Handbuch Medienerziehung im Kindergarten: 1 Pädagogische Grundlagen
Gespeichert in:
Format: | Buch |
---|---|
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Opladen
Leske + Budrich
1994
|
Online-Zugang: | kostenfrei Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 596 Seiten Illustrationen |
ISBN: | 3810011711 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nam a2200000 cc4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV009590745 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 20220826 | ||
007 | t| | ||
008 | 940513s1994 xx a||| |||| 00||| ger d | ||
016 | 7 | |a 940626004 |2 DE-101 | |
020 | |a 3810011711 |c kart. : DM 32.00, sfr 33.00, S 250.00 |9 3-8100-1171-1 | ||
035 | |a (OCoLC)311845817 | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV009590745 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e rakddb | ||
041 | 0 | |a ger | |
049 | |a DE-898 |a DE-355 |a DE-29 |a DE-N32 |a DE-20 |a DE-Di1 |a DE-92 |a DE-703 |a DE-473 |a DE-M347 |a DE-1052 |a DE-M468 |a DE-19 |a DE-384 |a DE-706 |a DE-83 |a DE-11 |a DE-188 |a DE-634 |a DE-860 |a DE-1949 | ||
245 | 1 | 0 | |a Handbuch Medienerziehung im Kindergarten |n 1 |p Pädagogische Grundlagen |c Deutsches Jugendinstitut (Herausgeber) Konzeption und Redaktion: Christine Feil ... |
264 | 1 | |a Opladen |b Leske + Budrich |c 1994 | |
300 | |a 596 Seiten |b Illustrationen | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
700 | 1 | |a Feil, Christine |d 1950- |e Sonstige |0 (DE-588)124540651 |4 oth | |
710 | 2 | |a Deutsches Jugendinstitut |0 (DE-588)1005538-1 |4 isb | |
773 | 0 | 8 | |w (DE-604)BV009590724 |g 1 |
776 | 0 | 8 | |i Erscheint auch als |n Online-Ausgabe |
856 | 4 | 1 | |q application/pdf |u https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs/Vergriffene_Buecher_Open_Access/DJI%20Handbuch%20Medienerziehung%20im%20Kindergarten%20Teil%201%20Paedagogische%20Grundlagen.pdf |x Verlag |z kostenfrei |3 Volltext |
856 | 4 | 2 | |m HBZ Datenaustausch |q application/pdf |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=006339171&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |3 Inhaltsverzeichnis |
912 | |a ebook | ||
943 | 1 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-006339171 |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1821403030452436992 |
---|---|
adam_text |
Inhalt
Christine Feil
Einleitung 17
1. Veränderte Medienlandschaft und Rezeptionsgewohnheiten: Voraussetzungen der Medienerzie¬
hung im Kindergarten 17 — 2. Medienerziehung — ein Erziehungsfeld zwischen Akzeptanz und Re¬
signation 21 — 3. Medienerziehung im Kindergarten, was kann das sein? 23 — 4. Medienerziehung
im Kindergarten, aber wie? 25 — 5. Zum Aufbau des Handbuches „Medienerziehung im Kindergar¬
ten" 27 — Literatur 33
I. Medienpädagogische Professionalisierung von Erzieherinnen 35
Dieter Höltershinken
Medienerziehung in Kindergarten — was Erzieherinnen davon halten
Stichwörterund empirische Belege 37
1. Zur Kritik an der Medienqualifikation von Erzieherinnen 37 — 2. Einstellungen der Erzieherinnen
zur Medien- bzw. Fernseherziehung 38 — 3. Problemwahrnehmungen zum Medienkonsum der Kin¬
der 41 — 4. Pädagogische Qualifikationen43 — 5. Selbsteinschätzung der Qualifikation45 — 6. Me¬
dienerziehung im Kindergarten 46 — 7. Ausblick 48 — Literatur 49
Andreas Schneider
Medienpädagogische Fbrtbildungsangebote für Erzieherinnen
Ergebnisse einer Recherche 51
Hans-Gerd Schmidt
Produktions- und lebensweltbezogene Medienpädagogik in der Ausbildung 52
1. Medienpädagogik in Ausbildung und Kindergarten 52 — 2. Ziele einer produktions- und lebenswelt-
orientierten Medienpädagogik 53 — 3. Medienarbeit in der Ausbildung und Praxistransfer 54 — 4. Er¬
fährungen aus der Ausbildungspraxis 56—4.1 Thematisierung alltäglicher Lebenswelt 56—4.2 Entfal¬
tung von Kreativität und Phantasie 57 — 4.3 Die Produkte: Kritische Phantasien, Alltag, Selbstdarstel¬
lungen 58 — 5. Aktive Medienarbeit: Fbigerungen für die zukünftige Praxis 60 — Literatur 61
6 Inhalt
Christine Feil
Medienpädagogik in den Lehrplänen der Fachschulen für Sozialpädagogik
Eine Bestandsaufnahme 62
Ausgewertete Dokumente 66 — Literatur 67
Inge Großkopf
Dreißig Jahre Lehrerin für Kinder- und Jugendliteratur
Interview: Christine Feil (DJI) 68
HansH. Wilhelmi
Die Ansprüche an den Kindergarten
Zur gesellschaftlichen und pädagogischen Bedeutung des Kindergartens heute 79
I. Kinder als Rechtsobjekte 79 — 2. Veränderte familiale und gesellschaftliche Gegebenheiten 79 —
3. Ein Bundesgesetz zur Abstützung 80 — 4. Kindergarten und Kinderpolitik 80 — Literatur 82
II. Medienalltag und Mediennutzung von Kindern im Kindergartenalter 83
Giovanna Lechner/UlfLehnig /Brigitt Merk
Medien in der Alltagsgestaltung von Kindern
Zwei Beispiele: Dorothea und Ramön 85
1. Dorothea und Ramön — zwei Kindergartenkinder werden vorgestellt 85 — 2. Der Vormittag im
Kindergarten 86 — 2.1 Die (Medien-)Angebote des Kindergartens 88 — 2.2 Spiele und Gespräche im
Freispiel 88 — 3. Der Nachmittag in der Familie 89 — 3.1 Die Medienangebote der Familien 89 — 3.2
Spiele und Rivalitäten mit Geschwistern und Freunden 92 — 3.3 Medienrituale am Abend 93—4.
Kinderalltag — Medienalltag? 93 — Literatur 94
Rainer Peek/'Wolfgang Tietze
Fernsehen, Bücher, Kassetten: Daten zur Nutzung durch drei- bis sechsjährige
Kinder 95
1. Zum pädagogischen Wert allgemeiner Daten 95 — 2. Mediennutzungsforschung: Meßmethoden
und Erhebungstechniken bei Vorschulkindern 96 — 2.1 Fernsehstatistik: Telemetrische Messungen
und Maße 96 — 2.2 Klassische sozialwissenschaftliche Erhebungsmethoden 97 — 3. Die Medienaus¬
stattung in Familien mit drei- bis sechsjährigen Kindern 98 — 4. Die Fernsehnutzung der drei- bis
sechsjährigen Kinder 100 — 4.1 Wieviel Zeit verbringen Kinder vor dem Fernseher? 100—4.2 Kind¬
liche Fernsehnutzung in Kabelhaushalten 102 — 4.3 Internationaler Vergleich 104 — 4.4 Wann sehen
am Tag Kinder fern, wo und mit wem? 105 — 4.5 Was sehen Kinder im Fernsehen? 105 — 5. Nutzung
von Kinderbüchern 107 — 5.1 Wieviel Zeit verbringen Kinder mit Büchern? 107 — 5.2 Wann am Tag
schauen Kinder Bücher an, wo und mit wem? 107 — 6. Nutzung von Tonkassetten 108 — 6.1 Wieviel
Zeit verbringen Kinder mit Tonkassetten? 108 — 6.2 Wann am Tag hören Kinder Kassetten, wo und
mit wem? 108 — 7. Mediennutzung: Generelle Dramatisierungen sind nicht angebracht 108 — Litera¬
tur 109
Inhalt 7
Franz Gerlach
Mädchenspiele — Jungenspiele: zwei getrennt Welten? 111
1. Erinnerungen an die eigene Spielzeugwelt 111 — 2. Eindrücke von Mädchen- und Jungenzimmern
heute 111
Christine Feil/Maria Furtner-Kallmünzer
Der Medienalltag von Kindern im Kindergarten
Beobachtungen im Tagesablauf 113
1. Medienalltag von Kindern: Was ist das? 113 — 2. Mediensymbole als Brücke zwischen Familie und
Kindergarten: Die Ankunft 116 — 3. Das Freispiel als Entwicklungsraum für medienbezogene Spiele
und Gespräche 117 — 3.1 Medien als Orientierungshilfen in offenen sozialen Situationen: Beginn der
Freispielzeit 118 — 3.2 Medienbezüge in spielbegleitenden Dialogen und in Genrespielen: Spiele in
der Bauecke 119 — 3.3 Medienroutinen im Familienspiel: Spiele in der Puppenecke 121 — 3.4 Lese¬
spiele mit Bilderbüchern des Kindergartens: Spiele in der Leseecke 123 — 3.5 Körperbetonte Me¬
dienspiele: Spiele in der Kuschelecke 124 — 3.6 Erzählen, Rechthaben, Auftrumpfen: Mediengesprä¬
che an den Tischen 126 — 3.7 Zwischen medienbezogener Phantasie und „Stören": Spiele und Austo¬
ben im freien Raum und im Garten 128 — 4. Medienpädagogische Initiativen der Erzieherin: Das
Beispiel Stuhlkreis 130 — 5. Die tägliche Routine: Aufräumen, Gang zur Toilette, Brotzeit, Warten
aufs Abholen 131 — 6. Medien im Tagesablauf des Kindergartens: Zusammenfassung 133
Heinz Hengst
Richtung Gegenwelt? Kinderkultur als gleichaltrigenorientierte Konsumkultur . 134
1. Stichwort Kinderkultur 134 — 2. Kinderkultur heute: gemeinsame Erfahrung mit Markt und Me¬
dien 135 — 3. Aufwachsen in einer horizontalen Gesellschaft oder: Warum Barbie und Co. nicht ein¬
fach austauschbar sind 137 — 4. Konsumentensozialisation als Ausdruck eines veränderten Eltern-
Kind-Verhältnisses 140 — 5. Veränderte Marketingkonzepte oder: Die Vernetzung von Fernseh- und
Spielzeugmarkt 142 — 6. Internationalisierung des Medienangebots und nationale Kinderkultur am
Beispiel Italiens 145 — 7. Kultur für oder Kultur der Kinder? Zur Differenzierung eines traditionellen
Gegensatzpaares 149 — Literatur 152
III. Mediale Erfahrungswelten: Wahrnehmen, Erleben und Verarbeiten
durch Kinder 155
Silvia Schneider
Wie Kinder Medien gebrauchen
Theoretische Erklärungsansätze zur Auseinandersetzung von Kindern
mit Medienangeboten 157
1. Kinder als Medienkonsumenten: kindliche Orientierungen im mediatisierten Alltag 157 — 2. Kinder
als Medienrezipienten: die Verarbeitung medialer Angebote durch Kinder 159 — 2.1 Der Wirkungsan¬
satz 159 — 2.2 Der Uses-and-Gratifications Approach 160 — 2.3 Der Nutzenansatz 161 — 2.4 Der An¬
satz der strukturanalytischen Rezeptionsforschung 162 — 3. Einige Ergebnisse aus den Untersuchungen
der Freiburger Projektgruppe „Strukturanalytische Rezeptionsforschung" 165 — 3.1 Die Auseinander¬
setzung des Kindes mit der Sachwelt 165 — 3.2 Die Auseinandersetzung des Kindes mit seiner sozialen
8 Inhalt
Umwelt 166 — 3.3 Die Auseinandersetzung des Kindes mit sich selbst 167 — 3.4 Das Bedürfnis nach
Unterhaltung, Spaß und Spannung 168—4. Schlußbetrachtung: den „Eigensinn" der Kinder stärken
169 — Literatur 169
Ben Bachmair
Handlungsleitende Themen: Schlüssel zur Bedeutung der bewegten Bilder
für Kinder 171
1. Auf der Suche nach einem Konzept: „Bedeutung von Medien flir Kinder" 171—2. Hilfestellungen, um
die handlungsleitenden Themen zu verstehen 173 — 2.1 Märchen: symbolisch verdichtete Erzählungen
von den Lebensthemen 174 — 2.2 Symbolische Darstellungen der Kinder entschlüsseln 176 — 2.3 Die
Methode der Spielkonstruktion: Die Sendung mit der Maus — ein Beispiel 178 — 3. Warum weint ein
durchsetzungsfähiger Junge beim Fernsehen? 180 — 4. Die Erschließungsfunktion handlungsleitender
Themen 183 — Literatur 183
Michael Schmidbauer/PaulLöhr
„Handlungsleitende Themen" im Fernsehprogramm: das Beispiel „Alf" 185
1. Medienpräferenzen und handlungsleitende Themen 185 — 2. „Alf oder das Thema „Benimm
Dich" 185 — 3. „Alf oder wider die Grenzen der Bedürfnisbefriedigung 186—4. „Alf oder Chaos
braucht Ordnung und Stabilität 186—5. Fernsehprogramme—Orientierungshilfen für den Alltag? 187
Sabine Jörg
Entwicklungspsychologische \foraussetzungen der Medienrezeption
bei Kindern 188
1. Kindliche Erlebensweisen 188 — 2. Emotionale Entwicklungsschritte, dargestellt am Beispiel der
Angstentwicklung 189 — 2.1 Die Urangst des Kindes 189 — 2.2 Konflikte während der Loslösung 190
— 2.3 Ängste und Alltag 191 — 2.4 Angst, Aggression und „Zensur" 192 — 3. Die Entwicklung der
Moral 193 — 3.1 Moralischer Rigorismus 193 — 3.2 Phantasie und Phantasielügen 194 — 4. Kindliche
Wahrnehmungsweisen 194 — 4.1 Egozentrismus und vermenschlichende Weltsicht 194 — 4.2 Das Pri¬
mat der Wahrnehmung und die Allianz zwischen Wahrnehmung und Vorstellung 196 — 4.3 Verände¬
rungen im beobachtbaren Wahrnehmungsverhalten 196 — 5. Drei verschiedene Arten der Welterfassung
197 — 5.1 Die Welt ist Tun 197 — 5.2 Die Welt ist Bild 198 — 5.3 Die Welt ist Sprache 199 — 6. Schlu߬
folgerungen 200 — Literatur 202
Jo Groebel
Aufmerksamkeit und Informationsaumahme beim Medienkonsum von Kindern . 203
1. Kinder sehen anders als Erwachsene 203 — 2. Primäres Sehmuster: „Übrige Zeit" 203 — 3. Ent¬
wicklung von Präferenzmustern durch Bindung an Figuren und Inhalte 204 — 4. Nichtsehen beim Se¬
hen: Der Verlauf der Aufmerksamkeit beim Fernsehen 206 — 5. Fernsehinhalte verstehen und begrei¬
fen 207 — 6. Die Bedeutung des sozialen Kontextes beim Fernsehen 208 — Literatur 209
Karin Böhme-Dürr
Medien, Sprachentwicklung und Alltagskommunikation 210
1. „Mann, sind die Dickmanns!" Verändern Medien die Sprache von Kindern? 210—2. Sprachlosigkeit
durch Fernsehen? 210 — 3. Sprache ist mehr als nur der Wortschatz 212 — 4. Gespräche über das Fern-
Inhalt 9
sehen 213 — 5. Die Bedeutung von Bilderbüchern für den Spracherwerb 213 — 6. Pädagogische Ein¬
flußmöglichkeiten im häuslichen Bereich und im Kindergarten 214 — Literatur 215
Anette Curth
Medienvorlieben von Mädchen und Jungen im Prozeß der Geschlechtsfindung . 218
1. Medienforschung ist primär Jungenforschung 218 — 2. Medienpräferenzen und Identifikation von
Mädchen und Jungen 219 — 3. Stereotype Geschlechterrollen und Identitätsfindung 220 — 4. Diffe¬
renzierte Medienangebote sind notwendig 221 — Literatur 222
Christoph B. Melchers
Medienbilder und Angst aus psychoanalytischer Sicht 223
1. Wie echte Angst aussieht und wozu sie gut ist 223 — 2. Medien und die Angst vor äußeren Gefahren
224 — 3. Medien und die Angst vor inneren Gefahren 225 — 4. Wie Medienbilder Angst zugleich be¬
fördern und bewältigen helfen 226 — 5. Veränderte Ängste beim Älterwerden 228 — 6. Was tun bei
Angst durch Medien? 229 — Literatur 231
Ingrid Paus-Haase
Die Helden der Kinder
Zur Attraktivität und Verarbeitung fiktionaler Geschichten und Figuren 232
1. Actionserien und Action-Cartoons: Die Fernsehfavoriten der Kinder 232 — 2. Was sagen Kinder
über ihre Fernsehlieblinge, was sind ihre Auswahlmotive? 233 — 3. Was haben die Serien den Kindern
zu bieten? 235 — 3.1 Die Helden: märchenhaft starke Identifikationsangebote 235 — 3.2 Das mär¬
chenhafte Motiv der zwei Identitäten und die Technik als „Zauberstab" 237 — 3.3 Feste Rituale und
märchenhafte Logik 238 — 3.4 Im Spannungsfeld von Gut und Böse: Gewalt als Konfliktlösungsmu¬
ster 239 — 3.5 Handlungsführung und Dramaturgie: Zahlreiche Rezeptionshilfen erhöhen die Attrak¬
tivität der Serien 240 — 3.6 Spannung — keinesfalls bis zum Zerreißen 241 — 3.7 Humor: Coole Sprü¬
che — und sonst nichts? 244 — 3.8 Ungetrübte Unterhaltung mit überwältigendem Erlebnisangebot
245 — 4. Resümee 245 — Literatur 246
Helga Theunert
Action, Gewalt und Angst: Wie Kinder Gewaltdarstellungen wahrnehmen 248
1. Action macht Spaß 248 — 2. Ohne Gewalt keine Action 249 — 3. Die „saubere" Gewalt der Serien
nehmen Kinder nicht wahr 250 — 4. Gewalt und „Halbgewalt" — das kindliche Gewaltverständnis
251 — 5. Gewaltdarstellungen, die Kinder überfordern 252 — 6. Mit Kindern über ihre Fernseherleb¬
nisse arbeiten 256 — Literatur 256
Petra Best
„Mac Gyver wollte ich immer mal sein." Identifikationsfiguren und
Identifikationsbedürfhisse von Kindern 257
1. Lieblingsserien korrespondieren mit Lieblingsfiguren 257 — 2. Was macht Fernsehfiguren identifi-
kationsfähig? 257 — 2.1 Siegreich und gerecht: „Überlegene Retter" 258 — 2.2 Einfallsreich und
kindlich: „Liebenswerte Chaoten" 259 — 3. Kinder wollen groß werden 260 — 4. Kinder drücken spie¬
lerisch aus, was sie beschäftigt 260 — 4.1 „Ich will der Stärkste und Beste sein" — der Wunsch, ein
10 Inhalt
Mann zu werden 260 — 4.2 „Ich will umarmen" — der Wunsch nach Nähe und Geborgenheit 262 —
5. Identifikationsfiguren sind Verarbeitungshilfen 263 — Literatur 263
Verena Mayr-Kleffel
Medienheldinnen — Orientierungspunkte für die Geschlechtsidentität von
Mädchen 264
1. Julias private und öffentliche Medienwelt 264 — 2. Sind Heldinnen als Identifikationsobjekte taug¬
lich? 265 — 3. Erfahrungen sammeln mit Mädchenspielzeug 267 — 4. Geschlechtsstereotype und
Selbstbilder von Mädchen 269 — Literatur 270
IV. Angebote für Kinder: Bilderbuch, Comic, Radio, Kassette, Kino . 271
Rudolf Seitz
Kitsch und Kunst
Von der Unmöglichkeit und Notwendigkeit des Urteilens über Vorlieben der Kinder . 273
1. Was ist Kunst. 273 — 2. und was ist Kitsch? 274 — 3. Mit offenen Sinnen leben 275 — Literatur
276
Janosch
Malen und Schreiben für Kinder
Interview: Richard Rathgeber/Anne Zehnbauer (DJI) 277
Ingrid Geretschlaeger
Zeitschriften für Kinder im \brschulalter 283
1. Angebot und Nachfrage auf dem Kinderzeitschriftenmarkt 283 — 2. Kinderzeitschriften — Spiegel
der Lebenswelt? 285 — 3. Kinderzeitschriften im Kindergarten 286 — 4. Übersicht über das aktuelle
Angebot an deutschsprachigen Zeitschriften für Vorschulkinder (Stand Juli 1992) 287 — Literatur 293
Dietrich Grünewald
Comics im Kindergarten
Präsenz, Rezeptionsanforderungen und Einsatzmöglichkeiten 294
1. Comics und das Prinzip Bildgeschichte 294 — 2. Rezeptionsanforderungen der Bildgeschichte 297
— 3. Comicpräsenz im Kindergarten: Ergebnisse einer Befragung 299 — 4. Zum Umgang mit Comics
im Kindergarten: Vorschläge 303 — Literatur 306
H. Jürgen Kagelmann
Das Comic-Angebot
Kunst und Unterhaltung nicht nur für Kinder 307
1. Vom Wandel eines Mediums 307 — 2. Kinder- und Erwachsenencomics in Deutschland: Zwei Me¬
dien — zwei Märkte 307 — 2.1 Charakteristika von Kinder- und Erwachsenencomjcs 308 — 2.2 Der
Comicmarkt: Vertrieb, Auflagen, Erscheinungsweisen, Preise 310 — 2.3 Die Bedeutung der Comics
in der Gegenwart: Aufwertung eines Genres 311—3. Kindercomics: Die Arten 312 — 3.1 Die
Disney-Comics 312 — 3.2 Lustige Fernsehcomics 312 — 3.3 Comics für das Vorschulalter (vier bis
Inhalt 11
sechs Jahre) 313 — 3.4 Spielzeugwelten-Comics für (jüngere) Mädchen 314 — 3.5 Spielzeugwelten-
Comics für Jungen 315 — 3.6 Mädchencomics — Pferdegeschichten 316 — 3.7 Gespenster-Comics 317
— 3.8 Superhelden-Comics 317 — 3.9 Gag-Comics 318 — 3.10 Sonderformen auf dem Comicmarkt 319
— 4. Trends bei den Kindercomics 320 — Literatur 322
Horst Heidtmann
Hörfunk für Vorschulkinder 323
1. Nutzungsdaten 323 — 2. Geschichte des Kinderfunks 324 — 3. Hörfunk als zentrales Kindermedium
325 — 4. Hörfunkprogramme für Kinder in den 90er Jahren 326 — Literatur 329
Ida Pöttinger
Augen zu, Ohren auf! Das Hörkassettenangebot für Kinder 330
1. Kassettenhören, die unkontrollierte Nische der Kinder 330 — 2. Der kommerzielle Hörspiel- und
Kassettenmarkt 330 — 3. Pädagogische Wertungen des Kassettenhörens 332 — 4. Kinderhörspiele: Kri¬
terien für die Beurteilung ihrer Qualität 335 — 5. Pädagogische Möglichkeiten des Umgangs mit Hör¬
kassetten 337 — Literatur 338
Doris Schalles-Öttl
Kino und Filme für Kindergartenkinder 339
1. Zur Entwicklung des Kinderfilms 339 — 2. Kinderfilme: Angebote für Vorschulkinder 341—3. Kri¬
terien für geeignete Filme im Vorschulalter 341—4. Pädagogische Nachbereitung 343 — Literatur 344
Christel Strobel
Kinderkino — Ort der Kinderkultur 345
1. Kinderkino — Was ist das? 345 — 2. Kinderkino aus der Sicht von Kindern 345 — 3. Arbeite- und In¬
formationsmaterialien 346
Pamela Oberhuemer
Bilderbücher, Tonkassetten, Filme: Auf die Geschichten kommt es an! 347
1. Über die Faszination von Geschichten: eine Kindheitserinnerung aus England 347 — 2. Verschiedene
Medien, unterschiedliche pädagogische Ziele? 348 — 2.1 Verschiedene Medien lassen spezifische Er¬
fahrungen zu 348 — 2.2 Verschiedene Medien auch im Kindergarten 349 — 3. Medien als Phantasiean¬
gebot: Medienübergreifende Lernerfahrungen 350 — Literatur 352
V. Was der Bildschirm Kindern bietet: Fernsehen, Computer,
elektronische Spiele 353
Otto Schweitzer
Ein Kinder-Fernseh-Tag 355
Kerstin ^er/Uwe Mattusch
Zur Entwicklung des Kinderfernsehens in der Bundesrepublik Deutschland
Fakten und Anmerkungen 362
12 Inhalt
1. Interesse am Fernsehen wie eh und je, aber was ist Kinderfernsehen? 362 — 2. So begann es 363 —
3. Die 50er und 60er Jahre 364 — 4. Die 70er Jahre 366 — 5. Die 80er und 90er Jahre 368 — Literatur
371
Bettina Klein
Die Qual der Wahl. Eine Woche Kinderprogramm in öffentlichen und privaten
Kanälen 372
1. Was ist Kinderprogramm? Versuch einer Eingrenzung des Angebots 372 — 2. Das Programmangebot
für Kinder: Zeitliche Ausdehnung 374 — 3. Das Kinderprogramm: Die Inhalte nach Genres 375 — 4.
„Kinderprogramm" ist kein Gütesiegel 379
Michael Albus
Programmauftrag: Leben lernen
Gute und schlechte Sendungen aus der Sicht des öffentlich-rechtlichen
Kinderprogramms 380
1. Momentaufnahme: Konkurrenz um Kinder 380 — 2. Ursprünge der Kritierien für Kinderprogramme
381 — 2.1 Kontexte der Kinder — defizitäre Lebensverhältnisse 381 — 2.2 Kontexte der Produktion —
Statusdefizit des Kinderprogramms 382 — 3. Die Aufgaben der Programmacher 383 — 4. Ein Seiten¬
blick zum Schluß: Gegen die Gewaltspirale im Zeichentrickfilm 384 — Literatur 385
Kerstin Eßer
Zeichentrick ist Kinderprogramm ist Zeichentrick ist.
Ein Genre avanciert zum Repräsentanten einer Programmsparte 386
1. Die Ausgangslage 386 — 2. Was ist Animation? 387 — 3. Angebot und Nachfrage 389 — 4. Frühe
Versuche europäischer Koproduktion 390 — 5. Die private Konkurrenz als Herausforderung für öffent¬
lich-rechtliche Fernsehanstalten 391 — 6. Was ist eine „europäische" Ästhetik? 392 — 7. Europäische
Initiatoren 393 — 7.1 Die European Broadcasting Union (EBU) 394 — 7.2 Das Media '95 Programm
und Cartoon 395 — 8. Erklingt hier Zukunftsmusik? 396 — Literatur 397
Christoph Biemann
Das Allerkleinste für die Kleinen — wie die „Atommaus" entstand
Ein Special der „Sendung mit der Maus" 398
1. Wie alles anfing 398 — 2. Eine besondere „Maus" 399 — 3. Wie ich zu meinem grünen Sweatshirt
kam 400 — 4. Wir holen die Kinder im Sandkasten ab 401 — 5. Alles besteht aus Atomen 402 — 6. Die
Kettenreaktion 402 — 7. Die Gefahr 404 — 8. Das Problem der Entsorgung 405 — 9. Die weiteren Aus¬
sichten 405 — 10. Eine besondere „Maus" — nichts Besonderes? 406
Ilse Schliekmann
„Ponkie sieht fern"
Kommentar einer Fernsehkritikerin 408
Barbara Eschenauer
Computer zum Spielen und Lernen für Kinder im Vorschulalter 410
1. Computergesteuerte Spiele — ein Hit bei den Kindern 410 — 1.1 Computergesteuertes Spielzeug 411
Inhalt 13
— 1.2 Lernspielcomputer 412 — 1.3 Tele- und Computerspiele 414 — 2. „Dialogfähige" Spielsy¬
steme — Versuch einer pädagogischen Bewertung 416 — 2.1 Sprachmodul und Kommunikation —
das Puppenbeispiel 416 — 2.2 Programmierte Lernspiele und Ja-Nein-Logik im Vorschulalter 417 —
2.3 Computerspiele — Schulung der Reflexe oder Denkschule für Kinder? 418 — 3. Gestalterische
Computernutzung. Eine Möglichkeit des sinnvollen Umgangs mit Computern 419 — Literatur 420
Christian Alt
Typologie elektronischer Spiele 421
Irene Herzberg
Kinder, Technik und Natur
Eine Polemik gegen die Aufgeregtheit über Computer 423
1. Verarmt im Medienparadies? 423 — 2. Tele, Compi, bytes und bits sind für Kinderköpfe nichts? 424
— 3. Kinder haben viele Interessen 425 — 4. Flucht in Scheinwelten? 426 — Literatur 426
Hans-Dieter Kubier
Vielfalt und Monotonie in der Spiel- und Medienwelt von Kindern 427
1. Unaufhaltsame Mediatisierung der Kinderwelt? 427 — 2. Divergierende Kindheitsmuster — wi¬
dersprüchliche Spiele- und Medienmärkte 429 — 3. Spannweiten konfektionierter und inszenierter
Kinderwelten 431 — 3.1 Konventionelle Stofflichkeit des Spielzeugs versus Technisierung und Media¬
tisierung der Spielidee 431 — 3.2 Kindlichkeitsklischees in den Medien versus EntSpezifizierung der
Kinder- und Erwachsenenkultur 433 — 3.3 Niedliche Sentimentalität versus exotische Absonderlich¬
keit in Geschichten und Spielzeugen 435 — 3.4 Konformistische Kontinuitäten versus hektische Inno¬
vationen: alte Medieninhalte in neuer Form 436 — 3.5 Wachsende Internationalität des Marktes und
Serialität bei der Produktion von Geschichten 437 — 3.6 Tendenzielle Totalisierung der Bedürfnisse
versus suggerierte Individuierung bei der Bedürfnisbefriedigung 439 — 4. Expansion und Intensivie¬
rung der Sozialisation mit und durch Medien 441 — Literatur 443
VI. Die häusliche Mediensozialisation von Kindern 445
Hans-Günther Roßbach /Wolfgang Hetze
Medienalltag in Familien
Lebenswelten, Lebensstile und Mediennutzung von Kindern 447
1. Medienkritik — so alt wie die Medien 447 — 2. Mediennutzung im Alltag von jungen Kindern 448
— 2.1 Mediennutzung im Vergleich zu anderen kindlichen Tätigkeiten 448 — 2.2 Mediennutzung im Ta¬
gesablauf 448 — 2.3 Sozialer und räumlicher Kontext der Mediennutzung 451 — 3. Bedingungen kindli¬
cher Mediennutzung 451—3.1 Welche Faktorenbereiche beeinflussen die kindliche Mediennutzung?
451 — 3.2 Wie stark sind diese Einflußbereiche? 452 — 3.3 Einzelfaktoren der Beeinflussung kindlicher
Mediennutzung 454 — 4. Konsequenzen und Forderungen 458 — Literatur 460
14 Inhalt
Heinrich Kreibich
Lesesozialisation in Familie und Kindergarten 461
1. Lesen im Zeitalter elektronischer Medien 461—2. Wege zum Lesen 462 — 3. Die Forschungslage:
reichlich disparat 463 — 4. Leseförderung in der Familie 467 — 5. Maßnahmen zur Leseförderung für
Familie und Kindergarten 469 — 6. Praktische Tips 471 — Literatur 472
Leonhard Hansen/Gerd Manzke
Kinderhörkassetten — das vergessene Medium
Eine Untersuchung zur Kassettennutzung im Kinderzimmer 474
1. Allgemeines zum Hören 474 — 2. Nebenbeihören — Kassetten als Hintergrundmedium 475 — 3.
Kinderkassetten: Einige Marktdaten 476 — 4. Kassettenhören — Ergebnisse einer Befragung 476 —
5. Ein Knopfdruck genügt und die Kassette läuft — abschließende Anmerkungen 481 — Literatur 482
Stefan Aufenanger
Fernseherziehung in der Familie 483
1. Fernsehen in der Familie heute 483 — 2. Problemsituationen durch Fernsehen — wer definiert sie?
484 — 3. Medienerziehungskonzepte — Alltagstheorien über Medien 485 — 3.1 Kinder dürfen fernse¬
hen: Erteilung der Fernseherlaubnis nach inhaltlichen Kriterien 486 — 3.2 Kinder fernsehen: Ein¬
schränkung der Fernsehdauer nach zeitlichen Kriterien 486 — 3.3 Kinder fernsehen alles: Laufenlassen
des Gerätes — unreglementiertes Gewährenlassen der Kinder 487 — 3.4 Kinder ohne Fernsehen: Fern¬
sehverbot 487 — 3.5 Kinder können fernsehen: familienintegriertes Medienangebot — situationsabhän¬
giges Gewährenlassen 488 — 4. Pädagogische Folgerungen 488 — 4.1 Medienerziehung durch Pro¬
grammkontrolle und Neigung zur Inflexibilität im Erziehungshandeln 489 — 4.2 Medienerziehung
durch Zeitkontrolle und Neigung zur Inkonsequenz im Erziehungshandeln 490 — 4.3 Medienerziehung
ohne pädagogisches Kriterium und Neigung zum Laissez-faire-Erziehungshandeln 491 — 4.4 Medien¬
erziehung ohne Medium und Neigung zur Inkonsistenz im Erziehungshandeln 492 — 4.5 Medienerzie¬
hung auf Vertrauensbasis und situationsbezogenes Erziehungshandeln 492 — 5. Exkurs: Grenzbereiche
familialer Fernseherziehung 493 — 6. Alternativen zum Fernsehen und „sinnvolles" Fernsehen 495 —
7. Was kann Fernseherziehung in der Familie sinnvollerweise meinen? 495 — Literatur 496
Jan-Uwe Rogge
Probleme und Konflikte im Medienalltag von Familien
Exemplarische Fallbeschreibungen 497
1. Kommunikationswissenschaftliche Ausgangssituation 497 — 2. Familiendynamik, medienbezo¬
gene Routinen und Rituale 499 — 2.1 Veralltäglichung der Medien 499 — 2.2 Medien als Machtin¬
strumente 504 — 3. Emotionale Bindung an Medien: Das triviale Genre als psychische Prothese 506
— 4. Kommunikationspädagogische Elternberatung 509 — Literatur 511
VII. Kommerzialisierung der Alltagskultur: Medien und Kinderschutz . 513
Neil Postman
Technologie als Schicksal? Pädagogische Verantwortung im technologischen
Zeitalter
Interview: H. Gerhard Beisenherz (DJI) 515
Inhalt 15
H. Jürgen Kagelmann
Merchandising, multimediale Verwertung, Marketing, Synergie
Wie Medienfiguren vermarktet werden 524
1. Das „Synergie"-Prinzip 524 — 2. Kurze Geschichte der Verwertung von Medienelementen 526 —
3. Aktuelle Trends im Verwertungsgeschäft: Intensivierung von Merchandising und multimedialer
Verwertung 528 — 4. Zwei immer wichtiger werdene Bereiche der medialen Multiverwertung: Spiel¬
zeugwelten und Amüsierparks 530 — 5. Neueste Tendenzen 532 — 6. Anmerkungen zur päd¬
agogischen Diskussion 533 — Literatur 534
H. Gerhard Beisenherz
Die Entwicklung des Spielzeugmarktes in den 80er Jahren 535
Harald Hemmerlein
TV-Werbe-Boom hält auch in der Spielwarenbranche an 539
Uwe Mattusch
Vermarktung im Kinderfernsehen — zwischen pädagogischen Skrupeln
und ökonomischem Gewinnstreben 540
1. The run-away — Den Kinderprogrammen von ARD und ZDF „läuft die Zielgruppe davon" 540 —
2. Merchandising — Das Geschäft der „besonderen Art" 541 — 3. Merchandising im „Öffentlich-
Rechtlichen" — Sündenfall oder Überlebensstrategie? 543 — 4. Käpt'n Blaubär oder der Versuch ei¬
ner „sanften Vermarktung" 544 — 5. Gewinnorientierung — (k)ein neues Zeitalter für die Öffentlich-
Rechtlichen? 548 — Literatur 550
Jürgen Meixner
Kinder, Konsum und Werbung
Erkenntnisse aus der Praxis der Marktforschung 551
1. Kinder sind ernst zu nehmende Konsumenten 551 — 2. Berücksichtigung von Altersdifferenzie¬
rung und Akzeleration 552 — 3. Wie muß bei Kindern erfolgreiche Werbung gestaltet sein? 553
Rainer Smits
Werbung mit und für Kinder in privaten TV-Sendern
Ein Erfahrungsbericht aus den Kontrollbehörden 555
1. „Klack-Pirat" und „Little Pony" — Werbung auf Schleichwegen 555 — 2. TV-Konsum von Kin¬
dern bedeutet Werbekonsum 556 — 3. Die Werberegelungen des Rundfunkstaatsvertrags 557 — 4.
Rahmspinat macht stark 559 — 5. Gemeinsame Stelle Werbung — Projekt TV-Werbung für und mit
Kindern. Eine Untersuchung 560 — Literatur 562
Mechthild Appelhoff/Kurt-Henning Schober
Jugendmedienschutz in einer veränderten Medienwelt
Vertragliche Grundlagen, Gesetze, Institutionen und ihre Effizienz 563
1. Medienangebot und Jugendschutz 563 — 2. Gesetz über die Verbreitung jugendgefährdender Schrif¬
ten (GjS) 563 — 3. Gesetz zum Schütze der Jugend in der Öffentlichkeit (JÖSchG) 565—4. Strafgesetz¬
buch (StGB) 565 — 5. Der Rundfunkstaatsvertrag (RfStV) 567 — 6. Perspektiven 568 — Literatur 570
16 Inhalt
Folker Hänge
Die Altersfreigabe von Filmen und Videos für Kinder
Kriterien der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) 571
Walter Hornstein
Das schutzbedürftige Kind
Zur historischen Entwicklung des Kinderbildes und der Praxis des Kinderschutzes . 573
1. Kindheitsbilder als Folie für den Kindes- und Jugendschutz 573 — 2. Unschuld und Schutzbedürf¬
tigkeit des Kindes 574 — 2.1 Die religiöse Wurzel des Schutzgedankens 574 — 2.2 Schutz des Kindes
angesichts Naturgedanken und Kulturkritik 574 — 2.3 Der romantische Blick auf das Kind: Das „Pa¬
radies unschuldiger Hoffnungen und Wünsche" oder: Kindheit als Utopie 576 — 3. Das Kind in der
beginnenden Industriegesellschaft und seine „Eroberung durch die Wissenschaft" 577 — 3.1 Der
Kampf um die Abschaffung der Kinderarbeit im 19. Jahrhundert 577 — 3.2 Der Konflikt um Kinderar¬
beit: Divergierende Interessen und historische Konstellationen 579 — 3.3 Die „Besetzung" der Kind¬
heit durch Wissenschaft und Politik 581—4. Zur Lage der Kindheit heute — Widersprüchlichkeit der
Kinderwelt heute und die Frage nach dem Schutz der Kinder — wovor? 582 — Literatur 585
Autorinnen und Autoren 587
Ausgewählte Stichwörter 591
Bildquellenverzeichnis 595 |
any_adam_object | 1 |
author_GND | (DE-588)124540651 |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV009590745 |
collection | ebook |
ctrlnum | (OCoLC)311845817 (DE-599)BVBBV009590745 |
format | Book |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>00000nam a2200000 cc4500</leader><controlfield tag="001">BV009590745</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20220826</controlfield><controlfield tag="007">t|</controlfield><controlfield tag="008">940513s1994 xx a||| |||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="016" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">940626004</subfield><subfield code="2">DE-101</subfield></datafield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">3810011711</subfield><subfield code="c">kart. : DM 32.00, sfr 33.00, S 250.00</subfield><subfield code="9">3-8100-1171-1</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)311845817</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV009590745</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rakddb</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-898</subfield><subfield code="a">DE-355</subfield><subfield code="a">DE-29</subfield><subfield code="a">DE-N32</subfield><subfield code="a">DE-20</subfield><subfield code="a">DE-Di1</subfield><subfield code="a">DE-92</subfield><subfield code="a">DE-703</subfield><subfield code="a">DE-473</subfield><subfield code="a">DE-M347</subfield><subfield code="a">DE-1052</subfield><subfield code="a">DE-M468</subfield><subfield code="a">DE-19</subfield><subfield code="a">DE-384</subfield><subfield code="a">DE-706</subfield><subfield code="a">DE-83</subfield><subfield code="a">DE-11</subfield><subfield code="a">DE-188</subfield><subfield code="a">DE-634</subfield><subfield code="a">DE-860</subfield><subfield code="a">DE-1949</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Handbuch Medienerziehung im Kindergarten</subfield><subfield code="n">1</subfield><subfield code="p">Pädagogische Grundlagen</subfield><subfield code="c">Deutsches Jugendinstitut (Herausgeber) Konzeption und Redaktion: Christine Feil ...</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Opladen</subfield><subfield code="b">Leske + Budrich</subfield><subfield code="c">1994</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">596 Seiten</subfield><subfield code="b">Illustrationen</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="700" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Feil, Christine</subfield><subfield code="d">1950-</subfield><subfield code="e">Sonstige</subfield><subfield code="0">(DE-588)124540651</subfield><subfield code="4">oth</subfield></datafield><datafield tag="710" ind1="2" ind2=" "><subfield code="a">Deutsches Jugendinstitut</subfield><subfield code="0">(DE-588)1005538-1</subfield><subfield code="4">isb</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="w">(DE-604)BV009590724</subfield><subfield code="g">1</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Erscheint auch als</subfield><subfield code="n">Online-Ausgabe</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="1"><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs/Vergriffene_Buecher_Open_Access/DJI%20Handbuch%20Medienerziehung%20im%20Kindergarten%20Teil%201%20Paedagogische%20Grundlagen.pdf</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="z">kostenfrei</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">HBZ Datenaustausch</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=006339171&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Inhaltsverzeichnis</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ebook</subfield></datafield><datafield tag="943" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-006339171</subfield></datafield></record></collection> |
id | DE-604.BV009590745 |
illustrated | Illustrated |
indexdate | 2025-01-16T11:01:29Z |
institution | BVB |
institution_GND | (DE-588)1005538-1 |
isbn | 3810011711 |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-006339171 |
oclc_num | 311845817 |
open_access_boolean | 1 |
owner | DE-898 DE-BY-UBR DE-355 DE-BY-UBR DE-29 DE-N32 DE-20 DE-Di1 DE-92 DE-703 DE-473 DE-BY-UBG DE-M347 DE-1052 DE-M468 DE-19 DE-BY-UBM DE-384 DE-706 DE-83 DE-11 DE-188 DE-634 DE-860 DE-1949 |
owner_facet | DE-898 DE-BY-UBR DE-355 DE-BY-UBR DE-29 DE-N32 DE-20 DE-Di1 DE-92 DE-703 DE-473 DE-BY-UBG DE-M347 DE-1052 DE-M468 DE-19 DE-BY-UBM DE-384 DE-706 DE-83 DE-11 DE-188 DE-634 DE-860 DE-1949 |
physical | 596 Seiten Illustrationen |
psigel | ebook |
publishDate | 1994 |
publishDateSearch | 1994 |
publishDateSort | 1994 |
publisher | Leske + Budrich |
record_format | marc |
spelling | Handbuch Medienerziehung im Kindergarten 1 Pädagogische Grundlagen Deutsches Jugendinstitut (Herausgeber) Konzeption und Redaktion: Christine Feil ... Opladen Leske + Budrich 1994 596 Seiten Illustrationen txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Feil, Christine 1950- Sonstige (DE-588)124540651 oth Deutsches Jugendinstitut (DE-588)1005538-1 isb (DE-604)BV009590724 1 Erscheint auch als Online-Ausgabe application/pdf https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs/Vergriffene_Buecher_Open_Access/DJI%20Handbuch%20Medienerziehung%20im%20Kindergarten%20Teil%201%20Paedagogische%20Grundlagen.pdf Verlag kostenfrei Volltext HBZ Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=006339171&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
spellingShingle | Handbuch Medienerziehung im Kindergarten |
title | Handbuch Medienerziehung im Kindergarten |
title_auth | Handbuch Medienerziehung im Kindergarten |
title_exact_search | Handbuch Medienerziehung im Kindergarten |
title_full | Handbuch Medienerziehung im Kindergarten 1 Pädagogische Grundlagen Deutsches Jugendinstitut (Herausgeber) Konzeption und Redaktion: Christine Feil ... |
title_fullStr | Handbuch Medienerziehung im Kindergarten 1 Pädagogische Grundlagen Deutsches Jugendinstitut (Herausgeber) Konzeption und Redaktion: Christine Feil ... |
title_full_unstemmed | Handbuch Medienerziehung im Kindergarten 1 Pädagogische Grundlagen Deutsches Jugendinstitut (Herausgeber) Konzeption und Redaktion: Christine Feil ... |
title_short | Handbuch Medienerziehung im Kindergarten |
title_sort | handbuch medienerziehung im kindergarten padagogische grundlagen |
url | https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs/Vergriffene_Buecher_Open_Access/DJI%20Handbuch%20Medienerziehung%20im%20Kindergarten%20Teil%201%20Paedagogische%20Grundlagen.pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=006339171&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |
volume_link | (DE-604)BV009590724 |
work_keys_str_mv | AT feilchristine handbuchmedienerziehungimkindergarten1 AT deutschesjugendinstitut handbuchmedienerziehungimkindergarten1 |