Kampf um Deutschland: e. Lesebuch für d. dt. Jugend

Das Buch verdankt seine Entstehung dem Führer, heißt es im Vorwort. Es soll der deutschen Jugend in knapper Form die Bilder vom Kampf der Bewegung vor Augen führen. Weil es 'dem Führer und Gestalter deutscher Zukunft gewidmet' ist, will es dazu beitragen, 'die deutschen Jungen und Mäd...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Bouhler, Philipp 1899-1945 (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Berlin Eher 1938
Ausgabe:221.-300.Tsd.
Schlagworte:
Zusammenfassung:Das Buch verdankt seine Entstehung dem Führer, heißt es im Vorwort. Es soll der deutschen Jugend in knapper Form die Bilder vom Kampf der Bewegung vor Augen führen. Weil es 'dem Führer und Gestalter deutscher Zukunft gewidmet' ist, will es dazu beitragen, 'die deutschen Jungen und Mädel anzuspornen zu treuer Pflichterfüllung und sie zu festigen im fanatischen Glauben an Volk und Reich und an den Führer, dessen Erbe sie einst zu bewahren haben.' (Vorwort) Deutschlands Vergangenheit ist laut Verfasser durch den Liberalismus ins Verderben gebracht worden, weil auf seinem Sumpfboden die giftigste Blüte gedeihen konnte: der Marxismus. Der Jude Karl Marx ist sein Begründer. 'Der jüdisch geführte Marxismus hat also den Daseinskampf des deutschen Arbeiters zu einem politischen Kampf umgemünzt.' (S. 15) Die französische Revolution ist der Urboden dieser Entwicklung, weil der Jude durch sie seine Gleichberechtigung erlangte. Er wurde frei und konnte nun 'ungehemmt seinen dunklen Geschäften nachgehen' (S. 17) Auf diese Weise war auch der Niedergang Deutschlands bedingt, denn die 'letzten Ziele des Judentums ... und damit die der Sozialdemokraten und ihrer Helfershelfer, die seine Werkzeuge waren', sind leicht zu finden: 'Sie alle brauchten eine deutsche Niederlage.' (S. 19) Erst mit Adolf Hitler, der einen Trümmerhaufen als Erbe übernahm, geht es aufwärts. Vor allem die Gesetze zum Rassen- und Blutschutz taten das ihre, um 'eine weitere Verbastardisierung des deutschen Volkes durch Vermischung mit dem artfremden Judentum' (S. 98) zu verhindern. 'Zuerst ist es Adolf Hitler, der an die deutsche Wiederauferstehung glaubt, dann eine Handvoll Menschen, die bereit sind, mit ihm durch dick und dünn zu gehen.' (S. 106) Und danach ist es das ganze Volk, das zu seinem Führer steht: 'Es gibt in der Welt kein Volk, das sich zu 99 Prozent zu seinem Führer bekennt, wie es das deutsche bei den Wahlen des Jahres 1938 getan hat.' (S. 107). <dt.>
Beschreibung:107 S. Ill.

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

Fernleihe Bestellen Achtung: Nicht im THWS-Bestand!