Die erweiterte Darlegungslast des Antragstellers im strafrechtlichen Wiederaufnahmeverfahren: zugleich eine Studie zur Struktur des strafrechtlichen Wiederaufnahmeverfahrens
Gespeichert in:
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
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Veröffentlicht: |
Heidelberg
v. Decker
1993
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INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT
. V
ABKUERZUNGEN
. XIII
EINLEITUNG. 1
A. UEBERBLICK UEBER DAS WIEDERAUFNAHMEVERFAHREN . 1
B. DIE PROBLEMATIK DER ERWEITERTEN DARLEGUNGSLAST
. 2
C. DER GANG DER UNTERSUCHUNG
. 3
I. TEIL: DIE IN DER RECHTSPRECHUNG ANERKANNTEN FALLGRUPPEN
ERWEITERTER DARLEGUNGSLAST . 5
A. GESTAENDNISWIDERRUF
. 5
B. ABWEICHENDE EINLASSUNG
. 10
C. ERWEITERTE EINLASSUNG
. 11
D. ABWEICHENDEZEUGENAUSSAGE
. 12
E. WIDERRUF BELASTENDER ANGABEN MITANGEKLAGTER
. 15
F. ENTLASTENDE AUSSAGE EINES FRUEHER SCHWEIGENDEN '
MITANGEKLAGTEN . 16
G. BEWEISMITTELVERZICHT
. 17
H. UNTERLASSENE BENENNUNG EINES BEWEISMITTELS
. 19
I. ZUSAMMENFASSUNG
. 19
II. TEIL: DIE FUNKTION DER ERWEITERTEN DARLEGUNGSLAST . 22
A. STRUKTURELLE GEMEINSAMKEITEN DER VERWERFUNG VON REVISIONEN
ALS OFFENSICHTLICH UNBEGRUENDET DURCH BESCHLUSS GEMAESS
§ 349 ABS. 2 STPO UNDDER VERWERFUNG VON WIEDERAUFNAHME
ANTRAEGEN A/S UNZULAESSIG MANGELS ERWEITERTER DARLEGUNGEN . 23
I. GEMEINSAMKEITEN DER VERFAHRENSFOLGEN. 24
1. VERFAHRENSBESCHLEUNIGUNG. 24
VII
BIBLIOGRAFISCHE INFORMATIONEN
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A) DIE BESCHLEUNIGUNG DES REVISIONSVERFAHRENS
DURCH VERWERFUNG VON REVISIONEN ALS OFFENSICHTLICH
UNBEGRUENDET GEMAESS § 349 ABS. 2 STPO. 24
AA) DAS GESETZLICHE GRUNDMODELL DES
REVISIONSVERFAHRENS . 24
BB) DIE BESCHLEUNIGUNGSWIRKUNG DES § 349 ABS. 2 STPO 27
B) DIE BESCHLEUNIGUNG DES WIEDERAUFNAHMEVERFAHRENS
DURCH VERWERFUNG VON WIEDERAUFNAHMEANTRAEGEN ALS
UNZULAESSIG MANGELS ERWEITERTER DARLEGUNGEN. 27
AA) DAS GESETZLICHE GRUNDMODELL DES
WIEDERAUFNAHMEVERFAHRENS. 27
BB) DIE BESCHLEUNIGUNGSWIRKUNG DER ERWEITERTEN
DARLEGUNGSLAST . 30
2. BEGRUENDUNGSERLEICHTERUNGEN . 32
A) DIE BEGRUENDUNGSERLEICHTERUNG DURCH DIE VERWERFUNG
VON REVISIONEN ALS OFFENSICHTLICH UNBEGRUENDET GEMAESS
§ 349 ABS. 2 STPO. 32
B) DIE BEGRUENDUNGSERLEICHTERUNG DURCH DIE VERWERFUNG
VON WIEDERAUFNAHMEANTRAEGEN ALS UNZULAESSIG MANGELS
ERWEITERTER DARLEGUNGEN. 33
II. GEMEINSAMKEITEN DES ANWENDUNGSBEREICHS. 34
1. DER ANWENDUNGSBEREICH DER VERWERFUNG VON REVISIONEN
ALS OFFENSICHTLICH UNBEGRUENDET GEMAESS § 349 ABS. 2 STPO. 34
A) UNBEGRUENDETHEIT DER REVISION . 34
B) OFFENSICHTLICHKEIT. 35
2. DER ANWENDUNGSBEREICH DER VERWERFUNG VON
WIEDERAUFNAHMEANTRAEGEN ALS UNZULAESSIG MANGELS
ERWEITERTER DARLEGUNGEN . 37
A) UNBEGRUENDETHEIT DES WIEDERAUFNAHMEANTRAGS. 37
B) OFFENSICHTLICHKEIT. 39
B. GEMEINSAMKEITEN DER KRIMINALPOLITISCHEN GRUNDLAGEN DER
VERWERFUNG VON REVISIONEN ALS OFFENSICHTLICH UNBEGRUENDET GEMAESS
§ 349 ABS. 2 STPO UND DER VERWERFUNG VON WIEDERAUFNAHME
ANTRAEGEN ALS UNZULAESSIG MANGELS ERWEITERTER DARLEGUNGEN . 40
I. KRIMINALPOLITISCHE GRUNDLAGEN DER VERWERFUNG VON REVISIONEN
ALS OFFENSICHTLICH UNBEGRUENDET GEMAESS § 349 ABS. 2 STPO. 40
1. ENTLASTUNG DER GERICHTE . 40
2. ABWEHR MISSBRAEUCHLICHER ANTRAEGE. 42
II. KRIMINALPOLITISCHE GRUNDLAGEN DER VERWERFUNG VON
WIEDERAUFNAHMEANTRAEGEN ALS UNZULAESSIG MANGELS
ERWEITERTER DARLEGUNGEN. 42
1. ENTLASTUNG DER GERICHTE . 42
2. ABWEHR MISSBRAEUCHLICHER ANTRAEGE. 42
C. ZUSAMMENFASSUNG. 43
VIII
III. TEIL: DIE LEGITIMATION DER ERWEITERTEN DARLEGUNGSLAST. 44
A. DER DOGMATISCHE ANKNUEPFUNGSPUNKT FUER DIE RECHTLICHE
GRUNDLEGUNG DER ERWEITERTEN DARLEGUNGSLAST . 45
I. § 359 NR. 5 STPO ALS UNTAUGLICHER DOGMATISCHER
ANKNUEPFUNGSPUNKT . 46
II. § 368 ABS. 1 STPO ALS TAUGLICHER DOGMATISCHER
ANKNUEPFUNGSPUNKT . 47
1. DIE BEDEUTUNGSLOSIGKEIT DES ERFORDERNISSES, DEN
ANTRAG IN DER VORGESCHRIEBENEN FORM ANZUBRINGEN,
FUER DIE RECHTLICHE GRUNDLEGUNG DER ERWEITERTEN
DARLEGUNGSLAST. 48
2. DIE SONSTIGEN VORAUSSETZUNGEN DES § 368 ABS. 1 STPO
ALS MOEGLICHE RECHTLICHE GRUNDLAGEN DER
ERWEITERTEN DARLEGUNGSLAST. 49
A) GELTENDMACHEN EINES GESETZLICHEN
WIEDERAUFNAHMEGRUNDES. 49
B) ANFUHREN GEEIGNETER BEWEISMITTEL. 49
III. DIE NOTWENDIGKEIT EINER UNTERSUCHUNG DER VON DER
ERWEITERTEN DARLEGUNGSLAST VORAUSGESETZTEN EINFACHEN
DARLEGUNGSLAST. 50
1. ABGRENZUNG DER EINFACHEN VON DER ERWEITERTEN
DARLEGUNGSLAST. 50
2. EINFUEHRUNG IN DIE PROBLEMATIK DER EINFACHEN
DARLEGUNGSLAST. 51
A) DER ZIVILPROZESSUALE BEZUG DES BEGRIFFS
YYDARLEGUNGSLAST" . 52
B) DIE UNGEBRAEUCHLICHKEIT DES BEGRIFFS YYDARLEGUNGSLAST"
IM STRAFPROZESSRECHT. 54
B. DIE VEREINBARKEIT DER EINFACHEN DARLEGUNGSLAST DES ANTRAGSTELLERS
IM STRAFRECHTLICHEN WIEDERAUFNAHMEVERFAHREN MIT GRUNDLEGENDEN
STRAFPROZESSUALEN WERTUNGEN DES GESETZGEBERS. 56
I. DER ALLGEMEINE VERFAHRENSRECHTLICHE ZUSAMMENHANG
ZWISCHEN VERFAHRENSSTRUKTUR UND DARLEGUNGSLAST. 57
1. BEGRIFF UND TYPEN DER VERFAHRENSSTRUKTUR . 57
A) INQUISITORISCHE VERFAHRENSSTRUKTUR . 59
B) AKKUSATORISCHE VERFAHRENSSTRUKTUR. 60
2. ZUR VEREINBARKEIT VON DARLEGUNGSLASTEN MIT DEN
VERSCHIEDENEN IDEALTYPISCHEN VERFAHRENSSTRUKTUREN. 61
A) DIE UNDENKBARKEIT VON DARLEGUNGSLASTEN BEI
INQUISITORISCHER VERFAHRENSSTRUKTUR . 61
B) DIE DENKNOTWENDIGKEIT VON DARLEGUNGSLASTEN
BEI AKKUSATORISCHER VERFAHRENSSTRUKTUR. 62
IX
II. DIE VON DER STRUKTUR DES ZIVILPROZESSES ABWEICHENDE,
EINE DARLEGUNGSLAST AUSSCHLIESSENDE STRUKTUR
DES STRAFVERFAHRENS. 63
1. DIE AKKUSATORISCHE STRUKTUR DES ZIVILPROZESSES. 63
2. DIE INQUISITORISCHE STRUKTUR DES STRAFPROZESSES. 66
III. DER MIT DEM EINTRITT DER RECHTSKRAFT VERBUNDENE
STRUKTURWANDEL IM STRAFVERFAHREN . 68
1. EINSCHRAENKUNGEN DER OFFIZIALMAXIME IM
WIEDERAUFNAHMEVERFAHREN. 70
2. DER DIE STRUKTUR DES WIEDERAUFNAHMEVERFAHRENS
PRAEGENDE BEIBRINGUNGSGRUNDSATZ. 72
C. DIE DER AKKUSATORISCHEN STRUKTUR DES STRAFRECHTLICHEN WIEDER
AUFNAHMEVERFAHRENS ZUGRUNDE HEGENDEN GESETZGEBERISCHEN
BESTIMMUNGSGRUNDE UND IHRE VERFASSUNGSRECHTLICHE LEGITIMITAET . 78
I. DIE DIE WIEDERAUFNAHMERECHTLICHE VERFAHRENSSTRUKTUR
DETERMINIERENDEN GESETZGEBERISCHEN BESTIMMUNGSGRUENDE. 79
1. OEFFENTLICHE UND PRIVATE RECHTSSCHUTZINTERESSEN
IM ZIVILPROZESS. 79
2. OEFFENTLICHE UND PRIVATE RECHTSSCHUTZINTERESSEN
IM STRAFPROZESS. 82
A) OEFFENTLICHE UND PRIVATE RECHTSSCHUTZINTERESSEN
IM ERKENNTNISVERFAHREN. 82
B) OEFFENTLICHE UND PRIVATE RECHTSSCHUTZINTERESSEN
IM WIEDERAUFNAHMEVERFAHREN . 84
II. DIE VERFASSUNGSRECHTLICHE LEGITIMITAET DES MIT DEM EINTRITT
DER RECHTSKRAFT VERBUNDENEN STRUKTURWANDELS IM STRAFPROZESS . 85
1. DIE VERFASSUNGSRECHTLICH FUNDIERTE
JUSTIZGEWAEHRUNGSPFLICHT DES STAATES. 86
2. DER UMFANG DER JUSTIZGEWAEHRUNGSPFLICHT DES
GESETZGEBERS. 88
A) DER GESTALTUNGSSPIELRAUM DES GESETZGEBERS . 88
B) DIE STOFFSAMMLUNG ALS GEGENSTAND DES
GESETZGEBERISCHEN GESTALTUNGSSPIELRAUMS. 89
D. DER UMFANG DER ERFORDERLICHEN DARLEGUNGEN
. 92
I. DIE DARLEGUNGSERFORDERNISSE NACH § 370 STPO. 92
1. DER ERFORDERLICHE TATSACHENVORTRAG. 93
A) TATSACHEN. 93
B) ERHEBLICHKEIT. 93
2. DER ERFORDERLICHE BEWEISFUEHRUNGSVORTRAG. 95
A) BEWEISANTRITT. 95
B) DARLEGUNG DES BEWEISWERTS. 97
AA) DER NOTWENDIGE BEWEISWERT DER ANGETRETENEN
BEWEISE. 97
X
BB) DIE NOTWENDIGEN DARLEGUNGEN ZUM BEWEISWERT. 100
AAA) DIE REGELMAESSIG ENTBEHRLICHE DARLEGUNG
DES BEWEISWERTS . 100
BBB) DIE ERWEITERTE DARLEGUNGSLAST BEI VERFAHRENSINTEMER
WIDERSPRUECHLICHKEIT DES VERHALTENS PERSONALER
BEWEISTRAEGER . 101
A') VERFAHRENSINTERNE WIDERSPRUECHLICHKEIT DES
VERHALTENS PERSONALER BEWEISTRAEGER. 103
AA') VERFAHRENSINTERNE WIDERSPRUECHLICHKEIT DES
ANGEKLAGTENVERHALTENS. 106
BB') VERFAHRENSINTEME WIDERSPRUECHLICHKEIT DES
VERHALTENS VON ZEUGEN. 110
CC') VERFAHRENSINTEME WIDERSPRUECHLICHKEIT DES
VERHALTENS VON MITANGEKLAGTEN. 110
DD') VERFAHRENSINTEME WIDERSPRUECHLICHKEIT DES
VERHALTENS VON SACHVERSTAENDIGEN. 111
B') ANFORDERUNGEN AN DIE DARLEGUNG DES
BEWEISWERTS . 111
AA') EINLEUCHTENDE ERKLAERUNG DES PROZESSVERHALTENS . 111
BB') DARLEGUNG DER WAHRSCHEINLICHEN EINLEUCHTENDEN
ERKLAERBARKEIT. 124
II. DIE MODIFIKATIONEN DER DARLEGUNGSERFORDEMISSE DURCH
DIE GESETZLICHEN WIEDERAUFNAHMEGRUENDE. 126
1. MODIFIKATIONEN DES ERFORDERLICHEN TATSACHENVORTRAGS. 126
A) DARLEGUNGSERFORDERNISSE IN FAELLEN
URTEILSUNMITTELBARER ERHEBLICHKEIT, §§ 359 NR. 5,
362 NR. 4 STPO. 127
B) DARLEGUNGSERFORDERNISSE IN FAELLEN
VERFAHRENSVERMITTELTER ERHEBLICHKEIT, §§ 359 NR. 1 BIS 4,
362 NR. 1 BIS 3 STPO . 127
AA) DARLEGUNG DES VERFAHRENSMANGELS . 128
BB) DARLEGUNG DER ERHEBLICHKEIT DES VERFAHRENS
MANGELS FIIR DIE ANGEFOCHTENE ENTSCHEIDUNG . 128
2. MODIFIKATIONEN DES ERFORDERLICHEN
BEWEISFUEHRUNGSVORTRAGS. 130
A) DARLEGUNGSERFORDERNISSE IN FAELLEN URTEILSUNMITTELBARER
ERHEBLICHKEIT, §§ 359 NR. 5, 362 NR. 4 STPO . 130
AA) BEWEISANTRITT. 130
BB) DARLEGUNG DES BEWEISWERTS. 131
B) DARLEGUNGSERFORDERNISSE IN FAELLEN VERFAHRENSVERMITTELTER
ERHEBLICHKEIT, §§ 359 NR. 1 BIS 4, 362 NR. 1 BIS 3 STPO . 131
III. DIE BEDEUTUNGSLOSIGKEIT DES § 368 STPO FUER DIE BESTIMMUNG
DER DARLEGUNGSERFORDERNISSE. 132
XI
IV. TEIL: DIE HINWEISPFLICHT DES WIEDERAUFNAHMEGERICHTS IN FAELLEN
ERWEITERTER DARLEGUNGSLAST. 135
A. DAS VERFASSUNGSRECHTLICHE GEBOT GERICHTLICHER HILFELEISTUNG
BEI DER ANTRAGSTELLUNG IN AKKUSATORISCH STRUKTURIERTEN VERFAHREN .
136
B. DIE GESETZLICHE KONKRETISIERUNG DER HILFELEISTUNGSPFLICHT
DES WIEDERAUFNAHMEGERICHTS BEI DER ANTRAGSTELLUNG . 138
I. DIE LUECKENHAFTE REGELUNG GERICHTLICHER HILFELEISTUNGSPFLICHTEN
IM WIEDERAUFNAHMERECHT. 138
II. DIE HILFELEISTUNGSPFLICHT DES WIEDERAUFNAHMEGERICHTS ANALOG
GESETZLICHER REGELUNGEN AUSSERHALB DES
WIEDERAUFNAHMERECHTS. 139
1. DIE UNANWENDBARKEIT DES § 244 ABS. 2 STPO. 141
2. DIE WIEDERAUFNAHMEGERICHTLICHE HINWEISPFLICHT
ANALOG § 139 ZPO. 142
A) DIE ANALOG § 139 ZPO GEBOTENE ANREGUNG ZUR
VERVOLLSTAENDIGUNG ERGAENZUNGSBEDUERFTIGEN VORBRINGENS
IN FAELLEN ERWEITERTER DARLEGUNGSLAST. 143
B) DIE HINWEISPFLICHT BEI ANWALTLICHER VERTRETUNG DES
ANTRAGSTELLERS. 144
C) DIE ANTRAGSVERWERFUNG NACH ERFOLGLOSEM HINWEIS . 145
ZUSAMMENFASSUNG. 146
SCHRIFTTUMSVERZEICHNIS . 153
STICHWORWERZEICHNIS. 161
XII |
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