Unternehmenssanierung in Frankreich:
Gespeichert in:
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| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Köln
Verl. Kommunikationsforum Recht, Wirtschaft, Steuern
1994
|
| Schriftenreihe: | Beiträge zum Insolvenzrecht
13 |
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| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | XXVI, 318 S. |
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Seite
Abkürzungsverzeichnis XXIII
Einführung 1
Kapitell:
Insolvenzrecht und Unternehmenssanierung in Frankreich 3
A. Die gesetzlichen Grundlagen des geltenden
französischen Insolvenzrechts 3
B. Die historische Entwicklung des Unternehmens¬
sanierungsrechts 5
I. Vom Code de commerce (1807) bis zur Insolvenz¬
rechtsreform von 1967 5
1. Der Kaufmannskonkurs 6
2. Die repressive Zielsetzung des
Insolvenzverfahrens 7
3. Das Insolvenzverfahren als Kollektiv¬
verfahren 8
4. Zusammenfassung 9
II. Das Gesetz Nr. 67 563 vom 13. Juli 1967 9
1. Differenzierende Behandlung von Unternehmens¬
trägern und Unternehmen 10
2. Öffnung des Insolvenzverfahrens für
Nichtkaufleute 12
3. Die Verfahrenseinbindung der Gläubiger 13
4. Zusammenfassung 13
III. Das Sanierungsverfahren nach der Ordonnance
vom 23. September 1967 14
1. Vorbeugende Sanierung von Großunternehmen 14
2. Verfahrensablauf 15
3. Das Sanierungsverfahren als Kollektiwerfahren 17
4. Zusammenfassung 18
IV. Die Schwachstellen des Insolvenzrechts von 1967 19
1. Die unzureichende Ausrichtung auf die Unter¬
nehmenssanierung 19
2. Schwachpunkte in der rechtstechnischen
Ausgestaltung der Insolvenzverfahren 20
a) Nach der Begründung des Gesetz¬
entwurfs von 1983 20
b) Die Auffassung der Literatur 22
c) Die Gesetzesreform von 1984/1985 22
3. Zusammenfassung 23
Kapitel 2:
Unternehmenssanierung zur Vermeidung und zur
Bewältigung der Insolvenz 25
A. Vorbeugende Unternehmenssanierung: Die Insolvenz¬
prophylaxe 25
I. Die vorausschauende Finanzplanung 25
1. Die Planunterlagen 25
2. Die fakultative vorausschauende
Finanzplanung 28
II. Das unternehmensinterne Vorwamverfahren 28
1. Die Eröffnungsgründe 29
2. Die Initiativberechtigten 30
3. Verfahrensablauf 31
a) Das Vorwamverfahren der Abschlußprüfer 31
b) Das Vorwamverfahren des Betriebsrats 32
c) Das Vorwamverfahren der Gesellschafter 33
d) Das Vorwamverfahren des Präsidenten des
Handelsgerichts 33
4. Zusammenfassung 34
III. Das freiwillige Schlichtungsverfahren 34
1. Das Schlichtungsverfahren nach dem Gesetz
vom 1. März 1984 34
2. Das besondere Schlichtungsverfahren für
landwirtschaftliche Unternehmen 38
IV. Zusammenfassung 39
B. Unternehmenssanierung im Insolvenzverfahren 40
I. Überblick 40
II. Die Zielsetzung des Unternehmenssanierungs¬
verfahrens 41
1. Die Rettung des Unternehmens 42
2. Die Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit
und der Beschäftigung 44
3. Die Bereinigung der Schulden 45
4. Würdigung 45
III. Die Strukturmerkmale des Unternehmens¬
sanierungsverfahrens 46
1. Die zwei Phasen der Unternehmenssanierung 46
2. Der allgemeine und der vereinfachte
Verfahrensablauf 47
3. Die Ausrichtung des Verfahrens auf das
Insolvenzgericht 48
IV. Zusammenfassung 51
Kapitel 3:
Die Eröffnungsvoraussetzungen des Sanierungsverfahrens 53
A. Die sanierungsfähigen Unternehmensträger 53
I. Kaufleute (commercants) 53
1. Einzelkaufleute 53
2. Handelsgesellschaften (societes
commerciales) 54
II. Handwerker (artisans) 56
III. Landwirte (agriculteurs) 56
IV. Juristische Personen des Privatrechts (personnes
morales de droit prive) 57
V. Zusammenfassung und Würdigung 57
B. Eröffnungsgründe 58
I. Der gesetzliche Regelfall: Die Zahlungseinstellung
des Schuldners 58
1. Die Merkmale der Zahlungseinstellung 59
a) Fällige Verbindlichkeiten 59
b) Verfügbare Vermögenswerte 59
c) Abdecken der Verbindlichkeiten durch die
Vermögenswerte 60
2. Die voraussichtliche Zahlungseinstellung des
Schuldners? 60
3. Zahlungseinstellung in der Gesellschaftsgruppe 61
a) Das Problem 61
b) Die Tochtergesellschaft als Schein¬
gesellschaft 63
c) Die confusion de patrimoine (Vermögens¬
vermischung) 65
d) Haftung der Mutter als faktische
Geschäftsleiterin der Tochter bei
deren Zahlungseinstellung 67
e) Die wirtschaftliche Einheit zwischen Mutter
und Tochtergesellschaft 70
II. Von der Zahlungseinstellung unabhängige
besondere Eröffnungsgründe 71
1. Überblick 71
2. Fehlerhafte Erfüllung eines Schlichtungs¬
vertrages 71
III. Zusammenfassung 72
C. Initiativrechte 73
I. Verfahrenseinleitung durch den Schuldner 73
1. Bei Zahlungseinstellung 73
2. Bei fehlerhafter Erfüllung eines Schlichtungs¬
vertrages 74
3. Bei Insolvenzausdehnung in der Gesell¬
schaftsgruppe 75
II. Verfahrenseinleitung durch den Gläubiger 75
1. Bei Zahlungseinstellung 75
2. Bei fehlerhafter Erfüllung eines Schlichtungs¬
vertrages 77
3. Bei Insolvenzausdehnung in der Gesell¬
schaftsgruppe 77
III. Verfahrenseröffnung durch das Gericht
von Amts wegen 78
IV. Verfahrenseinleitung durch die Staats¬
anwaltschaft 79
V. Kein Initiativrecht der betrieblichen Vertretungs¬
organe der Arbeitnehmerschaft 79
VI. Zusammenfassung 80
D. Die Eröffnungsentscheidung des Insolvenzgerichts 80
I. Die Zuständigkeitsregeln 80
1. Die sachliche Zuständigkeit 80
2. Die örtliche Zuständigkeit 81
3. Zuständigkeit bei Gruppeninsolvenzen 82
a) Grundsatz 82
b) Örtliche Zuständigkeit bei Ausweitung des
Sanierungsverfahrens 82
II. Das Eröffnungsurteil
1. Die Vorbereitung der Entscheidung 83
a) Die Anhörung 83
b) Die Voruntersuchung (enquete prealable) 84
2. Der Inhalt des Eröffnungsurteil 84
a) Feststellung der Insolvenzfähigkeit 84
b) Zeitpunkt der Zahlungseinstellung 85
c) Verfahrenswahl 85
III. Rechtsmittel 85
IV. Die Bestellung der Verfahrensorgane im
Eröffnungsurteil 86
1. Der juge commissaire 86
a) Aufgabenfeld 86
b) Entscheidungsbefugnisse 87
c) Mitwirkung an der wirtschaftlichen und
sozialen Bilanz 87
2. Der Insolvenzverwalter 88
a) Geschäftsleitungsaufgaben im Unter¬
nehmen 89
b) Vorbereitung der gerichtlichen Sanie¬
rungsentscheidung 90
3. Der Gläubigervertreter 91
a) Aufgabenfeld bei der Feststellung der
Gläubigerforderungen 91
b) Erhaltung und Vervollständigung des
Schuldnervermögens 92
c) Einfluß auf den Verfahrensablauf 92
4. Der Arbeitnehmervertreter 93
V. Zusammenfassung 94
Kapitel 4:
Die Beobachtungsphase (la periode d observation) 97
A. Die Dauer der Beobachtungsphase 98
I. Das Grundproblem 98
II. Die Begrenzung auf sechs Monate 99
III. Die Reduktion der Beobachtungsphase auf Null 99
IV. Zusammenfassung 101
B. Die vorläufige Unternehmensfortführung 101
I. Begrenzung der Geschäftstätigkeit auf Maßnahmen
der laufenden Geschäftsführung 102
1. Maßnahmen der laufenden Geschäftsführung 103
2. Gesetzlich verbotene Einzelmaßnahmen 103
II. Die Aufteilung der Geschäftsführungsbefugnisse
zwischen Schuldner und Verwalter 105
1. Kein zwingender Verlust der Verwaltungs und
Verfügungsbefugnis des Schuldners 105
2. Die gerichtlichen Gestaltungsmöglichkeiten:
surveillance, assistance, representation 106
a) Geschäftsführung des Schuldners unter
Aufsicht des Verwalters 107
b) Geschäftsführung des Schuldners mit
Beistand des Verwalters 107
c) Geschäftsführung des Verwalters für den
Schuldner 108
d) Kombinationsmöglichkeiten und Gut¬
glaubensschutz 108
3. Nur dem Insolvenzverwalter vorbehaltene
Geschäfte, insbesondere die Fortführung
laufender Verträge 109
IM. Der Fortbestand der Arbeitsverhältnisse 111
IV. Ausübungsschranken für dingliche Sicherheiten 113
1. Das System der dinglichen Sicherheiten 113
2. Das Verbot der individuellen Rechtsverfolgung 113
3. Die Veräußerungsbefugnis des Verwalters 114
V. Die Finanzierung der Unternehmensfortführung 115
1. Erneute Kreditgewährung nach Verfahrens¬
eröffnung 115
2. Die Rangordnung der Neugläubiger nach
Art. 40 Abs. 2 118
3. Weitere Fremdfinanzierungsmöglichkeiten 119
VI. Zusammenfassung 120
C. Der Sanierungsvorschlag des Verwalters 121
I. Der zeitliche Rahmen 122
II. Die wirtschaftliche und soziale Bilanz 123
1. Inhalt der Bilanz 123
2. Informationsmöglichkeiten des Verwalters 124
3. Die Grenzen der Aussagekraft der Bilanz 125
III. Der Entwurf eines Sanierungsplans 126
1. Der Inhalt jedes Planentwurfs 126
2. Der Entwurf eines Veräußerungsplans 127
3. Der Entwurf eines Fortführungsplans 129
IV. Zusammenfassung 131
D. Besonderheiten einer Gesellschaftssanierung 132
I. Die Auswirkung der Verfahrenseröffnung auf die
Gesellschaftsstruktur 132
1. Keine Auflösung der Gesellschaft 132
2. Der Zugriff auf die Geschäftsleiter 134
a) Die Ausfallhaftung der Geschäftsleiter
nach Art. 180 134
b) Beschränkungen in der weiteren
Berufsausübung 135
c) Strafrechtliche Verantwortlichkeit 137
3. Die Einbeziehung der Gesellschafter in das
Insolvenzverfahren 137
II. Gesellschaftsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten
zur Förderung einer Fortführungssanierung 139
1. Die Begründung neuer Einlageverpflichtungen 140
a) Der Sanierungsbeitrag der Gesellschafter
in Fortführungsfällen 14°
aa) Untergrenze sanierender Kapitalma߬
nahmen: Die Hälfte des Gesellschafts¬
kapitals 141
bb) Zulässige Kapitalmaßnahmen 142
b) Die Beschlußfassung der Gesellschafter 144
c) Die Aufnahme Dritter in die Gesellschaft 145
aa) Die Übertragung bestehender Mit¬
gliedschaften 145
bb) Die Übernahme von Mitgliedschaften in
einer Kapitalererhöhung 146
2. Umstrukturierungsmaßnahmen in der Ge¬
schäftsleitung 148
a) Abberufung von Geschäftsleitern und
Zwangsveräußerung ihrer Gesell¬
schaftsanteile 148
b) Erforderlichkeit der Maßnahme 150
III. Zusammenfassung 150
E. Die Beobachtungsphase im vereinfachten Verfahren 152
I. Verfahrensablauf 152
II. Die Unternehmensfortführung in Eigenverwaltung 153
III. Die Vorbereitung des Sanierungsplans 154
IV. Gesellschaftssanierungen im vereinfachten
Verfahren 156
V. Zusammenfassung 156
Kapitel 5:
Der Sanierungsplan 157
A. Allgemeine Grundsätze 157
I. Die gestaltenden Funktionen eines
Sanierungsplans 157
1. Die Bestimmung des Verfahrensziels 157
2. Der Interessenausgleich unter den
Betroffenen 158
3. Die zukünftige Unternehmenstätigkeit 159
II. Der Sanierungsplan als Hoheitsakt 159
III. Zusammenfassung 160
B. Der Fortführungsplan 161
I. Die materiellen Voraussetzungen eines
Fortführungsplans 161
II. Die wirtschaftliche Dimension Umstrukturierung
des Unternehmens 162
1. Stillegung und Hinzuerwerb einzelner Unter¬
nehmensbereiche 163
2. Das gerichtliche Veräußerungsverbot für
sanierungswesentliche Gegenstände 164
III. Die wirtschaftliche Dimension Umorganisation des
Unternehmensträgers 166
1. Die Durchführung einer in der Beobachtungs¬
phase beschlossenen Kapitalerhöhung 166
2. Änderungen des Gesellschaftsvertrages nach
Maßgabe des Plans 167
3. Eingriffe in die Rechte der Geschäftsleiter 171
IV. Die soziale Dimension Kündigung von Arbeit¬
nehmern 17 l
V. Die finanzielle Dimension 173
1. Die gerichtliche Festlegung von gleichen
Zahlungsfristen 174
2. Sonderregeln zur Bezahlung dinglich
gesicherter Gläubiger 176
3. Nicht den Planfristen unterfallende
Forderungen 177
VI. Zusammenfassung 178
C. Der Veräußerungsplan (plan de cession) 179
I. Die Übertragung von Unternehmen als
eigenständiges Verfahrensziel 179
II. Die materiellen Voraussetzungen eines
Veräußerungsplans 181
1. Subsidiarität des Veräußerungsplans? 182
2. Veräußerbare Unternehmenseinheiten 183
a) Eine Gesamtheit von Aktiva 183
b) Vollständige und selbständige
Betriebseinheiten 184
c) Sanierung durch Veräußerung 185
3. Angemessene Befriedigungsquote für
Gläubigerforderungen 186
4. Erwerber muß vom Schuldner
unabhängig sein 188
III. Die gerichtliche Entscheidung 190
1. Anhörung der Beteiligten 190
2. Planerlaß und Planinhalt 191
a) Überblick 191
b) Die wirtschaftliche Dimension des Ver¬
äußerungsplans 192
aa) Festlegung der zu veräußernden
Gesamtheit 192
bb) Auswahl unter mehreren Erwerbs¬
angeboten 194
cc) Gerichtlich angeordnete Vertrags¬
übernahme 195
dd) Anordnung einer location gerance 196
c) Die soziale Dimension des
Veräußerungsplans 197
d) Die finanzielle Dimension des Veräuße¬
rungsplans 199
aa) Die Sicherung des Preisanspruchs 200
bb) Die Verteilung des Veräußerungs¬
erlöses unter die Gläubiger 201
cc) Die Verwertung des Restvermögens 203
dd) Restschuldbefreiung 206
3. Rechtsmittel 209
IV. Zusammenfassung 209
D. Die Planausführungsphase 211
I. Die Überwachung der Planausführung durch den
commissaire ä l execution du plan 211
II. Die spätere Änderung des Sanierungsplans 212
III. Die Aufhebung des Sanierungsplans 213
1. Aufhebung eines Fortführungsplans wegen
fehlerhafter Planerfüllung des Schuldners 213
2. Aufhebung eines Veräußerungsplans wegen
nicht ordnungsgemäßer Planerfüllung durch
den Unternehmenserwerber? 215
3. Aufhebung eines Veräußerungsplans bei
fehlerhafter Vertragserfüllung des
Unternehmenspächters 216
IV. Die Eröffnung eines neuen Insolvenzverfahrens als
Sanktion einer nicht ordnungsgemäßen
Planerfüllung 216
V. Zusammenfassung 217
E. Der Sanierungsplan in der Insolvenzpraxis 218
Kapitel 6:
Anstöße des französischen Unternehmenssanierungs¬
gesetzes für die deutsche Insolvenzrechtsreform 223
A. Das deutsche Insolvenzrecht im Umbruch 223
I. Zustand und Reformbedürftigkeit des deutschen
Insolvenzrechts 223
II. Die bisherigen Schritte zur Verwirklichung der
Insolvenzrechtsreform 225
III. Einfluß des französischen Rechts auf die deutsche
Reformdiskussion 228
B. Die frühzeitige Verfahrenseröffnung als Voraussetzung
erfolgreicher Sanierungen 230
I. Die Unzulänglichkeit der Zahlungsunfähigkeit
und der Überschuldung als Eröffnungsgründe 230
1. Die Problempunkte de lege lata 230
a) Die Bewertung der Aktiva in der Über
schuldungsbilanz 231
b) Die Überlebungsprognose und ihre
Berücksichtigung in der Über
schuldungsbilanz 232
2. Der zentrale rechtspolitische Kritikpunkt:
Die verspätete Verfahrensauslösung 233
II. Die drohende oder bevorstehende Zahlungs¬
unfähigkeit 234
1. Inhalt dieses Eröffnungsgrundes 234
2. Kritische Würdigung 235
III. Konkretisierung und Ausweitung des Überschul
dungstatbestandes 237
1. Der Standpunkt der Insolvenzrechtskommission
und des Regierungsentwurfs 237
2. Zur Konkretisierung der Überlebensprognose 237
3. Die Überschuldung als Insolvenzgrund für alle
Unternehmensträger 238
4. Durchsetzbarkeit der Überschuldungsprüfung
in der Praxis 239
IV. Dem französischen Recht entlehnt: Der ungedeckte
Liquiditätsbedarf 241
1. Inhalt des Verfahrensauslösers 241
2. Die Vorzüge des Verfahrensauslösers
ungedeckter Liquiditätsbedarf 243
a) Frühzeitige Verfahrenseröffnung 243
aa) Legitimation der Verfahrenseröffnung 243
bb) Ungedeckter Liquiditätsbedarf und
Unternehmensplanung 244
b) Größere Transparenz der Insolvenz¬
prüfung 244
c) Kontrolle durch den Abschlußprüfer 245
3. Die Grenzen der Leistungsfähigkeit dieses
Verfahrensauslösers 245
a) Fehlende obligatorische Abschlußprüfung
für alle Handelsgesellschaften 245
b) Kostenintensität der vorausschauenden
Rechnungslegung 246
c) Verfahrensauslösung nur beim Schuldner¬
antrag? 247
d) Antragspflicht des Schuldners? 247
V. Zusammenfassung 248
C. Die Eigenverwaltung des Schuldners in einem
künftigen Insolvenzverfahren 249
I. Chancen und Risiken der Eigenverwaltung 249
II. Die Regelungen zur Eigenverwaltung im
französischen Unternehmenssanierungs¬
gesetz, im geltenden deutschen Insolvenz¬
recht und nach den Reformvorschlägen 251
1. Das französische Konzept: Die flexible Eigen¬
verwaltung bei der Fortführungssanierung 251
a) Begrenzung der Eigenverwaltung auf die
Fortführungssanierung 251
b) Unterschiede im allgemeinen und im
vereinfachten Verfahren 251
c) Aufteilung der Verwalteraufgaben 252
2. Das deutsche Konzept de lege lata:
Eigenverwaltung nur im Vergleichsverfahren 253
3. Die differenzierende Lösung der Kommission für
Insolvenzrecht 254
4. Die Lösung des Regierungsentwurfs: Eigen¬
verwaltung mit Zustimmung der Gläubiger 255
a) Eigenverwaltung unter Aufsicht eines
Sachwalters 256
b) Eigenverwaltung ohne Sachwalter 257
5. Gemeinsame Standpunkte der Insolvenz¬
ordnungen 257
a) Rechtspolitische Motive 257
b) Gläubigerschutzregeln 258
c) Zwischenergebnis 260
III. Eigenverwaltung bei Verfahrenseröffnung wegen
eines ungedeckten Liquiditätsbedarfs 261
D. Fortführungssanierung und übertragende Sanierung 263
I. Problemstellung 263
II. Vorrang der Fortführungssanierung vor der über¬
tragenden Sanierung? 265
1. Die kontroversen Positionen im Rechtsvergleich 265
a) Der Vorrang der Fortführungssanierung 265
b) Die These vom Gleichrang beider
Sanierungslösungen 266
c) Der Vorrang der übertragenden Sanierung? 267
2. Stellungnahme: Vorrang der Fortführungs¬
sanierung nur bei ungedecktem
Liquiditätsbedarf 267
a) Unzureichende Begründungsversuche für
den Vorrang der Fortführungssanierung 268
b) Die Gleichrangigkeit aller Sanierungs¬
formen 271
c) Ausnahme: Verfahrenseröffnung wegen
eines ungedeckten Liquiditätsbedarfs 271
III. Förderung der Fortführungssanierung durch ein be¬
sonderes Insolvenzgesellschaftsrecht? 272
1. Eingriffsmöglichkeiten in die Gesellschafts¬
struktur nach dem französischen
Unternehmenssanierungsgesetz 273
2. Die gesellschaftsrechtlichen Vorschläge der
Kommission für Insolvenzrecht 275
3. Stellungnahme 277
IV. Zur übertragenden Sanierung unter Beteiligung von
Insidern 279
1. Problemstellung 279
2. Zulässigkeit der übertragenden Sanierung unter
Beteiligung der bisherigen Gesellschafter an der
Auffanggesellschaft 280
3. Fragen der korrekten Preisgestaltung 280
E. Bestandsschutz der Arbeitsverhältnisse bei
Unternehmensübertragung im Insolvenzverfahren 286
I. Problemstellung und Regelung de lege lata 286
II. Zu den Reformvorschlägen der Kommssion für
Insolvenzrecht und den Lösungsvorschlägen
des Regierungsentwurfs 287
III. Aufrechterhaltung des arbeitsrechtlichen
Bestandsschutzes im französischen
Unternehmenssanierungsverfahren 289
IV. Modifizierung des § 613a BGB nach Maßgabe
des Sanierungsplans 292
Literaturverzeichnis 295
Stichwortverzeichnis 315
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