfer-Simmem, war so naxifeindlich
- einmal sagte er: „Hände runter", als die Schüler ihn mit
„Heil Hitler" begrüßten
Michael Zuntz, Schüler des Lessing-Gymnasiums
Konservative Familien des 'Westends, die ihren Söhnen eine
humanistische Bildung zukommen hssen wollten und das
Goethe-Gymnasium für zu verjudet oder zu liberal hielten,
schickten ihre Söhne in der Regel ins Lessing-Gymnasium
Ernest
Stock, Schüler der Reformschule am Bornheimer Hang °2
und des Philanthrophin
Der Weg zur Schule wurde zur Qual, L· mich Mitschüler
als Jude anpöbelten und auch verprügelten
Edith Abrahams, geb. Wolf, Schülerin des Philanthrophin 96
„Du Dreckjude, komm nicht mehr her. Ich will dich nicht mehr sehen. "
Rose Beai,
Schülerin des Philanthrophin 101
Eine Gruppe von Männern zerschlug alle Fenster, jagte Leute aus ihren
Wohnungen und schlug sie dann mit Knüppeln
Marlise Hochschild Simon, Witwe Mizgier, Schülerin der Schwanthalerschule
ЮЭ
„Du fieses Judenkind'!"
Lore
Confino,
geb. Jacobi, Schülerin der Schwanthalerschule 104
Ein Junge mußte halbnackt durch Sachsenhausen
bufen,
mit einem Plakat,
worauf geschrieben stand: ,lch bin ein Saujude"
Dr. Ruth Esser Frank, Schülerin des Philanthrophin 106
Ihr kleiner Bruder Kurt war Schüler der Holzhausenschule
„Juden dürfen sonntags unseren Taunus nicht besuchen!"
A. H„ Schüler der Hibansky-Knabenschule und eines Rabbinerseminars 108
Ich sah mit eigenen Augen, wie man Juden auf der Straße schlug
und die Fensterscheiben der jüdischen
haden
eingeschUgen wurden
Aviva
Igael, geb. Ingeborg Simon, Schülerin des Philanthrophin 108
Метя
Vater hat schon im April 1933 Deutschland verlassen,
da er die schrecklichen Vorkommnisse vorausgesehen hat '
Greu
Nachman, Schülerin des Phiknthrophin 109
„Juden sind hier unerwünscht"
Α. Ο.,
Schüler der Samson-Raphael-Hirsch-Schule und der Helmholtzschule 112
Oie
verruchten
Moreler
kamen angefahren, um alle diese Waisenkinder
zur grausamen Vernichtung abzutransportieren
Erica Hess Rose, Schülerin der Hufnagel-Mittelschule 114
Nur eine „Freundin " sagte, sie könne nicht mehr mit mir spielen
B.
I.
S., Schülerin der Jüdischen Schule 114
Unsere Nachbarn waren anständige Menschen, aber wagten nicht,
mit uns zu sprechen
John
H. Slade,
früher Hans Schlesinger, Schüler des Goethe-Gymnasiums 115
1933 verließ ich den
Sportclub,
weil sie mich als]
uden
aus der Mannschaft ausschlössen
Ruth Spangenthal-Mack, Schülerin der Schwarzburgschule und des Philanthrophin 116
Ich mußte die Schwarzburgschule verhssen, weil für meine Sicherheit
nicht mehr garantiert werden konnte
Hilda Wolf,
Schülerin der Schillerschule 119
„Seid ein bißchen leise, es hört sich wie eine Juden versammlung an. "
Norbert
Strauss,
Schüler der Israelitischen Volksschule 119
und der Samson-Raphael-Hirsch-Schule
9. November 1938: In derselben Nacht kamen die SA- und SS-Leute
in unsere Wohnung und verhafteten meinen Onkel und meinen Vater
Ernest
L.
Harvey,
früher Ernst Heppenheimer, Schüler des Philanthrophin 122
„Ihr seid Judde, und ich nemm euch nicht!"
G. H. J., Schüler des Philanthrophin 123
Wahrscheinlich bin ich der einzige der wenigen jüdischen Schüler,
der die meiste Zeit während der Krieges in Frankfurt blieb
Martha Meyer, Schülerin der Fürstenberger Schule und des Philanthrophin 126
Fenster von jüdischen Geschäften waren zerstört, alles, was nicht nagelfest war,
wurde auf die Straßen geworfen
E. M. F., Schüler des Wöhler-Realgymnasiums und der Höheren Handelsschule 127
Mein Mitschüler Gries war der erste der SS-Leute in Uniform
Bella Lewin, geb. Bernhang (Wittmann), Schülerin der Israelitischen Volksschule 128
Da das „Judde-Blättle" bekämpft wurde
Jakob Tannenwald, Schüler der Israelitischen Volksschule 129
Mein Vater und ein Onkel von mir flüchteten in den Wald unweit
von Frankfurt und blieben dort 3 Tage versteckt
Liselott Fefferman,
geb. Stern, Schülerin des Philanthrophin
Mit meinen Mitschülern verlor ich jeden Kontakt,
da wir alle in großer Not lebten
Eric J. Oppenheimer, Schüler der Samson-Raphael-Hirsch-Schule
Meine Familie ist am 24. September 1938 von Frankfurt weg.
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Hilde Baumann, geb. Wolf, Schülerin der Samson-Raphael-Hirsch-Schule 13°
Ich hatte das große Glück, Frankfurt im Januar 1931'verlassen
ги
können
Albert Rothschild, Schüler der Ostend-Mittelschule
1ї6
Ám
16. November 1938 wurde ich nach
Dachau
transportiert
S. F., vor Hitlers Machtergreifung Schüler der Israelitischen Volksschule 1
Am 1. April 1933, dem Boykottsamstag, wurde ich angefallen undgeschhgen
4-ia
Salomon Horn
berichtet über seine Deportation nach Polen
Als die SS-Männer näher kamen, warfeiner von ihnen den Mann zurück
und schlug ihm mit der Faust brutal ins Gesicht
Ruth Ilan-Porath, Schülerin der Holzhausenschule und des Philanthrophin 146
Beim Durchlesen der erschütternden Deportationsliste habe
ich den Namen meines armen Bruders gefunden
147
Curtis L.
Mann, Schüler der Schwarzburgschule,
der Holzhausenschule und des Philanthrophin
Die jüdischen Lehrer sahen schrecklich aus; ihnen waren alle die Haare
geschoren worden, und die meisten hatten viel Gewicht verhren
Moshe Ayalon berichtet über die Flersheim-Sichel-Stiftung
Im Jahre 1940 begann der Versuch, 50 Waisen- und Halbwaisenkinder
nach Ekuador zu evakuieren
Friedrich Schafranek, Schüler des Wöhlerschule und des Philanthrophin 14
Meine Mutter wurde in Auschwitz von
Mengele
in die Gaskammer geschickt
Alex. Messerer, Schüler des Philanthrophin
Keiner konnte sich in seinen wildesten Träumen vorstellen, daß
ein Land einen Teil seiner Bevölkerung wirklich vernichten ward.
A.
V.
S., Schüler der Wöhlerschule und des Phüanthrophin l5
Am 9. November 1938 wurden mein Vater und alle meine Onkel verhaftet
und in ein Konzentrationslager gebracht
Ronnie
Moser, früher Rudolph Karl Moser, Schüler der Holzhausenschule 15^
und des Philanthrophin
.Nachtr. ASR-Jude 5013 in der Baracke verstorben'
M. N.,
Schüler des Philanthrophin und der Fachschule; 159
sein Bruder K.M., Schüler des Philanthrophin
Ich mußte weinen, als ich die Deportationsliste las. Es ist das erste Mal,
daß ich den Namen meines Bruders gefunden habe
Hank R. Schwab, Schüler des Goethe-Gymnasiums 161
Ich habe mehr Tote, Folterungen und Unglück gesehen in diesen
fünf Wochen in Buchenwald als der Frontsoldat, der sechs Jahre im Krieg war
Ruth Stern, Schülerin der Samson-Raphael-Hirsch-Schule 162
Meine Eltern sind in
Treblinka
umgekommen
Anhang
1. Dokumente der Schulbehörden aus der NS-Zeit 165
2. Dokumente der zweiten Schuld - Aus den Entschädigungsakten 175
der jüdischenEmigranten |
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