Totenehre im alten Norden:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Jena
Diederichs
1929
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Ausgabe: | 1. - 3. Tsd. |
Schriftenreihe: | Deutsche Vorzeit
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adam_text | Titel: Totenehre im alten Norden
Autor: Hahne, Hans
Jahr: 1929
Inhalt
Seite
Zum Geleit...................1
Eiszeit / Urzeit / Ältere Steinzeit bis etwa 10000 v. Chr. . 6
Abb. Das Menschentier hatte vermutlich noch tierheitnahe Maßnahmen
zur Beseitigung von Gestorbenen. — Furcht vor dem Toten und
Betreuung aus Liebe erzeugen die natürlichsten Gedanken über das
Weiterleben nach dem Sterben. Traum, Erinnerung. Verschiedene
einfachste Arten von Rückstcht auf die Weiterwesenden Toten. Vor-
sorge über das Leben hinaus. Totenehre kennt nur der Mensch. —
Religion und Jenseits. Verschiedene Menschenarten schon in der
Urzeit, auch in Europa; ihr verschiedenes Denken und Tun, auch in
der Totenpflege.
Der Unterkiefer von Mauer: Der älteste Menschenresi ist ein
Einzelfund.
Le Moustier: Grab eines Knaben; vielleicht schon pflegliche Be-
Handlung und Beigaben. Das Skelett zeigt Feuereinwirkung und
war eine Bestattung in der Siedlung: dies wohl die allgemein-
übliche Totenbergung in der Urzeit............ 8
4 Combe-Capelle: Erste deutliche Totenehrung. — Schlafstellung y
in den Gräbern der Urzeit? Auszeichnung von Toten im Grabe
durch Beigaben.
2 Brünn: Ein „Idol außer anderen Beigaben........ii
Neu-Cassel: Mann und Frau beieinander bestattet.
5. 6 Mentone: Männer, Frauen und Kinder gleich sorgsam beerdigt.
7 Ofnet: Kopfbestattungen oder Opfer reich geschmückter Köpfe. —
Vermutliche Urzeitgedanken über den Sitz der Seele.....12
Eine Urzeit-„Sonnenreligion in Europa und ihre Nachwirkungen. 14
Schlüsse auf urzeitliche Jenseitsvorstellungen und Religionsformen
aus größeren Zusammenhängen der Urzeit mit späteren Zeiten. Der
Tote im Leben der „Primitiven : Wiedergänger; verehrte und be-
treute Ahnen. — „Nordische Ansichten über Tod und Jenseits. 16
Zeugnisse für höhere Einsicht und Auffassung infolge der Erfahrungen
aus der nordischen Heimatnatur und in nordisch bestimmten mensch-
lichen Gesellschaftsformen.
Nach-Eiszeit / Mittlere Steinzeit etwa 8000 bis 4000 v. Chr. 20
Verschiedene menschliche Lebenskreise und Artgruppen, entstanden
aus Urzeitwurzeln, treten in der Übergangszeit zur erdgeschichtlichen
Gegenwart auf. Jäger, Fischer, Sammler. Frühe Anfänge end-
gültiger Seßhaftigkeit in Nordeuropa. Muschelhaufen an den Nord--
meerküsten. Wenige Menschenreste und Gräber erhalten.
8 Amoelle: Deutliches Grab; nach Urzeitsitte in der Siedelung Ut
stattete Leiche.....................21
Vereinzelte Schädelfunde: Vielleicht war Versenkung der
Toten in Gewässern üblich?—Das Wasser als Seelen-, Götter- und
Totenreich. Kahnfahrt zum Jenseits.
„Oer Ostseekreis , die erste deutlich gesonderte Nordgruppe des vor- 23
geschichtlichen Europa. — Andere Kulturkreise. Ausbreitungen und
Wanderungen von Völkern und Kulturen haben älteste Zusammen-
hänge auch über die Grenzen Europas hinaus zurFolge. Entstehung,
Verwandtschaft, Beziehungen, Mischungen, Vergehen, Wände-
rungen und Wandlungen von Völkern, Menschengruppe» und
Menschenarten. Rassenfragen. Völker, Kulturen und Rassen.
Größte Wichtigkeit der Zeit um 3000 bis 2000 für die Geschichte 24
Europas und der Welt. „Indogermanische Völker und ihre Men-
schen; ihre Wurzeln im Norden. — Ackerbau, Viehzucht, Hausbau.
Totenwohnung des steinzeitlichen Norden. Totenpflege. Wurzeln
der religiösen Sonderentwicklung des Nordens in der nordischen
Heimat.
Jüngere Steinzeit etwa 4000 bis 2.500 v. Chr.......28
Blüte und Wanderzeit der alten Nordvölker. Festere Lebensord-
nungen von der Heimatnatur her erklärbar. Der nordische Jahres-
lauf und sein Einfluß auf Hochzucht, Volkstum und Religion. —
Einzelstedelungen, Haus, Familie, Sippe. Die Totenwohnung und
die Vorstellung von dem Dasein der Toten dem Erdendasein ent-
sprechend. Die großen Steingräber. Der Tote, seine Stellung im 31
Volke und seine Rechte gemäß der Stellung im Leben. Leichen-
bestattung und Leichenverbrennung und die vermutlichen Gründe
des Überganges von einem Brauch zum andern. — Urzeit- und
Vorzeiterinnerungen bis heute, besonders im Volksbrauch.
Oberschicht und Unterschichten im Volke und ihre rassischen und 34
kulturellen Zustände; im Norden standen sie einander nie ganz fremd»
rassig gegenüber. Herrenvölker. Einheitsartung, die sich auch in der
Totenehre spiegelt. Höhere Daseinsformung und ihre Spiegelung
in der Totenpfiege. Die Totenstätten liegen nunmehr fern denen
der Lebenden.
14 Langen: Näpfchensteine................36
Schriftlichen in Gräbern des westeuropäischen Außenbezirks des 37
Nordens, altsteinzeitlichen westeuropäischen Zeichen verwandt. Be»
10 sonderheiten der nordischen Totenbehausung in verschiedenen
11.12 Gegenden.
13 Südbostel: „Sieben Steinhäuser ; Bau und Einzelheiten. . . 36
Lisdorf: „Seelentür im Grabe.............37
15 Thuine: Viele Einzelgrüfte in einer Steinsetzung: Sippengrab?
16 Der Denghoog auf Sylt ein besonders eindrucksvolles Herren»
grab........................39
17 Drenthe: Massengräber................44
Dinghafte, leibhaftige Totenehre des Nordens im Gegensatz zu den
Als»Ob»Maßnahmen, zum Beispiel in Ägypten und im Orient. 42
Stonehenge: Anlage zurHimmelsbeobachtung, zugleich ein Heilig»
tum. Gräber innerhalb und in der Umgebung........44
Riesengräber und dreieckige Gräber in den westlichen und östlichen 45
18 Grenzgebieten. Einzelsärge, Steingräber, Holzbauten, Holzsärge am
Ende der Steinzeit.
Die ersten nordischen Völker werden außerhalb Europas als„Jndo»
germanenvölker geschichtlich; Indien und seine uralten Beziehungen
zu uns. Außenbezirke des Nordens. Nordisch bestimmte Tochter»
und Mischvölker in Europa.
9.19 Walternienburger Kulturkreis: Trommeln. Religiöse
20 Zeichen. Noten?....................47
21 Kugelamphorenleute: Grab von Barby........48
9.22 Schnurkeramik: Ausgemaltes Grab von Göhlitzsch . ... 49
23 Mittelhausen: Ein Weib auf Kühen bestattet.......50
Fremde und Nachbargruppen; Beziehungen und Verschiedenhellen
gegenüber dem Norden, besonders auch in der Toteuehre und den
Jenseitsbegriffen.
24 Jordansmühl: Grab mit nordischen Beigaben in einem fremden
Kulturkreis.—Ältere und jüngere Bestattungen in demselben Grabe
Esperstedt: Nachbestattungen
9 Der Bandkeramikkreis: Bestattungen in der Wohnung und
Siedelung......................
25 Westeuropäische Glockenbecherleute dringen bis nach Süd--
osteuropa vor. Bogenschützengräber: Grab von Rössen ....
26 Religiöse Sinnbilder der Steinzeit. Anfänge der Leichenverbrennung.
27 Brandgrab von Rössen bei Merseburg. Weiterleben nordischen
Erbes in Altindien, Altpersien, Altgriechenland. Nordische hohe
Menschenwertung und Hochzucht. Jenseits und Götter spiegeln die
Auffassung des Diesseits. Volk und Fürst, Ober-- und Unterschichten
der Völker. Menschen und „höhere Gewalten im Glauben der
Nordmenschen. Herrschaftsflnnbilder, Opfer, Heiligtümer. Grab-
beigaben im Sinne der alten Auffassung vom tatsächlichen Weiter-
dasein der Toten. Ein alter Eingottglaube im Norden? Urzeiterbe
bis in die Gegenwart. Ehrfurcht vor dem Menschenleibe . . .
Früheste Metallzeit / Bronzezeit etwa zfoo bis 1000 v. Chr.
28 Die ersten Metalle sind Kupfer, Gold, Zinn, Bronze. Gewinnung,
Einfuhr, Verarbeitung. Völker und Kulturen um und nach 2000
v. Chr. Volksreiche. Im Norden neue Gesellschaftsverhältnisse. Die
alte leibhafte und dinghafte Totenehre grundsätzlich weiterlebend.
29 Die Aunetitzer: Goldreiche Fürstengräber von Leubingen und
Helmsdorf: Holzhäuser für die Toten. Stössen bei Weißenfels:
Mann und Frau in einem Grabe. Körperliche Artung. In den
Jenseitsvorstellungen lebt altnordisches Erbe. Bei den Südvölkern
Auftreten von Götterbildern. - Goldreichtum der frühen Metallzeit.
Handel. Einfuhr. Allgemeinwerden der Leichenverbrennung. Neue
religiöse Vorstellungen. — Sinnbilder im Norden und in Nachbar-
30.4z kreisen. Menschen- und Tierfiguren, auch im Norden. Der Stiefel
zi als Sinnbild. Religiöse Kämpfe des Nordens um seine Welt-
anschauung und Artung. Die klassischen Völker und Kulturen im
32 Süden. Unbewußte Beziehungen zur Nordheimat. Urzeiterbe.
zz Schatzfunde des Nordens: Selbstausstattungen. Klein-Hesebeck.
Die „irdischen Reste nach wie vor geachtet und geehrt. Schwankey
34 der Totenbräuche überall.
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35 Kivik: Ein „Totenbuch an den Grabwänden. Fortdauernde Nei-
gung zu abstrakten Sinnbildern im Norden ........84
Aaderlingen: Drei Götterfiguren ähnlich denen derHälristninger
der skandinavisch-germanischen Gebiete.
36 Borum Eshoi: Altnordische Grabsitten. Kleidung und Körper
37 gut erhalten durch Gerbsäurebildung in den Eichensärgen ... 86
Kung Börns Grab in Hägs: Leichenbrand im Grabha use,
Gold........................88
38 Seddin: „Dreifacher Sarg des Königs Hinz . Eine Frau mW
bestattet......................90
39 Harsefeld: Tischgeräte und Steintisch. Erinnerung in der Volks--
Überlieferung.
40 Peckatel: Der Kesselwagen. Sage von den Zwergen mit dem
Braukessel.....................91
„Spuk und anderes uraltes Erinnern an Grabstätten sind eine 92
allgemeine Erscheinung: auf germanischem Gebiete leben darin
Königs-, Helden- und Iahreslaüfgeschichten fort.
41 Lönnewitz: Viele feine Gefäße. „Jllyrier .
Klein-Rössen: Schweinertwald, großes Hügelgräberfeld . . 93
Wulfen: „Großmutter aller Urnen .
42 Helmsdorf: Ehegrab ................94
Vorgeschichtliche Eisenzeit seit etwa 1000 im Norden ... 95
Das neue Metall. Falsche Vorstellung von der Rückständigkeit
Europas und des Nordens. Handel und Wandel, Schiffahrt.
Bernstein, Gold, Salz.
Der Hallsiattkreis: Neue Völkergruppen und Kulturbilder in 96
44 Europa. Hallstatt eine reiche Salzstätte. Rassen- und Kultur-
Mischung.
Keltengräber: Der Torques als Nationalschmuckstück seit der
späten Bronzezeit Manlius Torquatus..........98
45 Halle: Eine keltische Salzstätte.
43.46 Germanen, Illyrer, Kelten. Nord-, Ost--, und Westgermanen . . 99
47 Anfänge der geschichtlichen Kelten-Gallier.........101
Wald-Algesheim: Reiches Grab mit keltischem Goldschmuck.
Gorge-Meillet: Keltisches Kriegergrab mit Wagen.
Gomödingen: Goldbelegtes Schwert.
48 Stade: Rotfigurige griechische Fußschale als Beigabe in einem
Germanengrabe ... ...............102
Der Norden bleibt kulturell zurückhaltend.LangsameAusbreitungen
der Germanen besonders nach Westen und Osten. Die Bastarnen. 103
Kriegerische Angriffe der Kelten auch nach Norden. Keine „Kelten-
Herrschaft über das Germanengebiet. Verteidigungszustand Ger-
maniens. Abtrennung vom Süden durch die Keltenwanderzüge.
Eigenes Werden als Folge. — Die Gewandhafte als Träger von
49 Volks- und Stammeseigenarten; „Heilige Dinge überall in den
50 Gräbern. — Goldene Schalen. Funde von Crottdorf, Bornhöved, 105
Eberswalde. — Spuren der Keltenzüge in den Bodenfunden.
51 Nordische Waffengräber: Germanen.
Witham River: Keltischer Prachtschild.
Canosa: Keltischer Fürstenhelm.
Zusammentreffen der Germanen und Römer. Ebenbürtigkeit und 107
Urverwandtschaft. Altheimische und fremde Auffassung von Volk
und Fürst; auch in der Totenehre entsprechende Unterschiede. —
Die Germanen wahren die alten nordischen Anschauungen.
Frühgeschichtliche Zeit Nordeuropas seit Christi Geburt ... 109
Die Nachbarn der Germanen. Grenzkämpfe. Alte tzeimatart.
52 Romanisierung in den Rheinlanden. Weinhändlergrab von Neu-
magen.
51 Germanisches in Gräbern. Germania libera. Wanderungen, Aus- 110
landsbeziehungen.
Wichulla undSackrau in Schlesien: Wertvolle Einfuhrstücke
neben reichen heimischen Beigaben: Vandalenfürstengräber . .112
Gräber in Seeland und Mecklenburg: Seegermanen.
Leichenbestattung.
53 In Westgermanien einfachere Grabsitten. Brandbestattung. 113
Darzau.
54 Barnsdorf: Eichenlaub als Grabbeigabe. Besondere Holzarten 114
bei der Verbrennung. — Räucherharz.
56.57 Leuna und Haßleben: Reiche fürstliche Germanengräber mit
55 Leichenbestattung in Westgermanien ............116
Die germanische Völkerwanderung. — Ostgermanische verzierte 118
Lanzenspitzen. Erste Runeninschriften. Erste Personennamen in
Gräbern.
59 Kowel: Tillarids- Lanze. Müncheberg: Lanze mit heiligen Zeichen,
58 u. a. Hakenkreuz....................120
Wanderungen.................122
Tierornamentik und andere gleichartige Kulturerscheinungen im
60 gesamten Germanenbereich, besonders auch in den Gräbern.
Krieger- und Bauerngräber. Königsschätze und Königsgräber . 123
Szilagy-Somlyo: Gotischer Schatzfund. — Religiöse Sinn-
62 bilder. Goldbrakteaten. Runenreihen von Vadstena und Kylver. 124
63 Futhark an einer Grabwand. Erste Spuren des Christentums . 125
61 Obermöllern: Goldene Hängebrakteaten.
Das Theoderichgrab in Ravenna..........126
Religiöse Kämpfe im Christentum. Arianer und Rom. Alte und
neue Heimatkreise der Germanenstämme.
64 ReicheGräbervonGießenundLupfenbeiOberflachtund 128
65.68 Gülflingen: Reiche Grabausstattungen im altnordischen Sinne
66 Nordendorfer Spange: Runeninschrift. Eigennamen. Unzu-
länglichkeit der Runenkenntnis bis heute .........129
Nordische Denksteine auf Gräbern: Frawaradarstein, 130
67 Haringastein.
Vorgeschichtliche Spätjeit des alten Nordens, einschließlich der
Wikingerzeit von 800 bis 1100 n. Chr........132
68 Die Totenehre vermittelt weiterhin wichtige Geschichtsquellen.
69 Childerichs Grab in Dornik: Goldgeschmückte Waffen. Die
Biene als „Wappen . Siegelring mit dem Königsbilde und
seinem Namen.
Religion und Priestertum.
Titel- Der Reiterstein von Hornhausen: Einziges festländisches, 135
bild freigermanisches Steindenkmal seiner Zeit. Der Odinsreiter.
70 Der Silberhelm von Wendel mit dem Odinsbilde . . . . 135
Wikingergräber: Schiffsbestattungen mit allem fürstlichen Be-
sitz und Hausrat. Religion der Zeit. Götterbegriffe und Gestalten.
72.73 Die Eddazeit. Götterstaat. Das Jenseits nach wie vor im Norden 138
74 ein erhöhtes Abbild des Erdenlebens...........140
71 Oseberg und Göckstadt: Schiffsgräber . .......140
Jellinge: Gräber des bereits geschichtlich bekannten Königs Orm
des Alten und der Königin Thyra............140
75 Alt-Upsala: Heilige Stätten auf Königsgräbern. Vorzeiterinne-
76 rungen und ihre tzeilighaltung. Göttersagen werden mit historischen
Erinnerungen vermischt................141
Endwort: Totenehre ist ein wesentlicher Spiegel des Lebens: sie 142
läßt besonders deutlich die Fäden erkennen, die aus unserer Vorzeit
zu uns laufen, weist auf Wesentliches unseres Erb-Eigens: zum
besten unserer Gegenwart und Zukunft. Die Europavölker sind
zuinnerst im nordischen Vorzeiterbe verbunden.
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