Geschichte der königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin: 1 Gründung und Ausbau
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Halle an der Saale
Verl. der Buchh. des Waisenhauses
1910
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| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | XIV, 644 S. |
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| adam_text | Titel: Bd. 1. Geschichte der königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Gründung und Ausbau
Autor: Lenz, Max
Jahr: 1910
INHALT
Erstes Bucli.
Gründung und Aushau.
Sorte
Zur Einleitung: Der preußische Geist in don Jahren vor Jona ... 3
Preußens Stellung im Boich seit dem Frieden ??? Hasel 3. Politische Reformtendenzen 8.
Krone und Bureaukratie 9. Unterschied zwischen dem Staate der Hohcnzollorn und dem
der Bourbonen 11. Zuversicht des Volkes zum König und seiner Begrening 13. Auf-
klärung und Protestantismus 14. Religiöse Bofermtendenzcn 18. Abwandlungen in der
religiösen und politischen Welt 19.
Erstes Kapitel: Erste Gedanken und Entwürfe . ·.....24
Karl Friedrich Beyme 24.
Beymcs erster Plan 1802 35. Beformidoon dos Ministers v. Massow 3(1.
Das Collegium medico-ohirurgicum 39. Pensionärchimrgen 43. Görcke als Stifter der
Pepiniere 44. Keils Gutachten für Massow über eine Bef orm des Collegium medico-
ehirurg icum und der medizinischen Fakultäten 40. Ansichten des Grafen v. d. Sehulen-
burg-Kellnert 50. Gutachten Huf elands 51. Beils Persönlichkeit und wissenschaft-
liche Stellung 53. Hufelands Persönlichkeit und wissenschaftliche Stellung 61.
Die Reformen bleiben unausgeführt 62. Neuausstattung der medizinischen Fakultät
in Halle; Deymos Einfluß dabei 63. Ziele Beymes hei seinem Berliner Pian 65.
Privater Charakter des Planes 69.
Zweites Kapitel: Beymes Plan und Auftrag 1807 ...... 71
Zusammenbruch des Staates; Verlust Halles und der meisten anderen Universitäten 71. Das
Bedürfnis nach einer Universität in Berlin wird allgemein empfunden 72. F. A. Wolf
trägt es Beyme vor 73. Wolfs Vorsehläge 74. Die Hallenser wünschen die Verlegung
ihrer Universität nach Berlin 75. Senden Schmalz und Froriep nach Memel 76. An-
kunft der Deputierten in Memel 77. Audienz heim König 77. Das Königswort von
Memel 78. Allerhand Bedenken 80. Beyme wird mit der Einrichtung der neuen Uni-
versität beauftragt 80. Verabschiedung der Deputierten 80.
Die Ersterwählten 81. Beyme beauftragt Nolte, mit den Theologen zu unterhandeln 81.
Ersucht Schmalz, Froriep, Wolf, Fichte und Nolte um Mitteilung ihrer Ansichten 81.
Wolfs neue Vorschläge 85. Wolfs Indiskretionen 90.
Johannes Müllers Untreue, Schwanken und Entlassung; sein Verhältnis zu Fichte 92.
Beymes Antwort auf Fiehtes Plan 99.
Wehklagen in Halle nach der Bückbohr der Deputierten 100. Die Erwählten danken
und senden ihre Gutachten ein 101.
Inhalt der Gutachten von Reil, Schütz, Huf eland, Schmalz, Wolf, Loder 102. Sonder-
stellung Fiehtes III. Sein Erlanger Plan 112. Fiehtes Pian für die Berliner Uni-
versität 114.
?
Inhalt.
Boita
Schloiermachers Glaube an Preußen 122. Seine Berufung 123. Seine „Gelegentlichen
Gedanken über Universitäten im deutschen Sinno 124.
Weshalb Beymes Plan scheiterte 130. Herstellung der Universität in Hallo 132.
Wolf fordert seine Entlassung 136. Wird zum Bleiben bestimmt 137. Schmalz,
Schleiermacher und Eichte bleiben treu und eröffnen ihre Vorlesungen 13S. Schütz,
Ersoh und Ecil bleiben in Halle 140. Eroriep geht nach Tübingen 141. Loder
kommt nicht 142. Auch Bernstein bleibt in Halle 142. Letzte Amtshandlungen
Beymes 143. Wolf und Schmalz werden belohnt, Pichte und Schleiornvacher
gehen leer aus 143. Literarische Pehde zwischen Schmalz und den Frankfurter
Professoren 145.
Drittes Kapitel: Humboldt..........148
Die Frauzosen verlassen Berlin 148. Her Hof verschiebt abermals seine Rückkehr; die
Petersburger Reise 148. Schmalz und Schleiermacher vor Davoust 149. Steins Achtung 149.
Seine Neuordnung der Verwaltung 149. Das Departement für Kultus und Unterricht 150.
Beyme wird Justizminister, Dohna Minister des Innern 151. Humboldts Wahl zum
Chef von Kultus und Unterricht 151. Humboldt verläßt Rom 151. Erfährt seine Er-
nennung 152. Versucht, das Amt abzulehnen; Gründe hierfür 153. Wird zur An-
nahme genötigt 156. Nimmt nur zögernd den Berliner Plan auf 156. Läßt Schmalz
und Eichte fallen 157. Zurückhaltend gegen Schleiermacher 157. Vorbindet sich mit
Wolf 157. Wolf schon durch Stein und Dohna gefesselt 157. Anträge Humboldts für
Wolf 158. Abschluß der Verhandlungen mit Wolf 159. Humboldt tritt für Berlin ein;
will Prankfurt zunächst erhalten 160. Vorverhandlungen mit J. Chr. E. Schmidt und mit
Savigny 161. Eintritt Uhdens in die Sektion 162. Dohna will Humboldt in Berlin zu-
rückhalten 163. Humboldt trägt auf seine Berufung nach Königsberg an 164. Reist
dorthin 166. Gewinnt die Führung gegenüber Dohna und Altenstein 166. Unsicherheit
der allgemeinen Lage; Mannhaftigkeit Humboldts 167. Anträge für Fichte und Zelter 168.
Erster Entwurf des Antrages auf die Errichtung der Universität 169. Konferenzen mit
Altenstein 173. Neue Bedenken 174. Altensteins Abänderungsvorschläge 174. Zweite
Redaktion des Antrages 175. Verwandtschaft und Differenz mit den Plänen von 1807 176,
Die Denkschrift Humboldts über die innere und äußere Organisation der wissenschaft-
lichen höheren Anstalten in Berlin 179. Iiire Abfassungszeit 179. Ihr Zusammenhang
mit den allgemeinen Anschauungen Humboldts über den Staat und die nationale
Erziehung 180. Ihr Inhalt 186. Unterschied gegenüber Solileiermachers „Ge-
legentlichen Gedanken 187. Anwendung dieser Ideen auf die Abgrenzung von
Akademie und Universität 188. Humboldt nimmt der Akademie ihre Institute
und Samminngen 190. Die Stiftungsurknnde vom 16. August 1809 191. Ministerial-
konferenz vom 28. August 191. Die Kabinettsordre an die Akademie vom 22. Sep-
tember; Antwort derselben 194. Die Summe 194.
Rückkehr aus Königsberg. Wetterführung der Verhandlungen mit Schmidt, Savigny
und Reil 195. Humboldt übernimmt das Medizinalwesen; sein Entwurf einer
Neuordnung desselben 197. Verwandtschaft mit Reilsehen Ideen 199. Humboldt
will Reil die leitende Stellung gehen 200. Antrag für Reil, 5. Februar 1810 201.
Besprechungen in Halle; Horkel und Graefe werden gewonnen 201. Steffens
Berufung scheitert 201.
Reil wird berufen und nimmt an 202. Antrag auf Berufung Eudolphis und Horkels 203.
Graf Hoffmannsegg bietet seine zoologische Sammlung zum Geschenk an 203.
Gewinnung Illigers 204. Anträge an Gauß und Oltmanns 205. Der Antrag auf
Eröffnung der Universität zu Michaelis 1810 in dem Generalherieht vom 23. Mai.
Weitere Anträge : Bekker, Klaproth, Willdenow und andere Berliner 206. Ge-
haltserhöhung für Fichte 207. Wolf entzieht sich jeder festen Anstellung 208.
Humboldt stellt den Antrag an den König, die Universität zu Michaelis zu eröffnen
XI
Seite
(23. Mai 1810) 210. Dio bestätigende Kabiuetisordre vom 30. Mai 211. .Einsetzung·
dor EhmcMmigskommission 211.
Humboldts Entlassung 211. Humboldt behält zunächst don Auftrug, di« Universität
einzurichten 210.
Die ¿Arbeiten der Eiiirichtmigskommissioii...............220
a) Zusammenstellung des Lohrkörpers...................220
UhdenPrüsidont, Sohleiermnchcr Stellvertreter. IftimboldtsTeilnabmu. Werbimgsii«is«ji±20.
Die Werbungen. — 1. Die theologische Fakultät: Entwürfe Sehleiormauhcis für die
Bildung der Fakultät und für einen akademischen Gottesdienst 221. Anträge und
Berufungen: Pianok 224. De Wette 224. Schleusncr 224. Marlieineke 224.
Miinsüber 225. Amnion 227. 2. Juristen: Hugo 227. Bacher 229. Biener 220.
Haubold 229. Goßler 230. 3. Mediziner: Kielmeyer 230. Hoehstetier 232.
Jäger 232. Graofc 232. Masse 233. Übergebung beider Walter 233.
Enape 234. Bernstein. 234. Boich 235. Wolfart 236. klemming 237. Fried-
länder 238. Koblrauseb und Horn 238. 4. Philosophische Fakultät: a. Mathe-
matisch-naturwissenschaftliche Gruppe: Karsten 239. Weiß 239. Klaproth 241.
Hermbstädt 241. Sigwart 242. Daniel Tourte und Paul Erman 242. Trades,
Eytelwein, Gruson und Burja 243. Bode 245. Iiiiger will nicht lesen und
Liehtenstein tritt für ihn ein 246. Willdenow 247. Zcimo 249. h. ffistor.-
philolog. Gruppe: Hoffmanns Denkschrift über die Professur der Staatswissen-
schaften 250. Antrag an Sartorius 254. Wahl Hoffmanns 256. Tinter 256.
G. L.Hartig 257. Woltmann, Bredow, Dippold, Wilken, Heeren 258. Bülts 259.
Stein 261. Ancillon 261. Niobuhr 262. Hirt 202. Gottfried Hermann 264.
Spalding, Bernhardt, L. Idelor 265. Booklt, Heindorf 266. Weiterungen mit
Wolf 2G7. Bellcrmann 269. v. d. Hagen 270. Lektoren der neueren Sprachen 271.
Himly 273. Allgemeines Ergebnis der Werbungen 273.
h) Organisierung des Unterrichts und der Verwaltung.............276
Provisorisches Beglemont 276. Schmalz zum Kektor designiert 278. Designiemng
der Dekane 279. Gesetze für dio Studierenden, Matrikeln, Fakultiitszeugnisse,
Ferienordnung 279. Eilte Bestimmung über die Habilitation, der Mediziner 280.
Akademische Gerichtsbarkeit 280. Gebührenordnung 282. Verschiebung ties
Inaugurationstermins 283. Akademischer Gottesdienst 283. Amtstraohton 283.
Die Siegel der Universität und der Fakultäten 284. Titulatur des Königs 281.
Universitütsbezirk, Studentenquartiere, Mitfagstisehe 286. Honorarweson 286.
Schiaßbericht an den König 2S7. Bestätigungen durch den König 287. Erste
Senatssitzung; Senatsreglement; erste Immatrikulationen 287.
Das Haus der Universität......................200
Geschichte des Palais bis 1809 291. Zustand des Schlosses beim Tode des Prinzen
(1802) 291. Beyme wählt das Palais zur Universität 296. Nolte für das Ans-
baehsche Palais 296. Humboldt nimmt Beymes Idee auf, die der König be-
stätigt. Ululen mit der Übernahme und Einrichtung eines Auditoriums für Wolf,
Schieiermaeher, Eichte und Sehmalz beauftragt 297. Widertstand der Insassen
des Palais 298. Wahl der Auditorien und der Bäume für die Sammlungen 800.
Gedicht Achim von Arnims und Kantate Clemens Brentanos auf die Eröffnung
der Universität 301.
Viertes Kapitel: Schu.ekm.aiui .........805
1. Der neue Chef..........................305
Scharfe AVendung 305. Herkommen und frühere Stellungen Sclmekmaniis 300. Per-
sönlichkeit und Stellung zu den Problemen der Epoche 308. Grundsätze seiner Ge-
schäftsführung 313. Beseitigung der Emrichtungskommission und der Dotation 314.
Schroffheit Sckuckmaims im Verkehr mit seinen Bäten 316.
Inhalt.
Seite
2. Konflikte des ersten Rektors mit der Regierung..............317
Sehmalz grundsätzlicher Gegensatz gegen die Organisation 317. Zwist über die außer-
akademisoheu Vorträge 318. Zwist über dio Immatrikulation 319. Zwist des
Departements mit Rektor und Senat über den Anfang dor Sommervorlosungen
und die Publikatiensbofugnis der Universität 323. Mißgriff des Rektors 323.
Wird vom Departement desavouiert und erhält ein Strafmandat 324. Droht mit
Abdankung 325. Sucht bei Hardenberg Schutz 325. Hardenberg entscheidet nach
Schuckmanns Antrag 327. Schmalz reicht seine Entlassung ein und beauftragt
Fichte mit seiner Vertretung 327. Haltung des Senats gegen Schmalz 327.
Zwiselienstelluiig Sehleionnaohors 329. Schuekmamis Replik an den Senat 330.
Abänderung des Reglements (§ 23) über die Zensurfreiheit der Universität 381.
Der Rektor läßt sich besänftigen 333. Lehnt den Ruf nach Dorpat zum dritten-
mal ab, erhält einen Zuschuß 333. Letzter Konflikt zwischen Rektor und Depar-
tement wegen der Piivatfeohtbödon 334. Der Zwist zwischen Departement lind
Senat beigelegt 335. Die Eerienordnung neu geregelt 33(5.
3. Allerhand Reibungen nach außen und innen...............380
Ärger des Königs über den burschikosen Ton in der Studentenschaft. Verbot der
Kokarden 336. Kampf des Gouverneurs Graf Kalckreuth gegen Kokarden und
bunte Jacken 338. Der König beanstandet die Courfälligkeit der Dekane 340.
Bestätigt die »Schenkungsurkunde für das ??. Heinrichsche I alais 340. Kämpfe
mit den fremden Insassen des Universitätsgebäudes 342. Zwistigkeiten der medi-
zinischen Institutsdirektoren unter sich 342. Mißstimmung Solileiermaekers
und anderer 343.
4. Die Vorlesungen des ersten und zweiten Semesters.............344
Glückliche Stimmung Niebuhrs 344. Seine Vorlesungen 345. Freundschaft mit Savigny.·
Die Graeca 345. Alleinstehcn Fichtes 34(5. Eichte auf dem Katheder 347. Sein
Einfluß auf die Studenten. Beurteilung durch Twesten; Abwandlung in dessen
Ansichten über Eichte, Niebuhr und Schleiermacher 347. Wolf als Lehrer, her-
vorragend über die andern Philologen 352. Gerät in neuen Zwist mit Universität
und Departement über seine Amtsstellung 354. Gerechte Entscheidung Schuck-
manns 355. Wachsender Groll und Isolierung Wolfs 335. Vorlesungszahlen 356.
5. Regelung dos Promotionswesens....................358
Die Verfügung des Departements vom 4. Nov. 1810, verf. von Schloiermacher, ein
Kapitel seiner „Gelegentliehen Gedanken 359. Das Gutachton der theologischen
Fakultät 361. Das Gutachten der philosophischen Fakultät. Fichte voller Gegen-
satz gegen Scbleiermachers Verfügung 302. Das Gutachten der juristischen
Fakultät 371. Das Gutachten der medizinischen Fakultät 373.
6. Ergänzungen und Wechsel im Lehrkörper................382
Theologische Fakultät: Gedanke an Augusti und Martini 382. — Juristische Fakultät:
Mehring, Reinicko, Verhandlung mit Heise 383. Gooschen 384. Eichhorn 384.
— Medizinische Fakultät: Wolf art. Nasse, Trader 388. Antrag der Fakultät auf
Berufung Wenzels 389. — Philosophische Fakultät: Böekh kommt 390. Heindorf
geht nach Breslau 390. Spalding stirbt 39.1. v. d. Hagen geht nach Breslau 391.
Wiildenow von der Heise zurück, stirbt. Hermbstädt Ordinarius 392. Die 2. philo-
sophische Professur; Kandidatur von Steffens und Fries 392. Solger 394. Spar-
system der Regierung 396.
7. Die ersten Wahlen des Rektors und der Dekane..............397
Ansetzimg der Wahlen und Ordnung dos Wahlverfahrens 397. Die Abstimmung bei
der Eektorwahl 399. Wahl der Dekane 401. Königsgcburtstag 401.
8. Fichtes Kämpfe.........................402
Ilektorweehsel. Fichtes Antrittsrede; warnt vor dem Pennalismus 402. Wahrt die
Würde seines Amtes gegenüber anderen Behörden 403. Die Studentenschaft nach
Inhalt. ¦ ????
S aito
Herkunft t???? Bildimg 404. Reibereien zwischen den Studenten der Medizin
und den Zöglingen der militiiriirztliehon Bil ilmigsan,stalten. l ali Nielar 40 . Fall
Melzer-Brogi 410. Fall Klaatseh-Brogi 112. Fichte im Konflikt mit dem Syn-
dikus Eichhorn 413. Eichhorn erhält im Senat Beeht 415. Fichte reicht sein
Entlassnngsgüsiich ein 415. Senats - und Ehrengericht über Klaatsoh und Brogi 410.
Der Senat· mil Fichte hei dem Bektorat festhalten 418. Erregung in der Studenten-
schaft; Petitionen der Ficht,eaner vom Dezember und 29. Februar 418. Fichte
überreicht die Bittschrift vom 29. Februar dem Departement; Entrüstung der
Gogner 421. Senat und Rektor verklagen sich gegenseitig bei dem Departement 422.
Das Departement schiebt dio Entscheidung hinaus und fordert die Voten der Sena-
toren über bestimmte Punkte in den Akten ein 424. Der Schiedsspruch des
Departements 427. Niederlage der Majorität 428. Entlassung Fiehtes und Er-
nennung Savignys zu seinem Nachfolger 429.
9. Die Ausarbeitung der Statuten....................431
Einsetzung einer Viorerkommission zur Beratung des Uhdenschen Entwurfes: Sehloier-
macher, Savigny, Rudolphi, Böckh 431. Ihr Gegenentwurf, mehrfach revidiert,
verdrängt den TJhdens 432. Verzögerung des Abschlusses im Departement 433.
Vergleichende Analyse dor beiden. Entwürfe und ihrer Revisionen 434.
10. Unter dom Bündnis mit dem Feinde..................468
Untergang der Großen Armee 481. Furcht und iloffinmg in Berlin 482. Neuer Zank
Fiehtes mit dem Senat und spez. mit Rudolphi 483. Stimmungen der Gleich-
gültigkeit vor dem Ausbruch der Krisis 486. Sehloiormachers lodernder Patriotis-
mus 487. Seine Predigt vom 3. Januar 1813. Wird von der Regierung überwacht
und verwarnt 4S8.
11. Im Freiheitskriege........................489
Ausbruch des Kampfes 489. Aufbruch der Studentenschaft 490. Anteil der Pro-
fessoren au den Rüstungen 491. Abmarsch der Franzosen. Einzug der Bussen,
Yorks und des Königs 492. Stimmung dieser Tage 493. Fiehtes Ahsehiods-
rede 494. Sehleiermaehers Budo von der Kanzel, 28. März 495. Verödung der
Universität 490. Solgers und Niebuhrs Wunsch, mit zu kämpfen 490. Niobuhr
und Schleiermacher gründen den „Preußischen Correspondenten 497. Schmalz
bietet sich Hardenberg als Publizisten an 498. Fichte will Feldprediger worden 498.
Niobuhr und Hoffmann von dem Staatshanzier berufen 500. Die Mediziner in
den Lazaretten 500. Bildung des Landsturms 500. Des französischen Kaisers
Kriegsplan 501. Ernst der Lage 501. Ausbau der Landsturmorganisation 502.
Die Franzosen diesseits der Elbe 502. Allgemeines Flüchten 503. Die Professoren
bleiben und treten in den Heerbann 503. Versohanzungen 505. Größe der Ge-
fahr 506. Abmarsch Neys 507. Schlacht bei Bautzen 507. Trauer der Pro-
fessoren über den Waffenstillstand 508 Kleinmut und Opposition des Magistrats
und der Behörden gegen die Patriotenpartei 509. Der Polizeipräsident denunziert
Savigny und den Universitätssyndikus Eichhorn 512. Kampf um den Landsturm
im Hauptquartier 513. Der König in Berlin; hebt den Landsturm auf 513.
Unermüdliehkeit Sehleiermaehers 514. Übernimmt die Redaktion des Correspon-
denten 515. Schreibt gegen die Friedensfreunde 515. Erhält zwei Verwar-
nungen 516. Legt die Redaktion nieder und denkt an Auswanderung 520.
Weitere Schicksale des Correspondenten 520. Bie .Kriegstaten beider Eich-
horn 520. Königsgeburtsteg 521. Rektorwahl 521. Ausnutzung des Hauses und
des Gartens der Universität durch die Militärbehörden 521. Abenteuer Oha-
missos 522. Halle wird restituiert 523. Der Finanzminîster Graf v. Bülow be-
antragt die Aufhebung der Berliner Universität zugunsten Halles 524. Studenten-
mangel im Winter 1813/14 525. Tod Beils 525. Tod Fiehtes 526. Böckhs
Prooeminm zum Katalog für das Sommersemester 1814 527. Heimkehr der
IV Inhalt.
Seite
Krieger 527. Böckhs Bode am 3. August 3814 527. Ehrenpromotionen Harden-
bergs und der Heerführer 528. Herbeiströmen der Studenten 528. Anträge der
Universität auf baldige Inauguration und Verleihung der Statuten, auf neue In-
stitute und Professuren 529. Bescheidung durch den Minister 531. Gedächtnis-
feier der Erhebung, 9. Eebruar 1815 532. Neuer Krieg 532. Kleinmütiger Antrag
des Senats an den Minister 533. Separatvoten. Booths, De W ettes und
Goeschens 534. Entgegenkommen der Regierung 536. Die Jugend drängt sich
zum Kriege 537.
12. Nach dem Kriege........................539
Schmalzens Pamphlet und sein Eederkampf mit Kiehuhr, Rühs und Schleiermaoher 539.
Schleiermacher wird aus dem Departement gedrängt; zum Kektor gewählt 542.
Kämpfe um den Alleinbesitz des Hauses der Universität und ihres Gartens 5-12.
13. Ergänzungen und Wechsel im Lehrkörper bis 1817............545
A. Medizinische Fakultät 545. — Antrag an Brandis d. Ä. 545. Berufung von Berends 545.
Berufung Ad. El. v. Siebolds 546. Berufung Links 547. Adepten des Magnetis-
mus 550. Kluge 550. Wollart 551. Koreff; Herkommen und Jugend 552.
Koreff in Paris 553. Seine Schwindeleien 553. Kommt im Frühjahr 1814 nach
Wien, wird Freund Humboldts und seiner Frau 556. Tritt in den Dienst des
Staatskanzlers 557. Seine Wünsche 557. Wird Hardenbergs Leiharzt und Ordi-
narius an der Berliner Universität 559. Wolfart zum Ordinarius befördert 559.
Friedländer wird von der Fakultät abgelehnt 561. Hufelands Zwischenstellung 561.
Aufnahme Koreffs in don Lehrkörper 563.
B. Juristische Fakultät 564. — Verhandlungen mit Anselm Feuerbach 564. Abgang
Eichhorns 565. Allgemeine Mißstimmung. Klage Humboldts 566. Anträge an
Heise und Hasse 568. Berufung Sprickmanns 568. Antrag an Falk in Kiel 570.
Barkow habilitiert, sieh 570.
0. Philosophische Fakultät 570. ·— Klaproth stirbt. Anträge an Berzelius und andere
Chemiker 570. Hoffmann scheidet aus 571. Beratungen und Kämpfe in den
Fakultäten und im Senat über die Nachfolge Hoffmanns und Fiehtes 573. Der
Antrag an Hegel kommt zu spät 578. Neue Vorschläge der Universität leimt der
Minister ah 583. Tölken übernimmt philosophische Vorlesungen 586. Soliad 586.
Calker 587. Anträge an Ewers und Dahlmann 588. Berufung Wittens 590.
Erste Promotionen und Habilitationen in der philosophischen Fakultät 594: Habilitation
Lachmanns 596. Wernickes Habilitation und Tod 597. Stuhr 597. Bothe 599.
Zimmermann 600. Lebmus 601. Flörke603. ????????. Tölken 605. Brandis 606.
Heinr. Bitter 607. Job. Frdr. Eiselen 607, Stenzel 609. — Siegwart, Bernhardi,
Eytelweia und Himly scheiden aus 609. Gruson Extraordinarius. L. Ideler 610.
Neuere Sprachen 610.
D. Theologisolm Fakultät 611. — Gegensätze 611. Marheineke 612. Neander 614.
Friedrich Lücke und sein Göttinger Kreis 626. Lücke habilitiert sich; vermittelt
zwischen Schleiormacher, De Wette und Neander 628. Schleiermacher und
De Wette werden Freunde 629. Anträge der Majorität fürLüekes Beförderung 630.
Lücke geht nach Bonn 632.
14. Abschluß der Statuten. Beformationsfest. Abgang Schuekmanns........632
Die Regierung zögert den Abschluß jahrelang hin 632. Die Feier der Übergabe der
Statuten am 26. April 1817 635. Krisis in der Regierung 639. Die Gedächtnis-
feier der Reformation, 3. November 1817 639. Sehleiermachers Festrede 641.
Schuekmann muß sein Amt mit dem Berg- und Hütten-Departement ver-
tauschen 643.
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