Jacob Regnarts deutsche dreistimmige Lieder nach Art der Neapolitanen: nebst Leonhard Lechners fünfstimmiger Bearbeitung
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Regnart, Jakob 1545-1599 (KomponistIn)
Format: Partitur Buch
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Leipzig Breitkopf & Härtel 1895
Schriftenreihe:Publikation aelterer praktischer und theoretischer Musik-Werke 19
Online-Zugang:Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 2 Mus.pr. 4307
Beschreibung:Enth.: Ach Gott ein große pein. Ach Gott wie soll ich singen. Ach hertes herz lass dich doch. Ach schwacher geist, der du mit so viel leiden. Ach weh mir ist durchschossen das junge herze. Ach weib, du böses kraut. All mein gedanken ohn alles wanken. Bei dir muss ich mich aller freuden maßen. Dass du von meinetwegen gesetzet bist. Dass ir euch gegen mir so freundlich thut. Der süße schlaf, der sonst alls stillet. Die arge welt hat sich gestellt. Diß ist die zeit die mich erfreut. Du hast dich gegen mir gar freudlich. Du hast urlaub, drum saum dich nur nit. Ei, dass ich mich nicht schame. Ein anders will ich wagen. Ein lieb nit mehr hat in meim herzen statt. Ein süßer traum mich thet in nachtes ruh. End hat der streit, der thorheit ist genug. Es müht ir viel mein zugestanden glück. Glaub nicht dass ich künnt sein so gar vermessen. Gut ding muss haben weil. Gut gsell du machst dein klagen gar heftig. Ich bin gen Baden zogen. Ich hab ein lange zeit, meidlein, um dich gefreit. Ich hab vermeint, ich sei zum besten dran. Ich wollt wer mir mein glück nicht günnt. Irs gleichen lebt auf erden nicht. Jetzt ists genug, ich werd nun klug. Jungfrau, eur scharfe augen, die habn gewaltiglich. Jungfrau, eur wankelmut ist mir zu ohren kommen. Kannst du gen mir so große falschheit üben. Kein größer freud kann sein auf dieser erd. Kein stund, kein tag nit ist, wann ich gedenk. Lieb und unfall habn unterwunden sich. Lieb und vernunft, die hand bei mir. Mein einigs herz mit mir nicht scherz. Mein herz das brinnt, ach Gott. Mein herz hat mir gesetzt in irr. Mein herz und gmüt ist gar in lieb. Mein mund der singt, mein herz. Merkt alle die in liebes orden leben. Mit leid bin ich gleich einem last beschwert. Nach frauen gunst streb nicht so sehr. Nach meiner lieb viel hundert knaben trachten. Noch lass ich mich nit krenken. Nun bin ich einmal frei. Nun hab ich doch einmal erlebt. Nun irrt mich nicht, Gott hats gericht. Nun sih ich mich an dir endlich gerochen.
Ob sie gleich fehrt dahin und lest mich armen hie. Ohn dich muss ich mich aller freuden. O holdseligs bild erzeig dich nicht so wild. Sagt mir jungfrau wo here. Venus, du und dein kind. Von nöten ist, dass ich jetzt trag gedult. Wann ich den ganzen tag geführet hab mein klag. Wann ich gedenk der stund. Wann ich gedenk der stund. Weil du dann willt gen mir dein lieb. Weil du so ganz und gar mich thust verachten. Wer sehen will zwen lebendige brunnen. Wer sich mit liebessucht empfindt. Wer sich ohn gelt zum bulen stellt. Wer wirdet trösten mich, wann ich verleure dich. Wiewol sich viel zum wiederspiel meins glückes / Jakob Regnart. - Ach Gott, was soll ich singen. Ach hertes herz, lass dich doch eins erweichen. Ach schwacher geist, der du mit so viel leiden. Che più d'un giorno. Come nave, ch'in mezzo. Dass du von meinetwegen gesetzet bist. Dass ir euch gegen mir so freundlich thut. Der süße schlaf, der sonst alls stillet. Diß ist die zeit, die mich erfreut. Ei, dass ich mich nicht schame. Fato (Fortuna) sorte ventura. Glaub nit, dass ich künnt sein. Jungfrau, eur scharfe augen. Jungfrau, eur wankelmut. Kein größer freud kann sein auf dieser erden. Lieb und vernunft, die hand bei mir ein streit. Nach meiner lieb viel hundert knaben trachten. Nun bin ich einmal frei. Nun irrt mich nicht! Gott hats gericht. Ohn dich muss ich mich aller freuden. Sagt mir, Jungfrau, wo here?. Wann ich den ganzen tag. Weil du dann wilt gen mir. Wenn ich gedenk der stund. Will uns das Meidelein nimmer han / Leonhard Lechner.
Beschreibung:116 S.

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